Software für Katalogerstellung
Moderator: Moderatoren Forum 4
- Eiskalt
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Software für Katalogerstellung
Hallo,
ich suche eine Software mit der man selber recht einfach einen netten kleinen Katalog erstellen kann.
Kann jemand etwas empfehlen?
ich suche eine Software mit der man selber recht einfach einen netten kleinen Katalog erstellen kann.
Kann jemand etwas empfehlen?
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- H2O
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Re: Software für Katalogerstellung
[MOD] Vermutlich werden im Unterforum 430. HELPDESK mehr Teilnehmer nachlesen, die von der Sache etwas verstehen als hier in dieser bunten Sammlung. Ich biete den Moderatoren dort die Strangeröffnung an. H2O
- Ein Terraner
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Re: Software für Katalogerstellung
Schau mal im Adobe Sortiment, Publisher oder so.
- Eiskalt
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Re: Software für Katalogerstellung
Ich mein nicht hochladen etc das basiert ja meistens auf fertigen PDF‘s.
Ich meine die Seiten eines Katalog selber erstellen, Bilder einfügen Text, Artikelnummer etc.
Kann man theoretisch mit Word etc aber das Händchen fehlt mir.
Etwas was einem zur Erstellung der PDF‘s an die Hand nimmt oder so.
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- Ein Terraner
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Re: Software für Katalogerstellung
Ja ich versteh dich schon, ich hab mich nur im Jahrgang vertan, den Publisher gibt es nicht mehr von Adobe, der nennt sich jetzt InDesign.Eiskalt hat geschrieben:(28 Jun 2018, 20:56)
Ich meine die Seiten eines Katalog selber erstellen, Bilder einfügen Text, Artikelnummer etc.
https://www.adobe.com/de/products/indesign.html#x
Eine Software zum entwerfen von Illustrationen, Kataloge, Zeitschriften, etc.... Wenn du allerdings mehr so in die Katalog Richtung von Conrad gehst, dann wäre wohl eine Datenbank Lösung besser geeignet.
- H2O
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Re: Software für Katalogerstellung
Dazu kann man aber auch mit WORD weiter kommen; in meinem Falle mit LIBRE OFFICE WRITER. Dort ist das PDF- Dokument nur ein Druckbefehl. Im LIBRE OFFICE Paket gibt es dann auch DRAW, aber das Programm muß man doch schon etwas geübt haben... zu viele Funktionen (für mich).Eiskalt hat geschrieben:(28 Jun 2018, 20:56)
Ich mein nicht hochladen etc das basiert ja meistens auf fertigen PDF‘s.
Ich meine die Seiten eines Katalog selber erstellen, Bilder einfügen Text, Artikelnummer etc.
Kann man theoretisch mit Word etc aber das Händchen fehlt mir.
Etwas was einem zur Erstellung der PDF‘s an die Hand nimmt oder so.
Mein Tipp: Bleiben Sie bei WORD, denn vermutlich haben Sie damit die meisten Erfahrungen gesammelt. Sie werden ja nicht täglich professionelle Kataloge erstellen wollen! Bilder einbauen sollte bei WORD keine Kunst sein.
In der LINUX-Welt gibt es noch GIMP als Bildbearbeitung; ein unglaublich starkes Werkzeug. Aber auch damit muß man sich schon eine ganze Weile abgemüht haben, bis da in sinnvollem Zeitaufwand etwas Gescheites auf dem Tisch liegt. Ich habe größere Arbeiten damit mehrfach aufgegeben...
- Eiskalt
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Re: Software für Katalogerstellung
Tja das ist das Problem InDesign ist im Verhàltnis teuer
So richtig hab ich auch nichts gefunden soll ja erst nir ein kleiner Katalog mit ca 100 Artikeln sein
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Re: Software für Katalogerstellung
Wenn du Microsoft Office hast, dann könnte da auch Publisher dabei sein.Eiskalt hat geschrieben:(28 Jun 2018, 20:56)
Ich mein nicht hochladen etc das basiert ja meistens auf fertigen PDF‘s.
Ich meine die Seiten eines Katalog selber erstellen, Bilder einfügen Text, Artikelnummer etc.
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Re: Software für Katalogerstellung
Scribus ist die kostenfreie Alternative zu Indesign.
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Re: Software für Katalogerstellung
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(28 Jun 2018, 22:12)
Wenn du Microsoft Office hast, dann könnte da auch Publisher dabei sein.
Keine Ahnung davon abgesehen kann man das ja bekommen und scheint nicht teuer.
Ist das denn adäquat und relativ einfach zur Erstellung eines kleinen Katalogs?
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Re: Software für Katalogerstellung
Ich glaube nicht, dass eine Desktop Publishing Software einfach in der Handhabung ist, wenn man sowas noch nie gemacht hat. Da muss man sich schon einarbeiten, wie in jede Spezialsoftware. Ich hab's vor einiger Zeit Mal ausprobiert, aber dann sein lassen, weil für meine Zwecke die Funktionen von Word ausgereicht haben.Eiskalt hat geschrieben:(28 Jun 2018, 22:18)
Keine Ahnung davon abgesehen kann man das ja bekommen und scheint nicht teuer.
Ist das denn adäquat und relativ einfach zur Erstellung eines kleinen Katalogs?
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Re: Software für Katalogerstellung
Verstehe.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(28 Jun 2018, 22:23)
Ich glaube nicht, dass eine Desktop Publishing Software einfach in der Handhabung ist, wenn man sowas noch nie gemacht hat. Da muss man sich schon einarbeiten, wie in jede Spezialsoftware. Ich hab's vor einiger Zeit Mal ausprobiert, aber dann sein lassen, weil für meine Zwecke die Funktionen von Word ausgereicht haben.
Vielleicht sollte ich es auch sein lassen
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Re: Software für Katalogerstellung
Was willst du damit machen ? Drucken (lassen?). .....dann einfach jemanden beauftragen....ist preiswert ...mittlerweile . (Rasterwinkel ? ...Druckvorsufe?)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Software für Katalogerstellung
Was soll diese Software denn leisten? Was ist dir wichtig?Eiskalt hat geschrieben:(28 Jun 2018, 20:56)
Ich mein nicht hochladen etc das basiert ja meistens auf fertigen PDF‘s.
Ich meine die Seiten eines Katalog selber erstellen, Bilder einfügen Text, Artikelnummer etc.
Kann man theoretisch mit Word etc aber das Händchen fehlt mir.
Etwas was einem zur Erstellung der PDF‘s an die Hand nimmt oder so.
Die Empfehlungen, die ich hier sehe, sind meist Programme, mit denen man grafisch aufwendige Seiten gestalten kann.
Wenn ich einen Katalog erstellen wollte, mit vielen ähnlichen Teilen, dann würde ich mir eine (gut gestaltete) Seite als Vorlage wünschen, die ich beliebig oft vervielfältige, und in die ich jeweils nur noch die Daten und Bilder der Teile einfüge. Ist es das, was du meinst?
Für welchen Zweck soll der Katalog erstellt werden? Für anspruchsvolle Endkunden?
Am Ende das PDF erstellen kann man aus praktisch jedem Programm, mit dem man drucken kann; da nimmt man als "Drucker" ein Programm, daß aus dem "Gedruckten" ein PDF erzeugt. Außerdem ist "PDF erzeugen" bei vielen Programmen, z.B. Libre Office, schon eingebaut.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Software für Katalogerstellung
Aus meiner Sicht ist doch völlig klar, daß Eiskalt keinerlei Übungen mit einer Software gemacht hat, die auf ansprechende Weise Bilder und Texte formatiert zusammenfügt. Das kostet sehr viel Lehrgeld, bis man damit in vertretbarer Zeit hübsche Ergebnisse erzeugen kann.
In meiner aktiven Zeit hatte ich Vortragsfolien mit Draw erzeugt; eine ziemliche Mühe... und am Ende auch nicht "wettbewerbsfähig". Unsere Dokumentationsabteilung war damit ganz einfach besser!
Mit Word bekommt ein Privatmann auch ein informatives Dokument hin; wenn die Information das Wichtigere ist und weniger der Blickfang, dann... "Schuster, bleib' bei Deinem Leisten!"
In meiner aktiven Zeit hatte ich Vortragsfolien mit Draw erzeugt; eine ziemliche Mühe... und am Ende auch nicht "wettbewerbsfähig". Unsere Dokumentationsabteilung war damit ganz einfach besser!
Mit Word bekommt ein Privatmann auch ein informatives Dokument hin; wenn die Information das Wichtigere ist und weniger der Blickfang, dann... "Schuster, bleib' bei Deinem Leisten!"
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Re: Software für Katalogerstellung
Einfach mal das hier schon empfohlene scribus probieren.
Probieren geht über Studieren. Ohne Fleiß kein Katalog, äh Preis.
https://www.scribus.net/downloads/stable-branch/
Ist intuitiv zu bedienen. Sauberer pdf-Export. 100 Artikel sind schon eine Menge. Das wird schon etwas Zeit benötigen. Am wichtigsten ist wohl diese Funktion, um sich ständige Wiederholungen zu sparen: https://wiki.scribus.net/canvas/Arbeite ... sterseiten
Probieren geht über Studieren. Ohne Fleiß kein Katalog, äh Preis.
https://www.scribus.net/downloads/stable-branch/
Ist intuitiv zu bedienen. Sauberer pdf-Export. 100 Artikel sind schon eine Menge. Das wird schon etwas Zeit benötigen. Am wichtigsten ist wohl diese Funktion, um sich ständige Wiederholungen zu sparen: https://wiki.scribus.net/canvas/Arbeite ... sterseiten
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
- Eiskalt
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Re: Software für Katalogerstellung
Genau das mein ich. Eine schöne Grundvorlage die ich dann mit Bildern und Infos füllen kann.Maikel hat geschrieben:(29 Jun 2018, 08:41)
Was soll diese Software denn leisten? Was ist dir wichtig?
Die Empfehlungen, die ich hier sehe, sind meist Programme, mit denen man grafisch aufwendige Seiten gestalten kann.
Wenn ich einen Katalog erstellen wollte, mit vielen ähnlichen Teilen, dann würde ich mir eine (gut gestaltete) Seite als Vorlage wünschen, die ich beliebig oft vervielfältige, und in die ich jeweils nur noch die Daten und Bilder der Teile einfüge. Ist es das, was du meinst?
Für welchen Zweck soll der Katalog erstellt werden? Für anspruchsvolle Endkunden?
Am Ende das PDF erstellen kann man aus praktisch jedem Programm, mit dem man drucken kann; da nimmt man als "Drucker" ein Programm, daß aus dem "Gedruckten" ein PDF erzeugt. Außerdem ist "PDF erzeugen" bei vielen Programmen, z.B. Libre Office, schon eingebaut.
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- Eiskalt
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Re: Software für Katalogerstellung
Ok danke werde ich mir mal genauer ansehen.BlueMonday hat geschrieben:(29 Jun 2018, 12:03)
Einfach mal das hier schon empfohlene scribus probieren.
Probieren geht über Studieren. Ohne Fleiß kein Katalog, äh Preis.
https://www.scribus.net/downloads/stable-branch/
Ist intuitiv zu bedienen. Sauberer pdf-Export. 100 Artikel sind schon eine Menge. Das wird schon etwas Zeit benötigen. Am wichtigsten ist wohl diese Funktion, um sich ständige Wiederholungen zu sparen: https://wiki.scribus.net/canvas/Arbeite ... sterseiten
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Re: Software für Katalogerstellung
InDesign ist in jedem Fall besser. Oder eben Scribus, das ich zwar nicht kenne, aber wohl andere, die diesem kostenlosem Programm
ähnlich gute und anwendungseinfache Eigenschaften in der Layouterstellung und Gestaltung incl. anschließender (PDF-Generierung für Offset- oder Digitaldruck) nachsagen.
Zu InDesign und im Vergleich Word (oder anderen, Office-Programmen) ist folgendes grundsätzlich:
InDesign (und wohl auch Scribus entsprechend) ist ein sogenanntes objektorientiertes Programm. Das heisst, Sie können damit einfach per Mausclick einfachst Grundrahmen/Platzhalter für Texte, Farbflächen usw. oder
importierter Bilder erstellen, diese Elemente beliebig und zehntelmilimeter genau per drag and drop dorthin schieben, wo diese gestalterisch nach ihrem Wunsch hinsollen. Und das ohne die lästige Einschränkung oder
nervige Tatsache, dass sich WORD o.ähnliche Programme entweder direkt weigern, ein Textfeld dorthin zu schieben, ohne das das Programm das nicht wieder ändert oder zumindest soweit verändert,
dass du ein solches Büroanwendungsprogramm zu hassen lernst. Auch was Größe und Formen angeht oder irgendwelche Zwangsabstände zwischen Bild-/Grafikelementen und Texten.
Kurzum, bei Programmen wie Indesign können Sie sowohl Einzeltexte/Zeilen, ganze Textblöcke,Bildelemente oder andere Gestaltungselemente wie Icons usw. beliebig, einfachst und beliebig verschieben, per Mauslick duplizieren, gruppieren, und in der Anordnung zueinander und in den Größe ohne Beschränkungen hin- und herschieben wie Sie wollen. Versuchen Sie das mal mit WORD...
Was auch mitunter nicht ohne ist, bei geringem Platz für Texte kann man diese faktisch direkt an eine Bildkante andocken, sofern sowas nötig ist, dafür aber auch hässlich. Will heissen, Sie können Texte in alle Richtungen und bezüglich der Abstände sicher und problemlos so nahe und so weit weg plazieren, wie SIE wollen und nicht das Programm das erlaubt oder eben wie Word oder anderen Büroprogrammen, nicht erlaubt.
Und jetzt komme ich einem weiteren, entscheidenden Vorteil:
Sie müssen nicht erst dafür besondere Definitionsparameter für Textrahmen oder Bildrahmen-Definitionen wie bei Word können,
sondern Sie können einfach per Mausclick und drag'n drop losfummeln. Sehen sofort das Ergebnis, können es sofort wieder rückgängig machen. Lerning bei doing ohne frust und unlust.
Die paar wenigen grundlegenden Programmkenntnisse lernt man damit recht schnell. Sofern der Gestaltungsanspruch von Modezeitschriften oder Modekataloge nicht die Meßlatte ist,
lassen sich mit Indesign für wenig Geübte oder Unkundige sehr schnell recht ansprechende und verwendbare Ergebnisse erzielen. Und Balsam für die Seele: Selber haben gekonnt es...
Wenn Sie Vorlagenseiten als immer wiederkehrende Layout-Grundlage für Bilder und Texte erstellen, ist ein Programm wie InDesign ideal. Nicht billig, aber am Ende des Tages
rentabel. Sofern Sie sowas nicht tatsächlich besser extern an jemanden vergeben, der es "schmales" Geld machen würde.
Wenn Sie neben Ihrer sonstigen Arbeiten, die man meist nicht outsourcen kann, den Spielraum der eigenen Gestaltung zeitlich und einer gewissen Hingabefähigkeit für Softwareneuland
in Sachen Gestaltung und Layout hinbekommen können, rate ich Ihnen dringend, NICHT auf WORD oder andere (kostenfreie) Bürosoftware zu setzen. Sie werden das bereuen.
Warum, fragen Sie jetzt womöglich? -Und wie ich zu der steilen Behauptung überhaupt komme?
Die Antwort ist: Sie werden keinen Profi finden, also jemanden , der Prospekte oder Kataloge gestaltet und damit sein Geld verdient, der dafür WORD nutzt ... und noch nicht an einem
Nervenzusamenbruch verendete.
Professionelles Werkzeug, das für den jeweiligen Bereich gemacht ist, ist nicht nur für Profis (meistens) besser und meist auch einfacher zu bedienen, sondern auch für Laien. Im Ergebnis sowieso.
Wenn Sie sich im Baumarkt einen billigen Akkuschrauer kaufen, um damit einen etwas umfangreicheren Gartenzaun zu verschrauben oder eine Holzhütte im Garten, wo sie nicht nur fünzig winzige
Holzschräubchen verschrauben müssen, sondern vielleicht auch mal 120-er oder140-er Sparks, einige hundert Schrauben verschiedenster Größe - je nach Anforderung - werden Sie sehr schnell
den Unterschied merken zu einem "Indesign"-Akku-Schrauber und einem WORD-Spielzeug.
Damit will ich nichts gegen die Bürotauglichkeit von WORD oder Schreibprogrammen sagen. Keineswegs. Sie sind halt nur nicht für Gestaltung und Katalogerstellung erdacht und programmiert worden,
sondern für Büroanforderungen und Schreibkram. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch bei Software leider nicht.
ähnlich gute und anwendungseinfache Eigenschaften in der Layouterstellung und Gestaltung incl. anschließender (PDF-Generierung für Offset- oder Digitaldruck) nachsagen.
Zu InDesign und im Vergleich Word (oder anderen, Office-Programmen) ist folgendes grundsätzlich:
InDesign (und wohl auch Scribus entsprechend) ist ein sogenanntes objektorientiertes Programm. Das heisst, Sie können damit einfach per Mausclick einfachst Grundrahmen/Platzhalter für Texte, Farbflächen usw. oder
importierter Bilder erstellen, diese Elemente beliebig und zehntelmilimeter genau per drag and drop dorthin schieben, wo diese gestalterisch nach ihrem Wunsch hinsollen. Und das ohne die lästige Einschränkung oder
nervige Tatsache, dass sich WORD o.ähnliche Programme entweder direkt weigern, ein Textfeld dorthin zu schieben, ohne das das Programm das nicht wieder ändert oder zumindest soweit verändert,
dass du ein solches Büroanwendungsprogramm zu hassen lernst. Auch was Größe und Formen angeht oder irgendwelche Zwangsabstände zwischen Bild-/Grafikelementen und Texten.
Kurzum, bei Programmen wie Indesign können Sie sowohl Einzeltexte/Zeilen, ganze Textblöcke,Bildelemente oder andere Gestaltungselemente wie Icons usw. beliebig, einfachst und beliebig verschieben, per Mauslick duplizieren, gruppieren, und in der Anordnung zueinander und in den Größe ohne Beschränkungen hin- und herschieben wie Sie wollen. Versuchen Sie das mal mit WORD...
Was auch mitunter nicht ohne ist, bei geringem Platz für Texte kann man diese faktisch direkt an eine Bildkante andocken, sofern sowas nötig ist, dafür aber auch hässlich. Will heissen, Sie können Texte in alle Richtungen und bezüglich der Abstände sicher und problemlos so nahe und so weit weg plazieren, wie SIE wollen und nicht das Programm das erlaubt oder eben wie Word oder anderen Büroprogrammen, nicht erlaubt.
Und jetzt komme ich einem weiteren, entscheidenden Vorteil:
Sie müssen nicht erst dafür besondere Definitionsparameter für Textrahmen oder Bildrahmen-Definitionen wie bei Word können,
sondern Sie können einfach per Mausclick und drag'n drop losfummeln. Sehen sofort das Ergebnis, können es sofort wieder rückgängig machen. Lerning bei doing ohne frust und unlust.
Die paar wenigen grundlegenden Programmkenntnisse lernt man damit recht schnell. Sofern der Gestaltungsanspruch von Modezeitschriften oder Modekataloge nicht die Meßlatte ist,
lassen sich mit Indesign für wenig Geübte oder Unkundige sehr schnell recht ansprechende und verwendbare Ergebnisse erzielen. Und Balsam für die Seele: Selber haben gekonnt es...
Wenn Sie Vorlagenseiten als immer wiederkehrende Layout-Grundlage für Bilder und Texte erstellen, ist ein Programm wie InDesign ideal. Nicht billig, aber am Ende des Tages
rentabel. Sofern Sie sowas nicht tatsächlich besser extern an jemanden vergeben, der es "schmales" Geld machen würde.
Wenn Sie neben Ihrer sonstigen Arbeiten, die man meist nicht outsourcen kann, den Spielraum der eigenen Gestaltung zeitlich und einer gewissen Hingabefähigkeit für Softwareneuland
in Sachen Gestaltung und Layout hinbekommen können, rate ich Ihnen dringend, NICHT auf WORD oder andere (kostenfreie) Bürosoftware zu setzen. Sie werden das bereuen.
Warum, fragen Sie jetzt womöglich? -Und wie ich zu der steilen Behauptung überhaupt komme?
Die Antwort ist: Sie werden keinen Profi finden, also jemanden , der Prospekte oder Kataloge gestaltet und damit sein Geld verdient, der dafür WORD nutzt ... und noch nicht an einem
Nervenzusamenbruch verendete.
Professionelles Werkzeug, das für den jeweiligen Bereich gemacht ist, ist nicht nur für Profis (meistens) besser und meist auch einfacher zu bedienen, sondern auch für Laien. Im Ergebnis sowieso.
Wenn Sie sich im Baumarkt einen billigen Akkuschrauer kaufen, um damit einen etwas umfangreicheren Gartenzaun zu verschrauben oder eine Holzhütte im Garten, wo sie nicht nur fünzig winzige
Holzschräubchen verschrauben müssen, sondern vielleicht auch mal 120-er oder140-er Sparks, einige hundert Schrauben verschiedenster Größe - je nach Anforderung - werden Sie sehr schnell
den Unterschied merken zu einem "Indesign"-Akku-Schrauber und einem WORD-Spielzeug.
Damit will ich nichts gegen die Bürotauglichkeit von WORD oder Schreibprogrammen sagen. Keineswegs. Sie sind halt nur nicht für Gestaltung und Katalogerstellung erdacht und programmiert worden,
sondern für Büroanforderungen und Schreibkram. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch bei Software leider nicht.
- Teeernte
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Re: Software für Katalogerstellung
Kennst Du einen Laien, der innerhalb einer Woche einen Katalog mit (ihm unbekannter...NEUER) professioneller Soft erstellen kann ?Eulenwoelfchen hat geschrieben:(01 Sep 2019, 12:25)
InDesign ist in jedem Fall besser.
......
Die Antwort ist: Sie werden keinen Profi finden, also jemanden , der Prospekte oder Kataloge gestaltet und damit sein Geld verdient, der dafür WORD nutzt ... und noch nicht an einem
Nervenzusamenbruch verendete.
Professionelles Werkzeug, das für den jeweiligen Bereich gemacht ist, ist nicht nur für Profis (meistens) besser und meist auch einfacher zu bedienen, sondern auch für Laien. Im Ergebnis sowieso.
Wenn Sie sich im Baumarkt einen billigen Akkuschrauer kaufen, um damit einen etwas umfangreicheren Gartenzaun zu verschrauben oder eine Holzhütte im Garten, wo sie nicht nur fünzig winzige
Holzschräubchen verschrauben müssen, sondern vielleicht auch mal 120-er oder140-er Sparks, einige hundert Schrauben verschiedenster Größe - je nach Anforderung - werden Sie sehr schnell
den Unterschied merken zu einem "Indesign"-Akku-Schrauber und einem WORD-Spielzeug.
Damit will ich nichts gegen die Bürotauglichkeit von WORD oder Schreibprogrammen sagen. Keineswegs. Sie sind halt nur nicht für Gestaltung und Katalogerstellung erdacht und programmiert worden,
sondern für Büroanforderungen und Schreibkram. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch bei Software leider nicht.
Quarkexpress ist die neue Version da.
Forobearbreitung >>Grösse/Auflösung.....professionelles Layout....Gestaltung .......bis hin zu rechtlichen Themen ....(Abmahnfallen) Streichpreise, Firmenlogo , Schriftwahl, Markenzeichennutzung... Impressum. Austragen des Druckwerks zum Kunden bis hin zur Archivierung beim Amt.....
Ich würde IMMER einen Profi dafür nehmen - auch wenn es zB nur eine Auflage von 250 Stück - wie zB eine Hochzeiteinladung ist !!! (Selbst für die Fotos...)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Software für Katalogerstellung
Nein, kenne ich nicht. Habe aber auch nicht behauptet, dass man das z.B. mit Indesign können würde.Teeernte hat geschrieben:
Kennst Du einen Laien, der innerhalb einer Woche einen Katalog mit (ihm unbekannter...NEUER) professioneller Soft erstellen kann ?
Ich habe lediglich den Unterschied zwischen einem DTP-Profiprogramm und dessen unstrittigen Vorteilen beschrieben. Und diese den
schon allein anwendungsbedingten Unterschieden eines Büroschreibprogramms wie WORD gegenübergestellt.Welches ich für Katalogerstellungen usw. für
völlig ungeeignet halte. Sowohl für Profis und noch mehr für Laien...
Von hinten nach vorne:Teeernte hat geschrieben:Forobearbreitung >>Grösse/Auflösung.....professionelles Layout....Gestaltung .......bis hin zu rechtlichen Themen ....(Abmahnfallen) Streichpreise, Firmenlogo , Schriftwahl, Markenzeichennutzung... Impressum. Austragen des Druckwerks zum Kunden bis hin zur Archivierung beim Amt.....
1. Vielleicht soll das Druckwerk, hier der Katalog des Users Eiskalt ja gar nicht physisch gedruckt werden, egal ob im Offset oder wg. geringer Auflage digital. Sondern nur als PDF-Kettendokument online
verfügbar sein. Was ja auch eine Kostenfrage ist. PDF-online kostet ihn keine Druckkosten und austragen/per Post versenden muss er auch nichts.
2. Foto-/Bildbearbeitung habe ich bewusst ausgespart. Besonders im Hinblick auf das im fortschreitenden Digitalzeitalter kaum noch vorhandene Wissen bezüglich der Auflösungsunterschiede zwischen internettauglichen 72dpi Standardbildauflösung und den im Offset- oder digitalen( physischen) Druck erforderlichen Bildauflösungen von 300 dpi. Wenn ich jetzt auch noch über Photoshop geschwafelt hätte und seinen Vorzügen gegenüber allen
gängigen Bildbearbeitungsprogrammen, wäre Herr Eiskalt womöglich sofort aus dem Fenster gesprungen. Was ich unbedingt vermeiden wollte. - Was Bildrechte, Mediengesetze und Abmahnereien usw. angeht, kein Einspruch. Für einen selbständigen Unternehmer aber ohnehin Fragen, die nicht nur in Bezug auf Katalogerstellung relevant sind. Daher dürfte der User Eiskalt hier auf notwendigem Stand sein, ohne ihn mit diesbezüglichen Hinweisen zu langweilen.
All das sind Aspekte, die zunächst mit seiner Fragestellung nichts zu tun haben, i.e.: Welches Programm für Katalogerstellung geeignet ist und welches nicht. Oder nur höchst eingeschränkt. Please be so kind and see this little difference. Merce dir!
Teeernte hat geschrieben:Forobearbreitung >>Grösse/Auflösung.....professionelles Layout....Gestaltung .......bis hin zu rechtlichen Themen ....(Abmahnfallen) Streichpreise, Firmenlogo , Schriftwahl, Markenzeichennutzung... Impressum. Austragen des Druckwerks zum Kunden bis hin zur Archivierung beim Amt.....
Nö. Man muss nicht alles verkomplizieren> Einfach nicht heiraten ist die bessere Lösung.Teeernte hat geschrieben: Ich würde IMMER einen Profi dafür nehmen - auch wenn es zB nur eine Auflage von 250 Stück - wie zB eine Hochzeiteinladung ist !!! (Selbst für die Fotos...)
---
@user Eiskalt:
Bei Indesign hiess der Befehl für das Importieren von Bildern/Grafiken nicht "importieren" sondern "platzieren". Ob das in neueren Adobe-Versionen in der deutschen Übersetzung geändert wurde, weiss ich nicht.
Es ist aber eine blöde Übersetzungsfalle, weil in sehr vielen Programmen für Bilderimport auch folgerichtig der Menübefehl mit "Bilder/Grafiken importieren" übersetzt ist.
Das kann dann schon zu einem fragenden und frustriertem Gesichtsausdruck führen, sofern man niemanden zur Hand hat und kurz anrufen kann, der das weiss.
Ansonsten ist Indesign wirklich einfach und sehr logisch aufgebaut.
Nein, ich bekomme keinen Cent von Adobe. Mag die auch nicht. Aber man kann einfach nicht vorbei an diesem Verein. Und das PDF-Format, auch was die Druckdatenaufbereitung angeht, hat Adobe unstrittige Verdienste. Weil dadurch - u.a. mehr - für interessierte Laien problemlos die Erstellung von professionellen Druckdaten möglich wurde. Ohne spezielle Kenntnisse eines Druckvorstufenfredls, einer gelernten Gestaltungsolga, eines Reprofotografen "Mr.Big" etc. ... oder - heutzutage - eines/r Mediengestalter/in.
Nachtrag: Ach du Sch....e. Ich sehe gerade, dass ich mich im Beitragsjahr verlesen hatte. Die Anfrage ist ja schon uralt und dürfte damit völlig sinnlos gewesen sein. Sorry. Aber nu isses drin und löschen tu ich's auch nicht wieder.
Sofern der Moderator nicht zurecht ordnungspolitisch einschreitetund es als unnötiges Spammen entsorgt: Grund >>>völlig aus der Zeit gefallene und deshalb unnötige Threadbesiedelung.