Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

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Marmorkater
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Marmorkater »

bakunicus » Sa 21. Mär 2015, 00:15 hat geschrieben:darf ich mal raten ?

deine scheidung war sehr teuer und das recht deine kinder zu sehen schwierig ....
Wie schön, dass die Problematik dieses Sachverhalts nicht spurlos an Dir vorbeigegangen ist.
Nein, ich bin weder geschieden noch durch eine Alimentierung verursachten Zwängen ausgesetzt, so dass Dein Hohn spurlos an mir abprallt.

Es ist einfach undogmatischer Gerechtigkeitssinn und gesunder Menschenverstand, mein ungeschätzter prekär lebender Mitbürger :)
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bakunicus
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von bakunicus »

Marmorkater » Sa 21. Mär 2015, 01:58 hat geschrieben: Wie schön, dass die Problematik dieses Sachverhalts nicht spurlos an Dir vorbeigegangen ist.
Nein, ich bin weder geschieden noch durch eine Alimentierung verursachten Zwängen ausgesetzt, so dass Dein Hohn spurlos an mir abprallt.

Es ist einfach undogmatischer Gerechtigkeitssinn und gesunder Menschenverstand, mein ungeschätzter prekär lebender Mitbürger :)
na denn ...
jeder kann sich mal irren ...

:cool:

weiter so ...
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Marmorkater
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Marmorkater »

bakunicus » Sa 21. Mär 2015, 01:12 hat geschrieben: na denn ...
jeder kann sich mal irren ...

:cool:

weiter so ...
Na, es geht doch !
Auch durch eine Scheidung eingeschränkte Mitbürger verlieren nicht ihr Recht, auf gewisse Ungerechtigkeiten hinzuweisen.

Die TAZ dagegen stellt für mich eher eine Quelle der Interpretation, nicht der Information dar.

Telepolis ist eher links(extrem), Florian Rötzer macht seinen Namen Ehre und rotzt seine Artikel nur so dahin, Peter Mühlbauer ist eher links orientiert, Bettina Hammer/Bettina Winsemann alias Twister schätze ich meistens sehr ob ihrer Sachlichkeit.
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Tantris
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Tantris »

Marmorkater » Sa 21. Mär 2015, 02:33 hat geschrieben: Na, es geht doch !
Auch durch eine Scheidung eingeschränkte Mitbürger verlieren nicht ihr Recht, auf gewisse Ungerechtigkeiten hinzuweisen.

Die TAZ dagegen stellt für mich eher eine Quelle der Interpretation, nicht der Information dar.

Telepolis ist eher links(extrem), Florian Rötzer macht seinen Namen Ehre und rotzt seine Artikel nur so dahin, Peter Mühlbauer ist eher links orientiert, Bettina Hammer/Bettina Winsemann alias Twister schätze ich meistens sehr ob ihrer Sachlichkeit.
gibts irgendwas für dich, das nicht links ist?

Vielleicht russia today? oder die deutsche nationalzeitung?
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Zvi Back
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Zvi Back »

bakunicus » Fr 20. Mär 2015, 21:34 hat geschrieben:
der mann hat mehr talent als wir alle hier zusammen ...
der faltet dich zu einem origami-kranich bevor du nur piep sagen kannst.
Baku, mach dich nicht kleiner, als du bist. Der Mann ist in etwa auf deinem Level und du darfst dir nun heraussuchen
ob das gut oder schlecht ist.
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Tantris
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Tantris »

Zvi Back » Sa 21. Mär 2015, 07:36 hat geschrieben:
Baku, mach dich nicht kleiner, als du bist. Der Mann ist in etwa auf deinem Level und du darfst dir nun heraussuchen
ob das gut oder schlecht ist.
Ob man augsteins meinung ist, das kann man natürlich halten, wie man will, aber, schreiben kann er und da gibts hier im forum nicht sehr viele von denen ich das sagen würde...
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Zvi Back »

Tantris » Sa 21. Mär 2015, 06:47 hat geschrieben:
Ob man augsteins meinung ist, das kann man natürlich halten, wie man will, aber, schreiben kann er und da gibts hier im forum nicht sehr viele von denen ich das sagen würde...
Ich weiss ja nicht was du unter "schreiben" verstehst.
Nehmen wir seine letzte Kolumne.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 24351.html

"Man sei auf Gewalt vorbereitet gewesen, sagte eine Sprecherin der Polizei, aber "mit derartigem Hass und Aggression konnte man nicht rechnen".

Tatsächlich nicht? Wussten die Behörden nicht, dass es einen großen Zorn gibt in Europa?"

Was will uns Augstein damit sagen? 17.000 in Frankfurt spiegeln den "großen Zorn" in Europa wieder?
Das er nicht noch "heilig" eingebaut hat hätte noch gefehlt.
Und wenn 17000 in Frankfurt dieses ausdrücken, was drücken dann 25.000 in Dresden aus-ohne sich jetzt
inhaltlich wieder mit Pegida auseinander zu setzen.
Augstein liefert dafür natürlich auch die "Erklärung". Es sind ausnahmlos alles Idioten und Rassisten.

So banal ist Augsteins Welt.

Zu Russland sagt er sinngemäß. "Wir sollten eine Sicherheitspartnerschaft mit Russland anstreben- zur Not
gegen die USA"
Super Idee, Herr Augstein und quasi die 100%ige Umsetzung Putins Pläne.

Mit Verlaub, der Mann hat massive Logikprobleme ist einfältig und letzendlich primitiv und das
ändert sich auch nicht, wenn er Zitate einfügt von Leuten die kein Schwein kennt und die
so weltbewegende Aussagen beinhalten wie
"Wirtschaft, das ist nichts als Klempnerei!"
hmmm, das ändert natürlich alles, lieber Jacob und bingt mein wirtschaftspolitisches Weltbild ins wanken.
Er will mit solchem Unsinn lediglich eines kund tun: "seht her Leute was ich alles lese und weiss".
(vermutlich ergoogelt von einem Praktikant im "Freitag")
Narzissmus pur. Kindergarten große Gruppe.
Zuletzt geändert von Zvi Back am Sa 21. Mär 2015, 08:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von epona »

Progressiver » Sa 21. Mär 2015, 00:12 hat geschrieben:
Den FREITAG kann man natürlich auch abonnieren. So wie ich das getan habe. :)

Ich war früher einmal Leser des SPIEGEL. Als ich aber bemerkt hatte, dass aus dem einstigen "Sturmgeschütz der Demokratie" und Qualitätsmedium ein wirtschaftsliberales Hetzblatt ohne viel Tiefgang geworden war, habe ich mein Abo gekündigt. So wie ich es mitbekommen habe, hat die Qualität des Magazins in den letzten Jahren noch mehr gelitten. Überregionale Tageszeitungen dagegen haben mich auch nie interessiert.
Dem kann ich zustimmen. Auch wir haben vor Jahren unser Abo gekündigt.

Zu den Kolumnen:

J.Augstein ist mir zu einseitig links, J.Fleischhauer zum Erbrechen konservativ. Frau. S. Berg trifft m.E. vielfach genau den Kern.

Die Online Ausgaben der TAZ und Süddeutsche lese ich regelmäßig.
Ich glaube, die Frankfurter Rundschau wurde in diesem Strang noch nicht genannt. Gefällt mir gut. Einmal wöchentlich kaufe ich die Printausgabe.
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von prime-pippo »

bakunicus » Fr 20. Mär 2015, 22:34 hat geschrieben: und das gilt auch für einen jan fleischhauer ...
ich hasse ihn für seine kolumnen ... aber der kann wirklich gut schreiben ... der hat ein background-wissen dem hier im forum fast keiner gewachsen ist ...
und der kann sehr gut schreiben ...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/g ... 15230.html

So einer Dummbeutel-Kolumne soll keiner gewachsen sein?
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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prime-pippo
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von prime-pippo »

Was wirtschaftspolitische Logik angeht, kann man die deutschen Medien ganz überwiegend vergessen. Eine Zusammenstellung der positiven Ausnahmen findet man täglich bei den Nachdenkseiten. Ulrike Herrmann von der TAZ und Wolfgang Münchau mit seiner Spon-Kolumne liefern Lichtblicke.
Ansonsten lohnt der gelegentliche Blick in englischsprache Medien: Martin Wolf in financial times, Krugman in der New York Times.....der guardian ist auch oft lesenswert.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Teeernte »

Tantris » Sa 21. Mär 2015, 07:47 hat geschrieben:
Ob man augsteins meinung ist, das kann man natürlich halten, wie man will, aber, schreiben kann er und da gibts hier im forum nicht sehr viele von denen ich das sagen würde...
Öhmmm - hier leben die wenigsten vom Geschreibsel....

Würden die meisten hier so arbeiten - wie DER schreibt - würde "es" gut aussehen aber nicht passen//funktionieren.

...die BESTEN Beiträge sind Reaktionen auf Zeitungsbeiträge - erst wenn man die ersten 10 gelesen hat - (PRO und Kontra) erst dann ist man wirklich informiert.....und hat einen Grossteil der Fakten//Sichtweisen und kann sich ein eigenes Bild machen.

Mich stört das VORGEKAUTE Weltbild. Da gibt es andere Schreiberlinge - die ob nun links oder rechts stehen - die FAKTEN darlegen und ihre Sichtweise... - ohne diese als EINZIG WAHRE zu zeichnen - Platz für eigenes Denken offen lassen - oder gar herausfordern und Fragen stellen.

Aber - wenn der Wind direkt von vorne kommt - schalten die "Qualitätsmedien" die Diskussionen ab - (Gelernt bei den "Besten" der Gilde .... Dr."G" und ND.)

Propaganda muss ich nicht bezahlen - ich erwarte Information und Hintergrundberichte .... leider hat die FAZ ach immer mehr Propaganda im Blatt....die Welt ist schon lange nicht mehr konsumierbar -

Wenn ich wissen will - wohin das Propagandaministerium will.... - die Bild am Sonntag (als "Mädchenzeitung" ) hat den EXTRAKT auf low Level Niveau in Haarlinien - damit auch das langsamst getaktete Hirn noch schlucken kann. (Als "Studienobjekt" deshalb hochinteressant - ein mal im Jahr..)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Marmorkater
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Marmorkater »

Tantris » Sa 21. Mär 2015, 02:00 hat geschrieben:
gibts irgendwas für dich, das nicht links ist?

Vielleicht russia today? oder die deutsche nationalzeitung?
Wie wäre es z.B. mit Eigentümlich Frei, individualistisch und libertär.

Dann wäre da noch Compact, Magazin für Souveränität.

Komme mir jetzt bitte nicht mit der in Wikipedia nachlesbaren Einordnung dieser Magazine :rolleyes:
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Tantris
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Tantris »

Marmorkater » Sa 21. Mär 2015, 11:18 hat geschrieben: Wie wäre es z.B. mit Eigentümlich Frei, individualistisch und libertär.

Dann wäre da noch Compact, Magazin für Souveränität.

Komme mir jetzt bitte nicht mit der in Wikipedia nachlesbaren Einordnung dieser Magazine :rolleyes:
Hm... ja, dann verstehe ich, dass für dich die ganze welt aus linken und linksextremen besteht.
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Marmorkater
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Marmorkater »

Tantris » Sa 21. Mär 2015, 10:23 hat geschrieben:
Hm... ja, dann verstehe ich, dass für dich die ganze welt aus linken und linksextremen besteht.
Deine Reaktion war vorhersehbar; bedenke aber bitte, dass dieses Forum hier nicht die "Welt" ist.
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Provokateur »

Ich lese viel und gerne Agenturmeldungen von Reuters, PressTV etc.

Wenn man gegeneinanderhält, was die eine Seite verwschweigt und die andere explizit erwähnt, bekommt man ein recht ausgeglichenes Bild.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von pikant »

ich war heute megaenttauescht, als ich die Topmeldung der BILD las, dass Sahra und Oskar heimlich geheiratet haben - 21. Maerz 2015

die Heirat fand im Dezember vor Weihnachten 2014 statt.

So was als Topmeldung zu verkaufen ist schon gewagt und ja alle anderen Medien haben bei deser Topmeldung auch versagt ;)
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Zvi Back
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Zvi Back »

der Geistesgestörte schlägt wieder zu

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 25478.html

"Sie haben, liebe Frau Merkel, Griechenland verwüstet. Im Alleingang. Ich wundere mich nicht,
dass die Griechen Sie mit Hitlerbart darstellen."

Was für ein dämlicher Primitivling.
Dann wird es noch besser: Von Ihnen wird der Satz zitiert: "Ich stehe ziemlich allein in der EU. Aber das ist mir egal, ich habe recht."

Aha, der Volltrottel zitiert ein Zitat für das es keine Quelle gibt.
Das ist Journalismus auf Gossenniveau, "lieber" Herr Augstein
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von Grimm
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von von Grimm »

Zvi Back » Do 26. Mär 2015, 18:41 hat geschrieben:der Geistesgestörte schlägt wieder zu

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 25478.html

"Sie haben, liebe Frau Merkel, Griechenland verwüstet. Im Alleingang. Ich wundere mich nicht,
dass die Griechen Sie mit Hitlerbart darstellen."

Was für ein dämlicher Primitivling.
Dann wird es noch besser: Von Ihnen wird der Satz zitiert: "Ich stehe ziemlich allein in der EU. Aber das ist mir egal, ich habe recht."

Aha, der Volltrottel zitiert ein Zitat für das es keine Quelle gibt.
Das ist Journalismus auf Gossenniveau, "lieber" Herr Augstein
Ich denke, der Geistesgestörte bist du.

Das erste Zitat ist aus dem Zusammenhang gerissen.
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Zvi Back »

von Grimm » Do 26. Mär 2015, 20:15 hat geschrieben: Ich denke, der Geistesgestörte bist du.

Das erste Zitat ist aus dem Zusammenhang gerissen.
Soso aus dem Zusammenhang gerissen hab ich. Kann ja jeder
nachlesen das es nicht so ist.
Im Übrigen hat Augstein diesen Satz bewusst mit
Absatz und Freizeile nach oben und unten geschrieben.

Was das wohl bedeutet, du Honk?
Aber ich gönne dir ja ein Fan von
Sudel-Jakob zu sein. Ihr passt zusammen.
Zuletzt geändert von Zvi Back am Do 26. Mär 2015, 20:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Zvi Back
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Zvi Back »

Immer wieder Donnerstag...kommt der
Sudel-Jakob.

Auch heute reichte der zweite Satz um mich sofort zum
schmunzeln zu bringen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 25661.html

"Aber mit Gauweiler geht kein liebenswürdiger Querkopf - sondern ein finsterer Reaktionär und eitler Selbstdarsteller."

...sagt er, Jakob Augstein :D ist er nicht köstlich.
Marie-Luise

Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Marie-Luise »

Zvi Back » Do 2. Apr 2015, 18:29[/url]"]Immer wieder Donnerstag...kommt der
Sudel-Jakob.

Auch heute reichte der zweite Satz um mich sofort zum
schmunzeln zu bringen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 25661.html

"Aber mit Gauweiler geht kein liebenswürdiger Querkopf - sondern ein finsterer Reaktionär und eitler Selbstdarsteller."

...sagt er, Jakob Augstein :D ist er nicht köstlich.
Ach, hätte er doch geschwiegen, der eitle Selbstdarsteller Jakob, vielleicht wäre er Philosoph geblieben.

:?:
Hooligan

Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Hooligan »

3x schwarzer Kater » Fr 20. Mär 2015, 20:31 hat geschrieben:Wer sich wirklich informieren will liest die "Deutschen Wirtschafts Nachrichten" oder guckt Youtube.
Und KenFM und Compact. :D
Hooligan

Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Hooligan »

Zvi Back » Do 26. Mär 2015, 18:41 hat geschrieben:der Geistesgestörte schlägt wieder zu

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 25478.html

"Sie haben, liebe Frau Merkel, Griechenland verwüstet. Im Alleingang. Ich wundere mich nicht,
dass die Griechen Sie mit Hitlerbart darstellen."

Was für ein dämlicher Primitivling.
Dann wird es noch besser: Von Ihnen wird der Satz zitiert: "Ich stehe ziemlich allein in der EU. Aber das ist mir egal, ich habe recht."

Aha, der Volltrottel zitiert ein Zitat für das es keine Quelle gibt.
Das ist Journalismus auf Gossenniveau, "lieber" Herr Augstein
Das ist seine Meinung. Sowas steht auch in der Zeitung. Und Meinungen werden selten sachlich sondern oft polemisch vorgetragen.
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Zvi Back »

Hooligan » Do 2. Apr 2015, 17:44 hat geschrieben:
Das ist seine Meinung. Sowas steht auch in der Zeitung. Und Meinungen werden selten sachlich sondern oft polemisch vorgetragen.
Ich will ihm ja seine Meinung nicht nehmen, nur wer z.B. behauptet
Merkel habe Griechenland verwüstet, der kann auch gleich schreiben, wir brauchen einen Aluhut.
Das ist in etwa auf dem selben Level.
Und der Jakob tut ja auch immer so wäre er ein ganz, ganz doll Intellektueller.
Bei solchen Leuten bekomme ich jedenfalls das kotzen.
Hooligan

Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Hooligan »

Zvi Back » Do 2. Apr 2015, 19:15 hat geschrieben: Ich will ihm ja seine Meinung nicht nehmen, nur wer z.B. behauptet
Merkel habe Griechenland verwüstet, der kann auch gleich schreiben, wir brauchen einen Aluhut.
Das ist in etwa auf dem selben Level.
Und der Jakob tut ja auch immer so wäre er ein ganz, ganz doll Intellektueller.
Bei solchen Leuten bekomme ich jedenfalls das kotzen.
Je intellektueller, desto provozierender kommen manche rüber. Das kann durchaus dazu führen, dass einer über seine eigenen Füße stolpert. Augstein ist definitiv so'n Kandidat.
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epona
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von epona »

Zvi Back » Do 26. Mär 2015, 19:41 hat geschrieben:der Geistesgestörte schlägt wieder zu

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 25478.html

"Sie haben, liebe Frau Merkel, Griechenland verwüstet. Im Alleingang. Ich wundere mich nicht,
dass die Griechen Sie mit Hitlerbart darstellen."

Was für ein dämlicher Primitivling.
Dann wird es noch besser: Von Ihnen wird der Satz zitiert: "Ich stehe ziemlich allein in der EU. Aber das ist mir egal, ich habe recht."

Aha, der Volltrottel zitiert ein Zitat für das es keine Quelle gibt.
Das ist Journalismus auf Gossenniveau, "lieber" Herr Augstein
:D Schnappatmung und Schubladendenken in Perfektion. :D
Munster
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Munster »

Hooligan » Do 2. Apr 2015, 17:44 hat geschrieben:
Das ist seine Meinung. Sowas steht auch in der Zeitung. Und Meinungen werden selten sachlich sondern oft polemisch vorgetragen.
Das Problem ist: Herr Augstein hat die "richtige" Meinungen, weil sie politisch links einzuordnen ist. Es gibt aber auch andere Meinungen, die in unseren Leitmedien keine Plattform erhalten und wenn dann nur um sie zerreißen, oder meinst Du etwa ein Islamkritiker oder Rechtskonservativer beispielsweise könnte in einer großen deutschen Zeitung wie dem Spiegel eine Kolumne schreiben? Wohl kaum, denn er hat die "falsche" Meinung.
In so fern haben wir es hier nicht mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern mit ganz bewusster Meinungsmache.
Bogdan
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Bogdan »

Dass RTL einige Zeitschriften vom Verlag Gruner + Jahr einstellt, ist wohlbekannt.

Hier ist eine Liste, welche Zeitschriften bleiben und welche nicht.
Auch ist aufgelistet, welche zum Verkauf stehen.
Der Trend weg von gedruckten Zeitschrift, hin zu Online-Angeboten wird sich weiter fortsetzten.
Es werden auch nicht alle Zeitschriften-Kioske überleben.
Denn auch Lotto kann man schon online spielen.
Dies ist wohl ein klassischer Strukturwandel auf diesem Gebiet.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/ ... hr194.html
Wem Sachargumente fehlen, geht zu persönlichen Bemerkungen über. :?
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denkmal
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von denkmal »

Bogdan hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 09:38 Dass RTL einige Zeitschriften vom Verlag Gruner + Jahr einstellt, ist wohlbekannt.

Hier ist eine Liste, welche Zeitschriften bleiben und welche nicht.
Auch ist aufgelistet, welche zum Verkauf stehen.
Der Trend weg von gedruckten Zeitschrift, hin zu Online-Angeboten wird sich weiter fortsetzten.
Es werden auch nicht alle Zeitschriften-Kioske überleben.
Denn auch Lotto kann man schon online spielen.
Dies ist wohl ein klassischer Strukturwandel auf diesem Gebiet.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/ ... hr194.html
Dazu passt ja auch:
BERLIN. Der Chef des Axel-Springer-Konzerns, Matthias Döpfner, hat das Ende der Print-Ausgaben von Bild und Welt in Aussicht gestellt. „Es ist völlig klar, daß es eines Tages keine gedruckte Bild-Zeitung, keine gedruckte Welt und überhaupt keine gedruckte Zeitung mehr im Hause Axel Springer geben wird“, äußerte er der am Montag der Nachrichtenagentur dpa gegenüber.

Das Print-Aus sei allerdings kein Grund zur Sorge. „Journalismus wird in seiner digitalen Form qualitativ besser und wirtschaftlich attraktiver sein als jemals zuvor“, sagte der Medienunternehmer voraus.
Quelle
Ob der Journalismus qualitiv besser wird, ist eigentlich eine ganz andere Sache...
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von firlefanz11 »

Es ist völlig klar, daß es eines Tages keine gedruckte Bild-Zeitung, keine gedruckte Welt und überhaupt keine gedruckte Zeitung mehr im Hause Axel Springer geben wird
Toll! Und wo hinter soll sich der Mann dann am Frühstückstisch verstecken wenn er keine Bock hat mit der Alten zu labern? Handy/Tablet sind doch viel zu klein dazu...!
Und dann muss man auch noch in Zukunft das Handy/Tablet mit aufs Scheißhaus nehmen?! :rolleyes:
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Deus81
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Re: Deutsche Medien & Presse ... eine Standortbestimmung

Beitrag von Deus81 »

Wurde da gerade Bild und Journalismus im Zusammenhang genannt? :? :? :?
"Take the risk of thinking for yourself. Much more happiness, truth, beauty and wisdom will come to you that way."
Christopher Hitchens
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