Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 18:44 Wo kommen eigentlich die 100 Mrd EUR für die Bundeswehr her?
zusätzliche Staatsschulden.

Also möchtest du die eigentlich von "privat" zu finanzierenden Investitionen ( PV, Windkraft usw.) auch durch zusätzliche Schulden finanzieren?

Ich denke, das sprengt die Schuldenbremse....
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Tom Bombadil
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Tom Bombadil »

Kamikaze hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 19:20 Ist vielleicht zu einfach für unsere Berufspolitiker?
Ja, dabei gibt es sicherlich ein paar Millionen oberbürokratische Regeln, die sich auf gar keinen Fall ändern lassen.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 19:25 Also...
Ich halte die Stromversorgung für die Menschen und Unternehmen in Deutschland für eine Aufgabe des Staates. Ohne Strom geht in einer modernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft gar nichts mehr.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 19:30 Ich halte die Stromversorgung für die Menschen und Unternehmen in Deutschland für eine Aufgabe des Staates. Ohne Strom geht in einer modernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft gar nichts mehr.
Ich widerspreche dir ja nicht- nur muss "der Staat" ja nicht alles selber machen.
Die Stromkonzerne sind ja auch nicht "staatlich". ( E.ON & Co.)
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 20:18Die Stromkonzerne sind ja auch nicht "staatlich". ( E.ON & Co.)
Wenn die aber nicht in den Ausbau der EE investieren wollen, dann muss der Staat tätig werden. Und man soll mal nicht so tun, als würden diese Konzerne nicht schon genug mit Subventionen gemästet. Der Strommarkt ist völlig kaputt, die dt. Strompreise sind die höchsten der Welt, daran hat der Staat auch seine Schuld, aber jetzt ist es allerhöchste Zeit, dagegen etwas zu tun.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 20:24 Wenn die aber nicht in den Ausbau der EE investieren wollen, dann muss der Staat tätig werden. Und man soll mal nicht so tun, als würden diese Konzerne nicht schon genug mit Subventionen gemästet. Der Strommarkt ist völlig kaputt, die dt. Strompreise sind die höchsten der Welt, daran hat der Staat auch seine Schuld, aber jetzt ist es allerhöchste Zeit, dagegen etwas zu tun.
Nun, die EEG Umlage fällt ja weg.
Ansonsten ist das Thema Stromerzeugung in D sehr komplex..(raus aus Atom, raus aus Kohle....)
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Atue001 »

Maikel hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 08:49 Wenn das so einfach wäre! Dafür muß die Elektrik des Hauses ausgelegt sein. Das wird sie auch in NL nur in recht wenigen Fällen sein.
Was genau soll denn das Problem sein?

Nur um das klarzustellen - wenn du heute eine PV in Deutschland installierst, ist es normal, dass dein Zähler entweder schon auf einem aktuellen Stand ist, oder aber getauscht wird. MEHR muss an der Elektrik eigentlich nicht gemacht werden - also nichts über das, was sowieso notwendig ist, wenn man eine PV sinnvoll installiert.....
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Kamikaze
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Kamikaze »

Tom Bombadil hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 19:27 dabei gibt es sicherlich ein paar Millionen oberbürokratische Regeln
Liest hier jemand aus der Regierung mit? :?
https://www.sueddeutsche.de/politik/ene ... -1.5546753
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Absurd »

Wobei Solar ja hier gar keine Lösung ist zumal in unseren Breiten die Sonne im Winter (fast) nicht scheint.
Da man wegen Rissen im Rathaus von Staufen ganz auf Tiefengeothermie verzichtet, bleibt also nur Windkraft für die Energiewende und
wegen der Abstandsregeln und dem begrenzten Wind an Land nur (!) Offshore-Windkraftanlagen!

Und da ist der Ausbau = 0, NULL, niente nada, nix, nada, cero! :eek:
https://www.energie-und-management.de/f ... HI_760.jpg

Aber niemand merkt das oder es ist allen egal. Was für ein Irrsinn, während die Erde sich irreversibel unaufhaltsam aufheizt und wir Putins
"nachhaltiges" Gas verheizen. :eek: :mad: :mad2:
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Realist2014 »

Absurd hat geschrieben: Fr 18. Mär 2022, 17:34 Wobei Solar ja hier gar keine Lösung ist zumal in unseren Breiten die Sonne im Winter (fast) nicht scheint.
Komisch, meine 50KWp Anlage liefert seit 10 Jahren Strom....
Irgendwie scheinst du gar keine Sachkenntnis zu haben...
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Absurd
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Absurd »

Realist2014 hat geschrieben: Fr 18. Mär 2022, 17:58 Komisch, meine 50KWp Anlage liefert seit 10 Jahren Strom....
Irgendwie scheinst du gar keine Sachkenntnis zu haben...
Mehr als Du auf jeden Fall. Um den gesamten Primärenergiebedarf Deutschlands durch Solarzellen im Winter zu decken
gäbe es kein freies Feld mehr für die Landwirtschaft. Und selbst das würde bei dem ewig trüben Himmel im Winter nicht reichen.
Aber die meisten Deutschen können eben nicht rechnen. :rolleyes:
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Tom Bombadil
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Tom Bombadil »

Deswegen will ja auch niemand den gesamten Primärenergiebedarf Deutschlands nur durch Solarzellen im Winter decken.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Atue001 »

Absurd hat geschrieben: Fr 18. Mär 2022, 18:13 Mehr als Du auf jeden Fall. Um den gesamten Primärenergiebedarf Deutschlands durch Solarzellen im Winter zu decken
gäbe es kein freies Feld mehr für die Landwirtschaft. Und selbst das würde bei dem ewig trüben Himmel im Winter nicht reichen.
Aber die meisten Deutschen können eben nicht rechnen. :rolleyes:
Warum sollte man den gesamten Primärenergiebedarf Deutschlands im Winter durch Solarzellen decken wollen?

Deutschland kennt bei regenerativen Energien noch einige weitere Möglichkeiten - und Deutschland ist auch klassisch seit vielen Jahrzehnten ein Importland, wenn man über die Thematik Primärenergie redet - warum sollte man das aufgeben, nur weil wir unsere Energieversorgung zukünftig regenerativ gestalten wollen?

Tatsächlich ist es so, dass die Energieversorgung der privaten Haushalte vor allem mit PV und zugehörigen Speichern gar nicht so das ganz große Problem ist - auch nicht im Winter. PV funktioniert selbst da schon überraschend gut.
Nur - wir wollen ja nicht nur Strom, sondern auch noch Wärme.....und wir wollen auch noch unsere starke Industrie energetisch versorgt sehen.....und mobil wollen wir auch noch bleiben......

Windkraft wird ein wichtiger Part der deutschen nachhaltigen Energieversorgung bleiben - und den Anteil werden wir auch noch ausbauen müssen.

Darüber hinaus aber wird Deutschland auch zukünftig Primärstoffe importieren - zukünftig dann halt statt Erdgas mehr und mehr grünen Wasserstoff.

Das ist alles machbar - aber einfach ist es nicht. Es braucht schon auch politischer Anstrengungen und zahlreicher wirtschaftlicher Initiativen, damit das gelingt.
Nur - was wäre die Alternative?

Jedenfalls nichts, was sonderlich attraktiv erscheint.....
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Kamikaze »

Atue001 hat geschrieben: Sa 19. Mär 2022, 00:30 Darüber hinaus aber wird Deutschland auch zukünftig Primärstoffe importieren - zukünftig dann halt statt Erdgas mehr und mehr grünen Wasserstoff.
Bis auf diesen Satz sind wir uns einig.
Allerdings sehe ich Wasserstoffimporte allenfalls als bereits (teilweise) verarbeitete Produkte (z.B. Kunstdünger).
Zur energetischen Nutzung ist Strom viel einfacher und verlustärmer zu übertragen - auch über zehntausende Kilometer, und Wasser um den nötigen Wasserstoff aus diesem Strom zu erzeugen haben wir (noch) locker genug (jedenfalls deutlich mehr, als praktisch alle klassischen und ggf. zukünftigen Energieländer).

Übrigens ist in meiner Signatur ein "How-To Energiewende" verlinkt. Wer meint "Deutschland kann sich nicht vollständig aus EE versorgen ist einfach falsch gewickelt.
Wir könnten (wenn wir denn wollten) deutlich mehr als nur unseren Primärenergiebedarf aus EE decken - sogar in Synergie mit der Landwirtschaft. Man müsste nur endlich MACHEN und nicht nur Handerker und Industrien aus diesem Bereich systematisch zugrunde richten, wie das in den letzten Jahrzehnten der Fall war (und leider bisher nicht wirklich verändert wurde).
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Tom Bombadil »

Kamikaze hat geschrieben: Sa 19. Mär 2022, 07:17 Man müsste nur endlich MACHEN...
Das geht in Deutschland nicht mehr, dieses Land ist durch Millionen von Gesetzen, Durchführungsverordnungen, Vorschriften und Einspruchsmöglichkeiten totreguliert. Selbst ein Macher wie Elon Musk hatte schwer damit zu kämpfen, wie sollen das unsere bräsigen Politiker schaffen?
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sa 19. Mär 2022, 09:28 Das geht in Deutschland nicht mehr, dieses Land ist durch Millionen von Gesetzen, Durchführungsverordnungen, Vorschriften und Einspruchsmöglichkeiten totreguliert. Selbst ein Macher wie Elon Musk hatte schwer damit zu kämpfen, wie sollen das unsere bräsigen Politiker schaffen?
Kann ich bestätigen. Stelle Bauanträge für temporäre Wohncontainer für ukrainische Flüchtlinge und ärgere mich mit Bauaufsicht, Wasserschutzbehörde und Naturschutzbehörde rum. Muß jetzt zusehen, die Durchmesser der vorhandenen Sickerschächte zu ermitteln und diskutiere über ein dünnes Bäumchen, das dort steht, wo einer der Container stehen soll. Zudem muß die Statik des Containers des Herstellers noch zu einem Prüfstatiker, da Sonderbau. Ursprünglich war angedacht, dass das alles schnell und vorrangig gehen soll.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Sa 19. Mär 2022, 10:18 Ursprünglich war angedacht, dass das alles schnell und vorrangig gehen soll.
Also so, wie nach dem Hochwasser, wo die Menschen immer noch auf Geld und Heizung warten. Einfach nur noch traurig, was aus Deutschland geworden ist, BER steht als Mahnmal für das deutsche Versagen und bei der Energiewende wird es auch so kommen, wenn sich da nicht sehr schnell etwas ändert.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sa 19. Mär 2022, 10:29 Also so, wie nach dem Hochwasser, wo die Menschen immer noch auf Geld und Heizung warten. Einfach nur noch traurig, was aus Deutschland geworden ist, BER steht als Mahnmal für das deutsche Versagen und bei der Energiewende wird es auch so kommen, wenn sich da nicht sehr schnell etwas ändert.
Schulterzucken und seine Arbeit tun, was soll man machen. Die bewährten Container mit Gütesiegel werden also nochmal geprüft, kann wieder lange dauern. Lieferzeit 8 bis 12 Wochen….. :x
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Absurd »

Billie Holiday hat geschrieben: Sa 19. Mär 2022, 10:52Schulterzucken und seine Arbeit tun, was soll man machen.
Man könnte auch mit Fackeln vor Habecks Haus ziehen und ihn auffordern dieses Jahr wenigstens ein einziges Offshore-Windrad zu genehmigen. :mad2:
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von asoc »

Natürlich kann ich als einzelner nicht das Klima retten. Aber bevor ich nur darauf warte und mich aufrege, bis die Politik endlich entsprechend handelt, konzentriere ich mich auch auf das mir mögliche.

Ich persönlich habe eine kleine Solaranlage installiert, ein 500 Liter Regenwasserspeicher aufgestellt, die Heizungsrohre im Keller isoliert und im ganzen Haus herkömmliche Glühlampen gegen LED-Lampen ausgetauscht. Das alles kostet relativ wenig und spart sofort.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von frems »

Abhängigkeit von Energieimporten: Debatte über Tempolimit erneut auf dem Tisch - ZDFheute https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... d-100.html

Naja. Da noch nicht einmal so kleine Maßnahmen mit großer Wirkung mitten im Putin-Krieg kommen, sieht man ja ganz gut, dass Klimaschutz in Deutschland kein wichtiges Thema ist. Alle reden gerne darüber, aber am Ende ziehen andere Länder an uns vorbei. Das wird ordentlich Arbeitsplätze kosten, aber das ist vielleicht ganz gut so. Wenn die Transformation nicht gelingt, muss man sich eben etwas Neues überlegen.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Erasmus »

asoc hat geschrieben: Sa 26. Mär 2022, 19:51 Natürlich kann ich als einzelner nicht das Klima retten. Aber bevor ich nur darauf warte und mich aufrege, bis die Politik endlich entsprechend handelt, konzentriere ich mich auch auf das mir mögliche.

Ich persönlich habe eine kleine Solaranlage installiert, ein 500 Liter Regenwasserspeicher aufgestellt, die Heizungsrohre im Keller isoliert und im ganzen Haus herkömmliche Glühlampen gegen LED-Lampen ausgetauscht. Das alles kostet relativ wenig und spart sofort.
Und dann schmeißt du funktionierende Glühbirnen weg?

Das erinnert so ein bisschen an die Autogeschichte, wo jemand sein zehn Jahre altes funktionierendes Auto gegen ein e-Fahrzeug eintauscht. Das fährt dann entweder anderswo weiter oder wird womöglich verschrottet. Ist das unterm Strich dann tatsächlich eine positive Gesamtbilanz? Oder nur eine individuelle?
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Zahnderschreit »

Aus dem Bauch heraus ist die Konstruktion eines neuen Autos deutlich energieverschlingender als der Bau einer LED. Aber das kann auch eine falsche Einschätzung sein.
Ohne es zu wissen würde ich vermuten, dass der Umstieg auf LED-Lampen schon sinnvoll ist.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Absurd »

Zahnderschreit hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 14:36Ohne es zu wissen würde ich vermuten, dass der Umstieg auf LED-Lampen schon sinnvoll ist.
Unbeding, weil die Alten mehr Strom verbrauchen, als die Herstellung gekostet hat.

Ein E-Auto zu kaufen wäre für mich dagegen eine schlechtere Energie-Bilanz, da ich bei meiner aktuellen jährlichen Kilometerleistung weniger
Energie für den Rest meines Lebens brauchen werde, als die Herstellung eines E-Autos kosten würde (abgesehen davon dass ich gar kein Einkommen
habe um eines zu kaufen) :(

Aber der Verkehr macht ja nur einen vergleichsweise kleinen Teil des Gesamt-Primärenergiebedarfes aus.
Und durch Solarzellen kann man die deutschen Wohnungen im Winter auch nicht heizen.
Wenn man schon aus Hausrissangst keine Geothermie will bleibt Offshore-Windenergie dann zwangsläufig die einzige Lösung, doch statt die
auszubauen wird von Harbeck "umweltfreundliches" Gas in Katar gekauft. :eek: :mad: :mad2:
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von frems »

Absurd hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 15:50
Aber der Verkehr macht ja nur einen vergleichsweise kleinen Teil des Gesamt-Primärenergiebedarfes aus.
Naja, fast 30%. Zudem der einzige Sektor, der seit etlichen Jahren seine Klimaziele verfehlt. Alle anderen (Industrie, Wohnen, Energie, Bauerntum)
Und durch Solarzellen kann man die deutschen Wohnungen im Winter auch nicht heizen.
Doch, kann man. Andererseits auch nicht schlimm, wenn man stattdessen von April bis September Überschüsse hatte. :?
Wenn man schon aus Hausrissangst keine Geothermie will bleibt Offshore-Windenergie dann zwangsläufig die einzige Lösung
Was für eine Angst? :D
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Kamikaze »

Absurd hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 15:50 Aber der Verkehr macht ja nur einen vergleichsweise kleinen Teil des Gesamt-Primärenergiebedarfes aus.
30% betrachte ich als durchaus signifikant.
https://www.si-shk.de/endenergieverbrau ... and-67382/
Und durch Solarzellen kann man die deutschen Wohnungen im Winter auch nicht heizen.
Aber Solarenergie kann auch im Winter einen Teil der benötigten Heizenergie bereitstellen.
Im Winter ist zudem die mögliche Ausbeute aus Wind idR. dort höher, wo wenig Solarenergie zur Verfügung steht und anders herum.
[In den Wintermonaten] sind auch die höchsten Erträge zu erwarten (doppelt so hoch wie im Sommer).
https://www.grund-wissen.de/diplomarbeit/fazit.html
Wenn man schon aus Hausrissangst keine Geothermie will
Vorsicht vor Begrifssverwirrung:
(Echte) Geothermie ist für Privatimmobilien idR. keine Option, da sich die Tiefbohrungen üblicherweise erst im MW-Bereich amortisieren.
Die landläufig (fälschlich) als "Geothermie" bezeichneten Heizsysteme sind idR. Grundwasser- oder Solewärmepumpen.
Diese bringen keine Gefahr von Bodenabsenkungen und damit verbundenen Immobilienschäden mit sich, da hier das Medium in einem geschlossenen Kreislauf bleibt und keine Stoffentnahme aus dem Boden erfolgt.
bleibt Offshore-Windenergie dann zwangsläufig eine Lösung
Ich war so frei und habe deinen Satz mal korrigiert. :)
Wir sind uns einig, dass wir Windenergie brauchen, und der Zubau hierzu (dank jahrzehntelanger Bremserei) viel zu gering ist.
Allerdings stellt Offshore-Windkraft NICHT die EINZIGE Lösung dar. Es ist lediglich ein TEIL der Lösung. Ebenso brauchen wir ortsnahe WKA (Onshore) und massenhaft PV. #TeamAllTheTings
doch statt die
auszubauen wird von Harbeck "umweltfreundliches" Gas in Katar gekauft. :eek: :mad: :mad2:
Auch hier sind wir uns einig, dass Gas nicht umweltfreundlich sein kann. Daher sollte es allenfalls eine Übergangstechnologie bleiben.
Leider haben uns die Regierungen der letzten Legislaturperioden sehr tief in eine Abhängigkeit zu Gas als Energieträger geführt, was uns nun auf die Füße fällt.
Eine Volkswirtschaft der Größe Deutschlands lässt sich leider nicht innerhalb eines Jahres aus diesem Würgegriff befreien - auch wenn die Politik endlich alle Hemmnisse für den Ausbau heimischer Energieerzeugung beseitigen und bisher ungekannte Förderprogramme ausloben würde. Dieses Problem lässt sich leider nicht mit Geld lösen (wenngleich der Umstieg drastisch beschleunigt und damit Folgekosten und Abhängigkeiten drastisch reduziert werden könnten).
Momentan muss Herr Habeck die Energiepolitik der letzten Jahrzehnte "ausbaden" und in aller Welt betteln gehen, damit im kommenden Winter nicht das Gas aus geht. #DankeCDU/CSU
Das wird zum Einen den Preis für Gas weiter antreiben und (so hoffe ich) den Ausbau von Alternativen stark befördern.
Ein Indiz dafür ist, dass ich in letzter Zeit mitbekomme, dass PV-Bauteile und Wärmepumpen immer öfter ausverkauft sind. Ob das an der allgemeinen Rohstoffknappheit, dem Chipmangel oder drastisch erhöhter Nachfrage liegt kann ich allerdings nur mutmaßen. Ich vermute ein Zusammenspiel aus allen Faktoren.
Im Lichte der letzten Wochen hoffe ich sehr, dass nun ein großteil der Menschen in D begriffen hat, was es heißt von fragwürdigen Ländern abhängig zu sein, und entsprechende Anstrengugen folgen werden, solche Abhängigkeiten zu reduzieren.
Das kann leider nicht in allen Bereichen gelingen, aber energetisch könnte Europa ganz problemlos innerhalb eines Jahrzehnts komplett unabhängig werden. Deutschland ebenso.
Zuletzt geändert von Kamikaze am Do 31. Mär 2022, 16:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Absurd »

frems hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 16:03Naja, fast 30%. Zudem der einzige Sektor, der seit etlichen Jahren seine Klimaziele verfehlt. Alle anderen (Industrie, Wohnen, Energie, Bauerntum)
Weltweit sind es sogar nur 18%.
frems hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 16:03 Doch, kann man. Andererseits auch nicht schlimm, wenn man stattdessen von April bis September Überschüsse hatte. :?
Völlig absurd, bei bewölktem Winterhimmel oder nachts damit im Winter Häuser heizen zu wollen!
Da fehlen Zehnerpotenzen an Größenordnungen! Selbst wenn man keine Landwirtschaft mehr betreiben würde
und alle Felder mit Solarfeldern zubauen würde, ginge das im Winter nicht.
Schlimm, das das nicht jeder weiß und so der Ausbau der Windenergie (und der Geothermie sowieso) quasi eingestellt wurde!
frems hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 16:03Was für eine Angst? :D
In Staufen hat man doch bei deiner Oberflächen-Geothermie (nicht mal Tiefengeothermie) ungeprüft in eine Gipsschicht gebohrt und da gab es Risse im Rathaus.
Seit dem ist die Tiefengeothermie für Deutschland extrem tabu (Anteil in der Türkei: 6,9%; Solaranteil 7,8%; bei uns 0,4%).
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Erasmus »

Absurd hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 15:50 Unbeding, weil die Alten mehr Strom verbrauchen, als die Herstellung gekostet hat.
Ich weiß es auch nicht, aber die Kosten sind nicht das Ausschlaggebende. Das wäre, ob das Wegwerfen eines funktionalen Gegenstandes, dessen Herstellung natürliche Ressourcen verschlungen hat, in einer Gesamtbilanz ökologisch tatsächlich "besser" ist.

Beim Auto würde ich es bezweifeln. Würde ich heute meinen 11 Jahre alten Benziner gegen ein e-Fahrzeug eintauschen, wäre unter dem Strich die Ökobilanz schlecht. Schon weil ich zu wenig fahre und vielleicht in der Lebensdauer des e-Fahrzeugs die 70.000 km, ab denen die Bilanz gut ist, gar nicht erreiche. Bei der Glühbirne dagegen ist es anders. Wobei man ja nicht nur die Birne wegwirft für LEDs, sondern die ganze Lampe auch entsorgt.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von frems »

Absurd hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 16:23 Weltweit sind es sogar nur 18%.
Nee, da sind es auch rund 30%: https://www.nuclear-power.com/how-much- ... sidential/

Zudem steigt der Verbrauch von Jahr zu Jahr.
Völlig absurd, bei bewölktem Winterhimmel oder nachts damit im Winter Häuser heizen zu wollen!
Da fehlen Zehnerpotenzen an Größenordnungen! Selbst wenn man keine Landwirtschaft mehr betreiben würde
und alle Felder mit Solarfeldern zubauen würde, ginge das im Winter nicht.
Das ist ja Schwachsinn. Es ist nicht den ganzen winter über dunkel oder bewölkt. Die kalte Jahreshälfte (Okt-März) liefert über 25% der jährlichen Globalstrahlung. Ist natürlich weniger, aber auch nicht nichts. Wichtig ist natürlich eine Speicherung vor Ort. Da gibt's wiederum viele technische Lösungen.
Schlimm, das das nicht jeder weiß und so der Ausbau der Windenergie (und der Geothermie sowieso) quasi eingestellt wurde!
Nicht schlimm, wenn man Unfug nicht weiß. Der stockende Ausbau ist vor allem politischer Natur, ob nun fehlende Flächen oder diese absurde 10h-Regelung. Das fand man als Politiker natürlich chic und kriegt nun durch Putins Angriffskrieg Probleme, die man vermeiden könnte.
In Staufen hat man doch bei deiner Oberflächen-Geothermie (nicht mal Tiefengeothermie) ungeprüft in eine Gipsschicht gebohrt und da gab es Risse im Rathaus.
Seit dem ist die Tiefengeothermie für Deutschland extrem tabu (Anteil in der Türkei: 6,9%; Solaranteil 7,8%; bei uns 0,4%).
Achso. Und außer Geothermie gibt's nur Offshore-Windkraft und keine anderen Möglichkeiten, z.B. Onshore oder Wasserkraft. Was machen wir nur mit den ganzen blöden Geothermie-Anlagen, die nicht in Staufen liegen und es keine Risse an einem Rathaus gab? Ignorieren wir sie und heften uns verzweifelt an einen gewünschten Einzelfall, weil man die TEchnik grundsätzlich ablehnt und erst danach schaut, was für "Argumente" einen einfallen?
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Absurd
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Absurd »

frems hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 17:08 Nee, da sind es auch rund 30%.
Weltweit sind es nur 18% da Inder und Afrikaner meist kein Auto fahren.
frems hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 17:08 Das ist ja Schwachsinn. Es ist nicht den ganzen winter über dunkel oder bewölkt. Die kalte Jahreshälfte (Okt-März) liefert über 25% der jährlichen Globalstrahlung. Ist natürlich weniger, aber auch nicht nichts. Wichtig ist natürlich eine Speicherung vor Ort. Da gibt's wiederum viele technische Lösungen.
Der Gesamtprimärenergiebedarf der BRD ließe sich nicht mal zu 5% durch Solarzellen decken, selbst wenn man alles damit zupflastern würde.
Und Speichermöglichkeiten für nachts oder bei Wolken gibt es auch nicht und wird es in den nächsten 20 Jahren auch nicht nennenswert geben weil sie nicht umgesetzt werden.
frems hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 17:08Der stockende Ausbau ist vor allem politischer Natur, ob nun fehlende Flächen oder diese absurde 10h-Regelung. Das fand man als Politiker natürlich chic und kriegt nun durch Putins Angriffskrieg Probleme, die man vermeiden könnte.
Statt durch den Krieg jetzt die Erneuerbaren (akzeptiert wird ja nur Ofshore-Windenergie, da Solarzellen zu wenig leisten, Onshore Abstandsregeln gelten und Wind dort
nicht so stark ist wie Offshore und Geothermie wegen Rissgefahr wegfällt) auszubauen kommt das Gas demnächst aus Katar. Das ist nicht nur dumm sondern für Klima
und Geldbeutel langfristig als Entscheidung geradezu gemeingefährlich.
frems hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 17:08Achso. Und außer Geothermie gibt's nur Offshore-Windkraft und keine anderen Möglichkeiten, z.B. Onshore oder Wasserkraft.
Wie oben gesagt will man Onshore Abstandsregeln und keine potentiell auch noch so kleinste Rissgefahr durch Geothermie und die Wasserkraft ist bereits erschöpft ausgebaut.
Wenn die Politik schon von "Energiewende" faselt sollte sie auch wirklich technisch und finanziell praktikable Lösungen nennen und diese auch umsetzen.
Da passiert aber gar nichts und so heizt sich die Erde weiter irreversibel auf und es müssen die Armen wegen der Energiekosten unmobil sein und frieren und
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von asoc »

Erasmus hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 16:32 Ich weiß es auch nicht, aber die Kosten sind nicht das Ausschlaggebende. Das wäre, ob das Wegwerfen eines funktionalen Gegenstandes, dessen Herstellung natürliche Ressourcen verschlungen hat, in einer Gesamtbilanz ökologisch tatsächlich "besser" ist.
Durch LED`s statt Glühlampen spare ich zukünftig etwa 80% der Stromkosten für die Beleuchtung - das ist eine Verbesserung der ökologischen Bilanz!
Erasmus hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 16:32 Wobei man ja nicht nur die Birne wegwirft für LEDs, sondern die ganze Lampe auch entsorgt.
Das ist wohl ein Missverständnis. Mit Glühlampe ist hier auch die "Glühbirne" gemeint, also in Bauform der Glühlampe mit Schraubsockel. Bei den oft erhältichen Lampen mit fest verbauten LED`s gebe ich Dir natürlich recht, hier halte ich die Gesamtbilanz ökologisch tatsächlich für fragwürdig.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Erasmus »

asoc hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 17:51 Durch LED`s statt Glühlampen spare ich zukünftig etwa 80% der Stromkosten für die Beleuchtung - das ist eine Verbesserung der ökologischen Bilanz!
Ich glaube nicht, dass die Einsparung von Geld eine ökologische Bilanz verbessert. Für letztere ist nicht eintscheidend, was jemand zahlt oder einspart, sondern welche natürlichen Ressourcen durch etwas geschont werden.

Und vielleicht sollte man sich bei lauter Klimaschutz einmal in Erinnerung rufen, dass CO2 nur ein Aspekt in Sachen Ökologie und Umweltschutz ist. Ein dekarbonisiertes Land ist nicht notwendigerweise auch ein ökologisches. Man kann auch mit alternativen Energien ein Land zubetonieren.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von asoc »

Andersherum formuliert: Die 80% der Stromkosten spare ich ja, indem ich meinen (Strom-)Bedarf reduziere. Ich verbrauche also zukünftig weniger Strom (also Ressourcen).
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frems
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von frems »

Absurd hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 17:34 Weltweit sind es nur 18% da Inder und Afrikaner meist kein Auto fahren.
Tun sie immer häufiger und wie die Quelle zeigt, sind es bereits 30%. [Moderation]
Der Gesamtprimärenergiebedarf der BRD ließe sich nicht mal zu 5% durch Solarzellen decken, selbst wenn man alles damit zupflastern würde.
Mach doch 0,5% draus. Oder 0,00005%. Je nachdem, was Dir lieber wäre.
Und Speichermöglichkeiten für nachts oder bei Wolken gibt es auch nicht und wird es in den nächsten 20 Jahren auch nicht nennenswert geben weil sie nicht umgesetzt werden.
Achso. Akkus sind bis heute nicht erfunden und es gibt auch keine Solarthermie. Und fürs öffentliche Netz gibt's auch keine Pumpspeicher. Geothermie ist auch überall unmöglich (https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... arten.html). Oder andere Techniken zur Speicherung von Wärme (https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Re ... News1.html). [Moderation]
Statt durch den Krieg jetzt die Erneuerbaren (akzeptiert wird ja nur Ofshore-Windenergie, da Solarzellen zu wenig leisten, Onshore Abstandsregeln gelten und Wind dort
nicht so stark ist wie Offshore und Geothermie wegen Rissgefahr wegfällt) auszubauen kommt das Gas demnächst aus Katar. Das ist nicht nur dumm sondern für Klima
und Geldbeutel langfristig als Entscheidung geradezu gemeingefährlich.
Eben. Wieder mehr Windkraft ausweisen und weitere EE fördern. Bringt jetzt nichts von heute auf morgen, aber wird sich mittel- bis langfristig lohnen. Kurzfristig wird man sich dann entscheiden müssen, ob man etwas Gas aus Ländern wie Katar bezieht oder eben die Wirtschaft und die Heizungen runterfährt. Da die Deutschen seit Generationen kein Problem mit Öl und Gas aus Ländern wie Saudi-Arabien, Russland und Nigeria haben. Oder mit Produkten aus Vietnam, China und dem Kongo. [Moderation]
Wie oben gesagt will man Onshore Abstandsregeln und keine potentiell auch noch so kleinste Rissgefahr durch Geothermie und die Wasserkraft ist bereits erschöpft ausgebaut.
Wenn die Politik schon von "Energiewende" faselt sollte sie auch wirklich technisch und finanziell praktikable Lösungen nennen und diese auch umsetzen.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Tom Bombadil »

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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Kamikaze »

Bei so viel Falschinformation (um nicht "Lügen" zu schreiben) weiß ich garnicht, wo ich anfangen soll, deshalb hier das wichtigste in aller Kürze:
Absurd hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 17:34 Weltweit sind es nur 18% da Inder und Afrikaner meist kein Auto fahren.
Bullshit! Sonst: glaubwürdige Quelle liefern!
Der Gesamtprimärenergiebedarf der BRD ließe sich nicht mal zu 5% durch Solarzellen decken, selbst wenn man alles damit zupflastern würde.
Bullshit! Nachweis der Möglichkeit ist in meiner Signatur verlinkt: How-To Energiewende (6 Teile und alles im Text, das nicht schwarz ist sind Quellenangaben).
Und Speichermöglichkeiten für nachts oder bei Wolken gibt es auch nicht und wird es in den nächsten 20 Jahren auch nicht nennenswert geben weil sie nicht umgesetzt werden.
Bullshit. Batterien und Wärmespeicher sind absolut üblich.
Statt durch den Krieg jetzt die Erneuerbaren (akzeptiert wird ja nur Ofshore-Windenergie, da Solarzellen zu wenig leisten, Onshore Abstandsregeln gelten und Wind dort
nicht so stark ist wie Offshore und Geothermie wegen Rissgefahr wegfällt) auszubauen kommt das Gas demnächst aus Katar.
Bullshit!
Solarenergie leistet nicht zu wenig.
Nicht nur Offshore-Windkraft ist akzeptiert (der Bayerische möchtegern-Gottkaiser repräsentiert nicht die Bevölkerung der BRD!).
Geothermie funktioniert an etlichen Standorten ganz prima.
Die Verschleppung und Verhinderung des EE-Ausbaus wurde die letzten 15 Jahre zementiert. Das der aktuellen Regierung an zu lasten, die noch nicht mal ein jahr im Amt ist ist schlicht unfair.
Das ist nicht nur dumm sondern für Klima
und Geldbeutel langfristig als Entscheidung geradezu gemeingefährlich.
Korrekt.
Wie oben gesagt will man Onshore Abstandsregeln und keine potentiell auch noch so kleinste Rissgefahr durch Geothermie und die Wasserkraft ist bereits erschöpft ausgebaut.
Wenn die Politik schon von "Energiewende" faselt sollte sie auch wirklich technisch und finanziell praktikable Lösungen nennen und diese auch umsetzen.
Technische Lösungen gibt es. Die müssen nur gebaut werden.
Dass viele da nur bis zur nächsten Quartalsblanz oder zur nächsten Tankfüllung denken ist nicht der Politik an zu lasten.
Zudem ist die Politik seit Jahrzehnten dabei sich aus der Wirtschaft des Landes heraus zu halten - auch wenn ich dies für kritische Infrastruktur wie Enternet, Elektrizität, Wasser, Straßenbau, oä. nicht für erstrebenswert halte, so scheint dennoch die vorherrschende Meinung zu sein, dass der Markt effizienter steuern kann, als die Politik.
Wenngleich dem Ganzen eine gewisse Logik innewohnt, zeigt die Zeit auch, dass solche kritische Infrastruktur dann auch auf Verschleiß gefahren und so nachhaltig zerstört werden kann (z.B. Schienennetz).
Da passiert aber gar nichts und so heizt sich die Erde weiter irreversibel auf und es müssen die Armen wegen der Energiekosten unmobil sein und frieren
Bullshit! Niemand muss frieren - dafür ist der Gas-Notfallplan in Kraft gesetzt worden.
Es gibt jedoch auch wesentlich effizientere Heizmethoden. Diese sollten im eigenen Interesse der Bürger möglichst zeitnah auch genutzt werden, wo immer dies möglich ist.
und Autokratien werden gefördert.
Also wie bisher auch. So traurig es ist.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Absurd »

Kamikaze hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 21:42Bullshit! Sonst: glaubwürdige Quelle liefern!
Hatte bei der Google-Bildersuche ein Tortendiagramm mit 18% gefunden, was ich jetzt nicht mehr finde (nur noch welche mit 28%). Aber auch bei 28% hat der Verkehr eben weniger als ein Drittel Anteil am Gesamtprimärenergieverbrauch.
Kamikaze hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 21:42 Bullshit! Nachweis der Möglichkeit ist in meiner Signatur verlinkt: How-To Energiewende (6 Teile und alles im Text, das nicht schwarz ist sind Quellenangaben).
Wo soll die Energie im Winter (und nachts) denn herkommen, wenn es wochenlang bedeckt ist und keine nennenswerten Speicher vorhanden sind!? :eek:
Kamikaze hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 21:42Bullshit. Batterien und Wärmespeicher sind absolut üblich.
Technisch theoretisch möglich und in kleinster Stückzahl bereits vorhanden, definitiv nicht aber in wenigen Jahren baubar um Terrawatt zu speichern!
Kamikaze hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 21:42Bullshit! Solarenergie leistet nicht zu wenig.
Nur tagsüber in der Wüste. Dazu gibt es nun wirklich genug Studien, dass der Gesamtprimärenergiebedarf Deutschlands im Winter durch Solar gedeckt (bei Erhaltung der Nahrungsmittelversorgung durch Landwirtschaft) nicht ausreicht. Rechne doch mal bei Wolken über Wochen 2Watt pro Quadratmeter (die Nacht mit eingerechnet) (nicht 200W wie mit Sonne!) aus, wieviel tausend Quadratkilometer Solarfelder wir bräuchten wenn wir Terrawatt speichern könnten. Völlig illusorisch, unrentabel und wahninnig so Ansichten (abgesehen von den unfinanzierbaren Speichern; die Herstellung solcher Batterien würde so viel CO2 verbrauchen, dass wir die Erde gleich aufgeben könnten!).
Kamikaze hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 21:42Technische Lösungen gibt es. Die müssen nur gebaut werden.
Genau! Sie können außer bei Wind und Geothermie (wo zur Zeit fast nichts passiert) nicht gebaut werden, weil sie unrentabel, zu CO2-Intensiv beim Bau und zu langfristig wären!
Kamikaze hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 21:42Dass viele da nur bis zur nächsten Quartalsblanz oder zur nächsten Tankfüllung denken ist nicht der Politik an zu lasten.
Warum hat sie (gerade die Politik) dann den Offshore-Windenergie-Ausbau gestoppt, um der Bevölkerung den teurern Windstrom nicht zuzumuten!?
Kamikaze hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 21:42 Zudem ist die Politik seit Jahrzehnten dabei sich aus der Wirtschaft des Landes heraus zu halten - auch wenn ich dies für kritische Infrastruktur wie Enternet, Elektrizität, Wasser, Straßenbau, oä. nicht für erstrebenswert halte, so scheint dennoch die vorherrschende Meinung zu sein, dass der Markt effizienter steuern kann, als die Politik.
Gerade die Politik hat den Windradbau verhindert. Die Industrie würde gern mehr bauen!!
Kamikaze hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 21:42 Bullshit! Niemand muss frieren - dafür ist der Gas-Notfallplan in Kraft gesetzt worden.
Es gibt jedoch auch wesentlich effizientere Heizmethoden. Diese sollten im eigenen Interesse der Bürger möglichst zeitnah auch genutzt werden, wo immer dies möglich ist.
Also wie bisher auch. So traurig es ist.
Doch, ich muss frieren, weil ich mir die Energiepreise mangels Einkommen nicht leisten kann... :dead:
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Kamikaze »

Absurd hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 12:32 Hatte bei der Google-Bildersuche ein Tortendiagramm mit 18% gefunden, was ich jetzt nicht mehr finde (nur noch welche mit 28%).
Blöd aber auch. knapp ein Drittel ist aber eine durchaus signifikante Größe.
Oder würdest du freiwillig auf ein Drittel deines Ersparten verzichten, weil es so wenig ist?
Wo soll die Energie im Winter (und nachts) denn herkommen, wenn es wochenlang bedeckt ist und keine nennenswerten Speicher vorhanden sind!? :eek:
Ich habe dir die Quelle bereits genannt. Lies es nach, dann kannst du dir die Frage selber beantworten (bzw. erkennst wie dusselig die Frage ist).
Der Einfachheit halber hier nochmal der Link: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
definitiv nicht aber in wenigen Jahren baubar um Terrawatt zu speichern!
Was ist so schwer daran Wassertanks als Wärmespeicher zu bauen?
Auch Batterien werden massenhaft gebaut und stehen immer häufiger in Garagen und Städten ungenutzt herum.
Warum sollte man die nicht einbinden oder entsprechend die Technik ortsfest verbauen können?
Übrigens: Terrawatt bezeichnet eine LEISTUNG. Energie wird in TerrawattSTUNDEN gemessen. ;)
Nur tagsüber in der Wüste. Dazu gibt es nun wirklich genug Studien, dass der Gesamtprimärenergiebedarf Deutschlands im Winter durch Solar gedeckt (bei Erhaltung der Nahrungsmittelversorgung durch Landwirtschaft) nicht ausreicht.
Ich bin auf eine entsprechende seriöse Quelle gespannt. :)
Meine Quelle zur gegenteiligen Aussage hast du ja bereits erhalten.
die Herstellung solcher Batterien würde so viel CO2 verbrauchen, dass wir die Erde gleich aufgeben könnten!
Ich sage: Blödsinn!
Bin aber gerne bereit mich überzeugen zu lassen. Also Bitte eine Quelle für die Behauptung und einen besseren Alternativvorschlag. :)
Warum hat sie (gerade die Politik) dann den Offshore-Windenergie-Ausbau gestoppt, um der Bevölkerung den teurern Windstrom nicht zuzumuten!?
Frag das bitte das CDU/CSU Parteibüro.
(Ich vermute, dass da lukrative Posten in großen Firmen in Aussicht gestellt wurden für "nach der politischen Karriere". Ist aber reine Spekulation.)
Doch, ich muss frieren, weil ich mir die Energiepreise mangels Einkommen nicht leisten kann... :dead:
Dann solltest du dringend einen Antrag auf Wohngeld stellen. ;)
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Absurd »

Um es kurz zu machen: Ich habe nicht aufmerksam genug gelesen und Deine Signatur zum Photovoltaik-Forum erst jetzt bemerkt. :?
Mit Photovoltaik-Fanatikern zu diskutieren macht überhaupt keinen Sinn.
Den Hauptanteil zur Energiewende könnte nach heutigem Stand überhaupt nur die Windenergie (vorzugsweise Off-Shore) leisten.
Gründe wurden hier (und auch sonst überall im Netz) genug genannt. Da kann sich jeder mit wirklich wissenschaftlichem (auch finanzwissenschaftlichem)
Interesse selber schlau machen.

Und dieser Ausbau finden (fast) nicht mehr statt (und wenn dann zig mal langsamer als es für das 2°-Ziel nötig wäre).
Wer allerdings postfaktisch vom Solar-Wahn besessen ist deutet die Fakten nach seinen unrealisierbaren Wunschträumen.

So wird das alles nichts mit einer gelungenen Energiewende weg vom Fossilen und Putin's Gas. :|
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Kamikaze »

Absurd hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 17:05 Um es kurz zu machen:
Schade - ich dachte du bringst Argumente, damit arme fehlgeleitete Seelen wie ich zurück ins Licht finden können.
So jedoch muss ich davon ausgehen, dass du keine Argumente hast um die meinen zu entkräften.
Ich bitte dich nur in deinem eigenen Interesse zu prüfen wer von uns beiden postfaktisch unterwegs ist. :)
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Tom Bombadil »

Absurd hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 17:05 Um es kurz zu machen: Ich habe nicht aufmerksam genug gelesen und Deine Signatur zum Photovoltaik-Forum erst jetzt bemerkt. :?
Du hättest den Link zur Energiewende besser mal angeklickt und durchgelesen, hier nochmal: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/

Sobald du alle Teile gelesen hast, suchst du dir sachliche Gegenargumente und Quellen, die das auch belegen und dann können wir auf der Sachebene darüber diskutieren.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Absurd »

Deutschland braucht pro Jahr 12193 Petajoule = 3386 Terrawattstunden Primärenergie (2021).
https://3pkem226sk6p252wx4117ivb-wpengi ... .37.59.png

Seriöse Potenzialanalysen gehen davon aus, dass in Deutschland maximal etwa 1200 Terawattstunden aus Wind und Sonne produziert werden könnten.

Irgendwie geht da folglich bei den Graslutscher-Rechnungen (was ist das überhaupt für eine Seite?) etwas doch nicht richtig auf!? :eek:

Es ist so leicht sich die Welt mit ein paar aus dem Zusammenhang gerissenen Strom-Zahlen den Gesamtprimärenergiebedarf und CO2-Ausstoß schön zu rechnen.
Das Klima retten ginge nur durch gigantische Mengen grünen Wasserstoffs und das schafft man nicht mit ein paar Solarzellen im Winter.
Zuletzt geändert von Absurd am Fr 1. Apr 2022, 17:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Tom Bombadil »

Absurd hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 17:34 Deutschland braucht pro Jahr 12193 Petajoule = 43894 Terrawattstunden Primärenergie (2021).
Bitte nochmal nachrechnen!

Zwischenfazit: Auf die Frage „Wo soll denn die ganze Energie herkommen?“ ist die erste Antwort: Wir brauchen gar nicht so viel Energie, die aktuell riesige Menge ist zu einem Großteil der Fossilwirtschaft geschuldet. Pro Jahr verbraucht Deutschland ungefähr 3.200 Terawattstunden Energie. Mit Hilfe einer Energiewende, wie sie z.B. Volker Quaschning, Professor für regenerative Energiesysteme in seinen Arbeiten skizziert, lässt sich dieser Bedarf auf 1.300 Terawattstunden, also um 60 Prozent senken.
https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Tom Bombadil »

Absurd hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 17:34 Seriöse Potenzialanalysen gehen davon aus, dass in Deutschland maximal etwa 1200 Terawattstunden aus Wind und Sonne produziert werden könnten.
Aus deiner Quelle:
Again others have assessed national potentials of roof-
mounted PV, e.g. 1262 TWh/a [33] and 148 TWh/a (residential build-
ings only) [34] for Germany

Das sind dann schonmal alleine 1400 TWh aus PV auf Hausdächern, ohne PV auf Parkplätzen oder Feldern/Weiden, ohne Wind, ohne Wasserkraft, ohne Biogas.
Es ist so leicht sich die Welt mit ein paar aus dem Zusammenhang gerissenen Strom-Zahlen den Gesamtprimärenergiebedarf und CO2-Ausstoß schön zu rechnen.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Absurd »

Tom Bombadil hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 17:46Bitte nochmal nachrechnen!
Sorry, Rechenfehler (berichtigt). Aber selbst wenn wir optimistisch rechnen, bei 238 Terawattstunden erneuerbarer Stromerzeugung 2021 (bei 3386 Bedarf) und einem
gänzlich zum totalen Erliegen gekommenen Offshore-Windernergeiausbau, kaum Onshore-Ausbau wegen Abstandsregeln und extrem geringem
Solarzellen-Anteil (Ich sehe hier in NRW fast nirgends eine Solarzelle) sehe ich nicht wie wir das Ziel in den nächsten 50 Jahren erreichen könnten.

Es wird doch so sein dass die Energiewende notgedrungen und zu langsam für den unaufhaltbaren Klimawandel erst im nächsten Jahrhundert kommen wird,
weil Peak-Oil jetzt schon, Peak-Kohle am Jahrhundertende und Peak-Gas im nächsten Jahrhundert erreicht sein werden.
(Aber gut eben, dass wenigstens ich keine Kinder habe). (Und so lange Putin lebt, freut der sich über die Rubel.)

P.S.: Übrigens, auch die Ressourcen, die es für den Bau von Windkrafträdern oder Fotovoltaikmodulen braucht sind endlich.

P.P.S.: Dass es auch anders geht sieht man hier:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/te ... k-101.html
"Mit diesen Ressourcen können sie im großen Stil Wasserstoff produzieren: Eine Tonne pro Tag. Das Unternehmen mit gerade einmal vier Festangestellten vor Ort ist
nach eigenen Angaben der erste Anbieter in ganz Europa, der grünen Wasserstoff im industriellen Maßstab liefern kann: an die Industrie, zum Heizen, für den
Straßenverkehr.Und das durchaus rentabel und zum gleichen Preis wie Benzin, versichert Hamon: "Heute brauchen sie für ihr Wasserstoff-Auto etwa eine Badewanne
voll flüssigen Wasserstoff, um damit ein Jahr lang fahren zu können", rechnet er vor, "und das ganz ohne CO2-Schadstoffe"."
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Tom Bombadil »

Absurd hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 18:05 Aber selbst wenn wir optimistisch rechnen...
Da du dich weigerst, die verlinkte Quelle zu lesen, auf Schwachstellen abzuklopfen und zu widerlegen, brauchen wir an der Stelle nicht mehr weiter zu diskutieren, das führt zu nichts.
Dass die Energiewende in Deutschland völlig bescheuert durchgezogen wird brauchst du mir nicht zu erzählen.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Kamikaze »

100 Prozent ökologisch produzierter Wasserstoff, und zwar aus Wasser - und Windenergie.
Und warum den Umweg über Wasserstoff nehmen, wenn man mit der gleichen Energiemenge sech- oder sieben mal so weit fahren könnte?
Waren nicht "die Ressourcen, die es für den Bau von Windkrafträdern oder Fotovoltaikmodulen braucht sind endlich"?
(Wozu mich übrigens ebenfalls ein Beleg interessieren würde. Sowohl Kohlenstoff, Aluminium, Stahl, als auch Silizium sind soweit ich weiß wesentlich weniger "endlich", als z.B. das Platin für Elektrolyseure und Brennstoffzellen.)
Wasserstoff ist ein EnergieTRÄGER - KEINE EnergieERZEUGUNG!
Absurd hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 18:05 Heute brauchen sie für ihr Wasserstoff-Auto etwa eine Badewanne
voll flüssigen Wasserstoff, um damit ein Jahr lang fahren zu können"
Mal grob überschlagen:
Eine Badewanne fasst etwa 200l.
Das wären bei FLÜSSIGEM Wasserstoff rund 14kg.
Der Toyota Mirai wird mit 1kg/100km beworben. Demnach wäre das eine Jahresfahrleistung von rund 1400km.
Nicht eingerechnet ist dabei der Verlust durch Wasserstoffdiffusion, die Verflüssigung und die kryogene Lagerung.
Klingt nach einem echt guten Deal. :rolleyes:
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Absurd »

Kamikaze hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 19:02Und warum den Umweg über Wasserstoff nehmen, wenn man mit der gleichen Energiemenge sech- oder sieben mal so weit fahren könnte?
Es geht hier nicht um Strom sondern den GesamtPrimärenergeibedarf. Und z.B. weite Bereiche der Industrie
kann man nicht elektriesch betreiben. Dazu Braucht man Wasserstoff (oder daraus methanisiertes Gas).
Die Absurdität des Lebens schafft bisweilen eine unerträgliche kognitive Dissonanz... http://www.denkwerkzukunft.de/downloads ... zinger.pdf
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Kamikaze
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Kamikaze »

Absurd hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 19:45 Es geht hier nicht um Strom sondern den GesamtPrimärenergeibedarf. Und z.B. weite Bereiche der Industrie
kann man nicht elektriesch betreiben. Dazu Braucht man Wasserstoff (oder daraus methanisiertes Gas).
Stimmt.
(Wobei die "weiten Teile" augenscheinlich immer weiter zusammen schrumpfen. Heizen kann man nämlich mit Strom wunderbar, und das idR. sogar effizienter als mit jedwedem Gas.)
Aber bei Wasserstoff ist ein gravierender Unterschied zwischen Erzeugung des Gases am Standort der Energiegewinnung oder Erzeugung des Gases am Standort des Verbrauchs.
Strom lässt sich im Gegensatz zu Wasserstoffgas nämlich ganz prima verlustarm über weite Strecken übertragen.
Der Materialeinsatz der nötig ist, um eine Stromleitung komplett neu zu bauen ist zudem geringer, als wenn man bestehende Erdgasleitungen für den Wasserstofftransport ertüchtigen würde. (Aktuelle Gasleitungen vertragen Wasserstoff nur in geringen Zugabemengen von ich meine um 5%. Alles darüber hinaus zerstört diese Infrastruktur.)
Hinzu kommt dann die Frage der Übertragungskapazität.
Wasserstoff ist extrem leicht und (leider) vergleichsweise energiearm je kg Masse. Das heißt stark vereinfacht, dass die Rohre ziemlich dick werden müssen, wenn man da signifikant Energie durch schieben will.
Strom dagegen lässt sich auch durch vergleichsweise dünne Drähte schicken, wenn man nur die Spannung hoch genug wählt.
Ein weiteres Thema ist die Nutzbarkeit.
Stromleitungen lassen sich in der "Nutzungsrichtung" problemlos umkehren. (Also nicht nur von A nach B, sondern auch ohne große Umbauten von B nach A.)
Alles was dafür nötig ist ist ein Umschalter. Der Richtungswechsel kann auch mehrfach am Tag durchgeführt werden ohne negative Auswirkungen auf die übertragene Energie.
Gasleitungen können (wenn überhaupt) nur sehr langsam "umgeschaltet" werden, da eine Vielzahl von Pumpen, Verdichtern, usw entlang der Strecke mit betroffen sind und jeweils ein Massefluss gestoppt und wieder beschleunigt werden muss. Das kostet eine Menge Zeit und Energie. Wie das bei Tankschiffen aussieht kannst du dir sicher selbst denken.

Dem entsprechend halte ich eine bedarfsgerechte Erzeugung von Wasserstoffgas am Ort des entsprechenden Bedarfs aus Strom (der ist ja immer die Grundlage für Wasserstoff, der nicht aus Fossilien gewonnen wird) für den sinnvollsten und vor Allem kostengünstigsten Weg.

Der erste Schritt dafür ist aber der massive Ausbau der Erzeugungskapazitäten aus ALLEN verfügbaren umweltfreundlichen Quellen.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Corella »

Absurd hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 18:05 ...
Nur überflogen: ich glaube Du stellst Zahlen in verzerrter Weise gegenüber, weil z.B. Wirkungsgrade nicht beachtet. Nur ein Detail zur Verdeutlichung: für die Bereitstellung von Sprit von Plattform bis Zapfsäule brauchst soviel Strom, wie Stromer zum Fahren braucht. Wenn Substitution mal greift, kriegst Du ganz andere Zahlen.
Unsere EE-Ingenieure sind nicht alle naiv oder doof!
Ansonsten Zustimmung Kamikaze, der gut in Materie drinsteckt. Passt zu dem was man aus kompetenten Hirnen so hört und liest.

Heizen mit Strom: nach Dämmung gibt es viele Möglichkeiten zum Heizen. Wir wohnen formal nach in 55KW-Standard, heutzutage nicht msl hoch. Kleine Heizkörper, nie wärmer, als lau. Als wir an kaltem Wintertag wochenends mal einen Defekt am zuliefernden Technikgebäude hatten, konnten wir die untere Etage mühelos mit dem Backofen warm halten!
Die Leut mit Erdwärme, die ich so kenn, sind alle hoch zufrieden. Man überlege, was fossil bis zum Verbraucher für Verluste hat. Über die Wirkungsgrade kann gescheite EE das revolutionieren.
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