Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen an GR
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- Frank_Stein
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Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen an GR
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/in ... f-FDP.html
>>Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) war demnach erbost über den Vorstoß der FDP, den rot-grünen Favoriten Gauck gegen den Willen der Union zu unterstützen. Der 72-jährige Theologe und Bürgerrechtler soll am 18. März von der Bundesversammlung zum Nachfolger von Christian Wulff gewählt werden.<<
Die Abneigung Merkes gegen Gauck ist bekannt - denn Gauck ist hin und wieder unzurechnungsfähig, wie seine letzte Aussage zeigte.
http://www.sueddeutsche.de/politik/bund ... -1.2461218
>>Zudem regte der Bundespräsident eine Wiedergutmachung für die Kriegsverbrechen an, die die Deutschen in Griechenland begangen haben. "Wir sind ja nicht nur die, die wir heute sind, sondern auch die Nachfahren derer, die im Zweiten Weltkrieg eine Spur der Verwüstung in Europa gelegt haben - unter anderem in Griechenland, worüber wir beschämend lange wenig wussten", sagte Gauck. "Es ist richtig, wenn ein geschichtsbewusstes Land wie unseres auslotet, welche Möglichkeiten von Wiedergutmachung es geben könnte."<<
Noch mal zur Erinnerung - die Schulden der Griechen an den Rettungsschirm und die EZB für den die Deutschen zu ca. 1/4 gerade stehen müssen
belaufen sich inzwischen auf 60-100 Mrd. Euro.
Dieses Geld kann man bereits jetzt abschreiben - würde jeder vorsichtige Kaufmann so machen, da diese Forderungen uneinbringlich sind.
>>Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) war demnach erbost über den Vorstoß der FDP, den rot-grünen Favoriten Gauck gegen den Willen der Union zu unterstützen. Der 72-jährige Theologe und Bürgerrechtler soll am 18. März von der Bundesversammlung zum Nachfolger von Christian Wulff gewählt werden.<<
Die Abneigung Merkes gegen Gauck ist bekannt - denn Gauck ist hin und wieder unzurechnungsfähig, wie seine letzte Aussage zeigte.
http://www.sueddeutsche.de/politik/bund ... -1.2461218
>>Zudem regte der Bundespräsident eine Wiedergutmachung für die Kriegsverbrechen an, die die Deutschen in Griechenland begangen haben. "Wir sind ja nicht nur die, die wir heute sind, sondern auch die Nachfahren derer, die im Zweiten Weltkrieg eine Spur der Verwüstung in Europa gelegt haben - unter anderem in Griechenland, worüber wir beschämend lange wenig wussten", sagte Gauck. "Es ist richtig, wenn ein geschichtsbewusstes Land wie unseres auslotet, welche Möglichkeiten von Wiedergutmachung es geben könnte."<<
Noch mal zur Erinnerung - die Schulden der Griechen an den Rettungsschirm und die EZB für den die Deutschen zu ca. 1/4 gerade stehen müssen
belaufen sich inzwischen auf 60-100 Mrd. Euro.
Dieses Geld kann man bereits jetzt abschreiben - würde jeder vorsichtige Kaufmann so machen, da diese Forderungen uneinbringlich sind.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Aber wenn die Griechen jetzt diese Reperationen bekommen, müssten dann, wenn man Gaucks Worte ganz genau nimmt, nicht auch die Tschechen und Franzosen(Lidice, Oradour und andere Massaker) genauso viel Geld bekommen?
Oder ist Gauck der Meinung, dass die Griechen da eine Sonderstellung haben und man auf ihre Forderungen eingehen muss?
Griechenland stellt diese Forderungen doch nur, weil sie total pleite sind und nicht, weil sie die NS Opfer die heute noch leben entschädigen wollen, die sehen bestimmt keinen Cent von diesen Reperationen.
Oder ist Gauck der Meinung, dass die Griechen da eine Sonderstellung haben und man auf ihre Forderungen eingehen muss?
Griechenland stellt diese Forderungen doch nur, weil sie total pleite sind und nicht, weil sie die NS Opfer die heute noch leben entschädigen wollen, die sehen bestimmt keinen Cent von diesen Reperationen.

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Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
ich sag es ja - der Mann ist vollkommen übergeschnapptWinstonChurchill » Mo 4. Mai 2015, 11:18 hat geschrieben:Aber wenn die Griechen jetzt diese Reperationen bekommen, müssten dann, wenn man Gaucks Worte ganz genau nimmt, nicht auch die Tschechen und Franzosen(Lidice, Oradour und andere Massaker) genauso viel Geld bekommen?
Oder ist Gauck der Meinung, dass die Griechen da eine Sonderstellung haben und man auf ihre Forderungen eingehen muss?
Griechenland stellt diese Forderungen doch nur, weil sie total pleite sind und nicht, weil sie die NS Opfer die heute noch leben entschädigen wollen, die sehen bestimmt keinen Cent von diesen Reperationen.
der sollte sich vorher beraten lassen - und zwar von Leuten, die die
Konsequenzen solcher Aussagen abschätzen können
Gauck gehört offensichtlich nicht zu jenen, die dazu in der Lage sind
er hat nicht begriffen, wen er repräsentiert - wer sein Arbeitgeber ist
kann man den Mann nicht in Ruhestand setzen? ich würde ihm die doppelten Bezüge zugestehen, damit er endlich die Klappe hält und nicht noch mehr Schaden anrichtet
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Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Ja, der redet nur noch Unsinn.theo » Mo 4. Mai 2015, 22:46 hat geschrieben:
ich sag es ja - der Mann ist vollkommen übergeschnappt
der sollte sich vorher beraten lassen, bevor er sein dummes Maul aufmacht
Ganz schlimm fand ich es auch, als er sagte, wir müssten den Russen für die Befreiung vom Nationalsozialismus dankbar sein.
Ich finde, da müssen wir nur den Engländern und Amerikanern dankbar sein, aber nicht den Russen, die bei ihrem Einmarsch jede Frau die sie vorfanden vergewaltigten und später halb Osteuropa im Kommunismus in eine neue Diktatur führten.
Wie kann dieser Gauckler sagen, wir müssten den Russen für die Befreiung dankbar sein? Die Menschen in der DDR sind erst 1989 befreit worden. Was hatten die Menschen in Osteuropa denn von der Befreiung vom furchtbaren Hitlerfaschismus, wenn sie kurz darauf vom genauso faschistischen Kommunismus unterdrückt wurden?
Und der Gauckler dankt den Russen auch noch dafür, dass sie eine Diktatur durch eine andere ersetzt haben

Ob die heute noch lebenden Frauen, die damals von den Russen oft so sehr geschändet wurden, dass sie danach niemals Kinder bekommen konnten, das genauso sehen würden?

Amerika und England hätten Stalin niemals Osteuropa überlassen dürfen, dadurch lieferten sie Millionen von Menschen einer neuen Diktatur aus. Es ist sehr gut, dass die Amerikaner uns vor dem Nationalsozialismus befreit haben, aber dass dieser in Osteuropa durch eine neue, kommunistische Diktatur ersetzt wurde, ist sehr tragisch. Man hätte nicht nur Hitler, sondern nach dem Sieg über HItler auch Stalin energisch in die Schranken weisen müssen.
Manchmal sollte der Gauckler echt lieber den Mund halten.
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Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
WinstonChurchill » Mo 4. Mai 2015, 22:50 hat geschrieben:
Ja, der redet nur noch Unsinn.
Ganz schlimm fand ich es auch, als er sagte, wir müssten den Russen für die Befreiung vom Nationalsozialismus dankbar sein.
Ich finde, da müssen wir nur den Engländern und Amerikanern dankbar sein, aber nicht den Russen, die bei ihrem Einmarsch jede Frau die sie vorfanden vergewaltigten und später halb Osteuropa im Kommunismus in eine neue Diktatur führten.
Wie kann dieser Gauckler sagen, wir müssten den Russen für die Befreiung dankbar sein? Die Menschen in der DDR sind erst 1989 befreit worden. Was hatten die Menschen in Osteuropa denn von der Befreiung vom furchtbaren Hitlerfaschismus, wenn sie kurz darauf vom genauso faschistischen Kommunismus unterdrückt wurden?
Und der Gauckler dankt den Russen auch noch dafür, dass sie eine Diktatur durch eine andere ersetzt haben![]()
Ob die heute noch lebenden Frauen, die damals von den Russen oft so sehr geschändet wurden, dass sie danach niemals Kinder bekommen konnten, das genauso sehen würden?![]()
Manchmal sollte der Gauckler echt lieber den Mund halten.
ich glaube, dass die Idee - die Zivilbevölkerung zu bombardieren, um Deutschland zu befreien, ziemlich dämlich war
Hitler hätte man töten müssen - dann wären die Soldaten nicht mehr an ihren Eid gebunden gewesen - dann wäre der Krieg sehr schnell zu ende gewesen, denn jeder General wusste ab 1943, dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen war.
Ich glaube, dass Engländer, Amerikaner oder Russen mehr hätten tun können, um diesen Verbrecher zu töten.
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Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Hitler zu töten war aber gar nicht so einfach wie wir uns das heute vielleicht vorstellen.theo » Mo 4. Mai 2015, 22:57 hat geschrieben:
ich glaube, dass die Idee - die Zivilbevölkerung zu bombardieren, um Deutschland zu befreien, ziemlich dämlich war
Hitler hätte man töten müssen - dann wären die Soldaten nicht mehr an ihren Eid gebunden gewesen - dann wäre der Krieg sehr schnell zu ende gewesen, denn jeder General wusste ab 1943, dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen war.
Ich glaube, dass Engländer, Amerikaner oder Russen mehr hätten tun können, um diesen Verbrecher zu töten.
Es gab im Laufe der Jahre mehr als vierzig Mordanschläge auf Hitler, leider scheiterten alle.
Wie so etwas möglich ist ist mir ein Rätsel, wie dieser Bastard 40 Mordanschlägen entgehen konnte...er muss wohl sehr gut bewacht gewesen sein und manchmal kam ihm auch noch der zufall zu HIlfe, ausgerechnet an dem Tag, an dem GEorg Elser ihn in einem Münchner Braukeller 1939 in die Luft jagen wollte, musste er früher aufbrechen, hätte er wie üblich bis zum Ende bleiben müssen, dann wäre er in die Luft gejagd worden und viele Menschen hätten nicht sterben müssen.
Die Engländer konnten Reinhard Heydrich töten, weil sie zwei mutige tscheschiche Soldaten fanden, die bereit waren, ihr Leben für diesen Anschlag zu riskieren.
Leider hatte der englische Geheimdienst aber keine deutschen Soldaten in seinen Diensten, die er hätte losschicken können um Hitler zu ermorden, die hätten nahe genug an ihn herankommen können.
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Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Sorry, aber hätte, hätte, Fahrradkette.WinstonChurchill » Di 5. Mai 2015, 17:34 hat geschrieben:
Hitler zu töten war aber gar nicht so einfach wie wir uns das heute vielleicht vorstellen.
Es gab im Laufe der Jahre mehr als vierzig Mordanschläge auf Hitler, leider scheiterten alle.
Wie so etwas möglich ist ist mir ein Rätsel, wie dieser Bastard 40 Mordanschlägen entgehen konnte...er muss wohl sehr gut bewacht gewesen sein und manchmal kam ihm auch noch der zufall zu HIlfe, ausgerechnet an dem Tag, an dem GEorg Elser ihn in einem Münchner Braukeller 1939 in die Luft jagen wollte, musste er früher aufbrechen, hätte er wie üblich bis zum Ende bleiben müssen, dann wäre er in die Luft gejagd worden und viele Menschen hätten nicht sterben müssen.
Die Engländer konnten Reinhard Heydrich töten, weil sie zwei mutige tscheschiche Soldaten fanden, die bereit waren, ihr Leben für diesen Anschlag zu riskieren.
Leider hatte der englische Geheimdienst aber keine deutschen Soldaten in seinen Diensten, die er hätte losschicken können um Hitler zu ermorden, die hätten nahe genug an ihn herankommen können.
Was soll das?
Deutschland kann sicherlich keine Kriegsverbrechen wiedergutmachen, aber es kann abgepresste Kredite wieder zurückzahlen.
Sie sind nicht Teil der moralischen Schuld, aber die finanzielle Schuld.
Und das muss geregelt werden, auch mit Griechenland.
Nebenbei, Deutschland hat bis heute keinen Cent in die Rettung Griechenlands bezahlt,
aber die haben Schulden getilgt.
Worüber diskutiert ihr eigentlich?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie



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Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Bielefeld09 » Di 5. Mai 2015, 18:35 hat geschrieben: Sorry, aber hätte, hätte, Fahrradkette.
Was soll das?
Deutschland kann sicherlich keine Kriegsverbrechen wiedergutmachen, aber es kann abgepresste Kredite wieder zurückzahlen.
Sie sind nicht Teil der moralischen Schuld, aber die finanzielle Schuld.
Und das muss geregelt werden, auch mit Griechenland.
Nebenbei, Deutschland hat bis heute keinen Cent in die Rettung Griechenlands bezahlt,
aber die haben Schulden getilgt.
Worüber diskutiert ihr eigentlich?
von mir aus - schreiben wir den Griechen die Altschulden gut - dann schulden sie uns eben nur noch 50 Mrd. Euro
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Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Na und wo kommen die 50 Mrd jetzt plötzlich weg?theo » Di 5. Mai 2015, 21:43 hat geschrieben:
von mir aus - schreiben wir den Griechen die Altschulden gut - dann schulden sie uns eben nur noch 50 Mrd. Euro
Mann kann ja alles verrechnen.
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Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Aber ist die finanzielle Schuld den nicht durch die Rettungschirme die Griechenland bereits erhalten hat, abgegolten?Bielefeld09 » Di 5. Mai 2015, 18:35 hat geschrieben: Sorry, aber hätte, hätte, Fahrradkette.
Was soll das?
Deutschland kann sicherlich keine Kriegsverbrechen wiedergutmachen, aber es kann abgepresste Kredite wieder zurückzahlen.
Sie sind nicht Teil der moralischen Schuld, aber die finanzielle Schuld.
Und das muss geregelt werden, auch mit Griechenland.
Nebenbei, Deutschland hat bis heute keinen Cent in die Rettung Griechenlands bezahlt,
aber die haben Schulden getilgt.
Worüber diskutiert ihr eigentlich?

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Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Nein.WinstonChurchill » Di 5. Mai 2015, 22:18 hat geschrieben:
Aber ist die finanzielle Schuld den nicht durch die Rettungschirme die Griechenland bereits erhalten hat, abgegolten?
Dadurch das ich eine Bürgschaft übernehme, habe ich noch keinen Cent bezahlt.
Was ist die Frage?
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Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Das ist revisionistischer Bloedsinn, den du da von dir gibst.WinstonChurchill » Mo 4. Mai 2015, 21:50 hat geschrieben:
Ja, der redet nur noch Unsinn.
Ganz schlimm fand ich es auch, als er sagte, wir müssten den Russen für die Befreiung vom Nationalsozialismus dankbar sein.
Ich finde, da müssen wir nur den Engländern und Amerikanern dankbar sein, aber nicht den Russen, die bei ihrem Einmarsch jede Frau die sie vorfanden vergewaltigten und später halb Osteuropa im Kommunismus in eine neue Diktatur führten.
Wie kann dieser Gauckler sagen, wir müssten den Russen für die Befreiung dankbar sein? Die Menschen in der DDR sind erst 1989 befreit worden. Was hatten die Menschen in Osteuropa denn von der Befreiung vom furchtbaren Hitlerfaschismus, wenn sie kurz darauf vom genauso faschistischen Kommunismus unterdrückt wurden?
Und der Gauckler dankt den Russen auch noch dafür, dass sie eine Diktatur durch eine andere ersetzt haben![]()
Ob die heute noch lebenden Frauen, die damals von den Russen oft so sehr geschändet wurden, dass sie danach niemals Kinder bekommen konnten, das genauso sehen würden?![]()
Amerika und England hätten Stalin niemals Osteuropa überlassen dürfen, dadurch lieferten sie Millionen von Menschen einer neuen Diktatur aus. Es ist sehr gut, dass die Amerikaner uns vor dem Nationalsozialismus befreit haben, aber dass dieser in Osteuropa durch eine neue, kommunistische Diktatur ersetzt wurde, ist sehr tragisch. Man hätte nicht nur Hitler, sondern nach dem Sieg über HItler auch Stalin energisch in die Schranken weisen müssen.
Manchmal sollte der Gauckler echt lieber den Mund halten.
Die rote Armee ist nicht vergewaltigend durch Deutschland gezogen, das ist zumeist masslos uebertriebene NS Propaganda um den Volkssturm zu motivieren der bis heute in den Koepfen spuckt und die kommunistischen Diktaturen in Ost-Europa mit dem Hitler-Regime gleich zu setzen haelt auch keiner genaueren Pruefung stand.
- Bielefeld09
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Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Warum wiederholen immer gleiche Menschen immer gleichen Blödsinn?odiug » Di 5. Mai 2015, 23:10 hat geschrieben: Das ist revisionistischer Bloedsinn, den du da von dir gibst.
Die rote Armee ist nicht vergewaltigend durch Deutschland gezogen, das ist zumeist masslos uebertriebene NS Propaganda um den Volkssturm zu motivieren der bis heute in den Koepfen spuckt und die kommunistischen Diktaturen in Ost-Europa mit dem Hitler-Regime gleich zu setzen haelt auch keiner genaueren Pruefung stand.
Nachweislich?
Ich verstehe das nicht.
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Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Nein, das mit den Vergewaltigungen war keine NS Propanganda, das ist wirklich passiert.odiug » Di 5. Mai 2015, 23:10 hat geschrieben: Das ist revisionistischer Bloedsinn, den du da von dir gibst.
Die rote Armee ist nicht vergewaltigend durch Deutschland gezogen, das ist zumeist masslos uebertriebene NS Propaganda um den Volkssturm zu motivieren der bis heute in den Koepfen spuckt und die kommunistischen Diktaturen in Ost-Europa mit dem Hitler-Regime gleich zu setzen haelt auch keiner genaueren Pruefung stand.
Oder glaubst du, dass beispielsweise Hannelore Kohl, der das auch zugestoßen ist, NS Propaganda verbreiten wollte?

Die Deutschen haben in Russland auch viele Frauen brutal vergewaltigt und die Russen haben sich dann dafür gerächt, indem sie unzählige deutsche Frauen vergewaltigten.
Das ist wirklich geschehen, es gab diese Vergewaltigungen, das kannst du nicht einfach so als NS Propaganda abtun. Mnache Frauen wurden so schlimm vergewaltigt, manche in Berlin eine ganze Woche lang, dass sie niemals Kinder bekommen konnten. Die Schwester meiner Oma war eine davon...sie hat niemals Kinder bekommen können danach. Und die Vergewaltigungen waren so brutal, dass es auch Frauen gab, die daran starben.
Deswegen finde ich es einfach nicht angemessen, dass Gauck den Russen für die Befreiung dankt, denn für diese vergewaltigten Frauen war das keine Befreiung, für die begann da die Hölle auf Erden.
Natürlich vergewaltigten nicht alle Russen, es gab auch Truppen, deren Offiziere die Menschen mit den Worten warnten: "Die die nach uns hier durchkommen sind nicht so gut, sind schlimm."
Manchen Leuten, die sich danach im Wald versteckten, haben solche Warnungen das Leben gerettet.
Es war also keineswegs die gesamte rote Armee, aber es gab einige Truppen, die den Frauen großes Leid zufügten.
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Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
ALso für diese "Befreiung" muss man weder Russen noch Amis und ganz bestimmt nicht den Briten danken. Ich denke man sollte nichtmal Befreiung sagen, denn wir haben einfach einen Krieg verloren. Und die Strategie diesen Krieg zu gewinnen war zu mindest von Russischer und Britischer Seite besonders auch auf Vergeltung angelegt. Es gibt da einige Zitate von Churchill die denen von Hitler und Stalin in nichts nachstehen...
Und Gauck... den sollte man schleunigst seines Amtes entheben. Was der von sich gibt, schadet Deutschland.
Und Gauck... den sollte man schleunigst seines Amtes entheben. Was der von sich gibt, schadet Deutschland.
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
-Immanuel Kant
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Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Moin,
genausowenig wie in der DDR die Verbrechen der roten Armee thematisiert wurden, wurden in Deutschland bisher seriös die Verbrechen z.B. der US-Armee thematisiert.
Das ZDF nahm sich nun nach 70 Jahren des Themas an:
http://www.merkur.de/bayern/die-verbrec ... 72374.html
genausowenig wie in der DDR die Verbrechen der roten Armee thematisiert wurden, wurden in Deutschland bisher seriös die Verbrechen z.B. der US-Armee thematisiert.
Das ZDF nahm sich nun nach 70 Jahren des Themas an:
http://www.merkur.de/bayern/die-verbrec ... 72374.html
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Ich glaube nicht, sondern ich weiss, wie das war.theo » Mo 4. Mai 2015, 21:57 hat geschrieben: Ich glaube, dass Engländer, Amerikaner oder Russen mehr hätten tun können, um diesen Verbrecher zu töten.
Tatsächlich gab es mehrere Pläne der Briten und Amerikaner, Hitler zu töten. Man hat aber davon abgesehen, weil Hitler ein ganz mieser Oberbefehlshaber war. Hitler traf nämlich ganz viele falsche Entscheidungen und deswegen kamen die Engländer und Amerikaner zu dem Schluss, dass mit Hitler der Krieg schneller endet als ohne.
Tatsache ist, dass Hitler vieles falsch machte. Umgekehrt weiss man nicht, ob Deutschland nicht doch schneller kapituliert hätte, wenn Hitler ermordet worden wäre. Das ist ein sinnloses Was-Wäre-Wenn Spielchen. Ich persönlich glaube, dass die Überlegungen der Engländer und Amerikaner nicht so falsch waren. Die Wehrmacht brach ja ziemlich schnell zusammen, weil Hitler verboten hatte, sich in sichere Stellungen zurückzuziehen.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Man hatte beispielsweise davon, dass gewisse Minderheiten in diesen Ländern nicht mehr in Konzentrationslager deportiert und dort vergast wurden.WinstonChurchill » Mo 4. Mai 2015, 22:50 hat geschrieben:Die Menschen in der DDR sind erst 1989 befreit worden. Was hatten die Menschen in Osteuropa denn von der Befreiung vom furchtbaren Hitlerfaschismus, wenn sie kurz darauf vom genauso faschistischen Kommunismus unterdrückt wurden?
ich sprenge eure demo und es regnet hackepeter
Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
"Ich denke man sollte nichtmal Befreiung sagen, denn wir haben einfach einen Krieg verloren."
Quatsch!!!
Hitler war nicht nur ein brutaler Diktator, sondern auch noch dämlich obendrein.
Dreimal sitzengeblieben war er und von Mathe und Wirtschaft hatte er Null Ahnung. Hitlers Diktatur war bereits 1937 pleite, vollkommen pleite. Warum?
Das ist doch ziemlich einfach zu verstehen:
Er baute Autobahnen, Prachtbauten in Nürnberg, Berlin, ... Des weiteren baute er Gewehre, Pistolen, Panzer, Geschütze, U Boote, Bomber, Kriegsschiffe ... Dann stellte er abertausende ein, z.B. bei der NSDAP, SS, SA, HJ, BDM, KDF, Wehrmacht, Gestapo, in den KZs...
Alles, was ich jetzt aufgezählt habe, kostet Geld, bringt aber keine Einnahmen. Wenn er die Panzer wenigstens exportiert hätte, dann hätte er ja Geld eingenommen. Das einzige, was vielleicht mal irgendwann Einnahmen verbessert hätte, waren die Autobahnen, aber auch nur indirekt. Also hat Hitler (wie so viele Sozialisten vor und nach ihm) massenhaft Arbeitsplätze über den Staat und über Schuldern geschaffen und Deutschland ziemlich schnell ruiniert.
Jetzt hatte er nur noch zwei Möglichkeiten. In die Insolvenz zu gehen und gelyncht zu werden, oder Raubmorde zu begehen. Das musste also in einem Blutbad enden, und es ist schade, dass manche Rechte und Linke hier ebenfalls in der Schule nicht aufgepasst haben und meinen, dass wir den Krieg verloren haben. Wir hätten so ein dämliches Regime und Wirtschaften nie dauerhaft betreiben können.
Quatsch!!!
Hitler war nicht nur ein brutaler Diktator, sondern auch noch dämlich obendrein.
Dreimal sitzengeblieben war er und von Mathe und Wirtschaft hatte er Null Ahnung. Hitlers Diktatur war bereits 1937 pleite, vollkommen pleite. Warum?
Das ist doch ziemlich einfach zu verstehen:
Er baute Autobahnen, Prachtbauten in Nürnberg, Berlin, ... Des weiteren baute er Gewehre, Pistolen, Panzer, Geschütze, U Boote, Bomber, Kriegsschiffe ... Dann stellte er abertausende ein, z.B. bei der NSDAP, SS, SA, HJ, BDM, KDF, Wehrmacht, Gestapo, in den KZs...
Alles, was ich jetzt aufgezählt habe, kostet Geld, bringt aber keine Einnahmen. Wenn er die Panzer wenigstens exportiert hätte, dann hätte er ja Geld eingenommen. Das einzige, was vielleicht mal irgendwann Einnahmen verbessert hätte, waren die Autobahnen, aber auch nur indirekt. Also hat Hitler (wie so viele Sozialisten vor und nach ihm) massenhaft Arbeitsplätze über den Staat und über Schuldern geschaffen und Deutschland ziemlich schnell ruiniert.
Jetzt hatte er nur noch zwei Möglichkeiten. In die Insolvenz zu gehen und gelyncht zu werden, oder Raubmorde zu begehen. Das musste also in einem Blutbad enden, und es ist schade, dass manche Rechte und Linke hier ebenfalls in der Schule nicht aufgepasst haben und meinen, dass wir den Krieg verloren haben. Wir hätten so ein dämliches Regime und Wirtschaften nie dauerhaft betreiben können.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Da gebe ich dir durchaus Recht, das Deportieren von Minderheiten in KZs hörte nach Kriegsende glücklicherweise auf, dennoch wurde hier eine Diktatur durch eine andere ersetzt, deswegen kann man für Osteuropa erst ab 1989 von einer richtigen Befreiung und einem Weg in die Demokratie sprechen.Weltregierung » Mi 6. Mai 2015, 11:27 hat geschrieben:
Man hatte beispielsweise davon, dass gewisse Minderheiten in diesen Ländern nicht mehr in Konzentrationslager deportiert und dort vergast wurden.
Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Oh Gott ... dass man diese Diskussionen im Jahre 2015 noch fuehren muss, zeigt deutlich, dass es keinen Schlussstrich geben darf!WinstonChurchill » Mi 6. Mai 2015, 09:51 hat geschrieben:
Nein, das mit den Vergewaltigungen war keine NS Propanganda, das ist wirklich passiert.
Oder glaubst du, dass beispielsweise Hannelore Kohl, der das auch zugestoßen ist, NS Propaganda verbreiten wollte?![]()
Die Deutschen haben in Russland auch viele Frauen brutal vergewaltigt und die Russen haben sich dann dafür gerächt, indem sie unzählige deutsche Frauen vergewaltigten.
Das ist wirklich geschehen, es gab diese Vergewaltigungen, das kannst du nicht einfach so als NS Propaganda abtun. Mnache Frauen wurden so schlimm vergewaltigt, manche in Berlin eine ganze Woche lang, dass sie niemals Kinder bekommen konnten. Die Schwester meiner Oma war eine davon...sie hat niemals Kinder bekommen können danach. Und die Vergewaltigungen waren so brutal, dass es auch Frauen gab, die daran starben.
Deswegen finde ich es einfach nicht angemessen, dass Gauck den Russen für die Befreiung dankt, denn für diese vergewaltigten Frauen war das keine Befreiung, für die begann da die Hölle auf Erden.
Natürlich vergewaltigten nicht alle Russen, es gab auch Truppen, deren Offiziere die Menschen mit den Worten warnten: "Die die nach uns hier durchkommen sind nicht so gut, sind schlimm."
Manchen Leuten, die sich danach im Wald versteckten, haben solche Warnungen das Leben gerettet.
Es war also keineswegs die gesamte rote Armee, aber es gab einige Truppen, die den Frauen großes Leid zufügten.
Dass es Vergewaltigungen durch die entfesselte Soldateska der Roten Armee gab leugnet niemand.
Das teilweise auch hohe Offiziere der Roten Armee dem Treiben in der Etappe eher zuschauten als dem Einhalt zu gebieten, streitet auch Niemand ab.
Aber es war keine sanktionierte Politik der sowjetischen Fuehrung als Rache oder Strafaktion gegen das Deutsche Volk, so wie du das implizierst, indem du den Nazi Vernichtungskrieg mit der Zurueckdraengung der Nazi-Barbarei durch die Rote Armee gleichsetzt.
Dein Beitrag ist und bleibt revisionistischer Schwachsinn.
- Frank_Stein
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Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
odiug » Mi 6. Mai 2015, 16:09 hat geschrieben: Oh Gott ... dass man diese Diskussionen im Jahre 2015 noch fuehren muss, zeigt deutlich, dass es keinen Schlussstrich geben darf!
Dass es Vergewaltigungen durch die entfesselte Soldateska der Roten Armee gab leugnet niemand.
Das teilweise auch hohe Offiziere der Roten Armee dem Treiben in der Etappe eher zuschauten als dem Einhalt zu gebieten, streitet auch Niemand ab.
Aber es war keine sanktionierte Politik der sowjetischen Fuehrung als Rache oder Strafaktion gegen das Deutsche Volk, so wie du das implizierst, indem du den Nazi Vernichtungskrieg mit der Zurueckdraengung der Nazi-Barbarei durch die Rote Armee gleichsetzt.
Dein Beitrag ist und bleibt revisionistischer Schwachsinn.
Gauck hat der Opfer unter den Kriegsgefangenen der Roten Armee gedacht - es heißt, dass die Hälfte von ihnen in den Lagern umgekommen ist.
Genaue Zahlen über die Überlebensrate der kriegsgefangenen Deutschen in russischen Lagern nach dem Krieg, habe ich keine Zahlen. sie werden wohl ähnlich hoch gewesen sein
ha - hier gerade noch etwas gefunden
http://www.spiegel.de/einestages/deutsc ... 47365.html
also - wie zu erwarten war, hatten jene, die während des Krieges in Gefangenschaft geraten sind sehr
schlechte Karten
eine Überlebensquote von 10% war wohl auch nicht viel höher, als in den deutschen KZs
Wer nach dem Ende des Krieges in russische Gefangenschaft gerate ist, hatte immerhin eine Überlebenschance von über 70%.
Die Mörder in den russischen Lagern waren wohl vor allem Hunger, Krankheiten, Kälte und harte Zwangsarbeit.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Mittwoch 6. Mai 2015, 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Ich wollte hier keinesweges revidieren oder irgendetwas gleichsetzen.odiug » Mi 6. Mai 2015, 16:09 hat geschrieben: Oh Gott ... dass man diese Diskussionen im Jahre 2015 noch fuehren muss, zeigt deutlich, dass es keinen Schlussstrich geben darf!
Dass es Vergewaltigungen durch die entfesselte Soldateska der Roten Armee gab leugnet niemand.
Das teilweise auch hohe Offiziere der Roten Armee dem Treiben in der Etappe eher zuschauten als dem Einhalt zu gebieten, streitet auch Niemand ab.
Aber es war keine sanktionierte Politik der sowjetischen Fuehrung als Rache oder Strafaktion gegen das Deutsche Volk, so wie du das implizierst, indem du den Nazi Vernichtungskrieg mit der Zurueckdraengung der Nazi-Barbarei durch die Rote Armee gleichsetzt.
Dein Beitrag ist und bleibt revisionistischer Schwachsinn.
Aber du wirst mir doch sicherlich zustimmen, dass man Stalin auch nicht gerade als "edlen Ritter ohne Fehl und Tadel" bezeichnen kann?
Hitler war mit Sicherheit der größte Drecksack und das brutalste Monster das jemals auf Erden wandelete, aber Stalin würde ich da gleich Platz zwei zuweisen, wenn man bedenkt, dass er Millionen von Russen ermordet hat, und später Russland durch Einverleibung des gesamten Ostblocks erweiterte, womit die Allierten auch nicht einverstanden waren, Churchill hatte das damals auch direkt massiv kritisiert.
Was die Nazis machten, das war die größte Barbarei der Menschheitsgeschichte, da stimme ich dir voll und ganz zu.
Aber jemand wie Stalin, der sein eigenes Volk in Gulags verfrachte und zu Millionen verhungern lässt und seine Offiziere ermorden lässt ist fast genauso bösartig wie Hitler, Hitler ist das ultimative Böse, schlimmer gehts nicht, aber Stalin kommt direkt dahinter.
Und wir sollten auch folgendes bedenken: Wenn Hitler seinem Verbündeten Stalin nicht durch den heimtückischen Einmarsch in Russland so eiskalt in den Rücken gefallen wäre, hätten Stalin und Russland weiterhin als Verbündete für das grausame, menschenverachtende Naziregime agiert.
Stalin war nur deshalb später auf der Seite der Guten, weil Hitler ihn perfide hintergangen hatte, ansonsten wäre er bei den Bösen geblieben.
Wenn Hitler die Russen nicht so hinterhältig hintergangen hätte, hätte Stalin ihm womöglich sogar in Sibieren oder sonstwo Platz zugestanden, wo er noch mehr KZs bauen kann und dann wären sicherlich viele Juden auch auf russischem Boden ermordet worden bis zum Ende des Krieges.
Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
10% betrifft die 6. Armee welche in Stalingrad in Gefangenschaft ging.theo » Mi 6. Mai 2015, 18:01 hat geschrieben:
Gauck hat der Opfer unter den Kriegsgefangenen der Roten Armee gedacht - es heißt, dass die Hälfte von ihnen in den Lagern umgekommen ist.
Genaue Zahlen über die Überlebensrate der kriegsgefangenen Deutschen in russischen Lagern nach dem Krieg, habe ich keine Zahlen. sie werden wohl ähnlich hoch gewesen sein
ha - hier gerade noch etwas gefunden
http://www.spiegel.de/einestages/deutsc ... 47365.html
also - wie zu erwarten war, hatten jene, die während des Krieges in Gefangenschaft geraten sind sehr
schlechte Karten
eine Überlebensquote von 10% war wohl auch nicht viel höher, als in den deutschen KZs
Das ist ein Sonderfall, weil die Soldaten durch monatelange Belagerung schon so geschwaecht waren, dass sie den Strapazen der Gefangenschaft schutzlos ausgeliefert waren.
Auch hier ist der Vergleich mit einem KZ eher deiner eigenen "Meinung" geschuldet, als den historischen Fakten.
Stimmt ... aber selbst in amerikanischen Kriegsgefangenenlagern waren die Zustaende vor allem zu Ende des Krieges untragbar, was hauptsaechlich an der mangelnden Logistik der US Armee lag, Stichwort Rheinwiesen.Wer nach dem Ende des Krieges in russische Gefangenschaft gerate ist, hatte immerhin eine Überlebenschance von über 70%.
Die Mörder in den russischen Lagern waren wohl vor allem Hunger, Krankheiten, Kälte und harte Zwangsarbeit.
Das galt natuerlich um so mehr fuer die vom deutschen Ueberfll geschundene UdSSR.
Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Mag sein ... aber wie heisst es so schoen: it takes a thief to catch a thief.WinstonChurchill » Mi 6. Mai 2015, 18:10 hat geschrieben:
Ich wollte hier keinesweges revidieren oder irgendetwas gleichsetzen.
Aber du wirst mir doch sicherlich zustimmen, dass man Stalin auch nicht gerade als "edlen Ritter ohne Fehl und Tadel" bezeichnen kann?
Hitler war mit Sicherheit der größte Drecksack und das brutalste Monster das jemals auf Erden wandelete, aber Stalin würde ich da gleich Platz zwei zuweisen, wenn man bedenkt, dass er Millionen von Russen ermordet hat, und später Russland durch Einverleibung des gesamten Ostblocks erweiterte, womit die Allierten auch nicht einverstanden waren, Churchill hatte das damals auch direkt massiv kritisiert.
Was die Nazis machten, das war die größte Barbarei der Menschheitsgeschichte, da stimme ich dir voll und ganz zu.
Aber jemand wie Stalin, der sein eigenes Volk in Gulags verfrachte und zu Millionen verhungern lässt und seine Offiziere ermorden lässt ist fast genauso bösartig wie Hitler, Hitler ist das ultimative Böse, schlimmer gehts nicht, aber Stalin kommt direkt dahinter.
Und wir sollten auch folgendes bedenken: Wenn Hitler seinem Verbündeten Stalin nicht durch den heimtückischen Einmarsch in Russland so eiskalt in den Rücken gefallen wäre, hätten Stalin und Russland weiterhin als Verbündete für das grausame, menschenverachtende Naziregime agiert.
Stalin war nur deshalb später auf der Seite der Guten, weil Hitler ihn perfide hintergangen hatte, ansonsten wäre er bei den Bösen geblieben.
Wenn Hitler die Russen nicht so hinterhältig hintergangen hätte, hätte Stalin ihm womöglich sogar in Sibieren oder sonstwo Platz zugestanden, wo er noch mehr KZs bauen kann und dann wären sicherlich viele Juden auch auf russischem Boden ermordet worden bis zum Ende des Krieges.
Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Um zurück auf das Thema Griechenland zu kommen:
Es sollte zumindest eine Bundestagsdebatte darüber Stadt finden, ob den Griechen der erpresste Nazikredit zurückgezahlt werden soll. Immerhin hat Griechenland diese Schulden nie Erlassen.
Dazu hier ein kleiner Beitrag, der das Thema kurz betrachtet:
http://www.politlog.de/2015/05/01/100-tage-tsipras/
Es sollte zumindest eine Bundestagsdebatte darüber Stadt finden, ob den Griechen der erpresste Nazikredit zurückgezahlt werden soll. Immerhin hat Griechenland diese Schulden nie Erlassen.
Dazu hier ein kleiner Beitrag, der das Thema kurz betrachtet:
http://www.politlog.de/2015/05/01/100-tage-tsipras/
Erst Hintergründe wissen, dann sich zu einem Thema äußern!
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Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Seit der Erpressung des "Kredits" sind 73 Jahre vergangen. Griechenland hatte Zeit genug, eine Rückzahlung durchzusetzen. Für die heutigen Deutschen besteht keine Verpflichtung mehr, auch nur 1 Euro zu zahlen. Eine ebenfalls erpresserische Rückzahlungsforderung, durch Griechenland im Zusammenhang mit den Problemen, die aus jahrzehntelanger Misswirtschaft entstanden sind, öffentlichkeitswirksam erhoben, ist nichts weiter als eine diplomatische Dummheit der gegenwärtigen griechischen Politiker.feratheyv » So 10. Mai 2015, 00:57 hat geschrieben:Um zurück auf das Thema Griechenland zu kommen:
Es sollte zumindest eine Bundestagsdebatte darüber Stadt finden, ob den Griechen der erpresste Nazikredit zurückgezahlt werden soll. Immerhin hat Griechenland diese Schulden nie Erlassen.
Dazu hier ein kleiner Beitrag, der das Thema kurz betrachtet:
http://www.politlog.de/2015/05/01/100-tage-tsipras/
Immerhin hat die deutsche Regierung angeboten, die Finanzierung von Projekten zur Förderung der deutsch-griechischen Freundschaft zu erhöhen. Außerdem wäre Deutschland sicherlich bereit, noch lebenden griechischen Opfern der Nazidiktatur Entschädigungen zu zahlen. Damit wird sich Griechenland begnügen müssen. Wenn die derzeitige oder nachfolgende griechische Regierungen glauben wollten, mit deutschen Geldern und auf dem Rücken griechischer Opfer ihre Haushaltsdefizite vermindern zu können, dann wären sie in einem Irrglauben!
Errare humanum est, perseverare diabolicum.
Augustinus
Augustinus
Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Die Londoner Schuldenkonferenz hatte 1953 beschlossen, dass deutsche Reparationszahlungen der Zeit nach einem Friedensabkommen vorbehalten bleiben sollten. Bis heute gibt es keinen solchen formellen Friedensvertrag. Die Bundesregierung sagt, dass der 1990 beschlossene Zwei-plus-Vier-Vertrag zwischen der BRD, der DDR und den einstigen Alliierten wegen seiner Formulierungen in politischer und rechtlicher Hinsicht einem Friedensvertrag entspreche. Der Zwei-plus-Vier-Vertrag sieht aber keine weiteren Zahlungen vor.
Die Griechen sagen jedoch, da sie dem Vertrag nie zugestimmt hätten, könnten ihre Forderungen auch nicht verfallen sein.
Und nur weil die letzten griechischen Regierungen die Forderung nicht durchsetzen konnten, heißt es nicht, dass die jetzige sie jetzt nach 73 Jahren fallen lässt. Es hat sogar 100 Jahre gedauert, bis die Bundesrepublik den Völkermord an den Armeniern anerkannte und die unrühmliche Rolle des Deutschen Kaiserreichs verurteilte (http://www.politlog.de/2015/04/27/volke ... -armenier/).
Die Griechen sagen jedoch, da sie dem Vertrag nie zugestimmt hätten, könnten ihre Forderungen auch nicht verfallen sein.
Und nur weil die letzten griechischen Regierungen die Forderung nicht durchsetzen konnten, heißt es nicht, dass die jetzige sie jetzt nach 73 Jahren fallen lässt. Es hat sogar 100 Jahre gedauert, bis die Bundesrepublik den Völkermord an den Armeniern anerkannte und die unrühmliche Rolle des Deutschen Kaiserreichs verurteilte (http://www.politlog.de/2015/04/27/volke ... -armenier/).
Erst Hintergründe wissen, dann sich zu einem Thema äußern!
Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Heißt das jetzt, Deutschland befindet sich rechtlich noch im Kriegszustand mit denen, die dem zwei + vier Vertrag nicht zugestimmt haben und hat faktisch einen Friedensvertrag mit denen, die zugestimmt haben?feratheyv » Mo 11. Mai 2015, 02:13 hat geschrieben:Die Londoner Schuldenkonferenz hatte 1953 beschlossen, dass deutsche Reparationszahlungen der Zeit nach einem Friedensabkommen vorbehalten bleiben sollten. Bis heute gibt es keinen solchen formellen Friedensvertrag. Die Bundesregierung sagt, dass der 1990 beschlossene Zwei-plus-Vier-Vertrag zwischen der BRD, der DDR und den einstigen Alliierten wegen seiner Formulierungen in politischer und rechtlicher Hinsicht einem Friedensvertrag entspreche. Der Zwei-plus-Vier-Vertrag sieht aber keine weiteren Zahlungen vor.
Die Griechen sagen jedoch, da sie dem Vertrag nie zugestimmt hätten, könnten ihre Forderungen auch nicht verfallen sein.
Und nur weil die letzten griechischen Regierungen die Forderung nicht durchsetzen konnten, heißt es nicht, dass die jetzige sie jetzt nach 73 Jahren fallen lässt. Es hat sogar 100 Jahre gedauert, bis die Bundesrepublik den Völkermord an den Armeniern anerkannte und die unrühmliche Rolle des Deutschen Kaiserreichs verurteilte (http://www.politlog.de/2015/04/27/volke ... -armenier/).
Darüber hinaus, etwaige Forderungen können nur noch von Staaten gestellt werden die dem Vertrag nicht zugestimmt haben und mit denen bzgl. dieser Problematik keine bilateralen Abkommen bestehen?
Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Das war doch sicherlich ein Kredit auf/in Reichsmark ?Gregorius I » So 10. Mai 2015, 16:25 hat geschrieben: Seit der Erpressung des "Kredits" sind 73 Jahre vergangen. Griechenland hatte Zeit genug, eine Rückzahlung durchzusetzen. Für die heutigen Deutschen besteht keine Verpflichtung mehr, auch nur 1 Euro zu zahlen. [...]
Na irgendwo im Museum befindet sich bestimmt noch ein Reichsmarkschein mit etlichen Nullern drauf. Drückt den dem Finanzminister von GR in die Hand, zwickt ihm lächelnd in die Backe, wünscht ihm viel Glück und Erfolg für die Zukunft und gut ist.
Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Loki » Mo 11. Mai 2015, 23:59 hat geschrieben: Das war doch sicherlich ein Kredit auf/in Reichsmark ?
Na irgendwo im Museum befindet sich bestimmt noch ein Reichsmarkschein mit etlichen Nullern drauf. Drückt den dem Finanzminister von GR in die Hand, zwickt ihm lächelnd in die Backe, wünscht ihm viel Glück und Erfolg für die Zukunft und gut ist.
Und Leute, die zu DM-Zeiten einen Kredit aufgenommen haben und den noch nicht abbezahlt haben, brauchen den ja auch nicht mehr in Euro zurückzuzahlen
Erst Hintergründe wissen, dann sich zu einem Thema äußern!
Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Ich kann nix dafür, wenn die die Währungsreform verpennt hatten...feratheyv » So 17. Mai 2015, 01:19 hat geschrieben:
Und Leute, die zu DM-Zeiten einen Kredit aufgenommen haben und den noch nicht abbezahlt haben, brauchen den ja auch nicht mehr in Euro zurückzuzahlen
Für Reichsmark bekomme auch ich heute weder DM noch Euros umgetauscht.
Der Kredit lautet jedoch wohl auf Reichsmark. Oder etwa Schweinehälften ?
Ansonsten: schemat hajobel
Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Es ist schon richtig, Kredite müssen zurückgezahlt werden oder mit anderen Forderungen kompensiert werden. Griechenland steht seit Staatsgründung beim damaligen Königreich und heute Freistaat Bayern mit Milliardenbeträge in der Kreide.feratheyv » So 17. Mai 2015, 02:19 hat geschrieben:
Und Leute, die zu DM-Zeiten einen Kredit aufgenommen haben und den noch nicht abbezahlt haben, brauchen den ja auch nicht mehr in Euro zurückzuzahlen
http://www.welt.de/geschichte/article13 ... -Etat.html
- Nichtwähler
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- user title: Freiheit statt Sozialismus !
- Wohnort: meist Europa, sonst die ganze Welt
Re: Bundespräsident: Wiedergutmachung für Kriegsverbrechen a
Ganz Europa freut sich, das ein solcher "Grüssaugust" durch die weite Welt fliegt und wohltätig Teuro`s verteilt.




Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden.
( Aldous Huxley )
( Aldous Huxley )