Steigende Beitragssätze für AN & AG ( Richtung 25%)
Steigende Steuerzuschüsse aus dem Bundeshaushalt
Bei unbegrenzten Beitragssätzen sicher.Eine umlagefinanzierte Rente ist IMMER finanzierbar. .
Ob das die AN & AG mitmachen?
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Steigende Beitragssätze für AN & AG ( Richtung 25%)
Bei unbegrenzten Beitragssätzen sicher.Eine umlagefinanzierte Rente ist IMMER finanzierbar. .
Ja, das ist so eines der Erzählungen, die immer wieder gebracht werden. Nur: Die Realität sieht doch anders aus. 1997 hatten wir einen Rentenbeitragssatz von 20,3%. Bis 2002 sank dieser auf 19,1%. Danach gab es eine leichte Aufwärtsbewegung bis auf 19,9% - 2007 bis 2011. Danach ging es abwärts auf 18,6% bis 2018 - und die haben wir heute noch.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 25. Apr 2022, 08:36 Steigende Beitragssätze für AN & AG ( Richtung 25%)
Steigende Steuerzuschüsse aus dem Bundeshaushalt
Es geht um die Zeit ab dem JAhr 2025- da werden dann die Beiträge Richtung 24% steigenAtue001 hat geschrieben: ↑Mo 25. Apr 2022, 23:22 Ja, das ist so eines der Erzählungen, die immer wieder gebracht werden. Nur: Die Realität sieht doch anders aus. 1997 hatten wir einen Rentenbeitragssatz von 20,3%. Bis 2002 sank dieser auf 19,1%. Danach gab es eine leichte Aufwärtsbewegung bis auf 19,9% - 2007 bis 2011. Danach ging es abwärts auf 18,6% bis 2018 - und die haben wir heute noch.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Der Anteil am Bundeshaushalt ist die entscheidende KennzahlDer Steuerzuschuss für die Rente steigt - umgekehrt steigt aber auch der Anteil der Staatsfinanzierung, die Rentner bezahlen.
13% vom BIP bedeutet dann 30% Beitragssätze. ( heute haben wir 9,5%)Spannend ist also wohl eher die Zahl, wie viel vom BIP wir in die Renten investieren....da gab es mal Werte oberhalb von 13% - doch von denen sind wir seit vielen Jahren deutlich entfernt.
Ist das auch dann noch so, wenn jetzt hunderttausende junge Ukrainerinnen in Deutschland den Arbeitsmarkt verstärken? Und was genau wäre so schlimm daran, wenn die Rentenbeiträge auf 24% steigen?Realist2014 hat geschrieben: ↑Di 26. Apr 2022, 08:44 Es geht um die Zeit ab dem JAhr 2025- da werden dann die Beiträge Richtung 24% steigen
Der Anteil am Bundeshaushalt ist völlig irrelevant. Durch wenig angepasste Gesetze kann man diesen Anteil beliebig erhöhen oder absenken.Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Der Anteil am Bundeshaushalt ist die entscheidende Kennzahl
Wie schon geschrieben - wir hatten schon mal mehr als 13%....warum ist uns heute die Rente weniger wert? Sind wir heute so unterwegs, dass nur noch die Zeit zählt, in der wir arbeiten gehen? Gehört die Rente nicht mehr zum Leben dazu?13% vom BIP bedeutet dann 30% Beitragssätze. ( heute haben wir 9,5%)
Das musst du die AN fragen die dann weniger Netto haben ..
????]Der Anteil am Bundeshaushalt ist völlig irrelevant. Durch wenig angepasste Gesetze kann man diesen Anteil beliebig erhöhen oder absenken.
Schwerer Denkfehler auf deiner SeiteWie schon geschrieben - wir hatten schon mal mehr als 13%....warum ist uns heute die Rente weniger wert? Sind wir heute so unterwegs, dass nur noch die Zeit zählt, in der wir arbeiten gehen? Gehört die Rente nicht mehr zum Leben dazu?
WENN wir schon mal so weit waren, dass wir 13% des BIP in die Rente investiert haben - was spricht dagegen, wieder sich diesem Bereich anzunähern?
Siehe oben.....Und - es müssen ja gar nicht 13% sein - aber wenn 13% einem Beitragssatz von 30% entsprechen - was ist dann so bedrohlich daran, wenn man über einen Beitragssatz von 24% spricht
sicherUm die Rente sicher zu machen - braucht es vor allem ein klares politisches Ziel. Es muss nachhaltig und für lange Zeitperioden klar sein, welches Rentenniveau der Staat anstrebt. Ganz gleich welches dieses ist - sowohl die Wirtschaft als auch die Privatpersonen werden sich mehrheitlich dem entsprechend organisieren.
Ich bin mal frech!Realist2014 hat geschrieben: ↑Mi 27. Apr 2022, 08:40 Denn der Sachverhalt, dass die staatliche Rente eben "nicht reicht"- ist seit 30 Jahren bekannt.
Das stimmt.
Ich finde es frech, Menschen, die Ihr Leben lang gearbeitet haben,Muss man wirklich im Alter noch große Reisen machen,
ein dickes Auto fahren und all den anderen verzichtbaren Mist besitzen und konsumieren,
der unseren Kindern und Enkeln die Zukunft zerstört?
Das mag vielleicht für DICH gelten.Ich brauch das alles schon seit vielen Jahren nicht und
ich habe den Verdacht, dass mancher mit seinen teuren Flugreisen und dicken Autos nur verzweifelt versucht,
seine inmaterielle Armut und Leere im Kopf zu kaschieren.
Anmaßungharry52 hat geschrieben: ↑Mi 27. Apr 2022, 09:25 Ich bin mal frech!
Eine Frage sollten wir alle uns mal stellen.
Was ist denn im Alter wirklich ausreichend? Genug Essen und Kleidung zu haben, eine warme Wohnung >15 qm, fließend Wasser, Strom, mediz. Behandlung, Internet, Bücher.... hat doch auch nahezu jeder, der von Grundsicherung lebt.
Ein Spaziergang an der frischen Luft, ist nahezu umsonst.
Soziale Kontakte zu haben, kann man auch für ganz wenig Geld erreichen und sich bilden, indem man Bücher von Steven Pinker, Daniel Dennett, Richard Dawkins, .... liest, ist auch nahezu kostenlos.
Muss man wirklich im Alter noch große Reisen machen,
ein dickes Auto fahren und all den anderen verzichtbaren Mist besitzen und konsumieren, der unseren Kindern und Enkeln die Zukunft zerstört?
Ich brauch das alles schon seit vielen Jahren nicht und
ich habe den Verdacht, dass mancher mit seinen teuren Flugreisen und dicken Autos nur verzweifelt versucht, seine inmaterielle Armut und Leere im Kopf zu kaschieren.
Verständnisfrage:
Erstens:
Guten Tag,
Diese Aussage ist falsch. Es gibt nichts sichereres als ein Umlagesystemharry52 hat geschrieben: ↑Mi 27. Apr 2022, 15:00 Ich hatte doch gerade über die Rentner der 70er Jahre etwas geschrieben,
dass auch gut zu unserm Thema passt. Wo ist das denn hingekommen? Damals hatte man als Rentner wirklich einen im Vergleich sehr geringen Lebensstandard.
Und nochmal zum Thema:
Nein, die Rente ist nicht sicher!
Was ganz anderes ist sicher. Wir können so nicht weiterleben bzw. konsumieren. Das geht eh nicht mehr lange gut aus vielen Gründen. Nicht nur die Umwelt, sondern auch die Lawine an Rentnern aus den geburtenstarken Jahrgängen macht uns allen einen Strich durch die Rechnung.
Unser Rentensystem ist ein Umlagesystem.
Was hat das mit dem Rentensystem zu tun?wenn die jungen Familien sich nicht mal einen Besuch im Zoo leisten können, während die Älteren weite Flugreisen unternehmen.
Stimmung gegen Alte zu machen ist zur Zeit en vogue.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mi 27. Apr 2022, 17:46 Unser Rentensystem ist ein Umlagesystem.
Dabei werden die bezahlten Beiträge eben praktisch zeitgleich als Rente ausbezahlt und eben kein Kapitalstock genutzt.
Was hat das mit dem Rentensystem zu tun?
Was soll der Vergleich von "jungen Familien mit niedrigem Einkommen" mit Rentnern, die aufgrund ihrer Leistung während des Arbeitslebens und den damit verbundenen hohen Gehältern hohe Beiträge bezahlt haben und deswegen ein hohe Rente haben?
Ich bin selber altStimmung gegen Alte zu machen ist zur Zeit en vogue.
Doch, du machst Stimmung gegen Alte. Die fliegen alle ständig um den Erdball und stehlen den Jungen alles.harry52 hat geschrieben: ↑Mi 27. Apr 2022, 23:12 Ich bin selber alt
und das Umlagesystem wird mit den Beiträgen der Jungen bezahlt und wenn die Jungen wegen der vielen Rentner mit üppigen Renten sehr viel zahlen müssen, werden die Änderungen verlangen.
Das ist einfach ein Fakt,
genauso wie das Problem mit den geburtenstarken Jahrgängen und den wachsenden Umwelt- und Resourcenproblemen. Es nützt, wie schon gesagt, nichts, wenn man die Überbringer der schlechten Nachrichten angreift, oder die massiven Probleme, auf die wir zusteuern, leugnet.
Das ist alles sinnlos und auch unfair.
Ich mache keine Stimmung gegen Alte. Ich sag nur, dass wir so nicht weitermachen können und das sagen nahezu alle, die sich damit wissenschaftlich beschäftigen.
Die Probleme, die ich nenne,
sind einfach da und sie werden in den nächsten Jahren massiv. Überlegt lieber mal, wie ihr die Probleme lösen wollt, ohne den Lebensstil von den Alten und Jungen zu ändern.
harry52 hat geschrieben: ↑Mi 27. Apr 2022, 17:23 Ich sprach von Rente und nicht von "Umlagesystem"
und selbst das ist nicht sicher, wenn die jungen Familien sich nicht mal einen Besuch im Zoo leisten können, während die Älteren weite Flugreisen unternehmen. Die übrigens auch ziemlich ungesund sind und unser Gesundheitssystem stark belasten.
Einfach mal bei den Fakten bleiben.
Hab ich das wirklich gesagt?Billie Holiday hat geschrieben: ↑Do 28. Apr 2022, 06:14 Doch, du machst Stimmung gegen Alte. Die fliegen alle ständig um den Erdball und stehlen den Jungen alles.
Von der erhöhten LebenserwartungBillie Holiday hat geschrieben: ↑Do 28. Apr 2022, 06:14 Was du indirekt andeutest, die Alten leben zu lange, essen zu viel, genießen ihr Leben unerhörter Weise oder besetzen die Arztpraxen.
Das ist ja alles richtig was du da schreibst- nur hat das alle NICHTS mit unserem Rentensystem zu tun.harry52 hat geschrieben: ↑Do 28. Apr 2022, 08:38 Hab ich das wirklich gesagt?
Von der erhöhten Lebenserwartung
und den steigenden Krankenkosten habe ich auch noch nichts gesagt. Ich hatte vor, das noch als zusätzlichen Fakt zu erwähnen. Hab ich aber nicht.
Auch das wir ca. 1,6 millionen Demente
und viele weitere andere Pflegebedürftige haben, hatte ich noch nicht erwähnt. Dass das bei uns mehr werden, füge ich jetzt gerne noch hinzu.
Es ist u.a. die WHO,
die in den letzten Jahren oft davor gewarnt hat, dass viele Länder auf dieses rasant steigende Problem nicht vorbereitet sind. Die Tendenz in D ist auch da stark steigend, denn noch sind wir Babyboomer (ich Jahrgang 1963 = Top Jahrgang) erst ca. 60 Jahre alt.
Wenn wir Babyboomer 70,80 oder 90 werden, dann.....
Nochmal: Diese ganzen Probleme sind bekannt
und es sind einfach Fakten. Es ist keine böse Stimmungsmachee vom bösen Harry, sondern darauf weisen alle Experten hin, deren Job es ist, das Thema näher zu untersuchen.
[
Jein, es muss Änderungen geben (nicht unbedingt "am System")
Warum sollten Renten höher besteuert werden als andere Einkommensarten?
Meines Wissens nach, werden sie z.Zt. geringer besteuert, aber bin, wie gesagt, Laie. Irrtum möglich. Ich kenne im privaten Umfeld Rentner aus der chemischen Industrie und denen geht es echt gut. Da könnte man durchaus moderat Änderungen vornehmen.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Do 28. Apr 2022, 09:24 Warum sollten Renten höher besteuert werden als andere Einkommensarten?
Das hängt mit der Rentenreform zusammen (Umstellung auf nachgelagerte Besteuerung). Logischerweise dauert das einige Jahre.
Du möchtest also, dass es denen "weniger gut geht"?
Da sind beides "Systemfragen" und können natürlich umgesetzt werden.harry52 hat geschrieben: ↑Do 28. Apr 2022, 09:16 Jein, es muss Änderungen geben (nicht unbedingt "am System")
Pure Systemdiskussionen überlasse ich anderen und das ist auch kein Thema, was mich großartig interessiert. Lese mich da nicht ein, weil es langweilig ist. Deswegen ganz laienhaft mal ein paar Ideen.
- Rente mit 63 wieder abschaffen,
- Rente mit 69 einführen,
Das hat alles aber NICHTS mit dem Rentensystem zu tunbei Zuwanderung großzügiger sein, aber auch wählerischer
- jährlich wachsende Steuer auf Rind und Schwein (nicht zu schnell, aber doch zügig). Betriebe müssen sich umstellen können.
das auch bei Flugreisen und anderes
- Viele Veränderungen an Konsum, der gefährlich ist und/oder stark umweltschädlich.
Ski, Motorrad, Reisen in gefährliche Gebiete, viele "Jochen Schweizer" ....
- Sportarten wie LKW Rennen, Motorboote, Kunstflug, ... zügig beenden, wenn es keine umweltfreundliche Alternativen gibt.
- in hilfreiche Technik investieren
Doch, das Rentensystem hast NICHTS mit den anderen Themen zu tun.Das Rententhema lässt sich meiner Meinung nach, auch nicht von anderen Zukunftsthemen trennen wie z.B. Umwelt. Beides wird uns dazu zwingen, große Änderungen vorzunehmen.
Rente ist ein komplexes SystemRealist2014 hat geschrieben: ↑Do 28. Apr 2022, 10:40 Doch, das Rentensystem hast NICHTS mit den anderen Themen zu tun.
Da geht es ausschließlich darum , wie viel Monatsrente bekommt jeder aufgrund der bezahlten Beeiträge
NEIN
Alle diese Punkte haben NICHTS, aber auch gar nichts mit dem Rentensystem zu tun.b]Oder denk mal darüber nach:[/b]
Du kannst Dir mit deiner üppigen Rente beispielsweise auch nicht einmal den Hintern abwischen, wenn Du keinen Pfleger hast, der dich aufs Klo trägt. [/quote
Und regt euch nicht so auf,
nur weil mal jmd die unangenehme Wahrheit sagt. Politiker trauen sich im Gengensatz zu mir nicht, ehrlich zu sein. Weil es millionen gibt, die dann rumheulen und die anderen wählen, die euch belügen und sagen: "Alles gut, die Rente ist sicher! Wir haben da kein Problem. Weiter so mit dem Konsum!"
Nützt aber nichts, weder das Gejammer, noch die zu wählen, die lügen!
Wir sind deshalb entfernt von Werten oberhalb 13%, weil ein Teil der Renten über das Steueraufkommen finanziert wird.Atue001 hat geschrieben: ↑Mo 25. Apr 2022, 23:22 Ja, das ist so eines der Erzählungen, die immer wieder gebracht werden. Nur: Die Realität sieht doch anders aus. 1997 hatten wir einen Rentenbeitragssatz von 20,3%. Bis 2002 sank dieser auf 19,1%. Danach gab es eine leichte Aufwärtsbewegung bis auf 19,9% - 2007 bis 2011. Danach ging es abwärts auf 18,6% bis 2018 - und die haben wir heute noch.
Der Steuerzuschuss für die Rente steigt - umgekehrt steigt aber auch der Anteil der Staatsfinanzierung, die Rentner bezahlen. Und: Einige Rentenleistungen die eindeutig durch Steuern zu finanzieren sind, wurden erst in den letzten 15 Jahren durch den Gesetzgeber beschlossen....diese sollten insofern auch durch Steuern finanziert werden!
Spannend ist also wohl eher die Zahl, wie viel vom BIP wir in die Renten investieren....da gab es mal Werte oberhalb von 13% - doch von denen sind wir seit vielen Jahren deutlich entfernt.
Um das Rentenniveau ab 2025 zu halten wird aber diese Gesamthöhe sowohl absolut als auch in Prozent des BIP massiv anzuheben sein.jorikke hat geschrieben: ↑Do 28. Apr 2022, 15:54 Wir sind deshalb entfernt von Werten oberhalb 13%, weil ein Teil der Renten über das Steueraufkommen finanziert wird.
Deshalb sind die 13% von anno dunnemal auch kein Vergleichs Maßstab mehr.
Nun ist das aber auch schlicht egal.
Die Gesamthöhe der Rentenzahlungen muss finanziert werden. Es geschieht immer aus Mitteln die aus Beiträgen oder Steuern aufgebracht werden.
Ob das Geld nun aus dem einen oder dem anderen Topf entnommen wird ist ist möglicherweise buchhalterisch interessant. Dadurch steigt oder fällt das Rentenniveau nicht und auch der Steuer- o. Beitragszahler muss nicht einen Cent mehr oder weniger aufbringen.
Letztlich dreht es sich um des Kaisers Bart.
Alles richtig, alles bekannt.Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 28. Apr 2022, 16:02 Um das Rentenniveau ab 2025 zu halten wird aber diese Gesamthöhe sowohl absolut als auch in Prozent des BIP massiv anzuheben sein.
Darum dreht sich alles..
Als sowohl höhere Steuerzuschüsse als auch höhere Beitragssätze sind dann nötig.
Es gibt die Kategorie "Arbeiter" oder "Angestellter" schon seit Jahrzehnten nicht mehr.jorikke hat geschrieben: ↑Do 28. Apr 2022, 18:01
Die Wirklichkeit aber sieht anders aus. Die Rentenbezugsdauer eines Arbeiters ist wesentlich kürzer als die eines Angestellten. Am extremsten sind die Unterschiede bei Schichtarbeitern und Beamten. Das aber nur am Rande zur Verdeutlichung.
Wenn also ein Arbeiter (einfach mal angenommen) im Schnitt nur 16 Jahre Rente bezieht, der Angestellte aber 24 Jahre, ist das Äquivalenzsystem praktisch ausgehebelt.
Die Lösung wäre sportlich. Golf. Handicap.
Ein Korrekturfaktor also.
Stell dich doch nicht absichtlich blöd.Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 28. Apr 2022, 18:05 Es gibt die Kategorie "Arbeiter" oder "Angestellter" schon seit Jahrzehnten nicht mehr.
Auf die Lebensdauer haben Alkohol, Rauchen , Ernährung usw. den meisten Einfluss.
Daher ist die Regelung ( Äquivalenzprinzip) so fair und gerecht wie sie ist.
Daher Augen auf bei der Berufswahl.jorikke hat geschrieben: ↑Do 28. Apr 2022, 20:48 Stell dich doch nicht absichtlich blöd.
Die Kategorie gibt es nicht mehr. In der bürokratischen Einstufung. Das ist richtig aber in diesem Zusammenhang völlig bedeutungslos. Gemeint sind die handwerklich/körperlichen Tätigkeiten gegen die Schreibtischartisten. Die eine Gruppe lebt im Schnitt länger als die andere. Deshalb bekommt die eine Gruppe, in Summe, wesentlich mehr Rente ausgezahlt.
Mit Schwerpunkt bei denen, die eben früher in's Gras beißen.Gesoffen, geraucht und ungesund gelebt wird quer durch alle Schichten.
Mein "Weltbild" ist beim Thema Finanzen so aktuell wie bei Allen, wenn es um's Geld geht.Ist es bei deinem zementierten und antiquiertem Weltbild denn wirklich nicht möglich etwas mitzudenken?
Mal gucken, welche Verrenkungen DU nun machst, wenn ich das Wort Grundrente einbringe.Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 28. Apr 2022, 20:55
Mein "Weltbild" ist beim Thema Finanzen so aktuell wie bei Allen, wenn es um's Geld geht.
Wer doppelt so viel einbezahlt,
der bekommt ( auch bei privaten Rentenversicherungen)
doppelt so hohe monatlich Auszahlungen
Daran gibt es nichts zu rütteln und das wird auch so bleiben
Die hat nichts mit dem zu tun, auf was ich mich bezogen habe.
Doch. Es bezog sich genau auf Deine Aussage(n).Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 28. Apr 2022, 22:08
Die hat nichts mit dem zu tun, auf was ich mich bezogen habe.
Deine Verrenkungen interessieren mich nicht. Es ging in Deinen Aussagen auch nicht um Rentenpunkte.Bei der Grundrente gibt es keine unterschiedliche Bewertung der Rentenpunkte nach "Tätigkeiten".
Nein, ist es nicht in Bezug auf die entrichteten Beiträge ( Einzahlungen), bis auf die zwei von mir selber angeführten Themen Grundrente und "Ostrenten seit 1991", wo es eine Hochwertung gibt.Skull hat geschrieben: ↑Do 28. Apr 2022, 23:36
Deine Verrenkungen interessieren mich nicht. Es ging in Deinen Aussagen auch nicht um Rentenpunkte.
Es ging um Einzahlungen.
„Mütterrentenpunkte“ entstehen auch ohne Einzahlungen.
Also ein weiterer Punkt der Deinen Aussagen „Lügen“ straft.
Deine Aussagen von doppelt (Einzahlungen) zu doppelt (Auszahlungen) sind definitiv falsch.
mfg
Die reale Zahlengrundlage sind ja die Löhne 2022.
Das weiß man doch erst genau, wenn das Jahr rum ist, und nicht bei der Rentenerhöhung mittendrin. Oder beziehen sich die 4,5% auf die voraussichtliche Erhöhung im nächsten Jahr?Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 7. Nov 2022, 18:21 Die reale Zahlengrundlage sind ja die Löhne 2022.
Die Rentenerhöhung zum 1.7.2023 basiert auf der Lohnentwicklung 2022.
Für 2022 sind die meisten Tarifverhandlungen bereits durch. Die wenigen die fehlen, werden sich relativ gut prognostizierbar an die bisherigen Abschlüsse anschließen - tendenziell sogar etwas höher ausfallen, weil mehr und mehr die Inflationsentwicklung mit berücksichtigt wird. Insofern kann man jetzt schon recht gut abschätzen, dass die Rentenanpassung von 4-4,5% im nächsten Jahr realistisch sein wird.