ich habe diese Alternative aber schon lange nicht mehr gebraucht.
Vor ein paar Jahren noch war das nur noch üblich auf der Kirmes. Da braucht mans aber auch nicht mehr.
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ich habe diese Alternative aber schon lange nicht mehr gebraucht.
und ?garfield336 hat geschrieben: ↑Mi 1. Jun 2022, 12:25
ich habe diese Alternative aber schon lange nicht mehr gebraucht.
Genau. Da bei Stromausfall die Waren nicht mehr gescannt werden können kann auch nicht bar bezahlt werden. Bei Stromausfall in Supermärkten, Discountern, Baumärkten u.a. werden die Kunden ganz schnell aus den Laden gebeten. das Bargeld in der Tasche ist da völlig nutzlos. Beim kleinen Direktvermarkter (Bauern) oder auf dem Wochenmarkt klappt es dann sicher noch. Aber wer kennt denn solche Einkaufsquellen noch? Zudem stelle ich mir gerade vor, wenn sich lange Autoschlangen auf dem Hof des Biobauern bilden. Ein Hauen und Stechen um die letzten freilaufenden Eier...garfield336 hat geschrieben: ↑Mi 1. Jun 2022, 11:36 Wenn der Strom ausfällt funktionniert auch der Geldautomat nicht.
Das Kassensystem im Markt oft auch nicht.
Da gut dürfte aber nur klappen, wenn der Händler dich gut kennt.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Mi 1. Jun 2022, 09:41 In diesem Notfall ja. Ich mußte nicht umdrehen und zur Bank, ich konnte bleiben. Hatte nicht genug Bargeld. Konnte meinen Einkauf tätigen und der Supermarkt bucht ab.
Das Ausfüllen übernahm die junge Dame an der Kasse. Hat ca. 2 min länger gedauert. Für mich akzeptabel in Ausnahmefällen.
Nein, so gut kennen die Supermärkte ihre Kunden nun auch wieder nicht. Und dann noch die Maske...Trutznachtigall hat geschrieben: ↑Mi 1. Jun 2022, 14:29 Da gut dürfte aber nur klappen, wenn der Händler dich gut kennt.
Woher soll er sicher sein, dass deine Angaben (Kontonummer, Bank) stimmen? Selbst dein Perso könnte ihm da keine Sicherheit geben.
Das kann doch nur in einem kleinen Tante Emma Laden klappen, wo jeder Kunde dem Personal bekannt ist. Stelle dir einen Markt vor wie Edeka, Rewe, Aldi, Lidl etc. Bei Stromausfall fällt der Scanner aus. Das Kassenpersonal hat die Preise nicht im Kopf. Zudem ist es auch im Kassenbereich ohne künstliches Licht wohl ziemlich duster. Die Realität sieht so aus, dass bei Stromausfall die Kunden sehr schnell aus dem Markt geführt werden.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Mi 1. Jun 2022, 09:41 In diesem Notfall ja. Ich mußte nicht umdrehen und zur Bank, ich konnte bleiben. Hatte nicht genug Bargeld. Konnte meinen Einkauf tätigen und der Supermarkt bucht ab.
Das Ausfüllen übernahm die junge Dame an der Kasse. Hat ca. 2 min länger gedauert. Für mich akzeptabel in Ausnahmefällen.
Ein großer Markant-Markt, kein Tante Emma Laden.Raskolnikof hat geschrieben: ↑Mi 1. Jun 2022, 14:44 Das kann doch nur in einem kleinen Tante Emma Laden klappen, wo jeder Kunde dem Personal bekannt ist. Stelle dir einen Markt vor wie Edeka, Rewe, Aldi, Lidl etc. Bei Stromausfall fällt der Scanner aus. Das Kassenpersonal hat die Preise nicht im Kopf. Zudem ist es auch im Kassenbereich ohne künstliches Licht wohl ziemlich duster. Die Realität sieht so aus, dass bei Stromausfall die Kunden sehr schnell aus dem Markt geführt werden.
Über Notstromagregate verfügen die Supermärkte in aller Regel nicht. Die machen auch wenig Sinn, weil der Warenbestand zentral nicht mehr erfasst werden kann.
Ich versteh das nicht! Du hattest EC-Karte doch dabei, wie du selber sagst.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Mi 1. Jun 2022, 14:38 Nein, so gut kennen die Supermärkte ihre Kunden nun auch wieder nicht. Und dann noch die Maske...
Eigenartigerweise hat das gestern ganz gut geklappt. Ohne Ausweis. Nur EC Karte vorgezeigt.
Offenbar haben die Vertrauen.
Unfassbar.
Vielleicht wird es erst ab 100,- strenger.
Ach so, dann geht es in deinem Fall nicht ums Einkaufen bei Stromausfall sondern ums Einkaufen bei Ausfall des Lesegeräts. Da mag es durchaus sein, dass der Marktleiter seinen Kunden die Bezahlung des Einkaufs im Bankeinzugsverfahren ermöglichte. Vielleicht besaß er ja auch noch eines der alten mechanischen Geräte zum Auslesen der Girocard.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Mi 1. Jun 2022, 14:49 Ein großer Markant-Markt, kein Tante Emma Laden.
Dort habe ich gestern ohne Karte und ohne Bargeld für ca. 30 Euro eingekauft, meine Fresse
Ich hatte die Karte dabei, aber die Kartenlesegeräte funktionieren doch nicht.Trutznachtigall hat geschrieben: ↑Mi 1. Jun 2022, 14:54 Ich versteh das nicht! Du hattest EC-Karte doch dabei, wie du selber sagst.
Zahlung im Bankeinzugsverfahren ist immer Vertrauenssache weil ich als Kunde bis zu acht Wochen nach dem Kauf bzw. der Bezahlung mit ein paar Mausklicks die Bezahlung rückgängig machen kann. Da ist der vom Verkäufer eingeforderte Betrag fast zeitgleich zurück gebucht.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Mi 1. Jun 2022, 14:57 Ich hatte die Karte dabei, aber die Kartenlesegeräte funktionieren doch nicht.
Zuwenig Bargeld und keine Möglichkeit, mit Karte zu zahlen.
Die Kassiererin hat sich meine BV abgeschrieben, ich hätte ja schummeln können.
Ja, das mag sein, aber das ist nicht mein Problem. Ich bin ehrlich und buche nichts zurück, das ich als Ware behalten habe. War dankbar für die unkomplizierte Handhabung. Hätte sonst zur Bank fahren müssen.Raskolnikof hat geschrieben: ↑Mi 1. Jun 2022, 15:09 Zahlung im Bankeinzugsverfahren ist immer Vertrauenssache weil ich als Kunde bis zu acht Wochen nach dem Kauf bzw. der Bezahlung mit ein paar Mausklicks die Bezahlung rückgängig machen kann. Da ist der vom Verkäufer eingeforderte Betrag fast zeitgleich zurück gebucht.
Die gibt es batteriebetrieben oder sogar ganz analog als Stift. Als Händler sollte man die Sicherheitsmerkmal aber auch so kennen.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Mi 1. Jun 2022, 12:24 Die Prüfgeräte gegen Falschgeld auch nicht mehr und Geld lebt vom Vertrauen.
Und ?Raskolnikof hat geschrieben: ↑Mi 1. Jun 2022, 15:09
Zahlung im Bankeinzugsverfahren ist immer Vertrauenssache weil ich als Kunde bis zu acht Wochen
nach dem Kauf bzw. der Bezahlung mit ein paar Mausklicks die Bezahlung rückgängig machen kann.
Da ist der vom Verkäufer eingeforderte Betrag fast zeitgleich zurück gebucht.
CapitoBillie Holiday hat geschrieben: ↑Mi 1. Jun 2022, 14:57 Ich hatte die Karte dabei, aber die Kartenlesegeräte funktionieren doch nicht.
Zuwenig Bargeld und keine Möglichkeit, mit Karte zu zahlen.
Die Kassiererin hat sich meine BV abgeschrieben, ich hätte ja schummeln können.
Ich hab nicht begonnen mich auf diese Nebenschauplätze zu begeben. Allerdings meine ich, dass wir hier alle noch beim Thema sind. Wenn wir über die Abschaffung von Bargeld diskutieren muss es doch erlaubt sein sowohl über die Vorteile als über die Nachteile zu sprechen. Und dazu gehört auch "was wäre wenn".
Guten Tag,Raskolnikof hat geschrieben: ↑Mi 1. Jun 2022, 16:17
Ich hab nicht begonnen mich auf diese Nebenschauplätze zu begeben.
Das steht da doch gar nicht. Alle Sparkassen-Institute haben haben auf Rückfrage geantwortet, dass sie weiterhin am Schalter Geld auszahlen. Das ist nur ein Sommerloch-Füller irgend eines Käseblatts.Kölner1302 hat geschrieben: ↑Sa 16. Jul 2022, 11:17 Bald keine Bargeldabhebung en mehr möglich?
Die Sparkassen wollen offenbar den Eisbrecher machen zu einer Welt ohne Bargeld.
https://www.kreiszeitung.de/deutschland ... 51329.html
Ich finde das unfair gegenüber denjenigen, die sich mit Computern nicht auskennen.
Die Bank spart auf ihrem Rücken Kosten. Dabei sind die Sparkassen die teuersten Banken.
Sie schießen sich möglicherweise selbst ins Knie. Denn nach meiner Beobachtung sind bei der Sparkasse besonders viele Kunden, die noch wert auf einen persönlichen Ansprechpartner legen und die wie früher bar bezahlen.
Natuerlich! Keine Steuern zahlen. Geht nur mit Bargeld!Billie Holiday hat geschrieben: ↑Sa 16. Jul 2022, 11:26 Wäre kein Problem, wenn man konsequent wirklich überall alles mit Karte zahlen könnte.
Nicht zu vergessen viele Chinarestaurants und arabisch-türkische Barbiere, Obst- und andere Verkaufsstände, die nur Bargeld nehmen.
Im Artikel steht doch das Gegenteil. Die Sparkassen wollen an der Auszahlung an der Kasse festhaltenKölner1302 hat geschrieben: ↑Sa 16. Jul 2022, 11:17 Bald keine Bargeldabhebung en mehr möglich?
Die Sparkassen wollen offenbar den Eisbrecher machen zu einer Welt ohne Bargeld.
https://www.kreiszeitung.de/deutschland ... 51329.html
Ich finde das unfair gegenüber denjenigen, die sich mit Computern nicht auskennen.
Die Bank spart auf ihrem Rücken Kosten. Dabei sind die Sparkassen die teuersten Banken.
Sie schießen sich möglicherweise selbst ins Knie. Denn nach meiner Beobachtung sind bei der Sparkasse besonders viele Kunden, die noch wert auf einen persönlichen Ansprechpartner legen und die wie früher bar bezahlen.
Genau. Allerdings ist die Überschrift schon eine Unverschämtheit:3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Sa 16. Jul 2022, 11:49 Im Artikel steht doch das Gegenteil. Die Sparkassen wollen an der Auszahlung an der Kasse festhalten
Was ja dem Inhalt des Artikels komplett widerspricht.Bargeld abheben vor dem Aus: Sparkassen stellen Pläne vor
Sagen wir mal so, zumindest (beabsichtigt?) missverständlich formuliert, was nicht unbedingt für die journalistische Qualität spricht. Genausowenig spricht es allerdings für den User einen Artikel zur Diskussion zu stellen, den er offensichtlich bis auf die Überschrift nicht gelesen hat.
Nicht nur vielleicht, das ist purer Clickbait.
Vor ein paar Jahren hatte ich meine Karte verloren. Ich habe sie sofort sperren lassen. Bargeld bekam ich, gegen Personalausweis&Kontoauszug nur via Schalter. Wobei ich dort dann eine Karte ausgehändigt bekommen habe, mit der ich dann Bargeld am Automaten abheben konnte. Und das hat mich auch nichts gekostet.
Lösung klar: 4 Fischbrötchen, und läuft!Billie Holiday hat geschrieben: ↑Sa 16. Jul 2022, 11:26 Wäre kein Problem, wenn man konsequent wirklich überall alles mit Karte zahlen könnte.
Allein vorgestern in Stralsund bekam ich die Information an einem Fischbrötchenstand, erst ab einem Wert von 10,- könne ich mit Karte zahlen. Nicht zu vergessen viele Chinarestaurants und arabisch-türkische Barbiere, Obst- und andere Verkaufsstände, die nur Bargeld nehmen.
Was wäre denn gewesen, wenn die Karte(n) zusammen mit dem Personalausweis abhanden gekommen wäre? Dann könnte man ohne Bargeldreserven für eine gewisse Zeit nirgendswo mehr zahlen. Und dann erkennt man ein wichtiges Problem.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Sa 16. Jul 2022, 13:18 Vor ein paar Jahren hatte ich meine Karte verloren. Ich habe sie sofort sperren lassen. Bargeld bekam ich, gegen Personalausweis&Kontoauszug nur via Schalter. Wobei ich dort dann eine Karte ausgehändigt bekommen habe, mit der ich dann Bargeld am Automaten abheben konnte. Und das hat mich auch nichts gekostet.
Gute Idee!Adam Smith hat geschrieben: ↑Sa 16. Jul 2022, 21:05 Was wäre denn gewesen, wenn die Karte(n) zusammen mit dem Personalausweis abhanden gekommen wäre? Dann könnte man ohne Bargeldreserven für eine gewisse Zeit nirgendswo mehr zahlen. Und dann erkennt man ein wichtiges Problem.
Sinnlose Fragestellung. Falscher Tenor.Kölner1302 hat geschrieben: ↑Sa 16. Jul 2022, 11:17
Bald keine Bargeldabhebung en mehr möglich?
Die Sparkassen wollen offenbar den Eisbrecher machen zu einer Welt ohne Bargeld.
Genau so ist es mir im Februar gegangen. Portemonnaie mit Bankkarte, Perso und HVV-Monatskarte geklaut. Da sah ich ganz schön alt aus.Adam Smith hat geschrieben: ↑Sa 16. Jul 2022, 21:05 Was wäre denn gewesen, wenn die Karte(n) zusammen mit dem Personalausweis abhanden gekommen wäre? Dann könnte man ohne Bargeldreserven für eine gewisse Zeit nirgendswo mehr zahlen. Und dann erkennt man ein wichtiges Problem.
Man könnte auch den Supermarkt als "Geldautomaten" benutzen - bis zu einem Betrag von € 200.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Sa 16. Jul 2022, 11:49 Im Artikel steht doch das Gegenteil. Die Sparkassen wollen an der Auszahlung an der Kasse festhalten
Das stimmt. Aber nur da, wo noch ein Geldschalter vorhanden ist. Gerade die Sparkassen haben in den letzten Jahren ihr Filialnetz sehr ausgedünnt. Und wo noch eine wie bei uns vorhanden ist findet man häufig nur noch einen Raum mit einem oder zwei Geldautomaten, einem Kontoauszugsdrucker und einem SB-terminal für überweisungen. Bei uns gibt es noch einen besonderen Luxus: Ein Beratungsbüro welches per telefonischer Bestellung und Zeitabsprache zur Verfügung steht. Aber eben nur für Dinge wie Kontoeröffnung, Kredite und Darlehen, Geldanlageberatung etc. Bargeld gibts da nicht. Es gibt hier im Umland sogar Sparkassenfilialen ganz ohne Personal. Da findet Beratung dann per Videoschalte mit einem freien Sparkassenmenschen irgendwo statt. Das hatten wir hier vor ein paar Jahren auch, kam aber bei den Kunden nicht gut an und wurde wohl kaum genutzt. Nachdem unser Ort durch mehrere Neubaugebiete stark gewachsen ist ist jetzt tatsächlich wieder eine persönliche beratung nach Absprache! vor Ort möglich.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Sa 16. Jul 2022, 11:49 Im Artikel steht doch das Gegenteil. Die Sparkassen wollen an der Auszahlung an der Kasse festhalten
Deine Argumentation basiert auf Vermutungen. Es sei hier an die schon fast bargeldlose Welt unserer nördlichen Nachbarn verwiesen, insbesondere Schweden und Dänemark. Da werden diese Debatten so gut wie gar nicht geführt. Da setzt man mit Volldampf voraus auf die Abschaffung von Bargeld. Aber das hängt wohl auch damit zusammen, dass die Digitalisierung in beiden Ländern uns weit voraus ist. Die hier existierenden Ängste gibt es da so gut wie gar nicht.Zweifeler hat geschrieben: ↑So 17. Jul 2022, 00:06 Interessantes Thema.
Bargeld und Giralgeld sind 2 verschiedene Sachen, wer auf Bargeld verzichtet gibt den Banken zusätzliche Macht, die sind ohne hin schon mächtig.
Hätten wir kein Bargeld und hätte die BR nicht mit unserem Geld die Banken geholfen hätten wir alle ein großteil unseres Geldes verloren, jeder hätte soviel Bargeld abgehoben, dass die Banken konkurs gegangen wären. Sehr gefährlich nurnoch auf Giralgeld zu vertrauen, die Banken wären somit ein Staatsorgan im Staat.
Das mag sein. Allerdings wissen gerade die Dänen als unmittelbare Nachbarn was bei uns seinerzeit lief. Ich gehe sogar so weit, dass ich behaupte dass die dänischen Schüler zur deutschen Geschichte mehr wissen und sagen können als deutsche Schüler. In unseren Schulen wird eher Wert darauf gelegt, dass richtig gegendert wird.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑So 17. Jul 2022, 12:09 Das hängt wohl auch damit zusammen, dass die nordischen Staaten keine Erfahrungen mit eigenen totalitären Regierungen gemacht haben.
Das kann ich jetzt so nicht einfach stehen lassen.Raskolnikof hat geschrieben: ↑So 17. Jul 2022, 11:54 Deine Argumentation basiert auf Vermutungen. Es sei hier an die schon fast bargeldlose Welt unserer nördlichen Nachbarn verwiesen, insbesondere Schweden und Dänemark. Da werden diese Debatten so gut wie gar nicht geführt. Da setzt man mit Volldampf voraus auf die Abschaffung von Bargeld. Aber das hängt wohl auch damit zusammen, dass die Digitalisierung in beiden Ländern uns weit voraus ist. Die hier existierenden Ängste gibt es da so gut wie gar nicht.
Das weiß wohl jeder Mensch auf dieser Welt mit einer halbwegs anständigen Schulbildung. Trotzdem ist es immer noch etwas anderes, sich sowas selber eingebrockt zu haben.Raskolnikof hat geschrieben: ↑So 17. Jul 2022, 12:50Allerdings wissen gerade die Dänen als unmittelbare Nachbarn was bei uns seinerzeit lief.
Falsch. Sweden zb.: ist nicht Bargeldlos, ihr Bezahlsystem ist nur Digitaler, auch dort gibt es Bargeld. Und inwiefern sind meine Argumente vermutungen?Raskolnikof hat geschrieben: ↑So 17. Jul 2022, 11:54 Deine Argumentation basiert auf Vermutungen. Es sei hier an die schon fast bargeldlose Welt unserer nördlichen Nachbarn verwiesen, insbesondere Schweden und Dänemark. Da werden diese Debatten so gut wie gar nicht geführt. Da setzt man mit Volldampf voraus auf die Abschaffung von Bargeld. Aber das hängt wohl auch damit zusammen, dass die Digitalisierung in beiden Ländern uns weit voraus ist. Die hier existierenden Ängste gibt es da so gut wie gar nicht.
Ja, der Umsatz steigt, auch bei uns. Ein Grund ist sicherlich, dass alles teurer geworden ist. Deshalb müssen natürlich auch mehr Geldscheine gedruckt werden. Zudem werden ja laufend abgenutzte Geldscheine aus dem Verkehr gezogen und gegen neue Scheine ersetzt.
Da bitte ich, das qualifiziert zu belegen.Raskolnikof hat geschrieben: ↑So 17. Jul 2022, 12:50
Ich gehe sogar so weit, dass ich behaupte
dass die dänischen Schüler zur deutschen Geschichte mehr wissen und sagen können als deutsche Schüler.
In unseren Schulen wird eher Wert darauf gelegt, dass richtig gegendert wird.
ich habe keine Ahnung vom Geschäft mit Nummerierwerken. Allerdings wüsste ich nicht warum man aus der Verdopplung der Geschäfte der Firma deines Kumpels auf die Verdopplung der Zahl der Banknoten schließen sollte. Vielleicht haben die einfach tolle Hitech-Maschinen entwickelt und die Druckereien kaufen dieses Mal bei der Firma deines Bekannten. Es kann auch andere Gründe geben. Der Bargeldumsatz ist im Euroraum bestimmt nicht um 70% gestiegen und in SWE und DEN erlebt der Geldschein sicher auch keine Renaissance mehr.DRAM hat geschrieben: ↑So 17. Jul 2022, 14:22 Das kann ich jetzt so nicht einfach stehen lassen.
Hab' heute morgen den Geschäftsführer einer Firma, die Nummerierwerke für Banknoten weltweit herstellt, getroffen.
Laut seiner Aussage haben sich die Geschäfte, gerade auch bei Schweden und Dänemark, in den letzten 12 Monaten fast verdoppelt. Da werden jetzt anscheinend Banknoten gedruckt wie selten zuvor. Es gibt nicht mehr genug davon.
Im gesamten €Raum stieg der Umsatz in den letzten 12 Monaten immerhin um 70%. Ob da Bargeld gehamster worden ist, auf Grund von Corona? Man weiss es nicht.
Wie gesagt, ein pers. Gespräch, kann ich nicht verifizieren. Aber dem Mann (ich kenne ihn seit gut 40 Jahren) glaube ich 100 mal mehr als allen "Bargeldabschaffern" hier.
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑So 17. Jul 2022, 17:43 Bargeld bleibt das Lieblingszahlungsmittel der Deutschen - 58 Prozent aller Zahlungen erfolgten 2021 mit Münzen und Scheinen.
Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Girokarte nach wie vor die beliebteste Zahlungsmethode ist. Generell ist der per Karte erzielte Umsatz im stationären Einzelhandel im Jahr 2021 um 7,8 Milliarden Euro auf 252,5 Milliarden Euro gestiegen. Insgesamt ist damit der Umsatzanteil der Kartenzahlungen im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Prozentpunkte auf 58,8 Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatzes gestiegen.