Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Bestimmt wird dafür aber unser Bundes-Steinbock ordentlich wettern.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Wozu ein Pressesprecher nicht alles gut ist.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Di 16. Aug 2022, 23:52 Unfassbar - Abbas relativiert den Holocaust im Kanzleramt. Scholz steht dumm daneben und sagt nichts dazu.
(..)
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ich schließe mich deinem “unfassbar“ an.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Di 16. Aug 2022, 23:52 Unfassbar - Abbas relativiert den Holocaust im Kanzleramt. Scholz steht dumm daneben und sagt nichts dazu.
Das hätte einer sofortigen Korrektur vor Ort bedurft.
Bei Scholz bin ich mir nicht sicher, fehlen ihm, intellektuell betrachtet, die Worte oder fehlt ihm das Rückgrat?
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Mal abgesehen von dem Eklat, weshalb war Abbas überhaupt im Bundeskanzleramt?
Was wollte er dort, ausser Geld selbstverständlich? Sucht er ausgerechnet in Deutschland den Schulterschluß gegen die Juden?
Mich interessiert, was er wollte und noch weitaus mehr was er bekommen hat, aber dazu finde ich wenig bis nichts.
Was wollte er dort, ausser Geld selbstverständlich? Sucht er ausgerechnet in Deutschland den Schulterschluß gegen die Juden?
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Das ist natürlich ein schwer zu überbietender Affront so etwas im Bundeskanzleramt zu sagen und Merz hat hier die richtige Idee:
Nach der Art wie Scholz auf die Ausladung von Steinmeier reagiert hat, ebenso ein schwerer diplomatischer Affront, muss da jetzt auch noch weitaus mehr kommen. Ich weiß nicht, ob es möglich ist, irgendwelche Hilfsgelder zu streichen oder Vereinbarungen zu beenden. Einfach nur einen Tweet abzusetzen ist zu wenig.
Nach der Art wie Scholz auf die Ausladung von Steinmeier reagiert hat, ebenso ein schwerer diplomatischer Affront, muss da jetzt auch noch weitaus mehr kommen. Ich weiß nicht, ob es möglich ist, irgendwelche Hilfsgelder zu streichen oder Vereinbarungen zu beenden. Einfach nur einen Tweet abzusetzen ist zu wenig.
Dieser Beitrag ist sehr gut.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Völlig egal, wie Scholz jetzt reagiert, es ist zu spät. Er hat Abbas, dessen widerholte widerliche antisemitische Aussagen ihm bekannt sind, eine Bühne geboten, und der hat dankbar zugegriffen.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Jetzt hat er es ihm aber ordentlich gegeben!!!
Lächerlich!
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Man kann ja froh sein, dass er es nicht vergessen hat.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Die Informationen sind rar. Grenzt man die Suche auf den Zeitraum vor dem alles überschattenden Holocaust-Äußerungseklat ein, so findet man eine ziemlich nichtssagende aber immerhin offizielle Pressemitteilung der Bundesregierung:JJazzGold hat geschrieben: ↑Mi 17. Aug 2022, 08:01 Mal abgesehen von dem Eklat, weshalb war Abbas überhaupt im Bundeskanzleramt?
Was wollte er dort, ausser Geld selbstverständlich? Sucht er ausgerechnet in Deutschland den Schulterschluß gegen die Juden?
Mich interessiert, was er wollte und noch weitaus mehr was er bekommen hat, aber dazu finde ich wenig bis nichts.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... as-2071688Bundeskanzler Olaf Scholz wird am 16. August 2022 um 15:00 Uhr den Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, im Bundeskanzleramt empfangen.
In einem gemeinsamen Gespräch werden sich Bundeskanzler Scholz und Präsident Abbas über bilaterale Fragen, die aktuelle Lage in den Palästinensischen Gebieten, Perspektiven für den Nahost-Friedensprozess sowie regionale Themen austauschen.
In Zeitungen wie etwa "tagesspiegel" wird auf die Eskalation der Auseinandersetzungen Israels mit der Organisation "Islamischer Dschihad" in den letzten Monaten hingewiesen.
https://www.tagesspiegel.de/politik/ber ... 97164.htmlFast 60 Menschen wurden seit März im Westjordanland getötet. Der palästinensische Präsident und Scholz wollen sich beraten.
...
In den vergangenen Monaten gab es fast täglich Einsätze der israelischen Armee im von Israel besetzten Westjordanland. Dabei hatte die Armee insbesondere Kämpfer der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad im Visier.
Möglicherweise hat der Termin und Deutschland auch etwas mit dem Jahrestag des Olympia-Attentats zu tun. Die Erwartung einer gemeinsamen Entschuldigung von Scholz und Abbas dafür an Israel dürfte jedoch ziemlich utopisch gewesen sein. Wenn es diese Erwartung denn gab.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Meanwhile in München:
Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma ist am Rande der European Championships in München festgenommen worden, weil er einer Delegation aus Israel den Hitlergruß gezeigt haben soll. Die Generalstaatsanwaltschaft München ermittelt.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/mu ... ss,TElQzRt
Die Delegation wollte die Gedenkstätten des Olympia-Attentats besuchen. Einfach nur noch ekelerregend, was in Deutschland los ist.
Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma ist am Rande der European Championships in München festgenommen worden, weil er einer Delegation aus Israel den Hitlergruß gezeigt haben soll. Die Generalstaatsanwaltschaft München ermittelt.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/mu ... ss,TElQzRt
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Solange Richter ihre Urteile derart begründen, wird sich daran kaum etwas ändern:Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mi 17. Aug 2022, 15:53 (..)
Die Delegation wollte die Gedenkstätten des Olympia-Attentats besuchen. Einfach nur noch ekelerregend, was in Deutschland los ist.
Im September vergangenen Jahres wurde der 61-jährige Hamburger Michael Tau* Opfer einer brutalen Attacke in der Innenstadt. Mit einem einzigen Schlag hatte ein jugendlicher Täter Taus Brille zertrümmert und ihm Nase und Jochbein gebrochen. Die Splitter der Brille verletzten ein Auge, seither trägt das Opfer eine Augenklappe und wurde mehrfach operiert.
Das Besondere an diesem Fall ist: Der Angriff auf Michael Tau ereignete sich während einer "Mahnwache für Israel und gegen Antisemitismus", die seit sieben Jahren regelmäßig in der Hamburger Innenstadt stattfindet. Tau war gemeinsam mit seiner 80-jährigen Mutter zum vierten Mal dabei. Die Teilnehmer trugen weithin sichtbar israelische Fahnen bei sich.
(..)
Aber war das Motiv dieser Gewalttat nun Antisemitismus?
"Das Gericht", teilt die Pressestelle mit, "sieht den Ausgangspunkt der Konfrontation in einer pauschal abwertenden Haltung der Angeklagten gegenüber Israel, Menschen aus Israel und gegenüber Menschen, die sich mit Israel solidarisieren." Die Nachfrage, ob dies nun "Ja" oder "Nein" bedeute, beantwortete die Pressestelle aber nicht.
https://www.zeit.de/hamburg/2022-08/ant ... he-hamburg
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Unser Scholz, entweder was er sagt ist nichtssagend, oder er sagt nichts.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Solang man weiß, das einem diesbezüglich in D nichts passiert.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mi 17. Aug 2022, 15:53 Meanwhile in München:
Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma ist am Rande der European Championships in München festgenommen worden, weil er einer Delegation aus Israel den Hitlergruß gezeigt haben soll. Die Generalstaatsanwaltschaft München ermittelt.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/mu ... ss,TElQzRt
Die Delegation wollte die Gedenkstätten des Olympia-Attentats besuchen. Einfach nur noch ekelerregend, was in Deutschland los ist.
Aber wehe du wirst erwischt, wenn du ein altbackenes, auf dem Boden herumliegendes Brötchen aus dem Supermarkt mitnimmst.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Alleine das der Typ überhaupt die Möglichkeit hatte neben Scholz zu sprechen zeigt doch, wie die Politik hier gestrickt ist.
Es ist doch gar nicht verwunderlich, das der ggf. sogar gedacht hat, dass es völlig i.O. ist, solche Äußerungen in Deutschland offiziell zu verbreiten:
https://www.wiwo.de/politik/deutschland ... 224-2.html
Es ist doch gar nicht verwunderlich, das der ggf. sogar gedacht hat, dass es völlig i.O. ist, solche Äußerungen in Deutschland offiziell zu verbreiten:
https://www.wiwo.de/politik/deutschland ... 224-2.html
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Aus dem Artikel:
https://www.zeit.de/hamburg/2022-08/ant ... orum.eu%2FAußer dem zur Tatzeit 16-jährigen Schläger war auch dessen zwei Jahre jüngerer Bruder angeklagt. Wegen des Alters der Angeklagten fand die Verhandlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Auch der Antisemitismusbeauftragte des Hamburger Senats hatte sich vergeblich um Zugang bemüht. Dies käme einer Vorverurteilung gleich, erklärte das Gericht und kündigte an, dass die Frage, ob es sich tatsächlich um eine antisemitische Tat handeln könne, "erst in der Hauptverhandlung geklärt werden" würde.
Nee, Antisemitismus kann ja gar nicht die Ursache sein ...
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Eine doppelt gepostete Meldung + Antwort darauf verschoben. Lest doch bitte nach, bevor ihr schreibt.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Die Baerbock wär dem Abbas an die Eier gesprungen.
Scholz hat selbige halt nicht.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Wie es aussieht, kostet der degoutante Eklat von Abbas die Palästinenser keinen Cent.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Mi 17. Aug 2022, 14:34 Die Informationen sind rar. Grenzt man die Suche auf den Zeitraum vor dem alles überschattenden Holocaust-Äußerungseklat ein, so findet man eine ziemlich nichtssagende aber immerhin offizielle Pressemitteilung der Bundesregierung:
Unverständlich, die nicht erfolgte monetäre Reaktion von Frau Baerbock und Frau Schulze.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... -Euro.html
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Super!!!
Was die Menschen im Ahrtal davon halten?
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Naja, Kanzler Scholz hat doch mit mit dem israelischen Regierungschef Lapid telefoniert und sich entschuldigt.JJazzGold hat geschrieben: ↑Fr 19. Aug 2022, 13:51 Wie es aussieht, kostet der degoutante Eklat von Abbas die Palästinenser keinen Cent.
Unverständlich, die nicht erfolgte monetäre Reaktion von Frau Baerbock und Frau Schulze.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... -Euro.html
Nichts als leere Worte.
Zum 50. Gedenktag des Terroranschlags anlässlich der Olympischen Spiele 1972 in München, haben die Hinterbliebenen der Opfer ihre Teilnahme abgesagt, weil Deutschland immer noch keine angemessene Entschädigung nach internationalem Standard gezahlt hat.
Die Behörde von Nancy Faeser (SPD) fürchtet einen Präzedenzfall: Würden die Hinterbliebenen des Olympiaattentates großzügig entschädigt, könnte man sich auch bei Angehörigen des islamistischen Terroraktes auf dem Breitscheidplatz 2016 nicht länger knausrig zeigen.
In der Bundesregierung geht nun die Angst um, dass Herzog sich den empörten Hinterbliebenen anschließt. Wenn der israelische Präsident die Reise nach Fürstenfeldbruck absagt, ist Deutschland international blamiert.
Tja, wie heißt es in "Faust" Teil 1 so schön: "Der Worte sind genug gewechselt, lasst [uns] auch endlich Taten sehen!".
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
https://www.bild.de/regional/frankfurt/ ... .bild.htmlSPD gratuliert Juden mit Islam-Schrein
So dämlich kann man doch gar nicht sein. Ich kann mir vorstellen, dass es mit Absicht war.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Mit Absicht würde bedeuten, dass der Verantwortliche auf diese Art der SPD eins auswischen wollte.jack000 hat geschrieben: ↑Mi 5. Okt 2022, 14:38 https://www.bild.de/regional/frankfurt/ ... .bild.html
So dämlich kann man doch gar nicht sein. Ich kann mir vorstellen, dass es mit Absicht war.
Aber es kann auch die gesamte selbstverschuldete Unwissenheit sein, die auch immer mit dem Spruch "Das ist nicht der Islam," daherkommt.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Für Absicht halte ich das nicht, dürfte der eher der Unwissenheit geschuldet sein, die hier mit jüdischen Feiertagen einhergeht.
Anordnung an die Pressestelle: "Nimm halt irgendwas Jüdisches". Ein Blick ins Internet war wohl zuviel verlangt.
https://www.google.de/search?q=jom%20ki ... 90&bih=909
Anordnung an die Pressestelle: "Nimm halt irgendwas Jüdisches". Ein Blick ins Internet war wohl zuviel verlangt.
https://www.google.de/search?q=jom%20ki ... 90&bih=909
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Welchen Suchbegriff hat man dann wohl eingegeben um das abgebildete Gebäude als etwas jüdisches zu finden?
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Tempelberg oder Klagemauer.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Naja, bei "Tempelberg" findet man zwar das Gebäude, aber nicht die Abbildung. Bei "Klagemauer" kommt es gar nicht ...
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Doch:
https://www.google.de/search?source=uni ... 07&bih=926
https://www.getyourguide.de/tempelberg-l3842/
https://franks-travelbox.com/naher-oste ... em-israel/
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ok, bei "Bilder Tempelberg" ist es dann zu finden ... aber es stellt sich auch hier die Frage, warum man das in die Google-Suche eingibt um ein Bild zu erhalten, welches geeignet ist für den Jom-Kippur-Tag.Vongole hat geschrieben: ↑Mi 5. Okt 2022, 17:24 Doch:
https://www.google.de/search?source=uni ... 07&bih=926
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Da ich nicht annehme, dass die Pressestelle sich die Mühe gemacht hat, etwas über die Geschichte und die Bedeutung von Jom Kippur zu erfahren, gehe ich davon aus, dass man dort Judentum in erster Linie
mit Israel verbindet. Wäre ja auch nach 1700 Jahren jüdischem Leben in Deutschland leider nicht wirklich Neues.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Es stellt sich aber nun die Frage nach der Erwartungshaltung der Pressestelle der 2. größten Partei in Deutschland. Natürlich kenne ich selbst auch nicht alle jüdischen Feiertage, aber wie kann es denn sein, dass bei der Pressestelle der SPD nicht bekannt war, was Jom Kippur bedeutet??Vongole hat geschrieben: ↑Mi 5. Okt 2022, 17:43 Da ich nicht annehme, dass die Pressestelle sich die Mühe gemacht hat, etwas über die Geschichte und die Bedeutung von Jom Kippur zu erfahren, gehe ich davon aus, dass man dort Judentum in erster Linie
mit Israel verbindet. Wäre ja auch nach 1700 Jahren jüdischem Leben in Deutschland leider nicht wirklich Neues.
Zumindest haben die wenigstens festgestellt: "Uns ist etwas unterirdisch Dummes passiert" ...
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Sehr trauriger und zugleich interessanter Artikel. Danke dafür.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mi 17. Aug 2022, 15:53 Meanwhile in München:
Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma ist am Rande der European Championships in München festgenommen worden, weil er einer Delegation aus Israel den Hitlergruß gezeigt haben soll. Die Generalstaatsanwaltschaft München ermittelt.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/mu ... ss,TElQzRt
Die Delegation wollte die Gedenkstätten des Olympia-Attentats besuchen. Einfach nur noch ekelerregend, was in Deutschland los ist.
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine zutiefst kranke Gesellschaft zu sein.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Wenn es sich bestätigt, dann kam der Hitlergruß zeigende Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma aus dem weltoffenen und toleranten Berlin, nciht aus der piefigen Provinzhauptstadt MünchenTom Bombadil hat geschrieben: ↑Mi 17. Aug 2022, 15:53 Meanwhile in München:
Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma ist am Rande der European Championships in München festgenommen worden, weil er einer Delegation aus Israel den Hitlergruß gezeigt haben soll. Die Generalstaatsanwaltschaft München ermittelt.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/mu ... ss,TElQzRt
Die Delegation wollte die Gedenkstätten des Olympia-Attentats besuchen. Einfach nur noch ekelerregend, was in Deutschland los ist.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/mu ... ss,TElQzRtEiner der vier Mitarbeiter eines Sicherheitsdiensts habe die verbotene NS-Geste gezeigt, als die Delegation eine Brücke ganz in der Nähe des "Klagebalkens" passierte, so die Münchner Polizei. Ein Polizist beobachtete die Tat und nahm den 19-Jährigen fest. Nach jetzigem Ermittlungsstand hatte kein Delegationsteilnehmer die Straftat wahrgenommen. Nach Angaben der Polizei stammt der 19-Jährige aus Berlin, ist im Besitz der Deutschen Staatsangehörigkeit, hat aber vermutlich arabische Wurzeln. Polizeilich ist er bislang nicht in Erscheinung getreten.
Neuer Mitteilungen zu dem antisemitischen Vorfall, wie zB eine Verurteilung? gibt es wohl nicht.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ja, Deutschland verliert den Kampf gegen Antisemitismus:
Jeden Tag mehr als fünf antisemitische Straftaten
https://www.welt.de/politik/deutschland ... taten.html
Wundert aber auch nicht, wenn man sich jedes Jahr massenhaft Neubürger ins Land holt, die aus regionalen und religiösen Aspekten Juden nicht leiden können, um es vorsichtig auszudrücken.
Jeden Tag mehr als fünf antisemitische Straftaten
https://www.welt.de/politik/deutschland ... taten.html
Wundert aber auch nicht, wenn man sich jedes Jahr massenhaft Neubürger ins Land holt, die aus regionalen und religiösen Aspekten Juden nicht leiden können, um es vorsichtig auszudrücken.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Hilft aber auch nicht, mit dem Finger nur auf diese Neubürger zu zeigen. Auch aus einem Artikel der Welt vom Juni:Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Di 1. Nov 2022, 17:54 (..)
Wundert aber auch nicht, wenn man sich jedes Jahr massenhaft Neubürger ins Land holt, die aus regionalen und religiösen Aspekten Juden nicht leiden können, um es vorsichtig auszudrücken.
Die Täter sind in drei Vierteln der bekannten Fälle, die von einer Einzelperson begangen wurden, Männer. Der Rest verteilt sich auf Frauen und unbekannte Täter. Unklarheit herrscht hingegen bei der Feststellung des ideologischen Hintergrunds der Täter vor: In 54 Prozent der Fälle konnte dieser nicht zugewiesen werden.
17 Prozent seien rechtsextrem/rechtspopulistisch, 16 Prozent dem „verschwörungsideologischen Milieu“ und neun Prozent dem antiisraelischen Aktivismus zuzuschreiben. Nur ein Prozent entfiel demnach klar auf eine islamische oder islamistische Ideologie. In ähnlicher Größenordnung bewegten sich demnach je Antisemitismus von links und christlich motivierter.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... o-Tag.html
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Macht ja niemand, aber gerade dort wird zu oft ein Auge zugedrückt und solche Taten nicht als antisemitisch befunden.
Der Verfassungsschutz schreibt dazu übrigens folgendes:
Das Personenpotenzial der als israelfeindlich eingeschätzten Palästinenserorganisationen
hat sich seit 2015 um eine nicht näher bestimmbare Anzahl von Palästinenserinnen und Pa-
lästinensern, die infolge des syrischen Bürgerkriegs nach Deutschland gekommen sind, er-
höht. Wie Ermittlungen zu einzelnen Sachverhalten gezeigt haben, sind viele dieser Personen
zumindest israelfeindlich eingestellt. Die Selbstzuschreibung „Palästinenser“ (zum Beispiel
anstelle von „Araber“ oder „Syrer“) ist implizit auch als Bekenntnis gegen Israel und die dort
lebende jüdische Bevölkerung, die man als territoriale Konkurrenz ablehnt, zu verstehen.
Solche Personen vergrößern das antisemitische Personenpotenzial in Deutschland. Es han-
delt sich hier folglich um einen importierten Antisemitismus.
https://www.verfassungsschutz.de/Shared ... onFile&v=3
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ja leider, die sogenannte Israel-Kritik, die sich als sekundärer Antisemitismus äußert, wird selbst von Gerichten viel zu wenig anerkannt.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Di 1. Nov 2022, 19:02 Macht ja niemand, aber gerade dort wird zu oft ein Auge zugedrückt und solche Taten nicht als antisemitisch befunden.
(..)
Aber das niemand beim Thema Judenhass mit dem Finger auf andere zeigt, stimmt halt auch nicht. Antisemiten sind immer die anderen.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Worum geht es?Im Mai 2021 hatte Ndikung den offenen Brief „Palästina Spricht“ unterzeichnet, der unter anderem von der Bundesregierung fordert, ihre Unterstützung für Israel aufzugeben. Das ist die Positionierung eines der bald schon mächtigsten Player im kulturellen Berlin. Nichts hat sich an seiner Einstellung gegenüber Israel geändert. Ndikung gesteht nur das absolute Minimum zu, um seinen Job in der staatlichen Institution antreten zu können. Es ist eine Taktik, die einem aus Kassel bekannt vorkommt – und die schon einmal spektakulär gescheitert ist.
Um Monika Grütters (CDU) und Claudia Roth (Grüne, Kulturstaatsministerin der Ampel-Regierung) und um Personalien ihrer Kulturpolitik, speziell rund um das Berliner Haus der Kulturen der Welt.
Claudia Roth ist Roth ist Aufsichtsratsvorsitzende des Berliner Haus der Kulturen der Welt.
Ist die auch von Roth verantwortete Kulturpolitik im Berliner Haus der Kulturen der Welt eine indirekte ""Einladung "" umAntisemitische/Antiisraelische Ansichten vermittels Kultur salonfähig zu machen? Was meint ihr?
Ich unterstelle CR an dieser Stelle übrigens persönl keinen Antisemitismus. Ich meine allerdings , dass sie ihrer Aufgabe nicht gewachsen ist bzw die Tragweite nicht erkennt. * mehr dazu extra
Erst der Eklat rund um den Antisemitismus auf der Documenta, bei der Roth u.a auch entsprechende Personalentscheidungen zu verantworten hatte:
https://www.welt.de/kultur/kunst/articl ... -Roth.htmlRoth brüstet sich bekanntlich damit, im Frühjahr als Erste, Maßnahmen ergriffen zu haben. Nun aber muss sie sich fragen lassen, warum Emily Dische-Becker für sie die richtige Vermittlerin in jener Situation war – auch in Kooperation mit dem Zentralrat der Juden. Immerhin gehört sie zu den Mitorganisatoren der umstrittenen Konferenz „Hijacking memory“ im Berliner Haus der Kulturen der Welt (HKW).
Dort zeigte sich „ein progressives Milieu als Opfer der partikularen jüdischen Erinnerung“, wie der israelische Soziologe Natan Sznaider in der Jüdischen Allgemeinen scharf kritisierte. Wie Roth selbst zu den Thesen des HKW steht, dessen oberste Geldgeberin sie ist, können wir uns nur denken. Irgendwann wird sie dazu sprechen müssen, um zu erklären, was sie sich im Frühjahr bei der Besetzung gedacht hat.
mehr https://www.welt.de/kultur/article24041 ... angen.html
Nun spricht sich Roth eindeutig und vertrauensvoll für den ab 1/2023 neuen Intendanten des "Hauses der Kulturen der Welt" aus.
Der ausgerechnet mit "leichtem Antisemitismus" auffällt....oder wie die Welt schreibt:
https://www.welt.de/kultur/article24205 ... ikung.htmlDer Beschluss des Bundestages gegen BDS von 2019, betont Ndikung, sei eine „politische Handlungsempfehlung.“ Was ihn beunruhige, sei, wenn er als Grundlage für Ausgrenzung herangezogen werde.“ Antisemitische Bewegungen auszuschließen wäre dann eine unzulässige Form von Diskriminierung, Israelhass nicht mit Steuergeld zu unterstützen eine Form von Zensur. Das sind auch Argumente, mit denen sich das indonesische Documenta-Kuratorenkollektiv Ruangrupa gegen ihre Kritiker wehrten, am Ende auch gegen die unabhängig eingesetzte Expertenkommission, die das Debakel aufarbeiten sollte. BDS liegt für Ndikung zwar falsch, sich gegenüber BDS eindeutig abzugrenzen, ist aber scheinbar ebenso falsch. Es ist, als versuche man den berühmten Wackelpudding an die Wand zu nageln.
Ich halte Roth deswegen für überfordert, weil sie es nicht schnallt oder nicht wahrhaben will (und damit auch nicht allein ist), was in ganz kleinen Schritten, fast unmerklich geschieht :
Was kompliziert klingt, ist aber in Wirklichkeit ganz einfach. Hinter den feinen Nuancen steckt die auch von vielen anderen Kulturbetrieblern weiterhin geteilte Überzeugung, man könne überzeugte Israel-Boykotteure, seien es Philosophen, Filmemacher, Künstler, Kuratoren oder akademische Mitarbeiter en masse in öffentliche Institutionen einladen, ohne dass sich inhaltlich im Umgang mit Israel etwas verändere. Verteidiger der Documenta 15 meinten auch lange, man könne das Team mit BDS-Sympathisanten füllen und dennoch garantieren, dass die Schau sich gegenüber israelischen Künstlern, Forschern, Autoren und Kuratoren nicht verschließt.
Wir haben gesehen, dass das so nicht funktioniert. Institutionen bestehen vor allem aus Menschen, nicht aus Bauwerken und Etats. Die durch entsprechende besetze Teams ermöglichte Präsenz von antisemitischen Diskursen (Israel als Dämon, als Kolonialmacht, als blutrünstiger Unterdrücker und Kindermörder) hat bei der Documenta 15 das Auftauchen eindeutig antisemitischer Kunstwerke möglich gemacht.
Ein ähnlicher Effekt ist auch bei der Sonsbeek-Biennale im niederländischen Arnhem eingetreten, die Bonaventure Ndikung 2021 kuratierte. Sonst hätte diese Biennale wohl nicht „voll und ganz“ ihre Solidarität mit umfassenden Boykott-Aufrufen gegenüber Israel verkündet, und mit einer Erklärung, die sogar das Wort „Konflikt“ als „vermeintlich objektive und neutrale Terminologie“ ablehnt und die lieber von „Praktiken der ethnischen Säuberung“ spricht.
und hier schließt sich der Kreis, ich wiederhole das Eingangszitat:
https://www.welt.de/kultur/article24205 ... ikung.htmlIm Mai 2021 hatte Ndikung den offenen Brief „Palästina Spricht“ unterzeichnet, der unter anderem von der Bundesregierung fordert, ihre Unterstützung für Israel aufzugeben. Das ist die Positionierung eines der bald schon mächtigsten Player im kulturellen Berlin. Nichts hat sich an seiner Einstellung gegenüber Israel geändert. Ndikung gesteht nur das absolute Minimum zu, um seinen Job in der staatlichen Institution antreten zu können. Es ist eine Taktik, die einem aus Kassel bekannt vorkommt – und die schon einmal spektakulär gescheitert ist.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
* hier der versprochene zweite Teil, Auszüge aus einem BILD_Artikel
https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
Es scheint zu kriseln zw dem Zentralrat der Juden in Deutschland und Kulturstaatssekretärin Claudia Roth.Neuer Wirbel um Claudia Roth (67, Grüne)!
Es sind zwei Termine, die für eine Kulturstaatsministerin Pflicht sind. Doch von Claudia Roth, die dieses Amt seit 8. Dezember 2021 innehat, fehlt jede Spur.
]▶︎ Am 20. Oktober verlieh der Zentralrat der Juden in Deutschland seine höchste Auszeichnung, den Leo-Baeck-Preis, an Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (56, Grüne). Unter den Gästen waren selbstverständlich auch die Grünen-Parteichefs Ricarda Lang (28) und Omid Nouripour (47). Es fehlte: Claudia Roth.
▶︎ Am Abend des 8. November findet das jährliche Spenden-Dinner Förderkreis „Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.“ statt. Die Tischrede hält Roths Parteifreundin, Außenministerin Annalena Baerbock (41). In den vergangenen Jahren gehörte Roths Vorgängerin, die ehemalige Kulturstaatsministerin Monika Grütters (60, CDU) stets zu denen, die zu dieser wichtigen Veranstaltung eingeladen haben! Doch Kulturstaatsministerin Roth lädt nicht nur nicht ein – sie ist selber nicht mal da.
Beide Veranstaltungen sind besonders wichtig, beide haben mit dem Judentum in Deutschland zu tun: Es geht um Auszeichnungen der Gegenwart, Erinnerung an die schreckliche Vergangenheit.
Der Skandal kam mit Ansage. Josef Schuster (68), Präsident des Zentralrats der Juden, hatte Roth vorab eindringlich gewarnt, dass „keine antisemitischen Kunstwerke ausgestellt werden und kein Antisemitismus und Israelhass propagiert werden sollte“. Doch Roth schlug die Warnungen in den Wind, schwärmte noch kurz vor der Eröffnung von der Ausstellung. Für ihr Versagen hat sie sich bis heute nicht entschuldigt.
Am Abend der Leo-Baeck-Preisverleihung machte Schuster seinem Ärger Luft. „Wir hatten bereits Monate zuvor gewarnt. Was sich schließlich auf der documenta offenbarte, war mehr, als ich mir in meinen kühnsten Alpträumen hätte vorstellen können.“ Wen Schuster gewarnt hatte, wer diesen antisemitischen Alptraum nicht verhindert hatte, war im Festsaal jedem klar. Claudia Roth, die fehlte.
und ich habe angesichts des vorstehenden Beitrags und Claudia Roths Rolle rund um das HKW Verständnis dafür.Fakt ist: Das Verhältnis zwischen Claudia Roth und Teilen der jüdischen Gemeinde in Deutschland ist mittlerweile massiv belastet.
https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Das konnte man ja vorher gar nicht wissen (=Immer diese "Vorurteile" )Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Di 1. Nov 2022, 19:02 Solche Personen vergrößern das antisemitische Personenpotenzial in Deutschland. Es han-
delt sich hier folglich um einen importierten Antisemitismus.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Zwar schon ein Jahr her, aber es ist nicht davon auszugehen, dass da irgendwer seine Ansichten geändert hat. Die Palästina-Flaggen sind auch auf Demos von Linken zu sehen (z.B. heute bei einer Demo gegen eine AfD-Kundgebung)
Tja, ob da inzwischen Konsequenzen gezogen wurden?
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- Tom Bombadil
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Sieht doch jeder, dass das biodeutsche Rechtsextreme sind
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Einschusslöcher an der Alten Essener Synagoge
https://www.spiegel.de/panorama/einschu ... 686602aef7
https://www.welt.de/regionales/nrw/arti ... deckt.html
https://www.spiegel.de/panorama/einschu ... 686602aef7
https://www.welt.de/regionales/nrw/arti ... deckt.html
- Tom Bombadil
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Unfassbar Werden diese Gebäude nicht mehr rund um die Uhr von der Polizei bewacht? Dann braucht man sich nicht wundern, wenn demnächst mal wieder eine Synagoge in Deutschland brennt.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
So viel ich weiß, ist die Alte Synagoge nicht für religiöse Veranstaltungen in Verwendung; die neue Synagoge ist bei mir um die Ecke und da steht Tag und Nacht eine Polizeiauto. Das verhinderte nicht, daß dort auch Steine von einem angeblich betrunkenen Einzeltäter geworfen worden sind (ging auch durch die Presse).Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Fr 18. Nov 2022, 17:23 Unfassbar Werden diese Gebäude nicht mehr rund um die Uhr von der Polizei bewacht? Dann braucht man sich nicht wundern, wenn demnächst mal wieder eine Synagoge in Deutschland brennt.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Die Alte Syngoge ist heute ein Museum, im Rabbinerhaus befindet sich u.a. das Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte der Uni Duisburg.conscience hat geschrieben: ↑Fr 18. Nov 2022, 18:12 So viel ich weiß, ist die Alte Synagoge nicht für religiöse Veranstaltungen in Verwendung; die neue Synagoge ist bei mir um die Ecke und da steht Tag und Nacht eine Polizeiauto. Das verhinderte nicht, daß dort auch Steine von einem angeblich betrunkenen Einzeltäter geworfen worden sind (ging auch durch die Presse).
Selbst wenn es leer stünde, reicht das Judenhassern allemal für Angriffe.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Weiß man schon etwas über die Täter?
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