Ah verstehe. ich zahle keine Kontogebühren.garfield336 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 13:16)
ich habe keine Kosten bei payconiq..... Also stimmt das mit den 6Cent schon mal nicht. J
a es läuft über die online app der teilnehmenden Banken. Somit zahle ich natürlich über meine Kontogebühren den Dienst mit. klar.
Funktionniert in Benelux. Aber alle grossen Banken nutzen es.
Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
Ah, du lebst in Luxemburg. Ja, da mag alles ein wenig anders sein. PayPal ist in Deutschland sehr verbreitet. So gut wie jeder Webshop bietet PayPal zum Bezahlen an. Wird PayPal gewerblich genutzt fallen Gebühren für den Händler an. Dafür ist die Transaktion abgesichert. Im privaten Bereich ist PayPal für beide Seiten kostenfrei. Voraussetzung für beide Seiten ist ein PayPal Konto. Dieses wird mit der E-Mail Adresse des Kontoinhabers und dem Bankkonto verknüpft. Will ich jetzt beispielsweise privat jemanden einen bestimmten Geldbetrag zukommen lassen gebe ich diesen einfach in die App ein, dazu die E-Mailadresse des Empfänger und das war´s. Der Empfänger kann über das Geld unmittelbar danach verfügen.garfield336 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 13:19)
Da mus man doch auch einen account bei paypal haben, nicht?
Paypal ist gerade hier nicht so verbreitet. Bisher hat mich noch nie jemand gefragt ob ich Paypal habe.
Kenne das nur vom E-Commerce.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
@ Raskolnikof:
Haben Sie Erfahrung mit PayPal bei Zahlungen in ein anderes Währungsgebiet? Ich denke an die Handhabung des Wechselkurses.
Haben Sie Erfahrung mit PayPal bei Zahlungen in ein anderes Währungsgebiet? Ich denke an die Handhabung des Wechselkurses.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
bwi payconiq tippe ich die Telefonnummer des Empfängers ein und er hat das Geld sofort auf seinem Bankkonto. Ohne Paypal Umweg. Es handelt sich um eine Direkt Überweisung.Raskolnikof hat geschrieben:(01 Aug 2021, 14:36)
Ah, du lebst in Luxemburg. Ja, da mag alles ein wenig anders sein. PayPal ist in Deutschland sehr verbreitet. So gut wie jeder Webshop bietet PayPal zum Bezahlen an. Wird PayPal gewerblich genutzt fallen Gebühren für den Händler an. Dafür ist die Transaktion abgesichert. Im privaten Bereich ist PayPal für beide Seiten kostenfrei. Voraussetzung für beide Seiten ist ein PayPal Konto. Dieses wird mit der E-Mail Adresse des Kontoinhabers und dem Bankkonto verknüpft. Will ich jetzt beispielsweise privat jemanden einen bestimmten Geldbetrag zukommen lassen gebe ich diesen einfach in die App ein, dazu die E-Mailadresse des Empfänger und das war´s. Der Empfänger kann über das Geld unmittelbar danach verfügen.
Alternativ kanm man auch einen QR Code scannen um eine Rechnung zu bezahlen.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
Nein, mit PayPal Zahlungen in ein anderes Währungsgebiet habe ich leider keine Erfahrung. Aber vielleicht werden Sie hier ja fündig:H2O hat geschrieben:(01 Aug 2021, 20:35)
@ Raskolnikof:
Haben Sie Erfahrung mit PayPal bei Zahlungen in ein anderes Währungsgebiet? Ich denke an die Handhabung des Wechselkurses.
https://www.bezahlen.de/mit-paypal-welt ... zahlen.php
oder hier:
https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/send-money-abroad
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
Payconiq ist wohl nur in den Beneluxländern attraktiv. Ich habe mich gerade mal auf der deutschseitigen Webseite kundig gemacht. Eine Direktüberweisung ist das da nur, wenn das payconiq-Konto mit einem Girokonto bei der belgischen KBC-Bank verknüpft ist. Ansonsten beträgt die Zeit der Überweisung wie im Bankverkehr üblich etwa einen Werktag. Wird per Payconiq bezahlt werden 6 Cent fällig, bei Überweisungen 20 Cent.garfield336 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 22:58)
bwi payconiq tippe ich die Telefonnummer des Empfängers ein und er hat das Geld sofort auf seinem Bankkonto. Ohne Paypal Umweg. Es handelt sich um eine Direkt Überweisung.
Alternativ kanm man auch einen QR Code scannen um eine Rechnung zu bezahlen.
Das Angebot erscheint mir zumindest für deutsche Kunden mit deutschem Bankkonto unattraktiv.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
Ja, ziemlich klare Sache bei "Gebühren". Keine Festlegung, wie bei Wechselkursen verfahren wird. Aber der Hinweis, daß der Zahler den Betrag genannt bekommt, den er "unter dem Strich" zu bezahlen hat. Ich will nichts unterstellen; bei Bankgeschäften sind die Festlegungen auf "sichere Wechselkurse" ein starker Hinweis, daß der schlechteste Wechselkurs der vergangenen Wochen berechnet wird. Dazu sagt aber PayPal nichts Genaues. Das ist verdächtig. Gute Dienstleister berechnen den Wechselkurs zum Zeitpunkt der Auftragserteilung, nehmen allerdings auch Gebühren (Größenordnung 2 €; AZIMO). Wenn sie gut sind, dann unabhängig von der überwiesenen Summe.Raskolnikof hat geschrieben:(01 Aug 2021, 23:02)
Nein, mit PayPal Zahlungen in ein anderes Währungsgebiet habe ich leider keine Erfahrung. Aber vielleicht werden Sie hier ja fündig:
https://www.bezahlen.de/mit-paypal-welt ... zahlen.php
oder hier:
https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/send-money-abroad
Es ist wahr, daß manche ausländische Online-Händler keine Vorkasse zulassen (Überweisung zur Freischaltung des Versands), wohl aber PayPal oder einen inländischen Zahlungsdienstleister vorgeben. Gut, wenn mir das begegnet, verzichte ich auf den Kauf. Wettbewerber mit klareren Bedingungen gibt es genügend viele.
In meinem Fall (Polen) scheint AZIMO der günstigste Weg zu sein, Geld vom deutschen Bankkonto auf ein polnisches Bankkonto zu überweisen.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
Dort steht,H2O hat geschrieben:(02 Aug 2021, 06:55)
Ja, ziemlich klare Sache bei "Gebühren". Keine Festlegung, wie bei Wechselkursen verfahren wird. Aber der Hinweis, daß der Zahler den Betrag genannt bekommt, den er "unter dem Strich" zu bezahlen hat. .
Sind also 2,5% falls du die Rechnung in deiner Landeswährung bezahlst. Das ist soweit ich mich entsinne auch der Standard der eingestellt ist.Wenn Sie bei einem Händler bezahlen, der in einer anderen Währung als dem Euro oder der Schwedischen Krone abrechnet, bezahlen Sie grundsätzlich eine Gebühr von 2,5 Prozent der jeweiligen Zahlungssumme für die Währungsumrechnung
Du kannst aber auch in der Währung bezahlen in der die Transaktion stattfindet, also nicht in deiner Landeswährung sondern in der Fremdwährung. Dann gelten die Konditionen des Kontos, das mit PayPal verknüpft ist, da die Umrechnung dann deine Bank vornimmt. Das ist in der Regel günstiger.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
Ja, das hat mich ja so verstört: Man zahlt 2,5% Gebühren... und welcher Umrechnungskurs für die beiden Währungen gilt? Der Interbankenkurs zum Zeitpunkt der Transaktion oder "der schlechteste Kurs der letzten Monate", gern als "sicherer Wechselkurs" verbrämt?
Zum ersten Mal wurde ich vor einigen Jahren darauf aufmerksam, als ich am polnischen Geldautomaten Bargeld abheben wollte. Nur zu gern wollte der Automat (seine SW...) die Transaktion in EUR abrechnen. Ja, ja, warum wohl?
Inzwischen stellen die Ladenkassen in Polen solche Fragen. Dann macht der Dienstleister für die Kassentechnik die Währungsumrechnung zu seinen Bedingungen... und nicht etwa die deutsche Hausbank, die sich am Interbankenkurs entlang arbeiten (muß?).
Ich belaste deshalb beim Einkauf meine Kreditkarte grundsätzlich mit der Landeswährung.
Ich habe das dumpfe Gefühl, daß PayPal bei Auslandsgeschäften außerhalb der Eurozone in die Rolle des Finanzdienstleisters geschlüpft ist. 2,5% von 1.000,00 EUR macht schlappe 25 EUR Umrechnungskosten.
Kommt gleich die nächste Frage: Welche Kosten erhebt meine Bank, wenn ich PayPal in PLN (in złote) bezahlt habe. Auch 2,5%?
Ich gebe ja zu, daß meine "polnischen Leiden" selbst gemacht sind. Allerdings habe ich inzwischen sehr günstige Wege gefunden, die mein "Problem" zum winzigen Problemchen gemacht haben. PayPal ist nicht dabei.
Zum ersten Mal wurde ich vor einigen Jahren darauf aufmerksam, als ich am polnischen Geldautomaten Bargeld abheben wollte. Nur zu gern wollte der Automat (seine SW...) die Transaktion in EUR abrechnen. Ja, ja, warum wohl?
Inzwischen stellen die Ladenkassen in Polen solche Fragen. Dann macht der Dienstleister für die Kassentechnik die Währungsumrechnung zu seinen Bedingungen... und nicht etwa die deutsche Hausbank, die sich am Interbankenkurs entlang arbeiten (muß?).
Ich belaste deshalb beim Einkauf meine Kreditkarte grundsätzlich mit der Landeswährung.
Ich habe das dumpfe Gefühl, daß PayPal bei Auslandsgeschäften außerhalb der Eurozone in die Rolle des Finanzdienstleisters geschlüpft ist. 2,5% von 1.000,00 EUR macht schlappe 25 EUR Umrechnungskosten.
Kommt gleich die nächste Frage: Welche Kosten erhebt meine Bank, wenn ich PayPal in PLN (in złote) bezahlt habe. Auch 2,5%?
Ich gebe ja zu, daß meine "polnischen Leiden" selbst gemacht sind. Allerdings habe ich inzwischen sehr günstige Wege gefunden, die mein "Problem" zum winzigen Problemchen gemacht haben. PayPal ist nicht dabei.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
kleines Update. Die Information war wohl veraltet. Mittlerweile gibt es einen PayPal-Wechselkurs der verwendet wird. Gebühren dazu fallen nicht mehr. Der aktuelle Wechselkurs ist auf der Seite von PayPal einsehbar.H2O hat geschrieben:(02 Aug 2021, 08:17)
Ja, das hat mich ja so verstört: Man zahlt 2,5% Gebühren... und welcher Umrechnungskurs für die beiden Währungen gilt? Der Interbankenkurs zum Zeitpunkt der Transaktion oder "der schlechteste Kurs der letzten Monate", gern als "sicherer Wechselkurs" verbrämt?
Zum ersten Mal wurde ich vor einigen Jahren darauf aufmerksam, als ich am polnischen Geldautomaten Bargeld abheben wollte. Nur zu gern wollte der Automat (seine SW...) die Transaktion in EUR abrechnen. Ja, ja, warum wohl?
Inzwischen stellen die Ladenkassen in Polen solche Fragen. Dann macht der Dienstleister für die Kassentechnik die Währungsumrechnung zu seinen Bedingungen... und nicht etwa die deutsche Hausbank, die sich am Interbankenkurs entlang arbeiten (muß?).
Ich belaste deshalb beim Einkauf meine Kreditkarte grundsätzlich mit der Landeswährung.
Ich habe das dumpfe Gefühl, daß PayPal bei Auslandsgeschäften außerhalb der Eurozone in die Rolle des Finanzdienstleisters geschlüpft ist. 2,5% von 1.000,00 EUR macht schlappe 25 EUR Umrechnungskosten.
Kommt gleich die nächste Frage: Welche Kosten erhebt meine Bank, wenn ich PayPal in PLN (in złote) bezahlt habe. Auch 2,5%?
Ich gebe ja zu, daß meine "polnischen Leiden" selbst gemacht sind. Allerdings habe ich inzwischen sehr günstige Wege gefunden, die mein "Problem" zum winzigen Problemchen gemacht haben. PayPal ist nicht dabei.
Das ist aber wie mit deiner Geldautomatenerfahrung teurer als wenn du in der Landeswährung zahlst und die Gebühren deines Kreditinstituts nimmst. Wie das umrechnet, das solltest du natürlich bei deinem Kreditinstut nachsehen. ich hatte vor kurzem bei ebay etwas in USD gekauft. Für etwa 80 USD. Der Unterschied zwischen dem was ich bei Paypal berechnet bekommen hätte und dem was ich nachher auf dem Bankkonto belastet bekommen hab war etwa 2 Euro.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
Wenn man in Polen mit DKB-Kreditkarte bezahlt, dann ist das DKB-Konto nicht schlecht... das ist auf der Seite meine Erfahrung. Aber wehe, man überweist mit deutschem Giro-Konto auf polnische Banken! Ich war durch Bauvorhaben längere Zeit mit größeren Beträgen im Geschäft... und dann wird man von Banken ziemlich geschröpft. In Ihrem Fall 2 EUR bei 80 USD als Unterschied in einer gleichartigen Dienstleistung... in meinem Falle sind in einigen Jahren insgesamt 150.000 EUR geflossen (Arbeit, Material). Da kommen schnell einige tausend EUR zusammen... Unterschied, wohlgemerkt!
Aber an Bargeld und seine Handhabung möchte ich da gar nicht erst denken...
Aber an Bargeld und seine Handhabung möchte ich da gar nicht erst denken...
Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
Paypal bietet bei der Bezahlung beide Währungen an, und zeigt dazu die Beträge bzw. den Wechselkurs.H2O hat geschrieben:(01 Aug 2021, 20:35)
Haben Sie Erfahrung mit PayPal bei Zahlungen in ein anderes Währungsgebiet? Ich denke an die Handhabung des Wechselkurses.
Es heißt, der Paypal-Kurs sei idR. ungünstiger als der Fremdwährungskurs der Kreditkarte, incl. Gebühren.
Das konnte ich für mich zweimal nachvollziehen.
Im konkreten Fall hängt es wohl auch von der Währungskombination ab; sowie von den Gebühren, die deine Bank/Kreditkarte für Zahlung in Fremdwährung berechnet.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
@ Maikel:
Ja, diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Mein Sohn kennt sich auf dem Gebiet besser aus und hat mich nach ersten Wutanfällen beraten... sehr zu meinem Vorteil! Der gute Junge...
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
Das stimmt definitiv nicht.Raskolnikof hat geschrieben:(01 Aug 2021, 23:16)
Ansonsten beträgt die Zeit der Überweisung wie im Bankverkehr üblich etwa einen Werktag.
Es ist eine Sache von Sekunden.
Aber ich finde durchaus dass die Banken in verschiedenen Länderm sich zusammentun müssen für eine Gesamteuropäische Lösung.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
Raskolnikof hat geschrieben:(01 Aug 2021, 23:16)
Payconiq ist wohl nur in den Beneluxländern attraktiv.
Wir haben das hier: Ist aber zu 100% kompatibel mit Payconiq
[youtube][/youtube]
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
Aber nur wenn das Paysoniq-Konto mit einem Konto der der belgischen KBC-Bank verknüpft ist:garfield336 hat geschrieben:(02 Aug 2021, 12:04)
Das stimmt definitiv nicht.
Es ist eine Sache von Sekunden.
Quelle: https://www.kbc.be/unternehmen/de/produ ... coniq.html9. Wann erscheint die Zahlung des Kunden auf meinem Konto?
Die Regeln für europäische Überweisungen gelten auch für Payconiq-Zahlungen. Das heißt, dass Sie normalerweise die Zahlung einen Geschäftstag nach dem Tag, an dem die Zahlung erfolgte, erhalten.
Ist das Payconiq-Konto des Kunden mit einem KBC-Bankkonto verbunden? Dann erscheint der Betrag sofort auf Ihrem Konto.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
Alle Luxemburgischen Geschäftsbanken machen da mit. Also ist es hier eine Sache von Sekunden.Raskolnikof hat geschrieben:(02 Aug 2021, 21:41)
Aber nur wenn das Paysoniq-Konto mit einem Konto der der belgischen KBC-Bank verknüpft ist:
Quelle: https://www.kbc.be/unternehmen/de/produ ... coniq.html
Europaweit natürlich nicht, weil viele den Dienst nicht nutzen, wie wir ja schon festgestellt haben.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
Aber nun sind ja wohl 99 Prozent oder mehr Forenuser in Deutschland wohnhaft denen eine belgische Paysoniq-Card nichts bringt ebenso wie eine Girocard von der Osterinsel.
Natürlich mag diese Karte für dich in den Beneluxländern von Vorteil sein. Das will ich nicht abstreiten. Da gibt es sicherlich in allen EU-Staaten und auch sonst auf der Welt eigene Bezahlsysteme die dort favorisiert werden aber für uns keinen Wert haben.
Natürlich mag diese Karte für dich in den Beneluxländern von Vorteil sein. Das will ich nicht abstreiten. Da gibt es sicherlich in allen EU-Staaten und auch sonst auf der Welt eigene Bezahlsysteme die dort favorisiert werden aber für uns keinen Wert haben.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Es gibt ja jetzt diese Selbst-Scan-Kassen in vielen Supermärkten. Hierzulande zB in Coop und in der Migros.Raskolnikof hat geschrieben:(21 Oct 2021, 18:40)
Daher nochmals die Frage: Glaubt ihr wirklich, dass ihr oder eure Enkel und Urenkel noch bei Aldi oder Edeka ihre Lebensmittel mit Bargeld bezahlen können, wenn das in einem Laden nur noch fünf oder zehn Kunden wollen? Man muss doch die Situation auch mal ganz nüchtern und realistisch betrachten.
die Kassen von Coop erlauben, meistens, das Zahlen mit Bargeld - in der Migros geht es nur mit Karte. wer bar zahlen will, muss zu einer bedienten Kasse
Die Selbstzahlerkassen im Coop werden schon deutlich intensiver genutzt, als jene in der Migros, wo viele Leute lieber anstehen und warten, um bar zu bezahlen, statt selbst zu scannen, was oft schneller geht.
Man kann die Leute natürlich mit Gebühren etc zunehmend vom Bargeld vergraulen, aber das geht nicht darum, dass die meisten das so aktiv und bewusst wollen.
Re: Alternativen zum Bargeld
2 Brötchen mit Kreditkarte ?
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Re: Alternativen zum Bargeld
Da stellt sich doch die Frage, ob eine betagte Dame mit Altersdemenz und Parkinson noch Onlinegeschäfte tätigen sollte. Ich denke, dass da die Angehörigen gefragt sind und ihr bei Einkäufen und Onlinegeschäften behilflich sein sollten. Die Dame muss natürlich auch bereit sein Hilfe anzunehmen. Grundsätzlich spricht ein solcher Fall aber doch nicht gegegen Kartenzahlung und Onlinegeschäfte.jorikke hat geschrieben:(10 Feb 2022, 12:46)
Ich schildere dir jetzt mal den Fall meines Freundes, besser seiner Ehefrau. Eine Zeit ihres Lebens äußerst tüchtige Person, bargeldlos zahlen, Homebanking und alles in dieser Richtung, es waren für sie Fingerübungen.
Seit zwei Jahren verfällt sie zusehends. Altersdemenz, Parkinson, die Ärzte diagnostizieren noch.
Noch immer bestellt die Frau am Pc, zahlt da auch usw.
Bisher ging alles gut.
Letzte Woche hatte er einen Anruf von der Kreditkartenfirma. Dem internen Sicherheitscheck waren unsinnige Zahlungsversuche aufgefallen und sie wurden nicht ausgeführt. Andere aber, so etwa in Höhe von 800€ wurden abgebucht. Erst in zwei Wochen, wenn die Beträge von der Hausbank abgebucht werden, kann mein Kumpel feststellen ob es seine Richtigkeit hat. Seine Frau weiß von nichts mehr und meint, sie habe nichts bestellt.
Angekommen ist auch nichts.
Immer und überall scheint bargeldlos doch nicht so sicher zu sein.
Das stimmt so nicht. Man muss da unterscheiden zwischen einer Debit-Kreditkarte und einer "echten" Kreditkarte. Bei der Debit-Kreditkarte die von dem meisten Online-Direktbanken aber auch zunehmend von Banken und Sparkassen vor Ort ausgegeben werden wird jeder Einkauf in Echtzeit sofort vom Girokonto abgebucht und erscheint auch sogleich in der Kontenübersicht. Bei der echten Kreditkarte werden alle über einen Zeitraum von einem Monat getätigten Einkäufe in einer Summe abgebucht. Allerdings hat der Kreditkartenkunde da ebenfalls die Möglichkeit dieses separat geführte Konto online einzusehen. So kann auch da jeder Einkauf sofort online kontrolliert werden.Erst in zwei Wochen, wenn die Beträge von der Hausbank abgebucht werden, kann mein Kumpel feststellen ob es seine Richtigkeit hat
Zudem ist es so, dass bald kein Bankkunde um eine Kreditkarte herumkommt. Siehe:
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... o#p5097212
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Re: Alternativen zum Bargeld
Ja natürlich. Wir haben drei Bäcker vor Ort und alle akzeptieren Giro- als auch Kreditkarten. Seit Deckelung der Kartengebühren entstehen dem Bäcker da keine nennenswerten Kosten mehr. Ein Bäcker wirbt sogar recht exessiv für die kartenzahlung und hat bereits zwei Kartenlesegeräte auf der Verkaufstheke stehen mit jeweils einem Hinweisschild im DIN A4 Format "Kartenzahlung bevorzugt". Bei uns im Ort werden wie verrückt Brötchen gekauft. Da bilden sich besonders an den Wochenenden so lange Schlangen wie einst vor den Impfzentren (leicht übertrieben). Wenn nun, so das Argument der Bäcker, möglichst viele Kunden ihre Brötchen mit Karte bezahlen und somit die Bezahlvorgänge beschleunigen könne er sich die zusätzliche Kraft an der Brot-und Brötchentheke sparen. Es macht einen Unterschied, ob jeder Kunde eine gefühlte Ewigkeit nach den letzten zwei Cent im Portemonnai kramt um dann letztlich doch mit einem 20 Euro Schein zu zahlen oder einfach nur die Karte zückt und "piep".
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Re: Alternativen zum Bargeld
Da hinkt wohl Berlin etwas hinterher.Raskolnikof hat geschrieben:(10 Feb 2022, 19:42)
Ja natürlich. Wir haben drei Bäcker vor Ort und alle akzeptieren Giro- als auch Kreditkarten. Seit Deckelung der Kartengebühren entstehen dem Bäcker da keine nennenswerten Kosten mehr. Ein Bäcker wirbt sogar recht exessiv für die kartenzahlung und hat bereits zwei Kartenlesegeräte auf der Verkaufstheke stehen mit jeweils einem Hinweisschild im DIN A4 Format "Kartenzahlung bevorzugt". Bei uns im Ort werden wie verrückt Brötchen gekauft. Da bilden sich besonders an den Wochenenden so lange Schlangen wie einst vor den Impfzentren (leicht übertrieben). Wenn nun, so das Argument der Bäcker, möglichst viele Kunden ihre Brötchen mit Karte bezahlen und somit die Bezahlvorgänge beschleunigen könne er sich die zusätzliche Kraft an der Brot-und Brötchentheke sparen. Es macht einen Unterschied, ob jeder Kunde eine gefühlte Ewigkeit nach den letzten zwei Cent im Portemonnai kramt um dann letztlich doch mit einem 20 Euro Schein zu zahlen oder einfach nur die Karte zückt und "piep".
Hier wird gerne (häufig) noch ein Mindestumsatz von 10€ voraus gesetzt (mit Schild).
Allerdings denke ich das 2 Brötchen mit Bargeld schneller bezahlt werden können,
falls man mit 29 cent bricht, und einfach 30 cent verlangt.
Die Cent-Problematik ist ein deutsches Problem (für mich), weil Marketing-"experten" glauben, das es einen Unterschied zwischen 1,99€ und 2,00€ gibt.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Mir ist im Raum Oldenburg nicht ein Laden bekannt, wo das noch der Fall ist.franzmannzini hat geschrieben:(10 Feb 2022, 19:48)
Hier wird gerne (häufig) noch ein Mindestumsatz von 10€ voraus gesetzt (mit Schild).
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Re: Alternativen zum Bargeld
Das Bezahlen mit Girokarte hat in D ja ein Ablaufdatum, sofern sich die deutschen Banken nicht um ein eigenes Bezahlsystem bemühen oder ein europäisches Bezahlsystem kommt.Raskolnikof hat geschrieben:(10 Feb 2022, 19:42)
Ja natürlich. Wir haben drei Bäcker vor Ort und alle akzeptieren Giro- als auch Kreditkarten..
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Re: Alternativen zum Bargeld
Das sollte mit Zwang zur 2-Faktor-Authi zunehmend schwierig werden für demente Menschen.Raskolnikof hat geschrieben:(10 Feb 2022, 18:48)
Da stellt sich doch die Frage, ob eine betagte Dame mit Altersdemenz und Parkinson noch Onlinegeschäfte tätigen sollte.
Obwohl, Amazon bucht bei mir immer noch von der hinterlegten Kreditkarte ab, ohne jemals nach dem 2. Faktor gefragt zu haben.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Nochmal: Auch in Ländern, die keine 1- und 2-Cent mehr nutzen, z.B. Holland, gibt es noch die 99er-Preise. Erst beim Bar-Bezahlen wird dann gerundet.franzmannzini hat geschrieben:(10 Feb 2022, 19:48)
falls man mit 29 cent bricht, und einfach 30 cent verlangt.
Die Cent-Problematik ist ein deutsches Problem (für mich), weil Marketing-"experten" glauben, das es einen Unterschied zwischen 1,99€ und 2,00€ gibt.
Da zahlt man für 2 Brötchen 60 Cent, für 3 aber nur 85 Cent; wenn man bar bezahlt
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Verpflichtend ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung ja nur für Banken. Amazon bietet das meines Wissens an, musst du aber wohl extra so einstellen.Maikel hat geschrieben:(11 Feb 2022, 09:00)
Obwohl, Amazon bucht bei mir immer noch von der hinterlegten Kreditkarte ab, ohne jemals nach dem 2. Faktor gefragt zu haben.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Da geht's ja um die "Steueroptimierung". Entweder erhöht der Kunde den Umsatz durch die erzwungenen 10 Euro -- oder das Geld geht an der Kasse und damit am Fiskus vorbei. Für solche Betrüger ist Bargeld natürlich ein beliebtes Mittel.Raskolnikof hat geschrieben:(10 Feb 2022, 20:15)
Mir ist im Raum Oldenburg nicht ein Laden bekannt, wo das noch der Fall ist.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Ich kenne jetzt die genaue Definition nicht, aber "Banken" halte ich für zu eng.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(11 Feb 2022, 09:10)
Verpflichtend ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung ja nur für Banken. Amazon bietet das meines Wissens an, musst du aber wohl extra so einstellen.
Es geht ja nicht um die Anmeldung bei Amazon; sondern um die Bezahlung der Bestellungen mit meiner dort hinterlegten Kreditkarte.
Wenn ich online mit meiner Kreditkarte zahle, dann wird da jetzt auch meist ein 2.Faktor angefordert.
Und PayPal hat auch angedroht, den von Zeit zu Zeit zu fordern.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Die Zwei Schritt Verifizierung ist im Onlinehandel verpflichtend seit Einführung für Neukunden, nicht aber bei Bestandskunden mit hinterlegter Kreditkartendaten oder wenn dies der Kunde von sich aus aktiv ablehnt. Bei Neukunden ist die Zwei Schritt Verifizierung bei Amazon hier deaktivierbar:Maikel hat geschrieben:(11 Feb 2022, 09:00)
Obwohl, Amazon bucht bei mir immer noch von der hinterlegten Kreditkarte ab, ohne jemals nach dem 2. Faktor gefragt zu haben.
https://www.amazon.de/gp/help/customer/ ... 5M8NNXC9B2
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Re: Alternativen zum Bargeld
Das zeigt nur zusätzlich, wie albern es sein kann.Maikel hat geschrieben:(11 Feb 2022, 09:03)
Nochmal: Auch in Ländern, die keine 1- und 2-Cent mehr nutzen, z.B. Holland, gibt es noch die 99er-Preise. Erst beim Bar-Bezahlen wird dann gerundet.
Da zahlt man für 2 Brötchen 60 Cent, für 3 aber nur 85 Cent; wenn man bar bezahlt
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Re: Alternativen zum Bargeld
Das bedarf einer Erklärung. Wenn zwei Brötchen 60 Cent kosten (ich gehe von gleichen aus) kostet eins 30 Cent. es muss also nichts gerundet werden. Da kosten dann drei von diesen Brötchen 90 und nicht 85 Cent. Es muss also auch nicht gerundet werden.Maikel hat geschrieben:(11 Feb 2022, 09:03)
Nochmal: Auch in Ländern, die keine 1- und 2-Cent mehr nutzen, z.B. Holland, gibt es noch die 99er-Preise. Erst beim Bar-Bezahlen wird dann gerundet.
Da zahlt man für 2 Brötchen 60 Cent, für 3 aber nur 85 Cent; wenn man bar bezahlt
https://www.eu-info.de/euro-waehrungsun ... agen/8267/
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme
Richtig haben es die Finnen gemacht. Die haben die ein und zwei Cent Münzen bei der Euroumstellung erst gar nicht als Zahlungsmittel herausgebracht. Numismatiker haben aber die Möglichkeit diese Kleinmüntzen bei der Bank als Sammelobjekt zu besorgen. Ansonsten wird auch da bei Barzahlung der gesamte Kaufbetrag gerundet, bei unbarer Zahlung Centgenau. in Dänemark sieht es genau so aus, wenngleich da mit Krone und Öre bezahlt wird. Die kleinste Münze ist da das 50 Öre Stück. Das sind etwa 6,7 Cent.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Ich vermute 1 Brötchen = 29 Cent war gemeint. Da zahlt man 30, 60 bzw. 85 Cent.Raskolnikof hat geschrieben:(12 Feb 2022, 11:54)
Das bedarf einer Erklärung. Wenn zwei Brötchen 60 Cent kosten (ich gehe von gleichen aus) kostet eins 30 Cent. es muss also nichts gerundet werden. Da kosten dann drei von diesen Brötchen 90 und nicht 85 Cent. Es muss also auch nicht gerundet werden.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Ja, so kann es hinkommen. ist aber doch ok. Der Kunde freut sich, weil er etwas Geld gespart hat. Beim nächsten Einkauf kauft er vielleicht andere Brötchen und legt was drauf. Übers Jahr gerechnet gewinnt oder verliert da keiner. Pfennigfuchser die ganz sicher gehen wollen zahlen mit Karte.Mendoza hat geschrieben:(12 Feb 2022, 12:06)
Ich vermute 1 Brötchen = 29 Cent war gemeint. Da zahlt man 30, 60 bzw. 85 Cent.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Ich habe wiederholt gesagt, dass auf dem Chip der Girocard als auch der Kreditkarte keine persönlichen Daten wie Name, Geburtsdatum, Wohnung abgespeichert sind. Somit kann kein Supermarkt, Discounter oder Baumarkt nachvollziehen was ich in Person von xy da erworben habe. Lediglich meine Bank weiß, wo ich wann für welchen Betrag ich eingekauft habe. Es ist also nicht richtig wenn so häufig behauptet wird, dass von Kartenzahlern ein Käuferprofil für z.B. Werbezwecke erstellt werden kann.Meruem hat geschrieben:(12 Feb 2022, 15:09)
Bisher sind die Argumente die hier gegen Bargeld und für bargeldlose Bezahlsysteme angebrachten werden ja auch ziemlich dünn und die potenziellen Nachteile von bargeldlosen Bezahlen werden hier konsequent ignoriert. Eine recht amüsante Diskussionsstil.
Wenn du sagst, dass sich jedes Kaufverhalten nachvollziehen lässt und mit diesen Daten Missbrauch getrieben werden kann solltest du doch in der Lage sein diese Behauptung auch zu belegen. Aber bitte nicht in der Form „aber das weiß doch jeder“.
Wo du recht hast sind Käufe mit Kundenkarte wie Deutschlandcard etc. oder Käufe in Onlineshops wo ich mit meinen persönlichen Daten registriert bin. Wer das nicht will muss da ja nichts kaufen. Aber ich denke wir sprechen hier in erster Linie von unseren täglichen und wiederkehrenden Einkäufen.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Du widersprichst Dir selbst.Raskolnikof hat geschrieben:(12 Feb 2022, 16:10)
Lediglich meine Bank weiß wo ich wann für welchen Betrag ich eingekauft habe.
Es ist also nicht richtig wenn so häufig behauptet wird, dass von Kartenzahlern
ein Käuferprofil für z.B. Werbezwecke erstellt werden kann.
Natürlich KANN ein Käuferprofil erstellt werden. Ob eines erstellt wird, lassen wir gerne mal offen.
HEUTE…in der Regel nicht. Ob nun bei Deiner Bank, dem Zahlungsverkehrsdienstleister,
oder bei den zentralen Verrechnungsorten dieser existierenden Daten.
Ob gestohlen, illegal weitergegeben, oder in der Zukunft (legal) diese Daten mal zu Werbezwecken
oder anderen Zwecken weitergegeben werden oder werden dürfen…ist da mal völlig offen.
Auch heute sehen wir, das whatsapp, facebook, oder nur das Nutzen des Internets
zu Datensammlungen und entsprechenden „Werbungen“ führen.
Egal, ob legal, illegal oder durch irgendwelche Hintertüren.
Aber schreibe Du einfach, es wäre nicht möglich.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Ja, genau; denn das Brötchen zu 29 Cent war als Bsp. in dem Beitrag, auf den ich geantwortet hatte.Mendoza hat geschrieben:(12 Feb 2022, 12:06)
Ich vermute 1 Brötchen = 29 Cent war gemeint. Da zahlt man 30, 60 bzw. 85 Cent.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Als Pfennigfuchser würde ich darauf achten, daß ich immer so kaufe, das abgerundet wird; und dann in bar zahlen.Raskolnikof hat geschrieben:(12 Feb 2022, 13:29)
Ja, so kann es hinkommen. ist aber doch ok. Der Kunde freut sich, weil er etwas Geld gespart hat. Beim nächsten Einkauf kauft er vielleicht andere Brötchen und legt was drauf. Übers Jahr gerechnet gewinnt oder verliert da keiner. Pfennigfuchser die ganz sicher gehen wollen zahlen mit Karte.
So ein System funktioniert eben nur in Ländern, in denen die (meisten) Menschen keine Pfennigfuchser sind; weil sie gelernt haben, daß es Wichtigeres gibt als einzelne Cents im Geldbeutel.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Du kannst aber ruhig mit Karte zahlen, weil da nicht gerundet wird. Da wird dir dann beispielsweise 1,98 Euro abgebucht und nicht 2,00 Euro.Maikel hat geschrieben:(12 Feb 2022, 18:24)
Als Pfennigfuchser würde ich darauf achten, daß ich immer so kaufe, das abgerundet wird; und dann in bar zahlen.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Wenn wir über das sprechen wollen was in Zukunft evtl möglich sein könnte können wir das Thema auch gleich beenden. Dann geht man am besten erst gar nicht aus dem Haus. Aber sage mir doch mal wer derzeit von mir aufgrund Kartenzahlung wie ein Käuferprofil erstellen könnte um mich anschließend gezielt zu bewerben.Skull hat geschrieben:(12 Feb 2022, 17:41)
Du widersprichst Dir selbst.
Natürlich KANN ein Käuferprofil erstellt werden. Ob eines erstellt wird, lassen wir gerne mal offen.
HEUTE…in der Regel nicht. Ob nun bei Deiner Bank, dem Zahlungsverkehrsdienstleister,
oder bei den zentralen Verrechnungsorten dieser existierenden Daten.
Ob gestohlen, illegal weitergegeben, oder in der Zukunft (legal) diese Daten mal zu Werbezwecken
oder anderen Zwecken weitergegeben werden oder werden dürfen…ist da mal völlig offen.
Auch heute sehen wir, das whatsapp, facebook, oder nur das Nutzen des Internets
zu Datensammlungen und entsprechenden „Werbungen“ führen.
Egal, ob legal, illegal oder durch irgendwelche Hintertüren.
Aber schreibe Du einfach, es wäre nicht möglich.
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Das geht doch anders viel besser. ich brachte bereits das Beispiel: Ich bin Hauseigentümer. Als solcher habe ich über das Jahr ungefähr 30 Positionen an die Gemeinde, den Landkreis, div. Versicherungen, Zeitungs- und Zeitschriftenverlage-bzw. Vertriebe, Deichband, Hochwasserschutz etc. in Form von Zahlungen zu tätigen die alle im Bankeinzugsverfahren eingezogen werden. Allein mit den hieraus gewonnenen Daten stände ich vor einem den es interessiert vollkommen nackt da. Da könnte das allerschönste Persönlichkeitsprofil von mir angefertigt werden. Aber doch nicht wenn die Bank nur weiß, dass ich regelmäßig bei Edeka, Aldi und Hornbach einkaufe.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Aber es werden z.B. 87 Cent abgebucht, während man in bar nur 85 Cent zu zahlen braucht.Raskolnikof hat geschrieben:(13 Feb 2022, 00:00)
Du kannst aber ruhig mit Karte zahlen, weil da nicht gerundet wird. Da wird dir dann beispielsweise 1,98 Euro abgebucht und nicht 2,00 Euro.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Gerne.Raskolnikof hat geschrieben:(13 Feb 2022, 00:18)
Wenn wir über das sprechen wollen was in Zukunft evtl möglich sein könnte können wir das Thema auch gleich beenden.
Bei Risiken möchtest Du die Zukunft ausblenden und das Thema beenden.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Ich hatte wimre bereits ein Video verlinkt, aus welch banalen, öffentlich zugänglichen Informationen mit "big data" sehr interessante Schlußfolgerungen gezogen werden können. Hier nochmal, falls es dich interessiert: https://www.youtube.com/watch?v=-YpwsdRKt8QRaskolnikof hat geschrieben:(13 Feb 2022, 00:18)
Aber sage mir doch mal wer derzeit von mir aufgrund Kartenzahlung wie ein Käuferprofil erstellen könnte um mich anschließend gezielt zu bewerben.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Das ist richtig. Aber wo ist das Problem? Sehe es doch mal so: Die Einkaufssumme beträgt 88 Cent. Da zahlst du bei Barzahlung 90 Cent, bei Kartenzahlung nur 88 Cent. Über das Jahr gesehen ist das also egal, mal zahle ich bar Barzahlung etwas mehr, mal weniger.Maikel hat geschrieben:(13 Feb 2022, 09:01)
Aber es werden z.B. 87 Cent abgebucht, während man in bar nur 85 Cent zu zahlen braucht.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Nein, ich sehe sehr wohl die Risiken bei big data. Aber es geht ja hier im speziellen um das Ausspähen von persönlichen Daten bzw. das Anlegen von Persönlichkeitsprofilen allein durch Kartenzahlung und meinem Kaufverhalten. Und das ist definitiv nicht möglich. Wie gesagt, einzig meine Banken wissen wo ich eingekauft habe aber nicht was.Skull hat geschrieben:(13 Feb 2022, 09:14)
Gerne.
Bei Risiken möchtest Du die Zukunft ausblenden und das Thema beenden.
Bei Chancen vertraust Du der Digitalisierung und auf die Zukunft.
ICH … muss das nicht verstehen.
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Was in zukunft möglich sein wird oder auch nicht wissen wir alle nicht. Deshalb aber die zunehmende Digitalisierung im Bezahl- und anderen Lebensbereichen abzulehnen weil "es könnte..." ?
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Re: Alternativen zum Bargeld
Der Vortrag ist in der Tat interessant.Nur sehe ich da jetzt keine Parallele oder einen Zusammenhang ganz speziell zum "Fall" Kartenzahlung (nicht in Verbindung mit Kundenkarte, Deutschlandcard, OnlineshopS). Es geht um die ganz banalen täglichen Einkäufe. Die Ängst die hier immer wieder genannt werden sind mir einfach zu diffus. Bislang konnte mir noch niemand schlüssig erklären wie durch mein Bezahlverhalten ein persönliches Kundenprofil von mir erstellt werden und man mir beispielsweise nachweisen kann dass ich am Tag X bei A einen bestimmten Artikel gekauft habe.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Feb 2022, 09:29)
Ich hatte wimre bereits ein Video verlinkt, aus welch banalen, öffentlich zugänglichen Informationen mit "big data" sehr interessante Schlußfolgerungen gezogen werden können. Hier nochmal, falls es dich interessiert: https://www.youtube.com/watch?v=-YpwsdRKt8Q
Übrigens kann Bargeld gestohlen werden und Konten am Geldautomaten von nicht autorisierten Gaunern geplündert werden. Und jeden Tag wird irgendwo in Deutschland ein Geldautomat gesprengt und dabei menschenleben gefährdet. Und viele Menschen sind schon für kleine Bargeldbeträge umgebracht worden.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Muss man das denn? Außerdem wird es sowieso niemand schaffen, weil du felsenfest von deiner unbaren Zahlweise überzeugt bist. Es gibt ja auch viele Leute, die keinerlei Problem damit haben, ihre persönlichen Informationen den Datenkraken Google und Facebook zu schenken.Raskolnikof hat geschrieben:(13 Feb 2022, 11:36)
Bislang konnte mir noch niemand schlüssig erklären wie durch mein Bezahlverhalten ein persönliches Kundenprofil von mir erstellt werden und man mir beispielsweise nachweisen kann dass ich am Tag X bei A einen bestimmten Artikel gekauft habe.
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Re: Alternativen zum Bargeld
Nein muss man nicht. Ich habe da auch nur auf die immer wieder genannten Vermutungen reagiert. Und du stellst jetzt zwischen der nomalen Kartenzahlung bei Edeka und Co. eine Verbindung zur Datenkrake Google und Facebook her. Es gibt auch Kartenzahler, die beides sehr gut auseinander halten können.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Feb 2022, 11:56)
Muss man das denn? Außerdem wird es sowieso niemand schaffen, weil du felsenfest von deiner unbaren Zahlweise überzeugt bist. Es gibt ja auch viele Leute, die keinerlei Problem damit haben, ihre persönlichen Informationen den Datenkraken Google und Facebook zu schenken.
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