Strangequark hat geschrieben: ↑Mo 1. Aug 2022, 22:35 Genau das ist das Problem, du tätigst gar keine Aussagen, man muss dir mühsam alles aus der Nase ziehen!
... da muss man die (vermeintlich) fehlenden Aussagen schon selbst erfinden. Und wenn man sich schon einen Popanz baut, dann einen, auf den man mit der Moralkeule einprügeln kann. (Dass ausgerechnet der Deine Bedürfnisse am ehesten befriedigt, sagt viel über Dich aus, aber das nur am Rande).
Daneben wird der erstaunte Leser auch noch mit Märchen über Festanstellungen der Verantwortlichen beim ÖR unterhalten. Und mit Phantasieprodukten wie "Topmanager, der kurz vor der Beförderung steht"
Hier zwar off-topic aber ein guter Rat für Deine Zukunft: Deine Taktik erinnert stark an Kunstgriff 4 in Schopenhauers Eristik (dazu gibts ne Wiki Seite). Nur hast Du es nicht drauf die Prämissen so unauffällig einzustreuen, dass der Gegner ihnen zustimmt. Stattdessen hast Du den Thread damit zugeschüttet und meinst, das reicht schon, wenn der Gegner es einmal vergisst zu widersprechen. Lass Dir von einer Person Deines Vertrauens erklären, warum das nicht hinhaut.
zurück zum Thema:
Strangequark hat geschrieben: ↑Mo 1. Aug 2022, 22:35... obwohl du in der Beweispflicht stehst ...
das dilettantsch juristisierende Beweislast Spielchen ist regelmäßig die argumentative Bankrotterklärung des durchschnittlichen Forums Diskutanten.
In der richtigen Welt steht der in der Beweislast, der Geld will. Das gilt natürlich ganz besonders bei Milliardenbeträgen nahe am unteren zweistelligen Bereich. Insbesondere der D-ÖR, der für seine unparteiische/überparteiliche Programmgestaltung teuer bezahlt werden will.
Strangequark hat geschrieben: ↑Mo 1. Aug 2022, 22:35 Alles was du anbeten kannst ist deine "Befangenheit" ...
... und die ist bei JEDER Verstrickung des Berichterstatters mit seinem Gegenstand anzunehmen. So wird die Glaubwürdigkeit eines Zeugen bei Verwandtschaft und auch bei finanziellen Beziehungen automatisch (gewissermaßen "auf Verdacht") downgegraded, auch wenn dieser keiner akuten Lüge überführt ist. Das bringt uns zurück zur Abhängigkeit des ÖR von den Parteien, die eine ungebrenzte Ausweitung der für den ÖR verfügbaren Geldmenge am ehesten versprechen. Eine besondere Anfälligkeit des weltweit teuersten ÖR in D ergibt sich daraus, dass dieser inzwischen mehr von der (geldverschlingenden) Quotengeilheit getrieben wird, als seinem Informationsauftrag. Daneben haben sich (nicht zuletzt auch auf Basis der hohen verfügbaren Geldbeträge) korrupte Strukturen gebildet, die ebenfalls Geld verschlingen. Im Ergebnis hängt der D-ÖR am Geldtropf wie der Junkie an der Nadel.
Voraussetzungen zu einer unparteiischen/überparteilichen Programmgestaltung sind im Rahmen der jetzigen Finanzierung mithin nicht gegeben. Dieser Sachverhalt steht bereits per se einer Zwangsfinanzierung entgegen, bereits ohne dass konkrete Verstöße gegen die Überparteilichkeit nachgewiesen sind. Dass letzteres bereits andere user in diesem Thread ebenfalls getan haben kommt natürlich noch hinzu.