relativ hat geschrieben: ↑Mo 27. Jun 2022, 09:18
Kommt die Vaterschaft vom Himmel gefallen ,oder kommt bei dir noch der Storch? Btw. kannst du ja eine Vaterschaft ablehnen wenn sie nicht von dir ist, oder am Besetn gleich selber verhüten(Verabtwortung nennt man das)...
Wer als Mann ein Kind zeugt, der muss dafür aufkommen. Männer können das nicht ablehnen.
Was also für Männer ganz selbstverständlich außerhalb der Entscheidungsfreiheit liegt, ist von Frauen beeinflussbar.
Das kann man verstehen, oder man ätzt „aber ihr …“. Hilft aber in der Sache nicht.
Wie kommst du darauf, daß sie dies allgemein nicht haben. Glaubst du etwa eine Abtreibung wäre emotional eine Routine für Frauen?
Wenn Frauen abtreiben, dann ist das ganz offensichtlich ein Ausdruck davon, für das Ergebnis eigener Handlungen nicht die Konsequenzen tragen zu wollen oder zu können. Selbstverständlich die Frauen ausgenommen, die durch Vergewaltigung nicht eigenverantwortlich gewesen sind, oder in denen medizinische Indikation vorliegt.
Natürlich kann es sein, dass Frauen psychisch unter dem Eingriff leiden. Was soll das aussagen, wenn der Eingriff aber doch auf ihren Wunsch vorgenommen wird?
Erst das und dann kommt das aber....
...und das aber bedeutet bei dir wohl, am Ende endscheidet doch der Mann , gelle?
Männer haben da nichts zu entscheiden. Was soll dieser billige Versuch etwas zu unterstellen, was de facto nicht möglich ist.
In der tat wird eines wohl nicht passieren, daß man sich am Ende aussuchen kann, ob Mann oder Frau das Kind austragen. Da es mom. aber nur die Frau kann, hat sich bezüglich ihrer letzten Entscheidung niemand einzumischen.
Selbstverständlich ist das werdende Leben in der Frau zu schützen. Insbesondere gegenüber Frauen, die so argumentierten als wenn es sich bei dem Fötus um den Blinddarm handeln würde, aber dann mit mächtigem Pathos aufgrund ihres ach so großen Leides danach noch als Opfer darstellen.
Die Dreimonatsregel ist sinnvoll. Danach ist der Fötus vor Frauen zu schützen, die so denken, wie du es scheinbar tust.