E-Bike

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H2O
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Re: E-Bike

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Jan 2019, 10:32)

Sehr umweltfreundlich :rolleyes:
Was ist denn nun da schon wieder völlig kaputt?
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Tom Bombadil
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Re: E-Bike

Beitrag von Tom Bombadil »

Der chinesische Billigroller mit Bleibatterie :D
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X3Q
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Re: E-Bike

Beitrag von X3Q »

Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Jan 2019, 11:59)

Der chinesische Billigroller mit Bleibatterie :D
Die Recycling-Quote bei Blei-Akkus liegt bedingt ihrer Simplizität bei fast 100%. Ob andere Akkumulatoren da jemals heranreichen werden, muss sich noch zeigen. Bei Blei, einem der wichtigsten Metalle, trägt das Recycling derzeit den Hauptanteil bei der Blei-Bereitstellung.
Ob man allerdings so einen simplen Roller unbedingt in China bauen muss, steht auf einem anderen Blatt.

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Re: E-Bike

Beitrag von Raskolnikof »

X3Q hat geschrieben:(22 Jan 2019, 12:45)

Ob man allerdings so einen simplen Roller unbedingt in China bauen muss, steht auf einem anderen Blatt.--X
Ja muss, weil der Verbraucher billig will und der Hersteller bzw. Vertreiber konkurrenzfähig sein will. Unsere Unterwäsche, das Oberhemd oder der Anzug kommen ja auch fast ausschließlich aus China, Bangladesch, Indien oder der Türkei.
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Tom Bombadil
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Re: E-Bike

Beitrag von Tom Bombadil »

X3Q hat geschrieben:(22 Jan 2019, 12:45)

Die Recycling-Quote bei Blei-Akkus liegt bedingt ihrer Simplizität bei fast 100%.
Die andere Frage ist, wie sehr der chinesische Billighersteller bei der Produktion auf Umweltschutz geachtet hat. Oder ist die Flora und Fauna in China weniger schützenswert?
Ob man allerdings so einen simplen Roller unbedingt in China bauen muss, steht auf einem anderen Blatt.
Geiz ist geil, außerdem muss die wirtschaftliche Unterschicht ja von den stinkenden Zweitaktern runter geholt werden.
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Re: E-Bike

Beitrag von Ein Terraner »

H2O hat geschrieben:(22 Jan 2019, 09:06)

Stimmt schon; man gibt also ein "Elektroroller" und liest dazu die Texte, die zu jedem vorgestellten Roller unter "Wesentliche technische Daten" angegeben sind. :thumbup: Auf jeden Fall findet man da eine verblüffende Vielfalt und Preis- und Leistungsunterschiede.

Nach dem, was Terraner hier weiter ausgeführt hat ("eben 'mal Brötchen holen"), tut es der billigste chinesische Roller mit Bleibatterie.
Die Frage nach der Batterie ist erstmals zweitrangig, viel mehr würde mich interessieren wie die Rechtslage aussieht. Ich bin gerade kein Anwalt, aber irgendwie kommt es mir so vor als wären 99% dieser Teile illegal.

P.S. Wenn ich das so lese ist das mal wieder komplett an der Realität vorbei.

https://www.arag.de/service/infos-und-n ... ehr/09088/

Wie funktioniert das eigentlich in Wien, da steht an jeder Ecke so ein Teil das man einfach benutzen kann.

P.P.S. Klasse, Deutschland zeigt mal wieder wie es geht.
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 74446.html

Das ist einfach nur peinlich.
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Re: E-Bike

Beitrag von H2O »

Ein Terraner hat geschrieben:(22 Jan 2019, 22:33)

Die Frage nach der Batterie ist erstmals zweitrangig, viel mehr würde mich interessieren wie die Rechtslage aussieht. Ich bin gerade kein Anwalt, aber irgendwie kommt es mir so vor als wären 99% dieser Teile illegal.

P.S. Wenn ich das so lese ist das mal wieder komplett an der Realität vorbei.

https://www.arag.de/service/infos-und-n ... ehr/09088/

Wie funktioniert das eigentlich in Wien, da steht an jeder Ecke so ein Teil das man einfach benutzen kann.
Na ja, solche motorisierten Fahrzeuge haben mit Sicherheit eine Zulassung, denn sonst dürften sie nicht in Verkehr gebracht werden. Danach kann man ja fragen und sich die Zulassung zeigen lassen, wenn da ein grauer Markt angepeilt wird. Hier würde ich jetzt nicht gerade eine Rechtsbelehrung über Zulassungen für den Straßenverkehr einschieben. Selbst für Fahrräder sind Zulassungen erforderlich, und der Polizeibeamte greift zum Strafzettel, wenn Bremsen, Beleuchtung, Rückstrahler und Fahrsicherheit diesen gesetzten Rahmen verlassen.

Zur Verfügbarkeit solcher Roller in Wien müßten Sie schon selbst googeln; in Deutschland ist Vandalismus ein Problem. Da lägen diese Fahrzeuge bei freiem Zugriff recht bald in Flüssen und Seen, oder sie würden gleich systematisch eingesammelt und außer Landes gebracht.
P.P.S. Klasse, Deutschland zeigt mal wieder wie es geht.
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 74446.html

Das ist einfach nur peinlich.
Gemach, gemach! Die lange Bearbeitungszeit ist schon ärgerlich; aber bei motorisierten Tretrollern im Straßenverkehr würde ich schon erwarten, daß sachgerechte Normen für die Verkehrssicherheit und zumindest mündige Personen vorgeschrieben werden. Wenn Unfallopfer ihr Leid klagen, dann ist es zwar nicht zu spät für Nachbesserungen, wohl aber sind nicht wieder gut zu machende Schäden an Leib und Leben entstanden... durch schlichte Ignoranz. Nix Regulierungswut; wohl aber bummelige Bearbeitung, für die es Rüffel geben muß.
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Re: E-Bike

Beitrag von Ein Terraner »

H2O hat geschrieben:(22 Jan 2019, 23:19)

Gemach, gemach! Die lange Bearbeitungszeit ist schon ärgerlich; aber bei motorisierten Tretrollern im Straßenverkehr würde ich schon erwarten, daß sachgerechte Normen für die Verkehrssicherheit und zumindest mündige Personen vorgeschrieben werden. Wenn Unfallopfer ihr Leid klagen, dann ist es zwar nicht zu spät für Nachbesserungen, wohl aber sind nicht wieder gut zu machende Schäden an Leib und Leben entstanden... durch schlichte Ignoranz. Nix Regulierungswut; wohl aber bummelige Bearbeitung, für die es Rüffel geben muß.
Wie auch in dem Artikel erwähnt ist es die falsche Herangehensweise, die Teile sind kein Auto und auch in der Fußgängerzone, in Parks oder auch in Einkaufzentrum problemlos bewegbar. Die angestrebte Regelung ist maßlos übertrieben, auch sind die angestrebten 20km/h nichts was der aktuellen Technik entspricht wenn in allen Ländern um uns herum die Teile auf 25km/h laufen. Hier wird einfach wieder mal aus einer Mücke ein Elefant gemacht und das mit dem Ergebnis das Deutschland in der Entwicklung zurückhängt bzw. neue Technologie kriminalisiert. Wenn die Polizei jemanden auf so einem Teil erwischt gibt es ordentlich Strafe, wenn dann auch noch der Führerschein fehlt wird es richtig teuer und das wegen dem benutzen eines "Spielzeugs".

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Re: E-Bike

Beitrag von Raskolnikof »

Ich stehe diesen Elektrorollern an sich recht positiv gegenüber, nur nicht überall. Beispiel: Ein schöner Sommersamstag in der Fußgängerzone von Oldenburg. Dichtes Gedränge. Viele Familien mit kleinen Kindern sind unterwegs. Derzeit können sich die Kinder (und natürlich auch die Erwachsenen) noch gefahrlos auf den Straßen der Fußgängerzone bewegen und diese ohne den ansonsten üblichen Rechts-Links-Blick die Straße überqueren. Dies war ja auch Sinn der Einführung von Fußgängerzonen. Lässt man jetzt auch in Fußgängerzonen Elektroroller welcher Bauart auch immer zu sind der Ärger und auch Unfälle vorprogrammiert.
Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als 1967 in Oldenburg die erste Fußgängerzone Deutschlands eingeweiht wurde. Damals war da noch das Fahrradfahren erlaubt. Zahlreiche Unfälle mit den Fußgängern führte dann aber sehr schnell zu einem Verbot des Radfahrens in der City. Und das in einer Zeit, als es in der Stadt gegenüber heute wesentlich behäbiger zuging (vor 51 Jahren!).

Radfahrer, E-Bike und E-Roller-Nutzer sind nun einmal entschieden schneller unterwegs als Fußgänger insbesondere als solche, die nicht flotten Schrittes unterwegs sind sondern gemütlich daherdaddeln ohne auf jeden Verkehr achten zu müssen (allenfalls auf andere Fußgänger). Soll diese "Errungenschaft" Motorfreier Innenstädte jetzt wieder aufgegeben werden nur weil einige Spaßvögel aus Just for fun sich durch die City mit fremder Kraft schieben lassen müssen? Ist es zu viel verlangt dieses kleine "Fußgänger-Naturschutzgebiet" für das zu erhalten was es ist?
Die Annahme, dass Nutzer von E-Rollern sich dem gegebenen Fußgängerverkehr anpassen und im Schaufensterbummeltempo dahinrollen ist Wunschdenken, mehr nicht. Die Realität wird so sein, dass die Nutzer von E-Rollern im Slalom durch die City fahren um eben nicht im Schrittempo mit den Fußgängern mithalten zu müssen. Ansonsten würde so ein Teil ja auch überhaupt keinen Sinn machen.
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Re: E-Bike

Beitrag von Ein Terraner »

Raskolnikof hat geschrieben:(23 Jan 2019, 18:56)

Ich stehe diesen Elektrorollern an sich recht positiv gegenüber, nur nicht überall. Beispiel: Ein schöner Sommersamstag in der Fußgängerzone von Oldenburg. Dichtes Gedränge. Viele Familien mit kleinen Kindern sind unterwegs. Derzeit können sich die Kinder (und natürlich auch die Erwachsenen) noch gefahrlos auf den Straßen der Fußgängerzone bewegen und diese ohne den ansonsten üblichen Rechts-Links-Blick die Straße überqueren. Dies war ja auch Sinn der Einführung von Fußgängerzonen. Lässt man jetzt auch in Fußgängerzonen Elektroroller welcher Bauart auch immer zu sind der Ärger und auch Unfälle vorprogrammiert.
Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als 1967 in Oldenburg die erste Fußgängerzone Deutschlands eingeweiht wurde. Damals war da noch das Fahrradfahren erlaubt. Zahlreiche Unfälle mit den Fußgängern führte dann aber sehr schnell zu einem Verbot des Radfahrens in der City. Und das in einer Zeit, als es in der Stadt gegenüber heute wesentlich behäbiger zuging (vor 51 Jahren!).

Radfahrer, E-Bike und E-Roller-Nutzer sind nun einmal entschieden schneller unterwegs als Fußgänger insbesondere als solche, die nicht flotten Schrittes unterwegs sind sondern gemütlich daherdaddeln ohne auf jeden Verkehr achten zu müssen (allenfalls auf andere Fußgänger). Soll diese "Errungenschaft" Motorfreier Innenstädte jetzt wieder aufgegeben werden nur weil einige Spaßvögel aus Just for fun sich durch die City mit fremder Kraft schieben lassen müssen? Ist es zu viel verlangt dieses kleine "Fußgänger-Naturschutzgebiet" für das zu erhalten was es ist?
Die Annahme, dass Nutzer von E-Rollern sich dem gegebenen Fußgängerverkehr anpassen und im Schaufensterbummeltempo dahinrollen ist Wunschdenken, mehr nicht. Die Realität wird so sein, dass die Nutzer von E-Rollern im Slalom durch die City fahren um eben nicht im Schrittempo mit den Fußgängern mithalten zu müssen. Ansonsten würde so ein Teil ja auch überhaupt keinen Sinn machen.
Dann musst du aber konsequent sein und auch unmotorisierte Roller an diesen Orten untersagen, ob Fußantrieb oder elektrisch ist da am Ende egal.
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Re: E-Bike

Beitrag von Ein Terraner »

Es ist und bleibt Peinlich, bzw. warum kommt mir das so vor als wird eine vernünftige Zulassung es mit Absicht behindert?
Die aktuelle Zulassung wird für irgendwas entwickelt das es so gar nicht gibt, was soll das ?

[youtube][/youtube]

P.S. Das eScooter Zeug kann gerne in ein separaten Thread, auch wenn ich der Meinung bin das es zu den eBikes gehört.
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Re: E-Bike

Beitrag von frems »

Ein Terraner hat geschrieben:(24 Jan 2019, 17:32)

Es ist und bleibt Peinlich, bzw. warum kommt mir das so vor als wird eine vernünftige Zulassung es mit Absicht behindert?
Die aktuelle Zulassung wird für irgendwas entwickelt das es so gar nicht gibt, was soll das ?

[youtube][/youtube]

P.S. Das eScooter Zeug kann gerne in ein separaten Thread, auch wenn ich der Meinung bin das es zu den eBikes gehört.
Sind halt keine Autos. Ist der selbe Grund, weshalb man Roller und S-Pedelecs auf 45 km/h drosselt, da wenige Leute ein fahrendes Verkehrshindernis sein möchten, wenn 50+ gefahren wird. ARBEITSPLÄTZE!!!

Zum anderen haben Leute Angst davor, dass ihnen ein Scooter in die Hacken fahren könnte, während Tausende Menschen von Pkw und Lkw jedes Jahr über den Haufen gefahren werden. Das Reichsbedenkträgertum ist sehr strong, aber vermutlich wird dieser Beitrag auch von der Moderation gleich gelöscht.
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Re: E-Bike

Beitrag von Ein Terraner »

frems hat geschrieben:(02 Mar 2019, 22:20)

Sind halt keine Autos. Ist der selbe Grund, weshalb man Roller und S-Pedelecs auf 45 km/h drosselt, da wenige Leute ein fahrendes Verkehrshindernis sein möchten, wenn 50+ gefahren wird. ARBEITSPLÄTZE!!!

Zum anderen haben Leute Angst davor, dass ihnen ein Scooter in die Hacken fahren könnte, während Tausende Menschen von Pkw und Lkw jedes Jahr über den Haufen gefahren werden. Das Reichsbedenkträgertum ist sehr strong, aber vermutlich wird dieser Beitrag auch von der Moderation gleich gelöscht.
Aber sowas darf man ohne Auflagen fahren. :thumbup:

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Re: E-Bike

Beitrag von Ein Terraner »

Es ist und bleibt lächerlich.

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Re: E-Bike

Beitrag von Ein Terraner »

Schilder die erlaubte Fahrstrecken ausweisen ? Denen hat sich doch das Hirn verflüssigt.

[youtube][/youtube]

Hier die Auflagen., ein Mofa Kennzeichen für Tretroller. Die standen echt zu lange in der Sonne.

https://www.giga.de/extra/mobility/news ... rerschein/
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Re: E-Bike

Beitrag von watisdatdenn? »

Es hat schon seinen Grund warum die Parteien "Altparteien" genannt werden..

Auch hier ist uns China wieder um Welten voraus!
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Re: E-Bike

Beitrag von Teeernte »

Ein Terraner hat geschrieben:(07 Mar 2019, 22:59)

Schilder die erlaubte Fahrstrecken ausweisen ? Denen hat sich doch das Hirn verflüssigt.

Hier die Auflagen., ein Mofa Kennzeichen für Tretroller. Die standen echt zu lange in der Sonne.

https://www.giga.de/extra/mobility/news ... rerschein/
Man könnte ja auch wieder Kutte ausgeben - ....und alles was über 25kmh schnell unterwegs ist - mit Kuttenpflicht überziehen.

"Germany" >> Charter Hamburg ....und dann die Nummer... ?? Das komt doch guuuuut auf dem Tretroller !!
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: E-Bike

Beitrag von Ein Terraner »

Teeernte hat geschrieben:(09 Mar 2019, 09:30)

Man könnte ja auch wieder Kutte ausgeben - ....und alles was über 25kmh schnell unterwegs ist - mit Kuttenpflicht überziehen.

"Germany" >> Charter Hamburg ....und dann die Nummer... ?? Das komt doch guuuuut auf dem Tretroller !!
Die haben die Geschwindigkeit ja auf 20km/h festgelegt damit man so ein schönes Hindernis auf dem Radweg ist. Auch das alle EU Länder und Hersteller auf 25km/h Standard sind war auch herzlich egal.
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Re: E-Bike

Beitrag von Ein Terraner »

Ohne Sinn und Verstand.

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Re: E-Bike

Beitrag von streicher »

Die vierrädrigen kommen - und fahren auf den Fahrradwegen...
Aus Berlin rollt das E-Cargo-Bike Citkar Loadster mit bis zu 400 Kilometern Reichweite in die Großstädte. Es darf ohne Führerschein auf Fahrradwegen gefahren werden und ist eine günstige Alternative zu anderen Kurierdienst-Fahrzeugen. Zalando hat bereits angebissen.
E-Cargo-Bike mit zu 400 km ReichweiteFahrrad und Auto nähern sich an?
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Re: E-Bike

Beitrag von Ebiker »

Für schlechtes Wetter gibt es jetzt die ersten E- Hometrainer

https://www.der-postillon.com/2019/07/e ... ainer.html
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Re: E-Bike

Beitrag von Ein Terraner »

Ebiker hat geschrieben:(16 Aug 2020, 17:34)

Für schlechtes Wetter gibt es jetzt die ersten E- Hometrainer

https://www.der-postillon.com/2019/07/e ... ainer.html
Ich bin mir bei dir jetzt wirklich nicht sicher ob du das ernst meinst.
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Re: E-Bike

Beitrag von Ebiker »

todernst
Experten warnen allerdings davor, dass es mit E-Heimtrainern zu schweren Unfällen kommen könnte. "Wenn es so einfach geht, verlieren die Menschen das Gefühl für ihre Geschwindigkeit", erklärt Sven Weber vom Technischen Überwachungsverein (TÜV). Er empfiehlt daher, während des Trainings unbedingt immer einen Helm zu tragen.
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Re: E-Bike

Beitrag von Ein Terraner »

Ebiker hat geschrieben:(16 Aug 2020, 17:45)

todernst
Ok, dann lass ich dich mal so stehen bis der nächste vor Lachen vom Stuhl kippt.
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Re: E-Bike

Beitrag von imp »

streicher hat geschrieben:(09 Jan 2020, 20:11)

Die vierrädrigen kommen - und fahren auf den Fahrradwegen...
E-Cargo-Bike mit zu 400 km ReichweiteFahrrad und Auto nähern sich an?
Demnächst in ihrer Fußgängerzone. Optional mit Rentnerfeger.
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Re: E-Bike

Beitrag von streicher »

imp hat geschrieben:(16 Aug 2020, 19:16)

Demnächst in ihrer Fußgängerzone. Optional mit Rentnerfeger.
Die normalen Lieferwagen kurven allerdings auch in der Fußgängerzone rum, bevor die Geschäfte aufmachen.
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: E-Bike

Beitrag von imp »

streicher hat geschrieben:(16 Aug 2020, 21:31)

Die normalen Lieferwagen kurven allerdings auch in der Fußgängerzone rum, bevor die Geschäfte aufmachen.
Ja, so kenne ich das auch. In Schrittgeschwindigkeit. Sie sind weg, bevor die Poller hochgehen. Sie kommen erst wieder, wenn die Poller runtergehen.
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Re: E-Bike

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben: Sonntag 12. November 2017, 03:15 Generell machen 2-Räder (egal ob motorisiert oder nicht) keinen Sinn was die Gesamtbetrachtung des Verkehrs in Städten betrifft ...
Naja. Sie schneiden zwar schlechter ab als die meisten Systeme des ÖPNV, aber so unfassbar ineffizient wie gummibereifte Kasperbuden sind sie nun auch nicht. Einfache Physik: https://www.cycling-embassy.org.uk/site ... k=tjV0n0zr
„Wir sind eine Generation, die viel hinterfragt, was sinnhaft ist und was uns etwas bringt“, sagt Eric. Deshalb wolle er mehr als nur Fahrräder verkaufen, er versteht sich auch als Mobilitätsberater. In den Städten würden bereits Cargo-Bikes genutzt, längere Strecken würden mit E-Bikes zurückgelegt, dieses Umdenken wolle er auch hier im ländlichen Gebiet voranbringen. Hier habe jeder zwei, drei Autos, doch eines lasse sich meist durch ein E-Fahrrad ersetzen. „Mit jedem E-Bike, das wir verkaufen, wird ein Auto weniger gefahren“, sagt er. Und Verena ergänzt: „Die Leute sagen nach dem Kauf: Das ist jetzt unser Zweitwagen!“
https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/na ... 28360.html

So ganz kann ich das aber noch nicht glauben. Zwar machen Pedelecs (rechtlich gesehen gibt's so gut wie keine "E-Bikes") mittlerweile rund 50% der verkauften Fahrräder aus sowie 80% des Umsatzes, aber Leute mit ruralem Lifestyle mangelt es meist am richtigen Mindset. Da könnte man die besten Radschnellwege der Welt bauen oder alle fünf Minuten eine Bahn fahren lassen; die deutschen Rednecks bleiben lieber aus kindlichem Trotz in ihrer freiwillig gewählten Abhängigkeit.
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Re: E-Bike

Beitrag von Der Neandertaler »

Ein Terraner hat geschrieben: Montag 21. Januar 2019, 20:34 Ich suche einen e-Roller, irgendwelche Empfehlungen?
Frage vorab: was verstehst Du nun unter "e-Roller"?
In Deinem nächsten Beitrag, wo Du nach der "Rechtslage" gefragt hast, ging es in dem ARAG-Beitrag um "E-Sooter" aber nicht um "e-Roller" im eigentlichen Sinn.

Nebenbei: auch sonst werden Begriffe verwechselt. Denn das, was weitläufig mit "E-Bike" bezeichnet wird, ist nach dem Gesetz ein "Pedelec". Ein "E-Bike" ist hingegen ein "e-Roller" - also ein "Klein-" oder "Leichtkraftroller".
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Re: E-Bike

Beitrag von Der Neandertaler »

Zur rechtlichen Einordnung von E-Bikes, Pedelecs und E-Scooter.
  • Das was weitläufig als E-Bike bezeichnet wird, ist qua Gesetz ein Pedelec (Pedal Electric Cycles). Pedelecs unterstützen den Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Km/h und sind gesetzlich herkömmlichen Fahrrädern gleichgestellt. Die Fahrer von Pedelecs benötigen somit keinen Helm und dürfen Radwege benutzen.
  • Innerhalb der Gruppe von Pedelecs gibt es noch sogenannte "S-Pedelecs". Diese unterstützen den Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit von 45 Km/h und gehören nicht mehr zu der Klasse der Fahrräder, sondern zu Kleinkrafträdern. Dies bedeutet: Der Benutzer eines S-Pedelec muß mindestens 16 Jahre alt sein, einen geeigneten Schutzhelm tragen, eine Betriebserlaubnis sowie Versicherungskennzeichen besitzen. Mit einem S-Pedelec darf nicht auf Radwegen gefahren werden, auch wenn diese mit dem einem Schild "für Mofa freigegeben" gekennzeichnet sind.
  • Anders sieht es bei E-Bikes aus: E-Bikes sind rein motorgetriebene Räder. Diese dürfen, wie S-Pedelecs, ebenfalls erst ab 16 Jahren gefahren werden. Auch hier besteht die Helm- und Versicherungskennzeichenpflicht. Allerdings benötigt man hierfür eine Fahrerlaubnis (Führerschein Klasse AM ab einer Motorleistung von 1.000 Watt) und, im Gegensatz zu S-Pedelecs, darf man mit einem E-Bike Fahrradwegen benutzen, wenn diese mit einem Zusatzschild "Mofa frei" gekennzeichnet sind.
  • E-Scooter fahren höchstens 20 km/h schnell, man muß mindestens 14 Jahre sein, benötigt allerdings keine Fahrerlaubnis, aber eine Betriebserlaubnis sowie eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Es besteht allerdings keine Helmpflicht und diese dürfen auf Fahrradwegen fahren.
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Re: E-Bike

Beitrag von Ebiker »

Der Neandertaler hat geschrieben: Montag 24. Juli 2023, 11:27 Zur rechtlichen Einordnung von E-Bikes, Pedelecs und E-Scooter.
  • Das was weitläufig als E-Bike bezeichnet wird, ist qua Gesetz ein Pedelec (Pedal Electric Cycles). Pedelecs unterstützen den Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Km/h und sind gesetzlich herkömmlichen Fahrrädern gleichgestellt. Die Fahrer von Pedelecs benötigen somit keinen Helm und dürfen Radwege benutzen.
  • Innerhalb der Gruppe von Pedelecs gibt es noch sogenannte "S-Pedelecs". Diese unterstützen den Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit von 45 Km/h und gehören nicht mehr zu der Klasse der Fahrräder, sondern zu Kleinkrafträdern. Dies bedeutet: Der Benutzer eines S-Pedelec muß mindestens 16 Jahre alt sein, einen geeigneten Schutzhelm tragen, eine Betriebserlaubnis sowie Versicherungskennzeichen besitzen. Mit einem S-Pedelec darf nicht auf Radwegen gefahren werden, auch wenn diese mit dem einem Schild "für Mofa freigegeben" gekennzeichnet sind.
  • Anders sieht es bei E-Bikes aus: E-Bikes sind rein motorgetriebene Räder. Diese dürfen, wie S-Pedelecs, ebenfalls erst ab 16 Jahren gefahren werden. Auch hier besteht die Helm- und Versicherungskennzeichenpflicht. Allerdings benötigt man hierfür eine Fahrerlaubnis (Führerschein Klasse AM ab einer Motorleistung von 1.000 Watt) und, im Gegensatz zu S-Pedelecs, darf man mit einem E-Bike Fahrradwegen benutzen, wenn diese mit einem Zusatzschild "Mofa frei" gekennzeichnet sind.
  • E-Scooter fahren höchstens 20 km/h schnell, man muß mindestens 14 Jahre sein, benötigt allerdings keine Fahrerlaubnis, aber eine Betriebserlaubnis sowie eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Es besteht allerdings keine Helmpflicht und diese dürfen auf Fahrradwegen fahren.
Und um die Verwirrung komplett zu machen, für ältere S-pedelecs der Fahrzeugklasse L1e-A gilt keine He4lmpflicht und wenn man alt genug ist braucht man auch keinen führerschein
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Re: E-Bike

Beitrag von Der Neandertaler »

Ebiker hat geschrieben: Montag 24. Juli 2023, 16:47 Und um die Verwirrung komplett zu machen, für ältere S-pedelecs der Fahrzeugklasse L1e-A gilt keine He4lmpflicht und wenn man alt genug ist braucht man auch keinen führerschein
OK! Meines Wissens gibt es die aber auch nur noch selten, deshalb habe ich diese auch nicht genannt - aber richtig! Da diese Klasse L1e ebenfalls "nur" bis 25 km/h unterstützen gelten sie als Mofa ("Leichtkraftrad" - maximale Nenndauerleistung oder Nutzleistung ≤ 1000 W), benötigen keinen Führerschein und ebenso entfällt die Helmpflicht. Allerdings wird auch hier eine Haftpflichtversicherung vorausgesetzt, um am Strassenverkehr teilzunehmen.
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Re: E-Bike

Beitrag von frems »

Um die Verwirrung noch etwas zu vergrößern, wird vielerorts getestet oder geplant, S-Pedelecs auf Radwegen oder Radfahrstreifen zuzulassen. :D
Die Städte in NRW können künftig bestimmte Radwege für sogenannte S-Pedelecs freigeben. Das ist umstritten, weil diese E-Bikes bis zu 45 km/h schnell fahren.
https://www1.wdr.de/nachrichten/landesp ... n-100.html
Teststrecke für Speed-Pedelecs in Altona geplant
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 32198.html
Als bundesweit möglicherweise erste Kommune hat Tübingen einen ersten Radweg für S-Pedelecs freigegeben. Dort darf man maximal 30 km/h schnell fahren. Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) will weitere Radwege freigeben.
https://www.sazbike.de/markt-politik/el ... 87783.html

Ein schönes Durcheinander. Aber wenn es die Zahl der Nutzer erhöht, ist es ja erstmal nicht verkehrt.
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Re: E-Bike

Beitrag von Der Neandertaler »

frems hat geschrieben: Um die Verwirrung noch etwas zu vergrößern, wird vielerorts getestet oder geplant, S-Pedelecs auf Radwegen oder Radfahrstreifen zuzulassen. :D
[...]
Ein schönes Durcheinander. Aber wenn es die Zahl der Nutzer erhöht, ist es ja erstmal nicht verkehrt.
Ich finde es doch verkehrt ... verheerend. Die Verkehrsplaner haben festegestellt, daß die Unfallzahlen von Fahrrädern vs. Auto an Kreuzungen steigen. Einerseits, weil Autos Fahrräder schlecht sehen und schnell übersehen, wenn die Fahrräder auf seperaten Fahrstreifen fahren und die Straße queren. Andererseits auch, weil sie nicht mit der Geschwindigkeit eines Pedelac von max. 25 Km/h rechnen. Wenn nun noch S-Pedelacs auch auf Fahrradwege unterwegs sein dürfen, ich weiß nicht, ob das so gut ist? Zumal Pedelacs wie auch S-Pedelacs kaum von "normalen" Fahrrädern zu unterscheiden sind ... nicht so auf die Schnelle.
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Re: E-Bike

Beitrag von frems »

Der Neandertaler hat geschrieben: Samstag 29. Juli 2023, 14:31 Ich finde es doch verkehrt ... verheerend. Die Verkehrsplaner haben festegestellt, daß die Unfallzahlen von Fahrrädern vs. Auto an Kreuzungen steigen. Einerseits, weil Autos Fahrräder schlecht sehen, wenn die Fahrräder auf seperaten Fahrstreifen fahren und die Straße queren. Andererseits auch, weil sie nicht mit der Geschwindigkeit eines Pedelac von max. 25 Km/h rechnen. Wenn nun noch S-Pedelacs auch auf Fahrradwege unterwegs sein dürfen, ich weiß nicht, ob das so gut ist? Zumal E-Bikes wie auch S-Pedelacs kaum von "normalen" Fahrrädern zu unterscheiden sind ... nicht so auf die Schnelle.
Autos können eher schlecht sehen, wenn von einigen automatisierten Fahrzeugen absieht. Die Ursache bei solchen Unfällen ist ja fast immer die Unaufmerksamkeit der Autofahrer. Oft auch die Rücksichtslosigkeit, weil man sich dran gewöhnt hat, dass schwächere Verkehrsteilnehmer immer in die Eisen gehen, damit man zwei Sekunden spart. Das passiert täglich auch auf Angebots- und Radfahrstreifen. Da würden Assistenzsysteme, die nicht deaktivierbar sind, zusammen mit ordentlichen Strafen helfen.

Konflikte sehe ich da eher zwischen einzelnen Radfahrern, wenn die Infrastruktur schlecht ist. Und das ist ja leider vielerorts so.
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Re: E-Bike

Beitrag von Der Neandertaler »

frems hat geschrieben:Autos können eher schlecht sehen, wenn von einigen automatisierten Fahrzeugen absieht. Die Ursache bei solchen Unfällen ist ja fast immer die Unaufmerksamkeit der Autofahrer. Oft auch die Rücksichtslosigkeit, weil man sich dran gewöhnt hat, dass schwächere Verkehrsteilnehmer immer in die Eisen gehen, damit man zwei Sekunden spart. Das passiert täglich auch auf Angebots- und Radfahrstreifen. Da würden Assistenzsysteme, die nicht deaktivierbar sind, zusammen mit ordentlichen Strafen helfen.

Konflikte sehe ich da eher zwischen einzelnen Radfahrern, wenn die Infrastruktur schlecht ist. Und das ist ja leider vielerorts so.
Das sehe ebenso! Mir passiert es täglich, daß Pkw-Fahrer teilweise rücksichtlos etwa vom Straßenrand auf die Straße fahren (um eventuell nach einigen Metern ohne Blinker in die nächste Parklücke einzubiegen) oder rechts abbiegen, ohne in den Rückspiegel zu sehen - vielleicht hat dies wirklich damit zutun, daß sie nicht mit der Geschwindigkeit eines Pedelacs rechnen!?! Mit Lkw habe ich fast immer ... zunehmend gute Erfahrungen gemacht. Was vielleicht damit zutun hat, daß Lkw und Busse auf Straßen, wo mit Rad- oder Fußgängerverkehr gerechnet werden muß, nur noch Schrittgeschwindigkeit (7 bis 11 km/h) abbiegen dürfen?
Insofern wären Assistenzsysteme auch in Pkw nicht schlecht. Kommt vielleicht über kurz oder lang, wenn der Fahrradverkehr entsprechend zunimmt.
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Re: E-Bike

Beitrag von frems »

Der Neandertaler hat geschrieben: Samstag 29. Juli 2023, 14:52 Das sehe ebenso! Mir passiert es täglich, daß Pkw-Fahrer teilweise rücksichtlos etwa vom Straßenrand auf die Straße fahren (um eventuell nach einigen Metern ohne Blinker in die nächste Parklücke einzubiegen) oder rechts abbiegen, ohne in den Rückspiegel zu sehen - vielleicht hat dies wirklich damit zutun, daß sie nicht mit der Geschwindigkeit eines Pedelacs rechnen!?! Mit Lkw habe ich fast immer ... zunehmend gute Erfahrungen gemacht. Was vielleicht damit zutun hat, daß Lkw und Busse auf Straßen, wo mit Rad- oder Fußgängerverkehr gerechnet werden muß, nur noch Schrittgeschwindigkeit (7 bis 11 km/h) abbiegen dürfen?
Insofern wären Assistenzsysteme auch in Pkw nicht schlecht. Kommt vielleicht über kurz oder lang, wenn der Fahrradverkehr entsprechend zunimmt.
Naja, die Sache mit der Schrittgeschwindigkeit hat sich vermutlich unter vielen Berufskraftfahrern noch nicht herumgesprochen, genau wie der einzuhaltenden Überholabstand. Da macht es keinen Unterschied, ob Lieschen Müller mit 10, 25 oder 45 km/h fährt.

Derzeit nimmt der Radverkehr ja zu. Ebenso Pedelecs, die in Deutschland fast die Hälfte aller verkauften Fahrräder ausmachen und in der Branche für rund 80% des Umsatzes sorgen, da sie in der Regel ja mehr kosten als Bio-Bikes.
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Re: E-Bike

Beitrag von Ebiker »

frems hat geschrieben: Samstag 29. Juli 2023, 14:18 Um die Verwirrung noch etwas zu vergrößern, wird vielerorts getestet oder geplant, S-Pedelecs auf Radwegen oder Radfahrstreifen zuzulassen. :D
Das wird höchste Zeit
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Re: E-Bike

Beitrag von frems »

Ebiker hat geschrieben: Samstag 29. Juli 2023, 15:56 Das wird höchste Zeit
Naja, mal sehen. Bei uns haben einige Logistiker schon Cargobikes vorgestellt, die über 500 kg mit Ladung wiegen. Wenn ich mir nun neue Radinfrastrukturen mit denen teilen muss sowie mit S-Pedelecs, ist nicht unbedingt viel gewonnen im Vergleich zum Fahren auf der Fahrbahn, gerne mit Tempo 30. Ich fände eine Hochsetzung der Geschwindigkeit für (S-)Pedelecs eher erstrebenswert. Wobei wir einige Straßen mit Tempo 25 haben. Das läuft ganz gut, vor allem in Gegenrichtung.
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Re: E-Bike

Beitrag von Ebiker »

frems hat geschrieben: Samstag 29. Juli 2023, 16:31 Naja, mal sehen. Bei uns haben einige Logistiker schon Cargobikes vorgestellt, die über 500 kg mit Ladung wiegen. Wenn ich mir nun neue Radinfrastrukturen mit denen teilen muss sowie mit S-Pedelecs, ist nicht unbedingt viel gewonnen im Vergleich zum Fahren auf der Fahrbahn, gerne mit Tempo 30. Ich fände eine Hochsetzung der Geschwindigkeit für (S-)Pedelecs eher erstrebenswert. Wobei wir einige Straßen mit Tempo 25 haben. Das läuft ganz gut, vor allem in Gegenrichtung.
Die Lage ist so das viele S-Pedelec Fahrer jetzt schon Radwege nutzen, teilweise sogar von der Polizei darauf verwiesen werden. Eine Anhebung der Höchstgeschwindigkeit wird es nicht geben. Und Mitnahme im ÖPNV geht auch nur wenn eine BT- Abgeordnete im verbund wohnt die eines hat und sich stark macht.
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Re: E-Bike

Beitrag von frems »

Ebiker hat geschrieben: Samstag 29. Juli 2023, 16:37 Die Lage ist so das viele S-Pedelec Fahrer jetzt schon Radwege nutzen, teilweise sogar von der Polizei darauf verwiesen werden. Eine Anhebung der Höchstgeschwindigkeit wird es nicht geben. Und Mitnahme im ÖPNV geht auch nur wenn eine BT- Abgeordnete im verbund wohnt die eines hat und sich stark macht.
Bei uns umgekehrt. Erst letztens hat ein Polizist ein Paar angehalten, das Nummernschilder hatte und auf dem Radfahrstreifen fuhr. Waren aber belgische Kennzeichen. Vielleicht ist das da auch bei Pedelecs Pflicht und der Cop hielt sie nur zur Kontrolle an, keine Ahnung. Oder dort sind alle Radwege für S-Pedelecs freigegeben und sie nahmen an, dass dies in Deutschland auch so sei.

Und klar, die Autolobby wird eine Anhebung bekämpfen. Dann muss das Tempolimit für alle im Zweifel runter.
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Re: E-Bike

Beitrag von Ebiker »

frems hat geschrieben: Samstag 29. Juli 2023, 16:56 Bei uns umgekehrt. Erst letztens hat ein Polizist ein Paar angehalten, das Nummernschilder hatte und auf dem Radfahrstreifen fuhr. Waren aber belgische Kennzeichen. Vielleicht ist das da auch bei Pedelecs Pflicht und der Cop hielt sie nur zur Kontrolle an, keine Ahnung. Oder dort sind alle Radwege für S-Pedelecs freigegeben und sie nahmen an, dass dies in Deutschland auch so sei.

Und klar, die Autolobby wird eine Anhebung bekämpfen. Dann muss das Tempolimit für alle im Zweifel runter.
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Re: E-Bike

Beitrag von Der Neandertaler »

Die EU-Kommission plant, die Gesetze für E‑Bikes anzupassen, und haben dabei primär Lastenräder im Fokus. Besonders hier soll mehr Klarheit geschaffen werden ... in Bezug auf das Gesamtgewicht oder die Länge von Lastenrädern. Lastenräder deshalb, weil unter dem Begriff Lastenrad momentan viele Produkte subsummiert werden. Neben dem Lastentransport geht es auch um die Beförderung von Kindern und Personen. Selbst für den Transport von Kleinkindern, gibt es bisher keine Standards, und gehört deshalb auch auf die europäische Ebene. Da der Diskurs erst am Anfang steht, gibt es laut dem "pressedienst-fahrrad" (pd-f) gdie Überlegung, Lastenräder in eine Art Zwei-Klassen-Regelung einzuteilen. Lastenräder bis 300 Kilogramm sollen vor allem dem Privatgebrauch vorbehalten bleiben, und dürfte nach den Einschätzungen in Zukunft weiterhin seine Fahrradprivilegien behalten. Eine weitere Gewichtsklasse wäre bis 550 bzw. 600 Kilogramm. Die wären für gewerbliche Nutzer relevant, allein schon deshalb, weil sie in der Regel einen kräftigeren Motor besitzen - wohl mehr als 250 Watt. Nach EU-Überlegungen müßten sich diese vielleicht die Straße mit anderen Kraftfahrzeugen teilen.

S-Pedelecs, die in Deutschland als Kleinkrafträder eingestuft werden, sind aufgrund dieser Regelung weitgehend Ladenhüter. EU-Überlegungen gehen etwa in die Schweizer und Belgische Richtung, wo S-Pedelecs die Nutzung von Radwegen erlaubt ist, was dort zu einer viel größeren Beliebtheit geführt hat. Tim Salatzki, Leiter Technik und Normung beim "Zweirad-Industrie-Verband" (ZIV) betont:
"Die Freiheit des Fahrrads soll erhalten bleiben, aber man muß schauen, wie man die gesetzlichen Rahmen dafür besser anpassen kann."
Allerdings scheint dabei eine Überlegung aus dem Blickfeld zu geraten: Breite Mountainbike-Lenker, Fahrzeugbreiten von Lastenrädern oder Fahrzeuge für Menschen mit Handicap, die oft dreirädrig sind. Ebenso müßte dies bei der Planung und Konzeption von Radwegen berücksichtigt werden.

Allerdings werden die jetzt angestoßene Standardisierung für neue Fahrzeugklassen vermutlich noch rund drei Jahre dauern.
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Re: E-Bike

Beitrag von Der Neandertaler »

frems hat geschrieben: Samstag 29. Juli 2023, 15:36 Naja, die Sache mit der Schrittgeschwindigkeit hat sich vermutlich unter vielen Berufskraftfahrern noch nicht herumgesprochen, genau wie der einzuhaltenden Überholabstand.
Na, vielleicht haben die mich wiedererkannt und haben Respekt, daß ich meinen Lkw hole?

Aber Spaß bei Seite: es mag bestimmt auch an der Stadt liegen ... wo Du gerade unterwegs bist. Wenn etwa Hambuger, Kölner oder Berliner hier in unserer Stadt fahren, die sind allesamt sehr hektisch.
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Re: E-Bike

Beitrag von frems »

Ebiker hat geschrieben: Samstag 29. Juli 2023, 17:10

https://www.sazbike.de/markt-politik/l ... 4316.html
Ah, das erklärt es wohl. Danke!
Der Neandertaler hat geschrieben: Samstag 29. Juli 2023, 20:42 Eine weitere Gewichtsklasse wäre bis 550 bzw. 600 Kilogramm. Die wären für gewerbliche Nutzer relevant, allein schon deshalb, weil sie in der Regel einen kräftigeren Motor besitzen - wohl mehr als 250 Watt. Nach EU-Überlegungen müßten sich diese vielleicht die Straße mit anderen Kraftfahrzeugen teilen.
Hast du dazu irgendwo einen Link? Ich fände das etwas irritierend. Die meisten Lastenräder mit Motor haben in der Regel deutlich mehr. Auch Pedelecs. 600 Watt sind mehr sind da nicht ungewöhnlich. Ich selbst hab nur einen kleinen, leichten Motor, aber der geht für kurze Zeit auf 450 Watt. Im höchsten Modus sind es meist an die 350, je nach Eigenleistung. Oder es kam zu einem journalistischen Fehler beim Pressedienst. Das passiert leider einigen Medien hin und wieder.
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Re: E-Bike

Beitrag von frems »

Der Neandertaler hat geschrieben: Samstag 29. Juli 2023, 21:11 Na, vielleicht haben die mich wiedererkannt und haben Respekt, daß ich meinen Lkw hole?

Aber Spaß bei Seite: es mag bestimmt auch an der Stadt liegen ... wo Du gerade unterwegs bist. Wenn etwa Hambuger, Kölner oder Berliner hier in unserer Stadt fahren, die sind allesamt sehr hektisch.
Kann sein. Ich hab mit Lkw-Fahrern leider oft schlechte Erfahrungen gemacht. Da fährt man mit Playmobil-Jacke durch den Hafen, ein Lkw fährt vor einer Kreuzung an einem vorbei und biegt schnell nach rechts ab. Hätte ich auf meine Vorfahrt bestanden oder die Schleppkurven falsch eingeschätzt, wäre das unschön ausgegangen. Hatte aber auch Fahrer, die irritiert waren, weil ich mich per Handzeichen bedankt habe. "Du hast doch eh Vorfahrt" fragte da schon wer durchs Fenster. Nun denn. Ist noch nicht überall angekommen.
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Re: E-Bike

Beitrag von Der Neandertaler »

frems hat geschrieben: Samstag 29. Juli 2023, 21:16 Ah, das erklärt es wohl. Danke!


Hast du dazu irgendwo einen Link? Ich fände das etwas irritierend. Die meisten Lastenräder mit Motor haben in der Regel deutlich mehr. Auch Pedelecs. 600 Watt sind mehr sind da nicht ungewöhnlich. Ich selbst hab nur einen kleinen, leichten Motor, aber der geht für kurze Zeit auf 450 Watt. Im höchsten Modus sind es meist an die 350, je nach Eigenleistung. Oder es kam zu einem journalistischen Fehler beim Pressedienst. Das passiert leider einigen Medien hin und wieder.
https://efahrer.chip.de/e-bikes/eu-pack ... 10693&sa=U&
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Re: E-Bike

Beitrag von Ebiker »

Endlich gibt es eine Lösung für das Reichweitenproblem

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Re: E-Bike

Beitrag von H2O »

Ja, gut, daß die geniale Erfindung am 1. April vorgestellt wurde: Rechtzeitig zur Freilandsaison! Die Frage bleibt, ob Hoogi vor dem Zaun oder hinter dem Zaun aufbewahrt werden sollte. :D
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Re: E-Bike

Beitrag von frems »



Klare Sache. Wobei die nachhaltigsten Verkehre natürlich jene sind, die überhaupt nicht (mehr) stattfinden..
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