Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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Seidenraupe
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

Schnitter hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 22:32 Ich habe sehr wohl kapiert worum es DIR geht.

Dass die Grünen das Feindbild der Putin Fanboys sind durften wir ja jetzt wieder bei Sarahs Querpfosten Demo beobachten.
threadschreddern mit Stänkerei.
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Seidenraupe
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

Als Asylbewerber gekommen, Asylantrag positiv beschieden, entwickelte der Herr Khaled A. /Syrer) spezielle Vorlieben:

er machte sich zum inoffiziellen "Bürgermeister der Araber" in Wuppertal.
Wie? mit Terrorismus, Geldschieberei in dreistelliger Millionenhöhe, Anstiftung zu Straftaten , mutmaßl Bedrohung von Zeugen
Verbindung zu mehreren Kriminellen aus anderen Clans, auch über Deutschland hinaus. Anführer /Anstifter einer Schlepperbande,
...reiste Abu Ali im März 2015 in Deutschland ein. Kaum angekommen, machte er den Ermittlungen zufolge Karriere in der arabisch-türkischen Unterwelt. Hier vermischt sich islamistische Terrorfinanzierung mit Drogenhandel, Schutzgelderpressung, Überfällen, Raub, Folter und Geiselnahme. Schleuserkriminalität, gewerbsmäßiger Betrug, Steuerhinterziehung sowie Geldwäsche im großen Stil stehen ebenfalls auf der Agenda.

Eine Parallelgesellschaft mit islamischem Scharia-Gericht und archaischen Wertbegriffen. Die hiesige Justiz gilt in diesen Kreisen wenig, der deutsche Staat wird als willfährige Beute für Sozialleistungsbetrug angesehen. Dies zumindest legen die Ermittlungen in einem der größten Komplexe gegen ein syrisches Finanzschieber-Kartell in NRW nahe.

„Bürgermeister der Araber in der Stadt“

Dabei spielt der mutmaßliche Dschihadist Abu Ali eine herausragende Rolle. Deshalb muss er sich seit Monaten in einem zweiten Strafprozess vor dem Düsseldorfer Landgericht verantworten. Dabei geht es um Geiselnahme, räuberische Erpressung, gefährliche Körperverletzung nebst der Bildung einer kriminellen Vereinigung.
Wer ist Khaled A.?
Zwischen 2013 und 2014 soll Khaled A., alias Abu Ali, für die islamistische Gruppierung Jabhat al-Nusra im Osten Syriens eine bis zu 30 Mann starke Einheit kommandiert haben.
Im schwarzen Kampfanzug zog Abu Ali in den Dschihad

Syrische Flüchtlinge aus der Region hatten in Vernehmungen durch NRW-Staatsschützer berichtet, wie Abu Ali im schwarzen Kampfanzug in den Dschihad für den syrischen Al-Qaida-Ableger gezogen war. Bewaffnet mit Gewehr, Pistole und Machete soll er den Kampfverband von seinem Geländewagen aus mit aufmontiertem Flugabwehrgeschütz befehligt haben.
...


Kurz nachdem die deutschen Behörden Abu Ali als Asylberechtigten anerkannt hatten, so die Erkenntnisse, scharte der Angeklagte in Wuppertal Teile der syrischen Community um sich. „Er ist der Bürgermeister der Araber in der Stadt“, gab ein Insider zu Protokoll. Abu Ali holte seine beiden Frauen und die Kinder nach Deutschland. Die elfköpfige Familie lebt auf zwei Etagen in zwei Wohnungen in Wuppertal. Bezahlt vom Jobcenter.


Entsprechend versorgt, baute sich der Islamist eine neue illegale Existenz auf. Abu Ali avancierte zum Friedensrichter in der arabisch-türkischen Unterwelt an Rhein und Ruhr. So schlichtete er laut Staatsanwaltschaft im November 2020 einen Konflikt zwischen dem mächtigen kurdisch-libanesischen Clan Omeirat und Rivalen aus dem Hause Al Rashdan. Dies geht aus einem abgehörten Telefonat hervor.

Demnach hatte eine Partei einen Rivalen aus dem gegnerischen Clan verprügelt, im Gegenzug habe man die Wohnung eines Omeirat verwüstet. Das Treffen zur Versöhnung sollte nun bei einer dritten bundesweit einflussreichen Sippe stattfinden: Beim Clan rund um den Leverkusener Boss Badia Al Zein. Letzterer wurde gerade erst zu sechs Jahren Haft wegen diverser Delikte verurteilt. Abu Ali unterhielt laut den Nachforschungen enge Kontakte zur Al Zein-Großfamilie.

„Wir kommen zu Dir, wir stechen Dich tot“

Laut Anklage lenkte der syrische Extremist ferner eine brutale Geldeintreiber-Gang. In erster Linie arbeitete die Bande für ein international operierendes Finanzschieber-Kartell. Das Netzwerk schleuste über das orientalische Hawala-Banking binnen fünf Jahren mindestens 160 Millionen Euro an den deutschen Finanzbehörden vorbei in die Türkei und nach Syrien. Inzwischen listet die Staatsanwaltschaft Düsseldorf 90 überwiegend syrische Beschuldigte auf.
mehr über die brutalen Geldeintreiber Methoden und Zitate:

https://www.focus.de/panorama/welt/im-s ... 27489.html



Widerlich , was da abgeht unter diesen sog. Flüchtlingen um Khaled A. , die hier mit anderen ein kriminelles Netzwerk betreiben und das Asylrecht geradezu pervertieren, dem sie den Aufenthalt in Deutschland und großzügige Hilfe verdanken.

Solchen Kriminellen gehört das gewährte Asyl entzogen und die Heimreise in die Heimat als einzige Alternative, wenn ihre Verbrechen rechtskräftig nachgewiesen sind.

Es gilt die Unschuldsvermutung.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

Mal ganz unabhängig von Lörrach ect.

Es ist zu beobachten immer mehr Protest und Nein zu Flüchtingen sowie Unterkünften, nach meiner Meinung. Ehrlich gesagt kann ich es nachvollziehen. Die Bundesregierung redet , aber Hilfe und Führung findet nicht mehr wirklich statt.

Bei Themen wie der Bundeswehr mag das funktionieren. Gibt da wenig Betroffene. Aber Ich glaube die Stimmung wird nicht angenehm die nächste Zeit und es kann zu echtem Protest kommen. Plus Entwicklungen die man nicht will. Berlin sagt da habt Ihr die Flüchtlinge, kommt klar.
Ja es gibt Geld teilweise. Aber wenn bei Uns die Frage aufkommen würde Flüchtlinge in großer Zahl, ich wüsste nicht ob Ich nicht mit dagegen beim Protest dabei bin.

Wer soll bspw die Betreuung machen. Aufbau der Sache. Usw....
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 23:08 threadschreddern.....
Den Thread schredderst du indem du deinen pathologischen Grünen Hass in einem ekligen Post mit Autos und Flüchtlingen versucht hast zu vermengen.

An ukrainischen Flüchtlingen ist das Idol der Querpfosten schuld und sonst niemand.

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Billie Holiday
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Cobra9 hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 23:52 Mal ganz unabhängig von Lörrach ect.

Es ist zu beobachten immer mehr Protest und Nein zu Flüchtingen sowie Unterkünften, nach meiner Meinung. Ehrlich gesagt kann ich es nachvollziehen. Die Bundesregierung redet , aber Hilfe und Führung findet nicht mehr wirklich statt.

Bei Themen wie der Bundeswehr mag das funktionieren. Gibt da wenig Betroffene. Aber Ich glaube die Stimmung wird nicht angenehm die nächste Zeit und es kann zu echtem Protest kommen. Plus Entwicklungen die man nicht will. Berlin sagt da habt Ihr die Flüchtlinge, kommt klar.
Ja es gibt Geld teilweise. Aber wenn bei Uns die Frage aufkommen würde Flüchtlinge in großer Zahl, ich wüsste nicht ob Ich nicht mit dagegen beim Protest dabei bin.

Wer soll bspw die Betreuung machen. Aufbau der Sache. Usw....
Dann gehörtest du aber gem. TAZ zum ganz rechten Rand. Immer und grundsätzlich, sobald Kritik und Flüchtlingsthema zusammenkommen.

Wie in Upahl, wo man nur zufällig neben einem Rechtsextremen stehen muß, um zu ihm zu gehören wie ein siamesischer Zwilling. Im Grunde wie bei linken Protesten, wo du auch sofort zum schwarzen Block gehörst. :D
Protest ist ungern gesehen, du hast schon in einer 500-Seelen-Gemeinde freudestrahlend 400 Afghanen, Nordafrikaner und Syrer, überwiegend junge Männer, aufzunehmen und dann selbst zuzusehen, was du mit denen machst den ganzen Tag. Die müssen ja betreut und bespaßt werden, integriert und betüddelt, damit keine Langeweile und Frust aufkommt.
Ich wünsche der kleinen Gemeinde viel Erfolg. Im Moment wird nach den Protesten wohl nach Alternativen gesucht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Ebiker hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 13:01 Da steht nix, aber vermutlich war es der Syrer . Alles klar.
:?: Alles ok im Dachstuhl...?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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relativ
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Seidenraupe hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 17:51 hier mal Aluhutträger der ersten Generation:

https://berliner-zeitung.imgix.net/2023 ... o=compress
Das ist eher ein Stahlhutträger :D
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relativ
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Cobra9 hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 23:52 Mal ganz unabhängig von Lörrach ect.

Es ist zu beobachten immer mehr Protest und Nein zu Flüchtingen sowie Unterkünften, nach meiner Meinung. Ehrlich gesagt kann ich es nachvollziehen. Die Bundesregierung redet , aber Hilfe und Führung findet nicht mehr wirklich statt.

Bei Themen wie der Bundeswehr mag das funktionieren. Gibt da wenig Betroffene. Aber Ich glaube die Stimmung wird nicht angenehm die nächste Zeit und es kann zu echtem Protest kommen. Plus Entwicklungen die man nicht will. Berlin sagt da habt Ihr die Flüchtlinge, kommt klar.
Ja es gibt Geld teilweise. Aber wenn bei Uns die Frage aufkommen würde Flüchtlinge in großer Zahl, ich wüsste nicht ob Ich nicht mit dagegen beim Protest dabei bin.

Wer soll bspw die Betreuung machen. Aufbau der Sache. Usw....
Was vor allem negativ auffällt ist, die wohl absolut unzureichende Kommunikation, mit den Einwohnern, in den Fällen die Öffentlich wurden. Das ist z.B. eine Sache , die ich in diesen Zeiten einfach nicht verstehen kann.
Gerade was die Betreuung, Infrastruktur und Sprachbildung angeht sind wir m.M. absolut am Limit was die Hauptberuflichen angeht und das Ehrenamtliche dies auffangen, kann höchstens mal temporär gelingen.
Billiger Wohnraum in Ballungszentren steht auch nicht mehr zur Verfügung.
Mein Fazit: Die sozialverträgliche Unterbringung der Flüchtlinge kann in den meisten Regionen nicht mehr Gewehrleistet werden.
Möglicher Lösungsansätze:
1. Wenn gerechtere EU Verteilung immer noch nicht möglich, muss man sich national eine Grenze setzen
2. Dauerhafter Aufbau einer Infrastruktur plus Arbeitsplätze für diese Grenze bzw. eine zukünftige Grenze von Flüchtlingen bzw. Asylsuchenden
3. Wie z.B. bei der Bundeswehr sollte es dafür einen Extraetat geben
4. Offene Frage wird da natürlich wie immer die Finanzierung sein, da sollte man mit besseren Zukunftsaussichten bei der Migration argumentieren.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Lokales Käseblatt:
Am Donnerstagabend konnte die Polizei in Esslingen einen 25-Jährigen verhaften, der mittlerweile wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft sitzt. Laut Polizei ist er „dringend tatverdächtig“, vor eineinhalb Wochen einen 38-Jährigen Mann, der mit seinem fünfjährigen Kind in der Rosenstraße in Mettingen unterwegs war, mit einem Messer angegriffen und verletzt zu haben. Der Festgenommene ist der Polizei bereits bekannt – unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, wie die Polizei unserer Zeitung sagte.

[...]
Zwischen 18 Uhr und 19 Uhr sei es den Beamten schließlich gelungen, den mutmaßlichen Angreifer in einer Unterkunft für Geflüchtete in Esslingen zu verhaften. Dabei leistete er den Angaben zufolge erheblichen Widerstand, verletzt wurde jedoch niemand.
https://www.esslinger-zeitung.de/inhalt ... bf8db.html
Man spaziert einfach so mit seinem Kind irgendwo entlang und wird aus heiterem Himmel angegriffen und verletzt (Hinweis: Es war ein Syrer).
=> Wie ich immer und immer wieder sage: Es kann jeden jederzeit überall passieren!
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Bogdan
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bogdan »

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 0be0c.html

Man könnte aber die gesetzliche Regelung ändern, wenn man wollte.
Wem Sachargumente fehlen, geht zu persönlichen Bemerkungen über. :?
busse
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von busse »

Schnitter hat geschrieben: Fr 3. Mär 2023, 00:07 Den Thread schredderst du indem du deinen pathologischen Grünen Hass in einem ekligen Post mit Autos und Flüchtlingen versucht hast zu vermengen.

An ukrainischen Flüchtlingen ist das Idol der Querpfosten schuld und sonst niemand.

Also heul leise.
Pathologischer Hass gegen die Grünen ? Du nennst andere Aluhutträger und Querpfosten ?
Du selber scheinst nicht richtig lesen zu können und damit ein Vollpfosten zu sein.
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jack000
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Thema Abschiebungen:
Im vergangenen Jahr hatten 26.545 ausreisepflichtige Menschen Deutschland freiwillig verlassen. 12.945 Menschen wurden abgeschoben. Wie die Bundesregierung weiter mitteilte, wurde rund die Hälfte (6348) dieser Abschiebungen ohne Begleitung vollzogen.
Und nun die Linken dazu:
Eine Frage der Linksfraktion nach den Namen von an Abschiebungen beteiligten Fluggesellschaften beantwortete die Bundesregierung nicht öffentlich. Zur Begründung schrieb sie: „Eine öffentliche Benennung der Fluggesellschaften, die Rückführungsflüge anbieten, birgt die Gefahr, dass diese Unternehmen öffentlicher Kritik ausgesetzt werden und in der Folge für die Beförderung von ausreisepflichtigen Personen in die Heimatländer nicht mehr zur Verfügung stehen.“ Dadurch würden Rückführungen weiter erschwert oder sogar unmöglich.
Aus welchem Grund, wollen die denn wissen, welche Fluggesellschaft die Abschiebungen durchführt???? Aus welchem Grund?

Und nun die linke Logik dazu:
Aus Sicht der Abgeordneten Clara Bünger (Linke) sind das keine überzeugenden Argumente. Sie sagte: „Wenn Fluggesellschaften befürchten, für ihre Beteiligung an Abschiebungen kritisiert zu werden, müssen sie sich eben aus diesem Geschäft zurückziehen, ganz einfach.“ Dass Abschiebungen und Zurückschiebungen 2022 wieder deutlich zugenommen haben, sieht sie kritisch.
Ach so, wenn also der Rechtsstaat durchgesetzt wird und fürchtet durch Kriminelle daran gehindert zu werden, dann muss eben der Rechtsstaat auf seine Durchsetzung verzichten ... Naja ... so denken Linke :dead: :dead: :dead:

Und weiter geht es mit der Ahnungslosigkeit:
Sie meint, oft würden dadurch Menschen unter Androhung oder Anwendung von Gewalt an Orte zurückgezwungen, an denen ihnen Krieg, Folter, willkürliche Haft, extreme Armut oder Perspektivlosigkeit drohten.
Mindestens "Krieg, Folter, willkürliche Haft" sind Gründe Asyl zu erhalten, aber es wäre ja zu viel verlangt, wenn Linksorientierte sowas verstehen würden.
Auch "Extreme Armut" gehört dazu, da ja selbst Flüchtlinge von Rumänien oder Bulgarien nach Deutschland weiterziehen können, obwohl das nach Dublin III gar nicht zulässig ist. Aber nicht mal der Standart in diesen EU-Ländern ist ausreichend um eine Abschiebung dort hin durchzuführen.
=> Man sieht daran, dass man linksorientierte Menschen an diesem ganzen Thema auf keinen Fall auch nur einen Hauch an Entscheidungsgewalt geben sollte, da durch Ahnungslosigkeit, ideologischer Verblendung und die antidemokratische Haltung gegen den Rechtsstaat da nur Unfug nach sich ziehen würden!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von LariFari »

H2O hat geschrieben: Fr 17. Feb 2023, 10:18 Eine Welt ganz ohne Böses werden wir nie schaffen können. Das ist aber kein Grund, nicht das Gute anzustreben.
Klar sollte man das machen, aber was gut und böse ist, ist doch je nach "point of view" abhängig.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von H2O »

LariFari hat geschrieben: Di 7. Mär 2023, 19:18 Klar sollte man das machen, aber was gut und böse ist, ist doch je nach "point of view" abhängig.
Ich meine, daß es durchaus einen Kompaß gibt, der uns Gut und Böse in unserem Leben erkennen läßt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jorikke »

H2O hat geschrieben: Di 7. Mär 2023, 21:21 Ich meine, daß es durchaus einen Kompaß gibt, der uns Gut und Böse in unserem Leben erkennen läßt.
Das ist wohl richtig, gerade aber das Erkennen macht es ja so kompliziert.
Ist für mich etwas gut, kann es sich für die Allgemeinheit negativ auswirken.
Schon beginnt das Abwägen. Ist es für meine Entscheidungsfindung angemessen mein persönliches
Wohl in den Vordergrund zu stellen oder ist es sinnvoller und damit ethisch besser begründbar, den eigenen Vorteil hintan zu stellen.
Deshalb muss der eigene Kompass, der eigene Maßstab, durchaus nicht immer geeignet sein, Gut und Böse Entscheidungen sinnvoll - im umfassenden Sinn - zu treffen.
... immerhin kann sich bemühen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Schweden wird vernünftig.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... aemme.html

Es reagiert auf Probleme.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von H2O »

jorikke hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 08:20 (...)
... immerhin kann sich bemühen.
Diese Erkenntnis gibt es auch in verdichteter Form: Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen. :thumbup:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Billie Holiday hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 08:24 Schweden wird vernünftig.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... aemme.html

Es reagiert auf Probleme.
Was für Probleme? :x
- Das sind doch alles nur Vorurteile
- Ich kennen einen Schweden, der auch ...
- Das bildet ihr euch ein
- Die Statistik sagt doch ...
- Kannst du das belegen?
- Es gibt keinerlei Hinweise, dass ...
- Wir müssen ...
- blabla ..., sülz ..., laber ...

=> Also ab in die rechte Ecke! => Problem gelöst :)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

H2O hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 08:41 Diese Erkenntnis gibt es auch in verdichteter Form: Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen. :thumbup:
Wer ist wir und in welcher Form erlösen von was?

Klingt nach religiösem Fanatismus.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

jack000 hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 08:53 Was für Probleme? :x
- Das sind doch alles nur Vorurteile
- Ich kennen einen Schweden, der auch ...
- Das bildet ihr euch ein
- Die Statistik sagt doch ...
- Kannst du das belegen?
- Es gibt keinerlei Hinweise, dass ...
- Wir müssen ...
- blabla ..., sülz ..., laber ...

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Das sehen die ach so sozialen Skandinavier mittlerweile anders.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 08:24Schweden wird vernünftig.
Die haben ja jetzt eine böse "rechte" Regierung :x Wer in Schweden nicht mehr reinkommt, bleibt in Deutschland.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Billie Holiday hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 09:05 Das sehen die ach so sozialen Skandinavier mittlerweile anders.
Tja, der angerichtete Schaden ist inzwischen unübersehbar und nicht mehr rückgängig zu machen. Das haben nun auch die letzten Ideologieideologen in Schweden mitbekommen.
=> Schweden: Nun gilt es dafür zu sorgen, das der Schaden nicht noch größer wird
=> Deutschland: Es geht weiter wie bisher, aendern wird sich nichts, wer kommt wird auch bleiben, egal was die Folgen sein werden
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von H2O »

Billie Holiday hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 08:24 Schweden wird vernünftig.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... aemme.html

Es reagiert auf Probleme.
Gute Idee; wie hält Schweden denn "unerwünschte Einwanderer" vor seiner Tür? Wie Polen das macht, das sollte sich inzwischen herumgesprochen haben. Diese Welt hat ein Menschheitsproblem, und leider kann sich niemand davon frei machen... auch Schweden nicht.

Wir Europäer können natürlich unser Wertesystem für untauglich erklären und uns so aufführen, wie Polen das an seiner Grenze zu Belarus tut. Das wäre wenigstens ehrlich... wenn auch furchtbar.

Ganz neu ist dieses Konzept auch nicht. Denken wir an das Römische Reich, das sich aus Mangel an Vernichtungskraft mit einem Schutzwall gegen unerwünschte Einwanderer geschützt hat. Einige hundert Jahre hat das ja gehalten...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

H2O hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 09:25 Gute Idee; wie hält Schweden denn "unerwünschte Einwanderer" vor seiner Tür? Wie Polen das macht, das sollte sich inzwischen herumgesprochen haben. Diese Welt hat ein Menschheitsproblem, und leider kann sich niemand davon frei machen... auch Schweden nicht.

Wir Europäer können natürlich unser Wertesystem für untauglich erklären und uns so aufführen, wie Polen das an seiner Grenze zu Belarus tut. Das wäre wenigstens ehrlich... wenn auch furchtbar.

Ganz neu ist dieses Konzept auch nicht. Denken wir an das Römische Reich, das sich aus Mangel an Vernichtungskraft mit einem Schutzwall gegen unerwünschte Einwanderer geschützt hat. Einige hundert Jahre hat das ja gehalten...
Polen sollte auch möglichst viele aufnehmen und auf ländliche Idyllen verteilen, wo die Welt noch in Ordnung ist. Wenn dann noch Wohlmeinende ein paar Familien oder dutzende junge Männer freiwillig bei sich aufnehmen, ist schon viel getan.
Freiwillige voraus.
Andere Länder müssen mal entlastet werden.
Schweden oder Dänemark reagieren auf Probleme.
Seit wann sind Bürger nichts mehr wert und haben alles zu ertragen, was von außen an Problemen kommt? Wäre alles supi, gäbe es diese Umkehr nicht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von H2O »

Billie Holiday hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 09:31 Polen sollte auch möglichst viele aufnehmen und auf ländliche Idyllen verteilen, wo die Welt noch in Ordnung ist. Wenn dann noch Wohlmeinende ein paar Familien oder dutzende junge Männer freiwillig bei sich aufnehmen, ist schon viel getan.
Freiwillige voraus.
Andere Länder müssen mal entlastet werden.
Schweden oder Dänemark reagieren auf Probleme.
Seit wann sind Bürger nichts mehr wert und haben alles zu ertragen, was von außen an Problemen kommt? Wäre alles supi, gäbe es diese Umkehr nicht.
Polen hat 1,5 Mio Ukrainer aufgenommen, bei Einwohnerzahl 37 Mio. Haben gleich Arbeitserlaubnis und was man sonst so braucht zugestanden. Polen lebt selektive Menschenrechte. Die Charta heißt "Menschenrechte", nicht beschränkt auf "Bürgerrechte" oder "Menschenrechte von Regierungsgnaden". Auch unser Grundgesetz sagt nicht "Bürgerrechte", sondern Menschenrechte. Diese Grundsätze ändern, und sich ehrlich machen. Das ist mein Vorschlag.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

H2O hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 09:38 Polen hat 1,5 Mio Ukrainer aufgenommen, bei Einwohnerzahl 37 Mio. Haben gleich Arbeitserlaubnis und was man sonst so braucht zugestanden. Polen lebt selektive Menschenrechte. Die Charta heißt "Menschenrechte", nicht beschränkt auf "Bürgerrechte" oder "Menschenrechte von Regierungsgnaden". Auch unser Grundgesetz sagt nicht "Bürgerrechte", sondern Menschenrechte. Diese Grundsätze ändern, und sich ehrlich machen. Das ist mein Vorschlag.
Ja, ich weiß, dass Polen sehr viele Ukrainer aufgenommen hat.
Es sind auch nicht die Ukrainerinnen mit ihren Kindern, die in Schweden oder Dänemark für so große Probleme sorgen, dass die Regierungen anfangen, im Sinne ihrer Bürger zu agieren.
Es hat seinen Grund.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

H2O hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 09:25 Gute Idee; wie hält Schweden denn "unerwünschte Einwanderer" vor seiner Tür?
Tja, aus Türkei, Jordanien, Libanon,etc.. sind Hunderttausende Syrer nach Syrien zurück gekehrt. Wenn die Perspektive wegfällt mit Sozialleistungen einen höheren Lebensstandard zu haben als in der Heimat mit Arbeit, sind "Assads Folterkeller" plötzlich gar nicht mehr so schlimm.

Aber als guter Europäer gehst du mit gutem Beispiel voran und quartierst ein paar Afghanen, Iraker und Syrer bei dir in deinem grossen Haus ein :thumbup:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

Billie Holiday hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 09:31 Polen sollte auch möglichst viele aufnehmen und auf ländliche Idyllen verteilen, wo die Welt noch in Ordnung ist. Wenn dann noch Wohlmeinende ein paar Familien oder dutzende junge Männer freiwillig bei sich aufnehmen, ist schon viel getan.
Freiwillige voraus.
Andere Länder müssen mal entlastet werden.
Schweden oder Dänemark reagieren auf Probleme.
Seit wann sind Bürger nichts mehr wert und haben alles zu ertragen, was von außen an Problemen kommt? Wäre alles supi, gäbe es diese Umkehr nicht.
Ein Containerdorf für 500 , überwiegend alleinstehende, junge, arbeitslose Männer auf H2Os Grundstück setzen.
Dazu eine Zwangsumsiedkung des Gebäudebesitzers weil dort wo jetzt 2 alte Menschen und ein oder zwei Katzen leben, ne 11 köpfige Großfamilie (1 Mann dessen 2 Ehefrauen sowie 8 Kinder) einziehen wird.
Das sollte reichen vorerst, um die Ernsthaftigkeit des Guten und Schönen H2O zu testen ;)
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Mehr als 1.400 Straftaten gegen Ukrainer in Sachsen
In Interviews mit MDR SACHSEN haben geflüchtete Ukrainerinnen über Beleidigungen berichtet, Reporter über Angriffe und Beschimpfungen bei Demos, die Polizeidirektionen listeten Schäden an Autos mit ukrainischen Kennzeichen auf. Darum die Frage ans Landeskriminalamt: Wie viele Straftaten im Zusammenhang mit geschädigten Ukrainern gibt es in Sachsen? Und wie hat sich die Zahl der Vorfälle seit Februar 2022 verändert?

[...]
Von Januar 2022 bis 24. Februar 2023 erfasste das Landeskriminalamt Sachsen (LKA) insgesamt 1.402 Straftaten, bei denen Geflüchtete aus der Ukraine Geschädigte waren.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... a-100.html
Übergriffe sind auf gar keinen Fall i.O., aber:
Wer sind die Verdächtigen?

Bei den 1.402 erfassten Straftaten im Zusammenhang mit geschädigten Ukrainerinnen und Ukrainern sind laut LKA-Sprecher Bernhardt bis Ende Februar zu 680 Vorgängen insgesamt 213 deutsche Tatverdächtige, 17 Tatverdächtige mit einer doppelten Staatsbürgerschaft und 383 nichtdeutsche Tatverdächtige ermittelt worden. Darunter seien auch 228 Tatverdächtige mit ukrainischer Staatsangehörigkeit.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... a-100.html
Hmm, wie das wohl statistisch erfasst wird und was Politiker dann für Schlüsse daraus ziehen werden?
(Ausländeranteil in Sachsen: 5,7%)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Das können teilweise auch Russlanddeutsche sein, die die Ukrainer so angehen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Die letzte Hürde ist nun auch gefallen:
Afghanen bei drohender Verelendung nicht abschieben

Ein nach Deutschland geflüchteter Afghane darf nach einem Gerichtsurteil nicht in seine Heimat abgeschoben werden, weil ihm dort wirtschaftliches Elend droht. Dagegen habe er die Klage des jungen Mannes auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft oder subsidiären Schutzes abgewiesen, teilte der Verwaltungsgerichtshof (VGH) am Dienstag mit. Er sei zuvor in seiner Heimat nicht verfolgt worden und es sei auch nicht damit zu rechnen, dass er bei seiner Rückkehr gezielt verfolgt werde, nur weil er einige Jahre im Westen gelebt habe.

Dennoch könne er nicht nach Afghanistan abgeschoben werden, weil er dort seine elementarsten Bedürfnisse (Bett, Brot, Seife) nicht befriedigen könne. «Daher ist die Bundesrepublik Deutschland vom VGH mit dem Urteil verpflichtet worden festzustellen, dass zugunsten des Klägers ein nationales Abschiebungsverbot besteht», hieß es in dem Berufungsverfahren in Mannheim. Es handele sich um das erste Urteil des VGH nach dem Machtwechsel in Afghanistan und daher um eine Grundsatzentscheidung.

Der Mann, Jahrgang 1993, war 2016 aus der Stadt Herat nach Deutschland gekommen. Angesichts der prekären Lebensverhältnisse in Afghanistan gelten selbst im Fall eines leistungsfähigen, erwachsenen jungen Mannes ohne Unterhaltsverpflichtungen bei Rückkehr hohe Hürden für eine Abschiebung, so der VGH. Denn weder verfüge er über ein tragfähiges familiäres oder soziales Netzwerk noch über ein relevantes Vermögen oder Kontakte zu Personen, die ihn vom Ausland aus unterstützen könnten. Auch eine Arbeit zu finden, sei aussichtslos.
https://www.welt.de/regionales/baden-wu ... Xem4leATFY
Das Gegenteil zu beweisen dürfte unmöglich sein. Somit gibt es keinen Grund mehr irgendwen noch abzuschieben. Es stellt sich hierbei die Frage, warum der überhaupt abgeschoben werden sollte, denn dieses ist im Falle Afghanistan nur in Fällen sehr schwerer Kriminalitätsdelikte möglich ...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sünnerklaas »

Seidenraupe hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 10:37 Ein Containerdorf für 500 , überwiegend alleinstehende, junge, arbeitslose Männer (...)
Vielleicht sollte man ganz einfach mal das generelle Arbeitsverbot abschaffen. Dann ist das Problem mit der Langeweile schnell beendet.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von el loco »

Die können und dürfen ja arbeiten, in deren Heimat. Sollen sie Frauen, Kinder und Alte schicken, die Jungen sollen ihre Heimatländer aufbauen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

sünnerklaas hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 20:08 Vielleicht sollte man ganz einfach mal das generelle Arbeitsverbot abschaffen. Dann ist das Problem mit der Langeweile schnell beendet.
Welches generelle Arbeitsverbot meinst du?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sünnerklaas »

Seidenraupe hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 20:18 Welches generelle Arbeitsverbot meinst du?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Deutschland wie es leibt und lebt:
Familie Pham droht nach 36 Jahren die Abschiebung

Pham Phi Son (r.) mit seiner Frau und der gemeinsamen Tochter bei der Demonstration gegen ihre Abschiebung in Chemnitz. Hunderte Menschen solidarisierten sich mit der Familie.

Pham Phi Son wohnte schon in Chemnitz, als es noch Karl-Marx-Stadt hieß. Nun sollen er und seine Familie abgeschoben werden. Zwar stellt ein Gericht das Verfahren gegen den 66-Jährigen wegen unerlaubten Aufenthalts in Deutschland ein. Gewonnen ist der Kampf damit aber noch nicht.

Für die Familie von Pham Phi Son ist es vielleicht ihre letzte Chance. Der Vietnamese, der vor 36 Jahren nach Deutschland gekommen ist, droht mit seiner Frau und der gemeinsamen sechsjährigen Tochter die Abschiebung. Weil er aus Angst vor einer Rückführung zwei Jahre lang untergetaucht ist, musste er sich am heutigen Montag vor dem Amtsgericht in Chemnitz wegen unerlaubten Aufenthalts in Deutschland verantworten. Doch nach Sichtung der Gesamtumstände sah der Amtsrichter eine Einstellung des Verfahrens gegen eine Geldauflage von 300 Euro als gerechtfertigt an, berichtet der MDR.

Doch wie ist es überhaupt so weit gekommen? Pham lebt seit 1987 in Sachsen, als er als Vertragsarbeiter in die DDR kam. Seit 2011 hatte er eine unbefristete Niederlassungserlaubnis. Zum Verhängnis wurde ihm dann aber ein Auslandsaufenthalt in seinem Heimatland Vietnam im Jahr 2015. Statt der vorgeschriebenen sechs Monate kam Pham erst nach neun Monaten zurück. Grund war seinen Angaben zufolge eine Operation am Knie. Er habe sogar die deutsche Botschaft darüber informiert.

Erst als der Familienvater drei Jahre später für seine Tochter einen Reisepass beantragen wollte, fiel der Behörde auf, dass er drei Monate zu lange außer Land war. Daraufhin entzog die Stadt Chemnitz ihm sämtliche Aufenthaltsrechte. Das hatte drastische Folgen: Pham durfte nicht mehr arbeiten, sein Chef musste ihm kündigen.
https://www.n-tv.de/politik/Familie-Pha ... 80357.html
Seit 36 Jahren in Deutschland, offensichtlich keine Straftaten begangen und kommt für seinen eigenen Lebensunterhalt auf. Nein, das kann auf keinen Fall angehen! Der und seine Familie müssen sofort weg aus Deutschland!

Und dann auch noch das hier:
Fachkräftemangel: Bäckerlehrling aus Villingen-Schwenningen droht Abschiebung

Abdoulie Camara aus Gambia macht in Villingen-Schwenningen eine Bäckerlehre. Fachkräfte wie er werden dringend gebraucht. Und trotzdem soll der 25-Jährige abgeschoben werden.

Abdoulie Camara aus Gambia hat in der Familienbäckerei Hilsenbeck (Schwarzwald-Baar-Kreis) seinen Traumjob gefunden: Der 25-Jährige ist Bäckerlehrling im zweiten Jahr. Doch ob er die Ausbildung abschließen kann, ist unklar. Er soll abgeschoben werden - nach Italien, wo er nach seiner Flucht aus Gambia als erstes registriert wurde. So will es das Dublin-Verfahren. Wann genau die Polizei kommt, um ihn abzuholen, weiß er nicht. Für Abdoulie Camara ist das belastend.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... t-100.html
Was fällt dem auch ein eine Lehre hier zu machen? Straftaten hat er offensichtlich auch keine begangen, na da müssen die Behörden doch sofort knallhart durchgreifen und plötzlich interessiert sich jemand wieder für das Dublin III-Abkommen :mad2: :dead:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

sünnerklaas hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 20:08 Vielleicht sollte man ganz einfach mal das generelle Arbeitsverbot abschaffen. Dann ist das Problem mit der Langeweile schnell beendet.
Die Hartz4-Quote liegt auch bei denen die arbeiten dürfen (Wenn das Verfahren abgeschlossen ist, bzw. z.B. bei Syrern geht das recht fix) auch nach 7 Jahren bei 50%.
=> So schnell ist da also kein Problem beendet!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

jack000 hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 20:33 Die Hartz4-Quote liegt auch bei denen die arbeiten dürfen (Wenn das Verfahren abgeschlossen ist, bzw. z.B. bei Syrern geht das recht fix) auch nach 7 Jahren bei 50%.
=> So schnell ist da also kein Problem beendet!
Hartz 4 gibt es nicht mehr.
Sie argumentieren wieder mal ins Nichts.
Was ist denn nun schon wieder in der konservativen Ecke los?
Gestern war Merkel und die hat nichts gemacht?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 20:48 Hartz 4 gibt es nicht mehr.
Sie argumentieren wieder mal ins Nichts.
Nur weil die Bezeichnung geändert wurde ändert das irgendwas an den Verhältnissen??
Gestern war Merkel und die hat nichts gemacht?
Nicht nur gestern, sondern auch heute ist Merkel der Kern der Schuld an all dem was wir hier mitmachen müssen!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sünnerklaas »

jack000 hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 20:33 Die Hartz4-Quote liegt auch bei denen die arbeiten dürfen (Wenn das Verfahren abgeschlossen ist, bzw. z.B. bei Syrern geht das recht fix) auch nach 7 Jahren bei 50%.
=> So schnell ist da also kein Problem beendet!
Ich kenne eine syrische Familie, die 2014, noch vor der Flüchtlingskrise nach D geflohen ist. Der Mann hatte in Aleppo in der Daimler-Niederlassung gearbeitet. Daimler hätte ihn hier sofort übernommen und auch notwendige Qualifizierungen und Sprachkurse übernommen. Es hat 2 Jahre gedauert, bis die anerkannt waren und er arbeiten durfte. Er wurde sofort eingestellt. Seine Frau hat auch ganz schnell Arbeit gefunden.
Hochqualifizierte Flüchtlinge werden sehr oft direkt nach Abschluss des Verfahrens von anderen Ländern abgeworben. Zum Beispiel von Australien, Neuseeland oder Kanada. Das war schon ein großes Manko bei den Jugoslawien-Kriegen.
Oder ein anderes Beispiel: ein Kommilitone aus Afrika hatte im Studium in D alles richtig gemacht. Es zum Werkstudenten bei der DASA gebracht, da die Diplomarbeit geschrieben, alles mit besten Noten bestanden. Eine Übernahme verhinderte das deutsche Ausländerrecht. Die Folge: eine kanadische Firma hat zugeschlagen. Mit besten Konditionen. Der lebt und arbeitet heute seit fast 25 Jahren nicht nur in Kanada, der hat dort nicht nur Familie, sondern ist inzwischen Professor und: kanadischer Staatsbürger. Die DASA und der Standort D haben in die Röhre geschaut. Weil irgendwer "besorgt" war und "Bedenken" hatte.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

sünnerklaas hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 21:00 Ich kenne eine syrische Familie,
Und inwiefern ändert das etwas an der von mir in meinem Beitrag angesprochenen Problematik?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

jack000 hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 20:52 Nur weil die Bezeichnung geändert wurde ändert das irgendwas an den Verhältnissen??


Nicht nur gestern, sondern auch heute ist Merkel der Kern der Schuld an all dem was wir hier mitmachen müssen!
Na ja. Sie sollten doch Ihr Leiden beschreiben können, was sie an Kernschuld mitmachen müssen.
Bis vorher hat doch die ganze konservative Landschaft unter Merkel nur profitiert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

jack000 hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 19:59 Die letzte Hürde ist nun auch gefallen:
Tja, "wirtschaftliche Verelendung" trifft auf ca. 700 Mio Menschen weltweit zu, die von 2,15 Dollar am Tag leben müssen. Wann werden die nach Deutschland geholt um gerettet zu werden?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

sünnerklaas hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 20:21 Als Asylbewerber darfst Du nicht arbeiten.

falsch, denn das stimmt so pauschal überhaupt nicht

Fakten statt fakes findest du hier (ich hatte es vor kurzem schon mal verlinkt)
https://www.arbeitsagentur.de/unternehm ... altsstatus
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 21:39 Tja, "wirtschaftliche Verelendung" trifft auf ca. 700 Mio Menschen weltweit zu, die von 2,15 Dollar am Tag leben müssen. Wann werden die nach Deutschland geholt um gerettet zu werden?
Bestimmt bald, wir haben ja Platz:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 21:17 Na ja. Sie sollten doch Ihr Leiden beschreiben können, was sie an Kernschuld mitmachen müssen.
Bis vorher hat doch die ganze konservative Landschaft unter Merkel nur profitiert.
@Bielefeld09: statt auf Strangschredderei solltest du auf ChatGPT setzen. zumindest wären dann die Antworten klüger ;)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

Seidenraupe hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 21:47 @Bielefeld09: statt auf Strangschredderei solltest du auf ChatGPT setzen. zumindest wären dann die Antworten klüger ;)
Machen Sie das mit Ihren Deppen und unterstellen Sie mir alles.
Nur werde ich mich an ihrer Thematik nicht beteiligen,
weil ich jeden Flüchtling, den ich kennen gelernt habe,
als sehr freundlich kennen gelernt habe.
Den Versuch der Spalterei erlaube ich Ihnen nur noch einmal!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sünnerklaas »

jack000 hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 21:41 Bestimmt bald, wir haben ja Platz:
Und weißt Du, wer das bezahlt? DU genau DU.
Kannst ja auswandern. Und man wird Dir eines sagen: Tschüs. Und mach gefälligst die Türe von außen zu!
Oliver Janich hat letztendlich einen Strafbefehl aus D akzeptiert. Weil er panische Angst davor hat, bei einem Widerspruch nach D zur Verhandlung reisen zu müssen und ihm dann weltweit die Einreise in andere Länder verboten wird. Erst recht die Wiedereinreise auf die Philippinen. Seine größte Angst war es wohl, von den Philippinen ausgewiesen und nach D abgeschoben zu werden.
Janich ist seitdem extrem schmallippig geworden.
Anderswo versuchen Exilanten, ihre deutsche, österreichische oder sogar schweizerische Staatsbürgerschaft los zu werden. Man sei lieber staatenlos. Man wolle in die Drecksländer mit den Drecksgesellschaften nicht mehr zurück. Man schmisse lieber den Pass weg. Da sind selbsterklärte stramme Deutsch-Patioten inwzsichen weltweit auf der Flucht. Paranoia kennt da eben keine Grenzen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

sünnerklaas hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 23:33 Und weißt Du, wer das bezahlt? DU genau DU.
Da wäre ich jetzt gar nicht drauf gekommen ... ich dachte die ganze Zeit, dass das andere zahlen müssen ...
Kannst ja auswandern. Und man wird Dir eines sagen: Tschüs.
Als Elektroniker (Ausbildung) und Studium Dipl. Ing. bin ich nicht so sehr unbeliebt im Ausland. Nehmen wir mal an du wanderst aus, was für eine Aufgabe übernimmst du denn dort? Für was kann man dich dort im Ausland gebrauchen? Bzw. was machst du überhaupt hier den ganzen Tag?
Oliver Janich
Ich kenne den nicht, was habe ich mit dem zu tun?
Anderswo versuchen Exilanten, ihre deutsche, österreichische oder sogar schweizerische Staatsbürgerschaft los zu werden.
Ja, ganz klar, das sind so Staatsbürgerschaften die man unbedingt loswerden möchte ...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

Billie Holiday hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 09:43 Ja, ich weiß, dass Polen sehr viele Ukrainer aufgenommen hat.
Es sind auch nicht die Ukrainerinnen mit ihren Kindern, die in Schweden oder Dänemark für so große Probleme sorgen, dass die Regierungen anfangen, im Sinne ihrer Bürger zu agieren.
Es hat seinen Grund.
Sie erzählen hier einen rechtsradikalen Rotz.
Das habe Sie nicht nötig.
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