Wohnungspolitik
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- garfield336
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Re: Wohnungspolitik
Wieviel kostet in einer deutschen Grossstadt ein Parkplatz?
Ich habe soeben in Lux eine Anzeige gesehen dort will jemand einen einfachen Garagenstellplatz verkaufen für sage und schreibe 250.000€.
Es ist nicht mal eine abschliessbare Box, sondern ein Stellplatz einer Tiefgarage.
Ich habe soeben in Lux eine Anzeige gesehen dort will jemand einen einfachen Garagenstellplatz verkaufen für sage und schreibe 250.000€.
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- 3x schwarzer Kater
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Re: Wohnungspolitik
Die Initiatoren hatten ja auch einen Entwurf für das Gesetz vorgelegt in dem die absurden Kaufpreisvorstellungen festgeschrieben sind. Und nicht nur das. Die jetzigen Eigentümerinnen der Immobilien müssten das auch noch über Jahrzehnte finanzieren. Da sollte man sich dann doch fragen, warum die Initiatoren nicht über diesen konkreten Vorschlag abstimmen lassen haben. Damit wäre der Volksentscheid bei Mehrheit sogar verbindlich gewesen, im Gegensatz zu dem tatsächlich durchgeführten, der ja unverbindlich ist.busse hat geschrieben:(21 Dec 2021, 10:05)
Na dann ist ja alles gut.
Nur wußten das die Initiatoren des Volksentscheides auch ? Sie äußerten das nur der Bodenrichtwert +umgerechnet 10% drauf der maximale Kaufpreis der zu entrichten wäre. Das liegt weit unter dem Marktüblichen.
Ein Schelm der Böses dabei denkt. Aber der Verdacht liegt nahe, dass den Initiatoren des Volksentscheids durchaus bewußt ist, dass der Entwurf einer Prüfung durch das BVerfG kaum standhalten dürfte und man sich mit diesem Schachzug in die bequeme Position versetzte für den eigenen geistigen Dünnpfiff nicht sie Verantwortung übernehmen zu müssen, während man selber fleißig aus dem Off rummeckern kann was die Politik mit dem so gelegten Ei anfängt.
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Re: Wohnungspolitik
15% der zu verkaufenden Wohnungen sollten an Mieter verkauft werden. Nach damaligen Angaben wollten noch nicht mal 3% kaufen, dann ging man über an Fremdinteressenten (Steuersparmodelle). Der Rest wurde an Großinvestoren verkauft.Kölner1302 hat geschrieben:(21 Dec 2021, 13:26)
Hätten Sie damals dasselbe bezahlt, hätten Sie eine Wohnung. davon kaufen wollen?
Es gab einfach keinen Markt damals und auch wenig Kaufkraft, das war der Fakt in Berlin.
busse
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Re: Wohnungspolitik
Und wie hoch war der Kaufpreis pro Quadratmeter für die Großinvestoren? Was haben sie bezahlt?busse hat geschrieben:(26 Dec 2021, 11:43)
15% der zu verkaufenden Wohnungen sollten an Mieter verkauft werden. Nach damaligen Angaben wollten noch nicht mal 3% kaufen, dann ging man über an Fremdinteressenten (Steuersparmodelle). Der Rest wurde an Großinvestoren verkauft.
Es gab einfach keinen Markt damals und auch wenig Kaufkraft, das war der Fakt in Berlin.
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Re: Wohnungspolitik
Bundeskanzler Scholz hat die Wohnungspolitik zu einem Hauptthema erklärt.
https://www.spd.de/aufbruch-wohnen/?acc ... iePolicy=1
Nun muß man beobachten, was passiert
https://www.spd.de/aufbruch-wohnen/?acc ... iePolicy=1
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Re: Wohnungspolitik
Damals wohl 300 EuroKölner1302 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 09:19)
Und wie hoch war der Kaufpreis pro Quadratmeter für die Großinvestoren? Was haben sie bezahlt?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik
Verkauf oder Schenkung - das ist hier die Frage
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Re: Wohnungspolitik
Natürlich Verkauf.
Der Marktwert war damals eben nicht höher - wie der berliner Mitforist Busse ja schon beschrieben hatte
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Re: Wohnungspolitik
Das hat nicht viel zu sagen. M.E. wird die Politik das Thema aussitzen. In Millionen Häusern und Wohnungen leben nur noch 1-2 Personen, die weniger als 15 Jahre noch leben werden. Folgebewohner hingegen werden kaum noch zu finden sein, bzw. der Wohnungsmarkt wird sich umdrehen.Kölner1302 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 09:21)
Bundeskanzler Scholz hat die Wohnungspolitik zu einem Hauptthema erklärt.
https://www.spd.de/aufbruch-wohnen/?acc ... iePolicy=1
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Re: Wohnungspolitik
Nochmals, "im Dutzend" billiger .Das war übrigens der Preis für die GSW, die GEHAG wurde fast noch für die Hälfte verkauft (350 DM/qm).
Übrigens sämtliche Verbindlichkeiten mit.
Das war falsch, aber unter damaliger Sicht eben nicht besser zu verhandeln.
Gut situierte Handwerksfirmen mußten/wollten z.B. im Rahmen des Alt-Schulden Hilfe Gesetzes für damalige 900 DM kaufen, der Marktpreis damals ca.1100 DM/qm.Sie kauften Blockweise.
Es ging schon immer um Angebot und Nachfrage.
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Re: Wohnungspolitik
Eine Schenkung ist nach der gesetzlichen Definition eine überwiegend unentgeltliche Vermögensübertragung.busse hat geschrieben:(28 Dec 2021, 11:26)
Nochmals, "im Dutzend" billiger .Das war übrigens der Preis für die GSW, die GEHAG wurde fast noch für die Hälfte verkauft (350 DM/qm).
Übrigens sämtliche Verbindlichkeiten mit.
Das war falsch, aber unter damaliger Sicht eben nicht besser zu verhandeln.
Gut situierte Handwerksfirmen mußten/wollten z.B. im Rahmen des Alt-Schulden Hilfe Gesetzes für damalige 900 DM kaufen, der Marktpreis damals ca.1100 DM/qm.Sie kauften Blockweise.
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Beträgt also die Gegenleistung weniger als die Hälfte des übertragenen Vermögenswertes, haben wir eine Schenkung.
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Re: Wohnungspolitik
Prinzipiell ist "bauen, bauen, bauen" ja auch richtig, nur setzt momentan wieder eher Stadtflucht ein, da sollte man noch ein wenige warten, ob sich der Trend verfestigt oder nicht. Sonst baut man vergebens.
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Re: Wohnungspolitik
Man muss da und in der Preisklasse bauen wo Immobilien gebraucht werden.Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Dec 2021, 11:35)
Prinzipiell ist "bauen, bauen, bauen" ja auch richtig, nur setzt momentan wieder eher Stadtflucht ein, da sollte man noch ein wenige warten, ob sich der Trend verfestigt oder nicht. Sonst baut man vergebens.
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Re: Wohnungspolitik
Das Problem an der Sache ist nur, dass Bauen in Deutschland eine langwierige Sache ist. In 5 Jahren werden vllt. schon wieder ganz andere Immobilien an anderen Orten gebraucht
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Re: Wohnungspolitik
Kann ich so nicht bestätigen. Das Leben in Städten scheint bei den Menschen beliebter zu sein, was man auch bei den gestiegenen Mieten und Kaufpreisen bei Wohnungen hier sieht.Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Dec 2021, 11:35)
Prinzipiell ist "bauen, bauen, bauen" ja auch richtig, nur setzt momentan wieder eher Stadtflucht ein, da sollte man noch ein wenige warten, ob sich der Trend verfestigt oder nicht. Sonst baut man vergebens.
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Re: Wohnungspolitik
Es wurden ja damals Marktpreise = damaliger Vermögenswert bezahltKölner1302 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 11:30)
Eine Schenkung ist nach der gesetzlichen Definition eine überwiegend unentgeltliche Vermögensübertragung.
Beträgt also die Gegenleistung weniger als die Hälfte des übertragenen Vermögenswertes, haben wir eine Schenkung.
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Re: Wohnungspolitik
die "Preisklasse" bestimmen die aktuellen Grundstückspreise und die Kosten der Handwerker, Baumaterial usw.Kölner1302 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 11:42)
Man muss da und in der Preisklasse bauen wo Immobilien gebraucht werden.
Und daraus ergeben sich dann die notwendigen Mieten, damit sich das rechnet.
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Re: Wohnungspolitik
Mieten und Kaufpreise, die kaum noch einer bezahlen kann oder will?Realist2014 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 12:46)
die "Preisklasse" bestimmen die aktuellen Grundstückspreise und die Kosten der Handwerker, Baumaterial usw.
Und daraus ergeben sich dann die notwendigen Mieten, damit sich das rechnet.
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Re: Wohnungspolitik
Wird ja bezahlt- sonst würden die Bauherren nicht bauen.Kölner1302 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 12:48)
Mieten und Kaufpreise, die kaum noch einer bezahlen kann oder will?
Weder gibt es "Vermietungsprobleme" bei den hohen Mieten der Neubauten, noch "Verkaufsprobleme" dieser Immobilien .
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Re: Wohnungspolitik
Sehe ich nicht so. Die Zahl derer, die sich diese Preise noch leisten können ist erschöpft und es gibt eine Stagnation bei den Preisen.Sören74 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 12:04)
Kann ich so nicht bestätigen. Das Leben in Städten scheint bei den Menschen beliebter zu sein, was man auch bei den gestiegenen Mieten und Kaufpreisen bei Wohnungen hier sieht.
https://www.focus.de/immobilien/mieten/ ... 95257.htmlImmer mehr Bürger verlassen teure Ballungsgebiete und ziehen ins Umland
Die deutschen Ballungsgebiete verlieren Einwohner. Viele Bürger geben angesichts massiv steigender Mieten auf und verlassen die Kernstädte. Das gilt nicht nur für die Millionenstädte, wie aktuelle Studien belegen.
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Re: Wohnungspolitik
Jeder mag selbst nachsehen, wo der Verkehrswerte damals lagen:Realist2014 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 12:44)
Es wurden ja damals Marktpreise = damaliger Vermögenswert bezahlt
https://www.berlin.de/gutachterausschus ... 615946.php
Ich hab kein Zeit zum Lesen
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Di 28. Dez 2021, 13:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wohnungspolitik
Da geht es um Grundstückspreise....Kölner1302 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 13:08)
Jeder mag selbst nachsehen, wo der Verkehrswerte damals lagen:
https://www.berlin.de/gutachterausschus ... 615946.php
Ich hab kein Zeit zum Lesen
Ändert nun aber nicht an dem Fakt, das die Wohnungen damals zu den damaligen Marktpreisen verkauft worden sind.
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Re: Wohnungspolitik
Vor allem, wer will das schon? Mondpreise für miese Kleinwohnungen zahlen, oder jeden Monat an irgendeinen mitunter noch arroganten Vermieter Miete abdrücken, das kaum noch was übrig bleibt für den Monat. Und das nur, damit die nächste Haltestelle der überfüllten Straßenbahn auch ja direkt vor der Haustüre ist? Nein danke.jack000 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 12:52)
Sehe ich nicht so. Die Zahl derer, die sich diese Preise noch leisten können ist erschöpft und es gibt eine Stagnation bei den Preisen.
Ich persönlich wohne gerne auf dem Land. Hier entspricht der Mietpreis einer Wohung noch dem, was man auch wirklich als Gegenleistung bekommt. Für das, was beispielsweise in Köln mitunter als "normale Miete" durchgeht, würde ich hier einen Palast bekommen. Aber klar, kann natürlich nicht jeder - viele sind ja an den Großstadtmoloch als Arbeitgeberstandort gebunden...
"Nur eine Maschine kann eine Maschine verstehen." - Alan Turing
"Wir müssen die gar nicht verstehen, die haben zu gehorchen." - Prof. Harald Lesch
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Re: Wohnungspolitik
Nicht wirklich.jack000 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 12:52)
Sehe ich nicht so. Die Zahl derer, die sich diese Preise noch leisten können ist erschöpft und es gibt eine Stagnation bei den Preisen.
https://www.test.de/Immobilien-Kaufen-o ... 4865683-0/
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Re: Wohnungspolitik
Ja ich sags ja: ein Anspruch auf HomeOffice gehört ins Gesetz!Aldus hat geschrieben:(28 Dec 2021, 13:51)
Vor allem, wer will das schon? Mondpreise für miese Kleinwohnungen zahlen, oder jeden Monat an irgendeinen mitunter noch arroganten Vermieter Miete abdrücken, das kaum noch was übrig bleibt für den Monat. Und das nur, damit die nächste Haltestelle der überfüllten Straßenbahn auch ja direkt vor der Haustüre ist? Nein danke.
Ich persönlich wohne gerne auf dem Land. Hier entspricht der Mietpreis einer Wohung noch dem, was man auch wirklich als Gegenleistung bekommt. Für das, was beispielsweise in Köln mitunter als "normale Miete" durchgeht, würde ich hier einen Palast bekommen. Aber klar, kann natürlich nicht jeder - viele sind ja an den Großstadtmoloch als Arbeitgeberstandort gebunden...
Dann könnte man endlich weg aus der engen teuren dreckigen Großstadt.
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Re: Wohnungspolitik
Das hilft aber nur den Büropitten.Kölner1302 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 15:30)
Ja ich sags ja: ein Anspruch auf HomeOffice gehört ins Gesetz!
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Re: Wohnungspolitik
Lies doch bitte mal den Gesetzentwurf.Kölner1302 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 15:30)
Ja ich sags ja: ein Anspruch auf HomeOffice gehört ins Gesetz!
t.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik
Wie hoch die Marktpreise für Wohnungen 2005 tatsächlich waren, ergibt sich aus dem Wohnungsmarktbericht des Berliner Gutachterausschusses, Tabelle 15Realist2014 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 13:13)
Da geht es um Grundstückspreise....
Ändert nun aber nicht an dem Fakt, das die Wohnungen damals zu den damaligen Marktpreisen verkauft worden sind.
https://digital.zlb.de/viewer/metadata/15450463/1/
http://ezb.uni-regensburg.de/ezeit/?2652615
Re: Wohnungspolitik
Die analysierten Marktpreise sind Preise die für Wohnungen bezahlt werden, die zu fast 90% keine Belastungen ausweisen .Kölner1302 hat geschrieben:(29 Dec 2021, 07:17)
Wie hoch die Marktpreise für Wohnungen 2005 tatsächlich waren, ergibt sich aus dem Wohnungsmarktbericht des Berliner Gutachterausschusses, Tabelle 15
https://digital.zlb.de/viewer/metadata/15450463/1/
http://ezb.uni-regensburg.de/ezeit/?2652615
In Großverkäufen, ich wiederhole mich gern, sind Verbindlichkeiten (Grundschulden etc.pp.), Lagenachteile, Instandhaltungsrückstaus, Leerstände (damals bis 11%) mit eingepreist und einfach überhaupt nicht zu vergleichen.
busse
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Re: Wohnungspolitik
Können Sie diese Behauptung belegen?busse hat geschrieben:(29 Dec 2021, 11:14)
Die analysierten Marktpreise sind Preise die für Wohnungen bezahlt werden, die zu fast 90% keine Belastungen ausweisen .
In Großverkäufen, ich wiederhole mich gern, sind Verbindlichkeiten (Grundschulden etc.pp.), Lagenachteile, Instandhaltungsrückstaus, Leerstände (damals bis 11%) mit eingepreist und einfach überhaupt nicht zu vergleichen.
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Re: Wohnungspolitik
Ja und zwar bis zum heutigem Tage.
Beispiel Berlin, Rückkauf der städtischen HoWoGe der Neuköllner High-Deck-Siedlung von der Vonovia (Deutsche Wohnen) die Verkaufsverhandlungen, vom Berliner Senat eingeleitet, stockten wegen dem Instandhaltungsrückstau und Modernisierungsrückstau.Auch waren noch nicht alle Kredite von der IBB abgelöst.
Man einigte sich in der Mitte. Ich kann echt nicht dafür das der "investigative" Journalismus in Berlin diese Sachen nicht hinterfragt und sich da einfach raushält.
Böse Zungen behaupten das Ergebnis hätte vielleicht die Berliner Wahlen beeinflußt. Denn Fakt ist, das das Geld der Mieter ist(HoWoGe), das die Vonovia eingesackt hat.
busse
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Re: Wohnungspolitik
Gibt es auch Fundstellen im Internet dazu?busse hat geschrieben:(02 Jan 2022, 16:35)
Ja und zwar bis zum heutigem Tage.
Beispiel Berlin, Rückkauf der städtischen HoWoGe der Neuköllner High-Deck-Siedlung von der Vonovia (Deutsche Wohnen) die Verkaufsverhandlungen, vom Berliner Senat eingeleitet, stockten wegen dem Instandhaltungsrückstau und Modernisierungsrückstau.Auch waren noch nicht alle Kredite von der IBB abgelöst.
Man einigte sich in der Mitte. Ich kann echt nicht dafür das der "investigative" Journalismus in Berlin diese Sachen nicht hinterfragt und sich da einfach raushält.
Böse Zungen behaupten das Ergebnis hätte vielleicht die Berliner Wahlen beeinflußt. Denn Fakt ist, das das Geld der Mieter ist(HoWoGe), das die Vonovia eingesackt hat.
busse
Re: Wohnungspolitik
Das googeln kann ich dir nicht ersparen, vielleicht wirst du fündig auf der BBU Seite.
Ich habe auch deshalb auf den „investigativen“ Journalismus abgestellt, weil er in diesem Teilbereich der Politik einfach nicht vollständig recherchiert.
Ansonsten ist das in Vertragsverhandlungen immer eingepreist, es sei denn die Politik haut dazwischen, was sie in der letzten Legislaturperiode laufend taten, deshalb die Negativergebnisse der verantwortlichen Partei und ihr aAblenkungsmanöver Volksentscheid.
Ach so, ich arbeite in verantwortungsvoller Position in der Wohnungswirtschaft und kann mir zumindest für Berlin/Brandenburg ein umfassendes Urteil erlauben.
Busse
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Re: Wohnungspolitik
Woher haben Sie Ihre Erkenntnisse, wenn Sie keine allgemein zugängliche Quelle angeben können?busse hat geschrieben:(04 Jan 2022, 08:20)
Das googeln kann ich dir nicht ersparen, vielleicht wirst du fündig auf der BBU Seite.
Ich habe auch deshalb auf den „investigativen“ Journalismus abgestellt, weil er in diesem Teilbereich der Politik einfach nicht vollständig recherchiert.
Ansonsten ist das in Vertragsverhandlungen immer eingepreist, es sei denn die Politik haut dazwischen, was sie in der letzten Legislaturperiode laufend taten, deshalb die Negativergebnisse der verantwortlichen Partei und ihr aAblenkungsmanöver Volksentscheid.
Ach so, ich arbeite in verantwortungsvoller Position in der Wohnungswirtschaft und kann mir zumindest für Berlin/Brandenburg ein umfassendes Urteil erlauben.
Busse
Re: Wohnungspolitik
Habe ich in meinen Eintrag über deinen im letzten Satz geschrieben.
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Re: Wohnungspolitik
Geht es denn auch ein bischen genauer? Ich hab nix gefunden!busse hat geschrieben:(06 Jan 2022, 09:03)
Habe ich in meinen Eintrag über deinen im letzten Satz geschrieben.
Busse
Re: Wohnungspolitik
Nochmals aus meinen eigenen Thread zitiert.busse hat geschrieben:(04 Jan 2022, 08:20)
Das googeln kann ich dir nicht ersparen, vielleicht wirst du fündig auf der BBU Seite.
Ach so, ich arbeite in verantwortungsvoller Position in der Wohnungswirtschaft und kann mir zumindest für Berlin/Brandenburg ein umfassendes Urteil erlauben.
Busse
Ganz einfach zu finden ist nach meinen Hinweis: BBU Seite, Verkauf Wohnungen von Vonovia an HoWoGe.
Wenn du dann liest in der Mitteilung vom 4.1. : "das der Sanierungszustand unterschiedlich ist", dann weißt du als Fachmann was da abgelaufen ist.
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Re: Wohnungspolitik
Sie haben die Wette verloren:Realist2014 hat geschrieben:(18 Dec 2021, 16:59)
Ich beziehe mich auf den Gesetzentwurf.
Und ja, ich wette dagegen , das es ein Recht auf 100% Home Office für jeden AN geben wird.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/un ... l-101.html
Arbeitsminister Heil plant jetzt einen Anspruch auf HomeOffice
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Re: Wohnungspolitik
Nein, die habe ich nicht verloren.Kölner1302 hat geschrieben:(12 Jan 2022, 13:06)
Sie haben die Wette verloren:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/un ... l-101.html
Arbeitsminister Heil plant jetzt einen Anspruch auf HomeOffice
Das Unternehmen kann aus "betrieblichen Gründen" ablehnen.
Das hatte ich auch so geschrieben.
""Aber wenn der Arbeitgeber keine betrieblichen Gründe nennen kann, soll der Anspruch, im Homeoffice zu arbeiten, gelten. "
und:
"Derzeit arbeiten nach Angaben des ifo-Institutes rund 27,9 Prozent der Beschäftigten von zu Hause.
Vier von zehn dieser Beschäftigten fühlen sich im Homeoffice wegen eines schlecht ausgestatteten Arbeitsplatzes belastet.
Das geht aus einer Forsa-Umfrage für die Techniker Krankenkasse hervor, die der Funke Mediengruppe vorliegt. Demnach nahm vor allem die psychische Belastung der Beschäftigten durch die Pandemie zu."
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Re: Wohnungspolitik
Guten Tag,
bitte beim Thema bleiben.
Die letzten 2 Beiträge habe ich noch stehen gelassen.
Die weitere Thematisierung dieser Wette kann man per PN oder in der Weinstube vornehmen.
bitte beim Thema bleiben.
Die letzten 2 Beiträge habe ich noch stehen gelassen.
Die weitere Thematisierung dieser Wette kann man per PN oder in der Weinstube vornehmen.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Re: Wohnungspolitik
Ich sehe das Problem an völlig anderer Stelle. Hier in Stuttgart werden andauernd irgendwelche Büros gebaut ohne das sichergestellt wird, dass auch genügend Wohnungen vorhanden sind.
=> M.E. müssen analog zu den Büros auch entsprechend Wohnungen gebaut werden!
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Re: Wohnungspolitik
Ich denke nicht, dass es da noch "neue Planungen" gibt.jack000 hat geschrieben:(12 Jan 2022, 21:34)
Ich sehe das Problem an völlig anderer Stelle. Hier in Stuttgart werden andauernd irgendwelche Büros gebaut ohne das sichergestellt wird, dass auch genügend Wohnungen vorhanden sind.
=> M.E. müssen analog zu den Büros auch entsprechend Wohnungen gebaut werden!
Ganz im Gegenteil gibt es ja Projekte, Büros in Wohnungen umzuwandeln.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/un ... e-101.html
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Re: Wohnungspolitik
Die gibt es hier ganz gewaltig, ...Realist2014 hat geschrieben:(12 Jan 2022, 22:14)
Ich denke nicht, dass es da noch "neue Planungen" gibt.
Ganz im Gegenteil gibt es ja Projekte, Büros in Wohnungen umzuwandeln.
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Re: Wohnungspolitik
Ob es jetzt noch so ist weiss ich nicht aber in B wars ne Zeit lang genau das Gleiche, und dann gabs nen riesen Leerstand bein den Bürogebäuden...jack000 hat geschrieben:(12 Jan 2022, 21:34)
Hier in Stuttgart werden andauernd irgendwelche Büros gebaut ohne das sichergestellt wird, dass auch genügend Wohnungen vorhanden sind.
=> M.E. müssen analog zu den Büros auch entsprechend Wohnungen gebaut werden!
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Wohnungspolitik
Das Problem ist die Bebauungsplanung, wenn sie ein Mischgebiet ausweist, kann ich als Investor bauen was ich will, man kann mir die Genehmigung nicht verweigern.jack000 hat geschrieben:(12 Jan 2022, 21:34)
Ich sehe das Problem an völlig anderer Stelle. Hier in Stuttgart werden andauernd irgendwelche Büros gebaut ohne das sichergestellt wird, dass auch genügend Wohnungen vorhanden sind.
=> M.E. müssen analog zu den Büros auch entsprechend Wohnungen gebaut werden!
Viele neue Bürogebäude lassen sich nicht einfach umbauen, weil sie als Großraumbüros geplant wurden. Es fehlen tragende Wände zur Verteilung größerer Lasten. Diese " aufzurüsten" würde dramatische Kostenerhöhungen geben, diese wäre dann nicht mehr im Rahmen des bezahlbaren Wohnens.
Von den teilweisen ellenlangen Glasfassade. keine Balkone, neue Hausflure etc..pp. ganz zu schweigen.
Fazit es geht bei einigen Bürogebäuden, bei vielen nicht.
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Re: Wohnungspolitik
Man kann ja vorher berechnen, was so ein Umbau kostet und ob dann ein Abriss und Neubau nicht günstiger kommt. Das kann ich mir aber fast nicht vorstellen. Und im sozialen Wohnungsbau braucht man auch nicht unbedingt einen Balkon.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Diffamierer der Linken.
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Re: Wohnungspolitik
Der Balkon war nur ein Beispiel um begreiflich zu machen das es auch anders kommen kann, man nennt es im Fachjargon Schweinezyklus der Immobilienwirtschaft.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2022, 12:04)
Man kann ja vorher berechnen, was so ein Umbau kostet und ob dann ein Abriss und Neubau nicht günstiger kommt. Das kann ich mir aber fast nicht vorstellen. Und im sozialen Wohnungsbau braucht man auch nicht unbedingt einen Balkon.
Diesen hatten wir in Berlin um die 2000er Jahre mit einem Leerstand, im bezahlbaren Segment von 11-13%. Rate mal welche Wohnungen zu erst leerstanden?
Du kannst , wenn du eine Immobilie dauerhaft bewirtschaftest und 90 % der Besitzer tun das in der BRD, nicht auf eine Rendite von 10 Jahre spekulieren wenn du eine Kreditlinie von 20 Jahren aufwärts hast.
Wir können den Umbau von Bürobauten , besonders deren die nach den 2000ern gebaut worden sind noch vertiefen, wird dann aber ein langer Monolog meinerseits sein, wenn gewünscht.
Busse
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Re: Wohnungspolitik
Eigenheimquote steigern
Die Eigenheimquote kann gesteigert werden, indem der Staat beim Ersterwerb einer Wohnimmobilie durch eine natürliche Person auf die Grunderwerbsteuer verzichtet.
Es handelt sich um den größten Posten bei den Kosten des Immobilienkaufs.
Und während man den Kaufpreis in der Regel beim Verkauf zurück erhält, ist die Grunderwerbssteuer schlicht weg.
Beim Kauf einer gewöhnlichen Wohnimmobilie können sich die Kaufnebenkosten ohne Renovierung leicht auf 30.000 € belaufen. Davon kann man eine gewöhnliche Mietwohnung 5 Jahre mieten und die Kaufnebenkosten sind für viele die letzte und leider umüberwindliche Hürde beim Erwerb einer Wohnimmobilie.
Die Eigenheimquote kann gesteigert werden, indem der Staat beim Ersterwerb einer Wohnimmobilie durch eine natürliche Person auf die Grunderwerbsteuer verzichtet.
Es handelt sich um den größten Posten bei den Kosten des Immobilienkaufs.
Und während man den Kaufpreis in der Regel beim Verkauf zurück erhält, ist die Grunderwerbssteuer schlicht weg.
Beim Kauf einer gewöhnlichen Wohnimmobilie können sich die Kaufnebenkosten ohne Renovierung leicht auf 30.000 € belaufen. Davon kann man eine gewöhnliche Mietwohnung 5 Jahre mieten und die Kaufnebenkosten sind für viele die letzte und leider umüberwindliche Hürde beim Erwerb einer Wohnimmobilie.
Re: Wohnungspolitik
Naja, der größte Posten ist immer noch der Kaufpreis selber.Kölner1302 hat geschrieben:(18 Feb 2022, 07:14)
Eigenheimquote steigern
Die Eigenheimquote kann gesteigert werden, indem der Staat beim Ersterwerb einer Wohnimmobilie durch eine natürliche Person auf die Grunderwerbsteuer verzichtet.
Es handelt sich um den größten Posten bei den Kosten des Immobilienkaufs.
Und während man den Kaufpreis in der Regel beim Verkauf zurück erhält, ist die Grunderwerbssteuer schlicht weg.
Problem bei der Grunderwerbssteuer ist, daß die nicht einfach "der Staat" bekommt.
Es ist praktisch die einzige Steuer, die den Bundesländern direkt zufließt, und deren Höhe sie selbst bestimmen können. Nur deshalb wurde die Steuer in manchen Bundesländern immer weiter angehoben.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Re: Wohnungspolitik
Wir hatten uns hier schon mal verständigt, das eine Erhöhung der Eigenheimqoute (fast) für Alle wünschenswert wäre, aber Null Auswirkungen auf der derzeitigen Lage am Wohnungsmarkt haben.
Es geht um bezahlbaren Wohnraum. Die die sich Eigenheime leisten können, leben meist jetzt schon im "Nicht"-bezahlbaren Segment, nämlich weit über 6,50 €/qm.
Die Entlastung des Wohnungsmarktes ist daher nur marginal.
busse
Es geht um bezahlbaren Wohnraum. Die die sich Eigenheime leisten können, leben meist jetzt schon im "Nicht"-bezahlbaren Segment, nämlich weit über 6,50 €/qm.
Die Entlastung des Wohnungsmarktes ist daher nur marginal.
busse