Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

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Misterfritz
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von Misterfritz »

Nun werden Niedrigverdiener nicht unbedingt auf absolut frischen Seefisch bestehen, sondern eher auf TK-Ware zurückgreifen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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JJazzGold
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von JJazzGold »

Misterfritz hat geschrieben: Di 6. Sep 2022, 22:25 Nun werden Niedrigverdiener nicht unbedingt auf absolut frischen Seefisch bestehen, sondern eher auf TK-Ware zurückgreifen.
Fischstäbchen?
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Tom Bombadil
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von Tom Bombadil »

Man sollte eigentlich gar keinen ungezüchteten Seefisch mehr essen, das ist von A-Z absolut beschissen für das Ökosystem Ozean. Mir schmeckt das eh nicht, ich guck mir die Tiere lieber unter Wasser an.
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H2O
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 6. Sep 2022, 23:42 ...ich guck mir die Tiere lieber unter Wasser an.
Auf jeden Fall ist das eine wunderschöne Art, seinen Urlaub zu genießen!
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Tom Bombadil
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von Tom Bombadil »

Absolut, dadurch fällt allerdings der Verzicht auf Flugreisen schwer...
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 7. Sep 2022, 08:30 Absolut, dadurch fällt allerdings der Verzicht auf Flugreisen schwer...
Da gibt es nix zu verzichten. :x
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Tom Bombadil
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben: Mi 7. Sep 2022, 08:36 Da gibt es nix zu verzichten. :x
Ich verzichte freiwillig.
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garfield336
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von garfield336 »

H2O hat geschrieben: Di 6. Sep 2022, 18:19 Ernsthaft nachgerechnet im Monatsmittel, wirklich nur Lebensmittel?
Ich trinke gerne Wein.

Aber wirklich nachgerechnet habe ich nicht. Ok Wenn man in den Supermarkt geht hat man auch immer Drogerieaerikel und ähnlichem
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garfield336
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von garfield336 »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 6. Sep 2022, 18:43 Meine Güte, was kosten Lebensmittel in Luxemburg? :s :eek:
Hier ist alles teurer ausser Alkohol und Zigeratten. :(
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garfield336
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von garfield336 »

Realist2014 hat geschrieben: Di 6. Sep 2022, 18:40 1600 Euro für Lebensmittel im Monat ( Nicht Restaurantbesuche..)?
Restaurant ist doch auch Lebensmittel.
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streicher
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von streicher »

Quatschki hat geschrieben: Di 6. Sep 2022, 20:46 Und nicht vergessen:
Bio-Lebensmittel nur kochen, braten, backen, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht!
Wenn man die Möglichkeit hat: selber anbauen.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von TheManFromDownUnder »

garfield336 hat geschrieben: Mi 7. Sep 2022, 09:33 Hier ist alles teurer ausser Alkohol und Zigeratten. :(
Und das ist genau auf was viele Niedrigverdiener nicht verzichten koennen
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Misterfritz
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von Misterfritz »

Quatschki hat geschrieben: Di 6. Sep 2022, 20:46 Bio-Lebensmittel nur kochen, braten, backen, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht!
Oder halt so:
https://www.british-stoves.de/herde/herde_start.html
Gut, wenn man sich den leisten kann, dürfte der Strom ein kleineres Problem sein - aber es ging ja auch darum, Strom zu sparen :p
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von Vongole »

Misterfritz hat geschrieben: Mi 7. Sep 2022, 11:29 Oder halt so:
https://www.british-stoves.de/herde/herde_start.html
Gut, wenn man sich den leisten kann, dürfte der Strom ein kleineres Problem sein - aber es ging ja auch darum, Strom zu sparen :p
Man könnte ja auch die gute alte Kochkiste wieder zum Einsatz bringen:
https://www.umweltberatung.at/die-kochk ... om-und-gas
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben: Mi 7. Sep 2022, 09:33 Hier ist alles teurer ausser Alkohol und Zigeratten. :(
Zigeratten... gute Wortschöpfung! :thumbup: Tja, mehr als täglich 2 l Wein geht ja wohl kaum. Schätzung von Polen aus:
2 l Wein = 20 € ?
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von garfield336 »

H2O hat geschrieben: Mi 7. Sep 2022, 12:08 Zigeratten... gute Wortschöpfung! :thumbup: Tja, mehr als täglich 2 l Wein geht ja wohl kaum. Schätzung von Polen aus:
2 l Wein = 20 € ?

naha selbst 10€ pro Tag sind 300€ im Monat
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H2O
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben: Mi 7. Sep 2022, 12:19 naha selbst 10€ pro Tag sind 300€ im Monat
Ja, da freut man sich das ganze Jahr auf den Februar! 30 €, von denen Muttern nichts weiß!
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

garfield336 hat geschrieben: Mi 7. Sep 2022, 09:33 Hier ist alles teurer ausser Alkohol und Zigeratten. :(
Das bisschen was man isst, kann man auch saufen und rauchen...
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von John Galt »

garfield336 hat geschrieben: Di 6. Sep 2022, 16:34 ich gebe das definitiv aus

Sind heute immer noch 40 Kilo Hühnerbrust oder rund 220 Kilo Kartoffeln.
Bis vor kurzem bekam man noch 57kg Hühnerbrustfilet dafür.

Solche Mengen sollte man mal runterschlingen. Das Problem ist die Leute kaufen einfach Müll.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von H2O »

John Galt hat geschrieben: Mi 7. Sep 2022, 19:39 ...Das Problem ist die Leute kaufen einfach Müll.
Wobei, das gestehe ich hier gern, ich an einem guten Wein nur ungern standhaft vorbei gehe... wenn ich außer Sichtweite meiner lieben Frau einkaufen kann. Insofern reihe ich mich demütig hinter garfield336 ein!
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Billie Holiday
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von Billie Holiday »

H2O hat geschrieben: Mi 7. Sep 2022, 20:41 Wobei, das gestehe ich hier gern, ich an einem guten Wein nur ungern standhaft vorbei gehe... wenn ich außer Sichtweite meiner lieben Frau einkaufen kann. Insofern reihe ich mich hinter demütig garfield336 ein!
Vermutlich hat der user mit Müll nicht Wein gemeint, sondern Fastfood, Snacks, Süßigkeiten. Wenn man mal lange wirklich nur gekocht hat mit frischen Zutaten und dann mal was aus der Dose isst, schmeckt das Zeug nicht mehr. Ich muß an das Glas Chinesisch süß-sauer von Uncle Bens denken…..igitt nochmal. :dead:
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H2O
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von H2O »

Billie Holiday hat geschrieben: Mi 7. Sep 2022, 20:45 Vermutlich hat der user mit Müll nicht Wein gemeint, sondern Fastfood, Snacks, Süßigkeiten. Wenn man mal lange wirklich nur gekocht hat mit frischen Zutaten und dann mal was aus der Dose isst, schmeckt das Zeug nicht mehr. Ich muß an das Glas Chinesisch süß-sauer von Uncle Bens denken…..igitt nochmal. :dead:
Ok, das Zeug kenne ich überhaupt nicht... obwohl... könnte auch bei Lidl in Pommern im Regal liegen. Mein Trampelpfad geht dort nicht entlang. Backwaren... nein, nicht mehr... kaufe ich in der örtlichen Brotfabrik, Brotaufstrich (Marmelade), Kaffee Arabica für Espresso, Obst und Gemüse nach Angebot, Kartoffeln... nein , nicht mehr... kaufe ich beim Bauern meines Vertrauens, auch Honig und Eier, Salami, Schwarzwälder Schinkenspeck, Nürnberger Bratwürstchen, Fischkonserven (sind hier köstlich!), Frischfisch, geräucherte Makrele, Sprotten, Feta, Quark und Joghurt in kleinen Eimern, Milch (nicht vom Bauern; verträgt Muttern nicht), Rollenbutter, Nudeln (nur italienische Spaghetti, die werden nicht so klebrig), Gurkenkonserven im Glas,... tja, und dann der lange Marsch zur Kasse am Regal mit Weinen vorbei. Papas Quengelgasse... aber Muttern kennt das schon und schützt mich vor mir selbst! :thumbup:

Einmal in der Woche; Rechnung etwa 200 bis 400 PLN (= 40 bis 80 EUR), je nach Kauflaune und Bedarf. Zusätzlich Barabhebung für Kleinigkeiten und Einkäufe beim Bauern monatlich 1000 PLN (= 220 EUR). Also, mehr als 2.000 PLN kommen da nicht zusammen für Speis' und Trank für zwei alte Leute... sagen wir 500 EUR monatlich, ohne uns irgendwelchen Sparzwang an zu tun.

Natürlich geht hier mehr Geld über die Theke, für Dienstleistungen, den Versandhandel, für Abgaben (Wohnungskosten wie "2. Miete"), Versicherungen... aber das hat dann nichts mit Speis' und Trank zu tun.

Ich muß gestehen, daß ich manche Sachen in Deutschland kaufe, weil sie nur dort ganz einfach über den Ladentisch gehen und in der pommerschen Provinz nicht zu haben sind: Ostfriesentee, Teefilter, Leerdamer Original Käse vom Käserad, fetter Rückenspeck (für Backblechkartoffeln... köstlich!), Sardellenpaste... einmal im Quartal in Verbindung mit der fälligen Untersuchung beim Hausarzt, etwa 250 EUR.

"Essen gehen"... wie denn, auf dem platten Lande? Einmal im Monat nach der Fußpflege; gute Adresse: Żubowicz Fischrestaurant in Kamień Pomorski. Kann man ergoogeln.

Da kann man doch nicht meckern! ;)
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von garfield336 »

John Galt hat geschrieben: Mi 7. Sep 2022, 19:39 Sind heute immer noch 40 Kilo Hühnerbrust oder rund 220 Kilo Kartoffeln.
Bis vor kurzem bekam man noch 57kg Hühnerbrustfilet dafür.

Solche Mengen sollte man mal runterschlingen. Das Problem ist die Leute kaufen einfach Müll.

Es reicht nur für 1Flasche Wein am Tag
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von garfield336 »

H2O hat geschrieben: Mi 7. Sep 2022, 20:41 Wobei, das gestehe ich hier gern, ich an einem guten Wein nur ungern standhaft vorbei gehe... wenn ich außer Sichtweite meiner lieben Frau einkaufen kann. Insofern reihe ich mich demütig hinter garfield336 ein!

Meine Frau meint immer sie müsste Moet zu trinken. 50€/Flasche :/

Also wenn ich nicht beim Einkaufen dabei bin wirds noch teurer 😆
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben: Do 8. Sep 2022, 08:48 Meine Frau meint immer sie müsste Moet zu trinken. 50€/Flasche :/

Also wenn ich nicht beim Einkaufen dabei bin wirds noch teurer 😆
In der Hinsicht habe ich Glück gehabt: Sie (meine liebe Frau) geht nicht nur mit mir streng ins Gericht in der Quengelzone, sondern sie ist auch allgemein ein Muster an Bescheidenheit, was ihre eigenen Ansprüche an Speis' und Trank betrifft, oder an modischem Schnickschnack. Da muß ich schon Druck machen...
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von Billie Holiday »

H2O hat geschrieben: Do 8. Sep 2022, 10:22 In der Hinsicht habe ich Glück gehabt: Sie (meine liebe Frau) geht nicht nur mit mir streng ins Gericht in der Quengelzone, sondern sie ist auch allgemein ein Muster an Bescheidenheit, was ihre eigenen Ansprüche an Speis' und Trank betrifft, oder an modischem Schnickschnack. Da muß ich schon Druck machen...
Wenn ihr nicht hochwertige Speis und Trank genießt, tun es eben eure Erben.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von H2O »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 8. Sep 2022, 10:45 Wenn ihr nicht hochwertige Speis und Trank genießt, tun es eben eure Erben.
Wenn dann noch etwas Hochwertiges angeboten werden kann, dann gönne ich meinen Kindern und Enkeln das von Herzen. Übrigens, meine liebe Frau bereitet aus einfachen Dingen immer wieder Köstlichkeiten... weitgehend italienische Alltagsküche.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von garfield336 »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 8. Sep 2022, 10:45 Wenn ihr nicht hochwertige Speis und Trank genießt, tun es eben eure Erben.
Sagt man das so ? die Mutter meiner Mutters Freund?, lebte sehr arm, Ernährte sich nur von Wasser Brot und Marmelade und verlies das Haus nie.

Als die gute Frau starb, vererbte se ihrem Sohn fast 2Mio Euro. Der Sohn auch bereits mittlerweile 80jahre alt macht das Geld jetzt drauf.

Das ist halt die Weltkriege-Generation, sparen sparen sparen und danach ist viel übrig zum Vererben.
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von Billie Holiday »

garfield336 hat geschrieben: Do 8. Sep 2022, 14:24 Sagt man das so ? die Mutter meiner Mutters Freund?, lebte sehr arm, Ernährte sich nur von Wasser Brot und Marmelade und verlies das Haus nie.

Als die gute Frau starb, vererbte se ihrem Sohn fast 2Mio Euro. Der Sohn auch bereits mittlerweile 80jahre alt macht das Geld jetzt drauf.

Das ist halt die Weltkriege-Generation, sparen sparen sparen und danach ist viel übrig zum Vererben.
Der Spruch lautet, wenn du nicht Taxi fährst, tun es deine Erben.

Ich bin überzeugt, meine Kinder benötigen kein Erbe, die kommen auch so klar im Leben. Meine ETW als Erbe muß reichen.
Sparen für die Erben käme mir nicht in den Sinn und ins Grab kann man das Geld auch nicht mitnehmen - also ausgeben und genießen. :cool: :thumbup:
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Re: Lebensmittelbudget für Niedrigverdiener

Beitrag von H2O »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 8. Sep 2022, 14:41 Der Spruch lautet, wenn du nicht Taxi fährst, tun es deine Erben.

Ich bin überzeugt, meine Kinder benötigen kein Erbe, die kommen auch so klar im Leben. Meine ETW als Erbe muß reichen.
Sparen für die Erben käme mir nicht in den Sinn und ins Grab kann man das Geld auch nicht mitnehmen - also ausgeben und genießen. :cool: :thumbup:
Oder mit dem derzeit verfügbaren Geld den technischen Fortschritt fördern... wenn man kann. "Energiewende" als Stichwort...
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