Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Moderator: Moderatoren Forum 4

Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31576
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Billie Holiday »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 05:57 Bei einem Unfall mit Auto ist das Auto immer schuld. Die sind VIEL zu schnell und VIEL zu schwer und können weder bremsen noch ausweichen, sodass sie zu Tötungsmaschinen werden. Keiner dieser Unfälle wäre mit anderen Fahrradfahrern passiert.
Autofahrer können nichts für die Blödheit einiger Radfahrer.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Devourer of Worlds
Beiträge: 515
Registriert: Mi 25. Mai 2022, 23:52

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Devourer of Worlds »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 05:59 Autofahrer können nichts für die Blödheit einiger Radfahrer.
Hab ich ja auch nicht geschrieben.
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31576
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Billie Holiday »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 06:18 Hab ich ja auch nicht geschrieben.
Wenn ein Radfahrer sämtliche Verkehrsregeln und Ampelschaltungen mißachtet, hat der Autofahrer, der ihn touchiert, null Schuld an dem Unfall, den der Radfahrer verursacht hat. Der ist für seine Blessuren und Brüche selbst verantwortlich. Rote Ampeln gelten für alle Verkehrsteilnehmer, die Beschilderung auch. Wer ganz gern alles mißachtet, will eventuell gern in die Klinik.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Devourer of Worlds
Beiträge: 515
Registriert: Mi 25. Mai 2022, 23:52

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Devourer of Worlds »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 06:22 Wenn ein Radfahrer sämtliche Verkehrsregeln und Ampelschaltungen mißachtet, hat der Autofahrer, der ihn touchiert, null Schuld an dem Unfall, den der Radfahrer verursacht hat. Der ist für seine Blessuren und Brüche selbst verantwortlich. Rote Ampeln gelten für alle Verkehrsteilnehmer, die Beschilderung auch. Wer ganz gern alles mißachtet, will eventuell gern in die Klinik.
Verkehrsregeln und Amepln existieren ausschließlich für Autos, nicht für Fahrradfahrer oder irgendjemand anderes.

Schuld hat der Autofahrer, weil er rücksichtslos ein Fortbewegungsmittel wählt, das für andere Menschen lebensgefahrlich ist.
Wie gesagt: Ein Fahrrad hätte solche Unfälle nicht verursacht. Besonders verantwortlich macht sich ein Autofahrer auch durch die lächerlich hohen Geschwindigkeiten, die er fährt. Alles über 3 km/h ist Spielen mit dem Leben der anderen und dafür trägt er natürlich die Schuld.
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Teeernte »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 06:29 Verkehrsregeln und Amepln existieren ausschließlich für Autos, nicht für Fahrradfahrer oder irgendjemand anderes.

er natürlich die Schuld.
Ganz grosse Fahrrad-Deppen nehmen den Zug/Strassenbahn...ohne einzusteigen.
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Teeernte »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 06:22 Wenn ein Radfahrer sämtliche Verkehrsregeln und Ampelschaltungen mißachtet, hat der Autofahrer, der ihn touchiert, null Schuld an dem Unfall, den der Radfahrer verursacht hat. Der ist für seine Blessuren und Brüche selbst verantwortlich. Rote Ampeln gelten für alle Verkehrsteilnehmer, die Beschilderung auch. Wer ganz gern alles mißachtet, will eventuell gern in die Klinik.
Die schaffen Das auch ohne Gegner..
Alleinunfälle mit dem Fahrrad - Herresthalhttps://herresthal.org › alleinunfaelle-mit-dem-fahrrad
alleinunfälle fahrrad von herresthal.org
10.06.2021 — Von den insgesamt 87.253 Fahrradunfällen mit Personenschaden sind 22,4 Prozent Alleinunfälle, nämlich 19.587.,
Deppen on Tour..
Unfallzahlen – das Fahrrad ist das tödlichste Verkehrsmittel https://www.stern.de › Auto › Autonews
10.07.2019 — Unfallzahlen 2018 Das Fahrrad ist das tödlichste Verkehrsmittel ... Unter der Rubrik "Alleinunfall" – also Unfall ohne Unfallgegner ...
Besoffene Deppen on Tour..
Radler häufiger betrunken als Autofahrer - TZhttps://www.tz.de › Auto
04.08.2010 — Jeder zweite im Jahr 2009 auf dem Fahrrad tödlich Verunglückte ist über 65 Jahre ... jeder achte in einen Unfall mit Personenschaden verwickelte Radfahrer unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen Rauschmitteln. Bei mehr als jedem vierten Unfall, der von Radfahrern verschuldet wurde, war der Radler berauscht.

Die Unfallchirurgie dazu..>>
Zwei von drei Fahrradunfällen werden polizeilich nicht gemeldet und erscheinen somit in keiner offiziellen Statistik...

Die Hauptursache von Fahrradunfällen sind die sogenannten Alleinunfälle. Dabei stürzt der Fahrradfahrer ohne Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer.
https://dgou.de/fileadmin/user_upload/B ... faelle.pdf
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31576
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Billie Holiday »

Kann mal jemand diesen Troll stoppen.
Verkehrsregeln gelten für alle.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Maikel
Beiträge: 1259
Registriert: So 4. Jun 2017, 19:44

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Maikel »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 06:29 Schuld hat der Autofahrer, weil er rücksichtslos ein Fortbewegungsmittel wählt, das für andere Menschen lebensgefahrlich ist.
Der Radfahrer hat ein Fortbewegungsmittel gewählt, daß für ihn selbst lebensgefahrlich ist. Das ist eigentlich dämlicher.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38345
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von relativ »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 06:29 Verkehrsregeln und Amepln existieren ausschließlich für Autos, nicht für Fahrradfahrer oder irgendjemand anderes.
Das glaubst du doch nicht wirklich , oder?
Schuld hat der Autofahrer, weil er rücksichtslos ein Fortbewegungsmittel wählt, das für andere Menschen lebensgefahrlich ist.
Wenn schon hat der Mensch/Autofahrer schuld der rücksichtslos fährt. Die Gesellschaft/Gemeinschaft braucht Regeln, damit das zusammenleben klappt, weil es eben auch viele Rücksichtslose Menschen gibt, die ohne Regeln einfach stetig Amock laufen würden.
Wie gesagt: Ein Fahrrad hätte solche Unfälle nicht verursacht. Besonders verantwortlich macht sich ein Autofahrer auch durch die lächerlich hohen Geschwindigkeiten, die er fährt. Alles über 3 km/h ist Spielen mit dem Leben der anderen und dafür trägt er natürlich die Schuld.
Dann gilt das ja auch für Fahrradfahrer, weil 3 Km/h habe ich schon drauf, wenn ich nur einmal die Pedale trete. Richtig ist, daß Autos bei Unfällen den wesentlich höheren Schaden verursachen.
Studien und Feldversuche beweisen dies auf ziemlich drastische Weise.
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/tem ... 49595.html
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 15134
Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von firlefanz11 »

Don't feed the Troll...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38345
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von relativ »

firlefanz11 hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 09:34 Don't feed the Troll...
Böse Zungen behaupten, daß du selber auch einer bist.... :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 15134
Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von firlefanz11 »

relativ hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 09:36 Böse Zungen behaupten, daß du selber auch einer bist.... :D
Gespaltene Persönlichkeit, dass Du von Dir in der Mehrzahl sprichst? :? :p
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Benutzeravatar
Devourer of Worlds
Beiträge: 515
Registriert: Mi 25. Mai 2022, 23:52

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Devourer of Worlds »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 07:54 Kann mal jemand diesen Troll stoppen.
Verkehrsregeln gelten für alle.
Deine Sichtweise wird nicht wahrer, nur weil du meinen Account gesperrt haben willst 🤷
Ist doch nicht so schwierig, zu sehen, dass es ohne Autos Verkehrsregeln weder bräuchte noch gäbe.
Benutzeravatar
Devourer of Worlds
Beiträge: 515
Registriert: Mi 25. Mai 2022, 23:52

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Devourer of Worlds »

Maikel hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 08:06 Der Radfahrer hat ein Fortbewegungsmittel gewählt, daß für ihn selbst lebensgefahrlich ist. Das ist eigentlich dämlicher.
Ist es ja nicht. Es wird nur durch Autos lebensgefährlich.
Benutzeravatar
Devourer of Worlds
Beiträge: 515
Registriert: Mi 25. Mai 2022, 23:52

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Devourer of Worlds »

relativ hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 08:15 Das glaubst du doch nicht wirklich , oder?
Also du bist der Meinung, dass irgendjemand mitohne Autos noch Verkehrsregeln bräuchte? Wofür genau?
Wenn schon hat der Mensch/Autofahrer schuld der rücksichtslos fährt. Die Gesellschaft/Gemeinschaft braucht Regeln, damit das zusammenleben klappt, weil es eben auch viele Rücksichtslose Menschen gibt, die ohne Regeln einfach stetig Amock laufen würden.
Hat nichts mit dem Thema zu tun.

Dann gilt das ja auch für Fahrradfahrer, weil 3 Km/h habe ich schon drauf, wenn ich nur einmal die Pedale trete. Richtig ist, daß Autos bei Unfällen den wesentlich höheren Schaden verursachen.
Studien und Feldversuche beweisen dies auf ziemlich drastische Weise.
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/tem ... 49595.html
Warum sollten die 3 km/h auch für Fahrradfahrer gelten? Die können auch bei mehr km/h die Sicherheit anderer gewährleisten.
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 73209
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 07:54 Kann mal jemand diesen Troll stoppen.
Falls der sich so verhält wie er hier schreibt, dann erledigt Darwin das über kurz oder lang. Diese krampfhafte Trollerei ist doch witzig, besonders wenn sich niemand triggern lässt :D
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 73209
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Tom Bombadil »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:38Wofür genau?
Gegen solche Arschgeigen:
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Maikel
Beiträge: 1259
Registriert: So 4. Jun 2017, 19:44

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Maikel »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:34 Ist es ja nicht. Es wird nur durch Autos lebensgefährlich.
1. Sterben auch etliche Radfahrer durch Alleinunfälle, Unfälle mit anderen Radfahrern, Fußgängern etc.

2. Wenn du dich dazu entscheidest, mit dem Fahrrad loszufahren, dann muß dir klar sein, daß es auf den Straßen von Autos nur so wimmelt. Du setzt dich also bewußt dieser Gefahr aus (und nimmst nicht stattdessen die Straßenbahn, oder selbst ein Auto, in dem die Gefahr für dich geringer wäre.)

Es ist eine Sache, sich gegen die Gefahren durch Autos im Straßenverkehr einzusetzen.
Aber in dem Moment, in dem du mit dem Fahrrad losfährst, setzt du dich genau den Gefahren aus, gegen die du wetterst, weil du sie für erheblich hältst.

P.S.: Ich erledige selbst fast alle Alltagsfahrten in der Stadt mit dem Fahrrad. Ich sehe die Gefahren aber als akzeptabel an, gegenüber den Vorteilen, die ich durch das Radfahren habe.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Teeernte »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:38 Also du bist der Meinung, dass irgendjemand mitohne Autos noch Verkehrsregeln bräuchte? Wofür genau?
Wenn ich mit dem 8 Spänner um die Ecke bieg !! Hafermotor ... und da ist kein Blinker dran...nur Peitsche für links und rechts.

Die Pferde bekommen Scheuklappen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38345
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von relativ »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 11:38 Also du bist der Meinung, dass irgendjemand mitohne Autos noch Verkehrsregeln bräuchte? Wofür genau?
Selbstverständlich bin ich dieser Meinung. Den perfekten Menschen der zu allem passt gibt es nicht, daher braucht eine Gemeinschaft Regeln, ob mit, oder ohne Autos.

Hat nichts mit dem Thema zu tun.
Dann hättest du mit dem Thema Autofahrer und Verkehrsregeln erst gar nicht beginnen sollen. :s

Warum sollten die 3 km/h auch für Fahrradfahrer gelten? Die können auch bei mehr km/h die Sicherheit anderer gewährleisten.
Nunja kommt stark auf die Situation an. Bei gleichzeitigen Fussverkehr sind häufiger die rücksichtslosen Fahradfaher das Problem, meine Theorie ist ja, daß dies in der Regel auch die rücksichtslosen Autofahrer ect. sind.
Dann musst du uns noch mitteilen, ob du die neuen E-Bike Fahrer auch zu den Fahrradfahrern zählst und diese Geschwindigkeiten auch für ungefährlich hälst.
Gewährleiten können die Sicherheit nur rücksichtvolle Fahrradfahrer besser, ansonsten hat man auch beim Fahrradfahren Gefahrenquellen on mass
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Teeernte »

relativ hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 12:58 Selbstverständlich ..... rücksichtvolle Fahrradfahrer besser, ansonsten hat man auch beim Fahrradfahren Gefahrenquellen on mass
Man sollte Fahrradfahrer verbieten...dann gibts keine Fahrradunfälle... :D :D
Benutzeravatar
Devourer of Worlds
Beiträge: 515
Registriert: Mi 25. Mai 2022, 23:52

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Devourer of Worlds »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 12:02 Gegen solche Arschgeigen:
Netter Trollversuch :rolleyes: Da hätten Verkehrsregeln natürlich geholfen :thumbup:
Benutzeravatar
Devourer of Worlds
Beiträge: 515
Registriert: Mi 25. Mai 2022, 23:52

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Devourer of Worlds »

Maikel hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 12:22 1. Sterben auch etliche Radfahrer durch Alleinunfälle, Unfälle mit anderen Radfahrern, Fußgängern etc.

2. Wenn du dich dazu entscheidest, mit dem Fahrrad loszufahren, dann muß dir klar sein, daß es auf den Straßen von Autos nur so wimmelt. Du setzt dich also bewußt dieser Gefahr aus (und nimmst nicht stattdessen die Straßenbahn, oder selbst ein Auto, in dem die Gefahr für dich geringer wäre.)

Es ist eine Sache, sich gegen die Gefahren durch Autos im Straßenverkehr einzusetzen.
Aber in dem Moment, in dem du mit dem Fahrrad losfährst, setzt du dich genau den Gefahren aus, gegen die du wetterst, weil du sie für erheblich hältst.

P.S.: Ich erledige selbst fast alle Alltagsfahrten in der Stadt mit dem Fahrrad. Ich sehe die Gefahren aber als akzeptabel an, gegenüber den Vorteilen, die ich durch das Radfahren habe.
Du stimmst mir also zu, dass Autos extrem gefährlich sind. Damit stützt du ja meine Aussage.
Benutzeravatar
Devourer of Worlds
Beiträge: 515
Registriert: Mi 25. Mai 2022, 23:52

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Devourer of Worlds »

relativ hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 12:58

Nunja kommt stark auf die Situation an. Bei gleichzeitigen Fussverkehr sind häufiger die rücksichtslosen Fahradfaher das Problem, meine Theorie ist ja, daß dies in der Regel auch die rücksichtslosen Autofahrer ect. sind.
Dann musst du uns noch mitteilen, ob du die neuen E-Bike Fahrer auch zu den Fahrradfahrern zählst und diese Geschwindigkeiten auch für ungefährlich hälst.
Gewährleiten können die Sicherheit nur rücksichtvolle Fahrradfahrer besser, ansonsten hat man auch beim Fahrradfahren Gefahrenquellen on mass
Das hab ich doch bereits oben alles erklärt... Ich muss mich in diesem Forum immer wiederholen. Fahrräder sind viel langsamer, wiegen viel weniger, sind viel kleiner, können viel besser ausweichen, können viel besser bremsen, erlauben die viel bessere Übersicht. Dadurch ist die Kollisionsgefahr extrem gering und der Schaden bei einer Kollision auch viel geringer. Man muss schon besonders viel Gehirnakrobatik betreiben, um sich einreden zu wollen, dass Autoverkehr nicht wesentlich gefährlicher als Fahrradverkehr sei.

Ein weiterer Punkt, den du vergisst, ist, dass für Fahrräder auch die Infrastruktur schlicht fehlt und sie sich deshalb auf dieselben Wege wie Fußgänger begeben müssen, während Autos ihre eigenen Bereiche bekommen. Hätten Fahrradfahrer ebenso ihre eigenen Bereiche, müssten sie sich auch nicht durch Fußgänger schlängeln.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38345
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von relativ »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 15:16 Das hab ich doch bereits oben alles erklärt... Ich muss mich in diesem Forum immer wiederholen. Fahrräder sind viel langsamer, wiegen viel weniger, sind viel kleiner, können viel besser ausweichen, können viel besser bremsen, erlauben die viel bessere Übersicht. Dadurch ist die Kollisionsgefahr extrem gering und der Schaden bei einer Kollision auch viel geringer. Man muss schon besonders viel Gehirnakrobatik betreiben, um sich einreden zu wollen, dass Autoverkehr nicht wesentlich gefährlicher als Fahrradverkehr sei.
Das wurde ja auch nicht in Abrede gestellt, sonder eher deine Annahme, daß es ohne Autos keine Probleme geben würde , ergo es keine Regeln für Fahrradfahrer braucht. Dies stelle ich aber tatsächlich stark in Abrede.
Ein weiterer Punkt, den du vergisst, ist, dass für Fahrräder auch die Infrastruktur schlicht fehlt und sie sich deshalb auf dieselben Wege wie Fußgänger begeben müssen, während Autos ihre eigenen Bereiche bekommen. Hätten Fahrradfahrer ebenso ihre eigenen Bereiche, müssten sie sich auch nicht durch Fußgänger schlängeln.
Das stimmt, die Infrastruktur ist noch hauptsächlich aufs Auto ausgelegt. Das ändert sich in den Innenstädten jetzt langsam, aber manchmal auch völlig unzureichend. Das mit Fußgängern und Fahrradfahrern, hatten wir ja schon, Ich habe angemerkt, daß es dort, wo Fahradfahrer eher notgedrungen die Bürgersteige benutzten, sie wenigstens sehr rücksichtsvoll fahren sollen, wenn sie schon nicht absteigen wollen. aber selbst dies bekommen einige Radfahrer nicht hin.
Zuletzt geändert von relativ am Do 28. Jul 2022, 17:48, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Maikel
Beiträge: 1259
Registriert: So 4. Jun 2017, 19:44

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Maikel »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 15:06 Du stimmst mir also zu, dass Autos extrem gefährlich sind.
Nein.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41446
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von jack000 »

Schwerer Verkehrsunfall im Berliner Ortsteil Plänterwald am Montagmittag!

Eine 42-Jährige fuhr ersten Polizei-Erkenntnissen zufolge mit einem Lastwagen samt Anhänger gegen 11.50 Uhr auf der Kiefholzstraße in Richtung Südostallee.

Beim Rechtsabbiegen in den Dammweg übersah sie dann laut Polizei eine Radfahrerin. Die 58-Jährige kam zwischen die Zugmaschine und den Anhänger und stürzte. Dabei geriet ihr rechter Arm unter einen Reifen und wurde überrollt!

Sie kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Die Fahrbahn war während der Unfallaufnahme bis etwa 14 Uhr gesperrt. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte ermittelt nun.
https://www.bz-berlin.de/berlin/treptow ... g4wZWRUryE
Selbst als Autofahrer würde ich nicht auf die Idee kommen, mich mit einem LKW-Fahrer anzulegen, denn wenn es zu einem Unfall kommt, würde ich schmerzlich den kürzeren ziehen.

Sicherlich muss da auch mal technisch was gemacht werden, denn es ist nicht davon auszugehen, dass die LKW-Fahrerin die Fahrradfahrerin mit Absicht überrollt hat. Da fehlt es an Warnsystemen, die einen Abbiegevorgang im Zweifelsfall stoppen würden.

Was ich mich aber immer frage ist, woher kommt die Selbstverständlichkeit der Fahrradfahrer selbst bei einer Konstellation die man bei einem Fehler des anderen nur verlieren kann, dann doch so auf seine Vorfahrt zu pochen und entsprechen das auch umzusetzen?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27075
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Skull »

jack000 hat geschrieben: Di 13. Sep 2022, 20:00
Was ich mich aber immer frage ist, woher kommt die Selbstverständlichkeit der Fahrradfahrer selbst bei einer Konstellation die man bei einem Fehler des anderen nur verlieren kann, dann doch so auf seine Vorfahrt zu pochen und entsprechen das auch umzusetzen?
???

Da fährt man als Radfahrer so wie man soll und darf. Rechnet gerade nicht damit, dass ein anderer einen Fehler macht.
Rechnet nicht damit, das irgendein Honk einen fatalen Fehler machen wird.

Und was mach der jack000 daraus ? Irgendjemand würde auf seine „Vorfahrt“ pochen.

Alles klar bei Dir ? Wie vertrackt konstruierst Du da Dein Fahrradfahrerfeindbild ? *kopfschüttel*

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41446
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von jack000 »

Skull hat geschrieben: Di 13. Sep 2022, 20:56 Und was mach der jack000 daraus ? Irgendjemand würde auf seine „Vorfahrt“ pochen.

Alles klar bei Dir ? Wie vertrackt konstruierst Du da Dein Fahrradfahrerfeindbild ? *kopfschüttel*
Da dir die Fähigkeit fehlt Dinge im Gesamtzusammenhang zu sehen, konstruierst du gerade da so einiges in deinem Kopf zusammen.

Was genau verstehst du denn nicht an: "Da steht ein LKW an der linken Seite und wenn ich einfach so mit dem Fahrrad losbrettere riskiere ich mein Leben wenn der LKW-Fahrer einen Fehler macht" ???
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 73209
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Tom Bombadil »

Die Anbaggerei auf persönlicher Ebene hört SOFORT auf!
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27075
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Skull »

jack000 hat geschrieben: Di 13. Sep 2022, 21:03 Da dir die Fähigkeit fehlt Dinge im Gesamtzusammenhang zu sehen, konstruierst du gerade da so einiges in deinem Kopf zusammen.

Was genau verstehst du denn nicht an: "Da steht ein LKW an der linken Seite
und wenn ich einfach so mit dem Fahrrad losbrettere riskiere ich mein Leben wenn der LKW-Fahrer einen Fehler macht" ???
Steht, Fährt ? Losbrettern ?

Weisst Du irgendetwas KONKRETES zu diesem Unfall ?

Ein Fahrradfahrer kann und wird nicht vor jeder Kreuzung anhalten.
Noch weniger, wenn er auf einen vorfahrtsberechtigten Fahrradweg unterwegs ist.

Der NORMALFALL bei dieser Art von Unfällen ist, das ein Rechtsabbieger in einen Fahrradfahrer fährt.
Oftmals ohne Ankündigung, ohne Blinker.

Natürlich sollte jeder Fahrradfahrer (und auch Fussgänger) doppelt achtsam sein.
Wegen der FEHLER der anderen.

Aber das was Du da konstruierst, halte ICH für ziemlich daneben.
Und noch mehr auf Deine Zeitungsmeldung hin.

mfg
Zuletzt geändert von Skull am Di 13. Sep 2022, 21:38, insgesamt 1-mal geändert.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41446
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von jack000 »

Skull hat geschrieben: Di 13. Sep 2022, 21:34 Steht, Fährt ? Losbrettern ?
Ach, ist das immer anders?
Weisst Du irgendetwas KONKRETE zu diesem Unfall ?
Und was weißt du denn? Nix weißt du!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41446
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von jack000 »

Skull hat geschrieben: Di 13. Sep 2022, 20:56 Irgendjemand würde auf seine „Vorfahrt“ pochen.
Ach nee, das kann natürlich nicht sein ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27075
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Skull »

jack000 hat geschrieben: Di 13. Sep 2022, 21:38
Ach nee, das kann natürlich nicht sein ...
Ich weiss NICHTS zu diesem Unfall. So wie Du.

Daher kritisiere ich ja auch DEINE (vielen) Mutmassungen.
Dein vorschneller Schluss, die Fahrradfahrerin wäre quasi „selbst schuld“.
Hätte ja nur sehen müssen, das ein LKW Ihr die Vorfahrt nimmt.
Und hätte bestimmt anhalten können.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41446
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von jack000 »

Skull hat geschrieben: Di 13. Sep 2022, 21:40 Ich weiss NICHTS zu diesem Unfall.
Trotzdem hast du dich dazu geäußert als würdest du alles wissen ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 15134
Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von firlefanz11 »

Skull hat geschrieben: Di 13. Sep 2022, 20:56 Da fährt man als Radfahrer so wie man soll und darf. Rechnet gerade nicht damit, dass ein anderer einen Fehler macht.
Rechnet nicht damit, das irgendein Honk einen fatalen Fehler machen wird.
Das Prinzip von vorausschauendem Fahren ist bekannt? Davon ausgehend, dass die LKW-Fahrerin geblinkt hat, gibt es für die Radfahrerin keinerlei Grund weiter zu fahren anstatt zu warten bis der LKW den Abbiegevorgang beendet hat.
ANDERS verhält es sich natürlich wenn sie sich auf einen Radweg befand u. die Radfahrer/Fußgänger Ampel grün war. Davon steht leider nichts im Artikel...

Davon ab: Ich denke wir alle kennen das, Fahrrdafahrer auf der Straße stehlen sich gern an der roten Ampel rechts an den stehenden Autos vorbei bis an die Ampel egal ob das vorderste Auto rechts blinkt oder nicht, anstatt sich hinten anzustellen wie die Autos. Auch DAS its NICHT "fahren wie man soll u. darf"...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 27075
Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Skull »

firlefanz11 hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 10:58
Davon ab: Ich denke wir alle kennen das, Fahrrdafahrer auf der Straße stehlen sich gern an der roten Ampel rechts
an den stehenden Autos vorbei bis an die Ampel egal ob das vorderste Auto rechts blinkt oder nicht,
anstatt sich hinten anzustellen wie die Autos.

Auch DAS its NICHT "fahren wie man soll u. darf"...
Klar. Kennen wir DAS.

Ich denke, wir kennen aber auch alle, das sich Fahrradfahrer korrekt und aufmerksam verhalten,
und dann von irgendwelchen Honks zusammengefahren werden.

Übrigens:

Rechts vorbeifahren (§ 5 Abs. 8 StVO)
Radfahrende dürfen auch rechts an wartenden Autos vorbeifahren, wenn
ausreichend Raum vorhanden ist (etwa 1 m). Das Rechtsüberholen ist nur zwischen der Fahrzeugkolonne
und dem Bordstein erlaubt, nicht zwischen Fahrzeugschlangen.


mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 15134
Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von firlefanz11 »

Skull hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 13:09 Ich denke, wir kennen aber auch alle, das sich Fahrradfahrer korrekt und aufmerksam verhalten,...
Nach meiner subjektiven Beobachtung während des Fußwegs zur Arbeit u. nach Hause eine Minderheit...
...und dann von irgendwelchen Honks zusammengefahren werden.
Gerade letzte Woche wieder so eienn beinahe Unfall gesehen, der nur deshalb nicht zum Unfall wurde weill der Radfahrer gute Bremsen hatte...
Auch geil: Ich hab ne Nebenstraße überquert u. ein Auto kam um die Ecke mit Speed u. musste auf die Bremse, und die dumme Kuh von Autofahrerin blökt mich allen Ernstes an... :rolleyes:
Übrigens:

Rechts vorbeifahren (§ 5 Abs. 8 StVO)
Radfahrende dürfen auch rechts an wartenden Autos vorbeifahren, wenn
ausreichend Raum vorhanden ist (etwa 1 m). Das Rechtsüberholen ist nur zwischen der Fahrzeugkolonne
und dem Bordstein erlaubt, nicht zwischen Fahrzeugschlangen.


mfg
So weit so richtig u. so dämlich. Nur dann obwohl das Auto neben EInem rechts blinkt blind los zu fahren ist halt auch nicht korrekt...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52709
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von JJazzGold »

Als ich scherzhaft vorschlug Radfahren auf 10Kmh zu beschränken, da dachte ich nicht daran, dass das Irgendjemand a) ernst nehmen würde und b) umsetzen würde.
Heute erfahre ich durch Zufall, dass es in Berlin, in Kreuzberg eine Straße gibt, in der Radfahren schon seit 2021 auf 10Kmh beschränkt ist.
In Berlin ist alles möglich. :D


https://www.wbs-law.de/verkehrsrecht/fa ... angeordnet.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Mi 12. Okt 2022, 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41446
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von jack000 »

JJazzGold hat geschrieben: Mi 12. Okt 2022, 17:23 Als ich scherzhaft vorschlug Radfahren auf 10Kmh zu beschränken, da dachte ich nicht daran, dass das Irgendjemad a) ernst nehmen würde und b) umsetzen würde.
Heute erfahre ich durch Zufall, dass es in Berlin, in Kreuzberg eine Straße gibt, in der Radfahren schon seit 2021 auf 10Kmh beschränkt ist.
In der Friedrichstraße ist Tempo 20 für Fahrradfahrer: https://www.spiegel.de/auto/berlin-frie ... c669390781

Das schöne in Berlin ist, das die Tempolimits auch kontrolliert und Fahrradfahrer bei Überschreitungen entsprechend sanktioniert werden :thumbup:
(Kann aber auch sein, dass es letztendlich niemanden interessiert, die Schilder einfach nur peng sind und die Fahrradfahrer sowieso machen was sie wollen :? )
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52709
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von JJazzGold »

jack000 hat geschrieben: Mi 12. Okt 2022, 18:19 In der Friedrichstraße ist Tempo 20 für Fahrradfahrer: https://www.spiegel.de/auto/berlin-frie ... c669390781

Das schöne in Berlin ist, das die Tempolimits auch kontrolliert und Fahrradfahrer bei Überschreitungen entsprechend sanktioniert werden :thumbup:
(Kann aber auch sein, dass es letztendlich niemanden interessiert, die Schilder einfach nur peng sind und die Fahrradfahrer sowieso machen was sie wollen :? )
Berlin kann ich nicht beurteilen, seit auch der letzte Freund von dort geflüchtet ist war ich nicht mehr dort, aber in München würde nach meiner Einschätzung kein Radfahrern, Touristen evtl ausgenommen, auf das Schild achten.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41446
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von jack000 »

JJazzGold hat geschrieben: Mi 12. Okt 2022, 18:30 Berlin kann ich nicht beurteilen, seit auch der letzte Freund von dort geflüchtet ist war ich nicht mehr dort, aber in München würde nach meiner Einschätzung kein Radfahrern, Touristen evtl ausgenommen, auf das Schild achten.
Am Max-Eyth-See in Stuttgart stehen an den Eingängen Schilder, das Fahrradfahren an Samstagen und Sonntagen nicht gestattet ist. Ich habe noch nie einen Fahrradfahrer dort sein Fahrrad schieben sehen.
=> Daher ist davon auszugehen, dass dann erst recht Tempolimitschilder komplette Materialverschwendung sind ... egal wo in Deutschland!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52709
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von JJazzGold »

jack000 hat geschrieben: Mi 12. Okt 2022, 18:35 Am Max-Eyth-See in Stuttgart stehen an den Eingängen Schilder, das Fahrradfahren an Samstagen und Sonntagen nicht gestattet ist. Ich habe noch nie einen Fahrradfahrer dort sein Fahrrad schieben sehen.
=> Daher ist davon auszugehen, dass dann erst recht Tempolimitschilder komplette Materialverschwendung sind ... egal wo in Deutschland!
Der Radlweg von Starnberg um den Starnberger See führt kurz vor dem Possenhofener Schloss in einer Rechtskurve hoch zur Seestrasse. Das Verbotsschild zur Weiterfahrt Richtung Schloß ist nicht zu übersehen. Das interessiert die Radfahrer nicht. Als wir letzten Sommer freundlich zwei darauf angesprochen haben, da lautete die Antwort, "Das Schild ignoriert doch Jeder." Das kann ich aus inzwischen langjähriger Erfahrung bestätigen. Fahrradfahrer habe in Deutschland eine Carte Blanche.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 15134
Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von firlefanz11 »

Auf dem Weg zur Arbeit laufe ich einen asphaltierten Weg durch eine Gartenkolonie entlang, wie so viel Andere auch. Mal von meiner eigenen Erfahrung abgesehen hört man fast täglich wie sich Fußgänger über die Rad- u. Scooterfahrer beschweren, die sehr nahe an ihnen vorbei fahren obwohl der Weg nu wirklich breit genug ist.
Der Weg führt am Ende in einer kleinen Linkskurve Kurve auf eine Straße zu. Da bekanntlicherdings die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten eine Gerade ist u. kein Kreisbogen, laufe ich auch entsprechend. Heute früh auch u. offenbar war ein Radfahrer hinter mir, der wohl links an mir vorbei fahren wollte. Nur war da dann nur noch das Feld. Also fuhr er notgedrungen rechts vorbei u. brüllt. Lauf gerade Du Arsch!
Dass ich hinten keine Augen hab, und er als von hinten kommender wie auch beim Ski fahren die Sorgfaltspflicht hat, schien ihm völlig fremd... :rolleyes:
Abgesehen davon LIEF ich ja gerade... :D

Später hab ich dann noch auf dem Gehweg eine Frau gesehen mit einer Blagenschubse für zwei Blagen nebeneinander. Wir haben sicher alle schon mal so einen Doppelbuggy gesehen. Schmal genug, dass jeder dran vorbei kommt. DIE hingegen schob einen Holzkasten vor sich her, der aussah wie ein Lastenfahrrad ohne Fahrrad, der so breit war, dass man weil sie auch noch mitten auf dem Weg lief eben NICHT mehr problemlos dran vorbei kam... Dat Ding war echt n mobiler, privater Spielplatz mit zwei Thronen drauf. Da fragt man sich echt was diese Ökotanten sich eigentlich einbilden... Dass sie allein auf der Welt sind während sie Birte u. Dörte vor sich her schieben?!
Als ich sie dann aufforderte mal Platz für andere Fußgänger zu machen hat sie mich nur angeschaut wie n Auto, und "Unverschämtheit!" gemurmelt... :rolleyes:
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Benutzeravatar
jorikke
Beiträge: 8999
Registriert: Sa 30. Mai 2009, 10:05

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von jorikke »

firlefanz11 hat geschrieben: Do 13. Okt 2022, 10:43 Auf dem Weg zur Arbeit laufe ich einen asphaltierten Weg durch eine Gartenkolonie entlang, wie so viel Andere auch. Mal von meiner eigenen Erfahrung abgesehen hört man fast täglich wie sich Fußgänger über die Rad- u. Scooterfahrer beschweren, die sehr nahe an ihnen vorbei fahren obwohl der Weg nu wirklich breit genug ist.
Der Weg führt am Ende in einer kleinen Linkskurve Kurve auf eine Straße zu. Da bekanntlicherdings die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten eine Gerade ist u. kein Kreisbogen, laufe ich auch entsprechend. Heute früh auch u. offenbar war ein Radfahrer hinter mir, der wohl links an mir vorbei fahren wollte. Nur war da dann nur noch das Feld. Also fuhr er notgedrungen rechts vorbei u. brüllt. Lauf gerade Du Arsch!
Dass ich hinten keine Augen hab, und er als von hinten kommender wie auch beim Ski fahren die Sorgfaltspflicht hat, schien ihm völlig fremd... :rolleyes:
Abgesehen davon LIEF ich ja gerade... :D

Später hab ich dann noch auf dem Gehweg eine Frau gesehen mit einer Blagenschubse für zwei Blagen nebeneinander. Wir haben sicher alle schon mal so einen Doppelbuggy gesehen. Schmal genug, dass jeder dran vorbei kommt. DIE hingegen schob einen Holzkasten vor sich her, der aussah wie ein Lastenfahrrad ohne Fahrrad, der so breit war, dass man weil sie auch noch mitten auf dem Weg lief eben NICHT mehr problemlos dran vorbei kam... Dat Ding war echt n mobiler, privater Spielplatz mit zwei Thronen drauf. Da fragt man sich echt was diese Ökotanten sich eigentlich einbilden... Dass sie allein auf der Welt sind während sie Birte u. Dörte vor sich her schieben?!
Als ich sie dann aufforderte mal Platz für andere Fußgänger zu machen hat sie mich nur angeschaut wie n Auto, und "Unverschämtheit!" gemurmelt... :rolleyes:
Irgendwie scheinst du für dieses Leben nicht recht geeignet zu sein. :D
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 15134
Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von firlefanz11 »

jorikke hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 23:08 Irgendwie scheinst du für dieses Leben nicht recht geeignet zu sein. :D
Ich schon nur die Anderen nicht. :p
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Benutzeravatar
denkmal
Beiträge: 1705
Registriert: Mo 16. Jun 2008, 10:24

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von denkmal »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 06:29 Verkehrsregeln und Amepln existieren ausschließlich für Autos, nicht für Fahrradfahrer oder irgendjemand anderes.

Schuld hat der Autofahrer, weil er rücksichtslos ein Fortbewegungsmittel wählt, das für andere Menschen lebensgefahrlich ist.
Wie gesagt: Ein Fahrrad hätte solche Unfälle nicht verursacht. Besonders verantwortlich macht sich ein Autofahrer auch durch die lächerlich hohen Geschwindigkeiten, die er fährt. Alles über 3 km/h ist Spielen mit dem Leben der anderen und dafür trägt er natürlich die Schuld.
also back to the roots?
Im Vereinigten Königreich waren die Locomotive Acts eine Richtlinie, nach der selbstfahrende Fahrzeuge von einem Fußgänger geführt werden müssen, der eine rote Fahne schwenkt oder eine Laterne trägt, um umstehende Personen vor dem Anfahren des Fahrzeugs zu warnen.
Zukunft=Vergangeheit? :(
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Benutzeravatar
Seidenraupe
Beiträge: 9566
Registriert: Di 2. Nov 2021, 12:38

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Seidenraupe »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Do 28. Jul 2022, 06:29 Besonders verantwortlich macht sich ein Autofahrer auch durch die lächerlich hohen Geschwindigkeiten, die er fährt. Alles über 3 km/h ist Spielen mit dem Leben der anderen und dafür trägt er natürlich die Schuld.
Wen ich als Fußgänger auf der Straße "blinde Kuh" spiele, resp. einem Autofahrer einfach so und direkt vor den Kühler laufe , dann ist der daran Schuld?
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
Benutzeravatar
Kamikaze
Beiträge: 2928
Registriert: Mo 12. Mär 2018, 16:10
user title: mittelalt

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Kamikaze »

Seidenraupe hat geschrieben: Fr 28. Okt 2022, 21:15 Wen ich als Fußgänger auf der Straße "blinde Kuh" spiele, resp. einem Autofahrer einfach so und direkt vor den Kühler laufe , dann ist der daran Schuld?
Korrekt.
StVO §3
(1) Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen.

(2a) Wer ein Fahrzeug führt, muss sich gegenüber Kindern, hilfsbedürftigen und älteren Menschen, insbesondere durch Verminderung der Fahrgeschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft, so verhalten, dass eine Gefährdung dieser Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist.
Wer nicht rechtzeitig bremsen kann war zu schnell und ist daher schuld.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 73209
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Wie soll zunehmender Fahrradverkehr geregelt werden?

Beitrag von Tom Bombadil »

Kamikaze hat geschrieben: Mi 2. Nov 2022, 08:18 Wer nicht rechtzeitig bremsen kann war zu schnell und ist daher schuld.
Du bist also Schuld, wenn du in einer 30er Zone 30 fährst und dir dann eine Person zwei Meter vor dem Auto auf die Straße springt und du den daraufhin anfährst?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Antworten