Ich gehe jede Wette ein, dass es dafür kein Sondervermögen geben wird, sondern einen Anreiz à la Abwrackprämie für die Ölheizungen, was gestaffelt über ein Jahrzehnt und mit seitenlangen Ausnahmen versehen vom Budget des Wirtschaftsministeriums getragen werden kann.
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Re: Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
Was hat der bereits 1990 verstorbene Herbert Wehner in der heutigen SPD zu melden oder gar mit der Zukunft der SPD zu tun? Der Mann, der 1969 lieber die Große Koalition mit CDU/CSU fortgesetzt hätte, als in der sozialliberalen Koalition die Führungsrolle übernehmen zu müssen?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Fr 24. Mär 2023, 16:29 Kohlhaas ist SPDler bis ins Mark, da wirst du keinerlei Zugeständnisse bekommen. Die Fakten liegen auf dem Tisch, die SPD hat sich ganz tief für die Sowjetunion und dann für Russland gebückt.
Das drückt sich dann in solcher Menschenverachtung aus:
Und Herbert Wehner, der SPD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, fordert schon im August 1981 gegenüber einem Vertrauten von SED-Chef Erich Honecker, man müsse „entschlossene Maßnahmen gegen Polen“ einleiten, „je eher, desto besser“. Es gehe „nicht ohne innere Gewalt, leider“, so Wehner.
https://archive.is/S7FsT#selection-3859.5906-3859.6192
Das sind schon feine Demokraten.
Oder macht vielleicht gerade dieser Umstand den "Zuchtmeister" zum liberalen Angriffsziel?
Wehner hat genau keine Relevanz, die aus seiner 42 Jahre alten Aussage deren Symathisanten oder die heutigen SPD-Mitglieder in die Nähe von Menschenverachtung zu rücken rechtfertigte.
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Re: Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
„Nicht auf das, was geistreich, sondern auf das, was wahr ist, kommt es an.“Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 09:42 "Wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart."
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Re: Die Zukunft der SPD
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Der Spruch von Wehner ist überliefert und auch der Rest des Artikels in der FAZ ist durch Fakten gesichert. Die Zukunft der SPD liegt also darin, die Fehler ihrer Idole zu erkennen, daraus zu lernen und sie nicht zu wiederholen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Schau mer mal, was sie auskarteln.JJazzGold hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 07:41 Ich gehe jede Wette ein, dass es dafür kein Sondervermögen geben wird, sondern einen Anreiz à la Abwrackprämie für die Ölheizungen, was gestaffelt über ein Jahrzehnt und mit seitenlangen Ausnahmen versehen vom Budget des Wirtschaftsministeriums getragen werden kann.
Das Problem mit den Bestandsbauten bleibt aber. Abgesehen natürlich vom Strom.
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Re: Die Zukunft der SPD
Was nicht nur für alle Parteien und deren Anhänger gleichermaßen, sondern im Leben generell gilt. Dem ist also grundsätzlich zuzustimmen.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 10:23 Die Zukunft der SPD liegt also darin, die Fehler ihrer Idole zu erkennen, daraus zu lernen und sie nicht zu wiederholen.
Behauptungen wie diese
sind m.E. angesichts der von Kohlhaas im zugrunde liegenden Beitrag getätigten Äußerungen unzutreffend, siehe hier:Tom Bombadil hat geschrieben:Kohlhaas ist SPDler bis ins Mark, da wirst du keinerlei Zugeständnisse bekommen.
Das ist doch alles mit Fakten belegt, zeigt durchaus Einsicht und entspricht den Tatsachen.Kohlhaas hat geschrieben:Du hast recht, Schröder hat bei alldem eine sehr zwielichtige Rolle gespielt. ...
Nochmal: Ja, meiner Ansicht nach hat Schröder Dreck am Stecken. Er hat persönlich von der Pipeline profitiert. ...
Ihn zum alleinigen Sündenbock stempeln und alles der SPD in die Schuhe schieben zu wollen, ist aber unsinnig.
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Re: Die Zukunft der SPD
M.E. ist das zutreffend, siehe wie er die SPD Mannschaft der neueren Geschichte mit Zähnen und Klauen verteidigt. Bei Schröder "Dreck am Stecken" zu attestieren ist sehr einfach und jegliche Leugnung würde extrem unglaubwürdig machen, das weiß der User, dennoch wird es schon im Satz danach wieder relativiert: "Ihn zum alleinigen Sündenbock stempeln und alles der SPD in die Schuhe schieben zu wollen, ist aber unsinnig." Nee, Schröder ist nicht der alleinige Sündenbock sondern steht in seiner "Freundschaft" zu Moskau in unseliger Tradition der SPD, nur dass er auch noch einen fetten finanziellen Vorteil daraus zieht. Und diese Tradition in der SPD zieht sich bis heute durch, bis zu Stegner, Mützenich und auch Scholz. Dass SPDler das jetzt natürlich leugnen ist verständlich, ändert nur auch nichts, im Gegenteil, es verhindert den Lerneffekt.Kritikaster hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 10:36 sind m.E. angesichts der von Kohlhaas im zugrunde liegenden Beitrag getätigten Äußerungen unzutreffend, siehe hier:
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Re: Die Zukunft der SPD
Die Zahlen klingen so furchtbar dramatisch. Aber trotz der dramatischen Entwicklungen (Krieg, Corona) ist die deutsche Staatsverschuldung gegenüber 2021 um "nur" zwei Prozent gestiegen und liegt immer noch so im Bereich von 60 Prozent des BIP. Wenn wir das mal mit Japan vergleichen, ist das ein Klacks. Die Staatsverschuldung Japans liegt bei 225 Prozent des BIP und bereitet den Japanern überhaupt kein Kopfzerbrechen. Ich halte das auch für sehr ungesund, aber irgendwie funktioniert es scheinbar trotzdem. Keine Ahnung, wie die das machen.
Schulden sind kein grundlegendes Problem. Wenn mit Schulden die Schaffung von Werten finanziert wird und ein entsprechendes Einkommen dahinter steht, ist das in Ordnung. Tödlich ist es, wenn man Schulden machen muss, um die laufenden Ausgaben zu decken. Auf meine persönliche kleine Ebene herunter gebrochen: Ich konnte mein Reihenhäuschen auch nicht aus angespartem Kapital bezahlen. Ich musste dafür auch Kredite aufnehmen, die ich heute noch abstottere (bald nicht mehr ). Aber die Zinslast und die Abtragung liegen mittlerweile deutlich unterhalb dessen, was ich für eine vergleichbare Wohnung an Miete zahlen müsste. Ich habe aber nie Schulden machen müssen, um mein Essen oder meine Stromrechnung bezahlen zu können.
Das führt jetzt etwas vom Thema weg, aber meiner Ansicht nach war es ein Fehler, dass Deutschland in der Null-Zins-Phase keine neuen Schulden aufgenommen hat. Jetzt, da die Zinsen wieder steigen, fängt die Sache an teuer zu werden. Grundsätzlich finde ich das Prinzip der "schwarzen Null" völlig richtig. Es erscheint mir nur ziemlich blöd, dieses Prinzip dogmatisch verfolgt zu haben, als die Zinsen bei Null lagen und Kredite praktisch gar nichts gekostet haben.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ich habe nicht unbedingt die Schulden bzw nötige Schulden mit Kritik belegt. Gut finde Ich die auch nicht. Aber teilweise leider notwendig um die Fehler der letzen 20 Jahre irgendwie in Griff zu kriegen. Das kostet leider Geld.Kohlhaas hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 12:28 Die Zahlen klingen so furchtbar dramatisch. Aber trotz der dramatischen Entwicklungen (Krieg, Corona) ist die deutsche Staatsverschuldung gegenüber 2021 um "nur" zwei Prozent gestiegen und liegt immer noch so im Bereich von 60 Prozent des BIP. Wenn wir das mal mit Japan vergleichen, ist das ein Klacks. Die Staatsverschuldung Japans liegt bei 225 Prozent des BIP und bereitet den Japanern überhaupt kein Kopfzerbrechen. Ich halte das auch für sehr ungesund, aber irgendwie funktioniert es scheinbar trotzdem. Keine Ahnung, wie die das machen.
Aber entweder man investiert in der Hoffnung was zu verbessern sowie der Invest hat einen Impact. Oder man lässt es. Das wäre auch nicht klug.
Wenn man bspw. Wohnungen bauen will massiv muss der Staat was tun.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
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Re: Die Zukunft der SPD
Das hat jetzt zwar nicht unmittelbar etwas mit der SPD zu tun, aber es gilt folgendes:JJazzGold hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 07:41 Ich gehe jede Wette ein, dass es dafür kein Sondervermögen geben wird, sondern einen Anreiz à la Abwrackprämie für die Ölheizungen, was gestaffelt über ein Jahrzehnt und mit seitenlangen Ausnahmen versehen vom Budget des Wirtschaftsministeriums getragen werden kann.
Wenn man eine Heizungsanlage ungefähr 15 Jahre lang in Betrieb hatte, dann ist es praktisch unausweichlich, dass man sie austauschen muss. Abwrackprämien sind dann überhaupt nicht erforderlich. Man muss sie austauschen, weil die alte Anlage nicht mehr funktioniert oder weil ihr Weiterbetrieb wegen Ineffizienz zu teuer wird. Der Austausch belastet dann auch nicht das Budget des Wirtschaftsministeriums (meintest Du übrigens nicht eher das Finanzministerium?). Er belastet dann ausschließlich den "Haushalt" des kleinen Hausbesitzers.
Hier liegt der Punkt, an dem die derzeitige öffentliche Diskussion in eine völlig falsche Richtung gedreht worden ist. Es geht überhaupt nicht darum, spontan alle existierenden Öl- und Gasheizungen abzubauen und das mit monströsen staatlichen Subventionen zu finanzieren. Der Austausch passiert ganz ohne Subventionen sowieso irgendwann. Es soll nur sichergestellt werden, dass dann nicht wieder eine neue Öl- oder Gasheizung eingebaut wird.
Ob Wärmepumpen da die angemessene Lösung sind, wage ich mal zu bezweifeln. Aber das wird sich zeigen. Ich bin sicher, dass es eine andere sinnvolle Lösung gibt, wenn meine Gasheizung irgendwann die Grätsche macht. Bis dahin hält sie mich zuverlässig warm.
Slava Ukraini
Re: Die Zukunft der SPD
Das ist sowieso alles ziemlich haushaltsspezifisch.Kohlhaas hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 12:45 Ob Wärmepumpen da die angemessene Lösung sind, wage ich mal zu bezweifeln. Aber das wird sich zeigen. Ich bin sicher, dass es eine andere sinnvolle Lösung gibt, wenn meine Gasheizung irgendwann die Grätsche macht. Bis dahin hält sie mich zuverlässig warm.
Bei mir (50 Jahre altes Haus) waren beispielsweise Klimasplitgeräte das Mittel der Wahl.
Hat den netten Nebeneffekt dass ich im Sommer bei 35 °C (Tendenz steigend, Klimawandel lässt grüßen) in meinem Haus eine Inuit-Party feiern könnte
Re: Die Zukunft der SPD
Momentan wird viel gemunkelt und man kann schlecht sortieren, wer weiß tatsächlich etwas und wer spekuliert wild. Das dient bedauerlicherweise nicht der allgemeinen Beruhigung.Dieter Winter hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 10:24 Schau mer mal, was sie auskarteln.
Das Problem mit den Bestandsbauten bleibt aber. Abgesehen natürlich vom Strom.
Irgendwann wird sich noch jemand aus der Ampel dazu äußern und dann wissen wir mehr - oder auch nicht.
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Re: Die Zukunft der SPD
Kann man zusammenfassen in der bei manchen Leuten beliebten Formel: "Wer hat Deutschland verraten? Sozialdemokraten!"Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 10:56Nee, Schröder ist nicht der alleinige Sündenbock sondern steht in seiner "Freundschaft" zu Moskau in unseliger Tradition der SPD, nur dass er auch noch einen fetten finanziellen Vorteil daraus zieht. Und diese Tradition in der SPD zieht sich bis heute durch, bis zu Stegner, Mützenich und auch Scholz. Dass SPDler das jetzt natürlich leugnen ist verständlich, ändert nur auch nichts, im Gegenteil, es verhindert den Lerneffekt.
Nochmal: Ich habe die Zeitleiste genannt. In 39 Jahren der jüngeren deutschen Geschichte haben 32 Jahre lang CDU-Kanzler mit christdemokratischen Mehrheiten regiert. Aber für Dich steht trotzdem fest, dass Schröder in den sieben Jahren zwischen 16 Jahren Kohl und 16 Jahren Merkel die deutsche Geschichte komplett und unumkehrbar geprägt hat.
Das betrifft jetzt zwar nicht die Zukunft sondern die Vergangenheit. Es muss aber trotzdem gesagt werden:
In der deutschen Nachkriegsgeschichte gab es zwei sehr tiefgreifende Richtungsentscheidungen.
Die erste war die von Adenauer eingeleitete Westbindung Deutschlands.
Die zweite war die von Brandt eingeleitete Ostpolitik.
Beides war zutiefst prägend für Deutschland und für das Bild Deutschlands in der Weltöffentlichkeit. Es ist bekannt, dass Brandt dafür noch heute in gewissen "konservativen Kreisen" gern als Verräter diffamiert wird. Ohne ihn hätte es aber keinen Frieden auf diesem Kontinent gegeben und ohne ihn wäre Kohl nie zum "Kanzler der Einheit" geworden.
Und das leitet mich über zur Zukunft der SPD: Du nennst da Leute wie Mützenich und Stegner und stellst Scholz gleich mal spontan mit in die Reihe. Ist Dir eigentlich noch nicht aufgefallen, dass Mützenich sich praktisch gar nicht mehr öffentlich äußert? Ist Dir noch nicht aufgefallen, dass Stegner in öffenlichen Debatten nur noch Rückzugsgefechte führt? Und Scholz soll in dieser Tradition stehen? Scholz hat die Zeitenwende ausgerufen, das Sondervermögen für die Bundeswehr angekündigt und durchgesetzt (wenngleich es lange gedauert hat!) und eine komplett neue Russland-Politik Deutschlands eingeleitet.
Ich war nie Mitglied der SPD und werde der Partei auch nie beitreten. Aber ich bin heilfroh, dass in diesen Zeiten nicht rückgratlose, aber redegewandte Krämerseelen wie Merz oder Söder dieses Land regieren. Denen würde ich zutrauen, dass sie aus reiner Geldgier schnellstmöglich zu einer "lukrativen Partnerschaft" mit Russland zurückkehren wollen.
Mützenich und Stegner sind fast mundtot und repräsentieren ganz gewiss nicht die Zukunft der SPD. Für die Zukunft der SPD stehen Leute wie Klingbeil und - so merkwürdig es klingen mag - Pistorius.
Du hast in Deinem undifferenziertem Hass auf die SPD eines nicht verstanden: Es war immer die SPD, die ganz harte Entscheidungen fällen musste und sie auch gefällt hat. Das fing nicht erst mit Otto Wels an.
Slava Ukraini
Re: Die Zukunft der SPD
Nur kurz, da das korrekt angemerkt kein SPD Thema ist.Kohlhaas hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 12:45 Das hat jetzt zwar nicht unmittelbar etwas mit der SPD zu tun, aber es gilt folgendes:
Wenn man eine Heizungsanlage ungefähr 15 Jahre lang in Betrieb hatte, dann ist es praktisch unausweichlich, dass man sie austauschen muss. Abwrackprämien sind dann überhaupt nicht erforderlich. Man muss sie austauschen, weil die alte Anlage nicht mehr funktioniert oder weil ihr Weiterbetrieb wegen Ineffizienz zu teuer wird. Der Austausch belastet dann auch nicht das Budget des Wirtschaftsministeriums (meintest Du übrigens nicht eher das Finanzministerium?). Er belastet dann ausschließlich den "Haushalt" des kleinen Hausbesitzers.
Hier liegt der Punkt, an dem die derzeitige öffentliche Diskussion in eine völlig falsche Richtung gedreht worden ist. Es geht überhaupt nicht darum, spontan alle existierenden Öl- und Gasheizungen abzubauen und das mit monströsen staatlichen Subventionen zu finanzieren. Der Austausch passiert ganz ohne Subventionen sowieso irgendwann. Es soll nur sichergestellt werden, dass dann nicht wieder eine neue Öl- oder Gasheizung eingebaut wird.
Ob Wärmepumpen da die angemessene Lösung sind, wage ich mal zu bezweifeln. Aber das wird sich zeigen. Ich bin sicher, dass es eine andere sinnvolle Lösung gibt, wenn meine Gasheizung irgendwann die Grätsche macht. Bis dahin hält sie mich zuverlässig warm.
Wird es eines Tage notwendig meine bisher perfekt (Schornsteinfeger, Heizungsinstallateur) laufende Gasheizung auszutauschen, dann kaufe ich einen Hydrogen Ready Heizkessel. Der läuft mit Gas aller Art, der läuft mit Gas und Beimischung und der eignet sich innerhalb einer Stunde umgerüstet auch zum Wasserstofftransport.
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Re: Die Zukunft der SPD
Da sind wir uns völlig einig. Deshalb habe ich schon damals bei der Regierungsbildung geschrieben, dass Lindner sich einen ganz dummen Job ausgesucht hat. Es war von vornherein klar, dass seine beiden zentralen Matras ("Keine Schulden" und "Keine Steuererhöhungen") nicht funktionieren werden. Heute sehen wir das. Der selbsterklärte "Spar-Finanzminister" verantwortet die höchste Staatsverschuldung, die Deutschland seit Jahrzehnten erlebt hat. Ich werfe ihm das gar nicht vor! Er konnte nichts anderes tun. Es blieb keine Alternative. Es passt nur gar nicht zu den Mantras, die er immer runtergebetet hat. Ich nenne das selbstverschuldetes Elend. Er wollte ja unbedingt Finanzminister werden. Ein Beleg dafür, dass man vorsichtig sein sollte mit den Wünschen, die man äußert. Sie könnten ja in Erfüllung gehen!Cobra9 hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 12:40 Ich habe nicht unbedingt die Schulden bzw nötige Schulden mit Kritik belegt. Gut finde Ich die auch nicht. Aber teilweise leider notwendig um die Fehler der letzen 20 Jahre irgendwie in Griff zu kriegen. Das kostet leider Geld.
Aber entweder man investiert in der Hoffnung was zu verbessern sowie der Invest hat einen Impact. Oder man lässt es. Das wäre auch nicht klug.
Wenn man bspw. Wohnungen bauen will massiv muss der Staat was tun.
Du sprichst auch das dritte zentrale Mantra der FDP an: "Der Staat soll sich raushalten; die freie Wirtschaft macht das alles viel effizienter."
Gepfiffen! Die Wirtschaft will nicht effizienter sein als der Staat. Sie will nur Gewinne machen. Gesundheitsversorgung soll es nur da geben, wo es sich "lohnt"? Stromleitungen sollen nur in Regionen führen, wo zahlungskräftige Abnehmer wohnen? Und so weiter.
Die von Dir genannten Wohnungen sind ein interessantes Beispiel: In der am dichtesten besiedelten Region Deutschlands (Ruhrgebiet) liegen die Mieten für Wohnungen SEHR weit unter dem Niveau anderer Ballungsräume (Berlin, München). Das ist nicht so, weil die Wirtschaft dort so wunderbar gearbeitet hätte. Es ist so, weil der Staat eingegriffen hat.
Es gibt Aufgaben, die betriebswirtschaftlich "unwirtschaftlich" erscheinen, volkswirtschaftlich aber unerlässlich sind. An den Stellen muss der Staat tätig werden. Dafür gibt es den Staat. Ob das Haus einer alten Oma im tiefsten Sachsen mit Strom versorgt wird, darf nicht davon abhängen, ob sich der Bau einer Hochspannungsleitung in die Region für den Versorger "lohnt".
Dass die SPD hier eine "steuernde" Rolle des Staats behauptet und dabei manchmal auch überzieht, wird ihr als Ausdruck von "Bolschwismus" zur Last gelegt. Sehr sinnig.
Schau mal auf Deine eigene Profession: Wann gab es eine Bundesregierung, die mehr für den Aufwuchs der Bundeswehr getan hat?
Jaja, ich weiß, das geht nicht schnell genug. Aber wann gab es mal eine Regierung, die schneller war oder schneller sein wollte?
Wir reden hier über die "Zukunft der SPD". Keine bundesdeutsche Regierung hatte je solche Herausforderungen zu bewältigen, wie sie sich jetzt im Moment stellen. Das ist alles neu. Das hatten wir seit 70 Jahren nicht. Da läuft nicht alles rund. Es knirscht an allen Ecken und Enden. Aber es wird endlich ernsthaft der Versuch unternommen.
Ich sage nur ein Wort: Pistorius.
Es geht, wenn man will. Und es sind Sozialdemokraten, die jetzt wollen, was Christdemokraten nie gewollt haben. Nochmal: Ich bin heilfroh, dass der Bundeskanzler gerade nicht Merz oder Söder heißt.
Slava Ukraini
Re: Die Zukunft der SPD
Geht mir ganz genauso. Ich habe vor knapp fünf Jahren eine Brennwert-Therme einbauen lassen. Meine Heizkosten sind dadurch spürbar gesunken. Hat natürlich so ungefähr 12.000 Euro gekostet. Was in 12 Jahren passiert, wenn ich diese Anlage austauschen muss, wird sich dann zeigen. Vielleicht wird das Hydrogen Ready sein. Vielleicht wird es eine Brennstoffzelle sein. Wer weiß, was in 12 Jahren passiert? Ich warte einfach ab und habe es bis dahin schön warm. Und wenn jemand in mein Haus kommt und meine Heizung wegreißen will, mache ich ihn mit meinem Hund bekannt. Der ist ein lieber Kerl, aber fremde Leute in seinem Haus kann er auf den Tod nicht verknusen. Sollte irgendwann mal ein Einbrecher in mein Haus gelangen, kommt er da nicht ohne den Verlust von Körperteilen wieder raus.JJazzGold hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 13:24 Nur kurz, da das korrekt angemerkt kein SPD Thema ist.
Wird es eines Tage notwendig meine bisher perfekt (Schornsteinfeger, Heizungsinstallateur) laufende Gasheizung auszutauschen, dann kaufe ich einen Hydrogen Ready Heizkessel. Der läuft mit Gas aller Art, der läuft mit Gas und Beimischung und der eignet sich innerhalb einer Stunde umgerüstet auch zum Wasserstofftransport.
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Re: Die Zukunft der SPD
Habe ich mit keinem Wort geschrieben und ist auch dem FAZ-Artikel so nicht zu entnehmen. Es geht um die Freundschaft der SPD zu Moskau, die für mich in dem menschenverachtenden Spruch von Wehner kulminierte, daran anschließend dann Schröder bis heute zu Scholz und Co.
Bisher ist von Zeitenwende und Bundeswehreertüchtigung nur noch nicht wirklich viel zu merken, das ist NOCH heiße Luft. Und ob wir jetzt eine komplett neue Russland-Politik Deutschlands erleben sehe ich auch noch nicht.Scholz hat die Zeitenwende ausgerufen, das Sondervermögen für die Bundeswehr angekündigt und durchgesetzt (wenngleich es lange gedauert hat!) und eine komplett neue Russland-Politik Deutschlands eingeleitet.
LOOOOOL, blöder geht es wirklich nicht mehrDu hast in Deinem undifferenziertem Hass auf die SPD...
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Re: Die Zukunft der SPD
Es fasziniert mich jedenfalls ungemein, wenn man Interviews mit Scholz auf der einen, aber auch Merz, Jung oder Dobrindt auf der anderen Seite hört, wie schnell all diese Menschen vergessen haben, wer uns die letzten 16 bzw. 12 Jahre regiert hat.
Das muss wohl diese Frau Merkel ganz alleine gewesen sein, die diese Leute aber auch nur vom Hörensagen kennen und nie irgendetwas mit ihr oder der Regierung zu tun hatten
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Re: Die Zukunft der SPD
Rede Dich nicht raus. Du hast die Sozialdemokratie als Urheber von allem Bösen ausgemacht. Du unterstellst mir ja sogar, dass ich ein unverbesserlicher Sozi sei, weil ich nur darauf hingewiesen habe, dass die deutsche Russlandpolitik in 16 Merkel-Jahren von der Union geprägt wurde.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 15:25 Habe ich mit keinem Wort geschrieben und ist auch dem FAZ-Artikel so nicht zu entnehmen. Es geht um die Freundschaft der SPD zu Moskau, die für mich in dem menschenverachtenden Spruch von Wehner kulminierte, daran anschließend dann Schröder bis heute zu Scholz und Co.
Wie viel "Zeitenwende" war denn vor der Zeitenwende-Rede von Scholz zu erkennen? Meiner Erinnerung nach gab es da nur christdemokratische Verteidigungsminister, die anlasslos auf ein paar Milliarden im Verteidigungshaushalt verzichtet, holterdipolter die Wehrpflicht abgeschafft und existenzielle Fähigkeiten wie die Heeresflugabwehr ersatzlos beseitigt haben. Das war ein fotogen grinsender Typ mit dem Namen "zu Guttenberg". Nach diesem fast geheiligten Scheinemann kam dann der angeliche "Preuße", mit dem Namen "de Maiziere", der mal eben im Handumdrehen entscheidende Strukturen der Bundeswehr beseitigt hat.Bisher ist von Zeitenwende und Bundeswehreertüchtigung nur noch nicht wirklich viel zu merken, das ist NOCH heiße Luft. Und ob wir jetzt eine komplett neue Russland-Politik Deutschlands erleben sehe ich auch noch nicht.
Aber an alldem waren natürlich die Sozis schuld, gelle lieber Tom Bombadil?
Es ist zweifellos richtig, dass es mit der "Zeitenwende" nicht so voran geht, wie es wünschenswert wäre. Fakt ist aber auch: Es waren SOZIALDEMOKRATEN, die diese Zeitenwende eingeleitet haben. Christdemokraten hätten dafür niemals genug Arsch in der Hose gehabt. Die Christdemokratie in Merkel-Zeiten stützte sich nur auf das wohlige Gefühl im christlichen Bauch, dass Deutschland "Exportweltmeiser" war und es um jeden Preis auch bleiben sollte.
Leute wie Brandt und Schmidt haben sich auf so einen Scheiß nie eingelassen. Beide haben aus einer Position der Stärke heraus die Annäherung an den Osten gesucht. Merkel hat die Annäherung hingegen nur aus Geldgier gesucht und Deutschland dabei wehrlos gemacht. Aber schuld ist natürlich die Sozialdemokratie, gell?
Ganz genau. Erneut: Ich habe die Zeitleiste genannt und belegt. Wenn jemand das nichtmal zur Kenntnis nimmt, und trotzdem weiter das völlig unbelegte Gehetze rausquasselt, dann geht es wirklich nicht mehr noch blöder.LOOOOOL, blöder geht es wirklich nicht mehr
Liefer doch bitte mal einen einzigen Beleg dafür, dass es die SPD war, die das deutsche Verhältnis zu Russland geprägt hat. Mehr als Wehner wird da nicht kommen. Wehner war aber nicht prägend. Man könnte in dem Zusammenhang auch Todenhöfer (von Wehner mal gehässig als Hodentöter bezeichnet) nennen. Man könnte auf Verfassungsklagen der Union gegen die Ostpolitik der SPD verweisen. Für Dich natürlich alles bedeutungslos. Im Kern hast Du vollkommen recht: Blöder geht es gar nicht mehr.
Um aber wieder zur ZUKUNFT der SPD zurückzukommen: Da tut sich gerade jetzt im Moment sehr viel. Warten wir mal ab, wohin das noch führt.
Slava Ukraini
Re: Die Zukunft der SPD
Ich habe über Merkel eine ganz schlechte Meinung. Ich denke, dass sie wegen ihrer Diktatursozialisierung nie wirtklich verstanden hat, was die EU überhaupt ist. Sie hat sich nur für die ökonomischen Aspekte interessiert. Die politische Aspekte waren ihr völlig fremd und komplett unverständlich. Das hat sie natürlich nicht allein gemacht. Was sie gemacht hat, traf nur auf den fruchtbaren Boden bestimmter unionistischer politischer Kreise, dass Deutschland "Exportweltmeister" sein müsse und dass sich die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft am Exportüberschuss messen lässt..Europa2050 hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 16:55 Es fasziniert mich jedenfalls ungemein, wenn man Interviews mit Scholz auf der einen, aber auch Merz, Jung oder Dobrindt auf der anderen Seite hört, wie schnell all diese Menschen vergessen haben, wer uns die letzten 16 bzw. 12 Jahre regiert hat.
Das muss wohl diese Frau Merkel ganz alleine gewesen sein, die diese Leute aber auch nur vom Hörensagen kennen und nie irgendetwas mit ihr oder der Regierung zu tun hatten
Nur zur Klarstellung: Ich bestreite überhaupt nicht, dass Deutschland möglichst viele Güter exportieren soll. Es ist nur nicht gesund, wenn daraus ein dauerhafter Export-Überschuss entsteht. Exportüberschuss saugt Finanzkraft von den Handelspartnern ab. Handel ist aber nur dann lukrativ für beide Seiten, wenn auch beide Seiten profitieren. Den Exporten müssen entsprechende Importe gegenüberstehen. Das war Jahrzehnte lang Konsens in der der deutschen Politik. Erst Merkel hat das geändert. Sie hat nicht deutsche Exporte als entscheidende Maßzahl betrachtet, sondern Export-Überschüsse. Und dem hat sie alle anderen politischen Erwägungen untergeordnet. Je höher der Überschuss war, desto besser war die Richtigkeit ihrer Politik belegt. Merkel war keine Europäerin. Sie hat den europäischen Gedanken nie ansatzweise verstanden.
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Re: Die Zukunft der SPD
Da will ich Dir nicht widersprechen.
Nur war die Bundesrepublik in den letzten 16 Jahren keine Einfraudiktatur und all die, die heute in Regierung oder Opposition erklären, was sie alles besser machen (würden) als bisher waren da auch beteiligt und haben das scheinbar total vergessen.
Aber um mal gemein zu sein - imVergessen ist Scholz ja bekanntermaßen Profi. Und die Amateure von der Union sind keinen Deut aufrichtiger…
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Re: Die Zukunft der SPD
Bei "Hart aber fair" wurde vor zwei Wochen ein konkretes Beispiel gezeigt. Ein Mann lebte in einem älteren Haus und hatte bisher eine Öl-Heizung. Um sich für den Umstieg auf eine Wärmepumpe beraten zu lassen, hatte er einen "Energieberater" beauftragt. Dieser stellte fest, daß erstmal alle Fenster und Heizkörper ausgetauscht und das ganze Haus gedämmt werden müßte, ehe man überhaupt eine Wärmepumpe dort effizient betreiben könnte. Die Kosten bezifferte der Energieberater auf mindestens 80.000 Euro.Kohlhaas hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 12:45 Wenn man eine Heizungsanlage ungefähr 15 Jahre lang in Betrieb hatte, dann ist es praktisch unausweichlich, dass man sie austauschen muss. Abwrackprämien sind dann überhaupt nicht erforderlich. Man muss sie austauschen, weil die alte Anlage nicht mehr funktioniert oder weil ihr Weiterbetrieb wegen Ineffizienz zu teuer wird. Der Austausch belastet dann auch nicht das Budget des Wirtschaftsministeriums (meintest Du übrigens nicht eher das Finanzministerium?). Er belastet dann ausschließlich den "Haushalt" des kleinen Hausbesitzers.
Wie der Mann bezahlen sollte, darauf gibt es von der Regierung bisher keine Antwort. Und das ist kein Einzelfall, sondern betrifft in ähnlicher Weise Millionen Haushalte.
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Re: Die Zukunft der SPD
Hab ich nie getan, das ist eine glatte Lüge
Ich habe geschrieben, dass du ein SPDler bis ins Mark bist, also auch wieder gelogen.Du unterstellst mir ja sogar, dass ich ein unverbesserlicher Sozi sei...
Wenn du das so haben willst, des Menschen Wille ist sein KönigreichAber an alldem waren natürlich die Sozis schuld, gelle lieber Tom Bombadil?
Genau, die FAZ quasselt völlig unbelegtes Gehetze raus. Mit solchen Tiraden bestärkst du nur den Eindruck des kritiklosen SPD-Fanbois...völlig unbelegte Gehetze...
Tata.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ich habe sogar damals schon gewagt, Merkel wegen Ihrer Politik zu kritisieren, auch in Sachen Putins asymmetrischer Krieg gegen die Ukraine. Da war dann die Empörung groß, wie ich es wagen konnte, die beste Kanzlerin aller Zeiten zu kritisierenEuropa2050 hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 16:55Es fasziniert mich jedenfalls ungemein, wenn man Interviews mit Scholz auf der einen, aber auch Merz, Jung oder Dobrindt auf der anderen Seite hört, wie schnell all diese Menschen vergessen haben, wer uns die letzten 16 bzw. 12 Jahre regiert hat.
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Re: Die Zukunft der SPD
Da hat der von Dir in Anführungszeichen gesetzte Energieberater hervorragende Arbeit geleistet. Dem ging es offensichtlich nicht darum, eine angeblich tolle neue Technologie zu verkaufen. Was hätte es dem älteren Mann denn wohl genutzt, wenn er seine Gas-Ausgaben halbiert, dafür aber seine Stromkosten verdreifacht hätte?Christdemokrat hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 19:25 Bei "Hart aber fair" wurde vor zwei Wochen ein konkretes Beispiel gezeigt. Ein Mann lebte in einem älteren Haus und hatte bisher eine Öl-Heizung. Um sich für den Umstieg auf eine Wärmepumpe beraten zu lassen, hatte er einen "Energieberater" beauftragt. Dieser stellte fest, daß erstmal alle Fenster und Heizkörper ausgetauscht und das ganze Haus gedämmt werden müßte, ehe man überhaupt eine Wärmepumpe dort effizient betreiben könnte. Die Kosten bezifferte der Energieberater auf mindestens 80.000 Euro.
Wie der Mann bezahlen sollte, darauf gibt es von der Regierung bisher keine Antwort. Und das ist kein Einzelfall, sondern betrifft in ähnlicher Weise Millionen Haushalte.
Der Energieberater kann nichts dafür, wenn die Grundsubstanz so vergammelt ist, dass jede Art von Eingriff ohnehin vollkommen sinnlos ist. Was kann der Energieberater denn für die vergammelte Grundsubstanz?
Nur die wenigsten Gebäude in Deutschland sind aber im 19. Jahrhundert gebaut worden. Das ändert alles nichts daran, dass wir bezüglich Energieverbrauch grundsätzlich umsteuern müssen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Nö. Nicht die FAZ sondern nur Du quasselst notorich völlig unbelegtes Gehetze raus. In der FAZ hat nie so ein Schwachsinn gestanden. Mir ist inzwischen aber egal, was Du denkst und ob Du mich für einen SPD-Fanboy hältst oder ob Du das auch nur richtig schreiben kannst. Kurzer Denkanstoß: "bois" kommt aus dem Franzlösischen und bedeutet "trinken" oder figurativ sowas "Wald" oder "Holz" oder "aus Holz sein". "Geweih" kommt auch noch in Betracht. Tja, französisch Sprack ist schweres Sprack. Deutsches Sprack übrigens noch schwerer.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 19:48Genau, die FAZ quasselt völlig unbelegtes Gehetze raus. Mit solchen Tiraden bestärkst du nur den Eindruck des kritiklosen SPD-Fanbois
Tata.
Halte Du gern nur weiter an Deiner rührenden Überzeugung fest, dass die SPD an allem schuld ist.
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Re: Die Zukunft der SPD
Mit solchen Tiraden bestärkst du nur den Eindruck des kritiklosen SPD-Fanbois
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Re: Die Zukunft der SPD
Ich liebe Dich auch.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 20:43 Mit solchen Tiraden bestärkst du nur den Eindruck des kritiklosen SPD-Fanbois
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Re: Die Zukunft der SPD
Mit Verlaub. Du bist schon recht eifrig dabei die SPD oder ihre Politiker zu verteidigen,was manchmal zu weit bzw unreflektiert geht.
Kommt auf den jeweiligen Fall aber auch an. Für einen großen Teil der Ostpolitik ist die SPD nun mal verantwortlich ab Schröder und in der groko war Gabriel, später auch Scholz ein Steigbügel Halter der russ. Einflüsse.
Und dann kommt sowas
Zitat extern
Der Bundeskanzler sagte weiter: „Das gleiche gilt, wenn wir über die Frage diskutieren: Was ist mit den Energielieferungen? Denn auch die nutzt der russische Präsident als Waffe. Ich war mir immer sicher, dass er das tun würde.
https://m.focus.de/politik/war-mir-sich ... 66286.html
Ich kann Dir mehrere solcher Aussagen bringen. Und klar Er wusste es immer Hat aber als Finanzamtminster nie was dagegen unternommen und hielt ewig an Ns 2 fest
Aber Er wusste es immer. Ganz klar. Für doof verkaufen kann ich mich selbst
Zitat extern
Ein bisher geheim gehaltenes Gutachten zu Nord Stream 2 offenbart eine Fehleinschätzung der alten Bundesregierung. Auch Kanzler Scholz war beteiligt
Auch der damalige Finanzminister und heutige Bundeskanzler Olaf Scholz unterzeichnete, dass die zweite Gaspipeline aus Russland kein Problem darstelle
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... erung.html
Er hat also entweder was unterschrieben im Wissen das geht schief ?!
Ist ja nur ein Punkt von vielen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Wegen der auch für Privathaushalte immer teurer werdenden CO2-Zertifikate wird dieser Mann auch ohne Energiesanierung mehr für eine warme Bude zahlen müssen. Die Klimakosten muss unsere Gesellschaft jetzt entsprechend den EU-Verordnungen einpreisen und der Staat muss das Verhalten seiner Bürger irgendwie steuern. Vor diesem Problem würde auch eine Unions-geführte Bundesregierung stehen.Christdemokrat hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 19:25 Bei "Hart aber fair" wurde vor zwei Wochen ein konkretes Beispiel gezeigt. Ein Mann lebte in einem älteren Haus und hatte bisher eine Öl-Heizung. Um sich für den Umstieg auf eine Wärmepumpe beraten zu lassen, hatte er einen "Energieberater" beauftragt. Dieser stellte fest, daß erstmal alle Fenster und Heizkörper ausgetauscht und das ganze Haus gedämmt werden müßte, ehe man überhaupt eine Wärmepumpe dort effizient betreiben könnte. Die Kosten bezifferte der Energieberater auf mindestens 80.000 Euro.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Die Zukunft der SPD
Okay, ich versuche jetzt nochmal es zu erläutern und schweige danach zu diesem Thema:Cobra9 hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 23:21 Mit Verlaub. Du bist schon recht eifrig dabei die SPD oder ihre Politiker zu verteidigen,was manchmal zu weit bzw unreflektiert geht.
Kommt auf den jeweiligen Fall aber auch an. Für einen großen Teil der Ostpolitik ist die SPD nun mal verantwortlich ab Schröder und in der groko war Gabriel, später auch Scholz ein Steigbügel Halter der russ. Einflüsse.
Und dann kommt sowas
Zitat extern
Der Bundeskanzler sagte weiter: „Das gleiche gilt, wenn wir über die Frage diskutieren: Was ist mit den Energielieferungen? Denn auch die nutzt der russische Präsident als Waffe. Ich war mir immer sicher, dass er das tun würde.
Ich habe nie gesagt, dass Schröder keine Fehler gemacht hat. Im Gegenteil: Ich habe klar geschrieben, dass er Dreck am Stecken hat und dass er persönliche Vorteile aus seiner politischen Tätigkeit als Bundeskanzler gezogen hat.
Es erscheint mir nur ziemlich dünn, alle Schuld jetzt auf "Gas-Gerd" schieben zu wollen. Er hatte zweifellos seinen Anteil daran, dass Deutschland in diese Abhängigkeit von Russland gerutscht ist. Die Alleinschuld-These passt aber einfach nicht. Die gesamte deutsche Politik war da beteiligt und hat fleißig mitgemacht. Sämtliche Regierungen haben das mitzuverantworten. Und das waren in der überwiegenden Zeit nunmal christdemokratische Regierungen. Die schwerwiegendsten Fehler sind sogar begangen worden, als Schröder längst weg vom Fenster war. Merkel hat diese Fehler begangen. Und Merkel hat sich in ihrer Politik ganz sicher nicht von Vorgaben einengen lassen, die Schröder ihr hinterlassen hat.
Nochmal: SÄMTLICHE demokratisch gewählten Regierungen in Deutschland wollten das billige russische Gas. Ich verteidige nicht die SPD oder gar Schröder. Ich finde es nur absonderlich, wenn mit dem Hinweis auf Gas-Gerd jetzt so getan wird, als wäre die SPD an allem schuld und alle anderen hätten schon immer gewusst, dass das alles ein Fehler war.
Dass Gabriel und Scholz in Groko-Zeiten Minister waren, ist auch ein dürftiges Argument. Einerseits bescheinigst Du Schröder in seinen Jahren als Bundeskanzler eine gewisse "Allmacht", die keiner seiner Minister bremsen konnte. Als Merkel Bundeskanzlerin war, soll sie gegen die so wirkmächtigen SPD-Minister aber keine Durchsetzungskraft gehabt haben?
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Re: Die Zukunft der SPD
First of All. Du musst nicht schweigen. Warum auch. Du hast eine Meinung und wohin es führt im Gleichschritt zu marschieren wissen wir.Kohlhaas hat geschrieben: ↑Fr 31. Mär 2023, 14:26 Okay, ich versuche jetzt nochmal es zu erläutern und schweige danach zu diesem Thema:
Ich habe nie gesagt, dass Schröder keine Fehler gemacht hat. Im Gegenteil: Ich habe klar geschrieben, dass er Dreck am Stecken hat und dass er persönliche Vorteile aus seiner politischen Tätigkeit als Bundeskanzler gezogen hat.
Es erscheint mir nur ziemlich dünn, alle Schuld jetzt auf "Gas-Gerd" schieben zu wollen. Er hatte zweifellos seinen Anteil daran, dass Deutschland in diese Abhängigkeit von Russland gerutscht ist. Die Alleinschuld-These passt aber einfach nicht.
Ich halte meine Antwort kurz. Hab nie behauptet die SPD hat die Schuld allein. Groko war schon diese Große Koalition bzw Katastrophe gemeint. Es haben CDU/CSU und SPD versaut, versäumt eine kluge, nachhaltige Politik zu machen.
Gemeinsam wohlgemerkt. Was anderes habe ich nicht gesagt. Ich bin allerdings der Meinung ab Schröder hat das richtig angefangen und wurde fortgesetzt.
Hoffe mein Standpunkt ist nachvollziehbar. Allerdings das Schröder eine Hauptfigur war,der Strippenzieher und das ging so weiter. Das finde ich erbärmlich. Gilt aber auch für die andere Seite unter Merkel.
Dass Gabriel und Scholz in Groko-Zeiten Minister waren, ist auch ein dürftiges Argument. Einerseits bescheinigst Du Schröder in seinen Jahren als Bundeskanzler eine gewisse "Allmacht", die keiner seiner Minister bremsen konnte. Als Merkel Bundeskanzlerin war, soll sie gegen die so wirkmächtigen SPD-Minister aber keine Durchsetzungskraft gehabt haben?
Mit Verlaub lern zu unterscheiden. Und genau was da jetzt formuliert wurde ist typisch mein Herr. Ums Thema rumschreiben wer was nicht getan oder beteiligt war ist in Bezug zu Scholz unerheblich.
Herr Scholz hat behauptet immer gewusst zu haben Russland setzt Gas als Waffe ein. Zitat inklusive Quelle geliefert
Aber Er hat als Finanzminister blank unterschrieben das es kein Problem darstellt Russlands Gas zu nutzen. Und Ns 1,2 massiv auch verbal unterstützt,alles getan dafür.
Aber heute stellt der Herr Scholz sich hin mit der Behauptung ich wusste immer Russland benutzt Gas als Waffe
Wir können also festhalten. Scholz hat Gelogen und Ns1,2 unterstützt. Oder Er ist ein mieser Lügner der die Gefahren ignoriert hat trotz besserem Wissen.
Kannst Du dir aussuchen. Hat mit niemandem außer dem Herr Scholz zu tun. Erinnert mich an Mützenich
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Re: Die Zukunft der SPD
Scholz in Umfragen dramatisch schlecht
https://www.schwetzinger-zeitung.de/pol ... 68367.html
Und nebenbei Spitze wenn Scholz die Groko kritisch sieht. Nur vergisst der gute Mann was. Er hat mit in der Regierung gesessen. Und der Marathon hat kein Werkstück gebracht sondern Stückwerk.
https://www.schwetzinger-zeitung.de/pol ... 68367.html
Und nebenbei Spitze wenn Scholz die Groko kritisch sieht. Nur vergisst der gute Mann was. Er hat mit in der Regierung gesessen. Und der Marathon hat kein Werkstück gebracht sondern Stückwerk.
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Re: Die Zukunft der SPD
Dafür gibt es gute Gründe. Vielleicht kapiert er das ja irgendwann mal. Glaube ich zwar nicht, aber alles ist möglich.
Deshalb sehe ich Scholz nicht mit dem Thema "Zukunft der SPD" verbunden. Dabei war seine Zeitenwende-Rede so gut! Geradzu historisch!
Klingt jetzt vielleicht wieder wie der Versuch der SPD-Verteidigung, aber es muss gesagt werden:Und nebenbei Spitze wenn Scholz die Groko kritisch sieht. Nur vergisst der gute Mann was. Er hat mit in der Regierung gesessen. Und der Marathon hat kein Werkstück gebracht sondern Stückwerk.
GroKo war für dieses Land noch nie gut und war immer nur in Zeiten besonderer Herausforderungen akzeptabel. Praktisch alle GroKos waren eine Zeit der Einigung auf einen kleinsten gemeinsamen Nenner. GroKo darf es nur geben, wenn es gar nicht mehr anders geht. Sonst schadet so eine Koalition sowohl der CDU als auch der SPD.
Das "droht" aber im Moment nicht. Die Zukunft der SPD liegt woanders.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ja, das ist das Grundproblem dieser ganzen sogenannten "Klima-Politik". Sie vernichtet den Wohlstand der Bürger, insbesondere die des "kleinen Mannes".Wähler hat geschrieben: ↑Fr 31. Mär 2023, 06:46 Wegen der auch für Privathaushalte immer teurer werdenden CO2-Zertifikate wird dieser Mann auch ohne Energiesanierung mehr für eine warme Bude zahlen müssen. Die Klimakosten muss unsere Gesellschaft jetzt entsprechend den EU-Verordnungen einpreisen und der Staat muss das Verhalten seiner Bürger irgendwie steuern. Vor diesem Problem würde auch eine Unions-geführte Bundesregierung stehen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Des alten weißen Mannes.Christdemokrat hat geschrieben: ↑Sa 1. Apr 2023, 22:28 Ja, das ist das Grundproblem dieser ganzen sogenannten "Klima-Politik". Sie vernichtet den Wohlstand der Bürger, insbesondere die des "kleinen Mannes".
Scheint unter Umverteilung von Oben nach Unten zu laufen.
Viele von denen, die mittellos in dieses Land einwandern bekommen nach einer Wartezeit immerhin eine neu erbaute Wohnung
(Muf) mit fußbodenheizung , Balkon/Terrasse und ein Bürgergeld, indem die warmen Mietkosten inkludiert sind.
Der anständige Bürger hingegen, der Kinder großgezogen, der ein Leben lang gearbeitet, ein Häuschen gebaut/gekauft und abgezahlt hat, wird zum Lebensende hin kalt enteignet.
Hat sich ja gelohnt, den von B90/Grünen und SPD ausgelegten Köder von 12€ Mindestlohn, Respektrente und Bürgergeld samt Drogenfreigabe*und Kindergrundsicherung* zu fressen.
Nun zittert der Bürger an der Angel der rot-grünen Politik und bangt, ob ihn Habeck unterhakt und ihm genügend Geld zuschießt aus der Schatulle, die Lindner (zum Glück) gut bewacht...
*steht noch aus
ginge es nach mir, würde die SPD (und ihr grüner Spetzl) unter 10% rutschen und für die a-soziale Politik abgestraft.
Mit diesen beiden Parteien gibt es nun mal keine politik zum Wohl der Bürger, Selbstständigen, Gewerbetreibenden und Arbeitern.
Die machen Klientelpolitik für die, die sich den Spaß leisten können (und die werden nicht mehr)
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Die Zukunft der SPD
Unser Land braucht mehr Tempo, ein Deutschlandtempo, damit das alles gelingt, nicht nur, wenn es darum geht, LNG-Terminals an den norddeutschen Küsten zu genehmigen, sondern auch, wenn es darum geht, all das voranzubringen, was wir für eine gute Zukunft und für wirtschaftlichen Wohlstand brauchen, was wir auch brauchen, damit wir den menschengemachten Klimawandel aufhalten können.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... lz-2182396
Haben die eigentlich alle Lack gesoffen? Wir halten den menschengemachten Klimawandel im Deutschlandtempo auf? Wie kann man so größenwahnsinnig sein?
https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... lz-2182396
Haben die eigentlich alle Lack gesoffen? Wir halten den menschengemachten Klimawandel im Deutschlandtempo auf? Wie kann man so größenwahnsinnig sein?
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Re: Die Zukunft der SPD
Dem großen Ziel das Haus zu opfern , worin die Familie seit Generationen wohnt ----- das muss der Kanzler, dass müssen Habeck und die anderen nun dem Volk irgendwie schmackhaft machen.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑So 2. Apr 2023, 00:26
Haben die eigentlich alle Lack gesoffen? Wir halten den menschengemachten Klimawandel im Deutschlandtempo auf? Wie kann man so größenwahnsinnig sein?
Kindern gibt man gern eine Belohnung, wenn sie sich für einen minimalen Erfolg extrem angestrengt haben.
Auch hier wird den Menschen "Belohnung" vom Kanzler versprochen. Die sozialen Härten, die tiefgreifenden Veränderungen, die extremen finanziellen Zumutungen für Millionen von Nicht-Bürgergeldbeziehern: Sie alle werden mit der Klimarettung belohnt werden. (also das Klimaparadies für die treuen Gläubigen, die der Religion ihr ganzes Vermögen opfern)
Dafür gabs doch die Respektrente und 12€ Mindestlohn schon als Vorschuss ....
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
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Re: Die Zukunft der SPD
https://www.n-tv.de/politik/Melnyk-wuen ... 29003.htmlEinst führende Sozialdemokraten und Gewerkschafter bekräftigen ihre Forderung nach Friedensverhandlungen für die Ukraine. Scholz solle gemeinsam mit anderen Ländern einen schnellen Waffenstillstand erreichen. Der ukrainische Botschafter und sein Vorgänger halten von dem Vorschlag überhaupt nichts.
Hat der Sozialdemokrat einfach nur sehr viel Pech beim Denken oder wissen die ganz genau was sie da sagen?
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Re: Die Zukunft der SPD
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑So 2. Apr 2023, 00:26 Unser Land braucht mehr Tempo, ein Deutschlandtempo, ...
Äääähm... die Grünen sind doch aber für ein Tempolimit...!
Wie soll das dann funktionieren?
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Die Zukunft der SPD
Nach meiner Meinung ist der Vorschlag nur Dumm. Vorbei an der RealitätEiskalt hat geschrieben: ↑So 2. Apr 2023, 18:07 https://www.n-tv.de/politik/Melnyk-wuen ... 29003.html
Hat der Sozialdemokrat einfach nur sehr viel Pech beim Denken oder wissen die ganz genau was sie da sagen?
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Re: Die Zukunft der SPD
Ja, aber wie gesagt:
Wissen die, was die da sagen oder haben die einfach nur sehr viel Pech beim Denken?
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Re: Die Zukunft der SPD
Ich würde es so formulieren. Die glauben tatsächlich was Sie schreiben. Ich sage Dummheit, die Überzeugung.
Gibt eine Anekdote ungefähr passend. Jemand war der Personenschutz für seine Familie in Mexiko zu teuer und Er hat nie jemand was getan. Er sei sozial aktiv. Habe keine Feinde.
Wir spinnen solche Maßnahmen vorzuschlagen. Drei Monate später war seine Tochter entführt, Fahrer getötet. Und DANN ging's los. Gejammer, Vorwürfe. Bei aller Nachvollziehbarkeit das jemand in solchen Situationen reagiert. Wer über einen gewissen Reichtum ect verfügt kann zum Ziel werden.
Weil es Menschen gibt die was wollen davon aus unterschiedlichen Gründen. Bei Normalen Menschen lohnt sich das in der Regel nicht.
Und so ähnlich seh ich das bei so naiven Politik Kräften. Oder Dummen. Zu glauben mit Putin wäre Frieden aktuell möglich ist naiv dumm und gefährlich blöd.
Ich will keinen Krieg selber. Aber ich will auch nicht das die Kinder meiner Patenkinder sowas wie Putin anbeten müssen und in Freiheit leben. Aber dazu braucht man bspw Streitkräfte.
Hast Du die nicht,dann bist Du ein Ziel. Ein leichtes Ziel. Und ja wir sind in der Nato. Nur wer nicht erkennt ein Trump 2 kann zur Gefahr werden , dem ist nicht zu helfen.
Wir müssen in Europa soweit kommen autark für unsere Sicherheit sorgen zu können
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Re: Die Zukunft der SPD
Des brauchste mir nicht zu sagen.Cobra9 hat geschrieben: ↑Mo 3. Apr 2023, 12:18 Ich würde es so formulieren. Die glauben tatsächlich was Sie schreiben. Ich sage Dummheit, die Überzeugung.
Gibt eine Anekdote ungefähr passend. Jemand war der Personenschutz für seine Familie in Mexiko zu teuer und Er hat nie jemand was getan. Er sei sozial aktiv. Habe keine Feinde.
Wir spinnen solche Maßnahmen vorzuschlagen. Drei Monate später war seine Tochter entführt, Fahrer getötet. Und DANN ging's los. Gejammer, Vorwürfe. Bei aller Nachvollziehbarkeit das jemand in solchen Situationen reagiert. Wer über einen gewissen Reichtum ect verfügt kann zum Ziel werden.
Weil es Menschen gibt die was wollen davon aus unterschiedlichen Gründen. Bei Normalen Menschen lohnt sich das in der Regel nicht.
Und so ähnlich seh ich das bei so naiven Politik Kräften. Oder Dummen. Zu glauben mit Putin wäre Frieden aktuell möglich ist naiv dumm und gefährlich blöd.
Ich will keinen Krieg selber. Aber ich will auch nicht das die Kinder meiner Patenkinder sowas wie Putin anbeten müssen und in Freiheit leben. Aber dazu braucht man bspw Streitkräfte.
Hast Du die nicht,dann bist Du ein Ziel. Ein leichtes Ziel. Und ja wir sind in der Nato. Nur wer nicht erkennt ein Trump 2 kann zur Gefahr werden , dem ist nicht zu helfen.
Wir müssen in Europa soweit kommen autark für unsere Sicherheit sorgen zu können
Siehe meine Signatur.
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Re: Die Zukunft der SPD
SPD: Partei für Konzerne zu Lasten der Bürger.
https://m.bild.de/politik/inland/politi ... obile.htmlBundesbauministerin Klara Geywitz (47, SPD) ließ am Sonntagabend bei „Anne Will“ in der ARD mit einigen Sätzen aufhorchen. Dort sagte sie: „Wenn wir nicht aufpassen, wird die deutsche Heizungsindustrie verdrängt von asiatischen Herstellern!“
Auf den Hinweis, warum das Heiz-Gesetz wegen Wärmepumpen-Mangel und explodierender Preise nicht ein Jahr später (also 2025) in Kraft trete, betonte Geywitz: „Die deutsche Heizungsindustrie hat mir gesagt: Frau Geywitz, wir investieren Milliarden.“
Und: „Wir brauchen jetzt Planungssicherheit, halten Sie bitte an dem Datum 1.1.24 fest. Unsere Milliardeninvestitionen von Mittelständlern fußen auf diesem Datum.“
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Re: Die Zukunft der SPD
Naja gut hast du was anderes erwartet? Ist doch auch bei anderen Parteien so, die aufs Volk nichts geben. FDP die Partei der Reichen und Steuervermeider zu Lasten der Mittelschicht und des Kleinen Mannes.Eiskalt hat geschrieben: ↑Mo 24. Apr 2023, 18:22 SPD: Partei für Konzerne zu Lasten der Bürger.
https://m.bild.de/politik/inland/politi ... obile.html
Re: Die Zukunft der SPD
Das war unter ROT-grün mit Gasgerd und dem grünen Turnschuhminister auch nicht anders, als man zur Förderung der deutschen Solar/PV-Industrie das EEG-Gesetz einführte... und den deutschen PV-Modulherstellern und den mitverdienenden Solar-Handwerksbetrieben zwar für die gigantische finanzielle Arschpuderung das Versprechen abrang, die PV-Anlagen mit Massenproduktion günstiger machen zu wollen. Und ebenso werde man dadurch die Wettbewerbshärte und -fähigkeit der deutschen Solarindustrie stärken bzw. erhöhen.Eiskalt hat geschrieben: ↑Mo 24. Apr 2023, 18:22 SPD: Partei für Konzerne zu Lasten der Bürger.
https://m.bild.de/politik/inland/politi ... obile.html
Das Versprechen seitens der Solarindustrie wurde natürlich nicht eingehalten, die sich bediente mit fürstlichen Renditen, abgriff ohne Ende, statt die Preise zu senken, bis sie im techologischen/produktiven Innovations-Tiefschlaf von den Chinesen überrollt wurde und in der Versenkung verschwand.
Es wurde endlos (unanständig VIEL) Geld aus den Taschen jener Masse der Bürger gezogen, die keine Mittel für dieses ausschließlich als staatlich garantierte Gelddruckmaschine angelegte EEG zur Verfügung hatten.
Das EEG-Gesetz war im übrigen nie an innovative Heiztechnologie-Änderungen gekoppelt, die etwa die unanständig hohe Subvention von Solarstrom aus PV-Anlagen gegenüber den niedrigen Marktpreisen vorgeschrieben hätten und dieses risikolose, staatlich garantierte Zinsertragsmodell mit nicht fossilen Heizungsmodernisierungen gerade auch im privaten Sektor verbunden hätten.
Eine solche Heizungsmodernisierungskomponente mit dem EEG-Konzept zu verknüpfen, wäre aufgrund der damaligen ROT-grünen Regierungsmehrheit jederzeit möglich gewesen. Allein daran kann man schon sehen, wie inkompetent, ideologisch hirnverbrannt und klientelbedienend verlogen die sogenannte "grüne" Klimawendepolitik schon immer war.
Das war so und ist jetzt wieder genauso. Wie die nutzlose Geywitz erneut unter einem grüngesteuerten SPD-Kanzler nebelkerzend herzeigt.
Putin ist kein Politiker, sondern ein krimineller Schwerverbrecher. Wie Israel sich wehrt, ist nicht verkehrt.
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Re: Die Zukunft der SPD
Wer sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist, kann der FDP derzeit gar nicht genug danken. Was SPD und Grüne dem "kleinen Mann" und der Mittelschicht zumuten wollen, dürfte sich noch viel dramatischer in deren Portemonnaies niederschlagen als es die aktuelle "Energiearmut" ohnehin schon tut. Über diesen "Tipping Point", den von der Mittelschicht zurück in die Armut, reden die übrigen Koalitionsparteien viel zu selten, obwohl der den Alltag der Menschen spürbar bestimmt.Aurelius88 hat geschrieben: ↑Mo 24. Apr 2023, 18:29 FDP die Partei der Reichen und Steuervermeider zu Lasten der Mittelschicht und des Kleinen Mannes.
Im Übrigen stellt Steuervermeidung kein nennenswertes Problem dar. Der Staat nimmt auch so bald eine Billion Euro ein. Zum Vergleich: Das sind mehr als 25 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
Quellen:
https://www.iwkoeln.de/studien/ralph-he ... echst.html
https://www.wiwo.de/politik/deutschland ... 18654.html
https://de.statista.com/statistik/daten ... jahr-1991/
Re: Die Zukunft der SPD
https://www.berliner-zeitung.de/kultur- ... -li.343847
Olaf Scholz? - Nie gehört.
Eine groß angelegte Umfrage von Allensbach, Forsa, Yougov und der Forschungsgruppe Wahlen kam zu dem Ergebnis, dass im ersten Quartal 2023 nur 23 Prozent der befragten Bürgerinnen und Bürger im Alter von 16 bis 96 den korrekten Namen des Kanzlers angeben konnten. Die Mehrheit machte andere Angaben. Ein weiterer besorgniserregender Befund der Umfrage: 98 Prozent der Befragten konnten nicht sagen, wofür Bundeskanzler Olaf Scholz steht.
Seit dem 8. Dezember 2021 ist Olaf Scholz (SPD) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Davon haben allerdings offenbar bisher nur wenige Menschen Notiz genommen. Viele Befragte hatten den Namen Olaf Scholz noch nie gehört beziehungsweise kamen fehlerhafte Angaben, die von Handballtorwart über „was mit Geld?“ bis zu „dieser ostdeutsche Comedian“ reichten.
Auf die Frage, wer Deutschland derzeit regiere, gaben 32 Prozent der Befragten „Angela Merkel“ an. Vor allem junge Menschen zeigten sich irritiert, dass „Kanzlerin“ kein Amt auf Lebenszeit war und die „freundliche Omi“ nicht mehr über die Geschicke Deutschlands bestimmt. Immerhin 17 Prozent behaupteten, der aktuelle Kanzler hieße Robert Baerbock. Menschen, die davon ausgingen, von „Robert Baerbock“ regiert zu werden, gaben oft auch an, dieser stecke mit der Wärmepumpen-Lobby unter einer Decke beziehungsweise sei „transgender“ und solle „in China besser nicht so große Töne spucken“.
Olaf Scholz? - Nie gehört.
Eine groß angelegte Umfrage von Allensbach, Forsa, Yougov und der Forschungsgruppe Wahlen kam zu dem Ergebnis, dass im ersten Quartal 2023 nur 23 Prozent der befragten Bürgerinnen und Bürger im Alter von 16 bis 96 den korrekten Namen des Kanzlers angeben konnten. Die Mehrheit machte andere Angaben. Ein weiterer besorgniserregender Befund der Umfrage: 98 Prozent der Befragten konnten nicht sagen, wofür Bundeskanzler Olaf Scholz steht.
Seit dem 8. Dezember 2021 ist Olaf Scholz (SPD) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Davon haben allerdings offenbar bisher nur wenige Menschen Notiz genommen. Viele Befragte hatten den Namen Olaf Scholz noch nie gehört beziehungsweise kamen fehlerhafte Angaben, die von Handballtorwart über „was mit Geld?“ bis zu „dieser ostdeutsche Comedian“ reichten.
Auf die Frage, wer Deutschland derzeit regiere, gaben 32 Prozent der Befragten „Angela Merkel“ an. Vor allem junge Menschen zeigten sich irritiert, dass „Kanzlerin“ kein Amt auf Lebenszeit war und die „freundliche Omi“ nicht mehr über die Geschicke Deutschlands bestimmt. Immerhin 17 Prozent behaupteten, der aktuelle Kanzler hieße Robert Baerbock. Menschen, die davon ausgingen, von „Robert Baerbock“ regiert zu werden, gaben oft auch an, dieser stecke mit der Wärmepumpen-Lobby unter einer Decke beziehungsweise sei „transgender“ und solle „in China besser nicht so große Töne spucken“.
Putin ist kein Politiker, sondern ein krimineller Schwerverbrecher. Wie Israel sich wehrt, ist nicht verkehrt.