Zig Millionen? Wie viele Millionen besitzen denn kein Auto in Deutschland? Und was noch wichtiger ist: Zeit ist Geld! Wie viel Zeit geht verloren, wenn ich für jeden längeren Weg oder größeren Einkauf einen Wagen mieten und zum jeweiligen Mietparkplatz fahren muß?frems hat geschrieben:(11 Nov 2016, 14:43)
Zig Millionen Menschen kriegen Einkäufe, Ausflüge und Urlaube ohne Pkw hin. Das ist kein Meisterwerk. Gerade Urlaube und Ausflüge sind ohne Pkw viel einfacher/praktischer/günstiger. Und selbst wenn man alle zwei Wochen Groß- statt einmal pro Woche einen Kleineinkauf machen will, fährt man mit geliehen Wagen günstiger.
Du vergisst eine Sache: meine monatliche Rate bleibt gleich! Die Mieten steigen stetig an! Aber um Mal von den Miten wegzukommen, könen wir gern eine Rechnung aufmachen und mein Haus mit dem Erwerb eines Hauses oder einer Eigentumswohnung in dr Stadt vergleichen:Zudem keifst Du nun Milchmädchenrechnung, aber denkst nicht mit: Du kannst bei dem Rechner, der Kosten schätzt, auch Eigentumswohnungen eingeben. Die sind dort, wo die Mieten hoch sind, auch teurer. Die Marktgesetze gelten da genau wie bei Mietwohnungen. Tut mir leid.
1. die Grundstückspreise sind in der nahegelegenen Stadt 3 Mal so hoch wie hier. Da wären wir also beim 3-fachen Kaufpreis plus den Prozentual steigenden Nebengeräuschen des Kaufs (Makler,Notar,Steuer)
2. Für eine Eigentumswohnung in vergleichbarer Größe hätte ich den doppelten Kaufpreis im Vergleich zu meinem Häuschen gezahlt (fals es die auf dem Markt gegeben hätte) - ebenfalls zuzüglich Nebenkosten.
3. In konkreten Zahlen reden wir hier von mindestens 100.000 bis 200.000 Euro. Mein 11 Jahre altes Auto hat vor 8 Jahren 15.000 Euro gekostet und ist aktuell noch 3.500 bis 4.000 Euro Wert. und nun hol Mal den Taschenrechner raus.....
1. Der Verkauf kann ein deutliches Plusgeschäft sein wenn sich die Immobilienpreise dementsprechend entwickelt haben!Ein Ver- und Neukauf von Immobilien ist kein Plusgeschäft. Dafür sorgen schon Grunderwerbssteuer und Courtage sowie Gebühren für Notar und Behörden. Ein noch größeres Dilemma haben Familien, die nicht umziehen, sondern ihr Haus ausbauen, wenn (unerwarteter) Nachwuchs ansteht. Und 20 Jahre später sind die Kinderzimmer leer, aber man muss weiter für sie zahlen (Kredit, Versiegelung, Energie usw). Alles Kosten, die immobile Menschen nicht berücksichtigen und ausblenden, weil sie aus rein emotionalen Gründen "Eigentum" haben wollen und sich nicht eingestehen wollen, dass dieser Privatwunsch eben Geld kostet. Ist mir persönlich ein Rätsel. Wer sich den Luxus gönnen möchte, soll das doch tun. Nur die Behauptung, man sei raffiniert und spare damit auch noch Geld, ist halt sehr abenteuerlich.
2. Wenn ein Verkauf zu unrentabel ist, kann man immer noch vermieten!
3. 20 Jahre später ist das Kinderzimmer leer, aber das leere Zimmer stört keine Sau, da das Haus abbezahlt ist und man für lau wohnen kann anstatt irgendwo 1000 Euro oder mehr an Miete abzudrücken^^