Der Kampf gegen die Clankriminalität
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Da muss Herr Buschkowsky aufpassen, dass er nicht gegen die Berliner Linie verstößt.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Das Problem läßt sich sehr einfach lösen, indem man Herrn Ghadban einfach zu einem Rechten oder Nazi erklärt und schon ist alles wieder prima.Bolero hat geschrieben:(14 Mar 2021, 19:55)
"Kriminelle Clans spalten unsere Gesellschaft"
https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... ehren.html
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
In Bremen wurden am frühen Donnerstagmorgen von Ermittlerinnen und Ermittlern des Bundeskriminalamts und der Polizei Bremen im Zusammenhang mit Drogenhandel und Geldwäsche Durchsuchungsbeschlüsse an 23 Wohn- und Geschäftsanschriften in Bremen und dem Bremer Umland durchgeführt. Dabei wurden vier Männer festgenommen. Unter Verdacht, in die kriminellen Machenschaften verwickelt zu sein, stehen auch zwei Bremer Polizeibeamte.
Bei der Razzia wurden vier Männer, zwei deutsche und zwei deutsch-türkische Staatsangehörige im Alter von 29 bis 40 Jahren, aufgrund bestehender Haftbefehle wegen Verdachts des bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln durch Spezialkräfte der Bundespolizei und der Polizei Bremen festgenommen, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei.
https://www.weser-kurier.de/bremen/brem ... 65224.html
Mutmasslich versuchen da auch ein paar Polizeibeamte sich das Gehalt aufzustocken.
Bei der Razzia wurden vier Männer, zwei deutsche und zwei deutsch-türkische Staatsangehörige im Alter von 29 bis 40 Jahren, aufgrund bestehender Haftbefehle wegen Verdachts des bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln durch Spezialkräfte der Bundespolizei und der Polizei Bremen festgenommen, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei.
https://www.weser-kurier.de/bremen/brem ... 65224.html
Mutmasslich versuchen da auch ein paar Polizeibeamte sich das Gehalt aufzustocken.
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https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Im Prinzip ist also die Polizei an allem Schuld, sonst würde es diese Clan-Umtriebe nicht geben.yogi61 hat geschrieben:(18 Mar 2021, 13:12)
Mutmasslich versuchen da auch ein paar Polizeibeamte sich das Gehalt aufzustocken.
Die Frage ist nur, wer die 2 Polizisten dazu angestiftet hat?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Schuld sind unsere Politiker, die die Gesetze nicht ändern , damit man Dauerkriminelle schnell mit Nachdruck abschieben kann bzw. ihnen vorher die deutsche Staatsbürgerschaft einzieht.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Ich sage es mal mit den Worten eines verstorben Rotlichtfürstenjack000 hat geschrieben:(18 Mar 2021, 14:38)
Die Frage ist nur, wer die 2 Polizisten dazu angestiftet hat?
Es ist doch nicht verwerflich, wenn ich aus wirtschaftlichen Interessen versuche durch kleine Geschenke bestimmte Dinge zu fördern. Ich habe keinen Eid geschworen. Ich zwinge auch niemanden, meine Geschenke anzunehmen.
Ich sehe es nicht ganz so und das Strafrecht auch nicht. Es ist aber tatsächlich so, dass meine Erwartungshaltung an den Staatsdiener eine andere ist, als an kriminelles Milieu.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Hier wird schön gezeigt, wie sehr der Staat vorgeführt wird: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 46245.html
48 Straftaten in einem Jahr, von einem einzigen Täter.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Nun, was sagt uns das? Alles wie immer? Intensiv- und Mehrfachtäter gab es schon immer und wird es immer geben. Soweit es möglich ist, werden sie in Konzepote genommen, um durch die Bündelung der Verfahren zu angemessenen Strafen zu kommen. Die AussageTom Bombadil hat geschrieben:(18 Mar 2021, 14:59)
Hier wird schön gezeigt, wie sehr der Staat vorgeführt wird: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 46245.html
48 Straftaten in einem Jahr, von einem einzigen Täter.
ist völlig nichtssagend und journalistischer Dünnpfiff (weil reißerische Stimmungmache), über welche Delikte sprechen wir denn?Ein 23 Jahre alter Libanese kam 2020 sogar auf 48 Straftaten, in den vergangenen fünf Jahren waren es 173.
Hätte der Journalist Format, würde er dieses Lagebild hinterfragen. Die Zahlen sprechen für eine vergleichbare Erhebungsmodalität wie beim NRW Lagebild und da sollte man ein paar gezielte Fragen stellen, auf die noch keiner dieser Titelzeilenfetischisten gekommen ist.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Einfach mal nachschauen...McKnee hat geschrieben:(18 Mar 2021, 15:14)
über welche Delikte sprechen wir denn?
Diebstahl, Betrug, Raub, Körperverletzung, Rauschgiftdelikte, Verstöße gegen das Waffengesetz, Beleidigung, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Bestechung sowie Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... obal-de-DE
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Immer das gleiche relativierende Gerede: "hat es immer schon gegeben", "alles nicht so schlimm", "reißerische Medien". So wird sich natürlich nie etwas ändern, evtl. ist das auch gar nicht gewollt.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Und dann wundert man sich , weshalb viele die Schnauze von dieser Politik voll haben.Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Mar 2021, 14:59)
Hier wird schön gezeigt, wie sehr der Staat vorgeführt wird: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 46245.html
48 Straftaten in einem Jahr, von einem einzigen Täter.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Und dann ist es auch noch falsch.Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Mar 2021, 18:51)
Immer das gleiche relativierende Gerede: "hat es immer schon gegeben", "alles nicht so schlimm", "reißerische Medien". So wird sich natürlich nie etwas ändern, evtl. ist das auch gar nicht gewollt.
Eine derartige Kriminalitätskarriere würde es gar nicht geben mit längeren Haftstrafen oder Ausweisungen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Tschuldigung, war suggestiv....muss ich jetzt zu den Delikten und den freien Ressourcen einer jeden rechtstaatlichen Behörde dieser Welt berichten, um sich dieser Form der Schwerkriminalität zu widmen? Verteilt auf 12 Monate.firlefanz11 hat geschrieben:(18 Mar 2021, 18:04)
Einfach mal nachschauen...
Diebstahl, Betrug, Raub, Körperverletzung, Rauschgiftdelikte, Verstöße gegen das Waffengesetz, Beleidigung, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Bestechung sowie Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... obal-de-DE
Ich versuch es mal so zu erklären. Im WaffG gibt es eine Vielzahl von Ordnungswidrigkeiten. Der Besitz von Marihuana verläuft i.d.R. straffrei. Der Diebstahl kann auch ein Kaugummi sein....
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Nach deinen stets immer zutreffenden Analysen ist ja alles Bestens. Nix passiert!!!McKnee hat geschrieben:(18 Mar 2021, 15:14)
Nun, was sagt uns das? Alles wie immer? Intensiv- und Mehrfachtäter gab es schon immer und wird es immer geben. Soweit es möglich ist, werden sie in Konzepote genommen, um durch die Bündelung der Verfahren zu angemessenen Strafen zu kommen. Die Aussage
ist völlig nichtssagend und journalistischer Dünnpfiff (weil reißerische Stimmungmache), über welche Delikte sprechen wir denn?
Hätte der Journalist Format, würde er dieses Lagebild hinterfragen. Die Zahlen sprechen für eine vergleichbare Erhebungsmodalität wie beim NRW Lagebild und da sollte man ein paar gezielte Fragen stellen, auf die noch keiner dieser Titelzeilenfetischisten gekommen ist.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Nö, nicht bestens. Im Gegenteil. Nur sind das nicht die Probleme.Bolero hat geschrieben:(18 Mar 2021, 19:27)
Nach deinen stets immer zutreffenden Analysen ist ja alles Bestens. Nix passiert!!!
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Bleibt ja zum Glück noch genug übrig wie z. B. Körperverletzung...McKnee hat geschrieben:(18 Mar 2021, 19:26)
Ich versuch es mal so zu erklären. Im WaffG gibt es eine Vielzahl von Ordnungswidrigkeiten. Der Besitz von Marihuana verläuft i.d.R. straffrei. Der Diebstahl kann auch ein Kaugummi sein....
Schönreden u. relativieren hilft da nicht. Solche Intensivtäter gehören weggesperrt. Fertig aus!
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
...die schon ein Schubsen sein kann.firlefanz11 hat geschrieben:(18 Mar 2021, 21:58)
Bleibt ja zum Glück noch genug übrig wie z. B. Körperverletzung...
Schönreden u. relativieren hilft da nicht. Solche Intensivtäter gehören weggesperrt. Fertig aus!
Nein, es geht nicht darum etwas schön zu reden....es geht darum,sich der Realität zu stellen.
12 Monate, eine Reihe von Straftaten, quer durchs StGB.
Wenn die Begehungen eines Intensivtäters (.der kriminalistisch nicht plump gezählt, sonder definiert wird) es hergibt, muss er weggesperrt werden.
Ansonsten ist es Reiserischer Journalismus, der die gemeine Stammtischmentalität nährt.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Kritik, die einem nicht passt, einfach ins Reich der Stammtische verweisen.McKnee hat geschrieben:(19 Mar 2021, 05:05)
...die schon ein Schubsen sein kann.
Nein, es geht nicht darum etwas schön zu reden....es geht darum,sich der Realität zu stellen.
12 Monate, eine Reihe von Straftaten, quer durchs StGB.
Wenn die Begehungen eines Intensivtäters (.der kriminalistisch nicht plump gezählt, sonder definiert wird) es hergibt, muss er weggesperrt werden.
Ansonsten ist es Reiserischer Journalismus, der die gemeine Stammtischmentalität nährt.
Offenbar reicht die Tatsache, dass da jemand ungestört mehrere Straftaten und Delikte begehen darf, nicht aus, um mal nachfragen zu dürfen, warum das eigentlich so ist.
Ich selbst werde übrigens für jedes Falsch-Parken gnadenlos verfolgt, die Zuständigen lassen nicht locker, bis ich 15 min über der Zeit bis auf den letzten Cent bezahlt habe.
Stammtisch? Von mir aus. Der Bürger hat das Recht, ein büschn verwundert zu sein, was so geht und was nicht geht.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
48 Straftaten in einem Jahr sind schon eine Menge Straftaten. Das schaffen zum Glück nur wenige in Deutschland.McKnee hat geschrieben:(19 Mar 2021, 05:05)
...die schon ein Schubsen sein kann.
Nein, es geht nicht darum etwas schön zu reden....es geht darum,sich der Realität zu stellen.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Der Journalismus passt mir auch nicht.Billie Holiday hat geschrieben:(19 Mar 2021, 05:46)
Kritik, die einem nicht passt, einfach ins Reich der Stammtische verweisen.
Ich hätte auch sagen können, es mangelt dem Einwand an der notwendigen Kompetenz und die plakative Darstellung der eigenen, vorgefassten Meinung steht unter Missachtung der Fakten im Vordergrund.
Es geht auch nicht um die verschiedenen Unterstellungen und Interpretationen meiner Aussage, die mich zu diesem Vergleich bewogen haben.
Es geht um die unreflektierte Kritik, man würde sich dem beugen und nichts unternehmen. Ich würde es als völlige Ignoranz der Lage bezeichnen, die mal so vollständig alles, was sogar publiziert wird, an staatlichen Bekämpfungsmaßnahmen ignoriert und sich auf diese Kleinteiligkeit reduziert, die so gar nichts mit dem Problem zu tun hat. Würde sich der Staat nämlich auf diese Form der Kriminalität konzentrieren, wäre uns das tatsächliche Problem bereits richtig um die Ohren geflogen.
Bevor jetzt wieder jemand kommt und sagt, der Staat hat die Entwicklung verschlafen....nein, er wurde an der Bekämpfung gehindert.
Doch, natürlich und gerne stehe ich Rede und Antwort...tat die auch, um mit Interpretationen und "ja, aber..." einer völligen Ignoranz meiner Worte konfrontiert zu werden...daher nach dem wievielten überflüssigen Kommentar...mein Stammtischhinweis.Offenbar reicht die Tatsache, dass da jemand ungestört mehrere Straftaten und Delikte begehen darf, nicht aus, um mal nachfragen zu dürfen, warum das eigentlich so ist.
Ich habe ja sogar erläutert, warum das so sein kann!
Sorry, ... Äppel und BirnenIch selbst werde übrigens für jedes Falsch-Parken gnadenlos verfolgt, die Zuständigen lassen nicht locker, bis ich 15 min über der Zeit bis auf den letzten Cent bezahlt habe.
Stammtisch? Von mir aus. Der Bürger hat das Recht, ein büschn verwundert zu sein, was so geht und was nicht geht.
Diese Phänomene werden von bestimmten Dienststellen mit bestimmten Konzepten und viel Aufwand bekämpft. Willst du jetzt suggerieren, diese Menschen würde lieber Strafzettel verteilen? Oder willst du mir sagen, dass jene Mitarbeiter, die Strafzettel verteilen die notwendige Kompetenz besitzen, um diese Form der Kriminalität zu bekämpfen?
Wir reden hier von einem komplexen System der Strafverfolgung mit sehr vielen Abhängigkeiten voneinander und miteinander. Um das Thema anzureißen führe ich ein Modul mit einem Aufwand von 6x6 Stunden durch.
Na klar hat der Bürger das Recht zu fragen und auch Antworten zu bekommen. Er darf sich aber nicht wundern, wenn sich das Antwortverhalten an seiner Bockigkeit im Verständnis und der mangelhaften Zugänglichkeit für präsentierte Fakten orientiert.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Ja und nein, aber es ist kein spezifisches Problem und kein neues Problem.Adam Smith hat geschrieben:(19 Mar 2021, 06:16)
48 Straftaten in einem Jahr sind schon eine Menge Straftaten. Das schaffen zum Glück nur wenige in Deutschland.
Es gibt eine Vielzahl von Tätern, die mehr drauf haben...aber das sind quantitative Faktoren.
Ich sag gar nicht, dass der Typ längst weggesperrt gehört, aber dazu reichen die dargestellten Fakten für eine Beurteilung nicht aus. Noch dazu reduziert es ein enormes Problem auf eine vergleichbare Lappalie.
Ich habe nur hinterfragte und angemerkt....
Die Delikte sagen nichts über deren "Qualität" aus...einerseits könnten es Ordnungswidrigkeiten (WaffG) sein. Dann könnten es Begehungsformen der einfachsten Kriminalität sein. Diebstahl=Ladendiebstahl, Hausfriedensbruch, wenn er den Laden erneut betritt, Beleidigung, die Körperverletzung kann ein Schubsen sein ....
Dann der Zeitraum eines Jahres, unterschiedliche Tatortbehörden, ein Umzug...man kann nicht für jeden Wald- und Wiesentäter eine Soko einrichten, um alle seine Verfahren zu bündeln.
Die Urteile laufen voneinander unabhängig, selbst wenn ein paar zusammengezogen werden.
Darum habe ich versucht zu erklären, dass es Intensivtäterkonzepte gibt, deren Aufnahmekriterien aber definiert und die Kapazitäten begrenzt sind. Selbst eine Erweiterung der Kapazitäten würde die Lage kaum bessern, weil es das Konzept und die Definition zunehmend verwässern würde.
Die Richter im Dezember, müssen nichts von der Verurteilung im September wissen, können sie auch nicht einbeziehen. Dann ist es wichtig auch eine Deliktstreue zu beurteilen. Auch bei Bewährungen werden die Delikte gleicher Art berücksichtigt.
Ein Täter, der so quer durchs StGB gondelt, ist weit von einer Qualifizierung und damit auch einer qualifizierten Begehung entfernt. Die vorhandenen Kräfte muss man aber auf jene konzentrieren, die eben diese "Qualitätsmerkmale" erfüllen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Sei mir nicht böse, aber du drängst es mir quasi auf....Billie Holiday hat geschrieben:(19 Mar 2021, 05:46)
Ich selbst werde übrigens für jedes Falsch-Parken gnadenlos verfolgt, die Zuständigen lassen nicht locker, bis ich 15 min über der Zeit bis auf den letzten Cent bezahlt habe.
Stammtisch? Von mir aus. Der Bürger hat das Recht, ein büschn verwundert zu sein, was so geht und was nicht geht.
ich konstruierte mal, weil ... "für jedes Falsch-Parken gnadenlos verfolgt" ... klingt, als hättest du da Erfahrung
Analog zu dem Fall bist du also dafür, wenn jemand 48 Park-Verstöße (oder andere kleinere Owi) im Jahr hinlegt, dass man ihm ein Fahrverbot auferlegt oder die Fahrerlaubnis entzieht? Das Fahrzeug als Tatmittel natürlich einzieht.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Natürlich stehe ich gerne Rede und Antwort und versuche mal mit einer extremen und überzeichneten Gegendarstellung das Problem zu verdeutlichen
Diebstahl - M. klaut im REWE einen Müsliriegel
Betrug - M. bestellt in der Imbißbude ne Pommes und verspeist sie vor Ort, dann verlässt er die Bude ohne zu zahlen
Raub - M. geht auf A. zu schubst ihn leicht an der Schulter und entreißt im die Chipstüte, an die sich A. verzweifelt aber erfolglos klammert
Körperverletzung - M. schubst A., der dadurch mit der Schulter leicht gegen eine Wand stößt
Rauschgiftdelikte - M. hat nen angefangenen Joint in der Tasche, den er zuvor auf dem Boden gefunden hat
Verstöße gegen das Waffengesetz - M. führt ein Einhandmesser (Klingenlänge 6 cm) mit sich, mit dem er Verpackungen öffnet
Beleidigung - M. nennt den Polizisten "Rassist"
Sachbeschädigung - M. fegt wütend ein Glas vom Tisch, weil ihm der Wirt keine Cola verkaufen will
Hausfriedensbruch - M. ist schon wieder in dem REWE, in dem er den Müsliriegel geklaut hatte
Bestechung - M. bietet dem Polizisten ein iPhone 4 für 2.000,- € an, wenn dieser die Anzeige wegen des Joints nicht schreibt und es vergisst
Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz - M. war im Nachbarort einkaufen
Am Ende steht die Frage, wie berechtigt ist Kritik, wenn sie sich nur auf ein Fakt konzentriert und selbst dies nicht hinterfragt.
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Betrug - M. bestellt in der Imbißbude ne Pommes und verspeist sie vor Ort, dann verlässt er die Bude ohne zu zahlen
Raub - M. geht auf A. zu schubst ihn leicht an der Schulter und entreißt im die Chipstüte, an die sich A. verzweifelt aber erfolglos klammert
Körperverletzung - M. schubst A., der dadurch mit der Schulter leicht gegen eine Wand stößt
Rauschgiftdelikte - M. hat nen angefangenen Joint in der Tasche, den er zuvor auf dem Boden gefunden hat
Verstöße gegen das Waffengesetz - M. führt ein Einhandmesser (Klingenlänge 6 cm) mit sich, mit dem er Verpackungen öffnet
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Sachbeschädigung - M. fegt wütend ein Glas vom Tisch, weil ihm der Wirt keine Cola verkaufen will
Hausfriedensbruch - M. ist schon wieder in dem REWE, in dem er den Müsliriegel geklaut hatte
Bestechung - M. bietet dem Polizisten ein iPhone 4 für 2.000,- € an, wenn dieser die Anzeige wegen des Joints nicht schreibt und es vergisst
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Nur gab es bei diesen Fällen erstens eine Anzeige und zweitens wurde diese Person ermittelt und als Täter überführt. Es dürfte demnach auch noch eine Dunkelziffer geben, bei der es keine Anzeige gab oder er als Beschuldigter nicht ermittelt oder überführt werden konnte. Es gab demnach mehr als 48 Fälle pro Jahr.McKnee hat geschrieben:(19 Mar 2021, 07:39)
Natürlich stehe ich gerne Rede und Antwort und versuche mal mit einer extremen und überzeichneten Gegendarstellung das Problem zu verdeutlichen
Diebstahl - M. klaut im REWE einen Müsliriegel
Betrug - M. bestellt in der Imbißbude ne Pommes und verspeist sie vor Ort, dann verlässt er die Bude ohne zu zahlen
Raub - M. geht auf A. zu schubst ihn leicht an der Schulter und entreißt im die Chipstüte, an die sich A. verzweifelt aber erfolglos klammert
Körperverletzung - M. schubst A., der dadurch mit der Schulter leicht gegen eine Wand stößt
Rauschgiftdelikte - M. hat nen angefangenen Joint in der Tasche, den er zuvor auf dem Boden gefunden hat
Verstöße gegen das Waffengesetz - M. führt ein Einhandmesser (Klingenlänge 6 cm) mit sich, mit dem er Verpackungen öffnet
Beleidigung - M. nennt den Polizisten "Rassist"
Sachbeschädigung - M. fegt wütend ein Glas vom Tisch, weil ihm der Wirt keine Cola verkaufen will
Hausfriedensbruch - M. ist schon wieder in dem REWE, in dem er den Müsliriegel geklaut hatte
Bestechung - M. bietet dem Polizisten ein iPhone 4 für 2.000,- € an, wenn dieser die Anzeige wegen des Joints nicht schreibt und es vergisst
Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz - M. war im Nachbarort einkaufen
Am Ende steht die Frage, wie berechtigt ist Kritik, wenn sie sich nur auf ein Fakt konzentriert und selbst dies nicht hinterfragt.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Ja, natürlich. Aber das ändert nichts an der Bewertung und niemand kann für ein Dunkelfeld verurteilt werden.Adam Smith hat geschrieben:(19 Mar 2021, 08:05)
Nur gab es bei diesen Fällen erstens eine Anzeige und zweitens wurde diese Person ermittelt und als Täter überführt. Es dürfte demnach auch noch eine Dunkelziffer geben, bei der es keine Anzeige gab oder er als Beschuldigter nicht ermittelt oder überführt werden konnte. Es gab demnach mehr als 48 Fälle pro Jahr.
Es steht doch auch nirgends, dass es zu keiner Verurteilung gekommen ist, oder? Es geht hier doch um die Härte der Justiz.
Man könnte auch annehmen, dass der Staat ganz gut aufgestellt ist, bei dieser Erkenntnislage, die sogar personenscharf ist. Diese Schärfe ist und kann kein Standard sein.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Auch wenn das fast alles relativ harmlose Sachen sind. Irgendwann ist doch auch mal gut und von mir aus dürfte auch so ein Serienkleinkrimineller mal eine kleine Denkpause bekommen.McKnee hat geschrieben:(19 Mar 2021, 07:39)
Natürlich stehe ich gerne Rede und Antwort und versuche mal mit einer extremen und überzeichneten Gegendarstellung das Problem zu verdeutlichen
...
Verstöße gegen das Waffengesetz - M. führt ein Einhandmesser (Klingenlänge 6 cm) mit sich, mit dem er Verpackungen öffnet
....
(Das Beispiel mit dem Messer würde ich allerdings schlimmer einschätzen als den Rest.)
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Natürlich ist irgendwann einmal Schluss. Mich stören diese Beispiele aber, weil sie dem Thema nicht gerecht werden und eine Diskussion anzetteln, die sich in einem themenfernen Bereich bewegt. Das Beispiel ist wirklich nicht spezifisch für Clans und muss in jedem Rechtstaat vorkommen, alles andere wäre fern jeder Realität.Zahnderschreit hat geschrieben:(19 Mar 2021, 08:20)
Auch wenn das fast alles relativ harmlose Sachen sind. Irgendwann ist doch auch mal gut und von mir aus dürfte auch so ein Serienkleinkrimineller mal eine kleine Denkpause bekommen.
(Das Beispiel mit dem Messer würde ich allerdings schlimmer einschätzen als den Rest.)
Noch dazu werden aktuell enorme Ressourcen in das Thema investiert. Da halte ich diese Form der Darstellung dem Aufwand nicht gerecht und in der suggestiven Absicht für falsch und unfair.
PS
du weißt aber, welche Art Messer ich bewusst gewählt habe? Mein Taschenmesser als kleiner Junge war größer und gefährlicher.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Nein, ich wollte nur deutlich machen, dass Konsequenz machbar ist.McKnee hat geschrieben:(19 Mar 2021, 06:59)
Sei mir nicht böse, aber du drängst es mir quasi auf....
ich konstruierte mal, weil ... "für jedes Falsch-Parken gnadenlos verfolgt" ... klingt, als hättest du da Erfahrung
Analog zu dem Fall bist du also dafür, wenn jemand 48 Park-Verstöße (oder andere kleinere Owi) im Jahr hinlegt, dass man ihm ein Fahrverbot auferlegt oder die Fahrerlaubnis entzieht? Das Fahrzeug als Tatmittel natürlich einzieht.
Ich stehe zu meinen Verfehlungen und zahle die Tickets anstandslos. Ich hoffe, nie schlimmeres zu tun als die Parkzeit um kurze Zeit zu überschreiten. Damit kann ich nachts schlafen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Genau darum habe und werde ich solche Berichterstattungen kritisieren. Sie erwecken den Eindruck, man gehe nicht konsequent vor, vor allem nicht gegen bestimmte Gruppen.Billie Holiday hat geschrieben:(19 Mar 2021, 09:03)
Nein, ich wollte nur deutlich machen, dass Konsequenz machbar ist.
Ich stehe zu meinen Verfehlungen und zahle die Tickets anstandslos. Ich hoffe, nie schlimmeres zu tun als die Parkzeit um kurze Zeit zu überschreiten. Damit kann ich nachts schlafen.
Dabei werden aber die realen Bedingungen verkannt.
Wenn ich deiner Logik nun folge, wie ich sie verstehe, darf der Staat keine Parktickets verteilen, so lange nicht alle Straftäter verurteilt sind. Wobei im Bericht ja nicht einmal davon die Rede ist, dass er nicht bestraft wurde. Nur hat er hier genau die Reaktionen erzeugt, die beabsichtigt waren. Die absurde Vorstellung, so ein Täter müsse unweigerlich in Haft gehen.
Das ist leider völlig fern der Realität und der Anforderungen des Rechtstaates.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Da hast du meine vermeintliche Logik falsch interpretiert.McKnee hat geschrieben:(19 Mar 2021, 09:08)
Genau darum habe und werde ich solche Berichterstattungen kritisieren. Sie erwecken den Eindruck, man gehe nicht konsequent vor, vor allem nicht gegen bestimmte Gruppen.
Dabei werden aber die realen Bedingungen verkannt.
Wenn ich deiner Logik nun folge, wie ich sie verstehe, darf der Staat keine Parktickets verteilen, so lange nicht alle Straftäter verurteilt sind. Wobei im Bericht ja nicht einmal davon die Rede ist, dass er nicht bestraft wurde. Nur hat er hier genau die Reaktionen erzeugt, die beabsichtigt waren. Die absurde Vorstellung, so ein Täter müsse unweigerlich in Haft gehen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Das will ich nicht ausschließen, aber das ist die Gefahr bei derartigen Vergleichen.Billie Holiday hat geschrieben:(19 Mar 2021, 09:15)
Da hast du meine vermeintliche Logik falsch interpretiert.
Ich glaube, du würdest auch keine Alpträume bekommen, wenn unbemerkt in einem Laden einkaufen gehst, in dem du eigentlich Hausverbot hast.
Mir geht es nicht um die Relativierung, mir geht es darum, das Augenmaß nicht zu verlieren und sich dem Problem angemessen und im Kern zu nähern.
Diese Vergleiche, wie du sie (leider) angestellt hast, sind des Polizisten täglich Brot "gehen sie lieber Straftäter fangen" wäre der Standard. Ein wenig direkter ist dann die Ausprägung "oder sind sie damit überfordert oder haben sie Angst"
Das Problem liegt aber dort, wo der ruhende Verkehr oft nicht von der Polizei geahndet wird und man ein Unrecht nicht durch das andere rechtfertigen oder relativieren kann und sollte.
Es geht doch in der Gesamtheit darum, dass im Allgemeininteresse (und ich selber habe genug Kritik für Verkehrsüberwachung übrig) die Regeln eingehalten und dies auch überprüft wird. Wenn wir mit diesen Vergleichsrechnungen anfangen, lassen wir sie später auch im Strafrecht zu...warum verfolgt ihr Diebstahlsdelikte, wo es so viele Körperverletzungen gibt?!
Es wird bereits priorisiert, das aber nach fachlichen Kriterien, nicht nach medialer Befindlichkeit, die genau das Gegenteil suggerieren soll. Kritik ist da angemessen, wo sie fundiert angebracht ist und nicht reißerisch der Menge vorgeworfen wird.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Selbstverständlich ist das machbar, nur müsste man dann deutlich mehr Gefängnisse bauen, aber für den Schutz der wehrlosen Bürger gegen dieses Gesindel ist kein Geld da. Deswegen verfolgt man die Taten gegen Normalbürger, die Geld einbringen, viel konsequenter, durch Gewaltstraftäter hat der Staat selber ja keine Nachteile. Bei Clankriminellen kommt dann noch hinzu, dass Polizei und Justiz Angst haben, weil diese Typen natürlich wissen, wer sie da einbuchten will.Billie Holiday hat geschrieben:(19 Mar 2021, 09:03)
Nein, ich wollte nur deutlich machen, dass Konsequenz machbar ist.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Meine Kritik richtet sich als allerletztes an die Polizei.
Dass diese auf der Straße leichter zu greifen ist als ein Richter, der milde waltet, ist logisch aber unfair.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Die Polizei muss die Fehler der windelweichen Justiz meist ausbaden.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Und nach welchen Gesetzen urteilt ein Richter
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Die Gesetze enthalten in der Regel eine Bandbreite, nach der ein Richter urteilen kann. Wenn da immer die mildeste Strafe genommen wird, kann man schon glimpflich wegkommen, zB. bei Körperverletzung kann es auch nur eine Geldstrafe geben. Und dann ist es ja auch noch wichtig, welche Anklage erhoben wird, zB. ist bei "gefährlicher Körperverletzung" keine Geldstrafe mehr drin, da kann schon der Staatsanwalt Einfluss nehmen. Der natürlich auch Familie hat...
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Die Polizei wird natürlich auch bedroht, damit sie nicht ermittelt.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2021, 10:08)
Die Polizei muss die Fehler der windelweichen Justiz meist ausbaden.
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Das ist Kapitalismus:
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2021, 10:17)
Die Gesetze enthalten in der Regel eine Bandbreite, nach der ein Richter urteilen kann. Wenn da immer die mildeste Strafe genommen wird, kann man schon glimpflich wegkommen, zB. bei Körperverletzung kann es auch nur eine Geldstrafe geben. Und dann ist es ja auch noch wichtig, welche Anklage erhoben wird, zB. ist bei "gefährlicher Körperverletzung" keine Geldstrafe mehr drin, da kann schon der Staatsanwalt Einfluss nehmen. Der natürlich auch Familie hat...
Die Gesetze sind teilweise gegen die Clans relativ unbrauchbar. Was wir bräuchten wäre ein neues Gesetz ect.
Klar könnte man teilweise mehr tun. Aber das ist nicht so einfach. Du musst entsprechend das ganze System anpassen.
Bzw mehr dagegen tun
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Das ist eine Kette: Polizisten werden eingeschüchtert und schauen weg. Staatsanwälte werden eingeschüchtert und erheben keine Anklage oder nur für schwächer bestrafte Delikte. Richter werden eingeschüchtert und verhängen milde Urteile. Und wenn das wie in Berlin auf Politiker trifft, die das Problem aus Gründen der PC verharmlosen und die Polizei und Justiz auch noch schwächen, dann kommt sowas wie der Intensivtäter dabei raus.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Ja, wir brauchen so etwas wie ein RICO-Gesetz und dazu müsste man dann eine Taskforce aus Polizisten, Staatsanwälten und Richtern bilden, die nicht in der betreffenden Stadt leben und die gegenüber diesen Banden möglichst unbekannt bleiben.Cobra9 hat geschrieben:(19 Mar 2021, 10:22)
Die Gesetze sind teilweise gegen die Clans relativ unbrauchbar. Was wir bräuchten wäre ein neues Gesetz ect.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Kostet Geld und ist bei Linksgerichteten, die am liebsten die Polizei personell runterfahren würden, sehr unbeliebt.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2021, 10:25)
Ja, wir brauchen so etwas wie ein RICO-Gesetz und dazu müsste man dann eine Taskforce aus Polizisten, Staatsanwälten und Richtern bilden, die nicht in der betreffenden Stadt leben und die gegenüber diesen Banden möglichst unbekannt bleiben.
Für solche Gesetzesänderungen wird es nie Mehrheiten geben.
Geld soll lieber verwendet werden für Integrationskurse, die einem Clanmitglied müde Lächeln hervorrufen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2021, 10:25)
Ja, wir brauchen so etwas wie ein RICO-Gesetz und dazu müsste man dann eine Taskforce aus Polizisten, Staatsanwälten und Richtern bilden, die nicht in der betreffenden Stadt leben und die gegenüber diesen Banden möglichst unbekannt bleiben.
Japp. Oder eine Schwerpunkt Staatsanwaltschaft, Richter die geschützt werden und beim BKA eine eigene Abteilung modern ausgerichtet.
Das wäre der erste Ansatz. Das geht aber noch weiter. Man muss dann Datenschutz außer Kraft setzen ext
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Das kann man machen, wenn ein Richter es anordnet.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2021, 11:47)
Das kann man machen, wenn ein Richter es anordnet.
Im Einzelfall. Aber das ist ein enormer Aufwand. So wird es nicht funktionieren
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Das könnte man natürlich anpassen. Wenn es politisch gewollt wird.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Wie oft wurden schon Richter, die in ihren Urteilen das volle Strafmaß angewendet haben, sofort als Knallhart-Richter
abgestempelt, degradiert oder versetzt?
“Wir leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat”
Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Du von mir aus darf ein Richter bei Bedarf gern hart urteilen und das Gesetz anwenden. Aber das Problem ist das Wir nicht unbedingt eine harte Justiz wollen oder viele Menschen nicht.Bolero hat geschrieben:(19 Mar 2021, 13:01)
Wie oft wurden schon Richter, die in ihren Urteilen das volle Strafmaß angewendet haben, sofort als Knallhart-Richter
abgestempelt, degradiert oder versetzt?
Da muss die Gesellschaft schon mitmachen.
Wenn man bspw prüft woher jemand der Alg2 bezieht sich Luxus leisten kann und das Gesetz hier zu sehr schützt muss man überlegen
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Es gibt noch Grautöne zwischen Richter Freisler und butterweichen Soziologen, die gern alle Knäste abschaffen würden.Cobra9 hat geschrieben:(19 Mar 2021, 13:14)
Du von mir aus darf ein Richter bei Bedarf gern hart urteilen und das Gesetz anwenden. Aber das Problem ist das Wir nicht unbedingt eine harte Justiz wollen oder viele Menschen nicht.
Da muss die Gesellschaft schon mitmachen.
Wenn man bspw prüft woher jemand der Alg2 bezieht sich Luxus leisten kann und das Gesetz hier zu sehr schützt muss man überlegen
Dass die Mehrheit der Gesellschaft Schläger und Räuber auch nach der 3. oder 5. Tat gern auf freiem Fuß sieht, kann man glauben, muß man aber nicht. Die wenigsten dürften allerdings den jungen Ersttäter gleich im Knast sehen wollen.
Zuviel Milde gegenüber Intensivtäter zerstört nach und nach das Vertrauen vieler Bürger in den Rechtsstaat. Nicht nur das Wohl von Kriminellen ist zu beachten, sondern auch das der Menschen, die sich nichts zu Schulden kommen lassen.
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Haben wir alles. Wir brauchen nur weniger Politik, die uns erklärt, was wir tun müssen und wir brauchen vor allem kein BKA
PS
und nur eingeschränkt LKÄ
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Re: Der Kampf gegen die Clankriminalität
Das Hauptproblem der Justiz aus meiner Sicht ist die fehlende Verhältnismäßigkeit während bis vor kurzem etwa In einigen Fällen Besitzer von Kinderpornos oder Totraser sogar mir milden Bewöheungsstrafen davon kamen wird man bei nicht gezahlter GEZ Gebühr oder Schwarzfahren schneller in Beugehaft genommen als man bis 5 zählen kann ( übrigens eine Praxis die nach meinem Verständnis in einem demokratischen Rechtsstaat nichts zu suchen hat ) , man könnte auch über das Strafmündigkeitsalter debattieren ich halte es mit 14jahren für zu niedrig angesetzt ( man gilt eigentlich noch als minderjährig ist nicht mal voll geschäftsfähig soll aber voll Strafmündig sein? Widerspruch und Unding) und ja obendrauf kommt die Personalnot aber welcher Bereich hat die nicht ( frag mal Handwerker, Ingenieure, Altenpfleger usw.). dass nur mal am Rande erwähnt.Billie Holiday hat geschrieben:(19 Mar 2021, 14:48)
Es gibt noch Grautöne zwischen Richter Freisler und butterweichen Soziologen, die gern alle Knäste abschaffen würden.
Dass die Mehrheit der Gesellschaft Schläger und Räuber auch nach der 3. oder 5. Tat gern auf freiem Fuß sieht, kann man glauben, muß man aber nicht. Die wenigsten dürften allerdings den jungen Ersttäter gleich im Knast sehen wollen.
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