Zukunft der FDP

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Haltet Ihr die FDP noch für zeitgemäß ?

- Ich halte die FDP in ihrer heutigen Form für überflüssig
104
50%
- Ich finde Deutschland braucht die FDP
82
39%
- Ich habe dazu keine eindeutige Meinung
23
11%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 209
Schnitter
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Schnitter »

Misterfritz hat geschrieben: Mo 8. Mai 2023, 14:21 Wirklich wichtiges Projekt der FDP ...
"Talent" Scout Kubicki hätte da doch schon eine Geheimwaffe für dieses Projekt in der Hinterhand:

https://www.spiegel.de/panorama/leute/a ... 1f1da95c6c

Kubickis "Assessment Center" ist ja seit Koch-Mehrins Enthüllungen bekannt :D
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Europa2050
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Europa2050 »

Schnitter hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 17:38 "Talent" Scout Kubicki hätte da doch schon eine Geheimwaffe für dieses Projekt in der Hinterhand:

https://www.spiegel.de/panorama/leute/a ... 1f1da95c6c

Kubickis "Assessment Center" ist ja seit Koch-Mehrins Enthüllungen bekannt :D
Ist halt die Partei mit der größtmöglichen Toleranz für die verschiedensten Lebensentwürfe.

Angefangen von Buschmanns Wirken für rechtliche Gleichstellung der gleichgeschlechtlichen Partnerschaften (in guter Tradition der Partei mit dem ersten offen homosexuellen Vorsitzenden und Außenminister) bis hin zum Parteivorsitzenden mit Luxushochzeit auf Sylt.

Leben und Leben lassen. Wenn wir nur mehr Verständnis dafür hätten, statt missionarischem Eifer für die jeweiligen Ansichten (da guck ich nach rechts und links).

Ok, mein CSU-lastiger Chef bezeichnet das gerne als „Beliebigkeit“. Aber auch mehr „Beliebigkeit“ würde der Menschheit manchmal nicht schaden.
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Tom Bombadil
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Tom Bombadil »

Europa2050 hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 07:57Ist halt die Partei mit der größtmöglichen Toleranz für die verschiedensten Lebensentwürfe.
Korrekt, so wie das gesamte posting :thumbup:
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Aurelius88
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Aurelius88 »

Schnitter hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 17:38 "Talent" Scout Kubicki hätte da doch schon eine Geheimwaffe für dieses Projekt in der Hinterhand:

https://www.spiegel.de/panorama/leute/a ... 1f1da95c6c

Kubickis "Assessment Center" ist ja seit Koch-Mehrins Enthüllungen bekannt :D

Ach die "Porno Tante" finde ich jetzt nicht problematisch, warum auch? Das jemand Pornos dreht und damit Geld verdient finde ich per se erstmal nichts dran auszusetzen, wir leben auch nicht mehr in den 50ziger Jahren oder in irgendeinem lustfeindlichen islamistisch oder christlich-evangelikal angehauchten "Gottesstaat". Da gibt es ganz andere Sachen, Ansichten und Personen die viel kritikwürdiger sind an der aktuellen FDP.
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Bielefeld09
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Europa2050 hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 07:57 Ist halt die Partei mit der größtmöglichen Toleranz für die verschiedensten Lebensentwürfe.

Angefangen von Buschmanns Wirken für rechtliche Gleichstellung der gleichgeschlechtlichen Partnerschaften (in guter Tradition der Partei mit dem ersten offen homosexuellen Vorsitzenden und Außenminister) bis hin zum Parteivorsitzenden mit Luxushochzeit auf Sylt.

Leben und Leben lassen. Wenn wir nur mehr Verständnis dafür hätten, statt missionarischem Eifer für die jeweiligen Ansichten (da guck ich nach rechts und links).

Ok, mein CSU-lastiger Chef bezeichnet das gerne als „Beliebigkeit“. Aber auch mehr „Beliebigkeit“ würde der Menschheit manchmal nicht schaden.
Was erzählen Sie hier für Geschichten?
Ihr Depressionsgeplagter Generalsekretär erzählt die Geschichte das Geld das Flüchtlingsproblem nicht heilt,
am nächsten Tag stellt der Bundeskanzler den Ländern eine Milliarde mehr zu Verfügung und der Finanzminister der FDD,
Herr Lindner ist nicht anwesend!
Was stimmt denn beim Herrn Lindner und seinem Generalsekretär nicht?
Zukunft sieht doch in dieser FDP anders auch.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Aurelius88 »

Bielefeld09 hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 23:30 Was erzählen Sie hier für Geschichten?
Ihr Depressionsgeplagter Generalsekretär erzählt die Geschichte das Geld das Flüchtlingsproblem nicht heilt,
am nächsten Tag stellt der Bundeskanzler den Ländern eine Milliarde mehr zu Verfügung und der Finanzminister der FDD,
Herr Lindner ist nicht anwesend!
Was stimmt denn beim Herrn Lindner und seinem Generalsekretär nicht?
Zukunft sieht doch in dieser FDP anders auch.

Naja was erwartest du den von jemanden wie Lindner der sich billigster rhetorischer Taschenspielertricks bedient ( "Sondervermögen" statt "Neuschulden") , um seinen Fetisch der Schwarzen Null zu befriedigen oder der anderen Wasser predigt aber selbst gerne Champagner säuft, Stichwort "Sylt". :x
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Bielefeld09
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Aurelius88 hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 23:38 Naja was erwartest du den von jemanden wie Lindner der sich billigster rhetorischer Taschenspielertricks bedient ( "Sondervermögen" statt "Neuschulden") , um seinen Fetisch der Schwarzen Null zu befriedigen oder der anderen Wasser predigt aber selbst gerne Champagner säuft, Stichwort "Sylt". :x
Staatstragendes , verantwortungsvolle und vorausschauende Politik.
Das erwarte ich von der FDP.
Es sind Bürger, die diese Partei wählen sollen.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Europa2050 »

Aurelius88 hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 23:38 Naja was erwartest du den von jemanden wie Lindner der sich billigster rhetorischer Taschenspielertricks bedient ( "Sondervermögen" statt "Neuschulden") , um seinen Fetisch der Schwarzen Null zu befriedigen oder der anderen Wasser predigt aber selbst gerne Champagner säuft, Stichwort "Sylt". :x
Wenn Du deine Allgemeinplätze alle losgebracht hast (Mövenpicksteuer nicht vergessen!), können wir gerne über Vor- und Nachteile eines Umganges der Menschen miteinander nach rechtsstaatlichen und liberalen Prinzipien für
- den einzelnen Menschen (vor allem, wenn er sich entscheidet, „Nonstandard“ sein zu wollen)
- sowie die gesamte Gesellschaft diskutieren.

Idealerweise ohne missionarischen Eifer irgendwelcher Art und ohne Neidkomplex.

Außerdem (betrifft nicht Dich): Mit der anderen, schlecht programmierten KI diskutiere ich nicht.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Aurelius88 »

Europa2050 hat geschrieben: Fr 12. Mai 2023, 08:52 Wenn Du deine Allgemeinplätze alle losgebracht hast (Mövenpicksteuer nicht vergessen!), können wir gerne über Vor- und Nachteile eines Umganges der Menschen miteinander nach rechtsstaatlichen und liberalen Prinzipien für
- den einzelnen Menschen (vor allem, wenn er sich entscheidet, „Nonstandard“ sein zu wollen)
- sowie die gesamte Gesellschaft diskutieren.

Idealerweise ohne missionarischen Eifer irgendwelcher Art und ohne Neidkomplex.

Außerdem (betrifft nicht Dich): Mit der anderen, schlecht programmierten KI diskutiere ich nicht.

Europa2050 sorry aber berechtigte Kritik an der FDP und gerade an gewissen Personen dort ( Wissing, Lindner usw.) das hat mit Neidkomplex ( was soll das sein?) nichts zu tun. Wer wie Lindner oder früher Westerwelle ( Stichwort "spätrömische Dekadenz") z.b. sozial Schwachen Wasser predigt aber selbst gerne Wein säuft auf Sylt, der muss sich berechtigterweise dem Vorwurf der Doppelmoral gefallen lassen. Als Regierungspartei steht die FDP in Verantwortung für alle Bürger und eben "NICHT" für die eigene Klientel.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Aurelius88 »

Bielefeld09 hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 23:58 Staatstragendes , verantwortungsvolle und vorausschauende Politik.
Das erwarte ich von der FDP.
Es sind Bürger, die diese Partei wählen sollen.

Tja schön wäre es. :x
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Atue001 »

Europa2050 hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 07:57 Ist halt die Partei mit der größtmöglichen Toleranz für die verschiedensten Lebensentwürfe.

Angefangen von Buschmanns Wirken für rechtliche Gleichstellung der gleichgeschlechtlichen Partnerschaften (in guter Tradition der Partei mit dem ersten offen homosexuellen Vorsitzenden und Außenminister) bis hin zum Parteivorsitzenden mit Luxushochzeit auf Sylt.

Leben und Leben lassen. Wenn wir nur mehr Verständnis dafür hätten, statt missionarischem Eifer für die jeweiligen Ansichten (da guck ich nach rechts und links).

Ok, mein CSU-lastiger Chef bezeichnet das gerne als „Beliebigkeit“. Aber auch mehr „Beliebigkeit“ würde der Menschheit manchmal nicht schaden.
Wenn es tatsächlich um Toleranz ginge, wäre ich dabei!

Allerdings ist der konkrete Eindruck der, dass es mehr um die eigene Klientel geht. Und laissez faire für alles andere ist keine Politik, sondern ein Anti-Politikstil.

Die FDP definiert nicht mehr, wofür sie steht, sondern nur noch, wofür sie nicht steht.....das ist zu wenig.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von aleph »

Bei der FDP scheint die Freiheit vom Geldbeutel abzuhängen. Leute mit viel Geld sollen viel Freiheit haben.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Aurelius88 »

aleph hat geschrieben: Mo 15. Mai 2023, 09:34 Bei der FDP scheint die Freiheit vom Geldbeutel abzuhängen. Leute mit viel Geld sollen viel Freiheit haben.

Naja das ist ja auch die überwiegenden Wählerklientel. Freiheit muss man sich leisten können, alter FDP Slogan. Die Reisefreiheit bringt mir auch nichts wenn ich kein Geld habe für das Reisen. :x
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Billie Holiday »

Aurelius88 hat geschrieben: Mo 15. Mai 2023, 09:41 Naja das ist ja auch die überwiegenden Wählerklientel. Freiheit muss man sich leisten können, alter FDP Slogan. Die Reisefreiheit bringt mir auch nichts wenn ich kein Geld habe für das Reisen. :x
Das stimmt. Da wirst du wohl in deine Ausbildung investieren müssen, um einen gutbezahlten Job zu bekommen, der dir das Reisen ermöglicht. Das kann die Solidargemeinschaft nicht übernehmen.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Europa2050 »

aleph hat geschrieben: Mo 15. Mai 2023, 09:34 Bei der FDP scheint die Freiheit vom Geldbeutel abzuhängen. Leute mit viel Geld sollen viel Freiheit haben.
Nein, Freiheit ist ein Recht, dass der Mensch mit Geburt erwirbt, unabhängig von Geschlecht, Ethnie, Religion, Geldbeutel und was sonst noch gerne von Rechts oder Links verwendet wird, um Freiheit zu relativieren.

Freiheit wird auch nicht von jemandem gnädig verliehen - von der Union nicht, von SPD und Grünen nicht und auch nicht von der FDP (von AfD und Linken erst recht nicht). Das Grundrecht auf Freiheit bekommt man vollautomatisch in die Wiege gelegt - und zwar jeder Mensch weltweit.
Doch schon eine Sekunde später beginnen andere Menschen, einem das zu rauben - bei uns zum Glück noch in sehr geringem Umfang, anderswo am Besten gleich zu 100%.

Die einzige menschenrechtlich vertretbare Einschränkung von Freiheit ist, wenn sie die Grundrechte anderer Menschen beeinträchtigt. (Ich bin absolut der Meinung, das der momentane Umgang der Menschen mit unserem Planeten diesen Tatbestand erfüllt, auch wenn ich die radikalen Schlussfolgerungen einer „Letzten Generation“ strikt ablehne.)

Aber mit Geldbeutel hat das alles nichts zu tun. Nur weil ich eine mir offen stehende Möglichkeit mangels finanzieller Mittel nicht nutzen kann, heißt das doch nicht, dass sie mir nicht zusteht.

Ich reise z.B. gerne, nutze alle Vorteile, die mir EU und Euro in dieser Hinsicht bieten. Gerne auch mal mit Lebensmittelversorgung vom Laden statt Restaurant und Übernachtung für knapp 20€/Nacht in der AV-Hütte.
Dafür ist mein Skoda Fabia das kleinste Auto am Abteilungsparkplatz - und morgen, wenn das Wetter wieder mitspielt, wird es gegen eine Anreise per MB (bio) getauscht.

Da steckt in einem Absatz so viel Freiheit drin. Und diese kann (bis auf Wenige Ausnahmen) jeder in Deutschland wahrnehmen, dank unserem liberalen Gesellschaftssystem, das die 20% von rechts- und Linksaußen gerne zentralen Vorgaben über Ideale Lebensführung opfern würden.

Und der volle Geldbeutel? Ja, es gibt wenige Ausnahmen (über Ablehnung illegalen Gelderwerbs sind wir uns wohl einig) - sogenannte „Söhne“ oder „Töchter“. Aber das sind wohl die wenigsten. Und bei allen anderen ist genau das im Geldbeutel, was sie rein tun - bzw. was der Staat ihnen lässt oder zuschiesst.

Und die Ausgaben? Na jeden Euro kann man nur einmal ausgeben, das war auch schon bei der DM so. Mein Skoda Fabia hat manche Vorteile - sein größter gegenüber z.B. Audi ist, dass er meinen Geldbeutel schont. Aber ich fahre ihn nicht, weil ich muss - sondern weil ich reisen will und mein Geld lieber im Aosta oder sonstwo in den Alpen lasse…
Zuletzt geändert von Europa2050 am Mo 15. Mai 2023, 10:27, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Dieter Winter »

Atue001 hat geschrieben: So 14. Mai 2023, 23:55 Die FDP definiert nicht mehr, wofür sie steht, sondern nur noch, wofür sie nicht steht.....das ist zu wenig.
So lange es Grüner Wahnsinn ist gegen den sie sich stellt, reicht das im Moment völlig.
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Dieter Winter
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Dieter Winter »

Europa2050 hat geschrieben: Mo 15. Mai 2023, 10:23
Dafür ist mein Skoda Fabia das kleinste Auto am Abteilungsparkplatz - und morgen, wenn das Wetter wieder mitspielt, wird es gegen eine Anreise per MB (bio) getauscht.
MB = Mercedes Benz? :D
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

aleph hat geschrieben: Mo 15. Mai 2023, 09:34 Bei der FDP scheint die Freiheit vom Geldbeutel abzuhängen. Leute mit viel Geld sollen viel Freiheit haben.
du hast sogar die Freiheit, viel oder weniger Geld haben zu können. nur musst du etwas dafür tun.
Die Freiheit die die FDP vertritt, könnte man auch gern mit Befähigung zur Unabhängigkeit von staatl Transferleistungen beschreiben.

Der Freiheitsbegriff der FDP (inklusiv Solidarität mit denen, die aus eigener KRaft nicht für sich sorgen können) und die planwirtschaftl/ staatl Daseinsfürsorge linker PArteien, die vorallem vorgaukelt, Gleichheit wäre gerecht, unterscheiden sich sehr stark .

Der für viele bequemere , weil anstrenungsfreiere Weg liegt links der Mitte. Für viele ist dieser Weg mit Armut und Mangel an Möglichkeiten gepflastert -- Der Preis, dem Staat die Verantwortung für die eigene Daseinsorsorge und den eigenen Geldbeutel aufzudrücken ist nun mal Mangel. Kannst du in jedem Land mit gescheitertem Sozialismusexperiment nachschauen.

Von Links der Mitte lässt sichs aber vorallem wunderbar neidvoll gegen wirtschaftlich unabhängige Menschen sticheln
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Mo 15. Mai 2023, 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Europa2050 »

Dieter Winter hat geschrieben: Mo 15. Mai 2023, 10:25 MB = Mercedes Benz? :D
Mountainbike :p
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

aleph hat geschrieben: Mo 15. Mai 2023, 09:34 Bei der FDP scheint die Freiheit vom Geldbeutel abzuhängen. Leute mit viel Geld sollen viel Freiheit haben.
du hast sogar die Freiheit, viel oder weniger Geld haben zu können. nur musst du etwas dafür tun. Freiheit und Verantwortung .
Die Freiheit die die FDP vertritt, könnte man auch gern mit Befähigung zur Unabhängigkeit von staatl Transferleistungen beschreiben.

Der Freiheitsbegriff der FDP (inklusiv Solidarität mit denen, die aus eigener KRaft nicht für sich sorgen können) und die planwirtschaftl/ staatl Daseinsfürsorge linker PArteien, die vorallem vorgaukelt, Gleichheit wäre gerecht, unterscheiden sich sehr stark .

Der für viele bequemere , weil anstrenungsfreiere Weg liegt links der Mitte.
Von da lässt sichs auch wunderbar gegen wirtschaftlich unabhängige Menschen sticheln. auch ständig zu beobachten in unserer Gesellschaft
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Aurelius88 »

Europa2050 hat geschrieben: Mo 15. Mai 2023, 10:23 Nein, Freiheit ist ein Recht, dass der Mensch mit Geburt erwirbt, unabhängig von Geschlecht, Ethnie, Religion, Geldbeutel und was sonst noch gerne von Rechts oder Links verwendet wird, um Freiheit zu relativieren.

Freiheit wird auch nicht von jemandem gnädig verliehen - von der Union nicht, von SPD und Grünen nicht und auch nicht von der FDP (von AfD und Linken erst recht nicht). Das Grundrecht auf Freiheit bekommt man vollautomatisch in die Wiege gelegt - und zwar jeder Mensch weltweit.
Doch schon eine Sekunde später beginnen andere Menschen, einem das zu rauben - bei uns zum Glück noch in sehr geringem Umfang, anderswo am Besten gleich zu 100%.

Die einzige menschenrechtlich vertretbare Einschränkung von Freiheit ist, wenn sie die Grundrechte anderer Menschen beeinträchtigt. (Ich bin absolut der Meinung, das der momentane Umgang der Menschen mit unserem Planeten diesen Tatbestand erfüllt, auch wenn ich die radikalen Schlussfolgerungen einer „Letzten Generation“ strikt ablehne.)

Aber mit Geldbeutel hat das alles nichts zu tun. Nur weil ich eine mir offen stehende Möglichkeit mangels finanzieller Mittel nicht nutzen kann, heißt das doch nicht, dass sie mir nicht zusteht.

Ich reise z.B. gerne, nutze alle Vorteile, die mir EU und Euro in dieser Hinsicht bieten. Gerne auch mal mit Lebensmittelversorgung vom Laden statt Restaurant und Übernachtung für knapp 20€/Nacht in der AV-Hütte.
Dafür ist mein Skoda Fabia das kleinste Auto am Abteilungsparkplatz - und morgen, wenn das Wetter wieder mitspielt, wird es gegen eine Anreise per MB (bio) getauscht.

Da steckt in einem Absatz so viel Freiheit drin. Und diese kann (bis auf Wenige Ausnahmen) jeder in Deutschland wahrnehmen, dank unserem liberalen Gesellschaftssystem, das die 20% von rechts- und Linksaußen gerne zentralen Vorgaben über Ideale Lebensführung opfern würden.

Und der volle Geldbeutel? Ja, es gibt wenige Ausnahmen (über Ablehnung illegalen Gelderwerbs sind wir uns wohl einig) - sogenannte „Söhne“ oder „Töchter“. Aber das sind wohl die wenigsten. Und bei allen anderen ist genau das im Geldbeutel, was sie rein tun - bzw. was der Staat ihnen lässt oder zuschiesst.

Und die Ausgaben? Na jeden Euro kann man nur einmal ausgeben, das war auch schon bei der DM so. Mein Skoda Fabia hat manche Vorteile - sein größter gegenüber z.B. Audi ist, dass er meinen Geldbeutel schont. Aber ich fahre ihn nicht, weil ich muss - sondern weil ich reisen will und mein Geld lieber im Aosta oder sonstwo in den Alpen lasse…

Ach ist das so, nur schränken wir mit unserem klimaschädlichen Lebensstil und Wirtschaften nicht auch die "Freiheitsrechte" von Menschen im globalen Süden oder der zukünftigen Generation massiv negativ ein? Und was folgt daraus? Und warum positioniert sich dann eine "liberale Partei der Freuheitsrechte" eigentlich als Blockierer beim konsequent Umwelt- und Klimaschutz?
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Europa2050 »

Aurelius88 hat geschrieben: Mo 15. Mai 2023, 11:02 Ach ist das so, nur schränken wir mit unserem klimaschädlichen Lebensstil und Wirtschaften nicht auch die "Freiheitsrechte" von Menschen im globalen Süden oder der zukünftigen Generation massiv negativ ein? Und was folgt daraus? Und warum positioniert sich dann eine "liberale Partei der Freuheitsrechte" eigentlich als Blockierer beim konsequent Umwelt- und Klimaschutz?
Ok, jetzt also von den vermeintlich fehlenden Freiheitsrechten in D wegen klammer Geldbeutel zur weltweiten Klimaerwärmung und ihren fatalen Folgen. Das 1:0 verbuche ich dann mal :D

Ja, wir haben ein ernstes Problem.
Die Frage ist nun, lösen wir es durch Einsatz von Hirn und Neugier sowie individuellem wie gesellschaftlichen Drang nach vorn oder durch Selbstgeisselung?

In der aktuellen Lage werden wir wohl um etwas Verzicht nicht herumkommen. Aber eben nicht mit der Streubüchse (wenn es nicht hilft, schaden wird es schon auch nicht), das erinnert irgendwie an die Corona-Politik.
Sondern da, wo mit wenig Leiden große Brocken weggebracht werden können. Ich hätte die Kopfstände mit der Benzinsubvention letztes Jahr nicht gemacht. Auch nicht die Gaspreisbremse. Sparen=Verzicht geht immer noch am Besten über den Geldbeutel. Gilt auch für die Industrie.

Da ist die FDP auch nicht immer konsequent, aber der Ansatz: Klimarettung durch Innovation, gesteuert durch Marktwirtschaft ist auf jeden Fall der zukunftsfähigere, als der Klimarettung durch Verzicht, gesteuert durch Verbote.

Und persönlich gehe ich davon aus, dass wir ca. 2035 genügend Ökostrom zum nahezu 0-Tarif (Produktion - Transport und Speicherung ausgeschlossen) aus Sonnenenergie haben werden. Nur muss da investiert werden. Dann brauchen wir auch all die E-Autos und Wärmepumpen (und Wasserstofftechnologie und E-Fuels) aber nicht heute.

Dafür brauchen wir dann garantiert keine neuen Kernkraftwerke mehr und auch keine Kohle/Öl/Gas.

Ist mir aber nicht bekannt, dass die FDP sich diesen Zukunftslösungen verweigert.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Aurelius88 »

Europa2050 hat geschrieben: Mo 15. Mai 2023, 11:35 Ok, jetzt also von den vermeintlich fehlenden Freiheitsrechten in D wegen klammer Geldbeutel zur weltweiten Klimaerwärmung und ihren fatalen Folgen. Das 1:0 verbuche ich dann mal :D

Ja, wir haben ein ernstes Problem.
Die Frage ist nun, lösen wir es durch Einsatz von Hirn und Neugier sowie individuellem wie gesellschaftlichen Drang nach vorn oder durch Selbstgeisselung?

In der aktuellen Lage werden wir wohl um etwas Verzicht nicht herumkommen. Aber eben nicht mit der Streubüchse (wenn es nicht hilft, schaden wird es schon auch nicht), das erinnert irgendwie an die Corona-Politik.
Sondern da, wo mit wenig Leiden große Brocken weggebracht werden können. Ich hätte die Kopfstände mit der Benzinsubvention letztes Jahr nicht gemacht. Auch nicht die Gaspreisbremse. Sparen=Verzicht geht immer noch am Besten über den Geldbeutel. Gilt auch für die Industrie.

Da ist die FDP auch nicht immer konsequent, aber der Ansatz: Klimarettung durch Innovation, gesteuert durch Marktwirtschaft ist auf jeden Fall der zukunftsfähigere, als der Klimarettung durch Verzicht, gesteuert durch Verbote.

Und persönlich gehe ich davon aus, dass wir ca. 2035 genügend Ökostrom zum nahezu 0-Tarif (Produktion - Transport und Speicherung ausgeschlossen) aus Sonnenenergie haben werden. Nur muss da investiert werden. Dann brauchen wir auch all die E-Autos und Wärmepumpen (und Wasserstofftechnologie und E-Fuels) aber nicht heute.

Dafür brauchen wir dann garantiert keine neuen Kernkraftwerke mehr und auch keine Kohle/Öl/Gas.

Ist mir aber nicht bekannt, dass die FDP sich diesen Zukunftslösungen verweigert.

Ja was die Lösung wäre ein Mix aus Technologie und Innovationen aber eben auch auf Verzicht und Verbote, darum kommt niemand herum der ernst mit Klimaschutz und Bewahrung der Schöpfung meint. Letzteres fehlt vielen immer noch schwer siehe Tempolimit, Fleischkonsum, Plastikmüll, Individualverkehr usw.

Nur eines ist gewiss so wie heute kann man nicht ewig weiter machen.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Atue001 »

Dieter Winter hat geschrieben: Mo 15. Mai 2023, 10:23 So lange es Grüner Wahnsinn ist gegen den sie sich stellt, reicht das im Moment völlig.
Reicht das? Bremen zeigt, dass die FDP zwar den Grünen schaden kann, aber mehr noch bleibt sie für die Mehrheit der Bürger unwählbar und unattraktiv. Warum nur? Die FDP steht ja für nix. Es reicht halt für knapp 5% ihrer eigenen Klientel - aber inhaltsleer und rückwärtsgewandt - eigentlich brauchen wir mal endlich eine neue FDP! Eine, die Zukunftskonzepte entwickelt, und nicht Zukunft behindert. Eine, die klare Konzepte für eine nachhaltige Welt in Freiheit vertritt - und nicht nur blockiert. Statt Bürokratieabbau und sinnvolle Investitionen bekommen wir von der FDP nur Opposition in der Regierung und Verweigerung der Moderne.

Wo sind sie, die großen liberalen Konzepte für Nachhaltigkeit, Bürgernähe, Bürokratieabbau, Digitalisierung, moderne Verkehrskonzepte, .. ... .....

Fehlanzeige.

Die FDP bleibt die Partei der Apotheker und Hausvermieter - also Menschen, die gut von anderen leben, einen geschützten Raum durch die FDP bekommen, und ansonsten eigentlich wenig für die Allgemeinheit leisten.

Schade - die FDP hatte mal selbst an sich größere Ansprüche.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

Atue001 hat geschrieben: Mo 15. Mai 2023, 23:46 eigentlich brauchen wir mal endlich eine neue FDP! Eine, die Zukunftskonzepte entwickelt, und nicht Zukunft behindert. Eine, die klare Konzepte für eine nachhaltige Welt in Freiheit vertritt - und nicht nur blockiert.
genau. Es braucht endlich eine rot-grüne FDP - am Besten einen Ableger aus B90/Grüne, Alternative Liste, DKP, Linke und SPD

Das Projekt Ökosozialismus wird nur mit einer rot-grünen Einheitspartei + folgsamen Blockparteien funktionieren.
Die Erziehung der ehemals mündigen Bürger zu gehorsamen Untertanen wird nur mit einer rot-grünen Einheitspartei + folgsamen Blockparteien funktionieren.

Auf diesem Weg sind die freiheitlichen Demokraten natürlich im Weg
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Atue001 »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 15. Mai 2023, 23:53 genau. Es braucht endlich eine rot-grüne FDP - am Besten einen Ableger aus B90/Grüne, Alternative Liste, DKP, Linke und SPD

Das Projekt Ökosozialismus wird nur mit einer rot-grünen Einheitspartei + folgsamen Blockparteien funktionieren.
Die Erziehung der ehemals mündigen Bürger zu gehorsamen Untertanen wird nur mit einer rot-grünen Einheitspartei + folgsamen Blockparteien funktionieren.

Auf diesem Weg sind die freiheitlichen Demokraten natürlich im Weg
Wer braucht die FDP außer die Apotheker und die Vermieter? Wo sind die FDPler noch freiheitliche Demokraten?

Sie stehen doch für nix?

GÄBE es einen Ökosozialismus - was genau wäre das Gegenmodell der FDP? Gibt es nicht - Fehlanzeige.
Es gibt aber auch kein Projekt Ökosozialismus - wohl aber die weltweite Erkenntnis sehr vieler Menschen, dass wir uns um unseren Planeten kümmern müssen.

Dieses "kümmern" ist der FDP ein Fremdwort. Sie will lieber nix machen, nix Verantwortung übernehmen, jeden machen lassen, was sie oder er will.
Ein bisschen wenig an Programm.....

Aber wozu ein Programm? Die Partei der Freiheit leistet sich die Freiheit von Programmatik.....quasi als überhöhte Freiheit von allem, was irgendwie an Einengung von was auch immer erinnern könnte.....
Programme engen nur ein....lasst doch die freien Kräfte des freien Marktes (was soll das eigentlich sein?) wirken....die FDP - die Wahre Partei der Anarchie......

Nur - eigentlich haben wir einen Stall voll Probleme in unserem Land und weltweit - und da braucht es konkrete Politik. Das spüren die Bürger - nur spürt keiner mehr, wofür die FDP wirklich stehen will.

Beliebigkeit.....gäbe es nicht die Apotheker und BWL-Studenten würde die FDP heute schon keine Rolle mehr spielen - und Bremen zeigt einmal mehr, was der heutigen FDP fehlt.

Dabei wäre es gut, wenn es eine echte liberale Partei mal wieder geben würde - also so mit Inhalt und so! Die Republik könnte das gut gebrauchen! Nur die Lindner-FDP leistet das nicht. Die steht für lassez-faire.
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JJazzGold
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Atue001 hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 00:03 Wer braucht die FDP außer die Apotheker und die Vermieter? Wo sind die FDPler noch freiheitliche Demokraten?

Offensichtlich junge Menschen, betrachtet man das FDP Wählerklientel.
Die verstehen und teilen die liberalen Bestrebungen der FDP.

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Europa2050
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Europa2050 »

JJazzGold hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 06:31 Offensichtlich junge Menschen, betrachtet man das FDP Wählerklientel.
Die verstehen und teilen die liberalen Bestrebungen der FDP.

Richtig! Und da muss die FDP auch mit aller Kraft dranbleiben und die liberale Vision weitertragen und nicht im Tagesgeschäft zerreden lassen.

Wir haben eine Jugend (ich hab selbst drei davon erzeugt und Jahrzehnte begleitet, inzwischen macht der letzte Abitur),
- die Englisch (Amerikanisch) auf einem Niveau spricht, wie zu unseren Zeiten vielleicht professionelle Dolmetscher (ich nehme an, dass Du mit deiner beruflichen Vita hier nicht der Massstab bist),
- die mit 25 Jahren schon mehr Länder/Kontinente bereist hat, als die meisten von uns im gesamten Leben,
- die durch die Migration in der Schule meist schon mit allen wesentlichen Kulturkreisen in Kontakt gekommen sind,
- die (mit Ausnahme einiger Grenzregionen) Geldumtausch für eine historische Erzählung aus dem letzten Jahrtausend halten.

Die wollen nicht im einschränkenden Korsett einer Tradition leben, egal ob national/religiöser Art oder als Klassenkampf. Die wollen die Probleme, die unsere Generation der Erde bereitet hat, lösen - mit Hirn, nicht mit Askese.

Kurzum, die Liberalen der Zukunft leben schon längst, und wenn die FDP es - wie z.B. in der Corona-Politik perfekt gezeigt - schafft, diesen eine attraktive politische Heimat zu bieten, ist mir um die FDP nicht bange. Aber von selbs geht das auch nicht.

Aber - Liberalismus ist Optimismus!
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Tom Bombadil
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Tom Bombadil »

Europa2050 hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 08:30Aber von selbs geht das auch nicht.
Richtig. Die FDP muss daran arbeiten, ihr Image als Partei der Unternehmer und Reichen abzulegen, sie muss mehr für Freiheits- und Bürgerrechte gegen den Staat werben und einstehen, sie muss auf allen Ebenen (Kommunal, auf Landesebene, im Bundestag, im EU-Parlament) in konsequente Opposition gegen Eingriffe in diese Rechte gehen und sie muss das LAUT tun. Das ist der Weg und die Zukunft, wir brauchen weniger Staat, weniger Eingriffe ins alltägliche Leben, weniger ideologische Gängelung, nicht immer mehr davon.
Aber - Liberalismus ist Optimismus!
Und der Glaube an das Gute im Menschen.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von aleph »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 10:08 Und der Glaube an das Gute im Menschen.
Ja, nur bei Arbeitslosen glauben sie ned daran, da muss mehr Kontrolle und Druck ran :D
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Europa2050
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Europa2050 »

aleph hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 10:51 Ja, nur bei Arbeitslosen glauben sie ned daran, da muss mehr Kontrolle und Druck ran :D
Ich glaube nicht, dass man in der FDP irgend jemand zum arbeiten zwingen will und dies mit Kontrolle und Druck umsetzen will. Das würde dem Grundgedanken von Liberalismus komplett widersprechen.

Man will nur schauen, wo das Geld der Allgemeinheit hingeht und Fehlallokationen vermeiden. Was man als Verwalter von Steuergeldern der Allgemeinheit auch schuldig ist.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Aurelius88 »

Europa2050 hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 11:03 Ich glaube nicht, dass man in der FDP irgend jemand zum arbeiten zwingen will und dies mit Kontrolle und Druck umsetzen will. Das würde dem Grundgedanken von Liberalismus komplett widersprechen.

Man will nur schauen, wo das Geld der Allgemeinheit hingeht und Fehlallokationen vermeiden. Was man als Verwalter von Steuergeldern der Allgemeinheit auch schuldig ist.

Natürlich ansonsten hätte man ja die Sanktionen beim Bürgergeld komplett abschaffen können, wenn man niemanden zum Areibein zwingen wollte. Aleph hat schon recht, das ist krasser Widerspruch der FDP, zumal ich ohnehin nicht verstehe warum sich die FDP gegen ein Bedingungsloses Grundeinkommen stellt, es ist ja im Grunde ein liberales Konzept. Aber gut mit liberal ist bei der FDP ohnehin nicht allzu weit her.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

Atue001 hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 00:03 Wer braucht die FDP außer die Apotheker und die Vermieter? Wo sind die FDPler noch freiheitliche Demokraten?
Soweit (d)ein ewiggestriges Klischee.
Und nun Butter bei die Fisch':

Was stört dich konkret und was hälst du der FDP in Bezug auf Apother und Vermieter vor!
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Di 16. Mai 2023, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Europa2050 »

Aurelius88 hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 11:14 Natürlich ansonsten hätte man ja die Sanktionen beim Bürgergeldkomplett abschaffen können…
Danke für die Bestätigung meines Postes :thumbup:

Wer Bürgergeld (das Geld, das 80 Mio. Bürger für ihn erwirtschaften) beziehen will, muss sich den Regularien unterwerfen.

Wer kein Bürgergeld will, muss das nicht, schon gar nicht arbeiten.

Und wer sich den Regeln nicht unterwirft, bekommt kein (weniger) Bürgergeld. Nennt sich Sanktion.

Das Prinzip ist logisch und ermöglicht die höchstmögliche Selbständigkeit bei gleichzeitiger Absicherung temporärer Schwierigkeiten des Einzelnen.

Wobei ich durchaus nicht bestreiten will, das in der Umsetzung in der Verwaltung leider im Einzelfall auch Menschen irregulär behandelt werden.

Aber Thema war ja die überdurchschnittliche Sympathie der FDP bei der jungen Generation. Offensichtlich geht diese - mehr als meine Altersklasse - davon aus, ihr zukünftiges Leben ohne Staatsalimentation bestreiten zu können. Das ist doch etwas !

Nun ist es unser Job, ihnen das auch zu ermöglichen…
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Aurelius88 »

Europa2050 hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 11:28 Danke für die Bestätigung meines Postes :thumbup:

Wer Bürgergeld (das Geld, das 80 Mio. Bürger für ihn erwirtschaften) beziehen will, muss sich den Regularien unterwerfen.
[Fullquote]
Deine Behauptung war es gebe kein Zwang und das ist falsch. Sanktionen sind eine Art Zwang, das war der Punkt.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Tom Bombadil »

aleph hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 10:51 Ja, nur bei Arbeitslosen glauben sie ned daran, da muss mehr Kontrolle und Druck ran :D
??? Hat die FDP das Bürgergeld mit weniger Kontrolle und Druck nicht mitgetragen?
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Tom Bombadil »

Europa2050 hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 11:28 Wer kein Bürgergeld will, muss das nicht, schon gar nicht arbeiten.
Richtig. Es gibt in D keinen Zwang zu arbeiten und niemand MUSS Bürgergeld beantragen.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Schnitter »

Atue001 hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 00:03 Sie stehen doch für nix?
Doch.

Für die "alte arme Witwe in ihrer Villa", die Fossil Lobby und für Porsche. ;)
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Europa2050 »

Aurelius88 hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 11:50 Deine Behauptung war es gebe kein Zwang und das ist falsch. Sanktionen sind eine Art Zwang, das war der Punkt.
Sanktionen sind kein Zwang, irgendetwas zu tun.

Sanktionen sind eine Leistungsverweigerung bei Nichtvorhandensein von Voraussetzungen.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 11:54 Doch.

Für die "alte arme Witwe in ihrer Villa", die Fossil Lobby und für Porsche. ;)
Bei solchen postings würde im Grünenstrang über "Grünenhass und Grünenbashing" geweint :)
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

Aurelius88 hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 11:50 Deine Behauptung war es gebe kein Zwang und das ist falsch. Sanktionen sind eine Art Zwang, das war der Punkt.
Sanktionen sind kein Zwang, Das behaupten Ewiggestrige gern, weil die wollen schließlich anstrengungslos an das Geld der Reichen.

Einem Zwang kann man nicht entgehen,
Sanktionen braucht man , wenn man sich korrekt verhält, überhaupt nicht zu fürchten.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Schnitter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 12:05 Bei solchen postings würde im Grünenstrang über "Grünenhass und Grünenbashing" geweint
Sind nachweisliche Tatsachen aus der jüngsten Vergangenheit.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 12:20 Sind nachweisliche Tatsachen aus der jüngsten Vergangenheit.
Nope.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Aurelius88 »

Seidenraupe hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 12:12 Sanktionen sind kein Zwang, Das behaupten Ewiggestrige gern, weil die wollen schließlich anstrengungslos an das Geld der Reichen.

Einem Zwang kann man nicht entgehen,
Sanktionen braucht man , wenn man sich korrekt verhält, überhaupt nicht zu fürchten.

Natürlich sind Sanktionen ein Druck- und Zwangsmittel, um Menschen, Staaten usw. zu einem bestimmten gewünschten Verhalten zu "bewegen".
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Aurelius88 »

Europa2050 hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 12:01 Sanktionen sind kein Zwang, irgendetwas zu tun.

Sanktionen sind eine Leistungsverweigerung bei Nichtvorhandensein von Voraussetzungen.
Aber natürlich sind Sanktionen Zwang, mit dem ein gewünschtes Verhalten ( in dem Arbeitsaufnahme , Arbeitszwang) damit bezweckt wird.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Europa2050 »

Aurelius88 hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 12:37 Aber natürlich sind Sanktionen Zwang, mit dem ein gewünschtes Verhalten ( in dem Arbeitsaufnahme , Arbeitszwang) damit bezweckt wird.
In dem von dir gewählten Abstraktionsgrad sind Sanktionen Reaktionen auf ein Vertragswidriges Verhalten einer Vertragspartei.

Da generell Vertragsfreiheit gilt, kann die sanktionierte Partei natürlich jederzeit vom Vertrag zurücktreten und entgeht damit sowohl den Sanktionen als auch den von Dir vermuteten (und oft auch wirklich beabsichtigten) Steuerungswirkungen (aka „Zwang“).

Klingt jetzt etwas abstrakt, oder einfacher: Er muss ja nicht!

Ich seh jetzt immer noch keinen Polizisten, der den Arbeitslosen abholt und in einer Firma ans Band stellt. (Im Gegensatz zu manchen anderen Ländern, aber die sollten uns besser nicht als Beispiel gelten).
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

Aurelius88 hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 12:37 Aber natürlich sind Sanktionen Zwang, mit dem ein gewünschtes Verhalten ( in dem Arbeitsaufnahme , Arbeitszwang) damit bezweckt wird.
nein, es wird kein Zwang auch wenn du das noch sooft behauptest. Falsches wird durch vehemente Wiederholung nicht richtiger.
Du kannst frei entscheiden, die Voraussetzung für Bürgergeldbezug zu erfüllen oder eben nicht.
Keine Voraussetzung - keine Leistung. Punkt.
Für Verfechter einer bedinungslosen und gegenleistungsfreien Alimentierung durch Andere ist das natürlich eine Zumutung


Du wirst weder gezwungen Arbeit aufzunehmen noch andere Handlungen zu begehen oder zu unterlassen.

Du kannst von deinen Ersparnissen leben, du kannst dich von Freunden, Eltern, Lebenspartnern, Kindern oder sonstigen Sponsoren aushalten lassen, du kannst dich bei der Tafel eindecken oder auswandern etc pp.

Es wird dich NIEMAND zwingen zu arbeiten.
Es ist DEINE freie Entscheidung, wie du deinen Lebensunterhalt bestreiten willst
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Di 16. Mai 2023, 12:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Aurelius88 »

Seidenraupe hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 12:48 nein, es wird kein Zwang auch wenn du das noch sooft behauptest. Falsches wird durch vehemente Wiederholung nicht richtiger.
[Fullquote]
Falsches wird auch in der Tat nicht richtiger, wenn du es hier ständig wiederholst, also kannst du es auch lassen. Du weißt doch genau das du Unrecht hast.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Europa2050 hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 08:30 Richtig! Und da muss die FDP auch mit aller Kraft dranbleiben und die liberale Vision weitertragen und nicht im Tagesgeschäft zerreden lassen.

Was der FDP in dieser Ampel Regierungskoalition leicht fallen dürfte. ;)
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Schnitter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 16. Mai 2023, 12:22Nope.
Porsche:

https://www.abgeordnetenwatch.de/newsle ... nd-porsche

Fossil Lobby:

https://www.cleanthinking.de/fdp-lindne ... untergang/

Die arme Witwe lasse ich jetzt mal außen vor. Diese bescheuerte Legende dürfte ja noch frisch in Erinnerung sein ;)
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