Zukunft der FDP

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Haltet Ihr die FDP noch für zeitgemäß ?

- Ich halte die FDP in ihrer heutigen Form für überflüssig
104
50%
- Ich finde Deutschland braucht die FDP
82
39%
- Ich habe dazu keine eindeutige Meinung
23
11%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 209
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Europa2050
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Europa2050 »

Atue001 hat geschrieben: Di 21. Mär 2023, 00:17 Theorie und Praxis sind bei der FDP aber weit auseinander. "Schädigung der Umwelt hätte ihren Preis" - stimmt, das ist einer der Ansätze, die die FDP vertritt. Allerdings darf dieser Preis beispielsweise die Auto-Lobby nicht so richtig treffen, denn die ist ja wichtig für Deutschland.....und die Corona-Pandemie hätte nicht so viele Kollateralschäden erzeugt.....nette These....nur kaum belegbar. Und dass der russische Überfall auf die Ukraine bei einer Herrschaft des Rechtes und des Liberalismus nicht stattgefunden hätte.....ist kein Alleinstellungsmerkmal der Liberalen, noch nicht mal ein Alleinstellungsmerkmal der Demokratien dieser Welt. Es ist breiter weltweiter Konsens, dass bestehende Grenzen nicht angetastet werden - und nur wenige Staaten akzeptieren dies nicht.

Für diesen Grundsatz braucht es keine FDP.
Erstens - mir geht es um den Liberalismus als solchen - und nicht die FDP
Zweitens, die FDP, bei allen Einzelschwächen ist dem Ideal noch ein Vielfaches näher.
Drittens muss ich deinem Widerspruch widersprechen. Solltest Du allerdings Grünen-Sympatisant sein, kannst Du Dich etwas beruhigt zurück lehnen, den Hauptmist verzapf(t)ein SPD und Union.
Wer hat den Lobbyismus optimiert? Erfunden hat das - wir schmeißen denn Unternehmern Steuergeld nach, wenn sie mit Arbeitsplatzentzug oder Pleite drohen die SPD (Holzmann). Aber auch die Union stütz gerne nicht überlebensfähige Betriebe (Kaufhof…). Und zusammen befinden sie sich in einem Füllhorn-Überbietungwettkampf.

Womit wir bei Corona und der Inflation sind. Was Du eine steile These nennst, hatten wir identisch vor genau hundert Jahren. Ruhrbesetzung und passiver Widerstand ein Begriff? Die Reichsregierung bezahlte die Bevölkerung des Ruhrgebietes ein knappes Jahr für 0-Produktion. Aber das Ergebnis kennst Du? Hyperinflation 1923. Natürlich im Rahmen Corona alles ein paar Nummern kleiner - aber die heutige Inflation stammt nicht vom Ukraine-Krieg, sondern davon, dass massenhaft Leute für (verordnetes) Nichtstun bezahlt wurden.
Und dass alle gegen Illiberalismus á la putin sind und es deshalb keine FDP nötig sei, ist ja wohl der Oberhammer, wenn ich mir die GroKo der letzten Jahre oder Schröder, Schwesig, Söder oder Kretschmer so anschaue, dann ist die antifaschistische Prinzipientreue gegen ein paar Goodies für die eigene Lobby (Arbeitnehmer oder Wirtschaft) doch recht käuflich.

Nein, die FDP ist nicht ideal, besser (Liberaler) ist sie allemal.
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Aurelius88
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Aurelius88 »

Europa2050 hat geschrieben: Mi 22. Mär 2023, 20:00
Und dass alle gegen Illiberalismus á la putin sind und es deshalb keine FDP nötig sei, ist ja wohl der Oberhammer, wenn ich mir die GroKo der letzten Jahre oder Schröder, Schwesig, Söder oder Kretschmer so anschaue, dann ist die antifaschistische Prinzipientreue gegen ein paar Goodies für die eigene Lobby (Arbeitnehmer oder Wirtschaft) doch recht käuflich.

Welch wahre Worte. :thumbup:
Atue001
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Atue001 »

Europa2050 hat geschrieben: Mi 22. Mär 2023, 20:00 Erstens - mir geht es um den Liberalismus als solchen - und nicht die FDP
Zweitens, die FDP, bei allen Einzelschwächen ist dem Ideal noch ein Vielfaches näher.
Ich habe nichts gegen Liberalismus - wenn dieser modern sowohl die Interessen der Anderen lebenden mit berücksichtigt, als auch noch moderner die berechtigten Interessen der nächsten Generation(en).

Liberales Gedankengut aber gibt es nicht nur in der FDP, sondern auch mindestens in CDU/CSU, SPD, Grünen .....

Lediglich die Schwerpunkte werden jeweils immer etwas anders gesetzt.


Gäbe es den einstigen Sozialliberalen Flügel in der FDP noch, oder wenn es ihn gibt, wäre er noch relevant....wäre die FDP weitaus besser aufgestellt, als sie heute unter ihrem Neoliberalen Vorsitzenden unterwegs ist.
Gäbe es den grünliberalen Flügel in der FDP, der aus dem Ampel-Koalitionsvertrag eigentlich deutlich herauszulesen ist - wäre die FDP wahrscheinlich auch für mich deutlich attraktiver als die Grünen, die neben ihrem Realo-Flügel auch noch immer viele Fundis hat.

Derzeit regiert aber in der FDP ausschließlich der neoliberale Ansatz von Lindner - weder werden Gestaltungselemente des sozialliberalen Flügels eingebracht, noch gestaltet die FDP im Rahmen der Ampel grünliberal mit.

Keine Frage - liberales Gedankengut ist enorm wichtig - die neoliberal auftretende derzeitige FDP aber ist unwichtig.
Da die FDP bezüglich liberalen Gedankengutes derzeit keine relevanten Impulse mehr in die Gesellschaft setzt - ist es entscheidend, dass das vorhandene liberale Gedankengut in den anderen Parteien aktiviert wird, um dem Liberalismus genüge zu tun.

Lieber wäre mir eine grünsoziale liberale FDP - die hätte auch ein Wählerpotential von locker 25%. Nur - die FDP hat sich dagegen entschieden, und bleibt derzeit lieber neoliberale Nischenpartei mit Ministern, die in der Denke im Neoliberalismus stecken geblieben sind. In der Breite wird die FDP als unmodern und verweigernd wahrgenommen - die Umfragewerte sind derzeit dem entsprechend niedrig. Die Parteiführung der FDP meint aber, dass es nicht an ihrer Fehlsteuerung liegt, sondern daran, dass sie ihre neoliberale Sicht nicht stark genug in der Regierung positioniert......was genau zur Verweigerungs-FDP führt.

Außenwahrnehmung und Innenwahrnehmung der relevanten Personen in der FDP stimmen derzeit nicht überein - das führt zu verlorenen Wahlen.

Solange die FDP sich so aufstellt, spielt sie genau genommen den Grünen in die Karten.

Wenn wir hier über die Zukunft der FDP sprechen - solange die FDP SO agiert, hat sie keine. Sie ist dann überflüssig.
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firlefanz11
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von firlefanz11 »

Atue001 hat geschrieben: Mi 22. Mär 2023, 23:49 Liberales Gedankengut aber gibt es nicht nur in der FDP, sondern auch mindestens in CDU/CSU, SPD, Grünen .....
Wenn überhaupt dann nur minimal...
Das sind alle drei etatistisch-paternalistische Parteien.
Das Einzige was man bei den Grünen selbst entscheiden darf ist als welches Geschlecht man gerade fühlt. :rolleyes:
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Atue001 »

firlefanz11 hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 11:45 Wenn überhaupt dann nur minimal...
Das sind alle drei etatistisch-paternalistische Parteien.
Das Einzige was man bei den Grünen selbst entscheiden darf ist als welches Geschlecht man gerade fühlt. :rolleyes:
Ist für DEINE Einschätzung der WÄHLER relevant, oder DEINE EINSCHÄTZUNG......

Mach dir klar, dass DEINE EINSCHÄTZUNG aus Sicht der Wähler insgesamt ziemlich irrelevant ist......
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Bielefeld09
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Tja, der Abgesang einer Partei, in diesem Fall der FDP.
Möglicherweise gibt es dafür auch gute Gründe.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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aleph
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von aleph »

Wenn die FDP nicht regiert, steht sie prozentual besser da, als wenn sie regiert? In dem Fall ist es für sie tatsächlich besser, nicht zu regieren. :D
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Dieter Winter
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Dieter Winter »

aleph hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 00:57 Wenn die FDP nicht regiert, steht sie prozentual besser da, als wenn sie regiert? In dem Fall ist es für sie tatsächlich besser, nicht zu regieren. :D
Offenbar nimmt Wissing die 5% Hürde ins Visier:
https://www.focus.de/auto/news/verkehrs ... 85297.html

Hier einzuknicken, dürfte sich für die FDP suboptimal auf das Wahlverhalten auswirken.
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JJazzGold
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 07:54 Offenbar nimmt Wissing die 5% Hürde ins Visier:
https://www.focus.de/auto/news/verkehrs ... 85297.html

Hier einzuknicken, dürfte sich für die FDP suboptimal auf das Wahlverhalten auswirken.
Man sollte nicht alles glauben, was der weinende Wirtschaftsminister und seine Groupies kolportieren. ;)
Es wird eine rechtssicher fixierte Ausnahme für E-Fuel betriebene Verbrenner im EU Bereich geben.
Der FDP und Scholz sei Dank.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Dieter Winter
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 08:21 Man sollte nicht alles glauben, was der weinende Wirtschaftsminister und seine Groupies kolportieren. ;)
Sicher. Allerdings zähle ich den "Focus" bislang nicht unbedingt zur Grünen Fankurve.
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JJazzGold
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 08:31 Sicher. Allerdings zähle ich den "Focus" bislang nicht unbedingt zur Grünen Fankurve.
Weshalb meinst du, hat der Fokus ein “wohl“ in der Titelzeile?
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 08:37 Weshalb meinst du, hat der Fokus ein “wohl“ in der Titelzeile?
Das interpretiere ich in so einem Kontext mit: "sieht so aus, als ob".
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 08:45 Das interpretiere ich in so einem Kontext mit: "sieht so aus, als ob".
Sobald solche Wortwahl angewandt wird, handelt es sich um nicht gesicherte Information.

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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 08:52 Sobald solche Wortwahl angewandt wird, handelt es sich um nicht gesicherte Information.

Warten wir mal ab, wie sich Wissing dazu offiziell äußert.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 08:54 Warten wir mal ab, wie sich Wissing dazu offiziell äußert.
Das hat er, eindeutig, ebenso wie Djir-Sarai gerade eben im moma.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 08:56 Das hat er, eindeutig, ebenso wie Djir-Sarai gerade eben im moma.
Habe ich verpasst. :(

Das fröhliche Gekluckse der von Weidenfels, als sie von der Spiegel Meldung berichtete, ging mir auf den Sack. :mad:
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 09:03 Habe ich verpasst. :(

Das fröhliche Gekluckse der von Weidenfels, als sie von der Spiegel Meldung berichtete, ging mir auf den Sack. :mad:
Wie lange kennen wir uns jetzt schon? Zehn Jahre mindestens. Damit müsstest du wissen, dass ich nie exzessiv medienkritisch war. Aber selbst mir ist die einseitige Berichterstattung der letzten Wochen aufgefallen. Nicht ein einziges Mal wurde die Frage, weshalb die Nutzung von E-Fuels ausschließlich für PKWs EU weit verboten werden soll gestellt, geschweige denn, die Logik zufriedenstellend, beantwortet.
Hättest du mir erzählt, dass ich auf meine alten Tage noch hoch Medien misstrauisch werden würde, ich hätte dich ausgelacht. Inzwischen frage ich mich wer da Koch und wer Kellner ist.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 09:13 Wie lange kennen wir uns jetzt schon? Zehn Jahre mindestens.
Nahezu doppelt so lange. :) Müsste so Anfang 2005 gewesen sein.

JJazzGold hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 09:13 Aber selbst mir ist die einseitige Berichterstattung der letzten Wochen aufgefallen. [/color]
Das hat sich auch erheblich verschlimmert. Die "Haltung" (oder vielmehr Gesinnung) der Journalisten und Moderatoren kommt zunehmend deutlicher zum Vorschein. Neulich hat sich Frau Schausten (anlässlich der 60 Jahre ZDF) dazu geäußert und meinte ernsthaft, sie würden neutral berichten. Ich hätte fast den Kaffee wieder in die Tasse gespuckt.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 09:27 Nahezu doppelt so lange. :) Müsste so Anfang 2005 gewesen sein.




Das hat sich auch erheblich verschlimmert. Die "Haltung" (oder vielmehr Gesinnung) der Journalisten und Moderatoren kommt zunehmend deutlicher zum Vorschein. Neulich hat sich Frau Schausten (anlässlich der 60 Jahre ZDF) dazu geäußert und meinte ernsthaft, sie würden neutral berichten. Ich hätte fast den Kaffee wieder in die Tasse gespuckt.
An der angeblich neutralen Berichterstattung habe ich dank der letzten Wochen E-Fuel Zulassungsdebatte inzwischen auch meine Zweifel. Nur - wenn die FDP hier oder außerhalb unter die 5% niedergeschrieben wird, wen glaub man, werden die Bundesbürger statt dessen wählen? Vorzugsweise die Union, aber bei ca 15% hege ich einen anderen Verdacht.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 09:38 An der angeblich neutralen Berichterstattung habe ich dank der letzten Wochen E-Fuel Zulassungsdebatte inzwischen auch meine Zweifel. Nur - wenn die FDP hier oder außerhalb unter die 5% niedergeschrieben wird, wen glaub man, werden die Bundesbürger statt dessen wählen? Vorzugsweise die Union, aber bei ca 15% hege ich einen anderen Verdacht.
Auch hier teilen wir - mal wieder - die gleiche Befürchtung. Es gäbe zwar auch noch die FW, aber die sind halt bundesweit nicht so gut aufgestellt wie in Bayern. Im Osten schon gar nicht.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 09:48 Auch hier teilen wir - mal wieder - die gleiche Befürchtung. Es gäbe zwar auch noch die FW, aber die sind halt bundesweit nicht so gut aufgestellt wie in Bayern. Im Osten schon gar nicht.
Die FW werden sich bundesweit nicht durchsetzen, wenn du mich fragst.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 10:10 Die FW werden sich bundesweit nicht durchsetzen, wenn du mich fragst.
Kommt vermutlich darauf an. Sie könnten sich evtl. mit der Bauernprotestbewegung zusammen schließen. Eine solche hat in den Niederlanden gerade ziemliche Erfolge bei Kommunalwahlen eingefahren. Gestern war in Büsum eine Demo, dazu hatten wohl die Krabbenfischer aufgerufen. Und Hubsi stünde den Bauern natürlich nahe.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 10:14 Kommt vermutlich darauf an. Sie könnten sich evtl. mit der Bauernprotestbewegung zusammen schließen. Eine solche hat in den Niederlanden gerade ziemliche Erfolge bei Kommunalwahlen eingefahren. Gestern war in Büsum eine Demo, dazu hatten wohl die Krabbenfischer aufgerufen. Und Hubsi stünde den Bauern natürlich nahe.
Sorry, der muss jetzt sein. Fragt sich, wer außer den Niederbayern den Hubsi versteht. :D
Bei den Krabbenfischern verhält es sich ähnlich, wie beim Verbrenner. Die EU will Schleppnetze generell verbieten und keine Ausnahme für die speziellen Fangnetze der Krabbenfischer machen. Ist halt schön einfach, pauschal zu verbieten. Wer beherrscht heute schon noch die Kunst, ausgefeilt und rechtssicher zu formulieren?

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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Dieter Winter »

JJazzGold hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 10:38 Sorry, der muss jetzt sein. Fragt sich, wer außer den Niederbayern den Hubsi versteht. :D
Er sollte vielleicht Django Asül als Simultandolmetscher anheuern. :D

Wobei sein Niederbayerisch ja noch halbwegs verständlich ist, zumindest im TV. Vor ein paar Jahren war ich mit meiner Frau in der Hengersberger Ecke in einer Dorfkneipe. Bei den Gesprächen, die an den Nebentischen geführt wurden, habe ich gerätselt, ob sie auf Mandarin oder auf Klingonisch waren. :?:
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 10:47 Er sollte vielleicht Django Asül als Simultandolmetscher anheuern. :D

Wobei sein Niederbayerisch ja noch halbwegs verständlich ist, zumindest im TV. Vor ein paar Jahren war ich mit meiner Frau in der Hengersberger Ecke in einer Dorfkneipe. Bei den Gesprächen, die an den Nebentischen geführt wurden, habe ich gerätselt, ob sie auf Mandarin oder auf Klingonisch waren. :?:
:D
So ist es uns im dörflichen Allgäu ergangen.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Atue001 »

Für Wissing läuft es derzeit nicht so gut:

https://www.n-tv.de/politik/Sagte-Wissi ... 10920.html
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Thomas Bach, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), ist aus der FDP ausgetreten. Das berichtet die Augsburger Allgemeine. Der Parteiaustritt des Sportfunktionärs soll allerdings nichts mit dem Streit über eine mögliche Rückkehr Russlands in den Weltsport zu tun haben. "Der persönliche Entschluss von Thomas Bach ist über Jahre gereift und steht nicht im Zusammenhang mit der gegenwärtigen sportpolitischen Debatte", sagte ein Sprecher des IOC-Chefs.

Anfang Februar hatten die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, die FDP-Abgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann, und die Vorsitzende der Jungen Liberalen, Franziska Brandmann, dem IOC-Präsidenten in einem Gastbeitrag für ZEIT ONLINE eine naive Haltung zu Russland vorgehalten. Die FDP-Politikerinnen kritisierten, der IOC-Chef verkenne, dass Sportler in Russland ein zentrales Instrument der Propaganda seien.

https://www.zeit.de/sport/2023-03/thoma ... praesident


Begrüßenswert! Ich frage mich ohnehin, was ein erkenntlich nicht Liberaler in der FDP zu suchen hat, geschweige denn, ein Putin und Lukaschenko Freund. “Freund“ aus Mangel an Beweisen.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Dieter Winter »

Atue001 hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 22:35 Für Wissing läuft es derzeit nicht so gut:

https://www.n-tv.de/politik/Sagte-Wissi ... 10920.html
Dass er von verstrahlten Journalisten und, ob der Niederlage, angepissten Grünen mit kruden Vorwürfen angegangen wird, sollte ihn nicht sonderlich jucken. Es gibt das das Sprichwort mit der deutschen Eiche und den Wildschweinen. :D
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Atue001 »

Die Grünen mussten Wissing wieder mal helfen - Solarkraftwerke an den Rändern der Autobahnen und höhere Mautgebühren, damit Wissing die Bahn wenigstens ein wenig auf Vordermann bringen kann....

Nein - am Ende entscheidet, wie der Wähler darüber denkt. Damit der Wähler über Wissing anders denkt, braucht es von IHM Impulse, die auch glaubwürdig von ihm kommen, und die in die Zukunft weisen.

Tatsächlich halte ich persönlich von Wissing mehr als so die Durchschnittsumfrage - weil ich ihn auch persönlich schon kennengelernt habe. Mir ist völlig schleierhaft, wieso er es nicht schafft, sich politisch frei zu schwimmen. Prinzipiell traue ich ihm das durchaus zu - aber anstatt auch nur einen zukunftsgerichteten Vorschlag zu machen, wird er in der Presse regelmäßig nur so zitiert, dass auch noch selbst nach vorne gerichtete Initiativen wirken als wären sie rückwärtsgewandt. Die Medien suchen sich immer auch ein Opfer aus, auf das sie sich einschießen können. Nach der Beseitigung der Verteidigungsministerin steht Wissing unter Beschuss - er könnte das lösen - müsste aber halt liefern. Wieso er das nicht tut - erschließt sich mir nicht. Vielleicht ist er noch nicht für die Bundesebene geeignet.

Lindner wirkt da deutlich souveräner - und ich gebe nur mal den Hinweis: Wissing steht in der Öffentlichkeit noch immer da als der Verhinderer eines EU-Beschlusses - selbst die jetzt beschlossenen innovativen Teile des Verkehrskonzeptes strahlen nicht wirklich auf ihn aus, sondern werden als Handschrift der Grünen interpretiert. Das sind einfach handwerkliche Fehler bei Wissing und in der Koalition als solche - man hätte die beschlossenen Beiträge des Verkehrssektors zur CO2-Transformation auch durch Wissing bekannt geben lassen können - und Wissing selbst könnte die schnellere Beseitigung von Baustellen auf deutschen Autobahnen auch als eigenen Erfolg verkaufen - das kommt aber so in den Medien nicht an. In den Medien taucht stattdessen auf, dass die FDP die Grünen über den Tisch gezogen haben, und nun doch wieder auf mehr Autobahnen gesetzt wird...eine Darstellung der einfach eine rückwärtsgewandte Sicht auf die Dinge zugeschrieben wird.

Wissing muss liefern - auch was das eigene Marketing angeht. DAS ist sein größtes Problem. Gelingt ihm das nicht, wird Wissing früher oder später von den Medien so angeschossen, dass er nicht mehr haltbar ist. Und diese Einschätzung hat nichts damit zu tun, ob Wissing objektiv ein guter oder schlechter Verkehrsminister ist - vom Thema Digitalisierung spreche ich da noch gar nicht.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

Atue001 hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 23:12 Die Grünen mussten Wissing wieder mal helfen - Solarkraftwerke an den Rändern der Autobahnen und höhere Mautgebühren, damit Wissing die Bahn wenigstens ein wenig auf Vordermann bringen kann....

Vielleicht überrascht es dich immer noch: Aber Wissing ist weder grüner Minister noch muss er grüne Politik machen.

solange er Politik macht, die der FDP entspricht, bin ich mit ihm sehr zufrieden!
Atue001 hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 23:12 Mir ist völlig schleierhaft, wieso er es nicht schafft, sich politisch frei zu schwimmen. Prinzipiell traue ich ihm das durchaus zu - aber anstatt auch nur einen zukunftsgerichteten Vorschlag zu machen, wird er in der Presse regelmäßig nur so zitiert, dass auch noch selbst nach vorne gerichtete Initiativen wirken als wären sie rückwärtsgewandt. Die Medien suchen sich immer auch ein Opfer aus, auf das sie sich einschießen können. Nach der Beseitigung der Verteidigungsministerin steht Wissing unter Beschuss - er könnte das lösen - müsste aber halt liefern.

Wissing muss liefern - auch was das eigene Marketing angeht. DAS ist sein größtes Problem. Gelingt ihm das nicht, wird Wissing früher oder später von den Medien so angeschossen, dass er nicht mehr haltbar ist. Und diese Einschätzung hat nichts damit zu tun, ob Wissing objektiv ein guter oder schlechter Verkehrsminister ist - vom Thema Digitalisierung spreche ich da noch gar nicht.
Wissing KANN die Bahn nicht in wenigen Monaten saniert servieren.
Im Verkehrsektor werden die Einsparungen erst massiv kommen (können) wenn zB genügend E-autos produziert und verkauft werden.

Leuchtet eigentlich jedem ein, der bis 3 zählen kann.
Deswegen wurde nun endlich die linieare Festschreibung der Sektor-Einsparungsziele* aufgegeben.

Ich ziehe meinen Hut, dass in der Ampelregierung wenigstens soviel Sinn für Realismus angekommen ist, diesen Schwachsinn* endlich sein zu lassen.
Was die Medien schreiben ist für das Weltklima ziemlich egal.
Dass Wissing wie Habeck die Zumutungen an die Bevölkerungen in eine schöne Geschichte verkleiden wird, davon träumen auch nur Träumer.
Wir hätten das Ganze als gemeinsame Umsetzungsgeschichte erzählen müssen, nicht als die einer staatlichen Regulierung.“

https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... zu.htmlwer solche geqirlte Scheiße redet, wird von den Medien vielleicht mehr geliebt als ein Realist, der auch mal sagt, was im moment (noch ) nicht geht, weil Günde A, B und C dagegen stehen.
Bloß gut, dass die FDP in der Ampel für mehr Realität und weniger Märchenstunde sorgt!
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Bielefeld09
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Seidenraupe hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 00:20 Vielleicht überrascht es dich immer noch: Aber Wissing ist weder grüner Minister noch muss er grüne Politik machen.

solange er Politik macht, die der FDP entspricht, bin ich mit ihm sehr zufrieden!


Wissing KANN die Bahn nicht in wenigen Monaten saniert servieren.
Im Verkehrsektor werden die Einsparungen erst massiv kommen (können) wenn zB genügend E-autos produziert und verkauft werden.

Leuchtet eigentlich jedem ein, der bis 3 zählen kann.
Deswegen wurde nun endlich die linieare Festschreibung der Sektor-Einsparungsziele* aufgegeben.

Ich ziehe meinen Hut, dass in der Ampelregierung wenigstens soviel Sinn für Realismus angekommen ist, diesen Schwachsinn* endlich sein zu lassen.
Was die Medien schreiben ist für das Weltklima ziemlich egal.
Dass Wissing wie Habeck die Zumutungen an die Bevölkerungen in eine schöne Geschichte verkleiden wird, davon träumen auch nur Träumer.

https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... zu.htmlwer solche geqirlte Scheiße redet, wird von den Medien vielleicht mehr geliebt als ein Realist, der auch mal sagt, was im moment (noch ) nicht geht, weil Günde A, B und C dagegen stehen.
Bloß gut, dass die FDP in der Ampel für mehr Realität und weniger Märchenstunde sorgt!
Was bleibt, ist das die FDP in dieser Koalition in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit
alles macht, um schlecht zu regieren und alles zu verhindern.
Wenn Technologieoffenheit für Porsche dazu führt,
die EU lahmzulegen, wenn "Nein sagen" die Fortschrittsampel lähmt
und Kubicki ,Habeck mit Putin vergleicht, ist es eben für die FDP besser nicht zu regieren.
Das goutierte die Wählerschaft in der Vergangenheit zu Recht mit unter 5%.
Wenn weiter so, dann raus und das verdienterweise.
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Seidenraupe
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

Kubicki schießt weiter gegen die Grünen

Kubicki zeigte sich zwar zufrieden mit den Ergebnissen der Verhandlungen, er übte trotzdem Kritik an seinem Kollegen und Vizekanzler Robert Habeck (Grüne): „Allerdings kann ich mit dem Freiheitsbegriff, den Robert Habeck neu verankern will, so gar nichts anfangen.“ Es gebe keine kollektive Freiheit, sie sei schlichtweg individuell. Wenn Habeck behaupte, dass Verbote die Voraussetzung für Freiheit seien, „dann äußert er etwas, was die Statik unserer freiheitlichen Demokratie komplett verändern würde.“ Das Grundgesetz sei von einem ganz anderen Freiheitsgedanken getragen als von dem, den Robert Habeck zum Ausdruck bringen wolle.
Kubicki , FDP , spricht wahre Worte!
https://www.rnd.de/politik/wolfgang-kub ... UIA2A.html

Ich kann auch nur mit dem Freiheitsbegriff der FDP etwas anfangen.
Linke Parteien -- so auch die Grünen---haben keinen Freiheitsbegriff (mehr), die wollen statt individueller Freiheit den staatl gelenkten Kollektivismus.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Seidenraupe hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 01:46 Kubicki , FDP , spricht wahre Worte!
https://www.rnd.de/politik/wolfgang-kub ... UIA2A.html

Ich kann auch nur mit dem Freiheitsbegriff der FDP etwas anfangen.
Linke Parteien -- so auch die Grünen---haben keinen Freiheitsbegriff (mehr), die wollen statt individueller Freiheit den staatl gelenkten Kollektivismus.
Kubicki spaltet mit diesen Worten die Gesellschaft und das als einer der Bundestagspräsidenten.
Und zwar in zwei Gruppen. Die ersten sind die , die es sich leisten können und die zweiten sind die sich sein Freiheitsvergnügen nicht leisten können.
Ist die Meinung von Kubicki für Lindner wichtig, dann ist das Ende dieser Regierung und das Ende der FDP.
Dann kommt aber Neues und besseres, aber ohne die FDP.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Bielefeld09 hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 02:53 Kubicki spaltet mit diesen Worten die Gesellschaft und das als einer der Bundestagspräsidenten.
Und zwar in zwei Gruppen. Die ersten sind die , die es sich leisten können und die zweiten sind die sich sein Freiheitsvergnügen nicht leisten können.
Ist die Meinung von Kubicki für Lindner wichtig, dann ist das Ende dieser Regierung und das Ende der FDP.
Dann kommt aber Neues und besseres, aber ohne die FDP.
Die FDP hat gerade erst erfolgreich verhindert, dass wW Habeck die Gesellschaft rabiat und tief reichend in Hausbesitzer und Nichtmehrhausbesitzer spaltet.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

JJazzGold hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 08:04 Die FDP hat gerade erst erfolgreich verhindert, dass wW Habeck die Gesellschaft rabiat und tief reichend in Hausbesitzer und Nichtmehrhausbesitzer spaltet.
Machen Sie sich doch mal ehrlich und nehmen sie zur Kenntnis das die FDP in wesentlichen Fragen auf der Bremse sitzt.
Das kann sie auch machen, aber sie sollte doch wenigstens konstruktive Vorschläge vorlegen.
Regierungsverantwortung ist anders. Und da kommt nichts außer heißer Luft oder ein Kubicki.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Bielefeld09 hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 11:34 Machen Sie sich doch mal ehrlich und nehmen sie zur Kenntnis das die FDP in wesentlichen Fragen auf der Bremse sitzt.
Das kann sie auch machen, aber sie sollte doch wenigstens konstruktive Vorschläge vorlegen.
Regierungsverantwortung ist anders. Und da kommt nichts außer heißer Luft oder ein Kubicki.
Ich bin ehrlich, wenn ich sage, dass nur die FDP dieses Land meinungs- und technologieoffen zukunftsfähig machen wird.
Konstruktive Vorschläge sind im Wahlprogramm für Diejenigen die lesen können gemacht und gesammelt.
Für Diejenigen, die nicht lesen wollen oder können, wird die FDP gerne, wie u.a. in den 3 Tagen Koalitionssitzung ihre Vorschläge wiederholen und in Vorhaben umsetzen.

Kubicki müssen Sie nicht mögen. Personen des öffentlichen Lebens zu mögen oder nicht zu mögen obliegt dem persönlichen Geschmack.
Ich z.B., als selbstbewusste Frau, mag wW Habeck nicht, würde aber gerne jederzeit mit savoir-vivre Kubicki dinieren gehen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Schnitter »

Bielefeld09 hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 02:53 Kubicki spaltet mit diesen Worten die Gesellschaft....
Kubicki fischt wie immer am Leerdenker/Wutbürger-Rand. Was, wie die Umfragewerte der FDP zeigen, völlig zwecklos ist. Diese Leute wählen wenn dann das ORIGINAL.

Das ist also nichts neues.

Letzte Woche gipfelte es dann in dem Vergleich Habeck/Putin.

Der Mann ist meiner Meinung nach, reif für die Rente.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

JJazzGold hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 12:08 Ich bin ehrlich, wenn ich sage, dass nur die FDP dieses Land meinungs- und technologieoffen zukunftsfähig machen wird.
Konstruktive Vorschläge sind im Wahlprogramm für Diejenigen die lesen können gemacht und gesammelt.
Für Diejenigen, die nicht lesen wollen oder können, wird die FDP gerne, wie u.a. in den 3 Tagen Koalitionssitzung ihre Vorschläge wiederholen und in Vorhaben umsetzen.

Kubicki müssen Sie nicht mögen. Personen des öffentlichen Lebens zu mögen oder nicht zu mögen obliegt dem persönlichen Geschmack.
Ich z.B., als selbstbewusste Frau, mag wW Habeck nicht, würde aber gerne jederzeit mit savoir-vivre Kubicki dinieren gehen.
Ob Sie mit Straak-Zimmerman oder mit Kubicki dinieren gehen oder in China ein Sack Reis umfällt.
Der Sack Reis hätte in diesem Zusammenhang die meiste Bedeutung.
Nun aber zum Thema.
Es geht nicht darum, wie sich die FDP in ihrem Wahlprogramm darstellt.
Die Frage ist, was diese Partei im Regierungslager umsetzt und wie das in der Öffentlichkeit
wahr genommen wird.
Das Nein eines Herrn Lindners ist eben das Regierungsprogramm.
Fortschritt ja, aber er darf die Unternehmer nichts Kosten.
Technologieoffenheit ja, aber nur das Porsche/Lindner weiter Porsche fahren dürfen.
Kindergrundsicherung ja, aber nur wenn sie nichts kostet.
Klimakosten ja, aber nur wenn es die kleinen Verbraucher zahlen.
Ich glaube ja, das diese Partei mit 3,5% überbewertet ist.
Sie sehen das sicherlich anders.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Bielefeld09 hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 12:49 Ob Sie mit Straak-Zimmerman oder mit Kubicki dinieren gehen oder in China ein Sack Reis umfällt.
Der Sack Reis hätte in diesem Zusammenhang die meiste Bedeutung.
Nun aber zum Thema.
Es geht nicht darum, wie sich die FDP in ihrem Wahlprogramm darstellt.
Die Frage ist, was diese Partei im Regierungslager umsetzt und wie das in der Öffentlichkeit
wahr genommen wird.
Das Nein eines Herrn Lindners ist eben das Regierungsprogramm.
Fortschritt ja, aber er darf die Unternehmer nichts Kosten.
Technologieoffenheit ja, aber nur das Porsche/Lindner weiter Porsche fahren dürfen.
Kindergrundsicherung ja, aber nur wenn sie nichts kostet.
Klimakosten ja, aber nur wenn es die kleinen Verbraucher zahlen.
Ich glaube ja, das diese Partei mit 3,5% überbewertet ist.
Sie sehen das sicherlich anders.
Das sehe ich in der Tat anders.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

Bielefeld09 hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 02:53 Kubicki spaltet mit diesen Worten die Gesellschaft und das als einer der Bundestagspräsidenten.
Und zwar in zwei Gruppen. Die ersten sind die , die es sich leisten können und die zweiten sind die sich sein Freiheitsvergnügen nicht leisten können.
Ist die Meinung von Kubicki für Lindner wichtig, dann ist das Ende dieser Regierung und das Ende der FDP.
Dann kommt aber Neues und besseres, aber ohne die FDP.
1. Satz: Meinungsfreiheit. gilt für Kubicki wie für dich, mich und jeden anderen der 84 Mio Einwohner in Deutschland.
2. Ich habe mir vor der BTW 2021 jedes Wahlprogramm der im BT vertretenen Parteien durchgelesen.
Ich mit Erwerbsminderungsrente knapp über der Grundsicherung kann mir die Zielsetzungen und die Politik der FDP gut leisten.

Warum?? Weil FREIHEIT, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und die Mündigkeit des Bürgers ggü dem Staat unbezahlbar sind.

Was ich mir nicht leisten kann, sind spinnerte Pläne gewisserer roter oder rot-grüner Parteien, die auf Staatsverschuldung , Umverteilung, (a)soziale finanzielle Geschenke setzen und damit den Bürger in die Unfreiheit und die staatliche Abhängigkeit führen. Ich kann und will mir diese staatliche Abhängigkeit nicht leisten, denn ihr Preis ist mir zu hoch.
3. Wer jede Meinungsäußerung als ""Spaltversuch""ansieht, hat Schwierigkeiten mit der Realität- In der Realität sind nämlich selten 2 Menschen zu 100% einer Meinung .

Am Besten konnte ich mir die Politik der CSU leisten (BL) und die letzte Schwarz-Gelbe Koalition unter Kohl (Bund).
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 13:12 1. Satz: Meinungsfreiheit. gilt für Kubicki wie für dich, mich und jeden anderen der 84 Mio Einwohner in Deutschland.
Genau so gehört es zur Meinungsfreiheit festzustellen dass Kubicki im fortschreitenden Alter offensichtlich zum Wutbürger anbiedernden editiert mutiert ist.

Anders lassen sich seine Äußerungen der letzten Wochen ja nicht deuten.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 12:08Ich bin ehrlich, wenn ich sage, dass nur die FDP dieses Land meinungs- und technologieoffen zukunftsfähig machen wird.
Die FDP sitzt aber auf der Bremse, was die Fahrt Richtung Ökosozialismus angeht, das gefällt weder Ökos noch Sozialisten und dementsprechend kotzen die sich hier über die FDP und deren Politiker aus.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 16:25 Die FDP sitzt aber auf der Bremse, was die Fahrt Richtung Ökosozialismus angeht, das gefällt weder Ökos noch Sozialisten und dementsprechend kotzen die sich hier über die FDP und deren Politiker aus.
Wir sollten so liberal sein und ihnen ihr Kotzen zugestehen.
Das zeigt, dass die FDP alles richtig macht.
Was sich nach den drei Tagen Koalitionssitzung wieder einmal herausgestellt hat.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

JJazzGold hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 13:10 Das sehe ich in der Tat anders.
Sie hätten ja begründet entgegnen können.
Das schaffen Sie nicht.
Mir bleibt an dieser Stelle nur eine Festellung.
Die FDP wird untergehen, entweder mit der Regierung
oder bei der nächsten Wahl.
Leute ohne pragmatischen Ansatz wählen FRDP,
aber nach Ihrem Thread noch weniger.
Eigentlich sind Sie raus
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Vongole »

JJazzGold hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 12:08 Ich bin ehrlich, wenn ich sage, dass nur die FDP dieses Land meinungs- und technologieoffen zukunftsfähig machen wird.

(..)
Wenn es der FDP auf die Dauer reicht, dass dieser Ansicht nur ca. 7% der Wähler sind, dann sollte sie unbedingt bei dieser selbstzufriedenen Ansicht bleiben.
Am Yisrael Chai

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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Bielefeld09 hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 17:19 Sie hätten ja begründet entgegnen können.
Das schaffen Sie nicht.
Mir bleibt an dieser Stelle nur eine Festellung.
Die FDP wird untergehen, entweder mit der Regierung
oder bei der nächsten Wahl.
Leute ohne pragmatischen Ansatz wählen FRDP,
aber nach Ihrem Thread noch weniger.
Eigentlich sind Sie raus
Nennen Sie mir einen logischen Grund, weshalb ich Ihnen zum gefühlten 100sten Mal die FDP Inhalte und Prinzipien erklären sollte.
Sie wollen diese doch gar nicht wissen.
Im Gegenteil, die fürchten Sie wie der Teufel das Weihwasser.
Denn alles was Sie wollen ist stereotyp "Die FDP wird untergehen" zu schreiben und dazu irgendeinen geeigneten oder auch ungeeigneten Anlass zu suchen.
In der inzwischen geradezu verzweifelt klingenden Hoffnung, Ihr Wunsch möge sich durch mantarartige Wiederholung eines Tages vielleicht doch noch erfüllen.

Wird er nicht.

Sie langweilen.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Vongole hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 17:39 Wenn es der FDP auf die Dauer reicht, dass dieser Ansicht nur ca. 7% der Wähler sind, dann sollte sie unbedingt bei dieser selbstzufriedenen Ansicht bleiben.
:D
Das hilft euch Grünen auch nichts.
Denn euer Konkurrent ist nicht die FDP, sondern die SPD.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Vongole »

JJazzGold hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 17:51 :D
Das hilft euch Grünen auch nichts.
(..)
Darum ging es mir gar nicht. Du machst einen großen Fehler, wenn du jeden Wähler als Grünen siehst, der mit der Klimapolitik der FDP nicht einverstanden ist.
Einen Fehler übrigens, den du mit der aktuellen FDP-Parteiführung teilst.
Am Yisrael Chai

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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Vongole hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 18:00 Darum ging es mir gar nicht. Du machst einen großen Fehler, wenn du jeden Wähler als Grünen siehst, der mit der Klimapolitik der FDP nicht einverstanden ist.
Einen Fehler übrigens, den du mit der aktuellen FDP-Parteiführung teilst.
Du denkst, du kannst mein Denken einschätzen?
Weit gefehlt.
Ich denke zwar eindimensional, aber dafür in alle Richtungen. ;)
Weshalb ich nicht Jeden oder Jede, die/der mit der volksnahen FDP Klimapolitik nicht ein verstanden ist für eine/n Grüne/n halte.
Dazu gehören z.B. auch die Linken vom linken Flügel der SPD, die Die Linke, sowie FFF, die klebenden Kulturterroristen und ab und zu wahrscheinlich auch die DUH.
Die FDP Führung kann ganz sicher auch so weit denken.

Dich halte ich allerdings nach allem was ich über die Jahre von dir gelesen habe für eine astreine Grüne.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Schnitter »

JJazzGold hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 18:11 .....mit der volksnahen FDP Klimapolitik ......
Weiß das Volk das schon, oder warum dümpelt die FDP zwischen 6-7 % ? :-)
Gesperrt