Danke gleichfalls.Aurelius88 hat geschrieben: ↑Di 14. Mär 2023, 17:40 Vielleicht solltest du zuvor erstmal deine Ideologie beiseite legen und deine Parteibrille absetzen,vielleicht sieht du dann etwas klarer.
Zukunft der FDP
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Re: Zukunft der FDP
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Re: Zukunft der FDP
Nicht zum ersten und ganz sicher nicht zum letzten mal stellt sich der Kanzler gegen die Gruenen.
Aktuell steht er deutlich auf der Seite vom Finanzminister und vom Verkehrsminister.
Aktuell steht er deutlich auf der Seite vom Finanzminister und vom Verkehrsminister.
https://www.n-tv.de/politik/Scholz-spri ... 87069.htmlBundesverkehrsminister Wissing kann bei seinem Aufbegehren gegen das EU-weite Verbot der E-Fuels auf die Unterstützung des Bundeskanzlers setzen. Scholz fordert die EU-Kommission auf, einen Vorschlag vorzulegen, wonach synthetische Kraftstoffe nach 2035 genutzt werden dürfen.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Zukunft der FDP
Es ist unfassbar, wie viel Zeit und Energie auf diesen in einem Satz zu lösenden Konflikt verschwendet wird. Jeder halbwegs denkfähige Mensch muss sich doch allmählich fragen, was der Hintergrund für ein seitens EU und Deutschland unbedingt gewollten E-Fuel Verbot für PKWs ist. Weshalb will die EU und weshalb wollen die Grünen verhindern, dass es in ihren Grenzen jemals ein E-Fuel Angebot für PKWs geben wird und der EU und deutsche Konsument jemals die Wahl hat? Unerträglich, diese Big Brother Mentalität.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 06:24 Nicht zum ersten und ganz sicher nicht zum letzten mal stellt sich der Kanzler gegen die Gruenen.
Aktuell steht er deutlich auf der Seite vom Finanzminister und vom Verkehrsminister.
https://www.n-tv.de/politik/Scholz-spri ... 87069.html
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Re: Zukunft der FDP
weil mit einem Schlag CO2 neutral auto gefahren werden könnte, wenn E-fuels mit CO2 freier Energie hergestellt werden.JJazzGold hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 07:27 Es ist unfassbar, wie viel Zeit und Energie auf diesen in einem Satz zu lösenden Konflikt verschwendet wird. Jeder halbwegs denkfähige Mensch muss sich doch allmählich fragen, was der Hintergrund für ein seitens EU und Deutschland unbedingt gewollten E-Fuel Verbot für PKWs ist. Weshalb will die EU und weshalb wollen die Grünen verhindern, dass es in ihren Grenzen jemals ein E-Fuel Angebot für PKWs geben wird und der EU und deutsche Konsument jemals die Wahl hat? Unerträglich, diese Big Brother Mentalität.
Lieber E-autos mit Strom aus kolumianischer Kohle fahren als AKW weiter laufen lassen.
jedenfalls hätte mit sauberen Verbrennern der Grüne Wunschtraum vom endgültigen Verbot des individualisierten Verkehrs keine klimapolitische Grundlage mehr.
Also klopfen die beiden Häuptlinge Cem und Robert die blaue Farbe im Gesicht haben in Brasilien und Kolumbien unsere Zukunft fest . In Kolumbien meiden sie allerdings den Besuch der für Deutschland gerade extrem wichtigen Kohlemine.
Wie immer bringt Kubicki die Reise von Häuptling Robert und Häuptling Cem auf den Punkt:
https://www.rnd.de/politik/amazonas-bes ... 53HJ4.htmlEs war offensichtlich eine sehr harmonische und stimmungsvolle Reise, die Robert Habeck und Cem Özdemir gemeinsam nach Südamerika unternommen haben. Wenn Robert Habeck allerdings erklärt, der Wald in Deutschland sei "mehr oder weniger weg", hätte sich die Reise des Bundeswirtschafts- und des Bundesforstwirtschaftsministers sicher mehr gelohnt, wäre sie nicht nach Brasilien, sondern in den deutschen Wald, der immerhin ein Drittel unserer Landesfläche bedeckt, gegangen. Schön wäre es aus meiner Sicht ebenfalls gewesen, die beiden Minister hätten bei ihrem Aufenthalt in Kolumbien einen kurzen Abstecher gemacht, um im Namen der Bundesrepublik voll Dankbarkeit die dortigen Kohlegruben zu besichtigen, die wegen der grünen Weigerung, hierzulande weiter auf Kernkraft zu setzen, wohl noch über Jahre von uns stark in Anspruch genommen werden. WK
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Re: Zukunft der FDP
unerträglich (für FDP Wähler)? ja.
Unerklärlich? nein.
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Re: Zukunft der FDP
Kubicki finde ich gut.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 07:48 weil mit einem Schlag CO2 neutral auto gefahren werden könnte, wenn E-fuels mit CO2 freier Energie hergestellt werden.
Lieber E-autos mit Strom aus kolumianischer Kohle fahren als AKW weiter laufen lassen.
jedenfalls hätte mit sauberen Verbrennern der Grüne Wunschtraum vom endgültigen Verbot des individualisierten Verkehrs keine klimapolitische Grundlage mehr.
Also klopfen die beiden Häuptlinge Cem und Robert die blaue Farbe im Gesicht haben in Brasilien und Kolumbien unsere Zukunft fest . In Kolumbien meiden sie allerdings den Besuch der für Deutschland gerade extrem wichtigen Kohlemine.
Wie immer bringt Kubicki die Reise von Häuptling Robert und Häuptling Cem auf den Punkt:
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Vielleicht lässt er großzügig dem verlogenen Habeck die Information aus dem BMEL zugehen
“Die Waldfläche in Deutschland ist seit der letzten Erhebung im Jahre 2002 konstant: Deutschland ist damit mit 11,4 Millionen Hektar zu einem Drittel bewaldet. Wir haben mehr Holz als jedes andere Land der Europäischen Union.“
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Re: Zukunft der FDP
Linke Umerziehungsmentalität, um den Menschen "besser" zu machen. Warum sollte man die Wahl haben, wenn die "Eliten" es doch viel besser wissen?
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Re: Zukunft der FDP
Das wäre sehr wichtig, damit sich der Koalitionspartner nicht immer mit solchen merkwürdigen Aussagen in der weiten Welt blamiert.
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Re: Zukunft der FDP
Scholz hält sich offenbar wie die FDP auch an den Koalitiosvertrag.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 06:24 Nicht zum ersten und ganz sicher nicht zum letzten mal stellt sich der Kanzler gegen die Gruenen.
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Re: Zukunft der FDP
Warts ab... Wenn die Grünen erst mal ihre Vorhaben durchbringen immer u. überall Windspargel u. PV Anlagen bauen zu dürfen, ist Schluß damit. Dann wird der Spruch "Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen können" in "Den Wald vor lauter Windrädern nicht sehen können" umgetextet...JJazzGold hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 08:03 Kubicki finde ich gut.
“Die Waldfläche in Deutschland ist seit der letzten Erhebung im Jahre 2002 konstant: Deutschland ist damit mit 11,4 Millionen Hektar zu einem Drittel bewaldet. Wir haben mehr Holz als jedes andere Land der Europäischen Union.“
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Re: Zukunft der FDP
Mei der Jesus Habeck eifert halt dem Annalenchen nach...Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 09:29 Das wäre sehr wichtig, damit sich der Koalitionspartner nicht immer mit solchen merkwürdigen Aussagen in der weiten Welt blamiert.
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Re: Zukunft der FDP
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 09:25 Linke Umerziehungsmentalität, um den Menschen "besser" zu machen. Warum sollte man die Wahl haben, wenn die "Eliten" es doch viel besser wissen?
Du meinst, Menschen wie du und ich fallen dem Artensterben zum Opfer und das ist so gewollt?
Allen Ernstes, ich hätte nicht gedacht, dass ich zu meiner Lebzeit noch dem Umerziehungsstaat zum Opfer falle.
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Re: Zukunft der FDP
Ob sich die FDP das so vorgestellt hat?firlefanz11 hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 10:44 Warts ab... Wenn die Grünen erst mal ihre Vorhaben durchbringen immer u. überall Windspargel u. PV Anlagen bauen zu dürfen, ist Schluß damit. Dann wird der Spruch "Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen können" in "Den Wald vor lauter Windrädern nicht sehen können" umgetextet...
Wir haben bis zur nächsten Wahl noch fast drei Jahre vor uns.
Positive Zusammenarbeit ist nicht zu erwarten, sondern eher Überbietungswettstreit im Bürgerdiktieren, wenn Habeck und Baerbock ihren Kampf um die Grüne Kanzlerkandidatur bereits jetzt anfangen auszutragen.
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Re: Zukunft der FDP
Ganz so weit ist es ja zum Glück noch nicht.
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Re: Zukunft der FDP
Für ein Land, in dem wir gut u. gerne Leben!JJazzGold hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 11:46 Wir haben bis zur nächsten Wahl noch fast drei Jahre vor uns.
Positive Zusammenarbeit ist nicht zu erwarten, sondern eher Überbietungswettstreit im Bürgerdiktieren, wenn Habeck und Baerbock ihren Kampf um die Grüne Kanzlerkandidatur bereits jetzt anfangen auszutragen.
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Re: Zukunft der FDP
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Re: Zukunft der FDP
Das ist das Holz, aus dem die Bretter vorm Kopf sind....JJazzGold hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 08:03 Kubicki finde ich gut.
Vielleicht lässt er großzügig dem verlogenen Habeck die Information aus dem BMEL zugehen
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Re: Zukunft der FDP
sieht so aus als seien Leistungsträger wie du eine aussterbende Spezies
Dagegen und gegen sozialistische Ökodiktaturallüren hilft nur:
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Re: Zukunft der FDP
Das hat Europa2050 richtig beschrieben, geschätzt 5-8% der Wahlberechtigten in Deutschland scheuen die Eigenverantwortung nicht. Mehr werden es nicht, auch wenn die Eigenverantwortung zusehends ausgehebelt wird.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 14:23 sieht so aus als seien Leistungsträger wie du eine aussterbende Spezies
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Re: Zukunft der FDP
Das die FDP eine Stammwählerschaft von gerade mal so etwa 7% bis 8% der Bevölkerung hat , liegt ja zunächst mal an der FDP und ihrem Programm selbst? Warum schafft sie es denn nicht in breitere Bevölkerungsschichten für sich zu gewinnen? Parteien müssen die Wähler von sich und ihrem Programm überzeugen und nicht umgekehrt.
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Re: Zukunft der FDP
Warum sollte die FDP zu einer linken Partei mutieren und ihren Grundgedanken "Sowenig staatl Eingriffe wie noetig, soviel Eigenverantwortung der Buerger wie moeglich" aufgeben?? Wer den Staat als "Vollversorger und Vormund " der Bürger ansieht, kann ein linkes Original waehlen.Aurelius88 hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 21:19 Das die FDP eine Stammwählerschaft von gerade mal so etwa 7% bis 8% der Bevölkerung hat , liegt ja zunächst mal an der FDP und ihrem Programm selbst?
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Re: Zukunft der FDP
Sie hatte ja bereits deutlich mehr.Aurelius88 hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 21:19 Das die FDP eine Stammwählerschaft von gerade mal so etwa 7% bis 8% der Bevölkerung hat , liegt ja zunächst mal an der FDP und ihrem Programm selbst.
Aber eben nicht mit dem jetzigen "Spitzenpersonal", vorneweg Hochperformanz-Politiker Wissing ;-)
Re: Zukunft der FDP
Hier werden Sie geholfen.Aurelius88 hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 21:19 Das die FDP eine Stammwählerschaft von gerade mal so etwa 7% bis 8% der Bevölkerung hat , liegt ja zunächst mal an der FDP und ihrem Programm selbst? Warum schafft sie es denn nicht in breitere Bevölkerungsschichten für sich zu gewinnen? Parteien müssen die Wähler von sich und ihrem Programm überzeugen und nicht umgekehrt.
https://www.politik-forum.eu/posting.ph ... &p=5328626
Auf Seite 92 geschrieben.
Wir befinden uns auf Seite 93.
Was mich zu der Frage bringt, schreiben Sie nur, oder lesen Sie auch ab und zu?
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Re: Zukunft der FDP
Offensichtlich gefällt das liberale Parteiprogramm und die liberale Werteskala nur 5-10% der bundesdeutschen Wähler, was im Schnitt über die Jahrzehnte in etwa 8% entspricht.Aurelius88 hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 21:19 Das die FDP eine Stammwählerschaft von gerade mal so etwa 7% bis 8% der Bevölkerung hat , liegt ja zunächst mal an der FDP und ihrem Programm selbst? Warum schafft sie es denn nicht in breitere Bevölkerungsschichten für sich zu gewinnen? Parteien müssen die Wähler von sich und ihrem Programm überzeugen und nicht umgekehrt.
Das hat Ihnen aber doch Europa2050 schon erklärt.
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Re: Zukunft der FDP
Linken, sowie auch rechten Parteien fehlt jeglicher liberale Gedanke.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 21:29 Warum sollte die FDP zu einer linken Partei mutieren und ihren Grundgedanken "Sowenig staatl Eingriffe wie noetig, soviel Eigenverantwortung der Buerger wie moeglich" aufgeben?? Wer den Staat als "Vollversorger und Vormund " der Bürger ansieht, kann ein linkes Original waehlen.
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Re: Zukunft der FDP
Wenn sich die FDP mit dem "Schnitt der letzten Jahrzehnte" zufrieden gibt ist ja alles gut. Man war da mal ambitionierter und demnächst fliegt man mit etwas Pech noch aus dem hessischen Landtag
Liegt aber alles eh nicht in der Hand der FDP wie wir hier lernen durften, der Wähler ist schlicht noch nicht reif/zu dumm um die sehr gute Politik der Partei zu erkennen. :-)
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Re: Zukunft der FDP
Sie sind in dieser Diskussion ja schon öfter aufgetaucht, aber moralisierende, überhebliche Wertungen sind m.E. hier komplett fehl am Platz.
Natürlich ist der Liberale (noch dazu der „Hardcoreliberale“, als der ich mich sehe), von seiner Ideologie überzeugt und versucht deshalb auch, andere zu überzeugen.
Aber es ist ja gerade das Wesen des Liberalismus, den anderen bei allem möglichen Unverständnis zu respektieren und zu achten - so lange er nicht versucht, einem in die eigene Welt hineinzupfuschen.
Und mit hineinpfuschen meine ich nicht ein klares, definiertes Regelwerk des Zusammenleben, sondern die tausende „das macht man nicht“, sowohl von konservativer wie sozialistischer und neuerdings auch grüner Seite.
Aber wer gerne in fremd vordefinierten Gesellschaftsstrukturen (linker Ansatz) oder klar definierten Hierarchiestrukturen (rechter Ansatz) lebt, soll das tun, ich halte ihn deswegen noch lange nicht für unreif oder gar dumm.
Nur ich will das nicht und werd bieslig, wenn mir das jemand vorschreiben will.
Eine Offenheit für Liberalismus denke ich (aber das ist jetzt eher Spekulation meinerseits) hängt von zwei Dingen ab:
1. In der Persönlichkeitsstruktur muss die Veranlagung zu Neid fehlen oder nur sehr schwach sein. Ein gewisser intrinsischer Optimismus schadet auch nicht.
2. Gemachte (Kindheits-) Erfahrungen müssen Mut gemacht haben. Kinder, die in ihrem Tatendrang immer mit „Solange Du Deine Füße unter meinen Tisch streckst…“ (Konservativer Ansatz) oder „Vergiss es, es wird ja eh nix“ (Linker Ansatz) ausgebremst werden, haben es verdammt schwer, liberales Gedankengut schätzen zu lernen.
Ich hatte da eine wunderbare Familie und hatte diese Chance, also kein Grund, hochmütig auf andere herab zu schauen.
Und meine drei Kinder haben von meiner Frau und mir die gleiche Chance erhalten (auch wenn ich nach aktuellem Stand den Hardcoreliberalen nur einem weitervererben werde )
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
Re: Zukunft der FDP
@ Europa2050:
Das ist die eine Seite, die ich mit "gönnen können" anreiße. Die andere Seite betrifft dann doch die Sippe, die Landsmannschaft und das Staatsvolk, das sich auf einen Fahrplan in die Zukunft einigen muß. Nix mit: "Solange Du Deine Füße unter meinen Tisch streckst..." Diese Seite verlangt Einsicht in Notwendiges. Ohne diese Einsicht funktioniert keine Gemeinschaft, sind Freiheit und Wohlstand nicht zu bewahren.
Dieser Streit wird in einer funktionierenden Demokratie immer wieder geführt werden müssen... ist sogar notwendig, um überflüssige Regeln nicht zu Stein werden zu lassen, dem Raubtier in uns dennoch Einhalt zu gebieten.
Das ist die eine Seite, die ich mit "gönnen können" anreiße. Die andere Seite betrifft dann doch die Sippe, die Landsmannschaft und das Staatsvolk, das sich auf einen Fahrplan in die Zukunft einigen muß. Nix mit: "Solange Du Deine Füße unter meinen Tisch streckst..." Diese Seite verlangt Einsicht in Notwendiges. Ohne diese Einsicht funktioniert keine Gemeinschaft, sind Freiheit und Wohlstand nicht zu bewahren.
Dieser Streit wird in einer funktionierenden Demokratie immer wieder geführt werden müssen... ist sogar notwendig, um überflüssige Regeln nicht zu Stein werden zu lassen, dem Raubtier in uns dennoch Einhalt zu gebieten.
Re: Zukunft der FDP
Wohl gesprochen, hoch sympathisch. Als pauschales Konzept löst es leider nicht jedes Problem. Sowas wie freiwiilige Standards. Klappt nicht.
- Europa2050
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Re: Zukunft der FDP
Danke für die Blumen
Allerdings möchte ich das mit den Problemen schon noch ein wenig aufdröseln:
Im Wesentlichen haben/hatten wir es in den letzten Jahren mit drei bestimmenden Problemen zu tun:
Der Pandemie, der Erderwärmung und dem russischen Überfall auf die Ukraine.
Bei der Pandemie hat sich gezeigt, dass:
- je mehr man dem Menschen seine Autonomie nahm (Bayerisches Parkbanksitzverbot, Grenzsperrungen, 15km-Regel…) desto mehr wurden pandemisch gefährliche Gesetzeslücken gesucht und gefunden, im Sinne von „ich brauch nicht nachdenken, wie ich den Virus bekämpfe, das macht Söder für mich“.
- durch die Maßnahmen, das Wirtschaftsleben über Gebühr einzuschränken und dafür die Leute fürs Nichtstun zu bezahlen haben wir jetzt eine handfeste Inflation.
-> generell war die Pandemiepolitik der Regierung m.E. gut, es wäre aber mit weniger und dafür akzeptierten Regeln und mehr Selbstverantwortung der Gesamtkomplex auch außerhalb der reinen Medizin noch zu optimieren gewesen.
Beim Klimaschutz wäre der konsequente Ansatz „Umwelt hat einen Preis“ (aka CO2-Abgabe) sicher praktikabler als Verbotsorgien. Stattdessen arbeiten wir (leider auch FDP!) aber mit Benzinpreissenkungen, Gaszuschüssen und Strompreisbremsen, anstatt die Chancen zu nutzen, die Benzin für 2€ und Heizöl für 1,70€ bieten.
Zudem versucht man (synthetische Flüssigkraftstoffe) mögliche technische Lösungen bereits vor Evaluierung auszubremsen. Etwas mehr Optimismus statt Nötigung würde der Erde sicher helfen.
Und beim Thema „ich schlage meinem Nachbarn alles kurz und klein, weil er nicht so will wie ich“ (aka russischer Angriff auf die Ukraine) wäre mehr Liberalismus sowieso die einzig funktionierende Lösung. Nach Linksaußen herrscht in Russland jetzt rechtsaußen, die katastrophalen Folgen für die Menschen benötigen keine weiteren Ausführungen.
Also, keine Wunderwaffe, aber so Lösungsfern ist der Liberalismus auch nicht…
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Re: Zukunft der FDP
Kann ich viel von nachvollziehen oder aus eigenem Fachgebiet übertragend bestätigen. Eigenverantwortung geht verloren, wenn selbst auf Waldwegen Bäume verkehrsgesichert werden müssen. Kontraproduktiv auch: wer in mancher Stadt legal einen Baum fällt, hat lieber im Sommer Heißwüste, als einen neuen zu pflanzen. Und immer auf die Kleinen, die Lobbies setzen ihre Privilegien durch. Vielen durchgeregelten Prozessen fehlen Maß und manchmal Bezüge zur Praxis. Ist ja auch bewusste Methode: schwer machen, statt wirklich regeln. Kann man als Feigenblätter nutzen ohne sich mit echten Gegnern anlegen zu müssen. Transformation geht anders, kaum zu ertragen.Europa2050 hat geschrieben: ↑Fr 17. Mär 2023, 10:21 Also, keine Wunderwaffe, aber so Lösungsfern ist der Liberalismus auch nicht…
Gut finde ich Deine diagnostische Andeutung, dass auch der Liberalismus von der FDP nicht gut vertreten wird.
Persönlich kenne ich aus meinem Fach genau n = 1 Ausnahme, einen FDP-Lokalakteur, der von Natur- und Artenschutz Ahnung hat. Als ganz große Ausnahme von der Regel.
Bei Lindner, Wissing und co gruselt es mir regelmäßig. Dort drängt sich mir der Eindruck auf, dass sie Umweltstandards arbeitsteilig anderen überlassen und denkfaul und inhaltsleer ihr Konzept anwenden, es sei denn, es ist noch schlimmer in Form von Handeln auf Basis falscher Diagnose oder reiner Gefälligkeit ihrer Klientel.
Ich schätze, ein Stück Fehldiagnose steckt auch in Deiner Nachlese der Coronapolitik. Aber, und Söder sowieso, geschenkt, Sonderfälle.
- Tom Bombadil
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Re: Zukunft der FDP
Das menschliche Leben besteht nicht nur aus Klima-, Natur-, Arten- und Umweltschutz. Es ist sicher richtig, dass wir unsere Lebensgrundlagen erhalten müssen, das geht aber nicht lokal und weder FDP noch Grüne werden das schaffen.
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Re: Zukunft der FDP
Es,besteht aber eben auch nicht nur aus Arbeit, Schuldenbremsen oder das Blockierertum gegen notwendige Veränderungen. Was nützt einem eine Schuldenbremse wenn in anderem Bereichen die ( ökologischen) Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen auch in Deutschland bedenkenlos zerstört werden?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Fr 17. Mär 2023, 16:41 Das menschliche Leben besteht nicht nur aus Klima-, Natur-, Arten- und Umweltschutz. Es ist sicher richtig, dass wir unsere Lebensgrundlagen erhalten müssen, das geht aber nicht lokal.
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Re: Zukunft der FDP
Die Schuldenbremse steht in unserer Verfassung und der Finanzminister -egal welcher Partei- steht nicht über dem Grundgesetz!Aurelius88 hat geschrieben: ↑Fr 17. Mär 2023, 16:46 Es,besteht aber eben auch nicht nur aus Arbeit, Schuldenbremsen oder das Blockierertum gegen notwendige Veränderungen. Was nützt einem eine Schuldenbremse wenn in anderem Bereichen die ( ökologischen) Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen auch in Deutschland bedenkenlos zerstört werden?
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Re: Zukunft der FDP
Die Organisationsprobleme ziehen sich durch alle Belange Tom! Insofern mal wieder die übliche, böswillige Auslegung, die ich von Dir ja kenne.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Fr 17. Mär 2023, 16:41 Das menschliche Leben besteht nicht nur aus Klima-, Natur-, Arten- und Umweltschutz. Es ist sicher richtig, dass wir unsere Lebensgrundlagen erhalten müssen, das geht aber nicht lokal und weder FDP noch Grüne werden das schaffen.
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Re: Zukunft der FDP
Du schreibst in deinem posting über Umwelt und Co. und greifst damit die FDP ("denkfaul und inhaltsleer") und CSU an, aber in meiner noch sehr zurückhaltend formulierten Antwort lege ich das böswillig aus Meiomei, wird bestimmt alles wieder gut, ich will dir nichts Böses.
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Re: Zukunft der FDP
Falsch. Ich bringe aus eigenem Flecken Expertise Beispiele, von denen ich hoffe, dass sie verstehbar sein können und die ich für übertagbar halte.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sa 18. Mär 2023, 10:29 Du schreibst in deinem posting über Umwelt und Co. und greifst damit die FDP ("denkfaul und inhaltsleer") und CSU an, aber in meiner noch sehr zurückhaltend formulierten Antwort lege ich das böswillig aus Meiomei, wird bestimmt alles wieder gut, ich will dir nichts Böses.
Schau: Mittelstandsförderung, Entbürokratisierung, Bildungsstandort Deutschland, das ist genauso Haarwuchsmittelwerbung, Jahrzehnte alte. Ich kann aus den Bereichen fachausrichtungsbedingt nicht gut Beispiele bringen. Aber sehe per ÜBERTRAGUNG das Scheitern in ähnlicher Weise.
Es ist halt ein Unterschied, ob man irgendwelche Zeitungsartikel oder gepickte Quellen zur Diskussion stellt, oder selbst für was einsteht, sich bekennt, vertritt.
Was ich gern hätt, Wiederholung: nicht einen Lösungsvorschlag hernehmen und gegen sein persönliches Grundkonzept prüfen, ob es links, rechts oder liberal ist und an dem Maßstab seine Stellung beziehen. Sondern das Problem wenigstens so bearbeiten, dass es auf Grundlage seriöser Diagnose steht (face it) und zur unterschiedlichen Herangehensweise wenigstens zum Perspektivwechsel befähigt.
Den Antritt der Ampel fand ich gut, weil die 3 Richtungen diesen Missstand voll erkannt hatten und ihm Rechnung tragen wollten, indem intern der gemeinsame Nenner bestimmt wurde und nach außen dieser von jedem vertreten werden sollte. Schade, dass es Grün und Gelb nicht auch bewältigt bekommen. Zusammen könnten sie aktuell nämlich Hebel der Macht bedienen, sich die Kanzlerschaft gar aussuchen. Gut gemacht und authentisch, würde WählerIn das wohl honorieren. Ungenutzte Potenziale.
Verlasst die ausgelaschten Denkpfade, tauscht Euch mal wirklich aus, nicht nur meinungskämpfend. Sonst prallen nur Parallelwelten (z.B. Verkehrs- und Umweltministerien) wie im Hadron collider aufeinander, kaputten alles und allein Wissenschaftlerteams können dem Informationen entnehmen, die sehr schwer vermittelbar sind :-)
- Tom Bombadil
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Re: Zukunft der FDP
Damit kann ich schon eher konform gehen, aber so leid es mir tut, "denkfaul und inhaltsleer" sowie "böswillige Auslegung" sind für mich keine seriösen Diagnosen, sondern mMn. Kampfbegriffe gegen den politischen Gegner.
Gelb wehrt sich dagegen, dass Grün sich nicht an den Koalitionsvertrag halten möchte, die anscheinend beabsichtigte Salamitaktik der Grünen geht insofern nicht auf.
Wenn es jetzt schon an die Substanz der absoluten Grundbedürfnisse wie Essen, Heizung und Dach über dem Kopf geht, dann muss man sich schon fragen, wohin unser Land gesteuert werden soll und da bin ich froh, dass die FDP den Bremser macht, damit der Deutschlandzug nicht aus der Kurve fliegt oder auf dem Abstellgleis landet.
Gelb wehrt sich dagegen, dass Grün sich nicht an den Koalitionsvertrag halten möchte, die anscheinend beabsichtigte Salamitaktik der Grünen geht insofern nicht auf.
Wenn es jetzt schon an die Substanz der absoluten Grundbedürfnisse wie Essen, Heizung und Dach über dem Kopf geht, dann muss man sich schon fragen, wohin unser Land gesteuert werden soll und da bin ich froh, dass die FDP den Bremser macht, damit der Deutschlandzug nicht aus der Kurve fliegt oder auf dem Abstellgleis landet.
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Re: Zukunft der FDP
Ja genau dass gleiche kann man umgekehrt sehen. Wenn ich mir durchlese was ihr hier so schreibt dann ist dass meiste Bashing und Schlechtreden des politischen Gegners ( vor allem die Grünen) und Null Fähigkeit zur selbstkritisch Reflexion der eigenen Partei ( Stichwort das Blockierertum von Wissing beim Klimadchutz und Umwelt) so geht natürlich auch keine ernsthaft seriöse und sachliche politische Diskussion.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sa 18. Mär 2023, 12:02 Damit kann ich schon eher konform gehen, aber so leid es mir tut, "denkfaul und inhaltsleer" sowie "böswillige Auslegung" sind für mich keine seriösen Diagnosen, sondern mMn. Kampfbegriffe gegen den politischen Gegner.
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Re: Zukunft der FDP
Wie soll die FDP darauf reagieren, dass Habeck nun deutschlandweit den Kohleausstieg komplett auf 2030 vorziehen will?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sa 18. Mär 2023, 12:02
Gelb wehrt sich dagegen, dass Grün sich nicht an den Koalitionsvertrag halten möchte, die anscheinend beabsichtigte Salamitaktik der Grünen geht insofern nicht auf.
Die Konzepte -- Fördermittel für die Regionen -- sind auf 2038 ausgelegt.
Soll Lindner jedesmal einen Sonderfond aufmachen wenn Habeck pfeift? "Kohleausstieg 2030", "Heizungssubventionsfond" .... Wieviel Milliarden sollen früher als geplant locker gemacht werden -- parallel zu den Milliarden, mit denen Habeck sein Öl/Gasheizungsverbot für die Bürger "erträglich" flankieren will ??
Man kann übrigens auch ganz gezielt Politik so machen, dass der Koalitionspartner FDP immer als der "große Verhinderer" dasteht. Nur mal so.
Auch zum Kohleaustieg dürfte im Koalitionsvertrag was anderes stehen.
Das sei ein »notwendiger Schritt, um die Klimaziele zu erreichen«, heißt es in einer Beschlussvorlage für die Fraktionsklausur der Grünen-Bundestagsfraktion kommende Woche in Weimar, die dem SPIEGEL vorliegt. Zunächst hatte die »Süddeutsche Zeitung« berichtet. Nach Absicht der Grünen sollen nun auch in Ostdeutschland die Braunkohlereviere acht Jahre früher als zunächst geplant stillgelegt werden.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Zukunft der FDP
Nicht wirklich, da steht allerdings etwas von "idealerweise":Seidenraupe hat geschrieben: ↑Sa 18. Mär 2023, 12:17 Auch zum Kohleaustieg dürfte im Koalitionsvertrag was anderes stehen.
Zur Einhaltung der Klimaschutzziele ist auch ein beschleunigter Ausstieg aus der Kohleverstromung
nötig. Idealerweise gelingt das schon bis 2030.
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Re: Zukunft der FDP
Tja, die FDP schon eine witzige Partei.
Sie wird 2024 von der Bildfläche verschwinden,
weil sie vorher nicht geliefert hat.
Lindner thematisiert die Kosten des Kanzleramtsneubaus
und vergisst völlig, das sein Finanzamt nun auch noch ein paar Milliönchen
zur Erweiterung seines Amtsbereiches ausgeben möchte.
Der Knecht Wisinger verliert sich in einer E-Fuel Diskussion,
die an mangelndem Sachverstand nicht zu unterbieten ist.
Der Finanzhaushalt 2024 wird entweder durchgehen oder es ist der Ende der Ampel und der FDP.
Letzteres ist nicht schade für unser Land.
Sie wird 2024 von der Bildfläche verschwinden,
weil sie vorher nicht geliefert hat.
Lindner thematisiert die Kosten des Kanzleramtsneubaus
und vergisst völlig, das sein Finanzamt nun auch noch ein paar Milliönchen
zur Erweiterung seines Amtsbereiches ausgeben möchte.
Der Knecht Wisinger verliert sich in einer E-Fuel Diskussion,
die an mangelndem Sachverstand nicht zu unterbieten ist.
Der Finanzhaushalt 2024 wird entweder durchgehen oder es ist der Ende der Ampel und der FDP.
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Re: Zukunft der FDP
Naja es bekannt ja schon mit dem rhetorischen Taschenspielertrick des "SONDERVERMÖGENS" Bundeswehr statt "Neue Schulden" für die Bundeswehr, Lindner und Co sind da verbal schön sehr erfindungsreich. Über das Blockierertum des Verkehrministers Wissing beim Klimaschutz und sein wirres Gerede beim Thema E- Fuels muss man nichts mehr weiter anmerken. Das alles wird sich für die FDP kaum politisch auszahlen, der Wähler ist ja nicht blöd oder lässt sich gerne für dumm verkaufen.Bielefeld09 hat geschrieben: ↑Sa 18. Mär 2023, 22:24 Tja, die FDP schon eine witzige Partei.
Sie wird 2024 von der Bildfläche verschwinden,
weil sie vorher nicht geliefert hat.
Lindner thematisiert die Kosten des Kanzleramtsneubaus
und vergisst völlig, das sein Finanzamt nun auch noch ein paar Milliönchen
zur Erweiterung seines Amtsbereiches ausgeben möchte.
Der Knecht Wisinger verliert sich in einer E-Fuel Diskussion,
die an mangelndem Sachverstand nicht zu unterbieten ist.
Der Finanzhaushalt 2024 wird entweder durchgehen oder es ist der Ende der Ampel und der FDP.
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Re: Zukunft der FDP
So, eigentlich sollte sie sich auflösen aufgrund von Lindners Unfähigkeit.Aurelius88 hat geschrieben: ↑Sa 18. Mär 2023, 22:45 Naja es bekannt ja schon mit dem rhetorischen Taschenspielertrick des "SONDERVERMÖGENS" Bundeswehr statt "Neue Schulden" für die Bundeswehr, Lindner und Co sind da verbal schön sehr erfindungsreich. Über das Blockierertum des Verkehrministers Wissing beim Klimaschutz und sein wirres Gerede beim Thema E- Fuels muss man nichts mehr weiter anmerken. Das alles wird sich für die FDP kaum politisch auszahlen, der Wähler ist ja nicht blöd oder lässt sich gerne für dumm verkaufen.
Herr Kubicki soll sich eine andere Partei suchen,
in der es mit Gegnern zu tun hat.
Das wäre dann die Zukunft der FDP.
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Re: Zukunft der FDP
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Re: Zukunft der FDP
Kritik mit Inhalt ist ja immer erwünscht.
Ihre Schmähschriften können Sie ja sicherlich für sich behalten.
Oder haben Sie nicht mehr drauf zum Vorteil der FDP?
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Re: Zukunft der FDP
Kubicki ist ein Schwätzer, den würde gar keine große Beachtung schenken. Die FDP sollte sich nicht auflösen, wird sie auch nicht allerdings droht ihr nach aktuellen Umfragen ( ähnlichen den Linken) bei der nächsten Bundestagswahl 2025 die APO.Bielefeld09 hat geschrieben: ↑Sa 18. Mär 2023, 23:11 So, eigentlich sollte sie sich auflösen aufgrund von Lindners Unfähigkeit.
Herr Kubicki soll sich eine andere Partei suchen,
in der es mit Gegnern zu tun hat.
Das wäre dann die Zukunft der FDP.
Re: Zukunft der FDP
Ja, das eigentliche Problem der FDP ist, dass sie nach wie vor keine praktischen Antworten für die Herausforderungen der Zukunft hat. Aber diese Herausforderungen sind real.
"Der Markt wird es schon richten" ist eine ziemlich naive Idee.....warum man diese naive Klamotte aus der Kiste packt, erschließt sich mir nicht. Moderne Politik geht anders. Märkte sind für Menschen da, nicht Menschen für Märkte.....irgendwo ist die FDP leider falsch abgebogen....
"Der Markt wird es schon richten" ist eine ziemlich naive Idee.....warum man diese naive Klamotte aus der Kiste packt, erschließt sich mir nicht. Moderne Politik geht anders. Märkte sind für Menschen da, nicht Menschen für Märkte.....irgendwo ist die FDP leider falsch abgebogen....
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Re: Zukunft der FDP
Der Liberalismus und damit auch deren Vertreter FDP haben sehr wohl Antworten, auch wenn natürlich bei der FDP noch Luft nach oben ist (darf mich aber nicht beschweren, bin ja nicht mal Mitglied dort).Atue001 hat geschrieben: ↑So 19. Mär 2023, 23:46 Ja, das eigentliche Problem der FDP ist, dass sie nach wie vor keine praktischen Antworten für die Herausforderungen der Zukunft hat. Aber diese Herausforderungen sind real.
"Der Markt wird es schon richten" ist eine ziemlich naive Idee.....warum man diese naive Klamotte aus der Kiste packt, erschließt sich mir nicht. Moderne Politik geht anders. Märkte sind für Menschen da, nicht Menschen für Märkte.....irgendwo ist die FDP leider falsch abgebogen....
Allein auf dieser Seite nach oben blättern würde halfen. Aber man ist in breiten Rahmen, auch gesellschaftlich nicht bereit, sich mit diesen auseinander zu setzen, weil sie durchaus unbequem sein können, und unter 80 Mio. Deutschen sich immer ein paar finden, die bei Lösungen, die auf den Menschen und nicht das Kollektiv setzen, sich „ungerecht“ behandelt fühlen.
Aber nochmal für Dich:
Unter der „Herrschaft des Rechtes und des Liberalismus“ (nicht nur in D) hätte:
- Schädigung der Umwelt ihren Preis - für jeden
- die Corona Pandemie (vor allem ab 2021) nicht so viele Kollateralschäden erzeugt
- der russische Überfall auf die Ukraine und die folgenden Verbrechen nicht stattgefunden.
Und dann sprichst Du, wie viele, von „keine praktische Antworten“. Setze dich doch einfach mal auf die andere Seite des Tisches und genieße die dortige Perspektive unvoreingenommen. Mach ich bei konservativen oder sozialistischen Perspektiven gerne auch mal (bei nationalistischen zugegebenermaßen seltener, da ist mir mein Mageninhalt zu wichtig).
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Re: Zukunft der FDP
Theorie und Praxis sind bei der FDP aber weit auseinander. "Schädigung der Umwelt hätte ihren Preis" - stimmt, das ist einer der Ansätze, die die FDP vertritt. Allerdings darf dieser Preis beispielsweise die Auto-Lobby nicht so richtig treffen, denn die ist ja wichtig für Deutschland.....und die Corona-Pandemie hätte nicht so viele Kollateralschäden erzeugt.....nette These....nur kaum belegbar. Und dass der russische Überfall auf die Ukraine bei einer Herrschaft des Rechtes und des Liberalismus nicht stattgefunden hätte.....ist kein Alleinstellungsmerkmal der Liberalen, noch nicht mal ein Alleinstellungsmerkmal der Demokratien dieser Welt. Es ist breiter weltweiter Konsens, dass bestehende Grenzen nicht angetastet werden - und nur wenige Staaten akzeptieren dies nicht.Europa2050 hat geschrieben: ↑Mo 20. Mär 2023, 08:30 Der Liberalismus und damit auch deren Vertreter FDP haben sehr wohl Antworten, auch wenn natürlich bei der FDP noch Luft nach oben ist (darf mich aber nicht beschweren, bin ja nicht mal Mitglied dort).
Allein auf dieser Seite nach oben blättern würde halfen. Aber man ist in breiten Rahmen, auch gesellschaftlich nicht bereit, sich mit diesen auseinander zu setzen, weil sie durchaus unbequem sein können, und unter 80 Mio. Deutschen sich immer ein paar finden, die bei Lösungen, die auf den Menschen und nicht das Kollektiv setzen, sich „ungerecht“ behandelt fühlen.
Aber nochmal für Dich:
Unter der „Herrschaft des Rechtes und des Liberalismus“ (nicht nur in D) hätte:
- Schädigung der Umwelt ihren Preis - für jeden
- die Corona Pandemie (vor allem ab 2021) nicht so viele Kollateralschäden erzeugt
- der russische Überfall auf die Ukraine und die folgenden Verbrechen nicht stattgefunden.
Und dann sprichst Du, wie viele, von „keine praktische Antworten“. Setze dich doch einfach mal auf die andere Seite des Tisches und genieße die dortige Perspektive unvoreingenommen. Mach ich bei konservativen oder sozialistischen Perspektiven gerne auch mal (bei nationalistischen zugegebenermaßen seltener, da ist mir mein Mageninhalt zu wichtig).
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Für diesen Grundsatz braucht es keine FDP.
Ich bin kein grundsätzlicher Gegner der FDP - ich bin aber ein klarer Gegner der FDP, wie sie sich heute präsentiert. Sie tritt heute neoliberal auf, als Opposition in der Regierung, und als Ideenlos wenn es um die Herausforderungen der Zukunft geht. Es gab auch schon mal eine FDP, die den liberalen Gedanken nicht so überdehnt hat, und statt auf unregulierte Märkte (was soll das eigentlich sein?) auf soziale Marktwirtschaft mit einer starken sozialen Komponente gesetzt hat. Mir fehlt heute diese soziale liberale FDP!
Eine MODERNE Interpretation der FDP würde über den liberalen Gedanken zur Wirtschaft und einen sozialliberalen Gedanken zur Sozialpolitik noch einen liberalen grünen Gedanken für eine moderne grüne nachhaltige Politik im Bereich Klima und Umwelt entwickeln.
Ich kann derzeit nicht erkennen, dass es entsprechende Strömungen in der FDP gibt, die auch ausreichend Kraft entfalten, um in diesen Politikfeldern über das Parteiprogramm hinaus noch wirkliche innovative Politik zu betreiben.
OHNE diese Komponenten aber ist die FDP von heute eigentlich überflüssig.
MIT diesen Komponenten, wäre die FDP eine echte Alternative!
Ich traue der FDP von heute aber nicht zu, dass sie diese Alternative werden kann - weil ich nicht sehe, dass die FDP eine solche Alternative werden will.
Und damit aber kommt die FDP in ihr selbst verursachtes Dilemma - sie ist irgendwie die bessere CDU, aber doch nicht so richtig. Sie ist keine Alternative zur SPD, weil ihr die soziale Komponenten fehlt. Sie ist keine Alternative zu den Grünen, weil ihr eine glaubwürdige grüne Politik fehlt.
DAS engt das Handlungsfeld der FDP extrem ein - und sinkende Umfragewerte sind die logische Konsequenz.