JJazzGold hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. September 2022, 11:31
Das ist nicht mehr tolerierbar.
Juniper wird vom Staat übernommen (>98% der Aktienanteile) und lt Habeck soll der Bürger an den Staat einen Juniper-Soli (Gasumlage) zahlen?
Neue Steuer à la Grüne?
Erst wird die Gasumlage erhoben, ab Oktober soll sie gezahlt werden, dann wird juristisch geprüft, ob die Gasumlage rechtens ist und wenn nicht, dann wird sie in einem Akt unfassbarer Bürokratie, geboren aus irrationaler Handlungsweise, wieder zurück gezahlt? Oder einfach einbehalten, weil sich Habeck auf die Übergangsfrist zur vollendeten Verstaatlichung beruft?
Danke Herr Habeck für die zunehmende Verunsicherung in der Bevölkerung!
Wieso Verunsicherung?
War doch klar, dass es mit dieser Ampel reihenweise "Vergesellschaftung" geben wird.
Das Feld ist groß und reicht bis hin zur eigenen Mietwohnung, sollte sie in Berlin liegen und einem Vermieter oder einer Wohnungsbaugenossenschaft mit mehr als 3000 Mietobkjekten gehören...
Geliefert wird, was bei der Wahl bestellt wurde.
Ein Grüner Spitzenpolitiker, der von 2012 bis 2018
Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume war. führt das Wirtschafts-und Klimaschutzministerium und die Menschen wundern sich,
dass er eine Energiewende liefert??? Wirklich???
Siehe dazu auch, WEN sich Habeck ins Ministerium geholt hat: attac -Deutschland Mitbegründer Sven Giegold + agora Energiewendechef Patrick Graichen und Baerbock mit Jennier Morgen eine Greenpeaceaktivistin aus der ersten Reihe.
Wartet einfach ab, bis sich die Kühnert-SPD an die ""Vergesellschaftung" profitabler Betriebe wie BMW u.a. macht

Dann gleicht sich das Minusgeschäft mit den enormen Staatseinnahmen aus vergesellschafteten Profiten aus
Verschärft wird die Energiewende natürlich durch den Angriffskrieg in der Ukraine!!!, aber sie ist keinesfalls nur der Not geschuldet sondern der innerer Überzeugung unserer allseits beliebten Grünen und Sozialdemokraten.
lesen und wirken lassen, was die linke TAZ Monate vor dem Angriffskrieg (1. 10. 2021, 12:11 Uhr) hoffnungsfroh schrieb:
Vergesellschaftung der Stromkonzerne: Energie neu organisieren
Das Beispiel aus Berlin hat gezeigt: Enteignen ist mehrheitsfähig. Auch bei der Energieversorgung sollten wir eine Vergesellschaftung anstreben.
Ein Blick auf den Volksentscheid in Berlin zeigt: Enteignen ist mehrheitsfähig! Nicht erst seit dem Wahlsonntag fragen wir uns als Klimaaktivist*innen, was das für den Energiesektor bedeutet. Auch hier werden unsere Bedürfnisse und Lebensgrundlagen unternehmerischen Interessen untergeordnet. Das ist die Realität eines freien und unregulierten Marktes. Dieser Logik werden wir den Strom entziehen und die Energieproduktion vergesellschaften!
ich behaupte nicht, dass Habeck dem Konzept dieser Aktivisten folgt , nur um das gleich klarzustellen.
Ich zeige eine an Kraft zunehmende gesellschaftl Tendenz auf, die sich im links-grünen Milieu breitgemacht hat und gesellschaftsfähig bis hinein in Regierungskreise geworden ist (siehe Kühnert)
Wie das alles am Ende aussehen kann, lässt sich nicht am Reißbrett entwerfen. Es wird ein langer Weg dorthin, mit Ausprobieren, Scheitern und Lernen. Aber wir schauen optimistisch nach Berlin, das gezeigt hat, was möglich ist. Lasst uns Grundbedürfnisse wie Wohnen und Energie neu organisieren und dafür enteignen!
https://taz.de/Vergesellschaftung-der-S ... /!5800789/
Wobei nach Berlin schauen heißt: Dem Scheitern in Echtzeit und Farbe zuschauen. (Stichwort Wahlen, noch unter dem Stand eines Entwicklungslandes)
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer