Was wollen die Grünen?

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roli
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

relativ hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 12:46 Da haben wir wieder das "NIX TUN"....darauf läuft es ja hinaus, bei den Grünenphobikern. Der deutsche Mittelstand ist nicht ruiniert, noch wird er vom Ausbau der Erneuerbaren ruiniert. Was er braucht ist Planungssicherheit....
teilweise hast Du recht. Die Unternehmen hüpfen über den großen Teich um einer Insolvenz zu entgehen. Gut, ist beim Mittelstand nicht immer möglich. Die leiden und melden Konkurs an.
Zahlen steigen. Auch Die der Privaten.
Und das kommt noch dicker.
Aber wie ich schon mal schrieb, Habeck ist sicherlich an einem Inkassounternehmen beteiligt. Hier blüht das Geschäft.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

H2O hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 12:50 Sie verdrängen hier die Tatsache, daß inzwischen weltweit an Maßnahmen gegen die Erderwärmung gearbeitet wird. Sicher mit unterschiedlicher Intensität... wer andere Vorgehensweisen erwartet, der kennt das Beharrungsvermögen von Menschen nicht.

Der "deutsche Mittelstand" könnte mit seinem wirtschaftlichen Einfallsreichtum neue Quellen für Wohlstand und lohnende Beschäftigung freilegen. Das Beharren auf dem Istzustand führt dazu, daß Fortschritt andernorts gelingt und vermarktet wird. Mir gibt zu denken, daß es so etwas wie Dieselgate geben konnte... wo also technisch-wirtschaftlicher Einfallsreichtum zum Nachteil der Menschen ausgespielt wurde.

Soll dahin unsere Reise gehen? Ich sehe diese Möglichkeit mit einiger Verbitterung!
Man kann Veränderungen herbei führen. Aber mit Bedacht und intelligent. Sonst geht der Schuss nach hinten los. Und ohne den Bürger zusätzlich zu belasten. Das werden sich die Menschen nicht gefallen lassen. Hier nicht und erst recht nicht in anderen Regionen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

Dieter Winter hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 12:55 Aktuell wandern Unternehmen ab, wir sind Dank grüner Wirtschafts"weisheit" in einer Rezession. Welcome in the real world.
https://www.businessinsider.de/wirtscha ... 0EU-Länder.
Das haben Einige noch nicht erkannt.
In Polen herrschen zudem andere wirtschaftliche Verhältnisse.
Wir stehen gerade am Anfang einer schlimmen Entwicklung. Da wäre Stillstand eher ratsam als ein als weiter so in eine unsinnige Richtung.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

relativ hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 12:56 Die suggeriert ja das man nix tun brauch. Ne unangenehm nicht, weil natürlich bewirkt es was, nicht nur auf der messbaren Ebene. Aber sowas durchdringt ja nicht die Bretter der Aluhutträger.
Du solltest langsam von Deinem hohen Ross herunter kommen.
Ist mir schon klar, daß Eure Seite gerne arrogante Thesen schwingt.
Und gebt Euch so intelligent.
Aber Intelligenz und Klugheit sind zweierlei paar Schuh und Letzteres ist für eine lebenswerte Zukunft durchaus wünschenswerter.
Denn Diese basiert auf Lebenserfahrung und nicht auf Büchern, Pädagogen, Politikern und gesteuerten Wissenschaftlern (gilt natürlich nicht für alle).
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dark Angel »

aleph hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 15:09 Keine Ahnung, ich habe so etwas nicht geschrieben oder behauptet. Ich habe das nur als Suggestivfrage gestellt, weil es für mich so las, als wäre das nur bei Erdwärme sinnvoll. Daher die Frage zur Klarstellung. Welche maximale Vorlauftemperatur würdest Du nennen?
Am effektivsten arbeiten Wärmepumpen bei Vorlauftemperaturen zwischen 30 und 40°, 50° sollten nicht überschritten werden.
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H2O
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von H2O »

Kritikaster hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 13:12 (...)
Auch hier wieder: Quasi-religiöses Sendungsbewusstsein und daraus resultierende moralische Selbstüberhöhung findet man eher auf Seiten derer, die Öko-Extremismus verteidigen und/oder sich daraus ergebende Rechtsverstöße klein zu reden versuchen. Wichtig: Mit keiner meiner Aussagen sind ALLE Verfechter eines auf erneuerbare Energiegewinnung und Verringerung des Schadstoffausstoßes setzenden Personen gemeint.
Dieser "Makel" haftet wohl jeder Überzeugung an. Aber wissenschaftsfeindlich im Sinne der Aufklärung ist diese Überzeugung wirklich nicht. In einem Gesetzgebungsverfahren zur planmäßigen Umsetzung des Weges zur CO2-Neutralität erkenne ich auch keine Gesetzesverstöße. Allerdings bewerte ich gelegentliches Lästigwerden aus einer Überzeugung heraus sehr viel milder als viele unserer Teilnehmer, die sich oft genug für Gegengewalt aussprechen.
(...)

Mir ist allerdings auch nicht bekannt, dass Klimaanlagen in Deutschland durch den Gesetzgeber, zum gegenteiligen Zweck einer Heizungsanlage, zwingend vorgeschrieben oder eine solche Anschaffungsverpflichtung als einzig erlaubte Kühlmöglichkeit geplant wäre. ;)
Nein, sie sind aber eine Möglichkeit, in ihrer bivalenten Form während der Übergangszeit für die Heizung auf fossile Brennstoffe zu verzichten. Jedem von uns steht es frei, seine Lösung "mindestens 65% erneuerbare Energie" in die Tat umzusetzen. Außerdem ist jede Lösungsidee willkommen, die uns dem Ziel der CO2-Neutralität näher bringt. Im Grunde halte ich es für eine Schande, daß wir dazu Gesetze brauchen!
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 12:42 Für die persönliche Entscheidung Rechtsextrem zu wählen, wirst du nicht die Grünen für verantwortlich machen können, daß hat noch jeder selbst zu verantworten
Ooh doch, die Grünen SIND mit ihrer Politik der Verunsicherung der Bevölkerung und durch Habecks Vetternwirtschaftz für den "Höhenflug" der AfD verantwortlich.
Grüne Energiepolitik hat jeglichen Realitätsbezug verloren, ihnen geht es nur noch darum den Klimawandel aufzuhalten und das im wahrsten Sinne des Wortes: um jeden Preis. Kosten-Nutzen-Relationen sind ihnen ein Fremdwort.
In der BWL/VWL gibt es eine 80:20-Regel - auch als Pareto-Prinzip bekannt. Dieses Pareto-Prinzip besagt, dass 80% der Wirkung (des Nutzens) mit 20% Aufwand erreicht werden und daraus ergibt sich dass für die verbleibenden 20% Wirkung 80% Aufwand (Kosten) notwendig sind.
Und an genau diesem Punkt sind wir, wenn Habeck mit seinem GEG durchkommt. Schon beim Bau so genannter Niedrigenergiehäuser ist der Aufwand höher als die erzielte Wirkung ...
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 17:40 Dieser "Makel" haftet wohl jeder Überzeugung an. Aber wissenschaftsfeindlich im Sinne der Aufklärung ist diese Überzeugung wirklich nicht. In einem Gesetzgebungsverfahren zur planmäßigen Umsetzung des Weges zur CO2-Neutralität erkenne ich auch keine Gesetzesverstöße. Allerdings bewerte ich gelegentliches Lästigwerden aus einer Überzeugung heraus sehr viel milder als viele unserer Teilnehmer, die sich oft genug für Gegengewalt aussprechen.
Siehe meinen voran gegangenen Beitrag ==> Pareto-Prinzip.
Das grüne "Klimasendungsbewusstsein"/"Kimamission" zeigt überdeutlich, dass für das letzte bisschen imaginären Nutzen immense Aufwendungen/Kosten notwendig sind - Kosten, die in keinem Verhältnis zum, zu erwartenden Nutzen stehen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Seidenraupe »

H2O hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 17:40 In einem Gesetzgebungsverfahren zur planmäßigen Umsetzung des Weges zur CO2-Neutralität erkenne ich auch keine Gesetzesverstöße. .....

Nein, sie sind aber eine Möglichkeit, in ihrer bivalenten Form während der Übergangszeit für die Heizung auf fossile Brennstoffe zu verzichten. Jedem von uns steht es frei, seine Lösung "mindestens 65% erneuerbare Energie" in die Tat umzusetzen. .
Planwirtschaft wünschen nur die, die sie noch nie erlebt haben.
Wozu müssen Habeck und die Tante von der SPD meinen Strom - und Heizungsverbrauch der letzten 3 Jahre kennen?

Bislang hat das mit den NICHTSTAATlichen Versorgern ganz gut geklappt. Man schätzt seinen Verbrauch, zahlt Abschläge und bekommt eine Jahresabrechnung. Fertig

Habeck will Kleinklein und den Bürger mit staatl ""Planung" gängeln. Ich finde die Idee einfach nur durchgeknallt, den Verbrauch der letzten 3 Jahre "Gebäudescharf" zu erheben.

Würde Mielke noch leben, er wäre sicher stolz auf dieses rot-grüne Hussarenstück!

Hat in seinem Ministerium wohl noch nie jemand ne Überschlagsrechnung gemacht, wieviel Strom Deutschland für Industrie, Haushalte, Wärmepumpen, E-Autos etc braucht?

Übrigens: Ich habe NULL Einflussnahmemöglichkeiten auf den Anteil fossiler Energie für meine Heizung in einer Großstadtmietwohnung.

Dafür scheinst weder du noch die Grünen ein besonderes Interesse zu haben. Vielleicht bemerkt man die Lebenswirklichkeit anderer Menschen nicht (mehr) , wenn man im eigenen, für die Anzahl der Personen viel zu groß dimensionierten Haus lebt ;)
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Seidenraupe
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Seidenraupe »

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) haben ein weiteres Gesetz für die Wärmewende vorgelegt, das für einen neuen Heizungsaufreger sorgt. Jetzt sollen alle Verbraucher bis ins kleinste Detail durchleuchtet werden, wie viel Energie jeder einzelne genau in seine eigenen vier Wänden verbraucht.

Dem Vorhaben für das „Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze“ liegt ein 89-seitiger Entwurf zugrunde. Dem Nachrichtenmagazin zufolge, verpflichtet der Bund die Länder, verbindliche und systematische Pläne zur Wärmeversorgung aufzustellen. Die Länder wiederum können diese Pflicht auf die Kommunen übertragen.
...

Konkret sollen etwa „gebäudescharfe jährliche Endenergieverbräuche leitungsgebundener Energieträger der letzten drei Jahre in Kilowattstunden pro Jahr“ möglichst erfasst werden, dazu Adresse, Nutzung und Baujahr. Auch zu Wärmenetzen will die Regierung Informationen sammeln – darunter die Auslastung oder Trassenlängen.
https://www.fr.de/verbraucher/energieve ... 07592.html
Grüne Planwirtschaft vom Feinsten..... Wenn Habeck die Daten hat, bekommt jeder ein planmäßiges Sparziel (jedes Jahr soundsoviel einsparen) oder was hat er damit vor?

Wenn Habeck aber wirklich nur rausfinden will, wieviel Energie D benötigt, dann hätte er das mal machen sollen BEVOR er die letzten 3 grundlastfähigen AKW vom Netz genommen hat.

Und dann wäre da noch der Cem Özdemir...nach dessen Vorstellungen wir weniger tierische PRodukte essen sollen

Wann erfolgt die von Grünen und Sozen veranlasste Gramm genaue Abfrage über Fleisch, Wurst, Zucker, Salz ... u.a. Verzehr um die Landwirtschaft besser planen zu können?
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Dark Angel
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 17:40 Nein, sie sind aber eine Möglichkeit, in ihrer bivalenten Form während der Übergangszeit für die Heizung auf fossile Brennstoffe zu verzichten. Jedem von uns steht es frei, seine Lösung "mindestens 65% erneuerbare Energie" in die Tat umzusetzen. Außerdem ist jede Lösungsidee willkommen, die uns dem Ziel der CO2-Neutralität näher bringt. Im Grunde halte ich es für eine Schande, daß wir dazu Gesetze brauchen!
Kannst du mir bitte mal verraten, welchen Einfluss ich als Verbraucher auf die gelieferte Energie habe?
Kannst du mir außerdem verraten, wie ich kontrollieren soll, welchen Energiemix mir mein "Erzeuger" liefert und wie ich nachweisen soll, ob es tatsächlich 65% EE sind?
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Vongole
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Vongole »

Seidenraupe hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 18:20 Planwirtschaft wünschen nur die, die sie noch nie erlebt haben.
Wozu müssen Habeck und die Tante von der SPD meinen Strom - und Heizungsverbrauch der letzten 3 Jahre kennen?

(..)
Vermutlich aus demselben Grund wie die Planwirtschaftler der bayr. Regierung.
https://www.gesetze-bayern.de/Content/D ... -6?hl=true
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Seidenraupe
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Seidenraupe »

Vongole hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 19:07 Vermutlich aus demselben Grund wie die Planwirtschaftler der bayr. Regierung.
Das solltest du dir von Habeck bestaetigen lassen.
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Dieter Winter
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

relativ hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 15:27 Maue Argumentation die so irgendwie nix mit dem Diskurs zu tun hat. Klar Deutschland wird nicht mehr existieren, diskussion vorbei..... :rolleyes:
Also bringt die grüne Selbstgeißelung gar nix. Abgesehen davon, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland den Bach runtergeht.
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Dieter Winter
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

Dark Angel hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 18:05 Ooh doch, die Grünen SIND mit ihrer Politik der Verunsicherung der Bevölkerung und durch Habecks Vetternwirtschaftz für den "Höhenflug" der AfD verantwortlich.
Das würde ein Grüner never, ever eingestehen.
Es ist jedoch so, dass jeder der sich gegen grüne Erziehungspolitik äußert, den rechten Stempel aufgedrückt bekommt. Einige sagen dann eben: "Geht klar".
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

Warum sollte ein Grüner das eingestehen ?

Mag sein dass mancher Rechtsausleger die Schuld am eigenem Elend stehts bei anderen sucht.

Für die Wahl von Neonazis ist er trotz dieser fragwürdigen Einstellung, selbst verantwortlich.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

Dark Angel hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 18:34 Kannst du mir bitte mal verraten, welchen Einfluss ich als Verbraucher auf die gelieferte Energie habe?
Kannst du mir außerdem verraten, wie ich kontrollieren soll, welchen Energiemix mir mein "Erzeuger" liefert und wie ich nachweisen soll, ob es tatsächlich 65% EE sind?
Lustig hier munter zu diskutieren und zu motzen ohne die Funktionsweise einer WP verstanden zu haben.

So Schwätzer sind mir die liebsten.
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Dark Angel
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dark Angel »

Schnitter hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 19:34 Lustig hier munter zu diskutieren und zu motzen ohne die Funktionsweise einer WP verstanden zu haben.
Na Hauptsache DU hast die Funktionsweise einer Wärmepumpe verstanden ...
DU bist doch derjenige der hier rummotzt und andere User anpöbelt.
Irgendwelche sachlichen Argumente habe ich von dir noch nicht gelesen.
Schnitter hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 19:34So Schwätzer sind mir die liebsten.
Ja, der Schwätzer bist DU, denn außer argumentum ad hominem hast du doch nichts zu bieten ...
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dark Angel »

Dieter Winter hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 19:19 Das würde ein Grüner never, ever eingestehen.
Es ist jedoch so, dass jeder der sich gegen grüne Erziehungspolitik äußert, den rechten Stempel aufgedrückt bekommt. Einige sagen dann eben: "Geht klar".
"Die Grünen haben offenbar die Auffassung, sie könnten in dieser Ampel machen, was sie wollen. Ihre Gesetzesvorhaben, weitgehend von ihren Kumpanen und Kumpaninnen bei den NGOs vorbereitet, müssten alle schnurstracks umgesetzt werden – ganz egal wie realitätsfern und bevölkerungsfeindlich sie sind. Der Trend zur angeblich umweltfreundlichen Erziehungsdiktatur ist nicht zu übersehen. Habecks Politik sieht immer mehr so aus, wie die der katholischen Kirche im Mittelalter, die sich von ihren Ordensgemeinschaften steuern ließ. Die Jesuiten von damals sind die NGOs von heute."
Quelle


Wahre Worte! Mit mündigen Bürgern können Grüne nix anfangen. Sie btrachten den Souverän als unmündige Kinder, denen gesagt werden muss was gut für sie ist und was sie zu tun und zu lassen haben.
Irgendwie habe ich immer ein Déjà vu, wenn es um grüne Politik geht
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Dieter Winter
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

Dark Angel hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 19:56
Wahre Worte!
Ja, der Aust bringt das gut auf den Punkt. Und das Abstreiten der Grünen für irgend etwas Verantwortung zu haben, ist ja nun auch nicht gerade neu.

Sie berufen sich so gerne auf wissenschaftliche "Erkenntnisse", die sich jedoch zumeist als wirre Spekulationen erweisen, ignorieren dann aber geflissentlich die einschlägige Forschung: Politik-Professor Andreas Rödder (55, Uni-Mainz): „Der Zusammenhang ist ganz offensichtlich: Es gibt internationale sozialwissenschaftliche Forschungen, dass die Grüne Bewegung aus Klima- und Identitätspolitik die rechtspopulistische Gegenbewegung nährt.

Heißt: Je ideologischer die Grünen auftreten und ihre Politik durchziehen, desto stärker wird, wie man das sozialpsychologisch nennt, die rechte Reaktanz, die in Deutschland auf das Konto der AfD einzahlt – und die muss nicht einmal aktiv etwas dafür tun.“
https://www.bz-berlin.de/deutschland/af ... eraufstieg

Ich habe heute im Gespräch mit einer Bankerin erwähnt, dass ich am 10. Juni in Erding an der Demo gegen Grünen Wahn teilzunehmen gedenke. Sie notierte sich den Termin umgehend. Ich habe sie davon in Kenntnis gesetzt, dass da auch div. rechte Gruppen ihre Teilnahme angekündigt hätten. Reaktion: Schulterzucken und die Bemerkung, dass sich dies wohl nicht verhindern ließe. Es sei ihr inzwischen egal.
Dark Angel hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 19:56 Mit mündigen Bürgern können Grüne nix anfangen. Sie btrachten den Souverän als unmündige Kinder, denen gesagt werden muss was gut für sie ist und was sie zu tun und zu lassen haben.
Insofern unterscheiden sie sich nicht von den anderen Sozialisten - national oder nicht.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Frank_Stein »

Ich schimpfe ja gerne und oft auf die Grünen. Nun möchte ich dann mal etwas Positives über sie sagen. Sie sind die erste Partei, die wirklich mal etwas gegen die Fluchtursachen unternimmt, die dazu führen, dass sich Millionen Menschen jedes Jahr in Richtung Europa bzw. Deutschland aufmachen,
die da wären: Wohlstand, innere Sicherheit und Freiheit. Genau deswegen kommen viele Menschen nach Deutschland, weil sie hier Wohlstand, Sicherheit und Freiheit erwartet hatten.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 11:42 Warum investieren dann sowohl die USA, als auch China massiv in die Energiewende im Verkehrssektor? Es gibt außerdem keine Alternative zur Reduzierung der CO2-Emissionen, wenn man hohe weltweite Kosten zur Beseitigung von Umweltkatastrophen vermeiden will.
Man kann allerdings darüber diskutieren, ob höhere Subventionen in einen weltweiten Klimafonds zur Unterstützung der Schwellenländer effizienter sein könnten.
roli hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 16:52 Du wirst es nicht glauben, Umweltkatastrophen gab es schon immer.
Heute schiebt man alles auf das CO2. Auf die Klimaerwärmung.
Und vergisst, daß sich das Klima schon immer verändert hat.
Aber wir werden die aktuelle Erwärmung nicht stoppen können.
Dann brauchen wir an dem Punkt in diesem Thread auch nicht weiter diskutieren. Wenn Du nicht nachvollziehen willst, dass menschengemachte CO2-Emissionen und Erhöhung der Temperatur auf der Welt kausal miteinander zu tun haben, dann kann folglich der Mensch auch nicht durch Verringerung der CO2-Emissionen den Temperaturanstieg zumindestens abbremsen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Kritikaster »

Wähler hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 06:20 Dann brauchen wir an dem Punkt in diesem Thread auch nicht weiter diskutieren. Wenn Du nicht nachvollziehen willst, dass menschengemachte CO2-Emissionen und Erhöhung der Temperatur auf der Welt kausal miteinander zu tun haben, dann kann folglich der Mensch auch nicht durch Verringerung der CO2-Emissionen den Temperaturanstieg zumindestens abbremsen.
Es wird doch niemand ernsthaft bestreiten können oder wollen, dass es einen Einfluss auf die Klimaentwicklung haben muss, wenn der Mensch Jahr für Jahr so viel CO2 in die Atmosphäre bläst, wie in der Vergangenheit in etwa einer Millionen Jahre im Boden gebunden wurde - jedes Jahr, wie gesagt.

Damit wird allerdings die Aussage nicht falsch, dass es schon immer Klimaveränderungen gegeben hat. Die Frage, die niemand wirklich beantworten kann und worüber gestritten wird, lautet doch: Wie sehr verstärkt der menschliche Beitrag die aktuelle Tendenz zu wieder mal steigenden Temperaturen und in wie weit kann nationale Politik hier wirklich etwas bewirken?
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Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von relativ »

roli hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 17:07 Du solltest langsam von Deinem hohen Ross herunter kommen.
...
Hörst du dich manchmal auch selber schreiben? :s
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 18:05 Ooh doch, die Grünen SIND mit ihrer Politik der Verunsicherung der Bevölkerung und durch Habecks Vetternwirtschaftz für den "Höhenflug" der AfD verantwortlich.
....
Dumme Ausreden...
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

relativ hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 07:46 Dumme Ausreden...
Die grünen Aluhüte wollen die Forschungsergebnisse der Politikwissenschaft nicht anerkennen?
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von relativ »

Dieter Winter hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 08:34 Die grünen Aluhüte wollen die Forschungsergebnisse der Politikwissenschaft nicht anerkennen?
Quelle für deine Behauptung.

Nochmals diejenigen die je schon rechtskonserativ sind und wählen und sich hier selber vormachen, daß sie wegen der Grünen jetzt auch noch Rechtsradikal wählen müssten, belügen sich nur selber.
Nur bei mir verfängt diese billigen Ausreden nicht. Für ihre geistige Entwicklung sind sie selber verantwortlich.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

relativ hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 08:49 Quelle für deine Behauptung.
Professor Andreas Rödder (55, Uni-Mainz): „Der Zusammenhang ist ganz offensichtlich: Es gibt internationale sozialwissenschaftliche Forschungen, dass die Grüne Bewegung aus Klima- und Identitätspolitik die rechtspopulistische Gegenbewegung nährt.

Heißt: Je ideologischer die Grünen auftreten und ihre Politik durchziehen, desto stärker wird, wie man das sozialpsychologisch nennt, die rechte Reaktanz, die in Deutschland auf das Konto der AfD einzahlt – und die muss nicht einmal aktiv etwas dafür tun.“

https://www.bz-berlin.de/deutschland/af ... eraufstieg
relativ hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 08:49 Nochmals diejenigen die je schon rechtskonserativ sind und wählen und sich hier selber vormachen, daß sie wegen der Grünen jetzt auch noch Rechtsradikal wählen müssten, belügen sich nur selber.
Es sind definitiv die Grünen und deren Fankurve, die sich der Einsicht verweigern, dass die Radikalisierung auf deren Kappe geht. Oft bekommen diejenigen, die sich gegen die grüne Erziehungshybris stellen, von Grünen den Stempel "Nazi" aufgedrückt. Bestes Beispiel: Boris Palmer. Und manche sagen dann eben: "Ok, geht klar."
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von relativ »

Professor Andreas Rödder (55, Uni-Mainz): „Der Zusammenhang ist ganz offensichtlich: Es gibt internationale sozialwissenschaftliche Forschungen, dass die Grüne Bewegung aus Klima- und Identitätspolitik die rechtspopulistische Gegenbewegung nährt.

Heißt: Je ideologischer die Grünen auftreten und ihre Politik durchziehen, desto stärker wird, wie man das sozialpsychologisch nennt, die rechte Reaktanz, die in Deutschland auf das Konto der AfD einzahlt – und die muss nicht einmal aktiv etwas dafür tun.“

https://www.bz-berlin.de/deutschland/af ... eraufstieg
Der Röder ist bei dem Thema Grünen ja kein gänzlich unabhängiger Wissenschaftler , leitet er doch den konservativen Think Tank Republik21

Es sind definitiv die Grünen und deren Fankurve, die sich der Einsicht verweigern, dass die Radikalisierung auf deren Kappe geht. Oft bekommen diejenigen, die sich gegen die grüne Erziehungshybris stellen, von Grünen den Stempel "Nazi" aufgedrückt. Bestes Beispiel: Boris Palmer. Und manche sagen dann eben: "Ok, geht klar."
Das du die Selbstbestimmtheit des Individuums nur dann für nötig hälst, wenn es dir gerade passt habe ich jetzt auch verstanden. Wenn es in deine ideologische Denkschiene passt ist die Eigenverantwortung fürs eigene tun und denken aufeinmal völlig weg...
Palmer wurde von DEN Grünen als NAZI bezeichnet? Quelle
Das die meisten einfach nur Opfer ihrer eigenen Rhetorik sind und nicht Opfer von böswilligen Unterstellungen, werden diese Aluhutträger wohl nie verstehen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

relativ hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 09:31 Der Röder ist bei dem Thema Grünen ja kein gänzlich unabhängiger Wissenschaftler , leitet er doch den konservativen Think Tank Republik21
Tja, so ist das halt mit Wissenschaftlern. :D Sie sind nie ganz unabhängig. Gilt auch für die Klimawissenschaftler....
relativ hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 09:31 Das du die Selbstbestimmtheit des Individuums nur dann für nötig hälst, wenn es dir gerade passt habe ich jetzt auch verstanden. Wenn es in deine ideologische Denkschiene passt ist die Eigenverantwortung fürs eigene tun und denken aufeinmal völlig weg...
Hier geht es um Ursache (grüner Paternalismus und Arroganz) und Wirkung (Radikalisierung der bürgerlichen Mitte). Ist ja nun nicht so, dass wir das jetzt errstmalig und ausschließlich in D so sehen.
relativ hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 09:31 Palmer wurde von DEN Grünen als NAZI bezeichnet? Quelle
Zumindest mal von einem:
https://www.n-tv.de/politik/Ersten-AfD- ... 71516.html
Auf seiner facebook kam das öfter vor. Von Grünen, bzw. Anhängern.
relativ hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 09:31 Das die meisten einfach nur Opfer ihrer eigenen Rhetorik sind und nicht Opfer von böswilligen Unterstellungen, werden diese Aluhutträger wohl nie verstehen.
Die Grünen erweisen sich als katastrophaler Missgriff in Regierungsverantwortung. Dass es Menschen gibt, die den Teufel mit dem Beelzebub austreiben wollen, ist nicht sonderlich überraschend.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von relativ »

Dieter Winter hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 09:42 Tja, so ist das halt mit Wissenschaftlern. :D Sie sind nie ganz unabhängig. Gilt auch für die Klimawissenschaftler....
Macht dies jetzt deine Quelle besser?
Hier geht es um Ursache (grüner Paternalismus und Arroganz) und Wirkung (Radikalisierung der bürgerlichen Mitte). Ist ja nun nicht so, dass wir das jetzt errstmalig und ausschließlich in D so sehen.
Man macht sich seine Feinde/Feindbilder halt selber.
Früher waren es nur die Linken heute kommen die Grünen dazu. Der Selbstbetrug dieser Leute, man würde ja nur deshalb Rechtextrem sein weil es Linke/Grüne gibt, ist immer wieder erstaunlich. Statt mal ehrlich zu sich selber zu sein. Gäbe es die Grünen , oder Linken nicht, hätte diese Sorte Menschen eine andere Ausrede warum sie so sind wie sie sind.
Zumindest mal von einem:
https://www.n-tv.de/politik/Ersten-AfD- ... 71516.html
Auf seiner facebook kam das öfter vor. Von Grünen, bzw. Anhängern.

Die Grünen erweisen sich als katastrophaler Missgriff in Regierungsverantwortung. Dass es Menschen gibt, die den Teufel mit dem Beelzebub austreiben wollen, ist nicht sonderlich überraschend.
Siehst jetzt musst du Rhetorisch wieder zurückrudern, nochmal ihr dürft euch nicht wundern, das ihr so betitelt werdet wie ihr Rhetorisch rüber kommt.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Seidenraupe »

Dark Angel hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 19:56 "Die Grünen haben offenbar die Auffassung, sie könnten in dieser Ampel machen, was sie wollen. Ihre Gesetzesvorhaben, weitgehend von ihren Kumpanen und Kumpaninnen bei den NGOs vorbereitet, müssten alle schnurstracks umgesetzt werden – ganz egal wie realitätsfern und bevölkerungsfeindlich sie sind. Der Trend zur angeblich umweltfreundlichen Erziehungsdiktatur ist nicht zu übersehen. Habecks Politik sieht immer mehr so aus, wie die der katholischen Kirche im Mittelalter, die sich von ihren Ordensgemeinschaften steuern ließ. Die Jesuiten von damals sind die NGOs von heute."
Quelle

Nie vergessen: Die Partei Bündnis90/Die Grünen forderten im Wahlkamf (zum Deutschen Bundestag) ein eigenes Klimaschutzministerium mit Vetorecht.
Da das in Teilen einer Alleinherrschaft gleichgekommen wäre, haben sie dieses Vetorecht natürlich nicht bekommen. Noch müssen sie sich demokratischen Gepflogenheiten beugen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 09:31 Der Röder ist bei dem Thema Grünen ja kein gänzlich unabhängiger Wissenschaftler , leitet er doch den konservativen Think Tank Republik21
Argumentum ad hominem! Damit beweit du doch nur, dass Röder mit seinen Aussagen richtig liegst und du nichts - keine einziges Argument - hast, um ihn zu widerlegen. Wie erbärmlich ...
relativ hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 09:31Das du die Selbstbestimmtheit des Individuums nur dann für nötig hälst, wenn es dir gerade passt habe ich jetzt auch verstanden. Wenn es in deine ideologische Denkschiene passt ist die Eigenverantwortung fürs eigene tun und denken aufeinmal völlig weg...
Dass individuelle (selbstbestimmte) Entscheidungen IMMER auf der Grundlage von Informationen, die zur Verfügung stehen, getroffen werden und nicht im luftleeren Raum, hat sich ganz offensichtlich noch nicht bis zu dir herum gesprochen.
Es sind die Grünen die mit ihren Gesetzesvorlagen, ihren Reglementierungen und Verboten, die Grundlagen auch für Wahlentscheidungen liefern.
Es SIND ja gerade die Grünen, in deren Ideologie Eigenverantwortung keinen Platz hat und selbstbestimmte Entscheidungen gar nicht vorkommen.
Anders ist dieses immer mehr Staat, immer mehr staatliche Eingriffe bis in die Privatsphäre hinein, doch nicht zu erklären.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

relativ hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 07:44 Hörst du dich manchmal auch selber schreiben? :s
Jo. Du greifst Deine Kontrahenten hier persönlich an, in dem Du deren geistigen Zustand kritisierst.
Das machen die Anderen nicht. Höchstens mal als Retourkutsche.
Man sollte eine gewisses Niveau beibehalten, finde ich.
Kritik ist ja ok, aber andere als blöd, Aluhut oder was auch immer zu bezeichnen ist nicht zielführend sondern beschädigt eher Deine Vita als Die der Anderen.
Du bist hier ja nicht alleine, aber dieses Niveau erkennt man oft eher bei den Linken und Grünen Spezialisten als bei den Konservativen, Rechten oder auch Demokratisch Gesinnten.
Deswegen wollt Ihr ja auch bestimmen wo's lang geht. Wir sehen das eher in der EIgenverantwortung der Bürger.
Ich z.B. hasse es, wenn man mir vorschreiben will, was ich zu machen habe.
Bei mir ist das kontraproduktiv. Ich hatte eine zeit lang sogar Verständnis für die Grüne Bewegung. Das Blatt hat sich bei mir komplett gewendet. Ich lehne diese Ideologie inzwischen komplett ab und freue mich über jeden Prozentsatz, den diese Spinner verlieren. Hups, jetzt fange ich auch schon an. So was. ;)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Seidenraupe »

relativ hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 07:46 Dumme Ausreden...
Tatsache.
Gegen die linksgrüne Autoritätspolitik regt sich Widerstand. Ich weiß ja nicht genau, wohin es in den Wahlumfragen diejenigen zieht, die ihre Stimme aktuell nicht den Grünen sondern lieber der Afd geben möchten. Medial , also in den ÖRR kommt die AfD kaum vor, wenn dann als rechtes Schreckgespenst. Scheint aber so, dass sich die Stimmung im Land wandelt und sich immer mehr Menschen von linken und linksgrünen Bevormundungen abkehrt/ihren protest dagegen zum Ausdruck bringen will.

Ein europaweiter Trend übrigens. Denn die etablierten mittigen und linken Parteien überfordern die Bürger mehr und mehr. Ich vermute, im gesamten ehemaligen Ostblock will niemand wieder Planwirtschaft und Sozialismusexperimente. Also jedenfalls die Generationen, die das letzte Experiment noch erlebt haben oder deren Familiengeschichte davon geprägt wurde.
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Do 1. Jun 2023, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 10:20 Argumentum ad hominem! Damit beweit du doch nur, dass Röder mit seinen Aussagen richtig liegst und du nichts - keine einziges Argument - hast, um ihn zu widerlegen. Wie erbärmlich ...
Du fischst mal wieder im Trüben. Nein das war nicht meine Aussage . Er ist nunmal offiziell einem ganz anderen politischen Lager zuzuordnen. Meine Argumente habe ich doch dargelegt. Jeder ist für seine Sichtweise selber verantwortlich. Sich zu radikalisieren ist eine persönliche Entscheidung.
Dass individuelle (selbstbestimmte) Entscheidungen IMMER auf der Grundlage von Informationen, die zur Verfügung stehen, getroffen werden und nicht im luftleeren Raum, hat sich ganz offensichtlich noch nicht bis zu dir herum gesprochen.
Es sind die Grünen die mit ihren Gesetzesvorlagen, ihren Reglementierungen und Verboten, die Grundlagen auch für Wahlentscheidungen liefern.
Es SIND ja gerade die Grünen, in deren Ideologie Eigenverantwortung keinen Platz hat und selbstbestimmte Entscheidungen gar nicht vorkommen.
Anders ist dieses immer mehr Staat, immer mehr staatliche Eingriffe bis in die Privatsphäre hinein, doch nicht zu erklären.
Demokratische getroffene Entscheidungen politisch in Verantwortung stehender Parteien sind nicht dafür verantwortlich, daß sich ein Bürger extremen und radikalen Parteien zuwendet. Das können nur Auslöser sein aber keine Gründe und schon gar keine Ausreden warum man dies tut.
Zuletzt geändert von relativ am Do 1. Jun 2023, 12:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Seidenraupe »

relativ hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 10:00

Siehst jetzt musst du Rhetorisch wieder zurückrudern, nochmal ihr dürft euch nicht wundern, das ihr so betitelt werdet wie ihr Rhetorisch rüber kommt.
Welches Kollektiv meinst du mit "ihr" und wieso werden in Deutschland reihenweise Menschen (zB Palmer) als Nazis beschimpft?

Die haben mit den Naziverbrechen nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Wer gedankenlos Menschen , die andere politische Meinungen vertreten als Nazis abstempelt sollte sich klar machen, dass er damit die Menschheitsverbrechen der wahren Nazis, also derjeningen, die für Shoa und Völkermord und den 2. Weltkrieg verantwortlich sind, relativiert.
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Do 1. Jun 2023, 10:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von relativ »

Seidenraupe hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 10:32 Tatsache.
Gegen die linksgrüne Autoritätspolitik regt sich Widerstand. Ich weiß ja nicht genau, wohin es in den Wahlumfragen diekenigen zieht, die ihre Stimme aktuell nicht den Grünen sondern lieber der Afd geben möchten. Medial , also in den ÖRR kommt die AfD kaum vor, wenn dann als rechtes Schreckgespenst. Scheint aber so, dass sich die Stimmung im Land wandelt und sich immer mehr Menschen von linken und linksgrünen Bevormundungen abkehrt/ihren protest dagegen zum Ausdruck bringen will.

Ein europaweiter Trend übrigens. Denn die etablierten mittigen und linken Parteien überfordern die Bürger mehr und mehr. Ich vermute, im gesamten ehemaligen Ostblock will niemand wieder Planwirtschaft und Sozialismusexperimente. Also jedenfalls die Generationen, die das letzte Experiment noch erlebt haben oder deren Familiengeschichte davon geprägt wurde.
Hm wieso der AFD und nicht der Linken? Oder noch besser einer der anderen demokratischen Parteien wie Union, FDP oder SPD. Nein es muessen Radikale sein, die unser System im Grunde ablehnen. Das soll jetzt wessen schuld sein? Das dies ein Trend ist, weiss ich auch . Die Bildungslücken bezüglich der historischen Erfahrungen werden immer Größer.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Seidenraupe »

relativ hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 10:36 Hm wieso der AFD und nicht der Linken? Oder noch besser einer der anderen demokratischen Parteien wie Union, FDP oder SPD. Nein es muessen radikale sein, die unser System im Grunde ablehnen. Das soll jetzt wessen schuld sein? Das dies ein Trend ist, weiss ich auch . Die Bildungslücken bezüglich der historischen Erfahrungen werden immer Größer.
warum nicht die Linken? Herrgott wer linksgrüne Erziehungspolitik ablehnt wird schwerlich beim Original, den Linken landen.
Die Bildungslücke bei historischenErfahrungen hast du gerade deutlcih demonstriert (Nazikeule)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

Wähler hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 06:20 Dann brauchen wir an dem Punkt in diesem Thread auch nicht weiter diskutieren. Wenn Du nicht nachvollziehen willst, dass menschengemachte CO2-Emissionen und Erhöhung der Temperatur auf der Welt kausal miteinander zu tun haben, dann kann folglich der Mensch auch nicht durch Verringerung der CO2-Emissionen den Temperaturanstieg zumindestens abbremsen.
Hab ich das geschrieben? Bitte genau lesen.
Nur betrachte ich den Klimawandel als ein Selbstverständlichkeit.
Hats schon immer gegeben und wird's immer geben.
Manchmal geht es sehr langsam, manchmal sehr schnell.
Die klimatischen Veränderungen zu Ende der Römerzeit in Nord- und Mitteleuropa schritten auch sehr schnell voran, ohne daß Autos oder Ölheizungen hier als Verursacher erkannt wurden.
Wie schon mal erwähnt, vielleicht waren es damals die Fürze der Kühe. Die tragen ja auch eine Mitschuld. :D

Wird Europa eine Verringerung der CO2-Emission erreichen? Es machen ja nicht mal alle mit.
Selbst wenn wir schon klimaneutral wären, würde die Temperatur steigen. Aber träumen darf erlaubt sein. Nix dagegen.
Meinst Du z.B. die Belgier würden jetzt alle ihre Häuser isolieren (geht ja nicht mal bei deren Bauweise) und WP installieren?
Ha ha ha. Oder die Schweden, wer auch immer. Ich finde diese Vorstellung lustig.
Das Hauptproblem habe ich schon mehr als einmal erwähnt. Bei den Grünen ist das aber kein Thema. Die und ihre Anhänger haben ihre sture dumme (ich fang jetzt auch damit an) Ideologie, da kommt man nicht gegen an.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 10:36 Welches Kollektiv meinst du mit "ihr" und wieso werden in Deutschland reihenweise Menschen (zB Palmer) als Nazis beschimpft?
Wer hat Palmer als "Nazi" beschimpft ?

Wer Blödsinn erzählt (Palmer) muss mit Gegenwind rechnen.

Dieses "mimimi" ist unerträglich.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von relativ »

Seidenraupe hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 10:36 Welches Kollektiv meinst du mit "ihr" und wieso werden in Deutschland reihenweise Menschen (zB Palmer) als Nazis beschimpft?

Die haben mit den Naziverbrechen nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Wer gedankenlos Menschen , die andere politische Meinungen vertreten als Nazis abstempelt sollte sich klar machen, dass er damit die Menschheitsverbrechen der wahren Nazis, also derjeningen, die für Shoa und Völkermord und den 2. Weltkrieg verantwortlich sind, relativiert.
Diejenigen die sich ständig als Verleumdungsopfer darstellen. Der Terminus Nazis wird in der Regel gar nicht/selten benutzt, sondern kommt von den vermeintlichen Opfern selber, weils ja so schön gemein klingt :D
Ich habe nix gegen andere politische Meinungen, aber wenn ich auf Rhetorik und Einstellungen aus der Altkleidersammlung treffe, werde ich sie auch als solche betiteln.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

Dark Angel hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 18:05 Ooh doch, die Grünen SIND mit ihrer Politik der Verunsicherung der Bevölkerung und durch Habecks Vetternwirtschaftz für den "Höhenflug" der AfD verantwortlich.
Grüne Energiepolitik hat jeglichen Realitätsbezug verloren, ihnen geht es nur noch darum den Klimawandel aufzuhalten und das im wahrsten Sinne des Wortes: um jeden Preis. Kosten-Nutzen-Relationen sind ihnen ein Fremdwort.
In der BWL/VWL gibt es eine 80:20-Regel - auch als Pareto-Prinzip bekannt. Dieses Pareto-Prinzip besagt, dass 80% der Wirkung (des Nutzens) mit 20% Aufwand erreicht werden und daraus ergibt sich dass für die verbleibenden 20% Wirkung 80% Aufwand (Kosten) notwendig sind.
Und an genau diesem Punkt sind wir, wenn Habeck mit seinem GEG durchkommt. Schon beim Bau so genannter Niedrigenergiehäuser ist der Aufwand höher als die erzielte Wirkung ...
Bei neuen Häusern ist das ja nicht mal verkehrt.
Insofern die Strompreise endlich ein normaleres Niveau erreichen würden.
Davon sind wir aber weit entfernt. Hatte ich ja schon mal geschrieben. Und ich bin sicherlich nicht der Einzige, der extrem hohe Stromkosten bezahlen muss.
Und dann soll alles auf Strom umgestaltet werden. Ich lach mich schepp.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

Dark Angel hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 18:09 Siehe meinen voran gegangenen Beitrag ==> Pareto-Prinzip.
Das grüne "Klimasendungsbewusstsein"/"Kimamission" zeigt überdeutlich, dass für das letzte bisschen imaginären Nutzen immense Aufwendungen/Kosten notwendig sind - Kosten, die in keinem Verhältnis zum, zu erwartenden Nutzen stehen.
der entscheidende Satz.
Und kaum jemand kann sich das leisten bzw. wird sich das leisten können.
Wer hat denn heutzutage noch die erforderlichen Rücklagen.
Die Banken, ja. :D
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

Seidenraupe hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 18:27 https://www.fr.de/verbraucher/energieve ... 07592.html
Grüne Planwirtschaft vom Feinsten..... Wenn Habeck die Daten hat, bekommt jeder ein planmäßiges Sparziel (jedes Jahr soundsoviel einsparen) oder was hat er damit vor?

Wenn Habeck aber wirklich nur rausfinden will, wieviel Energie D benötigt, dann hätte er das mal machen sollen BEVOR er die letzten 3 grundlastfähigen AKW vom Netz genommen hat.

Und dann wäre da noch der Cem Özdemir...nach dessen Vorstellungen wir weniger tierische PRodukte essen sollen

Wann erfolgt die von Grünen und Sozen veranlasste Gramm genaue Abfrage über Fleisch, Wurst, Zucker, Salz ... u.a. Verzehr um die Landwirtschaft besser planen zu können?
Hab schon Filme gesehen, wo dies Alles Wirklichkeit wurde.
Überwachung pur und wer dagegen vorgeht kommt in den Knast oder noch schlimmer. :D
Das die Umsetzung von angeblich sozial geprägten Parteien kommt, sagt eigentlich schon alles.
Na ja, Hartz4 kam ja auch von Denen. Wen wunderts.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von relativ »

roli hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 10:48 der entscheidende Satz.
Und kaum jemand kann sich das leisten bzw. wird sich das leisten können.
Wer hat denn heutzutage noch die erforderlichen Rücklagen.
Die Banken, ja. :D
Als Hauseigentümer wird einem sogar dringlich dazu geraten Rücklagen zu bilden.
Ich denke die Meisten Immobilienfirmen haben solche Rücklagen bzw. finanziellen Möglichkeiten
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

Schnitter hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 19:28 Warum sollte ein Grüner das eingestehen ?

Mag sein dass mancher Rechtsausleger die Schuld am eigenem Elend stehts bei anderen sucht.

Für die Wahl von Neonazis ist er trotz dieser fragwürdigen Einstellung, selbst verantwortlich.
wie kommst Du jetzt auf Elend.
Jeder, der gegen diese komische Politik ist, lebt im Elend.
Du hast Vorstellungen, sorry. ;)

Und wenn die AFD die einzige Partei ist, die meine Interessen vertritt, dann wähle ich sie natürlich auch. Ist doch klar.
Die Anderen sind gefragt, Politik für ihr Volk zu machen, nicht dagegen. Oder?
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

relativ hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 10:00 Statt mal ehrlich zu sich selber zu sein. Gäbe es die Grünen , oder Linken nicht, hätte diese Sorte Menschen eine andere Ausrede warum sie so sind wie sie sind.

Der war wieder gut, sorry :D
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

relativ hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 10:36 Hm wieso der AFD und nicht der Linken? Oder noch besser einer der anderen demokratischen Parteien wie Union, FDP oder SPD. Nein es muessen Radikale sein, die unser System im Grunde ablehnen. Das soll jetzt wessen schuld sein? Das dies ein Trend ist, weiss ich auch . Die Bildungslücken bezüglich der historischen Erfahrungen werden immer Größer.
Komisch nur, daß dieser Trend fast in ganz Europa, ja weltweit stattfindet.
Woher das nur kommt.
Ich kann nur hoffen, daß z.B. wenigstens Da Silva gute Abriet leistet, so daß dieser andere Spinner nicht wieder an die Macht kommt.
Gleiches für die USA.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

Seidenraupe hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 10:39 warum nicht die Linken? Herrgott wer linksgrüne Erziehungspolitik ablehnt wird schwerlich beim Original, den Linken landen.
Die Bildungslücke bei historischenErfahrungen hast du gerade deutlcih demonstriert (Nazikeule)
Linke sind aber durchaus unterschiedlich geprägt.
Nicht alle Linken begrüßen diese idiotische Politik.
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