Es gab nur die Vorgabe der Bundesnetzagentur ab einem Zeitpunkt X eine Bevölkerungsquote Y "rechnerisch" zu versorgen.H2O hat geschrieben:(25 Oct 2019, 09:46)
Heute (25. Oktober 2019) wirbt VODAPHONE in meiner Bremer Tageszeitung damit,
daß das Unternehmen das 5G-Netz an der Unterweser (Raum Bremen, Bremerhaven) ausbaut und das 4G/LTE-Netz ausgebaut hat.
Im Ergebnis rühmt das Unternehmen sich mit 500 MBit/sec Surfgeschwindigkeit mit 4G/LTE.
Dazu habe ich Fragen in die Runde der Sachkenner:
Führt unsere deutsche Netzpolitik etwa dazu, daß nun jeder Anbieter ein Gebiet voll ausbaut/übernimmt? Oder ist die Politik so angelegt, daß zwar diese Gebietszuordnung so gewollt ist, aber andere Anbieter dann andere Gebiete "übernehmen", so alle gemeinsam aber ihren Kunden das gesamte deutsche Netz verfügbar machen?
Ich erinnere mich noch an den Beginn der Mobiltelefonie, wo man möglichst das Netz des eigenen Vertragspartners nutzen sollte... vermutlich doch wohl, um Kosten zu sparen. Fallen wir wieder zurück in diese Vorzeit, wenn auch auf einem unvergleichlich höherem technischen Stand?
Das war "Schirmchen" aufspannen. Eine hohe Mobilfunkstation in München kann einen Durchmesser von 10 km versorgen. (Technisch aber schlecht)
Dorf LOHNT NICHT.
Es ist nur in Innenräumen erlaubt fremde Technik (Antennen/Sendeamlagen) mitzunutzen. Aussen sind nur Standortteilung erlaubt.
Die Verträge zur Mitnutzung eines "fremden" Netzes in der Ausbauphase (O2) ist ausgelaufen.
Rein Technisch ist - an einer Mobilfunkanlage eines Providers eine Zigarrenschachtel grosse Erweiterung nötig um den anderen "Mitbewerber" auf die Anlage mit aufzuschalten..
DAS ist jedoch in D VERBOTEN. Hier soll viel Geeld verbraten, viel Anlage/Fläche gemietet und viel Mast gebaut werden. Lobbyismus !
(Historie ! Der "Mannesmann" war Stahlrohrproduzent ! )
Es gibt da keine "Flächenabsprache" - bis auf INDOOR - Versorgung ..... Stadien, Krankenhäuser, KaufHäuser, .....
Hier geht es Reih um - mit Bauen - Antennen, Sender, Verteiler , Montage, Planung - alles aus einer HAND.
Den BER hat zB. O2 gebaut.
Bahnhöfe aber wieder NICHT. .... hier "stirbt" jeder für sich selbst...
Zusammengefasst - die Bundesnetzagentur wird über Lobbyismus so gesteuert - dass das Bauen sehr teuer ist - keine Flächendeckung erwünscht ist, Mitbewerber aus dem Markt gedrängt - der Zugang möglichst schwer IST.
Dafür zahlt der Provider dann auch LUFT-Steuer ( Frequenz - Versteugerung) "Schutzgeld".
Natürlich könntest Du auch über den privaten "Hotspot" Deines Nachbarn MIT Telefonieren - wenn es dafür eine Zulassung//Abrechnung //Erlaubnis geben würde.....
Technisch machbar, auch die Abrechnung , die Entwicklungen liegen lange dazu vor.... ES IST VERBOTEN !
Viele Firmen haben im Büro eine "fette" Glasfaser - die man abends zum Surfen for FREE mit nem WLAN freigeben könnte.....
Sonst könnte ja jeder BILLIG surfen und TELEFONIEREN .... Dank Bundesnetzagentur bleibt das VERBOTEN.
Da lachen sich die Finnen den AR...sch ab. Bei denen ist das nicht so.