Es funktioniert bei Stromausfall doch keine Kasse mehr?
Abschaffung von Bargeld
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Re: Abschaffung von Bargeld
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Re: Abschaffung von Bargeld
Beim Bauer bekommst du Kartoffeln auch ohne strombetriebene Kasse.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Es ist doch zu bezweifeln, das der Lebensmittelbedarf lokal beim Bauern zu decken ist.Andreas62 hat geschrieben:(03 Jan 2022, 19:19)
Beim Bauer bekommst du Kartoffeln auch ohne strombetriebene Kasse.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Ja, das ist verpflichend weil ansonsten der Cafébetreiber verpflichtet ist das gesetzliche Zahlungsmittel = Bargeld anzunehmen. Entsprechende Hinweise sind bereits vor dem Betreten dieser Lokalitäten unübersehbar angebracht.Eiskalt hat geschrieben:(03 Jan 2022, 19:15)
Wird denn im Geschäft, vor Bestellung etc darauf hingewiesen, dass man kein Bargeld annimmt?
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Re: Abschaffung von Bargeld
Darauf wollte ich hinaus.Raskolnikof hat geschrieben:(03 Jan 2022, 19:32)
Ja, das ist verpflichend weil ansonsten der Cafébetreiber verpflichtet ist das gesetzliche Zahlungsmittel = Bargeld anzunehmen. Entsprechende Hinweise sind bereits vor dem Betreten dieser Lokalitäten unübersehbar angebracht.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Konserven sind natürlich reichlich im Lager, etwas Frischware dürfte man mit Papiergeld beim Erzeuger durchaus erwerben können.jack000 hat geschrieben:(03 Jan 2022, 19:30)
Es ist doch zu bezweifeln, das der Lebensmittelbedarf lokal beim Bauern zu decken ist.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Mein Nachbar braucht keine Kasse.jack000 hat geschrieben:(03 Jan 2022, 19:17)
Es funktioniert bei Stromausfall doch keine Kasse mehr?
Und bevor gar nichts (ohne Strom oder ohne Kassen) geht,
geht immer noch die Papierbuchhaltung. Oder aus dem Kopf heraus.
Zahlung mit Bargeld. Weil sonst nix anderes geht.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Die Jugend weiß doch gar nicht mehr was das ist und wie das geht.Skull hat geschrieben:(03 Jan 2022, 19:42)
Mein Nachbar braucht keine Kasse.
Und bevor gar nichts (ohne Strom oder ohne Kassen) geht,
geht immer noch die Papierbuchhaltung. Oder aus dem Kopf heraus.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Stromausfall ist für beide Bezahlformen im üblichen Einzelhandel übel. Da haben es Bar-und Kartenzahler gleich schwer. Bei Stromausfall geht in den betroffenen Bereichen einfach gar nichts mehr. Selbst der Ferienflieger nach Malle startet nicht, da kann ich noch so viel bargeld in der Tasche haben. Also lassen wirs doch besser mit dem Stromausfall. Der hilft uns in der Thematik nicht.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Du kannst Dir Deine (falschen) Wiederholungen sparen.Raskolnikof hat geschrieben:(03 Jan 2022, 21:19)
Stromausfall ist für beide Bezahlformen im üblichen Einzelhandel übel.
Da haben es Bar-und Kartenzahler gleich schwer.
Bei Stromausfall geht in den betroffenen Bereichen einfach gar nichts mehr.
Letztes Jahr konnte man im Ahrtal REAL auch mal in Deutschland sehen, was passiert.
Eine Katastrophe mit Stromausfall.
UNBAR lief gar nichts mehr. Bar aber immer noch ein MINIMUM.
Bei einer nicht vorhandenen Alternative (BARGELD) fehlt eben eine Alternative.
Das ist der Punkt.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Es muss nicht mal ein Stromausfall sein. Eine Computerstörung genügt schon. War selbst mal darüber überrascht, wollte nur mal schnell in der Apotheke ein Fläschchen Sterillium kaufen. Die Apothekerin sagte mir, sie könne mir nichts verkaufen (weder bar noch mit Karte), weil man derzeit die Kassen nicht öffnen kann. Wenn ich aber ein Rezept für Medikamente hätte, wäre es okay und könnte das einlösen. Logisch, die Apotheken müssen immer zu Geschäftsschluss alles bis auf den Cent genau in der Kasse abrechnen und wenn da was nicht stimmt, gibt es Ärger.Raskolnikof hat geschrieben:(03 Jan 2022, 21:19)
Stromausfall ist für beide Bezahlformen im üblichen Einzelhandel übel. Da haben es Bar-und Kartenzahler gleich schwer. Bei Stromausfall geht in den betroffenen Bereichen einfach gar nichts mehr. Selbst der Ferienflieger nach Malle startet nicht, da kann ich noch so viel bargeld in der Tasche haben. Also lassen wirs doch besser mit dem Stromausfall. Der hilft uns in der Thematik nicht.
Re: Abschaffung von Bargeld
Es muss nicht mal ein Stromausfall sein sehr richtig, ein erfolgreicher Hackerangriff reicht da völlig und clevere Burschen finden halt immer irgendwo eine Sicherheitslücke. Daher sage ich ja viele sehen die schöne neue High Tech Datenwelt viel zu naiv , Bargeld wird es noch lange geben gerade hierzulande.Sören74 hat geschrieben:(03 Jan 2022, 22:59)
Es muss nicht mal ein Stromausfall sein. Eine Computerstörung genügt schon. War selbst mal darüber überrascht, wollte nur mal schnell in der Apotheke ein Fläschchen Sterillium kaufen. Die Apothekerin sagte mir, sie könne mir nichts verkaufen (weder bar noch mit Karte), weil man derzeit die Kassen nicht öffnen kann. Wenn ich aber ein Rezept für Medikamente hätte, wäre es okay und könnte das einlösen. Logisch, die Apotheken müssen immer zu Geschäftsschluss alles bis auf den Cent genau in der Kasse abrechnen und wenn da was nicht stimmt, gibt es Ärger.
Re: Abschaffung von Bargeld
Leute, ihr müsst das Problem vom Anfang her denken.Raskolnikof hat geschrieben:(03 Jan 2022, 21:19)
Stromausfall ist für beide Bezahlformen im üblichen Einzelhandel übel. Da haben es Bar-und Kartenzahler gleich schwer. Bei Stromausfall geht in den betroffenen Bereichen einfach gar nichts mehr. Selbst der Ferienflieger nach Malle startet nicht, da kann ich noch so viel bargeld in der Tasche haben. Also lassen wirs doch besser mit dem Stromausfall. Der hilft uns in der Thematik nicht.
Bei Stromausfall gehen die elektrisch betriebenen Türen nicht mehr auf, kein Kunde kommt mehr in den Laden und kann etwas kaufen.
Damit ist euer Problem ein echtes Gamsbartproblem.
Re: Abschaffung von Bargeld
Das wäre schlimm, wenn dem tatsächlich so wäre. Weil dann wäre ein Geschäft, in dem ein Brand und darauf folgend ein Stromausfall stattfinden würde, eine Todesfalle. Eine elektrisch betriebene Tür sollte immer eine Notfalltüröffnung besitzen.jorikke hat geschrieben:(03 Jan 2022, 23:33)
Leute, ihr müsst das Problem vom Anfang her denken.
Bei Stromausfall gehen die elektrisch betriebenen Türen nicht mehr auf, kein Kunde kommt mehr in den Laden und kann etwas kaufen.
Damit ist euer Problem ein echtes Gamsbartproblem.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Dem ist auch so. Aber wie lange wollt ihr euch an dem Thema Stromausfall noch festhalten? Dieses Szenario ist doch hier bereits x-mal thematisiert worden.Sören74 hat geschrieben:(03 Jan 2022, 23:39)
Eine elektrisch betriebene Tür sollte immer eine Notfalltüröffnung besitzen.
Mit dem Thema Sicherheit kann ich eher etwas anfangen. Mir ist z.B. wohler, wenn ich kein Bargeld in der Tasche oder zuhause unter dem Kopfkissen oder in der Zuckerdose habe.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Ich schrieb auch bewusst von Computerstörungen, weil das weit häufiger vorkommt.Raskolnikof hat geschrieben:(03 Jan 2022, 23:52)
Dem ist auch so. Aber wie lange wollt ihr euch an dem Thema Stromausfall noch festhalten? Dieses Szenario ist doch hier bereits x-mal thematisiert worden.
Kann ich absolut verstehen, die meisten Menschen werden sowieso nur so viel Bargeld bei sich tragen, wie sie im praktischen Leben wirklich benötigen.Raskolnikof hat geschrieben:Mit dem Thema Sicherheit kann ich eher etwas anfangen. Mir ist z.B. wohler, wenn ich kein Bargeld in der Tasche oder zuhause unter dem Kopfkissen oder in der Zuckerdose habe.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Ja. Es sei denn, sie wollen irgendwelche Geldbestände vor dem Staat verbergen. Zum Beispiel weil sie möchten, dass eher der Staat die Pflege ihrer bedürftigen Eltern bezahlt. Und es gibt noch zahlreiche andere Gründe dafür, Bargeldbestände ins Bettzeug einzunähen. Sonst würden Einbrecher nicht regelmäßig Bettzeug aufschlitzen. Und nur nach Schmuck irgendwo suchen.Sören74 hat geschrieben:(04 Jan 2022, 00:07)
Kann ich absolut verstehen, die meisten Menschen werden sowieso nur so viel Bargeld bei sich tragen, wie sie im praktischen Leben wirklich benötigen.
Ein Auslandskonto ist irgendwie natürlich die einfachere Variante als das Bettzeug. Ich kenne Leute, die grundsätzlich ihr Haus 24x7 nicht abschließen. Ich kann das absolut nachvollziehen. Damit wird signalisiert: Hier gibts sowieso nix. Und man muss nicht für viel Geld eingeschlagene Kellerfenster oder aufgebrochene Türen ersetzen. Es gibt in der Regel immer auch eine ganze Menge Zeug, bei dem ich froh wäre, wenn es ein Einbrecher endlich mitnehmen würde und ich es nicht zum Recyclinghof fahren muss. Und es gibt heute so gut wie keine Endbenutzer-Elektronik, die irgendeinen Wert darstellen würde. In der Regel wird alles nach ein paar Jahren ersetzt und ist von daher bereits unmittelbar nach dem Kauf so gut wie nix mehr wert. Ein Originalgemälde, sehr persönliche Gegenstände, handsignierte Bücher, Briefe, hochwertige Musikinstrumente usw. ... das ist was anderes. Aber danach sucht der gewöhnliche Einbrecher nicht. Einfach nicht abschließen und ein bissel Bargeld bei sich haben. Ich konnte mich mit dieser Ansicht in meinem Privatbereich nur leider nicht durchsetzen. Die meisten anderen Menschen wollen um jeden Preis mit höchstem Aufwand ihren Wohnbereich abschließen.
Zuletzt geändert von schokoschendrezki am Di 4. Jan 2022, 00:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Guten Abend,
das Thema ist weiterhin…
Abschaffung von Bargeld.
Man sollte sich also nicht wundern, wenn einige (themenferne) Beiträge in die Ablage wandern.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Die Tatsache, dass das gewohnheitsmäßige Verbergen von Besitz vor dem Staat durch Verbergen von Bargeldbeständen erfolgt ...spräche eigentlich für eine Abschaffung von Bargeld ... aber ...
Am Beispiel Bargeldzahlung in Bussen beim Fahrer ... und stattdessen nur noch mit Smartphonde oder Geldkarte. Das soll angeblich schneller gehen. Nein. Gehts nur im Durchschnitt. Bargeldzahlung beim Busfahrer führt zu einer im MIttel höheren Verweilzeit als bei bargeldloser Zahlung. Ja. Wenn letztere funktioniert. Ein einziges gestörtes oder sich als ungeladen erweisendes Smartphone oder eine abgelaufene Geldkarte reicht. Um aus einer leicht höheren Verweilzeit den Ausgangspunkt einer sich selbst rückverstärkenden Welle von höheren Verweilzeiten zu machen. Das kann man modellieren und durchrechnen. Ich fahre regelmäßig mit Bussen in einem anderen Land, wo beim Fahrer bar bezahlt wird oder irgendeine Art von Abonement-Karte gezeigt wird. Die Busse sind pünktlich.
Am Beispiel Bargeldzahlung in Bussen beim Fahrer ... und stattdessen nur noch mit Smartphonde oder Geldkarte. Das soll angeblich schneller gehen. Nein. Gehts nur im Durchschnitt. Bargeldzahlung beim Busfahrer führt zu einer im MIttel höheren Verweilzeit als bei bargeldloser Zahlung. Ja. Wenn letztere funktioniert. Ein einziges gestörtes oder sich als ungeladen erweisendes Smartphone oder eine abgelaufene Geldkarte reicht. Um aus einer leicht höheren Verweilzeit den Ausgangspunkt einer sich selbst rückverstärkenden Welle von höheren Verweilzeiten zu machen. Das kann man modellieren und durchrechnen. Ich fahre regelmäßig mit Bussen in einem anderen Land, wo beim Fahrer bar bezahlt wird oder irgendeine Art von Abonement-Karte gezeigt wird. Die Busse sind pünktlich.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Natürlich, aber nicht von außen.Sören74 hat geschrieben:(03 Jan 2022, 23:39)
Das wäre schlimm, wenn dem tatsächlich so wäre. Weil dann wäre ein Geschäft, in dem ein Brand und darauf folgend ein Stromausfall stattfinden würde, eine Todesfalle. Eine elektrisch betriebene Tür sollte immer eine Notfalltüröffnung besitzen.
... du läufst wieder zu großer Form auf.
Außerdem war das ironisch gemeint. Der Gamsbart war der Hinweis.
Ihr könnt euch das Thema an den Hut stecken.
Re: Abschaffung von Bargeld
Mit den zunehmenden Negativzinsen immer mehr davon. Immerhin wird das Geld unter der Matratze nicht ständig weniger, nur aufgrund der Tatsache, dass man es dort liegen hat.schokoschendrezki hat geschrieben:(04 Jan 2022, 00:29)
Und es gibt noch zahlreiche andere Gründe dafür, Bargeldbestände ins Bettzeug einzunähen.
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Re: Abschaffung von Bargeld
So ist es, das einzige gesetzliche Zahlungsmittel wird nicht abgeschafft.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Ich uch nicht. Allerdings kann man anders rum beim Italiener, den wir gelegentlich in der Mittagspause aufsuchen, nur Bar zahlen...
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Re: Abschaffung von Bargeld
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Re: Abschaffung von Bargeld
Ich sehe hier zwei Lager. Da sind zum Einen diejenigen, die ums Verrecken nicht auf Bargeld verzichten wollen und zum anderen diejenigen, denen es schnurzegal ist, ob es Bargeld gibt weil sie ohnehin alles bargeldlos bezahlen. zu letzteren bekenne ich mich. Bargeld abschaffen will hier wohl niemand. Meine These ist ja, dass es die Verbraucher selber sind, die durch ihr Bezahlverhalten dafür sorgen dass die Banken zunehmend Filialen schließen, Geldautomaten demontieren und für barabhebungen selbst am Bankautomaten der Hausbank Gebühren erheben. Dies alles leistet dem Bargeldlosen Zahlungsverkehr vorschub. Und diese Entwicklung geht weiter. Man kann es so ausdrücken: Die Banken unternehmen alles, um ihren Kunden das Bargeld madig zu machen. Dabei werden sie vom Handel tatkräftig unterstützt.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Dann wird es höchste Zeit, dass der Gesetzgeber diesem Spielchen einen Riegel vorschiebt.Raskolnikof hat geschrieben:(04 Jan 2022, 21:45)
Die Banken unternehmen alles, um ihren Kunden das Bargeld madig zu machen.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Schwierig, zumal das ja ein EU-weites Problem ist. Jetzt wird ja auch noch die Giro (EC)-Karte von Maestro abgeschafft. Da müssten die Strategen in Brüssel tätig werden. Da glaube ich aber nicht dran.Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Jan 2022, 21:48)
Dann wird es höchste Zeit, dass der Gesetzgeber diesem Spielchen einen Riegel vorschiebt.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Ich sehe darin keine Schwierigkeit. Bargeld ist das einzige gesetzliche Zahlungsmittel und die Banken haben die Pflicht, die Bevölkerung damit zu versorgen und der Handel hat die Pflicht, das gesetzliche Zahlungsmittel anzunehmen.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Ähm, Dir is aber schon klar, dass die Bankfilialen mitnichten nur dazu bestehen Leuten Bargeld auszuzahlen, oder?Raskolnikof hat geschrieben:(04 Jan 2022, 21:45)
Meine These ist ja, dass es die Verbraucher selber sind, die durch ihr Bezahlverhalten dafür sorgen dass die Banken zunehmend Filialen schließen, ...
Sicherlich kann man Beratungsgespräche für BauFi, Investitionen, Kreditvergabe etc. auch online machen aber gerade der persönliche Kontakt ist im Kerngeschäft der Banken Brot u. Butter...
Pssst! Geheiminformation...! Banken kriegen von jeder Zahlung mit ec-, u. Kreditkarte was ab. Von Barzahlungen nicht. Merkst was?Die Banken unternehmen alles, um ihren Kunden das Bargeld madig zu machen.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Wird nicht passieren... Ganz im Gegentum... Oberstes Ziel ist es im Falle eines Finanzsystemcrashs eine Bankenrun zu verhindern. Ausserdem kann man ohne Bargeld so herrlich unliebsamer Menschen Guthaben einfrieren, (Aus-)Zahlungen verhindern, Flucht ins Bargeld aufgrund von noch negativeren Zinsen verhindern etc.Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Jan 2022, 21:48)
Dann wird es höchste Zeit, dass der Gesetzgeber diesem Spielchen einen Riegel vorschiebt.
Du glaubst doch nicht allen Ernstes, das die solche Machtinstrumente aus der Hand geben...?!
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Re: Abschaffung von Bargeld
Das stimmt so nicht. Ein Geschäft darf die Annahme von Bargeld verweigern, muss dieses aber deutlich Im Laden für jeden Kunden ersichtlich deutlich machen. Ich nannte ja bereits Beispiele aus Hamburg, an denen sich Verbraucherschützer vergeblich die Zähne ausbissen.Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Jan 2022, 22:09)
Ich sehe darin keine Schwierigkeit. Bargeld ist das einzige gesetzliche Zahlungsmittel und die Banken haben die Pflicht, die Bevölkerung damit zu versorgen und der Handel hat die Pflicht, das gesetzliche Zahlungsmittel anzunehmen.
https://www.verbraucherzentrale-nieders ... d-annehmen
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Re: Abschaffung von Bargeld
Das weiß ich. Deswegen braucht es ja auch ein entsprechendes Gesetz, in dem aber auch die öffentliche Hand zur Annahme von Bargeld verpflichtet werden müsste, es ist ja ein Witz, dass selbst der Staat das gesetzliche Zahlungsmittel nicht annehmen will. Ansonsten muss sich der Staat halt ein anderes gesetzliches Zahlungsmittel einfallen lassen, zB. ein digitaler EUR, der muss dann aber auch ohne Bankkonto und anonym nutzbar sein.Raskolnikof hat geschrieben:(05 Jan 2022, 14:25)
Ein Geschäft darf die Annahme von Bargeld verweigern, muss dieses aber deutlich Im Laden für jeden Kunden ersichtlich deutlich machen.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Das ist der Knackpunkt.Tom Bombadil hat geschrieben:(05 Jan 2022, 14:31)
Ansonsten muss sich der Staat halt ein anderes gesetzliches Zahlungsmittel einfallen lassen, zB. ein digitaler EUR, der muss dann aber auch ohne Bankkonto und anonym nutzbar sein.
Wenn der Staat seine Bürger (z.B.auch Obdachlose) zwingen will, ein Bankkonto einzurichten, nur damit bezahlt werden kann, so dürfte das Probleme geben.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Ein Konto zur Haltung von elektronischem Geld braucht man keine Bank. Technisch möglich ist heutzutage auch eine elektronische Geldbörse in Form eines kleinen Gerätes, das E-Geld übertragen und empfangen kann; auch kontaktlos.Trutznachtigall hat geschrieben:(05 Jan 2022, 14:59)
Das ist der Knackpunkt.
Wenn der Staat seine Bürger (z.B.auch Obdachlose) zwingen will, ein Bankkonto einzurichten, nur damit bezahlt werden kann, so dürfte das Probleme geben.
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Re: Abschaffung von Bargeld
In Schweden und Dänemark kannst du selbst Obdachlosen einen Obolus per Smartphone zukommen lassen. Das ist doch nun überhaupt kein Problem.Tom Bombadil hat geschrieben:(05 Jan 2022, 14:31)
Das weiß ich. Deswegen braucht es ja auch ein entsprechendes Gesetz, in dem aber auch die öffentliche Hand zur Annahme von Bargeld verpflichtet werden müsste, es ist ja ein Witz, dass selbst der Staat das gesetzliche Zahlungsmittel nicht annehmen will. Ansonsten muss sich der Staat halt ein anderes gesetzliches Zahlungsmittel einfallen lassen, zB. ein digitaler EUR, der muss dann aber auch ohne Bankkonto und anonym nutzbar sein.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Richtig. Deshalb haben ja auch die meisten Onlinebanken keine Filialen und vergeben selbst kredite und Baudarlehen online. Ich gebe allerdings zu, dass ich da selbst den persönlichen Kontakt bevorzuge. Das wird aber ja auch in Zukunft möglich sein. Man muss dann nur eben einen längeren Weg zum Hauptsitz der Bank bzw. Sparkasse in Kauf nehmen. Allerdings geht es da dann nicht um Bargeschäfte.Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jan 2022, 15:24)
Ein Konto zur Haltung von elektronischem Geld braucht man keine Bank. Technisch möglich ist heutzutage auch eine elektronische Geldbörse in Form eines kleinen Gerätes, das E-Geld übertragen und empfangen kann; auch kontaktlos.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Das Problem ist, die Bits und Bytes auf dem Smartphone sind kein gesetzliches Zahlungsmittel.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Sicher wäre das technisch möglich und der geplante digitale EURO wäre für so etwas auch prädestiniert. Nur blöd, dass es den auch nur mit Bankkonto geben soll. Welchen Sinn hat der digitale EURO dann noch, wo ist der Vorteil gegenüber dem jetzigen eBanking oder solchen Systemen wie Paypal, wo man dann sogar noch Käuferschutz hat?Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jan 2022, 15:24)
Technisch möglich ist heutzutage auch eine elektronische Geldbörse in Form eines kleinen Gerätes, das E-Geld übertragen und empfangen kann; auch kontaktlos.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Aber ein Smartphone muss er schon haben, oder nicht? Ich selber habe aber keins, kann ihm also kein Geld zukommen lassen.Raskolnikof hat geschrieben:(05 Jan 2022, 15:32)
In Schweden und Dänemark kannst du selbst Obdachlosen einen Obolus per Smartphone zukommen lassen. Das ist doch nun überhaupt kein Problem.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Achso, naja.Liegestuhl hat geschrieben:(05 Jan 2022, 15:24)
Ein Konto zur Haltung von elektronischem Geld braucht man keine Bank. Technisch möglich ist heutzutage auch eine elektronische Geldbörse in Form eines kleinen Gerätes, das E-Geld übertragen und empfangen kann; auch kontaktlos.
Also muss ich mir wohl erst mal so eine E-Börse anschaffen. Und der Obdachlose braucht wahrscheinlich auch son E-Ding, damit meine E-Börse ihm da das Geld reinstecken kann, oder? Ziemlich kompliziert. Ist doch eigentlich viel einfacher, wenn ich ihm ohne das ganze E-Gedöns etwas Geld in bar gebe.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Der Obdachlose wird dein Bargeld nicht ausschlagen.Trutznachtigall hat geschrieben:(05 Jan 2022, 17:21)
Achso, naja.
Also muss ich mir wohl erst mal so eine E-Börse anschaffen. Und der Obdachlose braucht wahrscheinlich auch son E-Ding, damit meine E-Börse ihm da das Geld reinstecken kann, oder? Ziemlich kompliziert. Ist doch eigentlich viel einfacher, wenn ich ihm ohne das ganze E-Gedöns etwas Geld in bar gebe.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Wenn er dazu in der Lage wäre, würde er das natürlich nehmen, klar.Billie Holiday hat geschrieben:(05 Jan 2022, 18:27)
Der Obdachlose wird dein Bargeld nicht ausschlagen.
Aber der Punkt ist doch, dass das Bargeld vielleicht abgeschafft wird! Und dann bräuchten er und auch ich eben ein Konto oder eine E-Börse. Bargeld könnte ich ihm ja gar nicht geben.
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Re: Abschaffung von Bargeld
So bald wird das nicht geschehenTrutznachtigall hat geschrieben:(05 Jan 2022, 19:18)
Aber der Punkt ist doch, dass das Bargeld vielleicht abgeschafft wird!
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Re: Abschaffung von Bargeld
In Shanghai war es relativ normal, dass auch Bettler einen QR-Code hatten. Wer denen was geben wollte, hat einfach das Smartphone benutzt. Ich hatte nicht den Eindruck, dass das die Bettlerszene wesentlich anders gestaltet hätte, als wir sie hier in Deutschland kennen. Aus den Nordländern hab ich schon ähnliches gehört - in Norwegen und Schweden spielt Bargeld auch nur noch eine kleinere Rolle.
Eine Frage ist, ob man Bargeld will, eine andere, ob man ohne Bargeld auskommt. Bei letzterem bin ich mir sicher. Bei ersterem denke ich, dass da Deutschland noch nicht so weit ist. Dafür gibt es eine Reihe historischer und gesellschaftlicher Gründe. Deutlich erkennbar ist aber auch, dass jüngere Menschen in Deutschland, insbesondere die Generation, die praktisch mit dem Schulbesuch schon das Smartphone als selbstverständlich wahrgenommen hat, deutlich offener gegenüber bargeldlosem Zahlungsverkehr ist, als die Generationen davor.
Folglich tippe ich darauf, dass wir wahrscheinlich noch wenigstens 30 Jahre Bargeld haben, dann wird es immer mehr als unpraktisch empfunden, und langsam aussterben.....
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Re: Abschaffung von Bargeld
Diese zeitliche Einschätzung teile ich.Atue001 hat geschrieben:(05 Jan 2022, 23:05)
Folglich tippe ich darauf, dass wir wahrscheinlich noch wenigstens 30 Jahre Bargeld haben, dann wird es immer mehr als unpraktisch empfunden, und langsam aussterben.....
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Abschaffung von Bargeld
Würde man für Nehmer und Geber Freibeträge für Schwarzarbeit einführen, das Thema Bargeld hätte sich erledigt.
Re: Abschaffung von Bargeld
Das ist zu einfach gedacht. Es gibt historische und kulturelle Gründe, warum in Deutschland das Thema Bargeld so bedeutend erscheint. Die Ursache liegt nicht nur beim Thema "Schwarzarbeit".jorikke hat geschrieben:(06 Jan 2022, 08:24)
Würde man für Nehmer und Geber Freibeträge für Schwarzarbeit einführen, das Thema Bargeld hätte sich erledigt.
Ich bin mir sehr sicher, dass es auch in Ländern mit einem deutlich geringeren Anteil an Bargeld so etwas wie Schwarzarbeit gibt. Es wird dann halt anders organisiert......
Kriminalität sucht sich ihre Wege.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Auch Obdachlose haben Anspruch auf Hartz 4. Voraussetzung dafür ist, dass sie beim Meldeamt als "ohne festen Wohnsitz" gemeldet sind. Und da die Banken verpflichtet sind auch Obdachlosen ein Basiskonto auf Guthabenbasis einzurichten ist es kein Problem einen Obdachlosen einen Obolus digital zukommen zu lassen, sofern er denn über ein Smartphone verfügt und dir diesen "Service" anbietet.Trutznachtigall hat geschrieben:(05 Jan 2022, 17:21)
Achso, naja.
Also muss ich mir wohl erst mal so eine E-Börse anschaffen. Und der Obdachlose braucht wahrscheinlich auch son E-Ding, damit meine E-Börse ihm da das Geld reinstecken kann, oder? Ziemlich kompliziert. Ist doch eigentlich viel einfacher, wenn ich ihm ohne das ganze E-Gedöns etwas Geld in bar gebe.
Das mag jetzt absurd klingen ist aber nicht abwegig und z.B. in Schweden bereits häufig zu sehen. Not macht erfinderisch.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Also, es bleibt also doch dabei: wenn es kein Bargeld gibt, braucht der Obdachlose ein Smartphone, wenn er kein Konto hat und einen Obulus einsacken möchte. Habe ich doch schon mehrmals gesagt. Und Schweden wurd auch bis zum Erbrechen angeführt.Raskolnikof hat geschrieben:(11 Jan 2022, 12:04)
Auch Obdachlose haben Anspruch auf Hartz 4. Voraussetzung dafür ist, dass sie beim Meldeamt als "ohne festen Wohnsitz" gemeldet sind. Und da die Banken verpflichtet sind auch Obdachlosen ein Basiskonto auf Guthabenbasis einzurichten ist es kein Problem einen Obdachlosen einen Obolus digital zukommen zu lassen, sofern er denn über ein Smartphone verfügt und dir diesen "Service" anbietet.
Das mag jetzt absurd klingen ist aber nicht abwegig und z.B. in Schweden bereits häufig zu sehen. Not macht erfinderisch.
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Re: Abschaffung von Bargeld
Solche Hinweise sind weiterhin gültig:
brauchen Sie sich nicht wundern, dass
a) Beiträge für die Ablage geschrieben wurden
b) die Geduld der Moderation gegenüber bestimmten Usern limitiert sein wird.
Und wenn bestimmte User wieder in Ihre alten Postingmuster verfallen,Skull hat geschrieben:(04 Jan 2022, 00:31)
Guten Abend,
das Thema ist weiterhin…
Abschaffung von Bargeld.
Man sollte sich also nicht wundern, wenn einige (themenfremde) Beiträge in die Ablage wandern.
brauchen Sie sich nicht wundern, dass
a) Beiträge für die Ablage geschrieben wurden
b) die Geduld der Moderation gegenüber bestimmten Usern limitiert sein wird.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke