Linux, Unix und BSD

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olli
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Apr 2021, 19:32)

Hilft auch nix, weil die Agenturen mit Photoshop arbeiten.
Man kann Bildbearbeitung aber nicht auf Agenturen runterbrechen. Als ambitionierter Hobbyfotograf kenne ich auch viele professionelle Fotografen die in den letzten Jahren umgeschwenkt sind. Auf dem Mac nutzen sie darktable oder sind auf captureone umgestiegen weil das Abo-Modell von Adobe eine Katastrophe ist und vor allem die Frage der Lizenzrechte wo es viele Streitereien gab. Photoshop ist schon lange nicht mehr der Platzhirsch auch wenn seine Verbreitung immer noch sehr groß ist. Aber in der Bildbearbeitung, auch professionell, hat sich viel geändert. So kann ich zum Beispiel problemlos unter Linux Filmprofile nutzen die auch in der normalen Ansicht mit jeder anderen Anwendung gültig sind. Unter Windows sind die nur in Lightroom gültig. Startet man da einen normalen Bildbetrachter sind die Filmprofile futsch. Es gibt vieles was da besser läuft als unter Photoshop.
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Tom Bombadil
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

olli hat geschrieben:(07 Apr 2021, 19:47)

Man kann Bildbearbeitung aber nicht auf Agenturen runterbrechen.
Die Rede war von einer Universität und Studenten, da gehe ich dann in Sachen Adobe davon aus, dass dort angehende Designer ausgebildet werden und nicht Hobbyfotografen ;) Ich habe nichts gegen Gimp oder Darktable, warum auch, aber die Realität in den Agenturen und Kreativabteilungen ist in der Regel Adobe.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Apr 2021, 22:47)

Die Rede war von einer Universität und Studenten, da gehe ich dann in Sachen Adobe davon aus, dass dort angehende Designer ausgebildet werden und nicht Hobbyfotografen ;) Ich habe nichts gegen Gimp oder Darktable, warum auch, aber die Realität in den Agenturen und Kreativabteilungen ist in der Regel Adobe.
Oha, Fotografie wird tatsächlich auch heute noch professionell betrieben, alleine die Produktfotografie ist schon ein Markt für sich.
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Liegestuhl
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Liegestuhl »

Der Umstieg von Gimp auf Photoshop sollte weniger schwer sein als umgekehrt.
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Tom Bombadil
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

olli hat geschrieben:(07 Apr 2021, 23:16)

Oha, Fotografie wird tatsächlich auch heute noch professionell betrieben, alleine die Produktfotografie ist schon ein Markt für sich.
Und wenn die Agentur, die die Produkt-Broschüre/-Website macht, vom Produktfotografen eine PSD-Datei haben möchte, weil die besser in den Workflow passt?

MMn. kommt man im prof. Kreativbereich nicht um Adobe Produkte herum:
Profitiert hat davon vor allem Adobe: Der Konzern sicherte sich früh die Rechte an der Bildbearbeitungssoftware. Heute hat er je nach Schätzung einen Marktanteil von bis zu 90 Prozent bei professionellen Nutzern und verdient damit Milliarden.
https://www.sueddeutsche.de/digital/30- ... -1.4802982

Finde ich das toll? Nein. Aber es ist nunmal Realität.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Liegestuhl »

Gimp kann doch mit PSD-Dateien umgehen.
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Tom Bombadil
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Scheint prof. Nutzer aber nicht zu überzeugen.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Das Ganze hat mich hier jetzt schon ein bisschen neugierig gemacht. Ich habe hier noch ein etwa 8 Jahre altes Lenovo Ideapad mit einem i5-Prozessor und 4 GB Arbeitsspeicher rumliegen. Da ist noch Windows 7 installiert. Das habe ich auf Windows 10 upgegraded und die Lizenz auf mein neues Notebook übertragen. Das Lenovo würde ich mir jetzt gerne so als Reservenotebook herrichten, für den Fall der Fälle. Und da kam mir jetzt mangels Betriebssystem Linux in den Sinn. Müsste eigentlich reichen. Das was ich zum Arbeiten brauche ist größtenteils SAAS, da reicht also ein Browser. Auf Microsoft Office kann ich mal eine Zeit verzichten, da tuts auch Open Office oder Libre Office. Und dazu noch Thunderbird als E-Mailclient. Da kann ich dann durchaus eine Zeit vernünftig arbeiten. Damit das Ding aber nicht komplett ungenutzt irgendwo verstaubt hab ich mir gedacht, dass ich es auch noch als mobiles Tonstudio nutze, das ich auch mal in den Proberaum unserer Band mitnehmen kann. Da wäre mir mein neues Notebook zu schade. Und mal sehen, eventuel lass ich auch meine Retrospiekonsole vom Raspberry Pi umziehen und installier mir noch Kodi drauf. Das wäre es aber auch schon.
Was soll ich nun für eine Linux-Distribution installieren? Ich habe an Linux Mint gedacht oder Ubuntu. Was meint ihr?
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Liegestuhl »

Ich bin damals von Ubuntu zu Linux Mint gewechselt als Canonical mit diesem unsagbaren Unity-Quatsch anfing. Zudem bin ich immer noch mit Werbung und Kaufangeboten belästigt worden. Ich weiß nicht, ob das heute immer noch so ist.

Bei Ubuntu und bei Linux Mint ist die Community zumindest so groß, dass Fragen nicht unbeantwortet bleiben.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von grün »

Auf einem acht Jahre alten Laptop ist OpenBSD vermutlich die bessere Wahl.
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Tom Bombadil
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Apr 2021, 14:35)

Was soll ich nun für eine Linux-Distribution installieren? Ich habe an Linux Mint gedacht oder Ubuntu. Was meint ihr?
Ich habe letztens auf einem Ideapad 100-15IBD (Core i5, 8GB RAM) eine SSD nachgerüstet und darauf dann Manjaro mit KDE Plasma installiert, das ging problemlos, auch das Touchpad funktioniert ohne Mucken, die Webcam habe ich aber noch nicht ausprobiert. Bei Ubuntu und Mint sollte das ähnlich unproblematisch sein. Das Schöne an Linux ist ja, dass du ein Livesystem von Stick booten und dann erstmal alles ausprobieren kannst.
Wichtiger als die Distribution ist dabei imho der Desktop, da würde ich für dein Gerät mit eher wenig RAM als Desktopumgebung XFCE empfehlen, das kann man sich auch sehr schick machen und gut anpassen.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Apr 2021, 17:46)

Wichtiger als die Distribution ist dabei imho der Desktop, da würde ich für dein Gerät mit eher wenig RAM als Desktopumgebung XFCE empfehlen, das kann man sich auch sehr schick machen und gut anpassen.
Darauf bin ich auch schon gestoßen, und zwar auf Linux Mint XFCE. Das werde ich dann wohl auch mal ausprobieren.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Falls das eher zäh laufen sollte, kannst du auch noch LXDE ausprobieren.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(07 Apr 2021, 19:40)

Wir haben also das Hase & Igel-Problem: "Ik bün all'hier!"
Jeder professionelle Grafiker //Bildbearbeiter//"Setzer" bei der Zeitung erwartet ein ordentliches Arbeitsgerät ...einen Mac mit Photoshop//Ai...

"Schleife" - Tastenkombinationer....

Wenn im Druck nur grosse Punkte statt Bild kommen - hat sich dass mit Bearbeiten. 4c und Druckereikennlinie kennen andere Programme meist nicht.... Der Arbeitsplatz ist QUASI-Standard. Riesendateien - da ist dann auch bald Schluss.

Rasterpunkte...RasterWINKEL !!... Da wissen viele nicht mal was anzufangen mit.

...und wenn die Schrift in "4C" Schwarz kommt - ist das Hallo gross !

Mein Abo Adobe Creative Cloud kostet 30 eu im Monat... (inkl) - wer damit arbeitet kann den Preis schätzen.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Apr 2021, 18:13)

Falls das eher zäh laufen sollte, kannst du auch noch LXDE ausprobieren.
Ich meine, daß auf der Plattform auch noch Ubuntu 18.04 LTS unverändert laufen wird. Allerdings würde ich auch in eine SSD investieren... wenn die Sache gut läuft. Beim Liebäugeln mit Ubuntu 20.04 LTS würde ich schon nachforschen, ob das so gut funktioniert. Die CPU ist doch immer noch sehr gut! Dann hätte 3x schwarzer Kater 5 Jahre Ruhe mit dem Rechner. Leider habe ich keine Erfahrungen mit Ubuntu im Einsatz als Musikplattform.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Auf so eine alte Distro würde ich nicht setzen, das macht auch nicht viel Sinn. Der Kernel ist zwar etwas schlanker, aber das macht den Braten imho nicht fett. Es gibt bestimmt auch eine Distribution, die sich verstärkt um Audio- und Tonstudioaufgaben kümmert.

Edit:
https://distrowatch.com/table.php?distribution=avlinux
https://distrowatch.com/table.php?distr ... untustudio

UnbuntuStudio setzt aber auf KDE, das müsste man ausprobieren, ob das auf dem Rechner flüssig läuft.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Apr 2021, 19:07)

Auf so eine alte Distro würde ich nicht setzen, das macht auch nicht viel Sinn. Der Kernel ist zwar etwas schlanker, aber das macht den Braten imho nicht fett. Es gibt bestimmt auch eine Distribution, die sich verstärkt um Audio- und Tonstudioaufgaben kümmert.

Edit:
https://distrowatch.com/table.php?distribution=avlinux
https://distrowatch.com/table.php?distr ... untustudio

UnbuntuStudio setzt aber auf KDE, das müsste man ausprobieren, ob das auf dem Rechner flüssig läuft.
Ich probier's mal mit Mint XFCE. Ich nutze Reaper für die Aufnahmen. Obwohl das durchaus professionellen Ansprüchen genügt ist das ein relativ ressourcenschonendes Programm, das auch unter Linux läuft. Ist zwar schon Jahre her, aber der Schlagzeuger meiner damaligen Band hatte für den Proberaum damals einen alten Rechner mit Ubuntu aufgesetzt und Reaper drauf installiert. Lief tadellos.

Edit: Ubuntu Studio liest sich auch interessant. Hmmmmm...

Nochmal Edit: und bei AVLinux ist Reaper sogar schon vorinstalliert ... Dann vielleicht doch das um auf Nummer Sicher zu gehen.

Danke für die Tipps :thumbup:
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Bei reaper musst du allerdings in der Dokumentation und der readme lesen, welche Pakete installiert sein müssen. Danach geht das recht easy:

Edit: dann wäre AVLinux mit XFCE wohl die beste Wahl. Einfach mal ausprobieren.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

So, ich hab am Wochenende mal mein altes Notebook rausgekramt. Es startete noch ohne Probleme, obwohl es sicherlich 3 Jahre nicht mehr eingeschaltet war. Und da wusste ich wieder warum ich mir damals eine neues besorgt habe. Der Bootvorgang dauerte ewig und ebenso Programme aufzurufen lief alles andere als flüssig. Es geht zur Not, aber Spaß macht das nicht. Ich hab mir echt gedacht, ob sich das noch lohnt. Aber es sieht noch ganz nett aus und war damals schon Ultrabookstile. Ist also relativ kompakt. Die breiten Displayrahmen verraten allerdings, dass es schon etwas älter ist. Auch ist es etwas schwerer als heute ein Ultrabook. Aber noch in ganz passablem Zustand.
Ich habe mir dann zum Ausprobieren mal Mint XFCE auf einen Stick installiert und vom Stick aus gestartet. Klappte wunderbar, sieht auch ganz nett aus und ich habe mich relativ schnell zurechtgefunden. Hab aber nicht viel rumprobiert, da ich wissen wollte wie es richtig auf dem Rechner läuft. Also was solls, habe ich also gleich mal installiert. Tschüss Windows 7.
Was soll ich sagen. Lief schon ganz ordentlich, bootete deutlich flotter auch sonst lief es flüssig. Dann habe ich gleich noch Mint Cinnamoon ausprobiert. Ist noch ein bisschen hübscher und lief auch flüssig. Sehr angetan war ich von den Sofwarepaketen die gleich mitinstalliert wurden. Da ist ja praktisch alles dabei was man für den Hausgebrauch braucht.
Das Lenovo hat eine 500GB-Festplatte und noch eine kleine 32GB-SSD. Keine Ahnung wie das unter Windows lief, welchen Zweck das hatte. Ich dachte mir aber, das Betriebsystem eben auf der SSD zu installieren und die Daten dann auf der großen Festplatte abzulegen. Das hat mich noch ein bisschen Zeit gekostet. Erst hab ich die Festplatte beim Installationsvorgang nicht gefunden, dann ging das irgendwie nicht zu installieren ... usw. usf. Bin ja nicht vom Fach. Habs aber dann hingekriegt. Die Festplatten richtig partioniert und formatiert. Jetzt bootet der Lenovo von der SSD und das Homeverzeichnis ist auf der anderen Festplatte.
Dann habe ich mir gedacht jetzt probier ich einfach noch ein paar andere Distributionen aus, bis ich das gefunden hab was mir gefällt. Alles natürlich richtig installiert, damit ich sehe wie es im Echtbetrieb läuft. Auch AVLinux, Ubuntustudio und noch so ein System für Musiker hab ich angesehen. War aber nicht so angetan. Startete langsamer, war alles nicht so intuitiv bedienbar und soviel Softwarekram war drauf, den ich nicht brauche, viel Grafik, Video, 3D-Kram. Dafür ist der Lenovo mit seinen 4GB Arbeitsspeicher uns seinem kleinen Bildschirm eh nicht gedacht. Hängen geblieben bin ich letztendlich bei Kubuntu. Das hat nur am besten gefallen. Da fand ich mich gut zurecht, der Desktop ist schön anpassbar und es läuft auch flott.
Heute habe ich mir dann alles noch ein bisschen eingerichtet. Und was soll ich sagen. Ich bin begeistert. Das sieht von Benutzeroberfläche jetzt echt schick aus, der Rechner ist nach dem einschalten in knapp 25 Sekunden Einsatzbereit und die Programme die ich bisher getestet habe laufen flüssig. Eigentlich wie ein neues Notebook ...
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Prima! Danke für die Rückmeldung!
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von schokoschendrezki »

Aber Kubuntu ist vom ressourcenverbrauch her relativ intensiv. Ich bin (seit, ja, 10, 15? Jahren) in Hinsicht auf DT bei Gnome Flashback "hängengeblieben". Interessant ist, dass du Studio ausprobiert hast. Mit Ardour (einem ProTools-Klon) macht man selbst auch einen älteren Computer zu einer Digitialen Audio Workstation, zu einem professionellen Tonstudio, das an sich keine Wünsche offen lässt. Aber das ganze komplizierte Durcheinander der Audio-Software-Komponenten ... jack, timidity, ardour, wenn dann auch noch ein midi-Gerät und ein Audio Interface und ein USB-Mischpult dazukommen ... meine Güte! Ich benutze das alles. Aber ob ich da jemals wirklich durchsteigen werde ... das bezweifle ich doch eher.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

schokoschendrezki hat geschrieben:(20 Apr 2021, 19:10)

Aber Kubuntu ist vom ressourcenverbrauch her relativ intensiv. Ich bin (seit, ja, 10, 15? Jahren) in Hinsicht auf DT bei Gnome Flashback "hängengeblieben". Interessant ist, dass du Studio ausprobiert hast. Mit Ardour (einem ProTools-Klon) macht man selbst auch einen älteren Computer zu einer Digitialen Audio Workstation, zu einem professionellen Tonstudio, das an sich keine Wünsche offen lässt. Aber das ganze komplizierte Durcheinander der Audio-Software-Komponenten ... jack, timidity, ardour, wenn dann auch noch ein midi-Gerät und ein Audio Interface und ein USB-Mischpult dazukommen ... meine Güte! Ich benutze das alles. Aber ob ich da jemals wirklich durchsteigen werde ... das bezweifle ich doch eher.
Ich bin noch etwas unschlüßig. Mein Gedanke war lediglich, das Notebook halt als mobiles Aufnahmegerät mit in den Proberaum nehmen zu können. Ansonsten bin ich eher weniger der Typ für Audiobearbeitung. Studio gefiel mir grundsätzlich von der Benutzeroberfläche nicht so gut und es ist halt viel Ballast dabei. Ansonsten ist das aufsetzen der ganzen Soft- und Hardware für Tonaufnahmen schon eine Wissenschaft für sich. Auch unter Windows. Durchsteigen tu ich da nicht, so richtig reinfuchsen möchte ich mich da aber auch nicht. Mittlerweile bin ich übrigens bei RebornOS gelandet mit KDE Plasma. Das gefällt mir soweit ganz gut, auch wenn es beim Installieren nicht so gut geklappt hat, wie Kubuntu.
Und das läuft auf meinem acht Jahre alten Notrechner jetzt wirklich super. Hochgefahren ist das System in unter 25 Sekunden, vorher unter Windows 7 dauerte es eine gefühlte Ewigkeit und selbst wenn man Desktop schon gesehen, dauerte es immer noch bis man mal ein Programm starten konnte.

Insgesamt gefällt mir das jetzt richtig gut, viel zu schade für einen Notrechner, vor allem weil auch alles wieder flott und flüssig läuft. Im Augenblick bin ich jetzt wirklich am überlegen, ob ich nicht komplett umsteige, also auch auf meinem neuen Hauptrechner Linux installiere. Für die Arbeit wäre es kein Problem. Für wesentliches (Buchaltung, CRM usw.) nutze ich sowieso SAAS die über jeden Webbrowser läuft, als Officepaket reicht mir eins der freien Pakete wie Freeoffice oder Onlyoffice. Und auf Windows nutze ich jetzt auch Firefox und Thunderbird. Da müsste ich mich nicht mal umgewöhnen. Privat sieht es anders aus.Da hadere ich nochmit dem Thema Bildbearbeitung. Da habe ich bisher leider für Linux noch keine vernünftige Lösung gefunden.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Für Photoshop gibt es zwei Lösungen: entweder mit Wine und Playonlinux aufsetzen oder in einer Windows VM installieren. Der VM kannst du sogar eine Grafikkarte durchreichen, dazu brauchst du dann aber zwei GPUs im System, hier reicht aber auch schon die integrierte Grafik der CPU, sofern vorhanden. Ob Gimp eine echte Alternative zu Photohop ist kann ich nicht wirklich beurteilen, ich benutze nur rudimentäre Funktionen von Gimp. Wahrscheinlich ist PS deutlich umfangreicher und es gibt auch viel mehr Zusatzkram wie Filter und Pinsel und sowas. Das Thema Gimp hatten wir hier ja auch vor noch nicht allzu langer Zeit.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Apr 2021, 16:21)

Für Photoshop gibt es zwei Lösungen: entweder mit Wine und Playonlinux aufsetzen oder in einer Windows VM installieren. Der VM kannst du sogar eine Grafikkarte durchreichen, dazu brauchst du dann aber zwei GPUs im System, hier reicht aber auch schon die integrierte Grafik der CPU, sofern vorhanden. Ob Gimp eine echte Alternative zu Photohop ist kann ich nicht wirklich beurteilen, ich benutze nur rudimentäre Funktionen von Gimp. Wahrscheinlich ist PS deutlich umfangreicher und es gibt auch viel mehr Zusatzkram wie Filter und Pinsel und sowas. Das Thema Gimp hatten wir hier ja auch vor noch nicht allzu langer Zeit.
Ich nutze Affinity Photo. Ich kann mal ausprobieren ob das mit Wine läuft. Dann glaube würde ich nicht lange überlegen :). Gimp scheidet aus, da es (immer noch) keine non destruktive Bildbearbeitung kann. Sonst hätte ich das schon längst. Da warte ich glaube ich schon 10 Jahre drauf. Jetzt ist es für Version 3.2 angekündigt. Das wird aber auch noch Jahre dauern. Die nächste Version von Rawtherapee soll allerdings noch umfangreicher im Funktionsumfang werden. Das nutze ich Augenblick zusätzlich zu Affinity für die Raw-Entwicklung. Es kann aber deutlich mehr. Ich habe schon festgestellt, dass ich immer mehr Arbeitsschritte in Rawtherapee verlagere, weil es seht flott und sehr komfortabel zu bedienen ist. Und das arbeitet ja non-destruktiv. Für den Rest würde dann eventuell auch Gimp reichen.

Ideal wäre natürlich, wenn das mit Wine und playonliux funktionieren. Ich probier das mal aus. Danke für den Tipp!
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Viel Erfolg! Ich nutze für sowas eine VM, das ist für mich weniger Frickelei.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Apr 2021, 18:22)

Viel Erfolg! Ich nutze für sowas eine VM, das ist für mich weniger Frickelei.
Ich hab aber nur eine Onboardgrafik und wenn ich dich richtig verstanden habe, dann brauche ich 2 GPUs, oder?
Habe übrigens gerade ein bisschen gesucht. Sieht wohl nicht gut aus für Affinity und Wine.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Es geht auch mit nur einer GPU, aber das ist nicht so einfach, das habe ich auch noch nicht ausprobiert. Für weniger als 4K Auflösung reicht ja was günstiges wie eine GT710 oder was gebrauchtes.

Das hier habe ich gefunden: https://www.linuxcompatible.org/compati ... photo-165/
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Teeernte »

https://www.appgefahren.de/pixelmator-p ... 95810.html

Pixelmator Pro: Entwickler veröffentlichen Video-Guide für Photoshop-Alternative
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Mac Apps laufen mW. nicht unter Linux, das ginge auch nur mit einer VM.

Edit, hiermit könnte man es versuchen: https://darlinghq.org/
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von schokoschendrezki »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(30 Apr 2021, 15:48)

Ich bin noch etwas unschlüßig. Mein Gedanke war lediglich, das Notebook halt als mobiles Aufnahmegerät mit in den Proberaum nehmen zu können. Ansonsten bin ich eher weniger der Typ für Audiobearbeitung. Studio gefiel mir grundsätzlich von der Benutzeroberfläche nicht so gut und es ist halt viel Ballast dabei. Ansonsten ist das aufsetzen der ganzen Soft- und Hardware für Tonaufnahmen schon eine Wissenschaft für sich. Auch unter Windows. Durchsteigen tu ich da nicht, so richtig reinfuchsen möchte ich mich da aber auch nicht. Mittlerweile bin ich übrigens bei RebornOS gelandet mit KDE Plasma. Das gefällt mir soweit ganz gut, auch wenn es beim Installieren nicht so gut geklappt hat, wie Kubuntu.
Und das läuft auf meinem acht Jahre alten Notrechner jetzt wirklich super. Hochgefahren ist das System in unter 25 Sekunden, vorher unter Windows 7 dauerte es eine gefühlte Ewigkeit und selbst wenn man Desktop schon gesehen, dauerte es immer noch bis man mal ein Programm starten konnte.

Insgesamt gefällt mir das jetzt richtig gut, viel zu schade für einen Notrechner, vor allem weil auch alles wieder flott und flüssig läuft. Im Augenblick bin ich jetzt wirklich am überlegen, ob ich nicht komplett umsteige, also auch auf meinem neuen Hauptrechner Linux installiere. Für die Arbeit wäre es kein Problem. Für wesentliches (Buchaltung, CRM usw.) nutze ich sowieso SAAS die über jeden Webbrowser läuft, als Officepaket reicht mir eins der freien Pakete wie Freeoffice oder Onlyoffice. Und auf Windows nutze ich jetzt auch Firefox und Thunderbird. Da müsste ich mich nicht mal umgewöhnen. Privat sieht es anders aus.Da hadere ich nochmit dem Thema Bildbearbeitung. Da habe ich bisher leider für Linux noch keine vernünftige Lösung gefunden.
Es ist einfach so: Die Nr. 1 bei den Audioeditor-Programmen, ProTools, kostet (hab' grad nachgeschaut) bei Thomann 615 Euro für beschränkt auf 32 Kanäle und 2590 für (nahezu) unbeschränkt. Grundsätzlich bietet das GPL-Programm Ardour denselben Funktionsumfang. Für wirklich richtig gute Demoaufnahmen. Für professionelle Aufnahmen muss man aus meiner Sicht zwingend ein Studio mieten. Dabei kommts vielleicht gar nicht so sehr oder nicht nur auf Software und Technik an sondern auf Leute, die Erfahrung haben, etwas davon verstehen und vor allem ein gutes Gehör und einen Sinn für Klangbilder haben. Das kostet am Ende dann ohnehin etwas mehr als Software, Technik, Instrumente und entsprechend ausgestattete Räume.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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3x schwarzer Kater
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Noch eine Frage an die Spezialisten. Wie komme ich eigentlich ins BIOS-Menu? Als auf meinem Rechner noch Windows installiert war, erschien beim Startbild kurz der Hinweis, dass man mit F2 das BIOS aufrufen kann und mit F12 ins Bootmenü kommt. Das funktionierte auch. Seit ich Linux installiert habe gibt es diesen Hinweis nicht mehr. Bei F2 passiert überhaupt nichts, bei F12 komme ich aber nach wie vor ins Bootmenü.
Alle anderen F-Tasten habe ich auch schon ausprobiert, auch Entf und Esc. Bei Esc krieg ich noch Informationen über das System (Prozessor, RAM, Festplatten) sonst passiert nix.
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Tom Bombadil
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Linux ändert daran nichts,einfach beim Start F2 oder Fn-F2 hämmern. Mein Ideapad hat an der Seite ein kleines rundes Loch ("Novo Key"), wenn du da im ausgeschalteten Zustand einen Zahnstocher reinsteckst, startet der Rechner und geht direkt ins Bios. Das geht besser als mit F2, weil man kein kurzes Zeitfenster treffen muss.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Liegestuhl »

Die Möglichkeit in das Boot-Menü zu kommen, hast du bevor du ein Betriebssystem lädst. Dein Computer hat zu diesem Zeitpunkt noch kein Stück Linux gesehen.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil hat geschrieben:(03 May 2021, 16:42)

Linux ändert daran nichts,einfach beim Start F2 oder Fn-F2 hämmern. Mein Ideapad hat an der Seite ein kleines rundes Loch ("Novo Key"), wenn du da im ausgeschalteten Zustand einen Zahnstocher reinsteckst, startet der Rechner und geht direkt ins Bios. Das geht besser als mit F2, weil man kein kurzes Zeitfenster treffen muss.
Hab ich gemacht, F2 geht nicht mehr. Vorher gings noch ganz normal. Nach dem Knopf suche ich mal.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Liegestuhl hat geschrieben:(03 May 2021, 16:57)

Die Möglichkeit in das Boot-Menü zu kommen, hast du bevor du ein Betriebssystem lädst. Dein Computer hat zu diesem Zeitpunkt noch kein Stück Linux gesehen.
Ich weiß, trotzdem funktioniert seit ich Linux installiert habe F2 eben nicht mehr. F12 schon noch. Der Hinweis auf dem Startbildschirm, welche Tasten zu drücken sind, ist auch nicht mehr da.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil hat geschrieben:(03 May 2021, 16:42)

Linux ändert daran nichts,einfach beim Start F2 oder Fn-F2 hämmern. Mein Ideapad hat an der Seite ein kleines rundes Loch ("Novo Key"), wenn du da im ausgeschalteten Zustand einen Zahnstocher reinsteckst, startet der Rechner und geht direkt ins Bios. Das geht besser als mit F2, weil man kein kurzes Zeitfenster treffen muss.
Novo Key hab ich gefunden. Da erscheint beim Start ein kleines Menü mit 3 Punkten zur Auswahl:

1. Enter Setup
2. Bootmanager
3. One Key Recovery

Wenn ich 1. auswähle startet der Rechner ganz normal Linux
Bei 2. komme ich wieder ins Bootmenü, wie eben bei F12 auch.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Bei 1. müsste er aber eigentlich ins Bios gehen. Merkwürdig.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil hat geschrieben:(03 May 2021, 17:13)

Bei 1. müsste er aber eigentlich ins Bios gehen. Merkwürdig.

So hätte ich mir das auch gedacht :(

Gibt es keine Möglichkeit aus dem OS heraus ins Bios bzw. UEFI-Menü zu kommen?
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Versuche das mal in der Konsole:

Code: Alles auswählen

sudo systemctl reboot --firmware-setup
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil hat geschrieben:(03 May 2021, 18:09)

Versuche das mal in der Konsole:

Code: Alles auswählen

sudo systemctl reboot --firmware-setup
Cannot indicate to EFI to boot into setup mode: Firmware does not support boot into firmware.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Puh, dann weiß ich es auch nicht. Du könntest noch die Batterie rausnehmen, das Ding ohne Batterie starten und dann hart vom Strom trennen. Danach sollte der nach einem Neustart eigentlich ins Bios gehen oder anzeigen, mit welcher Taste du ins Bios kommst, aber das ist a) weder garantiert und b) kann die Hardware dadurch beschädigt werden, also wenn du das machst dann nur auf eigene Gefahr.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil hat geschrieben:(03 May 2021, 19:26)

Puh, dann weiß ich es auch nicht. Du könntest noch die Batterie rausnehmen, das Ding ohne Batterie starten und dann hart vom Strom trennen. Danach sollte der nach einem Neustart eigentlich ins Bios gehen oder anzeigen, mit welcher Taste du ins Bios kommst, aber das ist a) weder garantiert und b) kann die Hardware dadurch beschädigt werden, also wenn du das machst dann nur auf eigene Gefahr.
Nönö :D ... mein kleines Bootproblem könnte ich auch anders lösen. Mir ist da jetzt halt aufgefallen, dass ich nicht mehr ins BIOS komme.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Negator »

Ich nutze derzeit Linux Mint, Peppermint und openSUSE (die "Grünen"). :D :rolleyes:
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Negator »

Peppermint gibt es auch in Rot. :s :? :cool: :rolleyes:
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

Negator hat geschrieben:(11 Dec 2021, 10:20)

Ich nutze derzeit Linux Mint, Peppermint und openSUSE (die "Grünen"). :D :rolleyes:
Welche Vorteile bieten diese Spielarten von Linux einem Benutzer? Ich benutze seit 2008 immer die LTS-Version von Ubuntu, weil mir die Installation immer wieder auf Anhieb gelang... und ich danach darüber nicht mehr nachdenken mußte. :thumbup:
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

H2O hat geschrieben:(11 Dec 2021, 10:41)

Welche Vorteile bieten diese Spielarten von Linux einem Benutzer?
Hat eben seinen Reiz für viele das man vieles ausprobieren kann. Wenn man nicht unbedingt den neuesten Kernel braucht ist eine LTS immer eine sichere Bank. Ich musste vor Jahren auf Manjaro umsteigen weil es damals das einzige war mit dem mein neues Laptop funktionierte. Bin dabei geblieben auch wenn es manchmal wirklich nervig ist. Auf meinem Zweitrechner nutze ich übrigens Mageia das ich für seine Stabilität schätze.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

olli hat geschrieben:(11 Dec 2021, 10:59)

Hat eben seinen Reiz für viele das man vieles ausprobieren kann. Wenn man nicht unbedingt den neuesten Kernel braucht ist eine LTS immer eine sichere Bank. Ich musste vor Jahren auf Manjaro umsteigen weil es damals das einzige war mit dem mein neues Laptop funktionierte. Bin dabei geblieben auch wenn es manchmal wirklich nervig ist. Auf meinem Zweitrechner nutze ich übrigens Mageia das ich für seine Stabilität schätze.
Ich vermute, daß Sie sich mit den hinter den Versionen stehenden Besonderheiten beschäftigen, während es mir nur darum geht, eine ordentliche Büro-SW mit Scanner und Drucker, einen guten Browser und ein gutes e-mail-Programm zu haben... und das System unentgeltlich sehr weitgehend unabhängig von Dritten aktualisieren kann: 14 Jahre Erfolgsgeschichte!

Das Terminal/die "shell" benutze ich nur noch, wenn ich das zwingend tun muß.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Im Grunde ist es völlig egal, welche Distribution man nimmt, es gibt zwar teilweise große Unterschiede, aber im Kern ist es Linux mit einem Desktop. Wenn man mit einer Distribution gut klar kommt und alles läuft gibt es imho keinen Grund zu wechseln, außer halt die Neugierde, der kann man dann aber auch in einer VM frönen.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von olli »

H2O hat geschrieben:(11 Dec 2021, 11:12)

Ich vermute, daß Sie sich mit den hinter den Versionen stehenden Besonderheiten beschäftigen, während es mir nur darum geht, eine ordentliche Büro-SW mit Scanner und Drucker, einen guten Browser und ein gutes e-mail-Programm zu haben... und das System unentgeltlich sehr weitgehend unabhängig von Dritten aktualisieren kann: 14 Jahre Erfolgsgeschichte!

Das Terminal/die "shell" benutze ich nur noch, wenn ich das zwingend tun muß.
:thumbup:
ja mir ist damals mein rechner über nacht kaputtgegangen, ein neues musste her und ich habe damals den fehler gemacht den neuesten hardware-shice zu kaufen. hatte schon beim kauf meine bedenken ob das so einfach wird, aber an der hardware bin ich damals fast verzweifelt. ist in der linuxwelt eben nicht zu empfehlen allerneueste hardware zu kaufen wo die treiber häufig noch nicht ausgegoren sind.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Das ist richtig, es dauert immer etwas, bis der Kernel die neueste Hardware unterstützt.
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