Das Problem ist, daß du scheinbar nicht richtig gelesen hast was ich vorher schrieb.
Ein Pfennigfuchser würde bei jeder Gelegenheit versuchen, einzelne Cent zu sparen.
Moderator: Moderatoren Forum 1
Das Problem ist, daß du scheinbar nicht richtig gelesen hast was ich vorher schrieb.
Ach Du Scheiße!franzmannzini hat geschrieben:(12 Feb 2022, 22:51)
Digitales Banking führe ich übrigens seit BTX-Zeiten durch, was durchaus nützlich ist.
Etwa zu der Zeit hat mein Bruder in einer Studienarbeit festgestellt, daß etwa 10% aller Überweisungen auf Papier keine Unterschrift trugen; und trotzdem anstandslos bearbeitet wurden.firlefanz11 hat geschrieben:(15 Feb 2022, 09:59)
Dann sei mal froh, dass Dir nie Geld abhanden gekommen ist. Damals wurden die Passworte noch in Klartext übertragen, und es war ein Leichtes die telnet Session der Bankingsoftware umzubiegen, dem User die eigene Session zu blockieren, und das Konto leer zu räumen...
Kann ich mich auch dran erinnern, dass das immer so ein Unding war...Maikel hat geschrieben:(15 Feb 2022, 14:10)
Etwa zu der Zeit hat mein Bruder in einer Studienarbeit festgestellt, daß etwa 10% aller Überweisungen auf Papier keine Unterschrift trugen; und trotzdem anstandslos bearbeitet wurden.
Und die Geldautomaten geben nur noch max. 30 Euro (umgerechnet) aus.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sa 26. Feb 2022, 14:10 In der Ukraine wird momentan Kartenzahlung kaum noch akzeptiert.
Besser als nichts.Raskolnikof hat geschrieben: ↑Sa 26. Feb 2022, 16:37 Und die Geldautomaten geben nur noch max. 30 Euro (umgerechnet) aus.
Super Idee. Allerdings nicht neu. Schon vor tausenden von Jahren haben die Leute Goldmünzen gesammelt um zukunftssicher zu sein. Dann haben sie die Münzen in einen Pott getan und verbuddelt, um sicher zu sein nicht beklaut zu werden. Immer wieder findet man heute solche Schätze. Zufällig oder bei Ausgrabungen. Sicher ist nur eins, denjenigen die auf diese Art ihre Zukunft absichern wollten, hat es nichts genutzt.Raskolnikof hat geschrieben: ↑Sa 26. Feb 2022, 16:53 In derartigen Krisenfällen hat auch Bargeld kaum noch wert. Meine Alternative ist da Gold. Ich habe vor über 30 Jahren angefangen Erspartes in Krügerrand in kleiner Stückelung (1/10 und 1/4 oz) anzulegen. Momentan ist der Goldpreis natürlich sehr hoch. Trotzdem kaufe ich auch jetzt noch Gold und auch kleinste Gold"barren" von 1 Gramm (knapp 70 euro) Lieber jetzt bevor es nicht mehr geht. Schon bald kann unser Geld nichts mehr wert sein. Problem ist, dass viele insbesondere jüngere Menschen da völlig blauäugig sind. Sie haben eben noch keinen Krieg und keine echte Inflation mitgemacht und können sich einfach nicht vorstellen, dass eine Geldentwertung über Nacht kommen kann.
Und wenn der Staat dann ein Besitz-/Handelsverbot für Edelmetalle ausspricht sitzt Du auf Deinem Gold, und musst ggf. warten bis man ein neues Bezahlsystem eingeführt hat, bei dem Edelmetalle evtl. nur noch 1/100 wert sind...Raskolnikof hat geschrieben: ↑Mi 16. Mär 2022, 13:24 Gold übersteht jede Krise. Das werden wir vielleicht bald schon wieder merken. Wenn unser Geld über Nacht plötzlich nichts mehr wert ist will der Bauer aber trotzdem noch seine waren vermarkten. Wer da dann mit einem Bündel Geldscheine kommt hat schlechte Karten. Mit einem Gramm Gold in der Hand bin dann aber sicherlich ein gern gesehener Kunde. Unsere Eltern oder Großeltern können sich sicher noch an solche Zeiten erinnern. Und viele Menschen haben nach dem Krieg gesagt "Hätten wir doch bloß..."
Ich verweise da immer auf eine andere Problematik. Gold als Krisenwährung.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Do 17. Mär 2022, 10:40
… und musst ggf. warten bis man ein neues Bezahlsystem eingeführt hat, bei dem Edelmetalle evtl. nur noch 1/100 wert sind...
Nennt sich im englischen "Leverage"...Skull hat geschrieben: ↑Do 17. Mär 2022, 14:38 Ich verweise da immer auf eine andere Problematik. Gold als Krisenwährung.
Vor einer Krise bekommt er für seine Unze Gold 10 Schweine.
Mit einer konkreteren Erwartung der Krise, bekomnt er dann 20 Schweine. (Gold steigt).
IN der Krise braucht er Nahrung, Waffen oder andere Grunddinge.
Dann muss er seine Unze für EIN oder zwei Schweine hergeben.
Er kann zwar noch tauschen, Gold kann man aber nicht essen.
Und auch nicht damit überleben. Gold verliert dann immer dramatisch an Wert.
mfg
Das geht nur bei der Reisebank auf den Flughäfen. Infolge der SWIFT-Sperre dürfte das aber momentan auch nicht möglich sein. Der Rubel rollt nicht mehr.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mi 16. Mär 2022, 16:15 Und die Russen, die jetzt überall in der Welt festsitzen, weil ihr Kartengeld nicht mehr funktioniert, denken sich "Hätten wir doch bloß Bargeld mitgenommen."
Ich verbuddel doch kein Gold im Garten! Wozu gibts die Zuckerdose?
Nochmal: Der Bauer will auch im Krisenfall seine Produkte an den Mann bringen. Wenn aber nun Bargeld nichts mehr wert ist (wäre ja nichts neues) dann zieht die Goldwährung immer. Frag deine Eltern oder besser Großeltern.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Do 17. Mär 2022, 10:40 Und wenn der Staat dann ein Besitz-/Handelsverbot für Edelmetalle ausspricht sitzt Du auf Deinem Gold, und musst ggf. warten bis man ein neues Bezahlsystem eingeführt hat, bei dem Edelmetalle evtl. nur noch 1/100 wert sind...
Ich lege "überschüssiges" Geld nicht in Gold an, um damit schnelles Geld zu machen. Ein Golddepot ist so etwas wie Aktien. Man darf darauf nie angewiesen sein. Gold wie Aktien werden dann verkauft wenn man mit dem jeweils aktuellen Kurs zufrieden sein kann. Im Krisenfall selbst kaufe ich mit Gold das Schwein vom Bauern wahrscheinlich recht teuer ein. Aber ich kann einkaufen. Und das ist wichtig.Skull hat geschrieben: ↑Do 17. Mär 2022, 14:38 Ich verweise da immer auf eine andere Problematik. Gold als Krisenwährung.
Vor einer Krise bekommt er für seine Unze Gold 10 Schweine.
Mit einer konkreteren Erwartung der Krise, bekomnt er dann 20 Schweine. (Gold steigt).
IN der Krise braucht er Nahrung, Waffen oder andere Grunddinge.
Dann muss er seine Unze für EIN oder zwei Schweine hergeben.
Er kann zwar noch tauschen, Gold kann man aber nicht essen.
Und auch nicht damit überleben. Gold verliert dann immer dramatisch an Wert.
mfg
Quelle: https://www.celticgold.eu/gold-universi ... zielt.htmlGoldbesitzer machten einen Gewinn von 1.438% in der Währungsreform 1948 - Sparbuchbesitzer hingehen einen Verlust von 95,5%.
Quelle: https://proaurum.ch/aktuellwichtig/edel ... ungsreform...Und das, obwohl die Geschichte klipp und klar bewiesen hat: Währungen kamen und gingen. Gold und Silber aber blieben.
Stimmt, es gab vor dem Krieg in Russland nur Rubel, keine Dollar, die man hätte mirnehmen können...
Damals wurde den Bauern zum Hamstern alles mögliche angeboten: Teppiche, Standuhren, Kleidung, Gemälde, Kaffee, Tabak, Zigaretten etc pp.
"Banken arbeiten in der Regel Gewinn orientiert"marq hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 11:25 Mein Problem mit einer bargeldfreien Welt ist das mangelnde Vertrauen in Banken und andere Institutionen, bzw eigentlich deren Verhalten und Einstellungen. Banken zB arbeiten in der Regel gewinnorientiert und man merkt jetzt schon, wie unsicher die digitale Welt in Wahrheit ist. Schnell mal werden Konten leergeräumt, Beträge falsch abgebucht,.... Wenn man in solchen Situationen kein Bargeld hat, ist man aufgeschmissen. Von daher nein, einer Abschaffung des Bargeldes zugunsten einer Digitalisierung würde ich niemals zustimmen. Da ist es allemal besser alle paar Jahre das Bargeld mit neuen Sicherheitsmerkmalen zu versehen bzw diese zu ändern um es gegen Fälscher sicherer zu machen. In der Eurozone passiert das leider zu selten, aber würde man das öfter machen, gäbe es nicht so viele Probleme mit dem Falschgeld. Außerdem sind Barzahlungen in den meisten westlichen Ländern ohnehin bereits beschränkt, sodass eine ständige Kontrolle der Banken über das Vermögen der/des Einzelnen gegeben ist.
Wer der Bank nicht vertraut ist arm dran. Jeder Wohnungs-oder Hauseigentümer steht bei seiner Bank komplett nackt dar. Wenn ich allein an rund 30 Zahlungsempfänger denke, die sich ihr Geld im Bankeinzugsverfahren von meinem Konto holen...
Kannst Du diesen Scheiss bitte lassen ?Raskolnikof hat geschrieben: ↑Mo 21. Mär 2022, 13:28
Grundsteuer, Wasser, Abwasser, Strom, Gas, Hundesteuer, Deichband, Haarenwasseracht, acht Versicherungen und vieles mehr.
[…]
Aber da denken die Kartenverweigerer wohl gar nicht dran.
Ich habe lediglich auf "Die ständige Kontrolle der Banken über das Vermögen..." geantwortet. Die Kontrolle über den Bankkunden ist nun einmal gegeben, ganz egal, welche Zahlungsweise der bevorzugt.Skull hat geschrieben: ↑Mo 21. Mär 2022, 14:06 Kannst Du diesen Scheiss bitte lassen ?
Erstens…nichts von dem da oben wird mit Karte bezahlt.
Zweitens…hat das alles NICHTS mit dem Threadthema (verschiedene Systeme) zu tun.
Unterlasse es doch einfach irgendwelche Themen immer wieder zuzuspamen,
um IRGENDETWAS loszuwerden.
mfg
Raskolnikof hat geschrieben: ↑Mo 21. Mär 2022, 18:45
Ich habe lediglich auf "Die ständige Kontrolle der Banken über das Vermögen..." geantwortet.
Guten Tag,Raskolnikof hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 17:51
Danke übrigens der Moderation für die Löschung einiger Beiträge
die hier nicht her gehörten ich mich allerdings genötigt sah
sie zu beantworten.
Das verstehe ich nicht. Ob ich nun mein Gesicht vor das Lesegerät halte oder meine Karte kann doch keinen Einfluß darauf haben, ob Dienstleister zwischengeschaltet werden "müsssen".Raskolnikof hat geschrieben: ↑Sa 28. Mai 2022, 16:44 Mastercard will sein Face Pay weltweit einführen. Vorteil dabei ist, dass keine Kosten für Unternehmen entstehen sollen, die dieses Bezahlsystem anbieten, weil bei den Zahlungen kein Dienstleister zwischengeschaltet ist.
Check mal kurz deine PNs.Maikel hat geschrieben: ↑So 29. Mai 2022, 12:16 Das verstehe ich nicht. Ob ich nun mein Gesicht vor das Lesegerät halte oder meine Karte kann doch keinen Einfluß darauf haben, ob Dienstleister zwischengeschaltet werden "müsssen".
Im Gegenteil: Ich würde aus obiger Aussage herauslesen, daß auch die Kartenzahlung günstiger organisiert werden könnte, wenn man denn wollte.
BTW: Womit verdient Mastercard dann beim FacePay sein Geld?
Voraussetzung für die Zahlung mit FacePay ist eine direkte Anbindung des jeweiligen Marktes zum Server von Mastercard. Dann funktioniert es ohne zwischengeschalteten Dienstleister.
Auch das geschieht ja bereits teilweise. So bieten einige Banken den Service von Dienstleistern bereits selbst an und können Kaufleuten das bargeldlose Bezahlen äußerst günstig anbieten. Ansonsten würden unsere drei Bäcker vor Ort nicht die Kunden beim Brötchenkauf um Kartenzahlung bitten.Im Gegenteil: Ich würde aus obiger Aussage herauslesen, daß auch die Kartenzahlung günstiger organisiert werden könnte, wenn man denn wollte.
Wenn erst einmal Millionen Kunden weltweit ein System wie FacePay nutzen bringt allein das "Durchreichen" von vielen Millionen Euro täglich genug Gewinn. PayPal Family and friends ist ja auch für Verkäufer unds Käufer kostenlos. Banken die vollkommen Gebührenfreie Girokonten anbieten machen ja auch Gewinn.BTW: Womit verdient Mastercard dann beim FacePay sein Geld?
Und was machen diese Kunden in einer bargeldlosen Zeit, wenn weltweit der Dienstleister über Tage ausfällt?Raskolnikof hat geschrieben: ↑So 29. Mai 2022, 15:59 (..)
Wenn erst einmal Millionen Kunden weltweit ein System wie FacePay nutzen bringt allein das "Durchreichen" von vielen Millionen Euro täglich genug Gewinn. PayPal Family and friends ist ja auch für Verkäufer unds Käufer kostenlos. Banken die vollkommen Gebührenfreie Girokonten anbieten machen ja auch Gewinn.
PayPal F&F darf nicht für Geldtransfers an Fremde genutzt werden, insbesondere nicht, wenn etwas verkauft wird.Raskolnikof hat geschrieben: ↑So 29. Mai 2022, 15:59 PayPal Family and friends ist ja auch für Verkäufer unds Käufer kostenlos.
Das Risiko hast du auch, wenn der Server deiner Bank ausfällt und du kein Bargeld aus dem Automaten bekommst. Auch streiken Geldautomaten hin und wieder. Für derartige Pannen sollten Bargeld- und Kartenzahler eine eiserne Reserve haben (Zuckerdose).Vongole hat geschrieben: ↑So 29. Mai 2022, 18:35 Und was machen diese Kunden in einer bargeldlosen Zeit, wenn weltweit der Dienstleister über Tage ausfällt?
https://www.spiegel.de/netzwelt/kartenz ... 2fadcce6cc
Nö.Raskolnikof hat geschrieben: ↑So 29. Mai 2022, 23:27
Das Risiko hast du auch, wenn der Server deiner Bank ausfällt und du kein Bargeld aus dem Automaten bekommst.
Auch streiken Geldautomaten hin und wieder.
Das ist mir klar. Mir ging es nur darum darzulegen dass Banken und PayPal auch am Kunden verdienen wenn für Dienstleistungen keine Gebühren erhoben werden. Es reicht, wenn viele Millionen fließen. Wie könnten sich ansonsten Onlinebanken halten, wenn sie keinerlei Gebühren erheben?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑So 29. Mai 2022, 18:49 PayPal F&F darf nicht für Geldtransfers an Fremde genutzt werden, insbesondere nicht, wenn etwas verkauft wird.
Das hatten wir doch schon öfters. Kosten und Gebühren fallen (nur) nicht (offen) beim Zahler an.Raskolnikof hat geschrieben: ↑So 29. Mai 2022, 23:36
Das ist mir klar. Mir ging es nur darum darzulegen dass Banken und PayPal auch am Kunden verdienen wenn
für Dienstleistungen keine Gebühren erhoben werden.
Es reicht, wenn viele Millionen fließen. Wie könnten sich ansonsten Onlinebanken halten, wenn sie keinerlei Gebühren erheben?
Vongole hat mich gefragt was Kunden in einer bargeldlosen Zeit machen, wenn weltweit der Dienstleister über Tage ausfällt. Klar, das ist möglich. Darauf wollte Vongole hinweisen. Nur muss es doch woll erlaubt sein im Gegenzug auf die mögliche Gefahr hinzuweisen dass auch die Geldauszahlsysteme ausfallen können.Skull hat geschrieben: ↑So 29. Mai 2022, 23:34 Nö.
Da solltest Du besser solche unsinnigen Vergleiche lassen.
Es geht um Bargeld versus „Kartenzahlung“.
Es geht nicht darum KEIN BARGELD (also Bargeldbeschaffung) versus „Kartenzahlung“.
Und hier geht es ja um verschiedene Alternativsysteme (zum Bargeld)
mfg
Stimmt. Diese Kosten sind aber nur noch marginal, insbesondere seitdem vermehrt Banken den Service von zusätzlichen Dienstleistern übernehmen. Und bei der nächsten Generation von Zahlungssystemen wie FacePay werden die Kosten für den Handel nochmals gesenkt oder es fallen keine an.
Neulich war ich in Stockholm. Natürlich komplett bargeldlos und hab keinen Einzigen bar bezahlen sehen. Keinen Einzigen.Raskolnikof hat geschrieben: ↑Di 17. Apr 2018, 17:36 Um es gleich vorweg zu sagen:
Mir geht es bei diesem Thema nicht darum, für eine bargeldlose Gesellschaft zu werben oder mich stark zu machen für die Abschaffung von Bargeld. Dafür gibt es bereits einen Thread.
Nein, hier sollen die bestehenden vielfältigen Möglichkeiten des bargeldlosen Zahlungsverkehrs vorgestellt sowie deren Vor- und Nachteile gegenübergestellt aber auch eigene Erfahrungen dargelegt werden. Bargeldlos zahlen heißt ja nun schon lange nicht mehr einzig und allein mit der Girokarte bezahlen. Zu nennen wären da noch die Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung, GiroPay, Amazon Payments, Clickandbuy, Mobile Payment u.a.
Aha, der bargeldlose Käufer ist also ein Geizkragen und gibt kein Trinkgeld Seine Karte muss der auch aus nicht dem Portemonnaie/Wallet nehmen, die hat der bargeldlose Käufer immer in der Hand. Und warum zapft der Verkäufer Bier, wenn der Geldeingang noch nicht klar ist? Was, wenn die Karte abgelehnt wird? Die Wartezeit, wenn die Telefonleitung mal wieder nicht richtig funktioniert oder das Terminal spinnt und man die Karte 2-3x auf-/einlegen wird auch unterschlagen.
Dann haben beide Seiten den Zeitaufwand beim Kaufen der Marken, sowie bei der Rückgabe.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Do 23. Jun 2022, 17:42 Wenn wir vom Fußballverein auf einem Fest Bier verkaufen, dann muss man vorab Marken kaufen, 1 Marke = 1 Bier, schneller geht es nicht.
Wenn ne Schlange von 10 Leuten vor dir sind, kann das einen Unterschied machen. Besuch doch mal Skandinavien und sag mir, ob du einen Unterschied feststellt. Und wenn nicht, dann nichtTom Bombadil hat geschrieben: ↑Do 23. Jun 2022, 17:42 Aha, der bargeldlose Käufer ist also ein Geizkragen und gibt kein Trinkgeld Seine Karte muss der auch aus nicht dem Portemonnaie/Wallet nehmen, die hat der bargeldlose Käufer immer in der Hand. Und warum zapft der Verkäufer Bier, wenn der Geldeingang noch nicht klar ist? Was, wenn die Karte abgelehnt wird? Die Wartezeit, wenn die Telefonleitung mal wieder nicht richtig funktioniert oder das Terminal spinnt und man die Karte 2-3x auf-/einlegen wird auch unterschlagen.
Ich kann beim Bezahlen im Supermarkt keine sehr großen Unterschiede feststellen. Es gibt schnelle Kartenzahler, aber auch Leute, die ruckzuck ihr Bargeld parat haben (mich ). Und es gibt lahme Kartenzahler, die erst noch ihre PIN suchen müssen (jaja, ich weiß, PIN ist out, gibt es aber immer noch) und es gibt auch die Barzahler, die mühsam 37 Cent in 1- und 2-Cent Münzen zusammenklauben.
Wenn wir vom Fußballverein auf einem Fest Bier verkaufen, dann muss man vorab Marken kaufen, 1 Marke = 1 Bier, schneller geht es nicht.
Und was soll eigentlich diese Hektik, ist es so furchtbar, 10 Sekunden länger zu warten?
Wie auch unser ammerländer "Dorfgrieche" sind heute Restaurants in aller Regel mit modernen Kassensystemen ausgestattet wo jede Bedienkraft seinen eigenen Kassenbereich hat. Am Ende seiner Schicht weiß diese auf den Cent genau was er mit seinem Chef abrechnen muss. Aber das ist nichts neues. Das ist bei Edeka, Aldi und Co genau so. Runden nun Gäste bei Kartenzahlung auf hat die Bedienung ein genau definiertes Plus in der Kasse welches er sich aus der Kasse nehmen kann. Einige WLAN-Kartenterminals bieten auch die Möglichkeit, die höhe des Trinkgeldes direkt einzugeben. Diese Formen des Trinkgeldes ist nicht steuerpflichtig.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Do 23. Jun 2022, 17:42 Aha, der bargeldlose Käufer ist also ein Geizkragen und gibt kein Trinkgeld
Also wer jetzt immer noch sagt, dass bei Kartenzahlung kein großer Unterschied zur Bargeldzahlung in Bezug auf Schnelligkeit besteht will den Unterschied nicht sehen. Der Unterschied ist immens, insbesondere bei kontaktloser Zahlung ohne PIN-Eingabe. Jüngere Kunden wie meine Töchter zahlen mit ihrer Apple-Watch sogar noch schneller. Da wird kein Portemonnai oder Karte hervorgekramt sondern einfach nur die Armbanduhr für den Bruchteil einer Sekunde ans Terminal gehalten und schon ist bezahlt. In der Zeit würde die Kassiererin vielleicht gerade die Kasse aufbekommen.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Do 23. Jun 2022, 17:42 Ich kann beim Bezahlen im Supermarkt keine sehr großen Unterschiede feststellen. Es gibt schnelle Kartenzahler, aber auch Leute, die ruckzuck ihr Bargeld parat haben (mich ). Und es gibt lahme Kartenzahler, die erst noch ihre PIN suchen müssen (jaja, ich weiß, PIN ist out, gibt es aber immer noch) und es gibt auch die Barzahler, die mühsam 37 Cent in 1- und 2-Cent Münzen zusammenklauben.