Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

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jack000
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Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmahnverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von jack000 »

Ein "getarnter Abmahnverein"?
Wie die Umwelthilfe für Fahrverbote kämpft
Von Hannes Vogel

Mit Klagen treibt ein kleiner Öko-Verband Autolobby und Regierung vor sich her. Für die einen sind die Saubermänner unermüdliche Rächer von Umweltsünden. Für die anderen "Diesel-Faschisten", die Millionen Autofahrer "in Geiselhaft" nehmen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wie-die- ... 20314.html

Ebenso:
FDP fragt nach Deutscher Umwelthilfe
Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit/Kleine Anfrage - 23.05.2018 (hib 329/2018)

Berlin: (hib/SCR) Die FDP-Fraktion thematisiert in einer Kleinen Anfrage (19/2034) die Zusammenarbeit der Bundesregierung mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und die Finanzierung der Umweltorganisation. Die Fraktion will unter anderem wissen, welche Zuwendungsgeber die Organisation in den vergangenen 18 Jahren hatte. Zudem interessieren sich die Liberalen für Gutachteraufträge, die die DUH übernommen hat.
https://www.bundestag.de/presse/hib/2018_05/-/556626

Auch noch:
Deutsche Umwelthilfe

Wie sich der größte Schreck der deutschen Autoindustrie finanziert

Der kleine Öko-Verband mit lediglich 273 Mitgliedern klagt quer durch die Republik gegen Städte und Konzerne, um Fahrverbote für Dieselautos durchzusetzen.
Einer der Finanziers der Umwelthilfe ist ein Unternehmen, das Geschäfte mit den Autoherstellern macht: die Deutsche Telekom.
Auch Bundesstiftungen unterstützen die Umwelthilfe, was Geschäftsführer Resch nicht davon abhält, insbesondere in der Abgasaffäre der Bundesregierung Vorwürfe zu machen.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.3617866

Ein kleiner Verband mit nicht mal 300 Mitgliedern hält die Automobilindustrie in der Zange. Mit fragwürdigen Messungen und den Interpretationen daraus werden Millionen Diesel-Fahrer quasi enteignet.
=> Werden die ihre Machenschaften weiterhin betreiben können oder wird denen bald der Gar ausgemacht?
Zuletzt geändert von jack000 am Sonntag 18. November 2018, 23:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Senexx »

Ich denke das ist kein Abmahnverein. Sondern eine Gruppe von fanatischen Überzeugungstätern, die die Feinheiten unseres Vereinsrechts und des Verbandsklagerechts effektiv nutzt.

Im Leninschen Sinne die Vorhut der Grünenklasse.
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Skull
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Skull »

jack000 hat geschrieben:(18 Nov 2018, 21:50)

Ein kleiner Verband mit nicht mal 300 Mitgliedern hält die Automobilindustrie in der Zange.
Mit fragwürdigen Messungen und den Interpretationen daraus werden Millionen Diesel-Fahrer quasi enteignet.

=> Werden die ihre Machenschaften weiterhin betreiben können oder wird denen bald der Gar ausgemacht?
Ich fahre übrigens auch einen Diesel. Ich bin weder quasi enteignet noch sehe ich,
das irgendwer die deutsche Automobilindustrie in der Zange hält.
Ich sehe weiterhin Milliarden-Gewinne dieser und eine Untätigkeit der deutschen Politik
zum Betrug eben dieser Automobilindustrie bei Dieselfahrzeugen.

Desweiteren sehe ich Gerichtsentscheidungen der unabhängigen deutschen Justiz.
Verschiedene Gerichte in verschiedenen Regionen.
Da ist es MIR übrigens egal, wer da warum klagt. Ist die Klage unberechtigt, wird sie ja abgewiesen.
Das ist und war ja in den letzten Monaten nicht der Fall. Gerichte haben entschieden.

Welches Problem siehst Du da nun ?

Den Boten steinigen und die Betrüger und Unterlasser freisprechen ? :?: :dead:

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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Bielefeld09 »

Senexx hat geschrieben:(18 Nov 2018, 21:54)

Ich denke das ist kein Abmahnverein. Sondern eine Gruppe von fanatischen Überzeugungstätern, die die Feinheiten unseres Vereinsrechts und des Verbandsklagerechts effektiv nutzt.

Im Leninschen Sinne die Vorhut der Grünenklasse.
Was soll das?
Entweder gibt es Grenzwerte oder es gibt sie nicht.
Und wenn es so ist,
dann sind sie einzuhalten!
Das kann ich auch als Einzelperson tun.
Und wer wollte hier einem Menschen das Recht auf gesunde Luft absprechen?
Sie?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Skull hat geschrieben:(18 Nov 2018, 22:01)

Ich fahre übrigens auch einen Diesel. Ich bin weder quasi enteignet noch sehe ich,
das irgendwer die deutsche Automobilindustrie in der Zange hält.
Ich sehe weiterhin Milliarden-Gewinne dieser und eine Untätigkeit der deutschen Politik
zum Betrug eben dieser Automobilindustrie bei Dieselfahrzeugen.

Desweiteren sehe ich Gerichtsentscheidungen der unabhängigen deutschen Justiz.
Verschiedene Gerichte in verschiedenen Regionen.
Da ist es MIR übrigens egal, wer da warum klagt. Ist die Klage unberechtigt, wird sie ja abgewiesen.
Das ist und war ja in den letzten Monaten nicht der Fall. Gerichte haben entschieden.

Welches Problem siehst Du da nun ?

Den Boten steinigen und die Betrüger und Unterlasser freisprechen ? :?: :dead:

mfg
Genau so sehe ich das auch. Einfach mal dieses WIKI "Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz" lesen und wenn möglich auch verstehen.

Jene welche gerade eine Petition aufbauen, haben offensichtlich nicht verstanden was da vorgeht. Einerseits möchten bestimmte Gruppen "Volksabstimmungen" nach schweizer Muster, aber hier, wo nicht mehr nur "Nachbarn" als einzige ein subjektives (Klage)Recht haben, sondern auch andere die davon "subjektiv" betroffen sind klagen können, soll das einfach weg ? Gerade wird die Verbandsklage als Vorbereitung für zivile Klagen (gegen VW und andere) geschaffen, als Ausgleich für quasi Auseinandersetzung a la "David gegen Goliath" :thumbup:

Wie unwissend muss man denn sein um diese Zusammenhänge nicht zu erkennen. Einen da "zu beseitigen" wenn noch all diese anerkannten Umwelt-und Naturschutzvereinigungen (mit unterschiedlichen Organisationen, die auf 13 Seiten aufgeführt, das selbe Klagerecht besitzen :?: Darunter der "Bund für Umwelt und Naturschutz" mit 14 voneinander unabhängigen - alle klageberechtigte Einzelorganisationen :?:

Denken und dann erst handeln scheint unmodern geworden zu sein..... :dead:
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von jack000 »

Skull hat geschrieben:(18 Nov 2018, 22:01)

Ich fahre übrigens auch einen Diesel. Ich bin weder quasi enteignet
Dein Auto ist nun quasi wertlos in Deutschland geworden. Aber weltweit kannst du es noch zu einem Spottpreis verkaufen.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Misterfritz »

jack000 hat geschrieben:(18 Nov 2018, 22:49)

Dein Auto ist nun quasi wertlos in Deutschland geworden. Aber weltweit kannst du es noch zu einem Spottpreis verkaufen.
Zu einem Spottpreis kann ich jedes Auto verkaufen :D
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Senexx hat geschrieben:....eine Gruppe von fanatischen Überzeugungstätern, die die Feinheiten unseres Vereinsrechts und des Verbandsklagerechts effektiv nutzt.
Das hast Du gut erkannt, aber Deine Intention ist ist völlig daneben

Genauso würde ich mir meinen Verteidiger vor Gericht wünschen, der alle LEGALEN Mittel nutzt um meine Sache zu verteidigen oder meine Klage durchzusetzen.

Das ist der Sinn einer freien demokratischen Gerichtsbarkeit ALLE LEGALEN Mittel nutzen zu können.

Das, genau das hat die gesamte dt. Autoindustrie doch getan um ihre Fahrzeuge völlig legal hier und in 27 anderen europäischen Staaten verkaufen zu dürfen. Jeder noch so durchsichtige Trick den eigentlichen Sinn einer Verhinderung von Schademissionen bewirken sollte wurde völlig legal angewandt. So legal, dass alle Typengenehmigungen von Euro 5 bis einschließlich Euro 6x jedem Prozess standhalten werden.

Die bekannte "Schummelsoftware" - allein schon dieser geschickte Euphemismus :thumbup: - natürlich ausgenommen - da warten wir ja noch gespannt auf ein Urteil eines "Gerichts mit fanatischen Überzeugungstätern", das alle die Feinheiten unseres Strafrechts effektiv nutzt :|

Der Grund warum die selbe(n) Regierungen keinerlei rechtliche Chance hat die objektiv Unschuldigen (alle die auf diese "erstaunlichen Typenprüfungen von fanatischen Überzeugungstätern "vertrauen dürfen) belangen zu können.

Da kommst Du nun laberst von " fanatischen Überzeugungstätern, die die Feinheiten unseres Vereinsrechts und des Verbandsklagerechts effektiv nutzen" - wichtige Frage - soll man an dieser Stelle nun lachen oder weinen :?:
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von jack000 »

Misterfritz hat geschrieben:(18 Nov 2018, 22:51)

Zu einem Spottpreis kann ich jedes Auto verkaufen :D
Möglicherweise möchtest du das aber nicht, sondern hast keine andere Wahl mehr? ;)
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Schnitter »

jack000 hat geschrieben:(18 Nov 2018, 22:49)

Dein Auto ist nun quasi wertlos in Deutschland geworden.
Du darfst es den Betrügern die es gebaut haben danken.
Senexx

Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Senexx »

Skull hat geschrieben:(18 Nov 2018, 22:01)

Ich fahre übrigens auch einen Diesel.
Ich fand Diesel schon immer unverantwortlich. Früher brauchte man noch nicht mal Messstationen. Sie galten schon immer als Rußer.
KarlRanseier

Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von KarlRanseier »

Es ist ja wohl ein Treppenwitz. Die Grenzwerte für Luftbelastungen sind seit vielen Jahren bekannt. Die Städte taten herzlich wenig, um sie einzuhalten.

Deutsche Automobilhersteller betrogen, was Verbrauch und Schadstoffausstoß ihrer Dieselstinker betrifft.

Nun zählt ja die Automobilindustrie hierzulande zu den einflussreichsten Branchen, vergleichbar etwa mit Banken oder Rüstungsindustrie. Man kann sie also nicht dazu bringen, ein Teil des Gewinns, den sie durch den Betrug der Käufer erzielt haben, wieder abzugeben, indem sie z.B. die Fahrzeuge so nachrüsten, dass sie die Grenzwerte einhalten. Offiziell behauptet man ja sogar, soetwas würde Arbeitsplätze kosten. Kein Mensch versteht, wieso es Arbeitsplätze kostet. wenn zusätzliche Arbeit anfällt, aber Logik spielt keine Rolle, "Arbeitsplätze" sind immer die gängige Begründung für amigohöriges Verhalten, genau wie man Angriffskriege immer als "Brunnenbau" bezeichnet...

Noch komischer ist es allerdings, dass es offenbar Menschen gibt, die die Schuld für die Umweltvergehen, die in Deutschland offenbar begangen werden, bei den Leuten suchen, die sie dokumentieren und nachweisen.

Früher bezeichnete sich dieses Land einmal als das "Land der Dichter und Denker". Davon kann heute beim besten Willen keine Rede mehr sein...

Arbeitsplätze entstehen NICHT, weil irgendwelchen Unternehmern das Geld aus den Ohren wächst. In solchen Fällen kaufen sie sich Häuser, Yachten und Politiker. VW schafft keine Arneitsplätze, weil man menschenfreundlich ist und den Pöbel beschäftigen will, sondern man meint, so die Gewinne maximieren zu können. Da VW nicht unmittelbar vor dem Konkurs steht, kostet eine Pflicht zur Nachrüstung keine Arbeitsplätze, sondern sie würde sogar welche schafften. Einzig und allein der kurzfristige Gewinn würde abnehmen.
odiug

Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von odiug »

Senexx hat geschrieben:(18 Nov 2018, 21:54)

Ich denke das ist kein Abmahnverein. Sondern eine Gruppe von fanatischen Überzeugungstätern, die die Feinheiten unseres Vereinsrechts und des Verbandsklagerechts effektiv nutzt.

Im Leninschen Sinne die Vorhut der Grünenklasse.
"Grünenklasse" ... sehr gut :p
Biste da selber drauf gekommen,oder haste das wo gelesen :?:
odiug

Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von odiug »

Bielefeld09 hat geschrieben:(18 Nov 2018, 22:30)

Was soll das?
Entweder gibt es Grenzwerte oder es gibt sie nicht.
Und wenn es so ist,
dann sind sie einzuhalten!
Das kann ich auch als Einzelperson tun.
Und wer wollte hier einem Menschen das Recht auf gesunde Luft absprechen?
Sie?
Aber "Grünenklasse" finde ich trotzdem klasse :p
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Quatschki
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Quatschki »

Senexx hat geschrieben:(19 Nov 2018, 00:20)

Ich fand Diesel schon immer unverantwortlich. Früher brauchte man noch nicht mal Messstationen. Sie galten schon immer als Rußer.
War aber ein Fortschritt gegenüber der Dampfmaschine. Man hat bei Schiffen und Lokomotiven den Heizer eingespart.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Otto.F. »

jack000 hat geschrieben:(18 Nov 2018, 22:49)

Dein Auto ist nun quasi wertlos in Deutschland geworden. Aber weltweit kannst du es noch zu einem Spottpreis verkaufen.
Schuld sind wohl die Umweltschützer. Die Autoindustrie und der Diesel anscheinend auf gar keinen Fall.
In den USA bekommst du einen Diesel bestens los, keine Sorge, erst recht wenn es sich um ein SUV handelt.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Skull »

jack000 hat geschrieben:(18 Nov 2018, 22:49)

Dein Auto ist nun quasi wertlos in Deutschland geworden. Aber weltweit kannst du es noch zu einem Spottpreis verkaufen.
Erstens ist mein Auto (auch weiterhin) nicht wertlos.

Wenn es aber so wäre, wäre das wofür jetzt ein Argument ?

Das deutsche Gerichte keine Urteile fällen dürfen ?
Das man in Deutschland nicht gegen den Staat klagen sollte dürfen ?
Das Gesetze und Regeln nicht einer gerichtlichen Überprüfung unterliegen sollten ?
Das man grundsätzlich niccht gegen Unternehmen und Staat klagen dürfte ?
Da Sammelklagen nicht zulässig sein sollten ?

Oder geht es nur um freie Fahrt freie Bürger ? :p

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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Menschen sind Gefühlsbündel - rationales Denken stört da nur
Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern die Meinungen und die Urteile über die Dinge. (Handbuch der Moral)

Epiktet (um 50 - wahrscheinlich 138) griechischer Philosoph
Wer noch weitere Ratschläge zu einem unglücklichen Leben braucht, dem kann ich das Büchlein von Paul Watzlawick "Anleitung zum Unglücklichsein" nur dringendst empfehlen - mir hat es sehr geholfen ;)
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Stoner

Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Stoner »

KarlRanseier hat geschrieben:(19 Nov 2018, 00:34)

Deutsche Automobilhersteller betrogen, was Verbrauch und Schadstoffausstoß ihrer Dieselstinker betrifft.
Und der deutsche Autofahrer wusste das alles gar nicht?

Diese ganze Affäre ist ein schönes Beispiel dafür, wie weit Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen. Jeder kauft sich ein Auto und stützt sein Gewissen auf die schönen niedrigen Verbrauchsangaben der Hersteller, steigt dann ein, fährt, tankt und denkt sich nichts weiter dabei. Wenn's dann an die Wahrheit geht, die man an der Tankstelle eigentlich schon immer vor Augen hatte (zumindest für den einen Dreck), dann sind die anderen die Bösen, denn jetzt geht es ja nicht mehr um die Umwelt, sondern ums Geld.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von odiug »

Clean Diesel :
Das ist ähnlich wie bei Asbest.
Das wurde auch als Wunder angepriesen, jeder wollte es haben, überall wurde es verbaut und trotzdem sind wir heute froh, dass wir diesen Mist los sind, auch wenn es teuer war.
Manche Dinge sind einfach zu schön, um wahr zu sein :eek:
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von JJazzGold »

Skull hat geschrieben:(19 Nov 2018, 09:12)

Erstens ist mein Auto (auch weiterhin) nicht wertlos.

Wenn es aber so wäre, wäre das wofür jetzt ein Argument ?

Das deutsche Gerichte keine Urteile fällen dürfen ?
Das man in Deutschland nicht gegen den Staat klagen sollte dürfen ?
Das Gesetze und Regeln nicht einer gerichtlichen Überprüfung unterliegen sollten ?
Das man grundsätzlich niccht gegen Unternehmen und Staat klagen dürfte ?
Da Sammelklagen nicht zulässig sein sollten ?

Oder geht es nur um freie Fahrt freie Bürger ? :p

mfg
Man darf sich aber doch die Frage stellen, wem nützt es, wenn ein oder mehrere Teilstücke einer Autobahn, wenn ich das richtig verstanden habe, einer Hauptverkehrsader, gesperrt werden?
Was macht der gemeine Autofahrer?
Er sucht sich einen Umweg, den möglichst kürzesten.
Ist dort im Umfeld nur Brachland zu finden, oder fährt man durch Ortschaften?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von odiug »

MäckIntaier hat geschrieben:(19 Nov 2018, 11:06)

Und der deutsche Autofahrer wusste das alles gar nicht?

Diese ganze Affäre ist ein schönes Beispiel dafür, wie weit Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen. Jeder kauft sich ein Auto und stützt sein Gewissen auf die schönen niedrigen Verbrauchsangaben der Hersteller, steigt dann ein, fährt, tankt und denkt sich nichts weiter dabei. Wenn's dann an die Wahrheit geht, die man an der Tankstelle eigentlich schon immer vor Augen hatte (zumindest für den einen Dreck), dann sind die anderen die Bösen, denn jetzt geht es ja nicht mehr um die Umwelt, sondern ums Geld.
Ich begrüße das aber, dass der Schaden an der Umwelt und die Gesundheit anderer sich endlich auch mal direkt in Geld für den Verbraucher ausdrückt.
Das ist auch der Fehler, bei der EEG Umlage.
Es sollten vielmehr die Schadstoffe und Umweltschäden bei der Produktion von Strom besteuert werden, denn pauschal den Verbrauch zu besteuern.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Nein, nein die "Autoindustrie" - besonders einfach erkennbar an der "nichtdeutschen" hat nicht betrogen. Alles ging vollkommen rechts- und gesetzeskonform von statten. Wer es fertigbringt, den Gesetzgeber - seine Behörde - das KBA - die komplette EU der übrigen 27 von den Typenprüfungen die nun einmal die einzige rechtliche Grundlage für alles was unter den Schadstoffklassen Euro 5 bis Euro 6x herumfährt, so wie gehabt beizubiegen ist doch eigentlich genial, UND schlicht und ergreifend dabei noch völlig legal.

Die kleine "Zugabe" mit nichthomologierter "Abschalteinrichtung" etwas nachzuhelfen, ist tatsächlich schon illegal - sonst aber nix !

Moral - die letzte Rettung des Fähnleins der Unentwegten - ist leider nunmal nicht einklagbar :(

So einfach, es nun dem Letzten in dieser Kette - dem Käufer der komplett legalen Fahrzeuge - den schwarzen Peter anzuhängen, ist das nun mal nicht. Unserer Welt ist voll schwammiger "Zusagen" deren "juristische Unbedenklichkeit" ganze Heerscharen von Rechtsanwälten vor der Publizierung für den Anbieter prüfen. Da genügen kleinste Veränderungen im Text um ihn hoffnungslos "nicht einklagbar" zu stellen. Dummheit (falls die vorliegen sollte) ist nicht justiziabel - das ist einfach wie "zu dick" - "zu dünn" - "zu groß" - schlicht man wird das einfach nicht mehr los :eek:

Also ich sehe diesen genialen, durch und durch technologisch - juristisch gebildeten Kunden - leider nicht. Man kauft und ist meist schon glücklich, wenn (bei einem Fahrzeug) das Ding regelmäßig "anspringt" und auch fährt. An der Tankstelle - kommt drauf an, wann man da auftaucht - ist man über den Preis schockiert - die Zahl derer, welche dann noch berechnen was sie bei IHRER Fahrweise in ihrer Umgebung so verbraten haben, dürfte vergleichsweise gering sein. Man geht im "richtigen Leben" schon lange nicht mehr davon aus irgendwo nicht irgendwie "über den Tisch gezogen" zu werden. Wir leben im 21. Jahrhundert mit wenige verlässlichen Grundlagen. Mit dem "weisesten Weiß" und was sonst noch für ein Scheiß über uns als Dauerberieselung herniedergeht :mad:

Ganz davon abgesehen - mein Diesel zeigt mir über das "Bordinstrument" an, was die Kiste pro 100 km frisst - das ist in nunmehr 7jähriger permanenter Messung statt der angezeigten 7,2 Liter/100 km "nur" 6,85849 l/100 km. Ich wurde also "positiv" betrogen :?:

Mit dieser Differenz umfahre ich alle "Umweltzonen" in meiner Umgebung - alles ist gut.,... :s
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Senexx »

odiug hat geschrieben:(19 Nov 2018, 11:56)

Ich begrüße das aber, dass der Schaden an der Umwelt und die Gesundheit anderer sich endlich auch mal direkt in Geld für den Verbraucher ausdrückt.
Das ist auch der Fehler, bei der EEG Umlage.
Es sollten vielmehr die Schadstoffe und Umweltschäden bei der Produktion von Strom besteuert werden, denn pauschal den Verbrauch zu besteuern.
SInd Sie dann analog zu den Fahrverboten auch dafür, dass man absolute Rauchverbote in der Nähe von Nichtrauchern erlässt?
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Skull »

JJazzGold hat geschrieben:(19 Nov 2018, 11:53)

Man darf sich aber doch die Frage stellen, wem nützt es,
wenn ein oder mehrere Teilstücke einer Autobahn,
wenn ich das richtig verstanden habe, einer Hauptverkehrsader, gesperrt werden?
Falsche Diskussion...und falscher Ansprechpartner.

In diesem Strang geht es darum, das ein User den Kläger als Abmahnverein bezeichnet.

ICh weise dagegen auf die Gerichtsurteile hin.

Ich wollte auch gar nicht über den Sinn und Unsinn von Fahrverboten diskutieren.
DAS ist ja nicht das Thema des Threads. ;)

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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von JJazzGold »

Skull hat geschrieben:(19 Nov 2018, 12:05)

Falsche Diskussion...und falscher Ansprechpartner.

In diesem Strang geht es darum, das ein User den Kläger als Abmahnverein bezeichnet.

ICh weise dagegen auf die Gerichtsurteile hin.

Ich wollte auch gar nicht über den Sinn und Unsinn von Fahrverboten diskutieren.
DAS ist ja nicht das Thema des Threads. ;)

mfg
Ok.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Senexx hat geschrieben:SInd Sie dann analog zu den Fahrverboten auch dafür, dass man absolute Rauchverbote in der Nähe von Nichtrauchern erlässt?
Da hast Du etwas falsch verstanden - odiug will nichts verbieten - nur eben eine Steuer, die den angerichteten Schaden schlicht teuer macht :thumbup:

In diesem Sinn müsste Deine Forderung in eine geldwerte Besteuerung gewandelt werden - ich würde das abhängig von der Entfernung unter dem Begriff "Belästigungssteuer" erheben - je näher dran - desto teurer wird es.

Noch besser - man kann alles besser machen - wäre eine sinngleiche Abgabe also eine "Belästigungsabgabe"- damit ginge diese nicht im großen Topf der Steuern unter und man könnte dann Ventilatoren davon anschaffen. Verdünnen der Emissionen verringert auch hier die Dosis - alles wird gut ;)
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Senexx »

Skull hat geschrieben:(19 Nov 2018, 12:05)

Falsche Diskussion...und falscher Ansprechpartner.

In diesem Strang geht es darum, das ein User den Kläger als Abmahnverein bezeichnet.

ICh weise dagegen auf die Gerichtsurteile hin.

Ich wollte auch gar nicht über den Sinn und Unsinn von Fahrverboten diskutieren.
DAS ist ja nicht das Thema des Threads. ;)

mfg
Das lässt sich nicht trennen.

Der Verein muss damit leben, dass man seine Handlungen kritisch hinterfragt. Mit seinem Sieg erreicht er, dass das Problem verlagert wird. In der Konsequenz käme es dann überall zu Fahrverboten und damit zum wirtschaftlichen Stillstand.
odiug

Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von odiug »

Senexx hat geschrieben:(19 Nov 2018, 12:00)

SInd Sie dann analog zu den Fahrverboten auch dafür, dass man absolute Rauchverbote in der Nähe von Nichtrauchern erlässt?
Was für ein bescheuerter Vergleich.
Aber wenn du schon fragst ... ja ich bin für Rauchverbote in Wirtschaften und öffentlichen Gebäuden.
Was mich an der ganzen Diskussion um die neuen Umweltklassen stört, ist, dass man den tatsächlichen Schadstoffausstoß, unabhängig von Gewichtsklassen bewerten muss.
Ich sehe zB nicht ganz ein, warum ein kleiner Diesel mit E4 ein Fahrverbot erhält, während ein großes, neues SUV mit E6, das ein vielfaches wiegt, und damit weit mehr Dreck raus pustet, kein Fahrverbot aufgebrummt wird.
Deutsche Autolobby und inkompetente Verkehrsminister sei dank :dead:
odiug

Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von odiug »

Senexx hat geschrieben:(19 Nov 2018, 12:26)

Das lässt sich nicht trennen.

Der Verein muss damit leben, dass man seine Handlungen kritisch hinterfragt. Mit seinem Sieg erreicht er, dass das Problem verlagert wird. In der Konsequenz käme es dann überall zu Fahrverboten und damit zum wirtschaftlichen Stillstand.
Die Klagen erzeugen aber politischen Druck und der ist bitter nötig angesichts von Autolobby und deren hörigen CSU Verkehrsministern.
Und die Gerichte, welche nach geltendem Recht handeln, erzeugen den politischen Druck, der dringen nötig ist, angesichts von inkompetenten CSU Verkehrsministern und Kommunalpolitikern, die geltendes Recht ignorieren.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Skull »

Senexx hat geschrieben:(19 Nov 2018, 12:26)

Das lässt sich nicht trennen.

Der Verein muss damit leben, dass man seine Handlungen kritisch hinterfragt.

Mit seinem Sieg erreicht er, dass das Problem verlagert wird.
In der Konsequenz käme es dann überall zu Fahrverboten und damit zum wirtschaftlichen Stillstand.
Nö.

Mit den nun so existierenden Gerichtsentscheidungen ensteht nun endlich Druck auf die Politik.
Zu handeln...und nicht weiter auszusitzen oder abzuwarten.

Und auch wenn es regionale DIESEL-Fahrverbote geben sollte,
kommt es noch lange nicht zu einem wirtschaftlichen Stillstand. :D


Mit einer "Niederlage" würde dann das Problem einfach verschwinden ? :p

mfg
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von imp »

jack000 hat geschrieben:(18 Nov 2018, 21:50)

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wie-die- ... 20314.html

Ebenso:

https://www.bundestag.de/presse/hib/2018_05/-/556626

Auch noch:

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.3617866

Ein kleiner Verband mit nicht mal 300 Mitgliedern hält die Automobilindustrie in der Zange. Mit fragwürdigen Messungen und den Interpretationen daraus werden Millionen Diesel-Fahrer quasi enteignet.
=> Werden die ihre Machenschaften weiterhin betreiben können oder wird denen bald der Gar ausgemacht?
Die Anzahl der Vereinsmitglieder ist für den Erfolg der Klage weit weniger relevant als die Abgaswerte und die große Zahl an Mogeleien durch bestimmte Hersteller. Wenn die Messungen zweifelhaft sind, kann der Verteidiger das vor Gericht darlegen.

Wer in den letzten zwei Jahren einen Diesel neu kaufte, konnte ahnen, dass er potentiell Probleme bekommen könnte, weil andere bereits vorher betroffen waren. Das war in der Kaufentscheidung schon mit drin. Wer einen älteren Diesel hatte, musste ebenfalls damit rechnen, dass er irgendwann durch Umweltauflagen nicht überall einfahren kann, denn das gibt es sbon seit vielen Jahren. Überraschend ist höchstens der Zeitpunkt. Jährlich wird eine höhere fünfstellige Zahl von Autobesitzern unerwartet und unschuldig durch Unfallschäden enteignet.

Mich wundert, dass jene, die seit Jahren das Forum mit Klagen über den überbordenden Autoverkehr um Stuttgart vollschreiben, offenbar auch wieder unzufrieden sind, wenn nicht jedes Auto überall hin fahren darf.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von imp »

odiug hat geschrieben:(19 Nov 2018, 12:51)

Was für ein bescheuerter Vergleich.
Aber wenn du schon fragst ... ja ich bin für Rauchverbote in Wirtschaften und öffentlichen Gebäuden.
Was mich an der ganzen Diskussion um die neuen Umweltklassen stört, ist, dass man den tatsächlichen Schadstoffausstoß, unabhängig von Gewichtsklassen bewerten muss.
Ich sehe zB nicht ganz ein, warum ein kleiner Diesel mit E4 ein Fahrverbot erhält, während ein großes, neues SUV mit E6, das ein vielfaches wiegt, und damit weit mehr Dreck raus pustet, kein Fahrverbot aufgebrummt wird.
Deutsche Autolobby und inkompetente Verkehrsminister sei dank :dead:
Ein vielfaches? Beim PKW ist bei 3,5 t Gesamtmasse Schluss. Ein durchschnittlicher PKW wiegt heute zwischen 1 t und 1,8 t. Ein gehobener Wagen, etwa ein BMW X5, kann auch mal 2,3 t wiegen. Ein Audi Q7 auch liegt etwa in diesem Bereich. Das ist groß und schwer, im Extremfall doppelt, aber nicht vielfach. Jedoch sind die Motoren oft größer dimensioniert als das Gewichtsverhältnis zum Kleinwagen vermuten lässt. Diese "Leistungsreserven" erfordern einen schwereren Motor, einen höheren Grundverbrauch und werden zur Beschleunigung, etwa im Stadtverkehr, auch immer wieder punktuell abgerufen. Das kostet Sprit und macht auch extra Abgase, wie sauber auch immer sie sind. Außerdem tragen Klima, Heizung, Computersysteme, leistungsstarke Musikanlage etc über den Stromverbrauch zum Kraftstoffverbrauch / durchschnittlichen Schadstoffausstoß bei, was durch die Sparmaßnahmen der Fahrcomputer nicht ausreichend kompensiert wird.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Was eine bescheuerte Form der Rechtsbetrachtung - wird ein Gesetz nicht eingehalten ist es völlig gleichgültig, wie vielen das "auffällt". Lediglich zur "Betroffenheit" - ob nun von dieser "Regelwidrigkeit" die ein Gesetz festlegt und in Ausführungsbestimmungen konkretisiert - gibt es lediglich zwei Unterscheidungsmerkmale.

Ist das Opfer - der / die von der Rechteverletzung Betroffenen "objektiv" oder "subjektiv" betroffen ? Jeder dessen Rechte direkt und wie auch immer verletzt werden, ist "objektiv" Betroffener. Meist also nur eine kleine Anzahl, die "räumlich" mit dem Rechtsverstoß in Beziehung stehen müssen.

Subjektive - also nur indirekte Betroffenheit - kann nur für alle gelten, die eben nicht direkt von Rechtsverstößen betroffen sind. Im Zweifelsfall kann das die gesamte Bevölkerung eines Staatsgebiets sein - oder wie im Fall der EU, auch und in begrenztem Maß jeder der im Territorium der EU lebt - sich aufhält usw.

Wer einer Gefahrenlage die objektiv existiert, auch objektiv ausgeliefert ist, kann direkt vor den zuständigen Gerichten Klage erheben. Alle anderen, die objektiv nicht Betroffene sind, können diesen Weg nicht beschreiten. Das würde allerdings bedeuten, eine durchaus bedrohte Gruppe, müsste abwarten bis der "Erfolg" eintritt und der Rechtsbruch sie objektiv betrifft. Ein Rechtszustand, den niemand auf Dauer hinnehmen kann.

Ergo hat man um eine Flut von Einzelklagen von vornherein zu vermeiden (diese würden jedes Rechtssystem dauerhaft blockieren), die sog. "Verbandsklage" zugelassen. Verbände - also eine unbestimmte Zahl von nicht objektiv Betroffenen - können nun in Vertretung von subjektiv Betroffenen - vor den jeweils zuständigen Gerichten klagen. Dabei wurde gesetzlich geregelt, welcher "Verband" in welchem Bereich klageberechtigt ist. Dabei spielen für die Zulassung lediglich die dafür geschaffenen gesetzlichen Regeln die entscheidende Rolle. Werden diese Bedingungen erfüllt, entscheidet nicht personelle Größe eines klagenden Verbands - sondern das zuständige Gericht ausschließlich über die in der Klage vorgebrachten Gegenstände.

Wo kämen wir hin, wenn die Zahl der Kläger und nicht das verletzte Recht einer ebenfalls nicht zahlenmäßig festgelegten subjektiv Betroffenen entscheidend wäre ? Wenn gar die Beklagte, rechtlich relevant, darüber bestimmen könnte, ob ein Urteil dem "gefühlten Rechtsempfinden" Rechnung trägt ?

Entweder wurde ein gültiges Gesetz - also hier ein darin definierter "Grenzwert" überschritten - oder eben nicht. Wer da für wen klagt, kann keinerlei Einfluss auf das spätere Urteil haben. Entweder besteht die Klage zu recht oder das zuständige Gericht kann die Klage (selbstverständlich begründet) abweisen.

Subjektivität - Unterworfenheit - einem Zustand unterworfen sein - hier einer gesetzlich verbotenen Überschreitung durch Schadstoffemissionen - bedeutet, jeder kann zum Opfer solcher illegalen Zustände werden. Dabei ist weder der Zeitpunkt, die schiere Wahrscheinlichkeit das dies eintreten könnte, noch die Zahl der möglichen Betroffenen von Relevanz. Auch nicht, wenn einzelne oder Gruppen diesen rechtswidrigen Zustand bereit sind, für ihre Person hinzunehmen.

Jeder der sich jemals in einer solchen Zone aufhält, wird bei einer Überschreitung der gesetzlichen Bestimmungen auch objektiv betroffen. Allein (im Wortsinn) nun sein objektives Klagerecht mit Aussicht auf Erfolg auszuüben, ist nahezu unmöglich. Einige Bewohner solcher Bereiche haben dennoch objektiv betroffen, ebenfalls Klage erhoben.

Ein Staat, der über all diese "Werkzeuge" verfügt, ist verpflichtet seine eigenen, demokratisch legitimierten Gesetze einzuhalten. Er ist darüber hinaus verpflichtet absehbare Entwicklungen vorauszusehen und auf alle Betroffenen so einzuwirken, das derartige Rechtsverletzungen erst garnicht entstehen können. Zwischen der eine Tatsache, Fahrzeuge die nicht nur auf Grund ihrer massenhaften Konzentration in Städten, sondern realistisch größere, als die gesetzlich zulässigen Emissionen emittieren, besteht ein objektiver und nachweisbarer Zusammenhang.

Nicht die berechtigte Klage gegen einen unrechtmäßigen Zustand ist der kausale Grund, warum nun hier praktisch die gesamte deutsche Automobilindustrie, aber auch die zahlreichen ausländischen Firmen sich in (teilweise) selbstverschuldeten Schwierigkeiten befinden, sondern die kausale Ursache, das der Gesetzgeber - die Exekutive - Prüfmethoden die in jeder Hinsicht untauglich waren, als Rechtsgrundlage zugelassen hat.

Völliger Unsinn, ist es allerdings die klagenden Verbände (hier ist nur immer ein Verband zur Klageerhebung in der objektiv selben Sache zugelassen) nun für die Rechtsfolgen verantwortlich machen zu wollen. Das ist wohl genauso "sinnvoll", wie das Argument eines Mörders, der sich damit verteidigen möchte - wenn ich den X nicht umgebracht hätte, wäre mein schöner und erfolgreicher Drogenhandel aufgeflogen - ergo habe ich im Geschäftssinn völlig richtig gehandelt :mad2:
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von jack000 »

Kampf gegen den Diesel

Die erfundenen Toten

Jedes Jahr 6000 vorzeitige Tote durch Stickoxid - damit erschreckte das Umweltbundesamt die Deutschen. Was nach Wissenschaft klingt, ist in Wahrheit eine politische Zahl einer durch und durch politisierten Behörde.

Mir ist in der letzten Kolumne ein Fehler unterlaufen. Ich habe "MAK" und "AIR" verwechselt. Ich hatte geschrieben, dass in Büros 950 Mikrogramm Stickoxid pro Kubikmeter erlaubt seien, also 24 mal so viel wie am Straßenrand. Doch das trifft nur für Handwerksbetriebe und das verarbeitende Gewerbe zu, wo die Verordnung zur "Maximalen Arbeitsplatz-Konzentration" gilt. In Büros sind die niedrigeren Werte des "Ausschusses für Innenraumrichtwerte" ausschlaggebend. So leicht kann man sich verlaufen, wenn man über deutsche Vorschriften zur Sicherheit am Arbeitsplatz schreibt.

Ich wurde mit Aufforderungen bestürmt, den Fehler zu korrigieren. Überhaupt sei die Kolumne zum Diesel eine Frechheit, meinte eine Reihe von Lesern. Ich würde "gefährliches Halbwissen" verbreiten, schrieb der beim Naturschutzbund Deutschland für Verkehrspolitik zuständige Mann. "Selten einen schrägeren Artikel gelesen", twitterte die ehemalige grüne Parteichefin Simone Peter. 6000 vorzeitige Todesfälle pro Jahr seien mir offenbar egal, hieß es immer wieder.

Mich hat die Sache verständlicherweise nicht ruhen lassen. Wenn 6000 Menschen früher ihr Leben aushauchen, weil Leute wie ich partout mit dem Diesel in die Stadt fahren wollen, bleibt man auch als Kolumnist nicht ungerührt. Die Zahl der Verkehrstoten lag 2016 mit 3200 nur halb so hoch. Zwar sind keine Babys und Kleinkinder darunter, weil man länger gelebt haben muss, um an einer Stickoxidbelastung zu sterben. Aber das ist nur ein schwacher Trost.

Auf die Zahl mit den 6000 vorzeitigen Toten stößt man sofort, wenn man die Folgen von Stickoxiden googelt. Sobald man nach der Quelle sucht, landet man beim Umweltbundesamt. Anfang des Monats hat die Behörde eine Studie veröffentlicht, in der die Zahl auftauchte. Seitdem kommt kaum ein Artikel, der die Gefahr des Diesels für die Volksgesundheit beschreibt, ohne Hinweis auf die vorzeitigen Todesfälle aus. Kein Wunder: Umweltbundesamt! Das ist besser als Greenpeace und Amnesty zusammen.

Ich bin ein neugieriger Mensch. Wie stellt man fest, dass 6000 Menschen in Deutschland noch leben könnten, wenn es den Dieselmotor nicht gäbe, habe ich mich gefragt. Anders als bei einer Vergiftung mit Zyankali tritt der Tod bei Stickoxiden nicht sofort ein. Wenn überhaupt, kommt er schleichend. In der Liste des statistischen Bundesamtes zu Todesursachen fehlen Stickoxid-Tote. Man findet dort nahezu jede Todesart. Es gibt "Hitzeerschöpfung durch Wasserverlust" oder umgekehrt "Ertrinken und Untergehen in der Badewanne: Zu Hause". Aber Tod durch Dieselbegasung? Nichts. Nicht mal eine klitzekleine Fußnote.

Wie will man also erkennen, dass Menschen an den Folgen von Stickoxid verendet sind, und nicht, weil sie an einer Erbkrankheit oder Übergewicht litten? Das können selbst die Experten beim Umweltbundesamt beim besten Willen nicht sagen. Deshalb rechnen sie einfach die vermuteten Folgen auf die Bevölkerung hoch und sprechen von "vorzeitigen Todesfällen", womit gemeint ist, dass eine bestimmte Anzahl von Menschen nicht so lange gelebt hat, wie sie theoretisch hätten leben können.

Genauso gut könnte man den lebensverkürzenden Effekt beim übermäßigen Genuss von Eiern aus Legebatterien zu beziffern versuchen. Aber 6000 vorzeitige Tote klingen schön schaurig, deshalb werden sie überall zitiert.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 98225.html

Irgendwie müssen die ja auch ihre Berechtigungen haben, dann werden halt irgendwelche Zahlen in der Raum geworfen, die so nicht nachweisbar sind.
Faeser muss weg!
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von firlefanz11 »

Aktuell wird auf Betreiben des Abmahnvereins auch über ein Fahrverbot in Darmstadt geurteilt...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Alexyessin »

firlefanz11 hat geschrieben:(21 Nov 2018, 12:43)

Aktuell wird auf Betreiben des Abmahnvereins auch über ein Fahrverbot in Darmstadt geurteilt...
Wo kann ich das mit dem Abmahnverein seriös nachlesen?
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Raul71 »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Nov 2018, 12:59)

Wo kann ich das mit dem Abmahnverein seriös nachlesen?
Ich helfe gerne aus. https://www.epochtimes.de/politik/deuts ... 12559.html
„Die Gemeinnützigkeit dieses Lobby- und Abmahnvereins gehört schon länger überprüft“, betonte der FDP-Politiker.
http://www.abendpost.net/gesellschaft/d ... thilfe.php
Auch Teile der CDU nennen diesen Verein genauso. Natürlich erhielt dieser Winzverein unter Rot/GRÜN das Recht zur Verbandsklage. ;)
Zuletzt geändert von Raul71 am Mittwoch 21. November 2018, 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Alexyessin »

Raul71 hat geschrieben:(21 Nov 2018, 13:15)

Ich helfe gerne aus. https://www.epochtimes.de/politik/deuts ... 12559.html

Auch Teile der CDU nennen diesen Verein genauso.
Bitte nicht Epochtimes. Seriös hab ich defintiv angemerkt.
Vielleicht kommst noch mit Springers-Heißem-Blatt oder sonstigen "Jouranalien"..
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Raul71 »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Nov 2018, 13:16)

Bitte nicht Epochtimes. Seriös hab ich defintiv angemerkt.
Vielleicht kommst noch mit Springers-Heißem-Blatt oder sonstigen "Jouranalien"..
Sie kennen die Regel. Nicht das Blatt ist entscheidend , sondern das tatsächlich Gesagte. Es wird nicht deshalb unwahr, nur weil ihnen die Zeitung nicht gefällt. Auch ihre Lektüre wird nicht von jedem getragen. ;)
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Alexyessin »

Raul71 hat geschrieben:(21 Nov 2018, 13:24)

Sie kennen die Regel. Nicht das Blatt ist entscheidend , sondern das tatsächlich Gesagte. Es wird nicht deshalb unwahr, nur weil ihnen die Zeitung nicht gefällt. Auch ihre Lektüre wird nicht von jedem getragen. ;)
Doch, natürlich ist das Blatt entscheidend.
Gut, also bis auf ein paar Äußerungen von Politikern ist das ganze noch nicht irgendwo stichfest.
Das die Autofahrerlobby hier Sturm läuft ist jetzt nicht wirklich überraschend.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Raul71 »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Nov 2018, 13:28)

Doch, natürlich ist das Blatt entscheidend.
Gut, also bis auf ein paar Äußerungen von Politikern ist das ganze noch nicht irgendwo stichfest.
Das die Autofahrerlobby hier Sturm läuft ist jetzt nicht wirklich überraschend.
Haben sie etwas gegen Autofahrer? Haben sie nicht geschrieben, dass sie im Transportwesen tätig sind?
Wenn sie immer noch nicht begreifen, wie dieser "Verein" hantiert und daraus seinen Nutzen zieht, dann tun sie mir leid.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Alexyessin »

Raul71 hat geschrieben:(21 Nov 2018, 13:42)

Haben sie etwas gegen Autofahrer? Haben sie nicht geschrieben, dass sie im Transportwesen tätig sind?
Und?
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Raul71 »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Nov 2018, 13:45)

Und?
Haben sie den letzten Satz überlesen?
Wenn sie immer noch nicht begreifen, wie dieser "Verein" hantiert und daraus seinen Nutzen zieht, dann tun sie mir leid.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Alexyessin »

Raul71 hat geschrieben:(21 Nov 2018, 13:56)

Haben sie den letzten Satz überlesen?
Dann erkläre doch mal sachlich, wie dieser Verein angeblich funktionieren soll. Schaffst du das in eigenen Worten?
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Raul71 »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Nov 2018, 13:56)

Dann erkläre doch mal sachlich, wie dieser Verein angeblich funktionieren soll. Schaffst du das in eigenen Worten?
Der "Verein" soll gar nicht funktionieren, sondern sich endlich auflösen. Der komische Verein soll auch das Recht auf Verbandsklage verlieren und seine Klagewellen anbringen, wo er will, nur nicht mehr in Deutschland. Sachlicher kann ich da nicht.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Alexyessin »

Raul71 hat geschrieben:(21 Nov 2018, 14:08)

Der "Verein" soll gar nicht funktionieren, sondern sich endlich auflösen. Der komische Verein soll auch das Recht auf Verbandsklage verlieren und seine Klagewellen anbringen, wo er will, nur nicht mehr in Deutschland. Sachlicher kann ich da nicht.
Und warum?
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Raul71 »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Nov 2018, 14:17)

Und warum?
Ich möchte über diesen, für mich schikanösen, Verein, nicht weiter reden und keine weitere Begründung abgeben. Es ist doch alles gesagt.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Alexyessin »

Raul71 hat geschrieben:(21 Nov 2018, 14:25)

Ich möchte über diesen, für mich schikanösen, Verein, nicht weiter reden und keine weitere Begründung abgeben. Es ist doch alles gesagt.
Also keine eigenen Argumente. War wohl abzusehen.
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Re: Die "Deutsche Umwelthilfe" - Ein Abmanverein dem bald der Status der Gemeinnützigkeit entzogen wird?

Beitrag von Zinnamon »

Der Dieselskandal - ein Schauspiel mit einer unendlich erscheinenden Anzahl von Akten, bei denen die Akteure aus Wirtschaft und Politik uns nachhaltig und in allen Facetten seit Jahren vorführen, dass sie auf die Gesundheit und Zukunft des Volkes, von dem sie Leben, sch.. nicht so viel Wert legen.

Während es Deutschland trefflich verstand, sich das Image eines Vorreiters in Sachen Umweltschutz zu verleihen, waren wir es, die ein ums andere Mal entsprechende Vorstösse aus Brüssel blockierten. Es waren unsere Politiker, die sich durch ihr bis heute währendes laissez faire eine Autoindustrie herangemästet haben, die sich nicht nur jeden Betrug am Kunden und Wähler leisten kann, sondern auch keinerlei Dringlichkeit darin sehen muss, den anstehenden Strukturwandel der Antriebssysteme anzugehen. Hier haben uns andere schon abgehängt.

Die einzige Reaktion auf den Betrug am Kunden und die illegal hohe Verpestung unserer Umwelt war ein erneutes Konjunkturpaket für die Verursacher zu Lasten der Betrogenen. Mehr ist da nicht zu erwarten. Ausser dem Anheben der Grenzwerte vielleicht.

Und genau hier setzt die Daseinsberechtigung der Deutschen Umwelthilfe an. Weil von Wirtschaft und Politik nicht mehr zu erwarten ist, als das, was wir in den letzten Jahren vorgeführt bekamen. Sie hilft dort, wo Wirtschaft und Politk unsere Gesundheit und Zukunft ebenso nachhaltig ignorieren wie die Gesetzeslage. Einer muss es ja tun.

Die alten Grünen lösen die AfD als neue Protestpartei ab. Möglicherweise, weil man diese ungeerdeten Raffgeier ohne jeden Bodenkontakt und jedes Gewissen einfach nicht mehr unkontrolliert gewähren lassen kann. Auswüchse der Grünen würden ja ohnehin durch den Koalitionspartner zurechtgestutzt, genauso wie umgekehrt.

;)
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