Und die CO2-Steuer wird kommen...

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Tom Bombadil
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von Tom Bombadil »

Und jetzt ist hier Schluss mit dieser gegenseitigen Anmache!
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Strangequark
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von Strangequark »

Realist2014 hat geschrieben: Mi 9. Mär 2022, 14:47 Ich denke kaum, dass du mit deinem Fahrrad bis zum Gardasee kommst.... :x
Wieso nicht? Mit dem Rad im Zug ganz entspannt dorthin reisen, dann gemütlich um den Gardasee radeln und in aller Stille die Natur aus nächster Nähe genießen.
Realist2014 hat geschrieben: Mi 9. Mär 2022, 14:47Aber das Cabrios ein "Proletenfahrzeug" sind- die Meinung hast du wohl exklusiv.
Die einzigen die hier Cabrio fahren sind Zugewanderte mit Sonnenbrille, heraushängenden Arm und lauter Musik weil sie der Meinung sind das wäre irgendein Statussymbol :cool:
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Realist2014
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von Realist2014 »

Strangequark hat geschrieben: Mi 9. Mär 2022, 17:34 .
Die einzigen die hier Cabrio fahren sind Zugewanderte mit Sonnenbrille, heraushängenden Arm und lauter Musik weil sie der Meinung sind das wäre irgendein Statussymbol :cool:


In München ist das nicht der Fall und sonst wohl auch nicht

Cabriofahrer gehören zu den besonnensten Autofahrern, deswegen sind die Versicherungsprämien auch niedrig.
Wieso nicht? Mit dem Rad im Zug ganz entspannt dorthin reisen,
Mit dem Zug fahren ist nicht "mit dem Fahrrad zum Gardasee fahren"- also 400 km mit dem Fahrrad einfache Strecke

Das viele mit dem Auto das eigene Fahrrad mitnehmen, um dort dann mit dem Fahrrad Sport zu treiben, hatte ich schon geschrieben
Ansonsten fahren diese Urlauber dort auch mit dem Auto ...


Wenn Du mit dem Zug fährst ist das doch völlig o.k.,

Nur geht es dich nichts an, was andere machen.
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mi 9. Mär 2022, 18:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Tom Bombadil
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von Tom Bombadil »

Ein letztes Mal: der Kindergarten mit den mehr oder weniger subtilen Beleidigungen hört JETZT auf.
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 9. Mär 2022, 18:11 Ein letztes Mal: der Kindergarten mit den mehr oder weniger subtilen Beleidigungen hört JETZT auf.
Ich habe das "subtile" raus genommen.

Der Rest ist einfach sachliche Beschreibung.

Auffällig ist jedoch auch hier der offensichtliche "Wunsch" der "Öko-Träumer", die anderen ( = Autofahrer) bevormunden zu wollen.

Was du ja als "User" ebenso entschieden ablehnst.
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von franzmannzini »

Kamikaze hat geschrieben: So 6. Mär 2022, 07:01 bei vier eigenen Reifen, wenn ein ÖPNV-Netz verfügbar ist. ;)
Das kommt sicherlich auf die Schnittmenge zwischen meinen Fortbewegungsbedürfnissen
und dem was "verfügbar" bedeutet.
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von Realist2014 »

franzmannzini hat geschrieben: Mi 9. Mär 2022, 19:57 Das kommt sicherlich auf die Schnittmenge zwischen meinen Fortbewegungsbedürfnissen
und dem was "verfügbar" bedeutet.
Die [Moderation] wollen einfach nicht kapieren, dass es zig Millionen Bürger gibt, welche die eigenen vier Reifen dem "lustigen Beisammensein" in Bus , Bahn oder Tram vorziehen.

Daher versuchen sich mit angeblich pseudo-moralischer Überlegenheit die Autofahrer in's negative Licht zu rücken.
Ist natürlich ein Akt der Verzweiflung, weil die [Moderation] diesbezüglich nichts zu bestimmen haben
Gar nichts.
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Kamikaze
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von Kamikaze »

franzmannzini hat geschrieben: Mi 9. Mär 2022, 19:57 Das kommt sicherlich auf die Schnittmenge zwischen meinen Fortbewegungsbedürfnissen
und dem was "verfügbar" bedeutet.
Selbstverständlich.
Die objektiven (!!!) Mobilitätsbedürfnisse müssen zwangsläufig immer die Grundlage für sinnvolle Entscheidungen sein.
Leider sind die objektiven Notwendigkeiten oft nicht Deckungsgleich mit den gefühlten Bedürfnissen.
Ein Beispiel: Das Durchschnittsauto in D steht mehr als 23 Stunden jeden Tag irgendwo dumm herum. Gleichzeitig sind 2h (oder 20min am Turbolader) Akku-Ladezeit "viel zu lang" und "unzumutbar".
Ein anderes Beispiel: Das Durchschnittsauto hat 1,3 Personen an Bord. Gleichzeitig gilt alles unter vier Sitzplätzen als "zu klein".

Natürlich wird es nicht ohne Individualverkehr und auch nicht ohne PKW gehen.
Allerdings sollte ein Umdenken hin zu den Notwendigkeiten und weg vom sinnlosen herumkutschieren unnötig schwerer und großer Karossen für einzelne Personen angeregt werden.
Das probateste Mittel, Menschen dazu zu bringen sich dahingehend Gedanken zu machen ist nun mal leider der Preis. Leider. (Sehr vieles wäre sehr viel einfacher, wenn es auch ohne diesen "Druck" ginge.)

[Moderation]
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben: Mi 9. Mär 2022, 20:23 Selbstverständlich.
Die objektiven (!!!) Mobilitätsbedürfnisse müssen zwangsläufig immer die Grundlage für sinnvolle Entscheidungen sein.
Leider sind die objektiven Notwendigkeiten oft nicht Deckungsgleich mit den gefühlten Bedürfnissen.
)
Es wird immer besser

Jetzt möchtest du den anderen Bürgern auch noch vorschreiben, wie diese mit ihren Bedürfnisse umzugehen haben?

Das ist eine anmaßende Unverschämtheit.

Die individuellen Bedürfnisse ist ein Teil der ausgeprägten Privatsphäre - und die Ökoträumer glauben da allen Ernstes, ein "Mitsprachrecht" zu haben.
Dazu kommt dann noch die kindische "und jetzt erst recht"-Mentalität der ewiggestrigen Petrol-Heads.
Offensichtlich bist du nicht in der Lage, ganz simple ökonomische Entscheidungsprozesse zu verstehen
Das probateste Mittel, Menschen dazu zu bringen sich dahingehend Gedanken zu machen ist nun mal der Preis.
Logisch.

Freie Fahrt für wohlhabende Bürger.

Finde dich endlich mal mit der Marktwirtschaft und unserer FDGO ab.
Du wirst nichts anderes bekommen
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Tom Bombadil
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von Tom Bombadil »

Jetzt musste ich in den Beiträgen moderieren, die nächste Stufe sind dann Sanktionen.
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 08:14 Jetzt musste ich in den Beiträgen moderieren, die nächste Stufe sind dann Sanktionen.
Guten Morgen Tom,

du hast jetzt meinen ja eigentlich neutralen, freundlichen Begriff "Öko-Träumer" wegmoderiert.
Welcher Begriff wäre denn aus Sicht der Moderation zulässig, um diese Gruppe zu bezeichnen?
"Klimaaktivisten" würde ja nicht ganz passen- denn ich beziehe mich ja auf diejenigen, die den anderen Bürgern gerne Vorschriften machen würden.
Wäre "Öko-Verhaltens-Vorschreiber" zulässig?

danke
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von Tom Bombadil »

Guten Morgen. Unterlasst einfach solche provokanten Titulierungen, das gilt für alle User hier im Forum 4 ff. Für diese Diskussion gibt es übrigens auch einen eigenen thread: https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?t=367
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von franzmannzini »

Kamikaze hat geschrieben: Mi 9. Mär 2022, 20:23 Selbstverständlich.
Die objektiven (!!!) Mobilitätsbedürfnisse müssen zwangsläufig immer die Grundlage für sinnvolle Entscheidungen sein.
Leider sind die objektiven Notwendigkeiten oft nicht Deckungsgleich mit den gefühlten Bedürfnissen.
Ein Beispiel: Das Durchschnittsauto in D steht mehr als 23 Stunden jeden Tag irgendwo dumm herum. Gleichzeitig sind 2h (oder 20min am Turbolader) Akku-Ladezeit "viel zu lang" und "unzumutbar".
Ein anderes Beispiel: Das Durchschnittsauto hat 1,3 Personen an Bord. Gleichzeitig gilt alles unter vier Sitzplätzen als "zu klein".
...
Wenn man über ein individuell einsetzbares Fortbewegungsmittel redet (reden will), dann beißt sich das immer mit den beliebten Durchschnittsberechnungen.
Was machen Durchschnittsberechnungen ? Sie machen gleich !
Ich könnte hier auch unzählige (individuelle) Beispiele nennen, die das Benutzungsverhalten von Autofahrern erklären, aber ich
bin mir ziemlich sicher, das diese Beispiele als Ausrede gewertet werden würden.
Eine moderierte Bezeichnung für die, welche solche Ausreden verwenden, wurde hier von Dir auch schon ausgesprochen,
was es dann auch schwierig macht, auf dem Weg der Sachlichkeit zu bleiben.
Die Frage nach objektiven Notwendigkeiten und gefühlten Bedürfnissen stellt sich mir überhaupt nicht.
Meine Fahrzeuge nutze ich privat und beruflich.
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von Maikel »

Kamikaze hat geschrieben: Mi 9. Mär 2022, 20:23 Ein Beispiel: Das Durchschnittsauto ...
Andere Bsp.:
Der Durchschnittsmensch braucht im Stehen etwa 1/4 qm Fläche, im Liegen großzügig gerechnet 1,5 qm. Trotzdem gelten 40qm-Wohnungen als klein.

Der Durchschnittsmensch verbringt je Tag vielleicht 1/4 Stunde unter der Dusche, und insgesamt wohl etwa 1/2 Stunde auf dem Klo; trotzdem gelten Etagen-Klos und -Bäder als Zumutung. Im Gegenteil, moderne Zwei-Zimmer-Wohnungen haben nicht selten ein zusätzliches Gäste-Klo.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Kamikaze
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von Kamikaze »

franzmannzini hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 17:54 Wenn man über ein individuell einsetzbares Fortbewegungsmittel redet (reden will), dann beißt sich das immer mit den beliebten Durchschnittsberechnungen.
Was machen Durchschnittsberechnungen ? Sie machen gleich !
Das ist vollkommen korrekt.
Natürlich gibt es vom Durchschnitt zwangsläufig Abweichungen nach oben (also wo z.B. das Mobilitätsverhalten/Bedürfnis höher ist, als der Durchschnittswert), aber eben auch Abweichungen nach unten.
Ich postuliere hier einfach mal, dass es etwa gleich viele und gleich schwerwiegende Abweichungen in beide Richtungen gibt.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass für etwa die Hälfte aller Fahrzeugnutzer das "ideale Durchschnittsauto" nicht ausreicht.
Gleichzeitig reicht es aber für die andere Hälfte ganz problemlos aus.
MMn. gibt es den "Stein der Weisen" in Sachen Mobilität nicht. Jeder hat unterschiedliche Ansprüche, Anforderungen und Bedürfnisse.
ABER es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen einem Bedürfnis und dem Wunsch nach Luxus.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Menschen kreativ werden und auch bereit sind an anderer Stelle zurück zu stecken, um objektive Bedürfnisse befriedigen zu können.
In Sachen PKW sehe ich aber meist keinen wirklichen Lösungswillen, sondern lediglich den Ruf nach fremdem Geld zur Zementierung des Status Quo. Dies halte ich für eine Verschwendung von Steuergeld.
Stattdessen sollte mMn. lieber daran gearbeitet werden, die Mobilitätsbedürfnisse derer, die sich kein Auto leisten können oder wollen befriedigen zu können.
Das klappt in Städten (dank ÖPNV) vermutlich einfacher, als auf dem Land, aber auch dafür gibt es bereits vielversprechende Ansätze (z.B. vollautomatische, elektrische Kleinbusse oder Anrufsammeltaxen oder auch "kleine Mobilität" wie z.B. Pedelecs, Velomobile, E-Mopeds, usw.).

Nichts desto weniger ist diese ganze Diskussion rund um des Deutschen liebstes Kind aber nur ein kleiner Schauplatz des gewaltigen Feldes, das der Strangtitel umreißt.
CO2 wird ja nicht nur von Autos produziert.
Ein weiterer sehr wichtiger Schauplatz ist z.B. die "Wärmewende" - also die Umstellung der Gebäudeheizungen weg von fossilen Brennstoffen hin zu sauberen Energieformen. (Da spielt auch die Wohnfläche mit hinein @Maikel. Jeder m² Wohnfläche will geheizt werden und kostet demnach Geld.)
Oder auch die "Energiewende" - also die Umstellung der Stromerzeugung auf erneuerbare und nachhaltige Energieformen.
Oder die "Industrie 4.0" - also die Umstellung von Produktionsprozessen weg von fossilen Brennstoffen hin zu sauberen Energieformen.
Nur um ein paar Beispiele zu nennen.
Auch da liegt noch sehr vieles im Argen.
Die "Verkehrswende" ist da nur ein Thema von vielen.
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von franzmannzini »

Kamikaze hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 19:42 ... vielversprechende Ansätze (z.B. vollautomatische, elektrische Kleinbusse oder Anrufsammeltaxen oder auch "kleine Mobilität" wie z.B. Pedelecs, Velomobile, E-Mopeds, usw.).
Darauf muß man eben noch ein wenig warten.
Es braucht Geduld.
Ein E-Auto wird für mich dann interessant, wenn es als beliebig verwendbarer Energiespeicher fungiert.
In meinem Landdomizil produziere ich Energie aus Sonne, ich wäre begeistert wenn es ein E-Fahrzeug geben würde,
aus dem ich die gespeicherte Energie, bei Bedarf wieder heraus holen könnte.
Ich bin ein Fan von Science Fiction, und für alles offen, was die Zukunft bieten könnte,
das ist dann aber eher das , was in Westworld Staffel 3, oder in Blade-Runner vorkommt,
Pedelecs, Velomobile und E-Mopeds sind das eher nicht.
Kamikaze hat geschrieben: Ein weiterer sehr wichtiger Schauplatz ist z.B. die "Wärmewende" - also die Umstellung der Gebäudeheizungen weg von fossilen Brennstoffen hin zu sauberen Energieformen. (Da spielt auch die Wohnfläche mit hinein @Maikel. Jeder m² Wohnfläche will geheizt werden und kostet demnach Geld.)
Ich habe in meinen privaten vier Wänden (nicht die Stadtwohnung) alles dafür getan, um ohne fremd zugeführte Energie auszukommen,
nach wie vor habe ich ein Speicherproblem, trotz Batterien und Wärmespeicher.
Das Problem wäre noch größer wenn ich versucht hätte meine Eigeninitiative mit Behörden (Bedenkenträger) abzustimmen.
Kamikaze hat geschrieben:Oder die "Industrie 4.0" - also die Umstellung von Produktionsprozessen weg von fossilen Brennstoffen hin zu sauberen Energieformen.
...
Industrie 4.0 ist wesentlich mehr, als eine Lösung für Klimageschichten.
Ein Strang-Füllendendes Thema wäre das.
Zuletzt geändert von franzmannzini am Do 10. Mär 2022, 20:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 19:42 Das bedeutet im Umkehrschluss, dass für etwa die Hälfte aller Fahrzeugnutzer das "ideale Durchschnittsauto" nicht ausreicht.
Gleichzeitig reicht es aber für die andere Hälfte ganz problemlos aus.
Sagt wer?
Das entscheidet jeder ganz allein für sich - und sonst niemand
In Sachen PKW sehe ich aber meist keinen wirklichen Lösungswillen, sondern lediglich den Ruf nach fremdem Geld zur Zementierung des Status Quo. Dies halte ich für eine Verschwendung von Steuergeld.
Nach welchem "fremden Geld" rufen denn die 40 Millionen Besitzer von gebrauchten PKW in D?
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von Kamikaze »

franzmannzini hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 20:06 In meinem Landdomizil produziere ich Energie aus Sonne, ich wäre begeistert wenn es ein E-Fahrzeug geben würde,
aus dem ich die gespeicherte Energie, bei Bedarf wieder heraus holen könnte.
Diesen Wunsch kann ich durchaus nachvollziehen.
Dennoch: Man kann doch die Energie aus dem E-Auto schon wieder entnehmen - nämlich dann, wenn man dieses bewegt.
Natürlich wäre es noch "ein Level schöner/besser", wenn das Thema Vehicle2Grid bzw. Vehicle2Home angegangen würde. Ich bin derzeit schon sehr froh darüber, dass man mit E-Fahrzeugen nicht mehr zwangsläufig das sauer verdiente Geld zur Tankstelle bringen muss. Das ist schon ein ziemlich gewaltiger Vorteil, den ich mir nicht entgehen lassen will, nur weil oben auf der Sahne noch eine Kirsche denkbar wäre.
Grundsätzlich bleibt aber die möglichst lange Nutzung eines Bestandsfahrzeugs die ökologisch sinnvollste Variante, denn jedes nicht produzierte Fahrzeug ist viel hilfreicher für den Schutz des Weltklimas, als jedes neu gebaute Elektroauto.
Ich habe in meinen privaten vier Wänden (nicht die Stadtwohnung) alles dafür getan, um ohne fremd zugeführte Energie auszukommen,
nach wie vor habe ich ein Speicherproblem, trotz Batterien und Wärmespeicher.
Das Problem wäre noch größer wenn ich versucht hätte meine Eigeninitiative mit Behörden (Bedenkenträger) abzustimmen.
Respekt vor dieser Leistung! :thumbup:
Rein informativ würde mich interessieren, wo genau das Problem liegt (und ob es evtl Lösungen dafür gäbe), und welche Rolle in diesem Fall die Behörden gespielt haben, aber ich fürchte das sprengt diesen Strang.
Falls du dich dahingehend austauschen willst - schreib mir gerne eine PN. :)
Industrie 4.0 ist wesentlich mehr, als eine Lösung für Klimageschichten.
Ein Strang-Füllendendes Thema wäre das.
Das ist wahr. Ich wollte damit lediglich verdeutlichen, dass das offenkundig sehr emotional beladene Thema Verkehrswende keineswegs der Dreh und Angelpunkt des Strangthemas ist.
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von Tom Bombadil »

Rotchina hat sich aus Scholzens Klimaclub verabschiedet, die USA machen beim CO2-Preis nicht mit und die europäische - inbesondere die deutsche - Wirtschaft zieht die Arschkarte.

Man kann nur hoffen, dass das für uns nicht böse endet.
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Re: Und die CO2-Steuer wird kommen...

Beitrag von jack000 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sa 13. Aug 2022, 18:23 Rotchina hat sich aus Scholzens Klimaclub verabschiedet, die USA machen beim CO2-Preis nicht mit und die europäische - inbesondere die deutsche - Wirtschaft zieht die Arschkarte.

Man kann nur hoffen, dass das für uns nicht böse endet.
Das die Sache von vorneherein zum scheitern verurteilt war, sieht man hier:
https://scontent-muc2-1.xx.fbcdn.net/v/ ... e=62FC76FE
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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