Was wollen die Grünen?

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Schnitter
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

Dieter Winter hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 12:01 Ja, nee - iss klar.
Ja, is klar:

https://de.wikipedia.org/wiki/Energiewende_nach_Staaten

https://www.derstandard.de/story/200013 ... ueste-gobi

https://www.spiegel.de/ausland/indien-s ... e5314bb8f6

Deutschland ist diesbezüglich Kleinkleckersdorf.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

Dieter Winter hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 11:59 In D, lt. Links. Die Rede war von Indien und China.
Auch die leben nicht hinter dem Mond:

https://www.maschinenmarkt.vogel.de/chi ... bf72fb14c/

https://www.stahl-online.de/stahl-onlin ... fprojekte/
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

elmore hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 12:00 Bei den Japanern von Nippon Steel/Sumitomo sehe ich da eher Chancen.
In der Tat:
Japans Stahlindustrie investiert in neue Ausrüstungen und Technologien. Ziel ist es, klimaneutrale Branchenerzeugnisse herstellen zu können. Die Japan Iron and Steel Federation (JISF) hat im Februar 2021 die Absicht erklärt, bis 2050 das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Der Verband vertritt über 100 Branchenfirmen. Laut Umweltministerium war die Stahlindustrie im Jahr 2020 für 13 Prozent der CO2-Emissionen des Landes verantwortlich.
https://www.gtai.de/de/trade/japan/spec ... iel-881338
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Tom Bombadil
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Carbon dioxide emissions from energy 2021:
China inkl. HongKong: 10.587,60 Mio to CO2 Share: 31,3%
Indien: 2.552,00 Mio to CO2 Share: 7,5%
Schland: 628,00 Mio to CO2 Share: 1,9%
Iran: 660,50 Mio to CO2 Share: 1,9%
Japan: 1.053,70 Mio to CO2 Share: 3,1%
Ruzzland: 1.581,30 Mio to CO2 Share: 4,7%
https://www.bp.com/content/dam/bp/busin ... report.pdf
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Dieter Winter
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

Schnitter hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 12:37 Ja, is klar:
Aus DEINEM wiki link:
Im Jahre 2013 entfiel auf China 22,4 % der globalen Energienachfrage und 27 % der weltweiten Kohlendioxid-Emissionen.[114] Im Jahr 2018 waren es bereits 29,7 % der weltweiten Kohlendioxid-Emissionen.

Gleichzeitig stieg der CO2 Ausstoß global an:
https://de.statista.com/statistik/daten ... seit-1751/

Schöne Energie"wende". :D
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Dieter Winter
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

Schnitter hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 12:39 Auch die leben nicht hinter dem Mond:

https://www.maschinenmarkt.vogel.de/chi ... bf72fb14c/

https://www.stahl-online.de/stahl-onlin ... fprojekte/
Was willstn mit diesen peanuts?
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

Dieter Winter hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 12:47 Aus DEINEM wiki link:
Im Jahre 2013 entfiel auf China 22,4 % der globalen Energienachfrage und 27 % der weltweiten Kohlendioxid-Emissionen.[114] Im Jahr 2018 waren es bereits 29,7 % der weltweiten Kohlendioxid-Emissionen.
Und wenn du das jetzt pro Nase runterrechnest und mit Deutschland vergleichst fällt dir was auf ?

Kein Unterschied ;)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

Dieter Winter hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 12:47 Was willstn mit diesen peanuts?
Ich frage mich ja woher diese ganze Motivation und Beharrlichkeit kommt sich gegen das Notwendige zu wehren was eh nicht mehr zu verhindern ist. Es gibt keinen Staat der auf absehbare Zeit nicht nahezu CO2 neutral werden will. Auch China und Indien nicht.

Aber gut, muss ich nicht verstehen.
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Dieter Winter
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

Schnitter hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 12:50 Und wenn du das jetzt pro Nase runterrechnest und mit Deutschland vergleichst fällt dir was auf ?
Ja. China legt auch pro Kopf zu. Wie Indien und die afrikanischen Staaten. Wir sind da mit der Reduzierung sozusagen Geisterfahrer.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

Schnitter hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 12:52 Es gibt keinen Staat der auf absehbare Zeit nicht nahezu CO2 neutral werden will. Auch China und Indien nicht.
Bis 2060. Vielleicht. Spätestens 2050 will China aber der Welt diktieren können, wo es wie lang geht. Dazu ist es sehr nützlich Europa wirtschaftlich zu schwächen. Was Grüne gerade umsetzen.
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Tom Bombadil
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Dieter Winter hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 13:13Bis 2060. Vielleicht. Spätestens 2050 will China aber der Welt diktieren können, wo es wie lang geht. Dazu ist es sehr nützlich Europa wirtschaftlich zu schwächen.
So ist es. Und Indien will sich sogar bis 2070 Zeit lassen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von firlefanz11 »

Immerhin hat Indien, wenn ich mich recht erinnere, jüngst die stinkenden ewig lauten Zweitaktroller verboten u. es dürfen nur noch Elektroroller betrieben werden...
Hatte ich hier irgendwo auch unlängst gepostet. Ich finds nur grad nicht ...
Wäre hier in D auch höchste Zeit... Nachteil dabei. Die Teile kommen zu 90% aus China...
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Tom Bombadil
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Gibt auch eRoller aus Indien: https://www.netzwelt.de/news/215537-sch ... -euro.html

In D kostet der dann aber sicher das Dreifache, da bleibt man lieber bei der gebrauchten Knatter-Vespa.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von sunny.crockett »

Die neue Vorsitzende der Grünen Jugend in Deutschland hat als Teenager extreme Beleidigungen gepostet. Problematischer als die Verirrungen einer 14-Jährigen sind jedoch die Reaktionen aus ihrer Partei: Die Grünen messen mit zweierlei Mass.

Kaum war sie im Amt, musste sie sich auch schon entschuldigen: Die frisch gewählte Bundessprecherin der Grünen Jugend, Sarah-Lee Heinrich, wird dieser Tage für Twitter-Mitteilungen kritisiert, die sie teilweise im Alter von 13 oder 14 Jahren veröffentlichte.

Brutale Mordphantasien reihen sich darin an homophobe und verschwörungstheoretische Aussagen; sie stellt sich vor, mit einem Besen «alle weissen Menschen aus Afrika raus zu kehren», oder schreibt: «Ich werde dich finden, und anspucken, dann aufhängen mit einem Messer anstupsen und bluten lassen».

Bei den Aussagen von Heinrich handelt es sich nicht um blosse Jugendsünden: Wer derart extreme Beleidigungen verbreitet hat, muss sich als Politikerin die Frage gefallen lassen, inwieweit sich die eigenen Ansichten geändert haben. Aufschluss gibt eine Sendung des öffentlichrechtlichen Jugendkanals Funk, in der Heinrich 2019 zu Gast war. Zu diesem Zeitpunkt war sie bereits volljährig. Heinrich spricht darin von einer «ekligen weissen Mehrheitsgesellschaft», die «rassistisch durchzogen» sei. Kurz darauf entschuldigte sie sich für ihre Wortwahl, inhaltlich aber stehe sie zu ihrer Haltung.
https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-b ... ld.1649871

Tja, das wären bei Politikern anderer Parteien ein Ausschlussgrund für eine politische Laufbahn, bei den Grünen ist die Erstellerin von rassistischen Hasskommentaren aber ein Opfer. Und wenn sie 2019 noch von der ekligen weissen Mehrheitsgesellschaft spricht, sind das keine Jugendsünden, sondern eine rassistische Grundhaltung.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Billie Holiday »

sunny.crockett hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 16:49 https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-b ... ld.1649871

Tja, das wären bei Politikern anderer Parteien ein Ausschlussgrund für eine politische Laufbahn, bei den Grünen ist die Erstellerin von rassistischen Hasskommentaren aber ein Opfer. Und wenn sie 2019 noch von der ekligen weissen Mehrheitsgesellschaft spricht, sind das keine Jugendsünden, sondern eine rassistische Grundhaltung.
Niemand wird gezwungen, sein Leben unter Weißen zu verbringen. Nordeuropa ist nunmal überwiegend weiß.

Tschüß dann, machs gut.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 10:13 Die können ja nur aus seinem Budget kommen, da muss er dann halt bei anderen Wohltaten sparen.
Das wäre ein vernünftiges Vorgehen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von sunny.crockett »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 16:53 Niemand wird gezwungen, sein Leben unter Weißen zu verbringen. Nordeuropa ist nunmal überwiegend weiß.

Tschüß dann, machs gut.
Das würde ja passen, wenn sie mit einem Besen die Weißen aus Afrika wegkehren will. Blöderweise wäre das aber arbeit, und gearbeitet hat die Grünen-Frau bisher noch nicht....
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Dieter Winter
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

firlefanz11 hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 13:52 Immerhin hat Indien, wenn ich mich recht erinnere, jüngst die stinkenden ewig lauten Zweitaktroller verboten
Halte ich für unwahrscheinlich. Der Bestand dürfte enorm sein, allein 2022 wurden gut 4 Mio Roller dort verkauft. M. W. waren davon max. 20% E - Roller. Von allen motorisierten Zweirädern waren gerade mal 0,5% BEV.
https://de.statista.com/outlook/mmo/mot ... ien#absatz
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Christdemokrat
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Christdemokrat »

Atue001 hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 00:32 Ich weiß nicht, warum man meint, den Rentnern ausgerechnet veraltete und teure Gasheizungen weiter verkaufen zu wollen....besser wäre es dafür zu sorgen, dass sich auch noch Rentner moderne Wärmekonzepte in ihren Wohnungen leisten können.
Hast Du denn mal konkrete Vorschläge, wie das gehen soll?

Nehmen wir als Beispiel ein älteres Ehepaar oder eine kleine Mittelstandsfamilie, die in einem älteren Eigenheim mit Gasheizung leben. Die haben kleine Ersparnisse über wenige tausend Euro für Notzeiten zurückgelegt.

Nun ist die Heizung kaputt und es muß eine neue her. Eine neue Gasheizung würde sie 6000 bis 8000 Euro kosten. Eine Wärmepumpe zzgl. aller erforderlichen Sanierungsarbeiten am Gebäude würde kanpp 100.000 Euro kosten.

Oder nehmen wir eine Familie, die schon in einer zu kleinen Mietwohnung lebt, weil sie sich eine angemessene gar nicht leisten kann. Diese Familie lebt finanziell von der Hand in den Mund und kommt gerade so über den Monat. Nun saniert der Vermieter das ältere Mietshaus um eine Wärmepumpe einbauen zu können. Die Kosten legt er auf die Mieter um, die nun eine Mieterhöhung von 30 Prozent bekommen.

Wie soll das alles ganz konkret funktionieren?

Das betrifft ja nicht ein paar Einzelfälle, sondern Millionen von Haushalten, Rentner genauso wie Familien bis weit, weit in die Mittelschicht hinein.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Atue001 »

Dieter Winter hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 10:48 Nüchtern betrachtet, gibt es da nur ein paar Erklärungsansätze:

1. Diese Leute sind komplett verrückt, also Größenwahnsinnig.

2. Die bereits oben genannten Ziele einer "Ökoelite".

3. Sie sind auf Pekings payroll.

Und natürlich auch die Kombination aller oder einzelner Punkte.
Nüchtern betrachtet saufen manche ziemlich.

Sachlich wissenschaftlich betrachtet sind ziemlich viele Forderungen der Grünen sehr gut wissenschaftlich begründet.
Kann man ignorieren - besonders leicht fällt das vielen, die nicht nüchtern sind.

Nüchtern betrachtet fällt auf, dass derzeit eigentlich kaum eine Partei ausser den Grünen in der Lage ist, eine wirkliche Zukunftsvision glaubwürdig aufzustellen, die akzeptabel erscheint.

Gerne hätte ich eine Opposition zu den Grünen - aber keine, die wissenschaftliche Fakten ignoriert oder gar leugnet. Lege ich diesen Maßstab an, wird es in der PArteienlandschaft ziemlich dünn.


Nüchtern betrachtet ignorieren derzeit zu viele Parteien die Fakten der Wissenschaft - da unterscheiden sich die Grünen wohltuend von ihrer Konkurrenz......nüchtern betrachtet.....
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Dieter Winter
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

Atue001 hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 23:40 Nüchtern betrachtet saufen manche ziemlich.
Stimmt schon, aber diesen Ansatz habe ich verworfen. So besoffen kann man gar nicht sein, um eine Politik, die den Mittelstand ruiniert und die Wirtschaft mit Karacho gegen die Wand fährt, als "wissenschaftlich" begründete Notwendigkeit deklariert. Nein, nein - dahinter steckt schon ein richtiger Wahn, keine temporäre Unzurechnungsfähigkeit.

Solche Nummern deuten imho im übrigen eher auf den Konsum von Cannabis hin:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... r-AA18WsZq
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Fr 24. Mär 2023, 07:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Kritikaster »

Angesichts der von Justizminister Marco Buschmann (FDP) geplanten Reform des Namensrechts haben die Grünen auch eine Verschmelzung von Nachnamen ins Gespräch gebracht. „Eine Verschmelzung von Nachnamen anstelle von Doppelnamen mit Bindestrich fände ich eine erfrischende Neuerung und damit sehr charmant“, sagte Helge Limburg, rechtspolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, der „Welt“ (Dienstagausgabe). https://www.tagesspiegel.de/politik/ref ... 38340.html
[Ironie]Und ich sach noch: Leute, sach ich, unterschätzt mir nicht die späte Rache derjenigen, die das Namen tanzen in der Schule nicht hinbekommen haben ... :x [/Ironie]
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Dieter Winter
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

Kritikaster hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 07:00 [Ironie]Und ich sach noch: Leute, sach ich, unterschätzt mir nicht die späte Rache derjenigen, die das Namen tanzen in der Schule nicht hinbekommen haben ... :x [/Ironie]
Ich habe nen Kumpel, dessen Nachname "Hitz" lautet und eine Bekannte namens "Kuttler". Gäbe interessante Möglichkeiten, wenn die beiden zusammen fänden. Entweder als gemeinsamen Namen dann "Kitz" - oder die andere Version, man begänne mit den ersten drei Buchstaben seines Namens und fügt die letzten drei ihres Namens an.....
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von elmore »

Je nachdem, wie divers "ES" seine Namen tanzen will, gäbe es da viele Möglichkeiten.
Strack-Zimmermann > Strazi, Zick, Zimmerstrack, Stramm...Stimme...Strackmann.

Kommt wohl auch drauf an, welches Zeug man bei der Namensfindung raucht. :D
Putin ist kein Politiker, sondern ein krimineller Schwerverbrecher. Wie Israel sich wehrt, ist nicht verkehrt.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von harry52 »

Dunja Hayali schreibt nach Dieter Nuhrs Kritik an den Grünen und der Verbotskultur:
"Was ist Nuhrs Problem, wenn es um Verbote, Regeln, Vorschriften, etc. geht?! Solange sie Sinn ergeben bzw. wir darüber diskutieren und anpassen können, ist das doch mit die Grundlage dafür, wie wir zusammen weiterhin in Freiheit und mit Eigenverantwortug leben können! Oder?"

Und damit hat sie doch Recht.
Ein Blick in unsere Gesetzbücher zeigt, dass wir tausende Verbote haben, beispielsweise im Straßenverkehr, oder bei Diebstahl, Mord, .... und über die Jahre wurden es immer mehr. Die Gesetzbücher werden immer dicker.

Es gibt auch "neue" Verbote, die es vor 100 Jahren nicht gab:
Folter ist verboten, Kinder schlagen, Ehepartner zum GV zwingen, Handel mit Elfenbein, Altöl in den Gulli, FCKW, ....

Tatsache ist:

Die Anzahl der Verbote ist in den letzten Jahrzehnten geradezu explodiert und
Ja ok: Da sind auch einige dabei, die mehr schaden als nützen. Aber sehr viele, vermutlich über 90% sind doch sinnvoll. Vielleicht auch nur 80%, oder 70%...

Zumindest kann man, wie Dunja Hayali sagt,
darüber diskutieren und außerdem steht die Welt nicht still. Sie ändert sich permanent. Es gibt ständig neue Technologien, wissenschaftlichen Erkenntnisse und beispielsweise einen Wandel der Moralvorstellungen.

Deswegen ist es sogar extrem wichtig,
dass manch "altes" Verbot abgeschafft wird und umgekehrt, dass es auch neue Verbote gibt.

Wir brauchen auch neue Verbote.
So allergisch zu reagieren wie Nuhr ist vielleicht schon ein Anzeichen von Altersstarrsinn.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von busse »

harry52 hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 09:49 Dunja Hayali schreibt nach Dieter Nuhrs Kritik an den Grünen und der Verbotskultur:
"Was ist Nuhrs Problem, wenn es um Verbote, Regeln, Vorschriften, etc. geht?! Solange sie Sinn ergeben bzw. wir darüber diskutieren und anpassen können, ist das doch mit die Grundlage dafür, wie wir zusammen weiterhin in Freiheit und mit Eigenverantwortug leben können! Oder?"

Und damit hat sie doch Recht.
Ein Blick in unsere Gesetzbücher zeigt, dass wir tausende Verbote haben, beispielsweise im Straßenverkehr, oder bei Diebstahl, Mord, .... und über die Jahre wurden es immer mehr. Die Gesetzbücher werden immer dicker.

Es gibt auch "neue" Verbote, die es vor 100 Jahren nicht gab:
Folter ist verboten, Kinder schlagen, Ehepartner zum GV zwingen, Handel mit Elfenbein, Altöl in den Gulli, FCKW, ....

Tatsache ist:

Die Anzahl der Verbote ist in den letzten Jahrzehnten geradezu explodiert und
Ja ok: Da sind auch einige dabei, die mehr schaden als nützen. Aber sehr viele, vermutlich über 90% sind doch sinnvoll. Vielleicht auch nur 80%, oder 70%...

Zumindest kann man, wie Dunja Hayali sagt,
darüber diskutieren und außerdem steht die Welt nicht still. Sie ändert sich permanent. Es gibt ständig neue Technologien, wissenschaftlichen Erkenntnisse und beispielsweise einen Wandel der Moralvorstellungen.

Deswegen ist es sogar extrem wichtig,
dass manch "altes" Verbot abgeschafft wird und umgekehrt, dass es auch neue Verbote gibt.

Wir brauchen auch neue Verbote.
So allergisch zu reagieren wie Nuhr ist vielleicht schon ein Anzeichen von Altersstarrsinn.
Verbote und Eigenverantwortung, das passt, klar.
Am besten wir verbieten Frau Hayalis Köter als erstes.
Atmen C02 aus bringen nichts und fressen außerdem noch Fleisch.
Was hätte dann Feau H. Noch? Keine Kinder ….rein nichts mehr.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Billie Holiday »

busse hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 10:14 Verbote und Eigenverantwortung, das passt, klar.
Am besten wir verbieten Frau Hayalis Köter als erstes.
Atmen C02 aus bringen nichts und fressen außerdem noch Fleisch.
Was hätte dann Feau H. Noch? Keine Kinder ….rein nichts mehr.
Busse
:D na na

Aber es ist doch nicht verkehrt - wo Massen an Menschen (die zudem leider noch Individuen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Fehlern und Macken sind) zusammenleben, sind Verbote, Gesetze und Regeln schon wichtig. Weil sonst jeder macht, was er will - manchmal zu Lasten anderer.

Natürlich sind die Verbote, die einen selbst nicht betreffen, die schönsten. Und mancher braucht auch das betreute Leben.
Auch meine spontane Reaktion auf Verbote ist erstmal Abneigung.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von JJazzGold »

    harry52 hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 09:49 Dunja Hayali schreibt nach Dieter Nuhrs Kritik an den Grünen und der Verbotskultur:
    "Was ist Nuhrs Problem, wenn es um Verbote, Regeln, Vorschriften, etc. geht?! Solange sie Sinn ergeben bzw. wir darüber diskutieren und anpassen können, ist das doch mit die Grundlage dafür, wie wir zusammen weiterhin in Freiheit und mit Eigenverantwortug leben können! Oder?"

    Und damit hat sie doch Recht.
    Ein Blick in unsere Gesetzbücher zeigt, dass wir tausende Verbote haben, beispielsweise im Straßenverkehr, oder bei Diebstahl, Mord, .... und über die Jahre wurden es immer mehr. Die Gesetzbücher werden immer dicker.

    Es gibt auch "neue" Verbote, die es vor 100 Jahren nicht gab:
    Folter ist verboten, Kinder schlagen, Ehepartner zum GV zwingen, Handel mit Elfenbein, Altöl in den Gulli, FCKW, ....

    Tatsache ist:

    Die Anzahl der Verbote ist in den letzten Jahrzehnten geradezu explodiert und
    Ja ok: Da sind auch einige dabei, die mehr schaden als nützen. Aber sehr viele, vermutlich über 90% sind doch sinnvoll. Vielleicht auch nur 80%, oder 70%...

    Zumindest kann man, wie Dunja Hayali sagt,
    darüber diskutieren und außerdem steht die Welt nicht still. Sie ändert sich permanent. Es gibt ständig neue Technologien, wissenschaftlichen Erkenntnisse und beispielsweise einen Wandel der Moralvorstellungen.

    Deswegen ist es sogar extrem wichtig,
    dass manch "altes" Verbot abgeschafft wird und umgekehrt, dass es auch neue Verbote gibt.

    Wir brauchen auch neue Verbote.
    So allergisch zu reagieren wie Nuhr ist vielleicht schon ein Anzeichen von Altersstarrsinn.
    Wenn über Grüne geplante Verbote diskutiert wird, dann passt das den Grünen auch nicht, siehe den weinenden Wirtschaftsmimister Habeck und sein Öl- und Gasheizungsverbot.
    Will Frau Hayali, wollen die Grünen und ihre Fans tatsächlich den ehemaligen Grünen Dieter Nuhr verbieten, weil sie ihn in einer Reihe sehen mit Mördern, Kinderschlägern, Vergewaltigern, etc.?
    Oder ist den Grünen Fans der Unterschied zwischen Straftat und Meinungsfreiheit nicht bekannt? Oder gehört Meinungsfreiheit für Grünen Fans inzwischen zu diesen Straftaten?

    Quo vadis, Deutschland?
    Zuletzt geändert von JJazzGold am Fr 24. Mär 2023, 10:44, insgesamt 1-mal geändert.
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    Re: Was wollen die Grünen?

    Beitrag von Dieter Winter »

    JJazzGold hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 10:31

      Quo vadis, Deutschland?
      In ein paternalistisches Empörium. Gegner der Grünen Spinnereien werden wahlweise als Nazis, toxisch, oder als ewig gestrig diffamiert und damit delegitimiert, sodass sich weitere Debatten erübrigen. Man sieht es ja gerade am Gründungsmitglied der Grünen, eben Dieter Nuhr, wie genau das passiert. Auch Boris Palmer kann davon ein Lied singen.
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von JJazzGold »

      Dieter Winter hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 10:38 In ein paternalistisches Empörium. Gegner der Grünen Spinnereien werden wahlweise als Nazis, toxisch, oder als ewig gestrig diffamiert und damit delegitimiert, sodass sich weitere Debatten erübrigen. Man sieht es ja gerade am Gründungsmitglied der Grünen, eben Dieter Nuhr, wie genau das passiert. Auch Boris Palmer kann davon ein Lied singen.
      Die Grünen sind eine zutiefst bigotte Partei. Diese Nachwuchsrassistin bleibt unangetastet und Männer, die Klartext sprechen, sollen zum Schweigen gebracht werden. Was die Grünen wollen, das sind nicht mündige Bürger, sondern Untertanen.
      Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von Billie Holiday »

      JJazzGold hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 10:43 Die Grünen sind eine zutiefst bigotte Partei. Diese Nachwuchsrassistin bleibt unangetastet und Männer, die Klartext sprechen, sollen zum Schweigen gebracht werden. Was die Grünen wollen, das sind nicht mündige Bürger, sondern Untertanen.
      Das ist der Rassismus der Grünen, nach dem die bedauernswerten Nicht-Weißen nicht kritisiert werden dürfen. Nicht-Weiße, Kleinkinder und Behinderte unterstehen nunmal besonderem Schutz. :thumbup:
      Auf der anderen Seite ist weiß und männlich automatisch toxisch, was die grünen Männer klaglos verinnerlicht haben und hoffentlich ein ewiges latentes schlechtes Gewissen mit sich führen.
      „Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von JJazzGold »

      Billie Holiday hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 10:51 Das ist der Rassismus der Grünen, nach dem die bedauernswerten Nicht-Weißen nicht kritisiert werden dürfen. Nicht-Weiße, Kleinkinder und Behinderte unterstehen nunmal besonderem Schutz. :thumbup:
      Auf der anderen Seite ist weiß und männlich automatisch toxisch, was die grünen Männer klaglos verinnerlicht haben und hoffentlich ein ewiges latentes schlechtes Gewissen mit sich führen.
      Was auch immer die Grünen unter "Mann" verstehen.
      Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von Schnitter »

      harry52 hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 09:49 Dunja Hayali schreibt nach Dieter Nuhrs Kritik an den Grünen und der Verbotskultur:
      "Was ist Nuhrs Problem, wenn es um Verbote, Regeln, Vorschriften, etc. geht?! Solange sie Sinn ergeben bzw. wir darüber diskutieren und anpassen können, ist das doch mit die Grundlage dafür, wie wir zusammen weiterhin in Freiheit und mit Eigenverantwortug leben können! Oder?"

      Und damit hat sie doch Recht.
      Ein Blick in unsere Gesetzbücher zeigt, dass wir tausende Verbote haben, beispielsweise im Straßenverkehr, oder bei Diebstahl, Mord, .... und über die Jahre wurden es immer mehr. Die Gesetzbücher werden immer dicker.
      Natürlich ist das alles korrekt.

      Das Narrativ für den "kleinen Mann" muss allerdings bedient werden, damit die bloß nicht auf die Idee kommen die Grünen zu wählen.
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von sunny.crockett »

      harry52 hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 09:49 Dunja Hayali schreibt nach Dieter Nuhrs Kritik an den Grünen und der Verbotskultur:
      "Was ist Nuhrs Problem, wenn es um Verbote, Regeln, Vorschriften, etc. geht?! Solange sie Sinn ergeben bzw. wir darüber diskutieren und anpassen können, ist das doch mit die Grundlage dafür, wie wir zusammen weiterhin in Freiheit und mit Eigenverantwortug leben können! Oder?"
      Natürlich muss es auch Verbote geben, beispielsweise um Straftaten überhaupt sanktionieren zu können. Aber wenn du von "in Eigenverantwortung leben können" schreibst, dann musst du auch erkennen, dass die Grünen massiv in die Privatsphäre eingreifen wollen. Sie wollen vorschreiben, wieviel man heizt, wie man sich wäscht (Waschlappen), was man zu essen hat (Vegieday), wie man wohnt (Verbot Einfamilienäuser) und wie man Grün-konform spricht (Gendern) usw. usw. Wer sich daran nicht halten will, wird in eine Ecke gestellt, so wie das bei deiner nächsten Aussage schon grün abgefärbt hat...
      So allergisch zu reagieren wie Nuhr ist vielleicht schon ein Anzeichen von Altersstarrsinn.
      ..sprich die alten weißen Männer sind ja eh nur Rassisten und nicht zurechnungsfähig.
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von Bogdan »

      Erst im Nachhinein habe sich herausgestellt, dass dieser für das Ticket 2.250 Dollar an die Oscar-Academy gezahlt hatte. Nach Bekanntwerden habe die Ministerin Netflix diese Kosten umgehend aus eigener Tasche erstattet. Der deutsche Film "Im Westen nichts Neues" von Edward Berger hatte bei der Verleihung vier Oscars gewonnen.

      https://www1.wdr.de/kultur/kulturnachri ... t-100.html
      Upps im Nachhinhin hat sich herausgestellt, dass das Ticket zur Ocar-Verleihung eine vierstellige Summe kostet. Das konnte keiner voraussehen. Was es nicht alles
      für unvorhergesehenen Dinge gibt.

      Aha, nach bekannt werden, selbst gezahlt. Danke schön an den, der es herausbekommen hat. :thumbup: :thumbup:
      Wem Sachargumente fehlen, geht zu persönlichen Bemerkungen über. :?
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von jack000 »

      sunny.crockett hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 16:49 https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-b ... ld.1649871

      Tja, das wären bei Politikern anderer Parteien ein Ausschlussgrund für eine politische Laufbahn, bei den Grünen ist die Erstellerin von rassistischen Hasskommentaren aber ein Opfer. Und wenn sie 2019 noch von der ekligen weissen Mehrheitsgesellschaft spricht, sind das keine Jugendsünden, sondern eine rassistische Grundhaltung.
      Eine Grüne wie sie im Buche steht:
      Heinrich besuchte das Pestalozzi-Gymnasium in Unna und machte dort 2019 Abitur.[2][3] Mit etwa 15 Jahren wurde sie Schulsprecherin des Gymnasiums.[4][5] Ab 2017 wurde sie vom Schülerstipendienprogramm „Ruhrtalente“ gefördert.[5]

      Von 2019 bis 2020 studierte sie an der Universität Bonn Politik, Soziologie und Philosophie. Sie wechselte zum Wintersemester 2020 an die Universität Köln, um dort Sozialwissenschaften zu studieren.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Sarah-Lee_Heinrich
      => Zu nichts zu gebrauchen und die typische: "Kreißsaal, Hörsaal und Plenarsaal"-Karriere ... Ok, bei letzterem ist es noch nicht soweit. Wenn die ihr Studium noch hinschmeißt, dann steht ihr einer Karriere bei den Grünen nichts mehr im Wege :thumbup:
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von Schnitter »

      jack000 hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 15:02 => Zu nichts zu gebrauchen und die typische: "Kreißsaal, Hörsaal und Plenarsaal"-Karriere ...
      Was soll sie mit 22 denn sonst sein außer Studentin ?

      Was warst du denn mit 22 ?
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von jack000 »

      Schnitter hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 15:49 Was soll sie mit 22 denn sonst sein außer Studentin ?

      Was warst du denn mit 22 ?
      Die Frage ist, wohin die Reise geht. Und Geschwätzwissenschaften habe ich nicht studiert.
      Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von Schnitter »

      jack000 hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 15:57 Die Frage ist, wohin die Reise geht. Und Geschwätzwissenschaften habe ich nicht studiert.
      Hast Recht. Brauchen noch mehr Juristen in der Politik,
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von jack000 »

      Schnitter hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 15:59 Hast Recht. Brauchen noch mehr Juristen in der Politik,
      Leute, die in der Privatwirtschaft gearbeitet haben wären schon mal ein Fortschritt ...
      Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von Tom Bombadil »

      Dieter Winter hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 10:38 In ein paternalistisches Empörium.
      Ich seh schon den KlimawächterXrat vor mir, wie er/sie/es einen Klimasünder mit lautem "Schande, Schande" durch die - natürlich autofreien - Straßen Berlins treibt :D
      The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von Tom Bombadil »

      jack000 hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 16:06 Leute, die in der Privatwirtschaft gearbeitet haben wären schon mal ein Fortschritt ...
      Ach was, damit kannst du doch heute nix mehr reißen. Hassredner und Hetzer sind angesagt und wenn die von links kommen, dann sind es ja auch gar keine solchen, sondern gute Menschen und lupenreine Demokraten.
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von Dieter Winter »

      Tom Bombadil hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 16:19 Ich seh schon den KlimawächterXrat vor mir, wie er/sie/es einen Klimasünder mit lautem "Schande, Schande" durch die - natürlich autofreien - Straßen Berlins treibt :D
      Ich denke mal, dass hier eher der gute, alte Pranger zum Zuge kommt. Natürlich nur medial und digital, wie bereits usus. Aber im Prinzip halt wieder schönstes Mittelalter. Grüner "Fortschritt" eben.
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von Billie Holiday »

      Schnitter hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 15:49 Was soll sie mit 22 denn sonst sein außer Studentin ?

      Was warst du denn mit 22 ?
      Ich habe eine Berufsausbildung absolviert und war mit 22 vollzeit unbefristet berufstätig, habe meine Steuern gezahlt und halt in meinem Beruf gearbeitet. Bin ich weniger wert als eine Quassel-Tante? Mitten im Berufsleben zu stehen ist nicht die schlechteste Schule. Auf dem Bau und in den Ingenieurbüros jedenfalls kommt man mit Gendern und Sozialpädagogik nicht weiter.
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von Dieter Winter »

      Billie Holiday hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 17:52 Auf dem Bau und in den Ingenieurbüros jedenfalls kommt man mit Gendern und Sozialpädagogik nicht weiter.
      Das gilt auch für alle anderen wertschaffende Jobs.
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von Schnitter »

      Billie Holiday hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 17:52 Ich habe eine Berufsausbildung absolviert und war mit 22 vollzeit unbefristet berufstätig, habe meine Steuern gezahlt und halt in meinem Beruf gearbeitet.
      Das spricht genau so wenig gegen wie studieren zu gehen.

      Vielleicht solltest du mal oben schauen WER hier Ausbildungswege für Politik-untauglich hält.

      Ich bin es nicht ;-)
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von sünnerklaas »

      Billie Holiday hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 17:52Auf dem Bau und in den Ingenieurbüros jedenfalls kommt man mit (...) Sozialpädagogik nicht weiter.
      Das erzähle mal Ings. und Architekten, die mit ihren Büros im Städtebau im Bereich Stadtentwicklung und da ganz besonders im Bereich soziale Brennpunkte/Krimialitätsprävention tätig sind.
      Sozialpädagogen sind die, die für uns die Kohlen aus dem Feuer holen - bzw. die Kinder, die in den Brunnen gefallen sind bzw. tätig werden, bevor die Kinder in den Brunnen fallen. Als Streetworker, in Nachbarschaftsbüros, als Bewährungshelfer, in den Schulen etc.. Das ist ein systemrelevanter, ungemein wichtiger Beruf.
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von Atue001 »

      Im Internet findet man Spinner, die sammeln die Verbote, die man den Grünen zuschreibt - natürlich mit der Intention, die Mär von der Grünen Verbotspartei weiter zu befeuern. Der politischen Konkurrenz fällt ja leider kaum noch was anderes ein, als die Grünen auf diese Art zu bekämpfen.

      Das blöde an diesen Listen ist allerdings, wenn man sich diese Zusammenstellungen anschaut, dann findet man dort eine ganze Menge an Verboten, die Otto-Normalo oder Monika Mustermann eigentlich auch ganz richtig finden. Also beispielsweise die Forderung, Glyphosat zu verbieten....die haben die Grünen aufgestellt, und es sieht wohl danach aus, dass dieses Verbot auch final kommt.

      Hier mal ein Link auf eine solche Liste:
      https://www.oli.net/alle-verbote-der-gruenen/

      Aufgeführt wird in dieser Liste wirklich jede Idee, die irgendein Grüner mal öffentlich geäußert hat. Es wird nicht gefiltert danach, was tatsächlich an Forderungen bis hin zum bundesprogramm durchgedrungen ist.....aber darum geht es ja auch nicht. JEDER Grüne ist gefährlich....



      Die ganze Hetze um die Grünen als Verbotspartei darzustellen wird professionell von der INSM befeuert. Ein Wirtschaftslobbyverband, dem jegliche Regulierung von irgendwas natürlich ein Greuel ist. Im Faktencheck schneidet allerdings die INSM mit ihren Thesen zu den Verbotsforderungen der Grünen nicht so ganz gut ab.....


      https://www.zeit.de/news/2021-06/12/ini ... n-verboten

      Dazu noch einen netten Beitrag hier:

      https://publikum.net/die-grunen-als-ver ... trination/

      Oder hier:

      https://www.volksverpetzer.de/glosse/gruenen-verbieten/


      Tatsächlich sind Verbote ein normales Mittel der Politik. Klar kann man fordern, auf Verbote zu verzichten. Man könnte dann beispielsweise auf das Verbot verzichten, andere Menschen schlagen zu dürfen.....oder ausrauben zu dürfen....oder sonst schädigen zu dürfen.....

      Dass die Grünen vielleicht mehr als andere Parteien immer wieder mal darauf hinweisen, dass bestimmte Dinge in unserer Gesellschaft nicht richtig laufen - zeigt eigentlich eher auf, dass diese Partei noch lebendig ist.
      Sie WILL gestalten. Sie HAT Werte - und steht auch für diese ein.

      Auf Verbote zu verzichten, ist kein politischer Wert an und für sich. Denn dann hätten wir die Umkehrung - alles ist erlaubt.....

      Doch ein moderner Freiheitsbegriff geht schon auch davon aus, dass Freiheit immer auch die Freiheit der anderen ist.
      Und damit hat Freiheit in einer Gesellschaft auch eine Grenze - nämlich die, wenn meine überzogene egoistische Freiheitserwartung die Interessen Dritter so beschneidet, dass diese in ihren Freiheitsrechten massiv eingeschränkt werden.

      Und genau dieses überdehnen des egoistischen Freiheitsbegriffs setzt sich bei den Grünen nicht durch - und unterscheidet damit auch die politischen Ansätze der Grünen von denen anderer Parteien.
      Gesteht man der Wirtschaft zu, dass diese mal eben so beliebig die Umwelt schädigen darf - ist das gut für die Wirtschaft, und sorgt für satte Gewinne für die Anteilseigner.
      Nur - es schädigt halt auch viele Menschen - und ist damit asozial.

      Die meisten Verbotsforderungen der Grünen haben mit Klimaschutz, Umweltschutz und nahe verwandten Themen zu tun. In diesen Bereichen - sofern andere Parteien dort überhaupt aktiv sind - werden auch von den anderen Parteien regelmäßig Verbote gefordert - beispielsweise von der FDP im Bereich Tierschutz.

      Verbote sind nichts schlechtes - sie haben ihre Berechtigung. Und bei den Verbotsforderungen, die die Grünen tatsächlich in Wahlprogrammen und Parteiprogrammen propagieren und dann auch politisch aktiv verfolgen - handelt es sich immer wieder um Verbotsforderungen, die durchaus von vielen in der Gesellschaft als ziemlich sinnvoll angesehen werden.

      Die Frage an die anderen Parteien muss deshalb sein, wieso diese sich zwar politisch angeblich für etwas einsetzen, aber dies ohne fehlende Konsequenz tun. Wenn Fehlverhalten nicht verboten wird, sind politische Forderungen letzten Endes ziemlich dünne Brühe.....und strotzen nur so von Beliebigkeit.

      Das spürt auch der Wähler.....deshalb geht die Kampagne der Wirtschaftsverbände und der politischen Wettbewerber, die Grünen als Verbotspartei darstellen zu wollen, faktisch auch ins Leere.......der Wähler ist dann doch intelligenter als die Konkurrenz.....
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von Dieter Winter »

      Atue001 hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 23:14
      Tatsächlich sind Verbote ein normales Mittel der Politik. Klar kann man fordern, auf Verbote zu verzichten. Man könnte dann beispielsweise auf das Verbot verzichten, andere Menschen schlagen zu dürfen.....oder ausrauben zu dürfen....oder sonst schädigen zu dürfen.....
      Nicht alles was hinkt, ist auch ein Vergleich.

      Grüne verbieten aus Gründen, die in ihrer vorgeblichen moralischen Überlegenheit begründet liegen.
      Und halt, um zu verbieten. Das ist nun mal ihr Markenkern.

      Aber gut, spielen wir mal das grüne Spiel und fordern Verbote:

      Verbot von Fahrrädern auf öffentlichen Straßen! Begründung: In letzter Zeit nehmen die schweren Unfälle mit Radfahrern im Straßenverkehr erheblich zu. Es gibt aus der Vergangnheit ähnliche Erfahrungen mit Motorradfahrern - allerdings nur auf bestimmten Bergstraßen (z. B. Sudelfeld). Durch ein Verbot der Strecken für Motorräder wurde die Unfallzahlen drastisch gesenkt. Also ist diese Maßnahme, Fahrräder im öffentlichen Verkehr zu verbieten, wohl zielführend.

      Verbot des ÖPNV: Oft fahren Busse und Bahnen nahezu leer. Um diese unnötige Umweltbelastung durch diese tonnenschweren, oft mit fossilen Brennstoffen betriebenen, Geräte zu unterbinden, verbieten wir das Verkehrsmittel einfach mal.

      Verbot der Grünen!
      Einfach weil ich mich dann besser fühle. :D
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      Re: Was wollen die Grünen?

      Beitrag von H2O »

      Dieter Winter hat geschrieben: Sa 25. Mär 2023, 08:58 Nicht alles was hinkt, ist auch ein Vergleich.

      Grüne verbieten aus Gründen, die in ihrer vorgeblichen moralischen Überlegenheit begründet liegen.
      Und halt, um zu verbieten. Das ist nun mal ihr Markenkern.
      Ja klar; Moral hat man... oder eben nicht. Das Ziel bleibt unerschütterlich, bis 2045 unseren deutschen Anteil am CO2-Ausstoß durch Verbrennung fossiler Energieträger auf praktisch Null zu drücken, also unser Land CO2-neutral zu betreiben. Dafür verbieten DIE GRÜNEN ab 2045 auch die leichtfertige Nutzung fossiler Energieträger... den Markenkern soll ihnen niemand streitig machen!

      Für die sehr bedenkliche Abhängigkeit und Erpressbarkeit unseres Landes von Energielieferungen aus Rußland sind die DIE GRÜNEN nicht verantwortlich zu machen... wohl aber für die sehr schnelle weltweite Streuung des Bezugsrisikos von Energielieferungen. Dafür hat sich der deutsche Wirtschaftsminister Habeck nahezu zerrissen... Neid muß man sich hart verdienen!

      Auf dem Weg zur CO2-Neutralität werden Technologien vervollkommnet oder wenigstens in Gang gesetzt, die auch weltweit zum Einsatz kommen dürften. Eine Entwicklungschance, die man auch dem Markenkern der DIE GRÜNEN zuordnen sollte.

      Ab Ende April 2023 ist Schluß mit den AKW in Deutschland... auch das Aus für deutsche AKW entspringt im wesentlichen dem Markenkern der DIE GRÜNEN. Dafür tragen DIE GRÜNEN gegen erheblichen politischen Widerstand die politische Verantwortung.
      Gesperrt