Die Zukunft der SPD

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Eiskalt
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Eiskalt »

Wähler hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 15:59 1983 war ich bei der Bundeswehr und musste bei der ABC-Übung an den Nato-Doppelbeschluss denken, der übrigens einige dazu bewogen hatte, während des Grundwehrdienstes noch den Kriegsdienst zu verweigern.
Die Situation damals ist allerdings nicht vergleichbar mit der heute. Die SPD korrigiert doch gerade ihre Außen- und Sicherheitspolitik.
„ Er wiederholte seine Position, dass „Deutschland eine starke Führungsrolle“ in Europa einnehmen solle. “

Dann braucht es einen neuen Kanzler.
Aber ach was bei seiner Pressekonferenz hat Klingbeil Ja gesagt, man stehe hinter dem Kurs des Kanzlers.

Also kann man das Papier gleich in die Tonne kloppen.
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JJazzGold
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 16:37 Dass Scholz kein Erklärbär ist, wusste Jeder vor der Wahl.
Es hinterher zu beklagen ist dumm. "Drum prüfe, wer sich für 4 Jahre bindet, ob sich nicht was Besseres findet"...

Bei der Dauer seiner Kanzlerschaft setze ich Fragzeichen. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass eine gewisse Wählerschicht und/oder Doppelspitze danach trachtet, Deutschland von oben herab Grün durchzuregieren.
Bis hin zu Vorschriften, welches Haustier gehalten werden darf und welches Haustierfutter mit dem 1,5°Ziel zu vereinbaren ist
*Ironie* -- nur teilweise

Die Gelegenheit könnte sich bieten, wenn man genügend Verbündete findet, die dem Kanzler das Misstrauen aussprechen.
Ich mag mich irren, aber an eine grüne Kanzlerschaft glaube ich in absehbarer Zukunft nicht. Dazu wird es nicht reichen. Schon jetzt nicht mehr und es wird noch so einiges Kurioses von den Grünen kommen, wie die "immens wichtige" Debatte Cem Özdemirs, welches Tier als Haustier gehalten werden darf. Statt dessen müsste dringend über die Anwendung von Gentechnik diskutiert werden.

Zudem müsste die SPD nach nur einer Legislaturperiode nonchalent den Kanzler an die Grünen abgeben und sich darunter fügen. Das kann ich mir nicht vorstellen und das liefe auch nicht harmonisch in der SPD ab. Aber dafür reicht es ohnehin nicht. Jetzt schon nicht und nach der nächsten Bundestagswahl auch nicht.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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JJazzGold
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

Möge Frau Faeser erfolgreich Vollzeit-Wahlkampf in Hessen betreiben und dort die nächste MP werden.
Die Sicherheit in der SPD auf keinen Fall ein Röttgen Schicksal erleiden zu müssen, wird ihr dabei den Rücken stärken.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Sa 4. Feb 2023, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Tom Bombadil
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Tom Bombadil »

Roter Filz in Berlin:
Bundesinnenministerin Nancy Faeser lebt in einer Berliner Mietwohnung. Der Vermieter: ein Mitarbeiter ihres Ministeriums. Bei ihrem Amtsantritt hat jener Mitarbeiter, Leiter der Zentralabteilung im Innenministerium, eine deutliche Gehaltserhöhung bekommen.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 95236.html
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"No Coke Life"-Kampagne für die SPD

Beitrag von Elevi »

Guten Tag allerseits,

ich mache einen Thread auf, um eine Kampagne für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands vorzuschlagen, die der Schwarz-Grünen-Koalition den Zuspruch in Windeseile kosten könnte. Hintergrund meines Vorschlags ist die aktuelle politische Stimmung, die vor allem wieder einmal der CDU zu nutzen scheint und das zulasten der SPD.

Ich schlage eine "No Coke Life"-Kampagne vor, diese soll einhergehen damit, dass davor gewarnt wird, dass die Union wieder an die Macht kommen könnte, und zwar mithilfe der Grünen als ihre Vasallen.

Schon länger sieht die politische Stimmung miserabel aus für die Sozialdemokraten, die SPD ist auch manchmal näher daran, unter die 10 %-Marke zu fallen als über 30 %, dabei ist letzteres genau das Ziel, das ich schon so lange verfolge. Fakt ist: die Ampel im Bund hat es wahrlich nicht einfach in diesen Zeiten, die Menschen wählen in diesen Krisenzeiten in Umfragen schon seit langem die Ampel ab und wünschen sich eine Schwarz-Grüne "Coke Life"-Koalition.

Dabei wissen wir doch aus der Vergangenheit, dass Coke Life als Getränk floppte, und genau da könnte die SPD mit ihrer "No Coke Life"-Kampagne ansetzen. Die Namensschöpfung Coke Life-Koalition als polemische Bezeichnung für Schwarz-Grün leite ich daraus ab, weil einst einer Koalition aus CDU und Linkspartei im Hinblick auf die politische Situation in Thüringen die Bezeichnung "Cherry Coke" verliehen wurde. Zwar habe ich die konkrete Quelle dazu nicht gefunden, dennoch beschreibt dieser Begriff sehr gut, was da rauskommt.
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Re: "No Coke Life"-Kampagne für die SPD

Beitrag von Bogdan »

Elevi hat geschrieben: Sa 18. Feb 2023, 01:54 Guten Tag allerseits,

ich mache einen Thread auf, um eine Kampagne für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands vorzuschlagen, die der Schwarz-Grünen-Koalition den Zuspruch in Windeseile kosten könnte. Hintergrund meines Vorschlags ist die aktuelle politische Stimmung, die vor allem wieder einmal der CDU zu nutzen scheint und das zulasten der SPD.

Ich schlage eine "No Coke Life"-Kampagne vor, diese soll einhergehen damit, dass davor gewarnt wird, dass die Union wieder an die Macht kommen könnte, und zwar mithilfe der Grünen als ihre Vasallen.

Schon länger sieht die politische Stimmung miserabel aus für die Sozialdemokraten, die SPD ist auch manchmal näher daran, unter die 10 %-Marke zu fallen als über 30 %, dabei ist letzteres genau das Ziel, das ich schon so lange verfolge. Fakt ist: die Ampel im Bund hat es wahrlich nicht einfach in diesen Zeiten, die Menschen wählen in diesen Krisenzeiten in Umfragen schon seit langem die Ampel ab und wünschen sich eine Schwarz-Grüne "Coke Life"-Koalition.

Dabei wissen wir doch aus der Vergangenheit, dass Coke Life als Getränk floppte, und genau da könnte die SPD mit ihrer "No Coke Life"-Kampagne ansetzen. Die Namensschöpfung Coke Life-Koalition als polemische Bezeichnung für Schwarz-Grün leite ich daraus ab, weil einst einer Koalition aus CDU und Linkspartei im Hinblick auf die politische Situation in Thüringen die Bezeichnung "Cherry Coke" verliehen wurde. Zwar habe ich die konkrete Quelle dazu nicht gefunden, dennoch beschreibt dieser Begriff sehr gut, was da rauskommt.
Haben Sie den Vorschlag der SPD Zentrale auch gemacht?

Wo droht aktuell im Moment eine Union-Grüne Koalition?

PS: Es ist immer besser als Partei, selbst Konzepte zu haben und damit den Wähler zu überzeugen.
Wem Sachargumente fehlen, geht zu persönlichen Bemerkungen über. :?
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Seidenraupe
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Re: "No Coke Life"-Kampagne für die SPD

Beitrag von Seidenraupe »

Elevi hat geschrieben: Sa 18. Feb 2023, 01:54 Guten Tag allerseits,

ich mache einen Thread auf, um eine Kampagne für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands vorzuschlagen, die der Schwarz-Grünen-Koalition den Zuspruch in Windeseile kosten könnte. Hintergrund meines Vorschlags ist die aktuelle politische Stimmung, die vor allem wieder einmal der CDU zu nutzen scheint und das zulasten der SPD.

Ich schlage eine "No Coke Life"-Kampagne vor, diese soll einhergehen damit, dass davor gewarnt wird, dass die Union wieder an die Macht kommen könnte, und zwar mithilfe der Grünen als ihre Vasallen.

warum eine CAmpagne gegen die CDU?
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Re: "No Coke Life"-Kampagne für die SPD

Beitrag von Billie Holiday »

Seidenraupe hat geschrieben: Sa 18. Feb 2023, 10:50 warum eine CAmpagne gegen die CDU?
und warum sollte man die SPD wählen? :?:
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Seidenraupe »

ich bemerke eine CDU-feindliche Stimmung* und diese werden ich immer wieder ansprechen.
Die SPD kann ihre Wählerschaft auch ansprechen, ohne CDU-Feindlichkeit zu schüren .
*siehe Hass-und Hetzeaufruf des freien WDR Mitarbeiters
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von aleph »

Zwei mal Rotgrün in Deutschland und zweimal gab es zeitgleich Krieg in Europa.
Zuletzt geändert von aleph am Sa 18. Feb 2023, 17:18, insgesamt 1-mal geändert.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Vongole »

SPD und Grüne als Kriegstreiber, das hat gerade noch gefehlt. :rolleyes:
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von aleph »

Vongole hat geschrieben: Sa 18. Feb 2023, 16:46 SPD und Grüne als Kriegstreiber, das hat gerade noch gefehlt. :rolleyes:
Meinst Du meinen Beitrag? Nun, ich wähle selbst regelmäßig SPD und Grüne und werde das auch weiterhin tun, das ist auch bekannt. Was Deine Schlussfolgerung daraus ist, ist allein Deine Sache. Jedenfalls habe ich nicht geschrieben und auch nicht angedacht, dass diese Koalition Kriege auslöst. Rotgrün gilt eher als Bremser, denn als Unterstützer der Ukraine. Daher erstaunt mich Deine bildungsferne Aussage schon. Eine Antwort auf dieses rätselhafte Zusammentreffen solcher Ereignisse ist Dein platter Beitrag jedenfalls nicht. Gerade daran wäre ich nämlich interessiert.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Vongole »

aleph hat geschrieben: Sa 18. Feb 2023, 16:59 Meinst Du meinen Beitrag?(..)
Dann drück dich weniger missverständlich aus. Mir z.B. war bis eben nicht bekannt, dass du SPD und Grüne wählst.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von aleph »

Vongole hat geschrieben: Sa 18. Feb 2023, 17:04 Dann drück dich weniger missverständlich aus. Mir z.B. war bis eben nicht bekannt, dass du SPD und Grüne wählst.
Ja, ich habe das Wort "dann" ausgetauscht. Wenn ich jemanden nicht kenne, bin ich auch vorsichtig bezüglich der Intention seiner Aussagen und urteile nicht vorschnell.
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Tom Bombadil
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Tom Bombadil »

aleph hat geschrieben: Sa 18. Feb 2023, 16:41 Zwei mal Rotgrün in Deutschland und zweimal gab es zeitgleich Krieg in Europa.
Meinst du, es gibt da einen Zusammenhang?
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von aleph »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sa 18. Feb 2023, 17:31 Meinst du, es gibt da einen Zusammenhang?
Ich hoffe nicht
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Re: "No Coke Life"-Kampagne für die SPD

Beitrag von firlefanz11 »

Elevi hat geschrieben: Sa 18. Feb 2023, 01:54 Schon länger sieht die politische Stimmung miserabel aus für die Sozialdemokraten, ...
Zurecht!

[quote[die SPD ist auch manchmal näher daran, unter die 10 %-Marke zu fallen als über 30 %, dabei ist letzteres genau das Ziel, das ich schon so lange verfolge.[/quote]
:D Na denn mal viel Spaß dabei! :thumbup:

Dieser eier- und gesichtslose Loserverein wird immer mehr in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Was dann hoffentlich auch endlich dazu führen wird, dass diese unsäglche Linksgrüne KOalition in Berlin (unrühmliche) Geschichte sein wird.
Der einzge Grund warum Amnesie Olaf aktuell König von Deutschland ist war die Dämlichkeit Laschets.
Zwar stehen mir persönlich die CDU u. insbesondere die Hackfresse Merz ungefähr so nahe wie der Uranus aber aktuell ist sie gegenüber der SPD da kleinere Übel.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von aleph »

Ein erfolgreicher Loserverein, stellt er derzeit doch den Kanzler und war lange Zeit an der Regierung beteiligt. Ich glaube, solche Loser wären viele Menschen gerne.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von aleph »

Vongole hat geschrieben: Sa 18. Feb 2023, 17:04 Dann drück dich weniger missverständlich aus. Mir z.B. war bis eben nicht bekannt, dass du SPD und Grüne wählst.
Ja, bedenke, wir schreiben in der Freizeit, sind alles fehlerhafte Menschen und achten nicht immer darauf, dass jedes Wort passt.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

aleph hat geschrieben: Mo 20. Feb 2023, 11:58 Ein erfolgreicher Loserverein, stellt er derzeit doch den Kanzler und war lange Zeit an der Regierung beteiligt. Ich glaube, solche Loser wären viele Menschen gerne.
Auch für Dich nochmal gern zum mitlesen:
Der einzge Grund warum Amnesie Olaf aktuell König von Deutschland ist war die Dämlichkeit Laschets.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von peterkneter »

firlefanz11 hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 11:26 Auch für Dich nochmal gern zum mitlesen:

Der einzge Grund warum Amnesie Olaf aktuell König von Deutschland ist war die Dämlichkeit Laschets.
Bin mal gespannt auf die Smartheit von Söder oder Merz 2024….
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aleph
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von aleph »

firlefanz11 hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 11:26 Auch für Dich nochmal gern zum mitlesen:
Nein, er ist Bundeskanzler, weil die Wähler mehrheitlich SPD gewählt haben und eine Dreierkoalition zustande gekommen ist.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

aleph hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 11:50 Nein, er ist Bundeskanzler, weil die Wähler mehrheitlich SPD gewählt haben und eine Dreierkoalition zustande gekommen ist.
Nö. Die Wähler haben mit 79%iger Mehrheit KEINE SPD gewählt...
Und dass sie genügend Stimmen bekommen haben um diese unheilige Dreifaltigkeit eingehen zu können, u. dabei noch den Obermotz stellen zu dürfen, ist nur dem Umstand geschuldet, dass Laschet sich zu dämlich angestellt hat...
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Billie Holiday »

firlefanz11 hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 12:12 Nö. Die Wähler haben mit 79%iger Mehrheit KEINE SPD gewählt...
Und dass sie genügend Stimmen bekommen haben um diese unheilige Dreifaltigkeit eingehen zu können, u. dabei noch den Obermotz stellen zu dürfen, ist nur dem Umstand geschuldet, dass Laschet sich zu dämlich angestellt hat...
Laschet hat die Ausstrahlung eines welken Kopfsalatblattes.
Gab es keine andere Person?
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 12:35 Laschet hat die Ausstrahlung eines welken Kopfsalatblattes.
Gab es keine andere Person?
Scheinbar nicht... :rolleyes:
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von aleph »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 12:35 Laschet hat die Ausstrahlung eines welken Kopfsalatblattes.
Gab es keine andere Person?
Wir schreiben von der Bundestagswahl, nicht von Germanys next super top model
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von aleph »

firlefanz11 hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 12:12 Nö. Die Wähler haben mit 79%iger Mehrheit KEINE SPD gewählt...
Und dass sie genügend Stimmen bekommen haben um diese unheilige Dreifaltigkeit eingehen zu können, u. dabei noch den Obermotz stellen zu dürfen, ist nur dem Umstand geschuldet, dass Laschet sich zu dämlich angestellt hat...
Widerspricht nicht meiner Aussage. Mehrheitlich wurde SPD gewählt, das ist die Partei mit den meisten Stimmen.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Billie Holiday »

aleph hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 14:24 Wir schreiben von der Bundestagswahl, nicht von Germanys next super top model
Ich meinte nicht die Optik.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von aleph »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 14:40 Ich meinte nicht die Optik.
Ich weiß. Charisma ist aber auch nicht alles und vor allem kein Ersatz für Kompetenz
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

aleph hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 14:43 Ich weiß. Charisma ist aber auch nicht alles und vor allem kein Ersatz für Kompetenz
Amnesie Olaf hat weder das Eine noch das Andere u. ist trotzdem BuKa...

Nebenbei steht die Ampel aktuell ohne Mehrheit da.
Die SPD dagegen verliert zwei Punkte und steht nun bei 19 Prozent. Die Grünen verlieren einen Punkt auf 17 Prozent.
Die FDP erreicht unverändert 6, ...
Erstmals seit der Bundestagswahl 2021 hat die Opposition damit im Trendbarometer eine Mehrheit gegen die Ampel-Parteien.
https://www.n-tv.de/politik/Union-sprin ... 33693.html
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

Netter Kerl, der Klingbeil, aber was ein politischer Aschermittwoch ist, davon hat er keine Ahnung. Insofern ist sein lahmender Lobgesang auf seine Parteigenossen auch langweilig, statt kurzweilig.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Kohlhaas »

JJazzGold hat geschrieben: Mi 22. Feb 2023, 12:32 Netter Kerl, der Klingbeil, aber was ein politischer Aschermittwoch ist, davon hat er keine Ahnung. Insofern ist sein lahmender Lobgesang auf seine Parteigenossen auch langweilig, statt kurzweilig.
Das war jetzt eine sehr dürftige Beurteilung der Lage. Der Karneval ist im Rheinland "erfunden" worden. Versteht irgendein Bajuware, was damit gemeint ist? Das ist ja schon in Westfalen schrierig. Der "politische Aschermittwoch" ist in bayerischen Bierzielten "erfunden" worden, wo Leute Maß um Maß in sich reingesoffen und auf der Biertischbank an einem Stock runtergepinkelt haben, damit es nicht so plätschert. Wieso sollte Klingbeil diese komischen Riten übernehmen?

Kein Mensch muss wissen, was in Bayern als "politischer Aschermittwoch" verstanden wird. Es muss auch kein Mensch wissen, was in Köln unter Karneval verstanden wird (grenzt übrigens ganz dicht an Anarchie :D ).

Klingbeil macht das schon richtig. Dem ist egal, was bajurarische Bierbankstockpisser oder rheinische "Jecken" rauskotzen. Diese Hirnfürze dauern ja nur zwei oder drei Tage.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

Kohlhaas hat geschrieben: Mi 22. Feb 2023, 15:37 Das war jetzt eine sehr dürftige Beurteilung der Lage. Der Karneval ist im Rheinland "erfunden" worden. Versteht irgendein Bajuware, was damit gemeint ist? Das ist ja schon in Westfalen schrierig. Der "politische Aschermittwoch" ist in bayerischen Bierzielten "erfunden" worden, wo Leute Maß um Maß in sich reingesoffen und auf der Biertischbank an einem Stock runtergepinkelt haben, damit es nicht so plätschert. Wieso sollte Klingbeil diese komischen Riten übernehmen?

Kein Mensch muss wissen, was in Bayern als "politischer Aschermittwoch" verstanden wird. Es muss auch kein Mensch wissen, was in Köln unter Karneval verstanden wird (grenzt übrigens ganz dicht an Anarchie :D ).

Klingbeil macht das schon richtig. Dem ist egal, was bajurarische Bierbankstockpisser oder rheinische "Jecken" rauskotzen. Diese Hirnfürze dauern ja nur zwei oder drei Tage.
Was ist ein "Bierbankstockpisser"?
Ist das eine Neidwortschöpfung?

Ich kann davon ausgehen, dass Sie Lars Klingbeils Rede zum politischen Aschermittwoch gefolgt sind?
Was sagen Sie zu seiner Beurteilung von seiner Parteigenossin?

Oder leiden Sie an Aufmerksamkeitsdefizit?
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Kohlhaas »

JJazzGold hat geschrieben: Mi 22. Feb 2023, 16:27 Was ist ein "Bierbankstockpisser"?
Ist das eine Neidwortschöpfung?
Neid? Wieso sollte ich neidisch darauf sein, dass jemand möglichst lautlos an einem Stock entlang pinkeln kann, um nicht aufstehen zu müssen?
Ich kann davon ausgehen, dass Sie Lars Klingbeils Rede zum politischen Aschermittwoch gefolgt sind?
Meinst Du seine Rede in Frankfurt? Ja, die habe ich gehört/gesehen. Du auch?

Darum ging es bei meiner Einlassung aber gar nicht. Es mag ja sein, dass Du Klingbeils Auftritt als "unangemessen" für einen politischen Aschermittwoch betrachtest. Du solltest Dir nur mal klar machen, dass der Mann aus Soltau stammt. Das liegt ein paar Kilometer östlich von Bremen. Dort im hohen Norden kennt man die in Bayern üblichen Riten nicht und muss ihnen auch nicht zwangsläufig genügen. Klingbeil hat den "unverzeihlichen Fehler" gemacht, dass er seine Rede mit allerlei sachlichen Argumenten gespickt hat, obwohl es doch bei der bayerischen Form des Aschermittwochs nur um grölende Zustimmung von bierseeligen Stammtischen geht. Stört es Dich, dass er immer mal wieder ziemlich geschickt gegen die Opposition geätzt hat? Aber genau darum geht es doch beim politischen Aschermittwoch. Oder nicht?

Nochmal: Das Format "Politischer Aschermittwoch" wird in Norddeutschland nicht verstanden. Muss es auch gar nicht. Wenn ein Mensch aus Passau an Weiberfastnacht oder am Rosenmontag nach Köln kommt, wird er sich fühlen, als wären gerade alle wilden Tiere aus dem Zoo ausgebrochen. Wenn ein kölscher Jeck auf einem Schützenfest in Westfalen aufschlägt wird er glauben, dass gerade die Aliens in der Region gelandet sind. Euer politischer Aschermittwoch ist ja vielleicht wirklich eine ganz tolle Sache. Das muss aber nicht jeder Mensch außerhalb Bayerns genauso sehen. Tatsächlich sieht es nur eine Minderheit der Bundesbevölkerung so.

Und noch ein Nachsatz zur Klingbeil-Rede in Frankfurt: Er hat ohne jedes "Ähh" und "Öhhh" und ohne jede Kunstpause gesprochen. Er hat das nicht vom Blatt abgelesen, sondern in freier Rede vorgetragen. Sein Manuskript enthielt offensichtlich nur die Stichworte für die Reihenfolge seines geplanten Vortrags. Wenn Du seine Rede verstehend verfolgt hättest, müsstest Du klarstellen, worauf sich Deine Kritik überhaupt bezieht.
Was sagen Sie zu seiner Beurteilung von seiner Parteigenossin?
Von welcher Aussage über irgendeine Parteigenossin redest Du? Mir ist in seiner Rede nichts aufgefallen, was sich herausragend auf irgendwelche Parteigenossinnen bezogen haben soll.
Oder leiden Sie an Aufmerksamkeitsdefizit? [/color]
:rolleyes:

Erklär erstmal, was Du eigentlich meinst.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

Kohlhaas hat geschrieben: Do 23. Feb 2023, 14:06 Neid? Wieso sollte ich neidisch darauf sein, dass jemand möglichst lautlos an einem Stock entlang pinkeln kann, um nicht aufstehen zu müssen?
Weiß ich, wie alt Sie sind.

Meinst Du seine Rede in Frankfurt? Ja, die habe ich gehört/gesehen. Du auch?
Darum ging es bei meiner Einlassung aber gar nicht. Es mag ja sein, dass Du Klingbeils Auftritt als "unangemessen" für einen politischen Aschermittwoch betrachtest.
Wie ich schrieb, empfand ich seinen Auftritt in Hessen als langweilig. Was zum Teil daran lag, dass ich diesen im direkten Anschluss an den Söcder Auftritt sah und zum Teil daran lag, ...........
Von welcher Aussage über irgendeine Parteigenossin redest Du? Mir ist in seiner Rede nichts aufgefallen, was sich herausragend auf irgendwelche Parteigenossinnen bezogen haben soll.

und zum Teil daran, dass sein Auftritt zum Großteil in Wahlkampfrede, sprich exessivem Lob, für seine Parteigenossin Faeser bestand, die demnächst in Hessen zur Wahl als MP antritt.
Sind Sie sicher, dass wir von derselben Veranstaltung sprechen, wenn Ihnen das nicht aufgefallen ist? Vielleicht haben Sie aber auch später nur einen kurzen Ausschnitt in den Nachrichten gesehen?


Sie haben jetzt die Wahl. Entweder akzeptieren Sie meine Meinung, oder Sie versuchen weiterhin erfolglos meine Meinung nach Ihrem Gusto zu ändern. Das müssen dann aber im Austausch mit sich alleine tun.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Kohlhaas »

JJazzGold hat geschrieben: Do 23. Feb 2023, 14:37 Weiß ich, wie alt Sie sind.
Was hat mein Alter damit zu tun?
Wie ich schrieb, empfand ich seinen Auftritt in Hessen als langweilig. Was zum Teil daran lag, dass ich diesen im direkten Anschluss an den Söcder Auftritt sah und zum Teil daran lag, ...........
Wir reden immer noch aneinander vorbei. Es ist nicht die Aufgabe von Lars Klingbeil, Dir kurzweilig vorzukommen. Es ist nicht seine Aufgabe, bajuwarischen Ansprüchen an Kurzweil zu genügen und mit einer Rede möglichst viele Brüller an mit halb besoffenen Menschen besetzten Stammtischen auszulösen. Was in Bayern unter "politischem Aschermittwoch" verstanden wird, verliert immer mehr an Bedeutung, je weiter man sich von der bayrischen Landesgrenze nach Norden bewegt. Nehmen wir also zur Kenntnis, dass Du von Klingbeil viel mehr populistische Gassenhauer erwartet hast, die die Stammtische zum Grölen gebracht hätten. Für mich bleibt die Erkenntnis, dass der Mann in freier Rede und ohne jedes Gestotter ganz kühl eine Meinung geäußert hat. Mir gefällt das, Dir nicht. So unterschiedlich sind die Geschmäcker...
...und zum Teil daran, dass sein Auftritt zum Großteil in Wahlkampfrede, sprich exessivem Lob, für seine Parteigenossin Faeser bestand, die demnächst in Hessen zur Wahl als MP antritt.
Jetzt wird es wirklich lächerlich. Was hast Du denn erwartet? Hast Du ernsthaft erwartet, dass der Vorsitzende einer Partei eine aus seiner Partei stammende Ministerin öffentlich zerreißt, weil die Opposition das gern so hätte? Mal ganz ernsthaft: Geht es noch??? Hat sich die Union von unsäglichen Gestalten wie von zu Guttenberg oder Andi Scheuer irgendwie distanziert? Die haben Deutschland wirklich Schaden zugefügt. Und Du beklagst jetzt, dass Klingbeil nicht die Faeser geißelt? Das ist nur noch lachhaft.
Sind Sie sicher, dass wir von derselben Veranstaltung sprechen, wenn Ihnen das nicht aufgefallen ist? Vielleicht haben Sie aber auch später nur einen kurzen Ausschnitt in den Nachrichten gesehen?
Sie haben jetzt die Wahl. Entweder akzeptieren Sie meine Meinung, oder Sie versuchen weiterhin erfolglos meine Meinung nach Ihrem Gusto zu ändern. Das müssen dann aber im Austausch mit sich alleine tun.
[/color]
Hui. Jetzt wird es grotesk. Erstens scheint mir, dass Du die Rede von Klingbeil nicht gesehen hast. Zweitens ist es mir letztlich völlig egal, was Du glaubst, denkst oder meinst. Oder willst Du unterstellen, dass ich meine Meinung nicht mehr äußern darf, ohne in den Verdacht zu geraten, dass ich Deine Meinung ändern will? Ich akzeptiere Deine Meinung nicht. Ich nehme einfach nur zur Kenntnis, dass Du diese Meinung hast. Und ich erlaube mir, anderer Meinung zu sein. Wenn Du das als Angriff auf Dein Recht auf freie Meinungsäußerung betrachtest, dann hast Du das grundlegende Prinzip des Rechts auf freie Meinungsäußerung nicht verstanden.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

Kohlhaas hat geschrieben: Do 23. Feb 2023, 19:09
Wir reden immer noch aneinander vorbei. Es ist nicht die Aufgabe von Lars Klingbeil, Dir kurzweilig vorzukommen.
Jorikke hat recht, jedes weitere Wort wäre verschwendet.
corr vers
Zuletzt geändert von JJazzGold am Do 23. Feb 2023, 21:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Seidenraupe »

JJazzGold hat geschrieben: Mi 22. Feb 2023, 12:32 Netter Kerl, der Klingbeil, aber was ein politischer Aschermittwoch ist, davon hat er keine Ahnung. Insofern ist sein lahmender Lobgesang auf seine Parteigenossen auch langweilig, statt kurzweilig.
Dabei hätte Klingbeil einen sehr kurzweiligen Politikthriller aus der SPD erzählen können.
Von einer MP namens Schwesig, die zusammen mit hochkarätigen Stasileuten und Russen aus mafiaähnlichen Strukturen im Umfeld von Gazprom (Fördersumme 200 Millionen) eine sagenumwobene "Umweltstiftung" zur Umgehung von Sanktionen gebar. Und zwar so gebar, dass man den Sumpf, die Umtriebe und Verstrickungen dieser dubiosen Umweltstiftung mit Stasiakteuren, SPD Politgrößen und russischen Oligarchen bis hin zu Putin himself bis heute nicht vollständig aufklären kann.
14.08.2022 - 13:45 Uhr

Fette Kohle für Russen-Gas!

Die Kreml-Stiftung von Meck-Pomm-Regentin Manuela Schwesig (48, SPD), mit der sie für Russlands Diktator Wladimir Putin (69) die Gas-Pipeline Nord Stream 2 fertig bauen ließ, wurde mit insgesamt 192 Millionen Euro vom russischen Staatskonzern Gazprom gefüttert.

Diese Millionen-Summe hat Schwesigs Fake-Klima-Stiftung jetzt

„Welt am Sonntag“ auf Anfrage mitteilen müssen.

Denn: Das Landgericht Schwerin verpflichtete die sogenannte „Stiftung Klima- und Umweltschutz MV“ dazu, Auskünfte zu erteilen. Nun werden immer mehr Details bekannt – vor allem kommt die üppige finanzielle Ausstattung der Stiftung durch Gazprom ans Licht.
Dem Ganzen wurde aktuell ein weiteres Kapitel hinzugefügt:

Finanzbeamtin verbrannte Steuererklärung von Schwesigs Klimastiftung

Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, bei einem Termin.
Jens Büttner/dpa Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, bei einem Termin.
Mittwoch, 22.02.2023, 18:35

Im Streit um die umstrittene Klimastiftung in Mecklenburg-Vorpommern wird nun auch Fehlverhalten der Finanzbehörden offenbar.

Mutmaßlich hat eine Beamtin eines Finanzamtes mindestens eine Steuererklärung der Klimastiftung in einem Kamin verbrannt, in Sorge um persönliche Komplikationen. Die Staatsanwaltschaft sprach von einer „Kurzschlussreaktion“. Wie das Magazin Cicero berichtet, hat es wahrscheinlich politischen Druck auf die Behörden gegeben. Im Finanzamt hieß es, die Prüfung einer möglichen Schenkungsteuerpflicht in Höhe von 10 Millionen Euro für eine Zuwendung der Nord Stream 2 AG sei „eine politische Entscheidung“, so Cicero.
https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html

Mei, das hätte der Klingbeil zu Gehör bringen sollen an Aschermittwoch. Die Leute im Saal hätten ihn mit "Zugabe-Rufen" gar nicht aus dem Saal gehen lassen....Allein mit dem Vorlesen der von mir unterstrichenen Absätze hätte er das Publikum auf seiner Seite gehabt....

Wer würde nicht gern einen Steuerbescheid verbrennen um die Summe nicht zahlen zu müssen.....

Was auch schön ist: Frau Schwesig, von manchen wegen ihrer Affinität zu Russland auch Schwesigowa genannt, bleibt völlig unbehelligt im Amt.
Man kann sie Teflon-Schwesigowa nennen, man kann vermuten, dass der russische Mafi-PAtenonkel seine schützende Hand über ihr hält oder die ehemaligen Stasioffiziere. Zumindest aber ihr Koalitionspartner, von der Linken, hält treu und in unverbrüchlicher Stasifreundschaft zu Schwesigowa.
Die fast 200 Millionen Euro flossen laut Aussagen der Stiftung gegenüber „Welt am Sonntag“ von Februar bis November 2021 . Von den Millionen profitierten 80 Dienstleister, die von dem „wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb“ mit 119 Aufträgen in einem Volumen von 165 Millionen Euro bedacht wurden. Allein im Mai 2021 wurden rund 87 Millionen Euro nach Schwerin geschoben!
https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Do 23. Feb 2023, 20:04, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von jorikke »

Der politische Aschermittwoch war ein Kind der Bayernpartei, wurde aber erst ab 1953 über bayerische Grenzen hinaus bekannter, als die CSU in Person von FJS übernahm und damit ein Spektakel kreierte, das in ganz Deutschland als Mordsgaudi empfunden wurde. Dieser Stimm-u. stimmungsgewaltige Mann brachte diese Veranstaltung ganz groß raus und wohl jeder, der irgendwie mit derben Abledern etwas anfangen konnte, war begeistert.
Die Veranstaltung hatte eine ungeheure Breitenwirkung und die politische Konkurrenz sah sich gezwungen mit zu halten.
Ein Riesenfehler.
Bis heute kacken die alle gegenüber der CSU Veranstaltung mächtig ab und alljährlich verfestigt sich der Eindruck, da wollen sich Stümper an Profis reiben.
Die ganzen Bierzelt usw. Vorwürfe perlen ab, Saufen gehört zur Gaudi dazu. Wer versucht dagegen zu argumentieren, hat verloren, bevor er überhaupt das Maul aufmacht.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

Seidenraupe hat geschrieben: Do 23. Feb 2023, 20:02 Dabei hätte Klingbeil einen sehr kurzweiligen Politikthriller aus der SPD erzählen können.
Von einer MP namens Schwesig, die zusammen mit hochkarätigen Stasileuten und Russen aus mafiaähnlichen Strukturen im Umfeld von Gazprom (Fördersumme 200 Millionen) eine sagenumwobene "Umweltstiftung" zur Umgehung von Sanktionen gebar. Und zwar so gebar, dass man den Sumpf, die Umtriebe und Verstrickungen dieser dubiosen Umweltstiftung mit Stasiakteuren, SPD Politgrößen und russischen Oligarchen bis hin zu Putin himself bis heute nicht vollständig aufklären kann.
Das wäre dann doch zu viel verlangt von ihm. ;)
Zudem ist er doch extra nach Hessen gefahren, um dort vorrangig Wahlkampf für Faeser zu betreiben.
Vielleicht rechnet die SPD damit, dass sie demnächst vielleicht doch ein Ministeramt für Giffey benötigen.
Was dann die Spitze der Bigotterie wäre. Giffey tritt wegen Plagiat vom Ministeramt zurück, um erste Bürgermeisterin in Berlin zu werden, scheitert dort und bekommt wieder ein Ministeramt.

Die SPD hat nicht viel Freude mit ihren Frauen. Lambrecht, Giffey, Schwesig und Esken, die das Gegenteil eines Sympathieträgers ist.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

jorikke hat geschrieben: Do 23. Feb 2023, 20:02 Der politische Aschermittwoch war ein Kind der Bayernpartei, wurde aber erst ab 1953 über bayerische Grenzen hinaus bekannter, als die CSU in Person von FJS übernahm und damit ein Spektakel kreierte, das in ganz Deutschland als Mordsgaudi empfunden wurde. Dieser Stimm-u. stimmungsgewaltige Mann brachte diese Veranstaltung ganz groß raus und wohl jeder, der irgendwie mit derben Abledern etwas anfangen konnte, war begeistert.
Die Veranstaltung hatte eine ungeheure Breitenwirkung und die politische Konkurrenz sah sich gezwungen mit zu halten.
Ein Riesenfehler.
Bis heute kacken die alle gegenüber der CSU Veranstaltung mächtig ab und alljährlich verfestigt sich der Eindruck, da wollen sich Stümper an Profis reiben.
Die ganzen Bierzelt usw. Vorwürfe perlen ab, Saufen gehört zur Gaudi dazu. Wer versucht dagegen zu argumentieren, hat verloren, bevor er überhaupt das Maul aufmacht.
Es sind Büttenreden der besonderen Art, nichts für Blaukreuzler und sonstige Stockfische.
So ist es. Wir Südländer genießen das CSU Spektakel am Aschermittwoch und das Zusammenfalten der CSU am 03.März 23 am Nockherberg.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 08:22 Möge Frau Faeser erfolgreich Vollzeit-Wahlkampf in Hessen betreiben und dort die nächste MP werden.
Bist Du IRRE?! :eek:
Blooß nicht!
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben: Fr 24. Feb 2023, 11:18 Bist Du IRRE?! :eek:
Blooß nicht!
Das würde sie vom Innenministerium fern halten.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Fr 24. Feb 2023, 12:31 Das würde sie vom Innenministerium fern halten.
Ja, aber dafür hätte ich direkt unter ihrer Inkompetenz zu leiden...
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

Kurz vor der letzten Sondierungsrunde von SPD, Grünen und Linkspartei in Berlin sorgt ein internes Thesenpapier bei den Sozialdemokraten für Unruhe. Das Schreiben - verfasst vom SPD-Politiker Andreas Köhler, der für die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey zuletzt als Anwalt arbeitete - gleicht einer Generalabrechnung mit der Landespartei. Die SPD in der Hauptstadt sei "intellektuell ausgebrannt", schreibt Köhler laut dem "Spiegel", dem das Schreiben vorliegt. Etliche sachliche und personelle Fehler hätten zur verheerenden Niederlage bei der Abgeordnetenhauswahl geführt, darunter die Verkehrs- und die Bildungspolitik. Die Wählerinnen und Wähler hätten "die Schnauze voll von SPD-Versprechungen" gehabt. "Es reichte einfach allen."
Als schier "unanständig" sei von den Wählerinnen und Wählern gesehen worden, dass keiner im Senat die politische Verantwortung für die Wiederholungswahl habe übernehmen wollen. In der Verkehrspolitik sei die SPD orientierungslos, auch im Anschluss an die Ausschreitungen in der Silvesternacht habe der Senat Fehler gemacht. "Wir hatten keine überzeugenden Antworten und Lösungen für die Angriffe auf Polizei, Feuerwehr oder Rettungswagen durch männliche Jugendliche in Neukölln", zitiert das Magazin Köhler. Die Bildungssenatorin wird in dem Papier als "ein Totalausfall" bezeichnet.
https://www.n-tv.de/politik/Internes-Pa ... 46698.html

Tja... treffender kann man es wohl kaum formulieren...
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben: Mo 27. Feb 2023, 09:40 Ja, aber dafür hätte ich direkt unter ihrer Inkompetenz zu leiden...
Besser ein Bundesland als sechzehn Bundesländer. Zudem ist Hessen doch inzwischen abgehärtet, was Politkuriositäten anbelangt. ;)
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Mo 27. Feb 2023, 12:08 Besser ein Bundesland als sechzehn Bundesländer. Zudem ist Hessen doch inzwischen abgehärtet, was Politkuriositäten anbelangt. ;)
Schön, dass sich Dein Mitleid in so übersichtlichen Grenzen hält... :mad2: ;)
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben: Mo 27. Feb 2023, 12:43 Schön, dass sich Dein Mitleid in so übersichtlichen Grenzen hält... :mad2: ;)
Ich bitte dich, eine Faeser, ich muss mit der CSU leben.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Bogdan »

https://www.tagesschau.de/inland/schroe ... n-103.html

Gerhard bleibt Genosse.

Zur Erinnerung:
Mit Blick auf Russlands Angriff auf die Ukraine hatte der heute 78-Jährige in der Vergangenheit erklärt, es liege in der Verantwortung Russlands, den Krieg zu beenden. Allerdings dürften die Verbindungen zu Russland nicht komplett gekappt werden.
https://www.rnd.de/politik/ukraine-krie ... VTXBY.html
Das Gerhard für Verhandlungen ist, dürfte hier im Forum keinen überraschen.
Wem Sachargumente fehlen, geht zu persönlichen Bemerkungen über. :?
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Seidenraupe »

Ein Sieg für die Meinungsfreiheit in der SPD.

Gerhard Schröder, Kanzler AD, ist weder Nazi, Faschist noch Staatsfeind.
Er macht lediglich von seinem verfassungmäßig verbrieftem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch.
Dummerweise in einer Partei, die dieses Recht nicht über die eigene Verärgerung stellen mochte.
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