Alter Stubentiger hat geschrieben:Sag mal. Welchen Sinn hat ein Auto dass zwar selber lenkt aber bei dem ich aus rechtlichen Gründen stets voll konzentriert hinter dem Lenkrad sitzen muß um gegebenenfalls einzugreifen? Denn auch dieses Szenario haben die Versicherer durchgespielt. Ein Fahrer der nichts zu tun hat ermüdet selbst ohne Ablenkung rasend schnell. Die ganze Sache ist wirklich ein Alptraum wenn man die rechtlichen Rahmenbedingungen betrachtet die Dobrindt durchgesetzt hat.
Ist das Altersstarrsinn Alter Stubentiger
Einfach mal Lesen, Nachdenken, Verstehen und dann erst schreiben :
Quelle hat geschrieben:5 Autonomes Fahren
Im Gegensatz zu Level 3 und 4 ist beim völlig autonomen Fahren weder eine Fahrtüchtigkeit noch eine Fahrerlaubnis erforderlich – Lenkrad und Pedalerie sind somit entbehrlich. Das Fahrzeug übernimmt alle Fahrfunktionen. Alle Personen im Wagen werden somit zu Passagieren.
Die Komplexität, bzw. die Anforderung an technische Lösungen, ist dabei ausgesprochen hoch. Deshalb werden komplett selbstfahrende Fahrzeuge zunächst mit relativ geringen Geschwindigkeiten im Stadtverkehr unterwegs sein. Auch wenn sie Autobahnen locker meistern können wird sich Ihr Einsatz zu Beginn auf Innenstädte und dort auf begrenzte Bereiche fokussieren.
Meint z.B. BMW, also einer der dt. Protagonisten, die genau das entwickeln - meint das WIKI :
Vorentwicklung
Bei der Vorentwicklung geht es um die Vorbereitung der serien- und marktorientierten Produktentwicklung. Neue Technologien werden auf ihre Umsetzbarkeit in Produkte und Prozesse geprüft. Produktkonzepte werden entworfen und Funktionsmuster gebaut. Die Vorentwicklung hat zum Ziel, das technische Risiko aus den Projekten zur Serien-/Marktentwicklung vorwegzunehmen. In der Vorentwicklung werden neue Wirkprinzipien aus der Forschung (nicht industriell) auf Übertragbarkeit auf das eigene Produktportfolio geprüft. Dabei erfolgt eine Konzentration auf anspruchsvolle, risikoreiche Bauteile oder Produkte, die einer schnellen und weitgehend sicheren Produkteinführung im Weg stehen.
Das Innovationsmanagement mit seiner strategischen Ableitung aus der Unternehmensstrategie ist in der Vorentwicklung beheimatet. Mit einem systematischen Ideenmanagement, unter Anwendung von Kreativitätstechniken wirkt die Vorentwicklung auf das gesamte Unternehmen ein, um neue Produktideen zu generieren. Sogenannte Innovations-Scouts halten Kontakte zu relevanten externen Netzwerk-Partnern, um relevante technologische Veränderungen frühzeitig zu monitoren.
Produkt- und Prozessentwicklung
In dieser letzten Phase werden alle bisher geschaffenen Potentiale (Wissen, Fähigkeiten, Prozesse, Produkt-Prototypen) in konkrete, absatzfähige Produkte bzw. Prozesse umgesetzt. Das Ziel ist die Markteinführung eines neuen oder veränderten Produktes.
Über was Du so beständig - geradezu an dem vorbei redest, ist der "Level 4" den BMW so beschreibt :
BMW hat geschrieben:4 Vollautomatisiertes Fahren
Level 4 ist die Vorstufe zum autonomen Fahren, bei welcher das Fahrzeug den überwiegenden Teil seiner Fahrt selbständig navigiert. Die Technologie für das automatisierte Fahren in Level 4 ist soweit weiterentwickelt, dass das Fahrzeug selbst hochkomplexe urbane Verkehrssituationen, z. B. plötzlich auftretende Baustellen, ohne Eingriff des Fahrers meistern kann. Der Fahrer muss dennoch fahrtüchtig sein, um im Bedarfsfall die Fahraufgabe übernehmen zu können.
Es ist jedoch denkbar, während der Fahrt z. B. zeitweise zu schlafen. Ignoriert der Fahrer die Warnhinweise, besitzt das System die Autorität, den Wagen in einen sicheren Zustand zu überführen – wie etwa anzuhalten. Während Level 4 noch einen Fahrer verlangt, kommt im nächsten Level beim autonomen Fahren das Fahrzeug ganz ohne Fahrer aus.
Was gibt es daran noch herumzudeuteln
Besonders, wo es beide Level (4 + 5) im normalen Handel überhaupt noch nicht gibt
Selbstverständlich kannst Du Dich gern darüber aufregen. Nur eben präzise darin sein was Du meinst. Inzwischen gibt es durchaus käufliche Modelle der "Level 1, 2 und 3" : "1 Assistiertes Fahren", "2 Teilautomatisiertes Fahren" und "3 Hochautomatisiertes Fahren".
Wie auch bei anderen Angelegenheiten entscheidet der Käufer eines solchen Fahrzeugs a) ob er / sie überhaupt ein Fahrzeug mit einem bestimmten "Level" kaufen will und b) wann und wie er / sie Gebrauch von bestimmten Merkmalen die noch eine "Einwilligung" (also das Einschalten und Ausschalten einer Funktion) bedürfen. Eine ganze Reihe von Assistenzsystemen arbeite sowieso und ohne das Zutun des Fahrer "vollautomatisch" - meint NUR DIESES System und nicht das komplette Fahrzeug
Ich kann nur hoffen, das Du das irgendwie unterscheiden kannst und man sich dann auf Vor- und Nachteile solcher Veränderungen konzentrieren könnte. Das Du das allermeiste wohl strickt ablehnst, aber die Entwicklung weder von Dir, noch von irgendjemanden in diesem Forum abhängt, könnte man ja solche Dinge völlig unaufgeregt betrachten....
Was das "assistierte Fahren" angeht, ich habe mich gestern so um 22:00 mit jemanden ungefähr 20 Minuten unterhalten, der dabei ein Adaptive Cruise Control (ACC) etabliert (auf deutsch: Adaptive Geschwindigkeitsregelung) benutzte. Ein inzwischen weit verbreitetes Hilfssystem hier mit "„Follow-to-Stop“-Funktion". Zum einen ist so gewährleistet, das die vor Ort erlaubte Geschwindigkeit präzise eingehalten wird. Gleichgültig ob es nun "bergauf oder bergab" geht. Weder muss da noch beschleunigt oder abgebremst werden. Das übernimmt das Assistenzsystem komplett. Idealerweise ist das Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe ausgestattet, weil dann auch diese Tätigkeit entfallen kann. Ein sehr entspanntes Fahren ist damit garantiert. Das WIKI meint :
Fahrsicherheit
Beeinträchtigungen von Fahrtauglichkeit und Aufmerksamkeit der Fahrzeugführer sind nicht nachgewiesen, jedoch wird immer wieder eine Risikokompensation befürchtet. Durch die Entlastung bei Routineaufgaben (ständiges Kontrollieren des Tachometers, Gasgeben und Bremsen) ermüdet der Fahrer möglicherweise weniger und kann sich dann besser auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren. Ebenso verleitet es manche Fahrer bei schlechter Sicht, weitaus schneller als angebracht zu fahren, da davon ausgegangen wird, dass das System weiterhin einwandfrei arbeitet. Deshalb schalten manche Hersteller bei eingeschränkter Sicht die Systeme aus.
Mir schildert der Fahrer eines solchen Fahrzeugs genau das - er ermüdet nach seinen Erfahrungen so entlastet bei langen Fahrstrecken (hier aus dem Raum Mannheim nach Österreich) deutlich geringer, als das bei der sonst üblichen Fahrweise der Fall war. "Ganz nebenbei" ist diese Fahrweise recht sparsam was den Benzinverbrauch angeht.
Sein Fahrzeug (ein Firmenwagen) verfügt über ein Notbremsassistentssystem, Fahrspurerkennung und Aufmerksamkeits-Assistent. Was da noch alles (meist im Verborgenen( werkelt - ich werde mir das mal ganz genau ansehen.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)