Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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Seidenraupe
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

Schnitter hat geschrieben: Do 23. Feb 2023, 20:49
Bei den 126 Fällen handelte es sich also NICHT um Flüchtlinge.

richtig, du Querdenker...
Und was wurde mit den freigezogenen Wohnungen gemacht?? Kommste dann drauf, was der Unterschied zur aktuellen Situation ist und wo du fake-Mist geschrieben hast ? Wahrscheinlich nicht, musst deine Zeit ja mit Schwurbeln verbringen.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Seidenraupe
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 23. Feb 2023, 23:31
Hier werden Mieter ausgetauscht, obwohl das Haus 2028 abgerissen wird und die Altmieter noch ein paar Jährchen drin hätten wohnen können.
Die Logik erschließt sich mir nicht. :D

Ich hab damit keine Probleme, kann mir wurscht sein, aber das Schönreden ist amüsant.
Den shitestorm, den hier gewisse user lostreten würden, wenn es hieße ein ganzer Straßenzug Asylbewerber bekommen die Kündigung weil DEUTSCHE einziehen würden kannst dir nicht ausmalen.

Nazi, Rassist, Kapitalistenschwein, Terrorist, übelste homophobe Ratte usw wäre dann so die Liga der Schimpfworte, die für den Vermieter benutzt würden und das man Kotzen müsste wie mit den armen Menschen umgegangen würde....
Und selber ne große Wohnung freimachen und in eine enge Bude ziehen: SOOO weit geht die Liebe zu Asylbewerbern und ukrainischen flüchtlingsfamilien dann doch nicht.

Sollen doch die Alten (sind eh neues Hassobjekt) und sozial Schwachen ausziehen.
Unter den Mietern die ausziehen sollen, damit Ukrainer einziehen können sind garantiert auch Personen mit Migrationshintergrund.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Cobra9
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 23. Feb 2023, 17:47 2028 ist in 5 Jahren.
3 Jahre unbehelligt wohnen und 2 Jahre Zeit für Suche nach was neuem.
Also ohne die Flüchtlingsproblematik.

Müssen die Altmieter dieses Jahr Platz machen für Flüchtlinge ja oder nein?
Stopp. Der Plan war ursprünglich 2024 und wenn man leider aufgrund der Problematik nicht mehr zeitnah Bauen kann wegen des Krieges war nicht planbar.

Müssen tut direkt derzeit kein Bewohner in der Siedlung was. Jeder der Menschen kann sich entscheiden was für Ihn richtig ist. Jeweils mit den Konsequenzen verbunden.

Müssen tut man nur was wenn bspw der Gerichtsvollzieher die Zwangsräumung nach Urteil durchsetzen tut bzw Titel durchsetzt.
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Cobra9
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

Seidenraupe hat geschrieben: Do 23. Feb 2023, 19:22 also: Baufällgi sind die Wohnungen, nun auch klar als Sozialwohnungen bezeichnet schon mal nicht.
Bewohnbar bis 2028. Also noch 5 Jahre Zeit für die Menschen, in ihrer gwohnten Umgebung zu bleiben

Wer hat von baufällig gesprochen ? Für ein Flüchtlingsheim bzw Notunterkunft brauchbar,wenn das auch in normalen Zeiten niemand machen würde so ein Gebäude erhalten.

Nicht modern, schlechter Zustand teilweise und alte Technik die anfällig ist kann man aber wohl festhalten. Überlass es den Menschen was Sie wollen. Gibt mittlerweile einige wo ihre Angebote angenommen haben.

Freie Wahl wer was macht. Wenn ich allerdings persönlich zwischen dem alten Sozialblock und den neuen in Lörrach wählen müsste,dann würde ich die neue Wohnung nehmen.

Schon rein finanziell. Du hast das Wort Sozialsiedlung in der Quelle erfasst ?

Bedeutet wer den WBS hat wird auch eine WBS Wohnung wieder kriegen

Statt Mieter mit geringem Einkommen kann man auch Grünen oder Linke oder Sozis entmieten, wenn sie mehr Zimmer bewohnen als ihnen "zusteht
"

Jetzt wird's langsam lächerlich. Wer wird entmietet ?

Ich möchte Dich bitten entsprechend dieser Behauptung entweder Quellen zu nennen oder würde Dir raten nicht falsche Verdächtigungen auszupacken.

Eine Entmietung wäre zu beweisen von Dir. Der Brief ist per se keine Entmietung. Mach Dich mal schlau was eine echte Entmietung wäre.

Wir können über die Art und Weise der Wohnbau sprechen . Ich habe es schon geschrieben. Das Vorgehen so war Dummheit. Aber zwischen Vorsprechen und Entmietung liegen Welten.

Es kann niemand gezwungen werden raus zu gehen ohne Urteil bzw Titel. Jeder Seite steht der Rechtsstreit frei.


Warum musss sich die Stadt über ihre Wohnungsgesellschaft an die Schwächsten ranwanzen?? Ganz sicher, weil sich manche davon keinen Anwalt leisten können oder zu alt sind, für ihre Rechte zu kämpfen.
Dein Geschrei wenn die Stadt teure Wohnungen für Flüchtlinge nimmt wäre dann der nächste Punkt :rolleyes:

Es stimmt auch nicht das man sich nicht den Rechtsstreit hier leisten kann. Dazu gibt's Wege. Einige da sind wohl eh beim Mieterschutz.
Mit den Höchstsätzen für Grundsicherungsbezieher sind nicht nur die Mietkosten sondern auch die QUADRATMETER Wohnfläche pro Person begrenzt.

Von WBS in WBS ist das wohl nicht das Problem.
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Cobra9
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 23. Feb 2023, 21:39 Ach so, wenn Deutsche ausziehen müsssen, damit andere Deutsche einziehen können, wäre das kein Aufreger? Glaub ich nicht, aber gut.

Ausziehen müssen wegen Baufälligkeit des Gebäudes und dann bringt man andere unter....kann man logisch finden, muß man aber nicht.
Wäre das Gebäude direkt baufällig müsste es direkt abgerissen werden.

Das Gebäude ist in einem schlechten Zustand. Technik veraltet ect. und ein Neubau ist sinnvoller als Sanierung des Bestand. Das zumindest ist vollkommen normal. Zumal der Vermieter die Gesetze, Regeln ect einhalten muss.


Für Vermietung regulär. Wäre es dir lieber die Flüchtlinge in Hallen unterzubringen und dann da keinen Betrieb mehr zu ermöglichen.

Kein Sport mehr bspw.....die Medaille hat mehrere Seiten.

Ich habe in Heilbronn was ähnliches erlebt .War ein Nachbarobjekt zu einem Objekt wo ich vermiete und via Aufbaugilde. Für Flüchtlinge wurde ein Haus geleert.

Der Zustand des Objektes na ja. Trotzdem die Stadt hat die Räumlichkeiten gebraucht und Wohnraum verfügbar für die bisherigen Mieter gehabt. Auch Sozial mit WBS ect.

In Lörrach hat die Vermieter Seite und die Stadt alles falsch gemacht was man falsch machen kann. Was weiß man im Umgang mit Menschen. Bei einem heiklen Thema
ist Fingerspitzengefühl und frühzeitige Kommunikation wichtig.
Die Betroffenen dürfen nicht erst aus der Post von Plänen erfahren und dann so wie passiert. Das muss anders laufen. Erstmal persönlich hin und informieren.

Die Bewohner müssen eingebunden werden. Auch um Einwände und Widerspruch artikulieren zu können. Dann ist das schon eine ganz andere Situation. Die ersten Mieter haben wohl laut Medien eine neue Wohnung zu guten Konditionen.
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Schnitter
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben: Fr 24. Feb 2023, 00:09 Und was wurde mit den freigezogenen Wohnungen gemacht?? Kommste dann drauf, was der Unterschied zur aktuellen Situation ist ....
Ja, der Unterschied ist, dass diesmal wegen Flüchtlingen umgezogen wird.

Das triggert rechtsaffine Querpfosten.

Mein Beileid :p
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sünnerklaas
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sünnerklaas »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 23. Feb 2023, 23:31 Die Leute bekamen neue Wohnungen und die Bude wurde abgerissen. Soweit nachvollziehbar.

Hier werden Mieter ausgetauscht, obwohl das Haus 2028 abgerissen wird und die Altmieter noch ein paar Jährchen drin hätten wohnen können.
Die Logik erschließt sich mir nicht. :D

Ich hab damit keine Probleme, kann mir wurscht sein, aber das Schönreden ist amüsant.
Wo ist jetzt das Problem? Das ist eine unternehmerische Entscheidung: die Mieter hätten im kommenden Jahr sowieso umziehen müssen. Jetzt hat die Wohnungsbaugsellschaft dafür sogar eine Übergangsfinanzierung.
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sunny.crockett
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sunny.crockett »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 23. Feb 2023, 22:00 Weil jetzt aufgezeigt wird, welche Probleme uns erwarten, wenn es so weiterläuft?
Es wird nich mehr lange dauern, dann eskaliert es. Was unsere Nancy dagegen machen will? Die wird Brandbeschleuniger...
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) lehnt eine finanzielle oder zahlenmäßige Obergrenze für Geflüchtete aus der Ukraine ab.

Sie halte es auch für "ausgeschlossen", an den Kosten für Ukraine-Geflüchtete zu sparen. Es gibt Ausgaben, "über die kann man kaum streiten", sagte die Ministerin.

Sie gehe von insgesamt steigenden Kosten aus, sagte Faeser.

In dem Interview wies die Bundesinnenministerin auch Befürchtungen zurück, die gut eine Million Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine würden die Probleme auf dem deutschen Wohnungsmarkt verschärfen.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... ge-ab.html
Faeser meint auch, Flüchtlinge belegen keinen Wohnraum und lebt in einer Traumwelt, wenn sie meint, Angebot und Nachfrage haben keine Auswirkungen auf den Mietmarkt. Sie spricht auch nur von Ukrainern, dass aber wohl die gleiche Anzahl an Westasiaten oder Afrikanern kommt, interessiert sie auch nicht. Letztens war in der Süddeutschen zu lesen, dass in der neuen Notunterkunft in Riem etwa 2/3 der Migranten aus Syrien, Afghanistan, Bangladesch usw. kommen, ein Lokarradio hatte im Herbst schon einen Grenzschützer interviewd, der von 13.000 Personen pro Woche ohne Ukrainer! sprach, das nur an der Grenze von Bayern.

Und man möchte ja auch pro Jahr zusätzlich 400.000 Fachkräfte ins Land holen. Ob die tatsächlich kommen, wenn sie dann längere Zeit in Turnhallen oder Zelten wohnen sollen, halte ich auch für Idiotie der Regierung.
Wenn diese ganzen finalziellen Desaster vom Finanzminister Lindner mitgemacht werden, kann sich die FDP eingraben. Ich vermute mal, dass es nicht mehr lange dauert, bis die Ampel zerbricht.
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
"Dann sind die nicht insolvent, aber sie hören auf zu verkaufen." (Zitat Robert Habeck 2022)
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Seidenraupe
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

Cobra9 hat geschrieben: Fr 24. Feb 2023, 00:42
Schon rein finanziell. Du hast das Wort Sozialsiedlung in der Quelle erfasst ?

Bedeutet wer den WBS hat wird auch eine WBS Wohnung wieder kriegen
klar habe ich das erfasst und hier auch schon dazu geschrieben:
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 3#p5322113
und
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 4#p5322334

Nochmal: Wer von den sozial Schwachen jetzt mit einer "zu große" Wohnung gekündigt wird, bekommt nur ein "situationsgerechtes Angebot" - sprich statt ner größeren Wohnung als Alleinstehende Person ne 1 (max 2) Zi Wgh unter 50 qm (meist 40-45 qm)
Das bedeutet Einschränkungen, Wegfall von Übernachtungsmöglichkeiten wenn zB Kinder-Enkel-Besuch ansteht etc.
DAs sich sehr einschränken, vorallem für verwitwete Personen,

Das ist der doch überhaupt der ganze Sinn bei der Aktion : 100 neue Mieter statt 40 alte Mieter
Die Wohnungsgröße mittels Kündigung anpassen, damit mehr Menschen in der Stadt leben können.
Dass sich der vormals aud 2024 terminierte Abriss wegen Energie/Wirtschaftskrise aufs Jahr 2028 verschiebt, wurde nun auch hinreichend belegt.
Also gibt imho keine Rechtsgrundlage den angestammten Mietern bis Ende 2023 das Mietverhältnis zu kündigen!
Von "freiwillig ausziehen" kann überhaupt nicht die Rede sein, wenn das Mietverhältnis spätestens zum 31.12. d.J. endet.
Welche kranke 80 Jährige oder welcher eher schlichte Bürgergeldbezieher hat schon Lust, KRaft, GELD und Erfahrung, sich in einen Rechtsstreit mit einer städt WoBau zu begeben?


Warum nicht gut situierten Bürgern die zu große Wohnung kündigen ?? Warum magst du das Thema nicht beantworten? Warum soll es ok sein, dass sich sozial Schwache einschränken müssen aber Bessergestellte nicht?
Die "Linken" quatschen doch ständig von sozialer Gerechtigkeit.
Den Akt der Kündigung bestehender Mietverhältnisse um die Mieter in kleinere Wohnungen umzusetzen, sehe ich als Akt der sozialen Ungerechtigkeit an!
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

Manchmal könnte man meinen die freien Sachsen sind hier vertreten. Miami Vice jedenfalls eher weniger.

Statt sich an Faser nur abzuarbeiten das gesamte Paket an Versagen sehen wäre sinnvoller. Die meisten Probleme werden vor Ort gelöst regional. Nur müssten Lösungen eher von der gesamten Bundesregierung und Politik kommen.

Ja es passiert zu wenig. Wir fahren gegen die Wand. Nicht nur bei Flüchtlingen. Aber um bspw kommunalen Wohnbau wieder möglich zu machen und das finanzielle Unterstützung notwendig ist, wird von der Bundesregierung ignoriert.

Das ist ein Problem das Alle betrifft. Nur mal Nebenbei
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

Seidenraupe hat geschrieben: Fr 24. Feb 2023, 10:20 klar habe ich das erfasst und hier auch schon dazu geschrieben:
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 3#p5322113
und
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 4#p5322334

Nochmal: Wer von den sozial Schwachen jetzt mit einer "zu große" Wohnung gekündigt wird, bekommt nur ein "situationsgerechtes Angebot" - sprich statt ner größeren Wohnung als Alleinstehende Person ne 1 (max 2) Zi Wgh unter 50 qm (meist 40-45 qm)
Das bedeutet Einschränkungen, Wegfall von Übernachtungsmöglichkeiten wenn zB Kinder-Enkel-Besuch ansteht etc.
DAs sich sehr einschränken, vorallem für verwitwete Personen,

Das ist der doch überhaupt der ganze Sinn bei der Aktion : 100 neue Mieter statt 40 alte Mieter
Die Wohnungsgröße mittels Kündigung anpassen, damit mehr Menschen in der Stadt leben können.
Dass sich der vormals aud 2024 terminierte Abriss wegen Energie/Wirtschaftskrise aufs Jahr 2028 verschiebt, wurde nun auch hinreichend belegt.
Du hast mit Verlaub gar nichts erfasst. Eine Unterkunfkt für Flüchtlinge ist nicht mit normaler Vermietung zu vergleichen, eher mit den Unterkünften wie ein Sozialhotel.

Ich bin auch sehr erstaunt woher Du weisst wer welche Wohnung von den aktuellen Bewohnern angeboten bekommen hat. Für die ersten Zwei wo gegangen sind , stimmt deine Behauptung zumindest mal nicht. Jetzt mal ehrlich. Weil Du weisst wer welche Wohnung wo und wie angeboten bekommt.

Du behauptest was ohne Grundlage. Aber gut----- zeig Mir die Angebote bitte



Also gibt imho keine Rechtsgrundlage den angestammten Mietern bis Ende 2023 das Mietverhältnis zu kündigen!
Von "freiwillig ausziehen" kann überhaupt nicht die Rede sein, wenn das Mietverhältnis spätestens zum 31.12. d.J. endet.
Welche kranke 80 Jährige oder welcher eher schlichte Bürgergeldbezieher hat schon Lust, KRaft, GELD und Erfahrung, sich in einen Rechtsstreit mit einer städt WoBau zu begeben?
Wie oft noch :rolleyes: Es gibt derzeit keine Kündigung aktiv. Das ist nachlesbar, lediglich die Absicht die bisherigen Mieter in andere Wohnungen unterzubringen. Und wenn es Kündigungen gibt entscheidet letztlich ein Gericht was Recht ist, nicht Wir.

Natürlich sind alle arme ,kranke Rentner und schlichte Bürgergeldbezieher. Jesses das ist schon absurd. Es gibt 2023 genug Möglichkeiten sich zu wehren. Auch für kranke, arme Rentner. Nur bitte lass die Menschen selbst entscheiden ob Sie den Rechtsweg wählen oder das Angebot annnehmen wollen.

Möglichkeiten gibts genug für einen Rechtsstreit. Wie der Mieterschutz ;)

Nur wenn man ein gutes Angebot bekommt vor Gericht gehen im Wissen, in zwei jahren passiert das wieder oder in drei.....ja logisch. Aber wer den Rechtsweg wählt kann das tun. Es gibt Möglichkeiten auch mit wenig Geld sich zu wehren. Auch wenn man arm und krank ist. Allerdings will der Vermieter keinen Rechtsstreit, entsprechend werden Angebote gemacht.

Aber natürlich kann jeder den Rechtsweg wählen.
Warum nicht gut situierten Bürgern die zu große Wohnung kündigen ?? Warum magst du das Thema nicht beantworten? Warum soll es ok sein, dass sich sozial Schwache einschränken müssen aber Bessergestellte nicht?
Ich habe es kommentiert. Wenn die Stadt oder Wohnbau die Wohnungen in einem höheren Segment nimmt kommen Crockett und Seidenraupe dann daher um zu jammern die Stadt bringt Flüchtlinge in Luxus Wohnungen unter :)

Und mit Verlaub wenn die Wohnbau nun mal freie Wohnungen hat im unteren , normalen Segment als andere....dann macht man wem das Angebot :?:


Die "Linken" quatschen doch ständig von sozialer Gerechtigkeit.
Den Akt der Kündigung bestehender Mietverhältnisse um die Mieter in kleinere Wohnungen umzusetzen, sehe ich als Akt der sozialen Ungerechtigkeit an!
Nö es ist nur eine Folge der Krise. Da kommen noch andere Sachen und wenn Du das für einen Skandal hälst, werd erwachsen
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Cobra9 hat geschrieben: Fr 24. Feb 2023, 01:12 Wäre das Gebäude direkt baufällig müsste es direkt abgerissen werden.

Das Gebäude ist in einem schlechten Zustand. Technik veraltet ect. und ein Neubau ist sinnvoller als Sanierung des Bestand. Das zumindest ist vollkommen normal. Zumal der Vermieter die Gesetze, Regeln ect einhalten muss.


Für Vermietung regulär. Wäre es dir lieber die Flüchtlinge in Hallen unterzubringen und dann da keinen Betrieb mehr zu ermöglichen.

Kein Sport mehr bspw.....die Medaille hat mehrere Seiten.

Ich habe in Heilbronn was ähnliches erlebt .War ein Nachbarobjekt zu einem Objekt wo ich vermiete und via Aufbaugilde. Für Flüchtlinge wurde ein Haus geleert.

Der Zustand des Objektes na ja. Trotzdem die Stadt hat die Räumlichkeiten gebraucht und Wohnraum verfügbar für die bisherigen Mieter gehabt. Auch Sozial mit WBS ect.

In Lörrach hat die Vermieter Seite und die Stadt alles falsch gemacht was man falsch machen kann. Was weiß man im Umgang mit Menschen. Bei einem heiklen Thema
ist Fingerspitzengefühl und frühzeitige Kommunikation wichtig.
Die Betroffenen dürfen nicht erst aus der Post von Plänen erfahren und dann so wie passiert. Das muss anders laufen. Erstmal persönlich hin und informieren.

Die Bewohner müssen eingebunden werden. Auch um Einwände und Widerspruch artikulieren zu können. Dann ist das schon eine ganz andere Situation. Die ersten Mieter haben wohl laut Medien eine neue Wohnung zu guten Konditionen.
Cobra, von mir aus sollen die Flüchtlinge in die neuen Wohnungen. Ich habe doch weiter vorn gesagt, diese Menschen brauchen ein Dach überm Kopf. Oder liest du von mir irgendwo, die sollen unter die Brücke oder in Turnhallen?

Apropos Turnhallen....das Schlimmste, das ich in meiner Stadt erlebt habe war, dass tatsächlich eine große Sporthalle ausgestattet wurde mit Leichtbauwänden, also abgetrennte Bereiche geschaffen wurden für Flüchtlinge, dann der Brandschutz erhebliche Mängel festgestellt hat, für teures Geld nachgerüstet wurde....und dann kam niemand!! Die Halle blieb leer und kein Schüler konnte Sport machen. Die Bürger haben sich auf Flüchtlinge eingestellt, die Pastoren standen bereit, haben Ehrenamtliche gesammelt - und dann kamen die Ströme gar nicht. Die Stadt hat ein Heidengeld bezahlt für eine ungenutzte Halle. Da haben wir erst recht gekotzt.

Nicht-privilegierte Bürger ohne großes Einkommen oder Rückhalt haben keine Lobby.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

Billie Holiday hat geschrieben: Fr 24. Feb 2023, 12:48 Cobra, von mir aus sollen die Flüchtlinge in die neuen Wohnungen. Ich habe doch weiter vorn gesagt, diese Menschen brauchen ein Dach überm Kopf. Oder liest du von mir irgendwo, die sollen unter die Brücke oder in Turnhallen?
Nein ganz klar. Schreibst Du nicht und Du bist realistisch.
Apropos Turnhallen....das Schlimmste, das ich in meiner Stadt erlebt habe war, dass tatsächlich eine große Sporthalle ausgestattet wurde mit Leichtbauwänden, also abgetrennte Bereiche geschaffen wurden für Flüchtlinge, dann der Brandschutz erhebliche Mängel festgestellt hat, für teures Geld nachgerüstet wurde....und dann kam niemand!! Die Halle blieb leer und kein Schüler konnte Sport machen. Die Bürger haben sich auf Flüchtlinge eingestellt, die Pastoren standen bereit, haben Ehrenamtliche gesammelt - und dann kamen die Ströme gar nicht. Die Stadt hat ein Heidengeld bezahlt für eine ungenutzte Halle. Da haben wir erst recht gekotzt.
Mhmm das glaube Ich. Hatte Ich auch schon. Mit der Feuerwehr zusammen aufgebaut und dann nix. Passiert jetzt nicht mehr .

Das Schlimme ist tatsächlich es gibt keine gute Lösung derzeit. Ich habe zumindest keine im Kopf.
Was mich tatsächlich auch erschreckt ist diese Lame Duck Haltung der Bundesregierung Scholz gesamt. Das ist nicht nur Faser. Es ist doch volkommen klar Wir bauen niemals 400.000 Wohnungen im Jahre 2023.

Aber Wir halten als Bundesregierung am Ziel fest :dead: Statt mal ein System zu erarbeiten wie Bauen schneller, billiger möglich ist usw,
Nicht-privilegierte Bürger ohne großes Einkommen oder Rückhalt haben keine Lobby.

Jnein. Regional unterschiedlich sowie je nach Verband/ Verein. Ich weis allerdings aus persönlicher Erfahung man kann sich wehren durchaus.
Ich sag mal war auch gaaaaaaaanz unten. Wirklich ganz unten und konnte einiges schaffen. Bevor kommt war fit , jung. Jung ja, fit nach Unfall der mein Leben kaputt gemacht hat inkl. 1 Jahr Krankenhaus Aufenhalte ect.....Nein. Oben drauf sagt die Verlobte noch mit einem Krüppel kann sie nicht mehr. Ich musste mehrfach vor Gericht ziehen.

Gegenerische Versicherung, Dienstherr damals noch, Wohnung ect ect. und war dank Krankheit wie ein 90er.


Das Problem ist eher Du hast als jemand der wenig hat meistens sehr viel Probleme am Stück. Das raubt Kraft/ Energie. Dann Zugang zu guten Anwälten finden die mit der Amtshilfe arbeiten kann ein Problem werden. Du hast mit ausreichend Mitteln sehr viel weniger Probleme und per se Zugang zu besseren Vertretern erstmal.

Aber das muss nicht immer so sein. Ich kann es Dir nur bei den Veteranen, Eishocheyverein, Lebenswerke,Aufbaugilde usw. sagen wo ich kenne aus eigener Erfahrung. Bin da ein bischen aktiv öfters. Kämpfen kann sich lohnen , je nachdem steht man nicht unbdingt allein da.

Was Ich und andere erlebt haben sowie gemacht kann heute anderen Menschen helfen als Beispiel. Deswegen haben wir einen Verein aufgebaut sowie Verbände speziell für Veteranen. Wer Krank ist fällt oft tief und speziell hier ist auch das Nachvollziehen schwer für Zivile.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sunny.crockett »

Eine Frau wird in Frankreich Opfer eines sexuellen Übergriffs durch einen Mann. Sie beißt ihm einen Stück seiner Zunge ab - und bringt es als Beweisstück zur Polizei.

Die Frau sei um 4 Uhr morgens bei einem Spaziergang mit ihrem Hund von einem Mann zunächst verfolgt worden.Wenig später sei er dann übergriffig geworden. Er habe die Frau gegen ihren Willen umarmt, ihr in die Hose gefasst und versucht, sie zu küssen. Die 57-Jährige habe sich gewehrt und ihm schließlich die Zungenspitze abgebissen.

Daraufhin habe die Frau die Zungenspitze, gemeinsam mit ihrem Sohn, zur Polizei gebracht, wie „France Bleu“ weiter berichtet. Und tatsächlich konnten die Beamten wenig später einen blutenden Mann, unweit des Tatorts festnehmen.

Bei dem Mann handelt es sich um einen tunesischen Staatsangehörigen in den 30ern, der sich illegal in Frankreich aufhält. Der wiederum erzählt der Polizei laut Bericht eine ganz andere Version des Vorfalls. Die Frau sei seinem Charme erlegen und auf ihn gesprungen.

Der Mann wurde verhaftet und inzwischen bereits einem Untersuchungsrichter vorgeführt. Da sich der Tunesier illegal in Frankreich aufhält, soll er so schnell wie möglich abgeschoben werden, heißt es in dem Bericht weiter.
https://www.focus.de/panorama/welt/unge ... 10851.html
In Frankreich geht das anscheinend problemlos, Straftäter abzuschieben. In Deutschland hätte sich eine gewisse Nancy F. aus Berlin gemeldet: "Moooooment, ein Sexualstraftäter aus Tunesien? Der muss im Lande bleiben....und diese Frau, die seinem Charme erlegen ist, passt genau zum meinem Kampf gegen Räächts"
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

sunny.crockett hat geschrieben: Fr 24. Feb 2023, 17:57 In Frankreich geht das anscheinend problemlos, Straftäter abzuschieben. In Deutschland hätte sich eine gewisse Nancy F. aus Berlin gemeldet: "Moooooment, ein Sexualstraftäter aus Tunesien? Der muss im Lande bleiben....und diese Frau, die seinem Charme erlegen ist, passt genau zum meinem Kampf gegen Räächts"
jaja, wieder mal ein "versuchte sie zu küssen" ...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Coole Frau :thumbup:
Zunge abbeißen :D und zur Polizei bringen. :cool: Hoffentlich nehmen sich ganz viele Frauen daran ein Beispiel.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

So könnte es laufen: Notwehrexzess *Zack* Knast und Schadenersatz für den verhinderten Loverboy.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von roli »

Cobra9 hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 20:36 Ach das Manifest der Grünen sind Lösungen die ausgearbeitet sind. Dann zeig mal :)

Wann wird die Vorlage in den Bundestag ect. gehen ? Palmer trägt das Manifest mit, es ist nicht von Ihm nebenbei.

Die Fesstellung es gibt kein Konzept für eine gelungene Integration ist keine Lösung sondern eine Feststellung. Wenn Du einem in den Arsch fährst mit dem Auto wird auch der Sachverhalt festgestellt. Wie kam es zum Unfall, Schuldfrage.

Ist das aber eine Lösung wie Unfälle verhindert werden- NEIN. Die gennanten Probleme sind übrigens weder neu noch unbekannt.

Eine echt konsequente Rückführung von Geflüchteten in ihre Heimat ist seit Jahren ein Theman. Oder kaum Unterscheidung zwischen Kriegs-, Asyl- und Wirtschaftsmigranten. Liste kann Ich fortführen. Neu ist lediglich kommt von den Grünen. Ich wiederhole in vielen Punkten bin Ich da auch nicht unbdingt anderer Meinung.

Ich habe auch die Feststellung seit Jahre das Wir mhmmm...... eine Migrations- und Integrationspolitik brauchen wo sich an der Realität orientiert. Man darf Menschen auch nicht einfach ignorieren bzw Sorgen. Damit meine Ich uns alle als Bürger. Aber Ich wiederhole

FESTSTELLUNG
ist nicht LÖSUNG

Also erzähl Mir wie die Grenze dichtmachen, Schweiz zwingen anders vorzugehen. Das wäre ein Ansatz für die Lösung
die Schweiz ist nicht unser einziges Problem. Ist nur gerade aktuell.
Man sollte prinzipiell und konsequenter zwischen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen unterscheiden. Auch eine Verschiebung der Erstaufnahme z.B. nach Nordafrika würde ich (wie Palmer) präferieren. Schwups, weniger Bötchen im Mittelmeer, weniger Tote. Gut, dann hätten ein paar Seenotretter evtl. keinen Job mehr. Das Leben ist nicht einfach.

Bessere Verteilung in Europa ist zudem ein Problem auf oberster Stufe.

Man stelle sich, dieser Depp aus Moskau gewinnt diesen Krieg, dann kommen aus der Ukraine Menschen im hohen 8 stelligen Bereich. Die hassen inzwischen die Russen bis aufs Blut.
Wie wollen wir das handhaben?
Das würde endgültig den finanziellen Rahmen und auch den des Platzangebotes sprengen. Reicht ja jetzt schon nicht mehr. In allen Richtungen.

Hier hat mal Einer (kein Merkelkritiker) vor vielen Monaten geschrieben, was 2015 ,2016 war wird nie mehr passieren. Jetzt ist es sogar noch schlimmer.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von roli »

sünnerklaas hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 14:24 Die wären auch bei einer Modernisierung der Altbauten gekommen.
In dem Fall ist es aber so, dass es mittelfristig keinen Sinn macht, die Gebäude zu modernisieren. Sie sind von der Baustruktur her schlecht und veraltet und somit nicht mehr sanierungsfähig, deshalb abgängig. Dazu kommt, dass die Wohnungen vom Zuschnitt oft nicht mehr zeitgemäß sind.
Ich gehe mal davon aus, dass das Gros der Mieter ihre alten Mietverträge behält. Da wird sich finanziell gar nicht groß etwas ändern...
wenn ich Mieter wäre, hätte ich das gerne schriftlich in doppelter Ausfertigung. Notariell beglaubigt.

Aber selbst dann ... Hm...

Wie sagte mein alter Chef immer "Ich habe schon Pferde kotzen sehen".
So ganz unrecht hatte er nicht.

In Berlin wurden Häuser besetzt, die wahrlich in einem noch schlechteren Zustand waren. Vielleicht sollte man diese Leute beiholen. ;)

Ich bin ja immer ein wenig skeptisch und glaube nicht alles was breit getreten wird. Wenn es so ist wie beschrieben, dann wäre ein Umzug evtl. kein Fehler. Vorrausetzung wäre eine Gewährleistung der sozialen Komponenten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von roli »

Seidenraupe hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 12:30 Palmer hat es nicht zu spät erkannt. Sein Buch "Wir können nicht allen helfen" ist sei 2017 auf dem Markt.
Hat nur keinen interessiert.
Inzwischen kommen immer mehr die Jahrgänge zu Wort, die freitags immer Mathe geschwänzt haben
Die können nur fordern aber nicht rechnen.
So ist es leider.
Was sollen die auch lernen, wenn die auf der Straße festkleben.
Können höchsten die Autos zählen, die wegen ihnen im Stau stehen.
Ist schon schwierig genug.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von roli »

Seidenraupe hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 12:10 es reicht mir schon das ich für den Begriff
"Enthomogenieierung der Weißbrote" hier weder eine Verwarnung noch Rassismusvorwürfe bekomme.
Daher immer schön belegen, WER das als Absicht und planvolles Handeln seinerseits bezeichnet!
Axel Steier ist auch so ein Spezi der besonderen Art.
Solche Geister sind die Hauptschuldigen für das neue Erwachen der Rechten Szene.
Generell in Europa und weltweit zu beobachten. Ich befürchte, auch bald bei uns.

In LA werden Professoren geschasst, weil sie Weiß sind. Das ist eine schlimme Entwicklung und bringt dann so Leute wie Onkel Donald an die Spitze.

Purer Rassismus von der anderen Seite. Eins so schlimm wie das Andere.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von roli »

sünnerklaas hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 15:14 Die Wohnstandards in den Gebäuden aus den 1950er Jahren entsprechen nicht mehr den heutigen. Die Räume in solchen Häusern sind oft sehr klein. Dazu kommt, dass die Treppen damals in der Regel noch aus Holz gefertigt wurden und den heutigen Brandschutzstandards nicht mehr entsprechen. Barrierefrei sind diese Häuser in der Regel auch nicht. Die Räumlichkeiten lassen oft auch keinen Einbau eines Fahrstuhls zu.
Ebenso lässt die Bauqualität auf Grund des seinerzeit verwendeten Baumaterials oft mehr als zu wünschen übrig.
Und Bestandsmieter wird eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft nicht ausplündern - da kann sich das die AfD-affine Klientel noch so wünschen.
Also sollte man sich mal entspannen.
wenn der Brandschutz nicht mehr gewährleistet ist, dann darf auch nicht mehr nachvermietet werden. Man verstößt gegen geltendes Recht, wenn ich mich nicht irre.
Also ist schon hier mehr als nur ein Haar in der Suppe.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von roli »

Seidenraupe hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 20:11 die Neue Zürcher Zeitung bringt es auf den Punkt:



Wer seine Wohnung nicht hergeben will, damit Flüchtlinge aus der Ukraine einziehen können, oder wer das Ansinnen an sich kritisch findet, weil es zB Nachahmer finden wird, wird auf der Stelle und unumwunden als Rechter gebrandmarkt.
ja, so läuft das bei uns.
Andere sind da weiter.
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Beitrag von roli »

el loco hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 20:13 Gab es Zwangsumsiedlungen zwecks neuer Volksgruppen nicht zuletzt im Dritten Reich?
und bei Stalin. ;)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von roli »

Cobra9 hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 20:25 ...

Aber an den Fakten ändert sich nichts. Das Gebäude wird abgerissen in nicht ferner Zukunft. Und dann kann die Kündigung legal ausgesprochen werden, man hat dann die Kosten für Umzgu ect. zu stemmen.
Wenn der Abriss notwendig und rechtens ist. Das ist ein langer Weg. Wären wir in Amerika würde ich den Mietern eine Sammelklage empfehlen. Anwälte, die das für umme machen gäbe es dort auch genug.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von roli »

Schnitter hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 21:14 Dann würde ich vorschlagen die Flüchtlinge kommen in die modernen neuen Wohnungen
wenn Du und Deinesgleichen zu den höheren Budgets Euren finanziellen Beitrag leisten werdet, dann ist das doch eine gute Lösung.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

roli hat geschrieben: So 26. Feb 2023, 17:12 wenn Du und Deinesgleichen zu den höheren Budgets Euren finanziellen Beitrag leisten werdet, dann ist das doch eine gute Lösung.
Kannst ja vorschlagen wo sie sonst unterzubringen wären.

Die ollen Buden sind nicht gut. Heul.

Die neuen Buden sind auch nicht gut. Heul.

Also was jetzt ?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von roli »

jack000 hat geschrieben: Mi 22. Feb 2023, 09:52 Ich denke wir hängen uns hier zu sehr um den Teil mit den Wohnungen auf. Das Leute aus ihren Wohnungen geschmissen werden wegen z.B. Eigenbedarf ist nun mal Gang und Gebe in Deutschland. Aber in diesem Fall werden ja sogar neue Wohnungen angeboten.
Natürlich ist es sehr schmerzhaft, wenn man wegen Flüchtlingen aus der Wohnung geschmissen wird, aber die Probleme liegen da noch ganz woanders, wie selbst eine neue Gruppierung bei den Grünen inzwischen festgestellt hat (Mit Zustimmung aus der FDP):


https://www.zeit.de/news/2023-02/19/fdp ... itik-reden

So langsam begreifen es auch die letzten, dass die Schleusenöffnung der größte Fehler in der Nachkriegsgeschichte in Deutschland war. Die Nachwirkungen dessen spüren wir jetzt, da die Öffnung noch viele andere dazu bewogen hat, sich ebenso auf dem Weg zu machen für ein besseres Leben, egal ob asylberechtigt oder nicht.
=> Refugees welcome (pauschal) / Bleiberecht für alle war gestern!
"die im Einklang mit der Realität" ist der entscheidende Satz. Denn ist nicht mehr gegeben.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von roli »

Schnitter hat geschrieben: So 26. Feb 2023, 17:15 Kannst ja vorschlagen wo sie sonst unterzubringen wären.

Die ollen Buden sind nicht gut. Heul.

Die neuen Buden sind auch nicht gut. Heul.

Also was jetzt ?
Bin ich oder meinesgleichen Schuld an dieser Situation?
Haben wir nicht schon seit geraumer Zeit vor solchen Tatbeständen gewarnt?
Wieso schläft die Politik hier seit Jahrzehnten?
Wieso hat man Tante Angela gewähren lassen mit ihrem naiven Spruch "Wir schaffen das"?
Wo liegen die Fehler?
Wer sind die Verursacher?
Putin ist hier nur ein Randfaktor.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von roli »

Seidenraupe hat geschrieben: Mi 22. Feb 2023, 11:52 Offensichtlich würde das Problem der Stadt damit nicht gelöst. Also muss das Problem woanders verortet werden und ich denke, man weiß ziemlich schnell, wo das eigentl Problem liegt:

Entmietet werden die Altmieter nur deswegen, weil statt 40 Menschen dann 100 Menschen, also zweieinhalbmal soviele im vorhandenen Wohnruam leben können. Heißt: Einige Mieter leben in für ihre Situation "zu großen Wohnungen .

Verteilte man die neu Angekommenen auf neue Wohnungen würde die Tatsache fortbestehen, dass offensichtlich bis zu 40 Menschen in ""zu großen Wohnungen"" leben.

Mit Rot-Grüner Politik wird in Zukunft noch viel mehr ""umverteilt"" --- egal ob es Straßenräume, Geld, Wohnungen sind.... Rot-Grün steht dafür, durch Umverteilung mehr soziale Gerechtigkeit schaffen zu wollen Was juckt da die Befindlichkeit der Bürger, denen etwas weggenommen wird?? Je nach Situation wird der Bürger doch wieder mit Wohnraum versorgt...passend zu seiner Situation.
Für den Bürgergeldbezieher zB eine 1-Zimmer-Wohnung bis 45qm (in manchen Städten auch 2 Zimmer bis unter 50 qm) .
Da ist in zukunft nix mehr mit kleiner 3-Zi-Altbauwohnung für Arme.
das sind so die kleinen, unbemerkten Nebeneffekte, die man erst erkennt wenn's zu spät ist.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Schnitter hat geschrieben: So 26. Feb 2023, 17:15 Kannst ja vorschlagen wo sie sonst unterzubringen wären.

Die ollen Buden sind nicht gut. Heul.

Die neuen Buden sind auch nicht gut. Heul.

Also was jetzt ?
Wer freiwillig ausziehen will, dem möge die Stadt behilflich sein. Wer bleiben möchte, behält seine Bude bis zum gesicherten Abriss, der nun für 2028 datiert ist. Den Teil der freiwerdenden Buden bekommen ein paar Flüchtlinge. Die anderen bekommen andere freie Mietwohnungen.

Zu einfach? Zu sehr auf die Wünsche einiger Bürger eingehend? heul Zu wenige Flüchtlinge untergebracht? heul Oder wo liegt das Problem? In vielen Medien zuviel Verständnis für nicht-privilegierte Bürger, die Schiss vor teurem Wohnraum haben? Megaheul.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Billie Holiday hat geschrieben: So 26. Feb 2023, 18:48 Wer freiwillig ausziehen will, dem möge die Stadt behilflich sein. Wer bleiben möchte, behält seine Bude bis zum gesicherten Abriss, der nun für 2028 datiert ist. Den Teil der freiwerdenden Buden bekommen ein paar Flüchtlinge. Die anderen bekommen andere freie Mietwohnungen.

Zu einfach?
Für mich auch ok.

Aber ich jammer hier ja auch nicht. Musst du also Roli und Co fragen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

Billie Holiday hat geschrieben: So 26. Feb 2023, 18:48 Wer freiwillig ausziehen will, dem möge die Stadt behilflich sein. Wer bleiben möchte, behält seine Bude bis zum gesicherten Abriss, der nun für 2028 datiert ist. Den Teil der freiwerdenden Buden bekommen ein paar Flüchtlinge. Die anderen bekommen andere freie Mietwohnungen.

Zu einfach? Zu sehr auf die Wünsche einiger Bürger eingehend? heul Zu wenige Flüchtlinge untergebracht? heul Oder wo liegt das Problem? In vielen Medien zuviel Verständnis für nicht-privilegierte Bürger, die Schiss vor teurem Wohnraum haben? Megaheul.
megaheul. Sozial Schwache müssen Platz machen für Flüchtlinge. Während diejenigen, die refugees welcome rufen, ihre Wohnungen nicht für Flüchtlinge räumen müssen.

ich sehe da leider ein paar Prioritäten falsch gesetzt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sünnerklaas »

Billie Holiday hat geschrieben: So 26. Feb 2023, 18:48 Wer freiwillig ausziehen will, dem möge die Stadt behilflich sein. Wer bleiben möchte, behält seine Bude bis zum gesicherten Abriss, der nun für 2028 datiert ist. Den Teil der freiwerdenden Buden bekommen ein paar Flüchtlinge. Die anderen bekommen andere freie Mietwohnungen.
Da könnte man sich drauf einigen.
Wobei ich glaube, dass die meisten dann doch lieber die neue Wohnung nehmen. Spätestens dann, wenn sie die neuen Wohnungen erst einmal persönlich gesehen haben.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

sünnerklaas hat geschrieben: So 26. Feb 2023, 19:53 Da könnte man sich drauf einigen.
Wobei ich glaube, dass die meisten dann doch lieber die neue Wohnung nehmen. Spätestens dann, wenn sie die neuen Wohnungen erst einmal persönlich gesehen haben.
die alten Mieter wurden alle angeschrieben, dass sie gekündigt werden.

Da ist kein Platz für "Freiwilligkeit" wenn die Wohnungskündigung im Briefkasten steckt.

Vielleicht mal in die Situation der Menschen reinversetzen? Ach ne geht ja nicht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

sünnerklaas hat geschrieben: So 26. Feb 2023, 19:53 Da könnte man sich drauf einigen.
Wobei ich glaube, dass die meisten dann doch lieber die neue Wohnung nehmen. Spätestens dann, wenn sie die neuen Wohnungen erst einmal persönlich gesehen haben.
Wenn sie diese dann noch bezahlen können, ist doch alles ok. :cool:
Wer eine neue, moderne, tolle und bezahlbare Bude ablehnt, um in einem Altbau zu bleiben, hat triftige Gründe oder ist drollig.
Zuletzt geändert von Billie Holiday am So 26. Feb 2023, 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Seidenraupe hat geschrieben: So 26. Feb 2023, 19:51 megaheul. Sozial Schwache müssen Platz machen für Flüchtlinge. Während diejenigen, die refugees welcome rufen, ihre Wohnungen nicht für Flüchtlinge räumen müssen.

ich sehe da leider ein paar Prioritäten falsch gesetzt.
Woher willst du wissen, dass arme Menschen nicht dennoch für Aufnahme von Flüchtlingen sind?
Ist halt hier dumm gelaufen und auch schlechter Kommunikation geschuldet. So ist das, wenn man nicht-privilegierten und eventuell nicht so gebildeten Menschen einfach so ein amtliches Schreiben vorsetzt. Unsereins lacht doch und schaltet sofort einen Anwalt ein.
Ich finde meine Lösung ganz gut. :cool:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sünnerklaas »

Billie Holiday hat geschrieben: So 26. Feb 2023, 20:37 Wenn sie diese dann noch bezahlen können, ist doch alles ok. :cool:
Ungefähr so wird das laufen: modernere Wohnung, B-Scheinfähig, bezahlbar - und der Umzug wird ihnen auch noch gemacht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Schnitter hat geschrieben: So 26. Feb 2023, 19:14 Für mich auch ok.

Aber ich jammer hier ja auch nicht. Musst du also Roli und Co fragen.
Nein, du machst das ganz subtil, sobald Kritik auftaucht. Ist nicht unbedingt jammern, aber Unartigkeiten erregen schon deinen Unmut.
Die Mieter haben gefälligst juchuh zu rufen und dann freudestrahlend die Koffer zu packen, wie es die Obrigkeit will.
Geht ja um Flüchtlinge, da gibt es doch gar keine Fragen zu haben oder gar Kritik zu äußern. :p
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

sünnerklaas hat geschrieben: So 26. Feb 2023, 21:06 Ungefähr so wird das laufen: modernere Wohnung, B-Scheinfähig, bezahlbar - und der Umzug wird ihnen auch noch gemacht.
Und das haben die Mieter, die offenbar nicht zum akademischen Bildungsbürgertum gehören, auch sofort so verstanden?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Billie Holiday hat geschrieben: So 26. Feb 2023, 21:08 Die Mieter haben gefälligst juchuh zu rufen und dann freudestrahlend die Koffer zu packen, wie es die Obrigkeit will.
Geht ja um Flüchtlinge, ......
Nö, war vorher ohne Flüchtlinge auch schon Praxis wie von mir verlinkt.

Auch wenn es weh tut.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Schnitter hat geschrieben: So 26. Feb 2023, 22:08 Nö, war vorher ohne Flüchtlinge auch schon Praxis wie von mir verlinkt.

Auch wenn es weh tut.
Mir tut nichts weh, bin ja nicht betroffen. :cool:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von messalina »

Was ich nicht versteh: hier werden doch Flüchtlinge "konzentriert"? Sonst ist immer die dezentrale Unterbringung politisch korrekt.
Vielleicht müsste man da einen Mann fragen
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Billie Holiday hat geschrieben: So 26. Feb 2023, 23:13 Mir tut nichts weh, bin ja nicht betroffen.
Und den betroffenen tut es selbstredend erst ab dem Zeitpunkt weh wo es sich um Flüchtlinge handelt.

Ergibt Sinn.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

Schnitter hat geschrieben: So 26. Feb 2023, 22:08 Nö, war vorher ohne Flüchtlinge auch schon Praxis wie von mir verlinkt.
wo hast du verlinkt, dass es Praxis ist, dass Sozialmieter ihre Wohnungen gekündigt bekommen (nicht ein oder 2 Personen wegen Eigenbedarf, sondern alle Bewohner mehrere Mietshäuser) um neuen Bewohnern Platz zu machen?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 27. Feb 2023, 00:34 wo hast du verlinkt, dass es Praxis ist, dass Sozialmieter ihre Wohnungen gekündigt bekommen (nicht ein oder 2 Personen wegen Eigenbedarf, sondern alle Bewohner mehrere Mietshäuser) um neuen Bewohnern Platz zu machen?
Aus dem Artikel:
Es ist keineswegs unüblich, dass die Wohnbau Mieter aus bestimmten Gründen umquartiert. Im Zuge des derzeitigen Bebauungsplan-verfahrens „Neue Mitte Nordstadt“ wurden etwa jüngst 126 Wohnungen geräumt. Hier gab die Stadtentwicklung den Ausschlag zu diesem Vorgehen. Auch dass aufgrund der Flüchtlingsunterbringung Wohnungen geräumt werden, ist keineswegs unüblich. So verweist Nostadt auf die Gretherstraße, wo dies vor einigen Jahren der Fall war. „Später haben alle betroffenen Mieter zu uns gesagt, dass sie mit ihrer neuen Wohnung sogar zufriedener sind als mit ihrer vorherigen“, sagt der Geschäftsführer. Das jetzt auftretende Rumoren in den „sozialen Medien“ wie auch das überregionale Interesse seien in beiden Fällen ausgeblieben. „Es macht uns betroffen, dass dieses Thema jetzt politisch instrumentalisiert wird“, sagt Nostadt.
Hatte ich dir übrigens bereits vor 1 Woche verlinkt.

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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Schnitter hat geschrieben: So 26. Feb 2023, 23:43 Und den betroffenen tut es selbstredend erst ab dem Zeitpunkt weh wo es sich um Flüchtlinge handelt.

Ergibt Sinn.
Klar, für andere Deutsche die Bude räumen zu müssen, wäre ja was ganz anderes und überhaupt nicht schlimm. :D
Wer packt nicht gern die Koffer und überlässt anderen die eigene Wohnung, solange es keine Flüchtlinge sind. :rolleyes:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 27. Feb 2023, 06:14 Klar, für andere Deutsche die Bude räumen zu müssen, wäre ja was ganz anderes und überhaupt nicht schlimm. :D
Wer packt nicht gern die Koffer und überlässt anderen die eigene Wohnung, solange es keine Flüchtlinge sind. :rolleyes:
Tja, diese hier:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

jack000 hat geschrieben: Mo 27. Feb 2023, 06:27 Tja, diese hier:
[
Dann haben die Bürgermeister und Kommunalpolitiker, die um Hilfe rufen, etwas nicht mitbekommen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben: Di 21. Feb 2023, 11:00 Man muss da unterscheiden zwischen den Ukrainern und den anderen. Du kannst die nicht einfach so durcheinanderschmeißen um ein besseres Bild zu erzeugen (Da fällt keiner darauf rein). Aus dem arabischen Raum/Nordafrika/Afghanistan sind es überwiegend junge Männer und die meisten arbeiten auch nach 7-8 Jahren nicht (z.B. Zitat Boris Palmer)
Du willst mir etwas übers differenzieren erzählen.... :p

Du kennst das Spiel doch mit Quellenangaben bei Zitaten oder?
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