Zukunft der FDP

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Haltet Ihr die FDP noch für zeitgemäß ?

- Ich halte die FDP in ihrer heutigen Form für überflüssig
104
50%
- Ich finde Deutschland braucht die FDP
82
39%
- Ich habe dazu keine eindeutige Meinung
23
11%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 209
Aurelius88
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Aurelius88 »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mi 11. Jan 2023, 20:38 Manch einer unterschätzt hier schon wieder die Zukunftsfähigkeit der FDP.
Herr Lindner macht Grußworte an ein Bank und erhält einen Kredit.
Herr Wiesinger macht als Verkehrsminister nichts und erhält demnächst
möglicherweise einen Posten bei Mercedes.
Der Generalsekretär eröffnet die Atomdiskussion für die Betreiber dieser Anstalten
und verdient sich einen Aufsichtsratsposten bei denselben, sollte die Ampel gesprengt werden.
Ach, aber die Partei und deren Zukunft!
Wenn die so weitermachen, dann schaffen sie noch nicht einmal die 3% Hürde.
Und das zu Recht.

Herr Wiesinger??? Du meinst "Grützeminister" Wissing??? Naja seit dem "Schilder Dilemma" dürfte er ohnehin ein Liebling der Automobilindustrie und der entsprechenden Autolobby sein.
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Bielefeld09
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Aurelius88 hat geschrieben: Mi 11. Jan 2023, 20:56 Herr Wiesinger??? Du meinst "Grützeminister" Wissing??? Naja seit dem "Schilder Dilemma" dürfte er ohnehin ein Liebling der Automobilindustrie und der entsprechenden Autolobby sein.
Ich meine es doch nur gut mit der FDP als liberale Partei in der Zukunft.
Derzeit ist sie die Partei, die als Schmierseife für die Karrieren ihrer Parteipolitiker funktioniert,
aber jegliche Relation zu ihrer Verantwortung als Regierungspartei verloren hat.
Was stimmt in der FDP nicht?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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sünnerklaas
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von sünnerklaas »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mi 11. Jan 2023, 21:41 Was stimmt in der FDP nicht?
Ganz einfach: die FDP hat keinerlei breite Basis, keinerlei Bodenhaftung.
Wo stellt die FDP (Ober-)Brgermeister oder Landräte?
Wo gewinnt sie Direktmandate?
Sie ist aktuell die einzige im Bundestag vertretene Partei, die bei den letzten Landtags- und Bundestagswahlen keine Direktmandate gewinnen konnte.
Um (Ober-)Bürgermeister- und Landratswahlen zu gewinnen, um Direktmandate zu gewinnen, muss man 1a auf kommunaler Ebene aufgestellt sein. Nur ist es leider so, dass die FDP auf Bundes- und Landesebene nur die "große Politik" interessiert.
Dort wo die FDP auf kommunaler Ebene etwas stärker ist, liegt das an Einzelleistungen hoch engagierter Kommunalpolitiker. Aber selbst da reicht es meist nicht aus, mal auf mehr als 10% zu kommen. Denn Kommunalwahlen sind Personenwahlen.
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Bielefeld09
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

sünnerklaas hat geschrieben: Mi 11. Jan 2023, 21:54 Ganz einfach: die FDP hat keinerlei breite Basis, keinerlei Bodenhaftung.
Wo stellt die FDP (Ober-)Brgermeister oder Landräte?
Wo gewinnt sie Direktmandate?
Sie ist aktuell die einzige im Bundestag vertretene Partei, die bei den letzten Landtags- und Bundestagswahlen keine Direktmandate gewinnen konnte.
Um (Ober-)Bürgermeister- und Landratswahlen zu gewinnen, um Direktmandate zu gewinnen, muss man 1a auf kommunaler Ebene aufgestellt sein. Nur ist es leider so, dass die FDP auf Bundes- und Landesebene nur die "große Politik" interessiert.
Dort wo die FDP auf kommunaler Ebene etwas stärker ist, liegt das an Einzelleistungen hoch engagierter Kommunalpolitiker. Aber selbst da reicht es meist nicht aus, mal auf mehr als 10% zu kommen. Denn Kommunalwahlen sind Personenwahlen.
Ach was,
dann ist die FDP aber als Teil der Ampel zu erdulden,
aber eigentlich nicht tragbar.
Wie schade, aber eigentlich wie immer schon.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Boudicca

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Boudicca »

Liberalismus und damit Eigenverantwortung war noch nie etwas, was Deutsche mochten. Das ist zu anstrengend.

Außerdem fehlt die Weltverbesserungs- und Weltanschauungsattitüde. Deutsche wollen immer irgendein übergeordnetes Ziel zum Wohl des großen Ganzen. Ohne das geht es nicht, entweder Weltherrschaft oder Sozialismus. Momentan soll am deutschen Wesen das Weltklima genesen. Unter Weltenrettung macht man es nicht in D.

Allerdings ist die FDP in der Jugend durchaus vertreten. Manche verstehen, dass soziale Marktwirtschaft uns Wohlstand gebracht hat und genauso wie ein Rechtsstaat erhaltenswert ist. Ich denke, wegen der Neigung zu Weltanschauungen in D, die bereits in den Schulen gepredigt wird, wird die FDP nie aus der Nische herauskommen aber sie wird stabil erhalten bleiben, weil es immer Menschen geben wird, die mal nachdenken und nicht vorgegebenen Denkmustern dumpf folgen.
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Europa2050
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Europa2050 »

Boudicca hat geschrieben: Do 12. Jan 2023, 09:09 Liberalismus und damit Eigenverantwortung war noch nie etwas, was Deutsche mochten. Das ist zu anstrengend.

Außerdem fehlt die Weltverbesserungs- und Weltanschauungsattitüde. Deutsche wollen immer irgendein übergeordnetes Ziel zum Wohl des großen Ganzen. Ohne das geht es nicht, entweder Weltherrschaft oder Sozialismus. Momentan soll am deutschen Wesen das Weltklima genesen. Unter Weltenrettung macht man es nicht in D.

Allerdings ist die FDP in der Jugend durchaus vertreten. Manche verstehen, dass soziale Marktwirtschaft uns Wohlstand gebracht hat und genauso wie ein Rechtsstaat erhaltenswert ist. Ich denke, wegen der Neigung zu Weltanschauungen in D, die bereits in den Schulen gepredigt wird, wird die FDP nie aus der Nische herauskommen aber sie wird stabil erhalten bleiben, weil es immer Menschen geben wird, die mal nachdenken und nicht vorgegebenen Denkmustern dumpf folgen.
Respekt, besser kann man es kaum beschreiben :thumbup:
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

sünnerklaas hat geschrieben: Mi 11. Jan 2023, 21:54 Ganz einfach: die FDP hat keinerlei breite Basis, keinerlei Bodenhaftung.
Wo stellt die FDP (Ober-)Brgermeister oder Landräte?
In fünf Städten Deutschlands.
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JJazzGold
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Aurelius88 hat geschrieben: Mi 11. Jan 2023, 20:56 Herr Wiesinger??? Du meinst "Grützeminister" Wissing??? Naja seit dem "Schilder Dilemma" dürfte er ohnehin ein Liebling der Automobilindustrie und der entsprechenden Autolobby sein.
Was ist das angebliche "Schilder Dilemma"?
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Aurelius88 »

JJazzGold hat geschrieben: Sa 14. Jan 2023, 09:45 Was ist das angebliche "Schilder Dilemma"?

Das war Wissings Einwand warum ein Tempolimit angeblich nicht umsetzbar wäre.
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Dieter Winter
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Dieter Winter »

Boudicca hat geschrieben: Do 12. Jan 2023, 09:09 Allerdings ist die FDP in der Jugend durchaus vertreten.
GSD ist nicht bei allen jungen Menschen Hopfen und Malz verloren. Ca. die Hälfte der Erstwähler hat m.W. bei der letzten BTW für die FDP gestimmt, die andere Grün.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Aurelius88 hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 15:51 Das war Wissings Einwand warum ein Tempolimit angeblich nicht umsetzbar wäre.
Ach so, Sie meinen den Aufwand, ganz Deutschland mit Schildern zu fluten.
Das wäre im Zeitalter der digitalen Anzeige ein unverzeihlicher Anachronismus.
Da hat er recht der Wissing, wenn er Schilder verweigert.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Schnitter »

JJazzGold hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 16:36 Ach so, Sie meinen den Aufwand, ganz Deutschland mit Schildern zu fluten.
Das wäre im Zeitalter der digitalen Anzeige ein unverzeihlicher Anachronismus.
Da hat er recht der Wissing, wenn er Schilder verweigert.
Die FDP, und insbesondere Fehlbesetzung Wissing, hält den Bürger ja nicht zum ersten Mal für dämlich:
"Wenn man das möchte, geht das fix", so Janeczek. An den Autobahn-Grenzübergängen zu Deutschlands Nachbarländern - rund 30 an der Zahl - müssten dann Verkehrsschilder mit der verringerten Höchstgeschwindigkeit aktualisiert werden, also ausgetauscht oder überklebt. Zusätzliche Schilder brauche es darüber hinaus nicht, meint Janeczek: "Man könnte sogar Schilder sparen." Schließlich gebe es in Deutschland keine Schilder mit einer höheren Höchstgeschwindigkeit als 130. Bei einem einem Tempolimit von 130 auf der Autobahn würden sogar diese Schilder überflüssig, argumentiert der Verkehrsrechtsexperte Janeczek. Sie müssten aber nicht sofort zwingend abgebaut werden.
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... it,T3X5ko2

Das "Schilder Argument" ist in den sozialen Medien das Gespött der Stunde. ;)
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Aurelius88 »

Schnitter hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 16:47 Die FDP, und insbesondere Fehlbesetzung Wissing, hält den Bürger ja nicht zum ersten Mal für dämlich:



https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... it,T3X5ko2

Das "Schilder Argument" ist in den sozialen Medien das Gespött der Stunde. ;)

Wenn es in seiner Lächerlichkeit nicht "Realpolitik" wäre, könnte man meinen es wäre was für die Komödiantenbühne. Über die Fehlbesetzung Wissing brauchen wir nicht debattieren, es ist im Verkehrsministerium wie im Verteidigungsministerium, im Grunde seit 16 Jahren ein Trauerspiel nach dem anderen.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von sünnerklaas »

Aurelius88 hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 16:54 (...) es ist im Verkehrsministerium wie im Verteidigungsministerium, im Grunde seit 16 Jahren ein Trauerspiel nach dem anderen.
Ich glaube, wir sollten das Verkehrsministerium umbenennen: in Bundesparkplatzministerium. Weil dort Politiker vor ihrer ausserparlamentarischen Weiterverwendung (z.B. als Aufsichtsratsmitglied oder gar Vorstand in irgendeinem (Bundeseigenen) Unternehmen) geparkt werden. Und das verkehrspolitische Trauerspiel in dem Ministerium ist nun auch schon 30 Jahre alt...
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JJazzGold
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

sünnerklaas hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 17:12 Ich glaube, wir sollten das Verkehrsministerium umbenennen: in Bundesparkplatzministerium. Weil dort Politiker vor ihrer ausserparlamentarischen Weiterverwendung (z.B. als Aufsichtsratsmitglied oder gar Vorstand in irgendeinem (Bundeseigenen) Unternehmen) geparkt werden. Und das verkehrspolitische Trauerspiel in dem Ministerium ist nun auch schon 30 Jahre alt...
Könnten Sie das bitte per seriösen Links für alle Verkehrsminister seit 1945 belegen.
Oder entsprang die Behauptung wie üblich Ihrer Fantasie?
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von sünnerklaas »

JJazzGold hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 17:16 Könnten Sie das bitte per seriösen Links für alle Verkehrsminister seit 1945 belegen.
Oder entsprang die Behauptung wie üblich Ihrer Fantasie?
Nicht immer die Hälfte oder nur ein Viertel meiner Beiträge lesen.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

sünnerklaas hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 17:20 Nicht immer die Hälfte oder nur ein Viertel meiner Beiträge lesen.
Können Sie nicht, das dachte ich mir.
Vielleicht können Sie ihre Behauptung wenigstens an Dobrindt und Scheuer belegen?
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von sünnerklaas »

JJazzGold hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 17:29 Können Sie nicht, das dachte ich mir.
Vielleicht können Sie ihre Behauptung wenigstens an Dobrindt und Scheuer belegen?
Fangen wir mal bei den Totalausfällen bei Krause und Wissmann an. Krause ist de facto in die Kriminalität abgerutscht und richtig abgestürzt. Wissmann wurde Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, eine Sache, die ein G'schmäckle. Unter Schröder wechselten die Besetzungen des Ressorts andauernd, so dass da keine klare Linie erkennbar war. Dobrindt ist dadurch aufgefallen, dass von ihm außer Dummes Zeug erzählen nichts kam, Scheuer setzte dem noch mal eins drauf - mit der Pleite mit der Autobahnmaut. Wie die alle seit 1990 ins Verkehrsministerium gekommen sind? Meist über Quoten und Regionalproporze, Dass da auch nur irgendwer Ahnung hatte, dass da nur irgendwer was ambitioniertes und innovatives vorangetrieben hat, ist - vielleicht mit Ausnahme der LKW-Maut - nicht bekannt. Den Transrapid hat man nach dem Unfall von Lathen ohne Not einfach aufs Abstellgleis geschoben. Dabei hätte der Mangel sehr einfach behoben werden können: durch eine Einührung eines Signalsystems. Stattdessen wurde hingeschmissen.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

sünnerklaas hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 17:45 Fangen wir mal bei den Totalausfällen bei Krause und Wissmann an. Krause ist de facto in die Kriminalität abgerutscht und richtig abgestürzt. Wissmann wurde Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, eine Sache, die ein G'schmäckle. Unter Schröder wechselten die Besetzungen des Ressorts andauernd, so dass da keine klare Linie erkennbar war. Dobrindt ist dadurch aufgefallen, dass von ihm außer Dummes Zeug erzählen nichts kam, Scheuer setzte dem noch mal eins drauf - mit der Pleite mit der Autobahnmaut. Wie die alle seit 1990 ins Verkehrsministerium gekommen sind? Meist über Quoten und Regionalproporze, Dass da auch nur irgendwer Ahnung hatte, dass da nur irgendwer was ambitioniertes und innovatives vorangetrieben hat, ist - vielleicht mit Ausnahme der LKW-Maut - nicht bekannt. Den Transrapid hat man nach dem Unfall von Lathen ohne Not einfach aufs Abstellgleis geschoben. Dabei hätte der Mangel sehr einfach behoben werden können: durch eine Einührung eines Signalsystems. Stattdessen wurde hingeschmissen.
Was soll das ausweichende Baerbock-Plappern?

Quote sünnerklaas

Weil dort Politiker vor ihrer ausserparlamentarischen Weiterverwendung (z.B. als Aufsichtsratsmitglied oder gar Vorstand in irgendeinem (Bundeseigenen) Unternehmen) geparkt werden.

Unquote

Weisen Sie das anhand Dobrindt und Scheuer nach. Meinetwegen auch an Müntefering.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Jo33 »

JJazzGold hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 17:29 Können Sie nicht, das dachte ich mir.
Vielleicht können Sie ihre Behauptung wenigstens an Dobrindt und Scheuer belegen?
Man muss sich nur mal den Bundesverkehrswegeplan von 1986 anschauen, was davon bis Heute, insbesondere bei der Schiene, gemacht wurde. Da steht unter anderem Ausbau und Elektrifizierung der Strecke München - Mühldorf - Salzburg. Aktuell, haben wir das Jahr 2023 und mit der Elektrifizierung ist dort immer noch nicht angefangen worden, so sieht die Verkehrspolitik in Deutschland aus.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Jo33 hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 20:58 Man muss sich nur mal den Bundesverkehrswegeplan von 1986 anschauen, was davon bis Heute, insbesondere bei der Schiene, gemacht wurde. Da steht unter anderem Ausbau und Elektrifizierung der Strecke München - Mühldorf - Salzburg. Aktuell, haben wir das Jahr 2023 und mit der Elektrifizierung ist dort immer noch nicht angefangen worden, so sieht die Verkehrspolitik in Deutschland aus.
Haben Sie von mir irgendwo ein Lob für die DB gelesen?
Die hat ja nicht einmal Schlafwagenverbindungen. Die hat man den Öschis überlassen.
Da hat der Volker viel zu tun. Mindestens so viel, wie die Nachfolgerin oder der Nachfolger von der Lambrecht.

Und wie es von den Grünen Fans immer wieder lautet, beurteilen dürfen Sie in 3 Jahren.


:D :D :D
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

JJazzGold hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 21:15 Haben Sie von mir irgendwo ein Lob für die DB gelesen?
Die hat ja nicht einmal Schlafwagenverbindungen. Die hat man den Öschis überlassen.
Da hat der Volker viel zu tun. Mindestens so viel, wie die Nachfolgerin oder der Nachfolger von der Lambrecht.

Und wie es von den Grünen Fans immer wieder lautet, beurteilen dürfen Sie in 3 Jahren.


:D :D :D
Mit der Verweigerung von Tempo 130 hat Wiesinger ( FDP ) sein Verkehrsministerium wieder einmal
nur disqualifiziert. Das wäre eine einfache Lösung für den Klimaschutz gewesen,
aber der muss seinem Parteivorsitzenden Lindner FDP ( Porsche Fahrer ) Folgschaft geloben.
Schaun wir doch mal, wie lange die FDP dieses Spiel so weiter spielt.
Nebenbei, ist Herr Kubicki als " Macho" Ehrenvorsitzender in dieser Partei ernannt worden?
So agiert doch diese Partei auch innerhalb dieser Regierung.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Dieter Winter »

Bielefeld09 hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 21:00 So agiert doch diese Partei auch innerhalb dieser Regierung.
Und das ist gut so.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Dieter Winter hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 21:03 Und das ist gut so.
Sie sind doch sicherlich in der Lage Ihre, wenn auch kurze Antwort, zu begründen.
Aber ich will Ihnen helfen.
Die Position von Frau Strack-Zimmermann ist populistisch sehr einfach,
allerdings lässt sie Militär Strategisch alles außer acht.
Was stimmt denn zukunftspolitisch nicht bei dieser Frau von der FDP?
Statt einfach nur mal geopolitisch zu denken,
posaunt sie lediglich den europäischen Ostgedanken heraus.
Denkt sie nicht an mögliche Folgen?
Was stimmt bei der FDP eigentlich nicht, wenn es um Zukunft geht?
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Dieter Winter »

Bielefeld09 hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 21:22 Sie sind doch sicherlich in der Lage Ihre, wenn auch kurze Antwort, zu begründen.
Aber ich will Ihnen helfen.
Die Position von Frau Strack-Zimmermann ist populistisch sehr einfach,
allerdings lässt sie Militär Strategisch alles außer acht.
Welchen Teil verstehst Du nicht?
Das strategische Ziel ist doch offensichtlich:
Es geht schlicht darum einen verbrecherischen Imperialisten in die Schranken zu weisen.
Wie das militärisch umzusetzen ist - dafür gibt es Generale.

Im übrigen versucht die FDP zumindest den größten Schwachsinn zu verhindern, den Grün ausheckt und die SPD abnickt.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Dieter Winter hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 22:07 Welchen Teil verstehst Du nicht?
Das strategische Ziel ist doch offensichtlich:
Es geht schlicht darum einen verbrecherischen Imperialisten in die Schranken zu weisen.
Wie das militärisch umzusetzen ist - dafür gibt es Generale.

Im übrigen versucht die FDP zumindest den größten Schwachsinn zu verhindern, den Grün ausheckt und die SPD abnickt.
Es ehrt Sie, das sie so denken.
Ich teile sogar Ihre Einschätzungen soweit es um Europäische Interessen geht,
aber sind das auch die , der Amerikaner?
Möglicherweise ist für die Amerikaner ein begrenzt europäischer Krieg mit Russland einfacher,
um die Dinge zu klären.
Daran denken die in der FDP eben nicht.
Oder?
Zukunft sieht eben anders aus.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

Bielefeld09 hat geschrieben: Fr 20. Jan 2023, 00:49
Möglicherweise ist für die Amerikaner ein begrenzt europäischer Krieg mit Russland einfacher,

Hahnebüchener Unsinn
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Seidenraupe hat geschrieben: Fr 20. Jan 2023, 03:09 Hahnebüchener Unsinn
Sie und Frau Strack-Zimmermann scheinen die militärische Doktrin der USA besser zu kennen.
Auch die von Putin.
Aber bitte, wenn der amerikanische Partner so sicher ist,
warum verlangt er nach einer Führungsrolle Deutschlands in der EU?
Militärtechnisch macht das wenig Sinn,
geopolitisch schon eher.
Es ist doch einfach, wenn die USA und Russland ihre Probleme in Europa regeln.
Teilatomar, nur um Grenzen abzuchecken.
Und die FDP merkt mal wieder nicht,
welches Spiel derzeit gespielt wird.
Warum fehlt es ihnen eigentlich an der Fähigkeit zu merken,
welches Spiel derzeit gezockt wird?
Aber machen Sie in Zukunft so weiter,
so Sie denn eine haben.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

Bielefeld09 hat geschrieben: Fr 20. Jan 2023, 03:38 Es ist doch einfach, wenn die USA und Russland ihre Probleme in Europa regeln.
Teilatomar, nur um Grenzen abzuchecken.

Hahnebüchener Unsinn 2.0
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Seidenraupe hat geschrieben: Fr 20. Jan 2023, 04:04
Hahnebüchener Unsinn 2.0
Aufgrund welcher Tatsachen unterstellen Sie mir "hahnebüchener Unsinn"
1. Die FDP hat keine Ahnung
2, Die FDP hat Frau Strack-Zimmerman und hat deswegen keine Ahnung
3. Die FDP fordert eine deutsche Führungsrolle und hat wieder geopolitisch keine Ahnung
was das bedeutet.
3.a Die FDP sollte sich aus außenpolitischen Fragen heraushalten,
weil sie keine Ahnung mehr hat.
4. Hat der Parteivorsitzende sein Grußwort schon mit dem entsprechenden
Kreditvertrag vollendet?
Ihre Antwort auf Punkt 3 und 3.a würde mich interessieren.
Für Punkt 4, hat ja die Staatsanwaltschaft mittlerweile Zeit gefunden.
Die ermitteln! :D
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Bielefeld09 hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 21:00 Mit der Verweigerung von Tempo 130 hat Wiesinger ( FDP ) sein Verkehrsministerium wieder einmal
nur disqualifiziert. Das wäre eine einfache Lösung für den Klimaschutz gewesen,
aber der muss seinem Parteivorsitzenden Lindner FDP ( Porsche Fahrer ) Folgschaft geloben.
Schaun wir doch mal, wie lange die FDP dieses Spiel so weiter spielt.
Nebenbei, ist Herr Kubicki als " Macho" Ehrenvorsitzender in dieser Partei ernannt worden?
So agiert doch diese Partei auch innerhalb dieser Regierung.
Mit seiner Verweigerung eines antiquierten pauschalen Tempolimits hat sich ein Herr Volker Wissing, FDP, Verkehrsministerium, als Vertreter der digitalen Zukunft qualifiziert.

Disqualifiziert die Kritik, wenn ein Politiker kritisiert werden soll, dessen Name dem Kritiker nicht bekannt ist.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Dieter Winter »

Bielefeld09 hat geschrieben: Fr 20. Jan 2023, 00:49
Ich teile sogar Ihre Einschätzungen soweit es um Europäische Interessen geht,
aber sind das auch die , der Amerikaner?
Hinsichtlich der aktuellen russischen Aggression sind diese Interessen weitgehend identisch.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Aurelius88 »

Man muss Frau Strack-Zimmermann eines lassen, Eier hat sie auch gestern wieder in der Bundestagsebatte zur Lieferung von Panzer an die Ukraine, Strack Zimmermann: "Während in der Ukraine durch Russland Menschen bombardiert, getötet, Kinder entführt, Frauen vergewaltigt werden, muss ich von der linken und rechten Seite ( gemeint sind Linkspartei und AfD) "Radio Moskau" mir anhören, es ist UNERTRÄGLICH.

Recht hat sie.
Boudicca

Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Boudicca »

Aurelius88 hat geschrieben: Fr 20. Jan 2023, 11:20 Man muss Frau Strack-Zimmermann eines lassen, Eier hat sie auch gestern wieder in der Bundestagsebatte zur Lieferung von Panzer an die Ukraine, Strack Zimmermann: "Während in der Ukraine durch Russland Menschen bombardiert, getötet, Kinder entführt, Frauen vergewaltigt werden, muss ich von der linken und rechten Seite ( gemeint sind Linkspartei und AfD) "Radio Moskau" mir anhören, es ist UNERTRÄGLICH.

Recht hat sie.
So ist es
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

So ist das eben mit der FDP und auch mit Frau Strack-Zimmerman.
Kurzfristig klingt das mit der Panzerlieferung plausibel und kann unserem Gewissen Entlastung bringen,
allerdings wo verhindert ein Leopard Panzer den Drohnen Terror der Russen?
Wo verhindert nur ein Panzer eine Vergewaltigung oder die Verschleppung von Kindern?
Vor allen Dingen müssen diese Panzer auch entsprechende Munition haben.
Nicht eine Frage beantwortet diese Frau und auch Herr Lindner nicht.
Aber warum denn auch?
Warum sollte die FDP mittelfristig denken, wenn sie sich eigentlich im Überlebenskampf befindet.
Innenpolitisch ist sie auf dem absteigenden Ast.
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Seidenraupe
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

Dark Angel hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 13:07 Da lehnt sich die Berliner Staatsanwaltschaft aber sehr weit aus dem Fenster und überschreitet ihre Kompetenzen.
Über die Aufhebung der Immunität entscheidet ausschließlich der Bundestag - nicht die Staatsanwaltschaft und das auch nur dann, wenn Durchsuchungen, Verhaftung oder Anklageerhebung bevorstehen.
Kubicki fordert personelle Konsequenzen und Recht hat er. Bei Herrn Scholz und dem Cum-Ex-Skandal hat auch niemand die Aufhebung der Immunität gefordert, im Gegenteil ...
wie zu erwarten war:
bei den Konsequenzen bin ich weiter bei Kubicki.
Allerdings Verantwortungsübernahme und Berlin schließen sich nahezu aus
Die Berliner Generalstaatsanwaltschaft sieht "keinen Anfangsverdacht strafbaren Verhaltens" durch FDP-Chef Christian Lindner in Verbindung mit einem Immobilienkredit. Die Abteilung für Korruptionsbekämpfung habe damit ihren Prüfvorgang geschlossen, teilte die Behörde mit.

Anlass der Prüfung war, dass Lindner im Frühjahr ein schriftliches Grußwort für die Karlsruher BBBank verfasst hatte, bei der er später einen Kredit für einen privaten Hauskauf aufnahm.

Die Prüfung habe "weder einen – ohnehin fernliegenden – Anfangsverdacht wegen Abgeordnetenbestechung [...] noch wegen Vorteilsannahme" ergeben, erklärte die Staatsanwaltschaft. Es habe auch keine Hinweise gegeben, dass an den Kredit Erwartungen an künftige oder die Honorierung früherer Entscheidungen geknüpft gewesen seien, auch nicht mit Blick auf die "Schaffung eines generellen Wohlwollens".
https://web.de/magazine/panorama/staats ... r-37761986
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Boudicca »

Bielefeld09 hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 20:35 So ist das eben mit der FDP und auch mit Frau Strack-Zimmerman.
Kurzfristig klingt das mit der Panzerlieferung plausibel und kann unserem Gewissen Entlastung bringen,
allerdings wo verhindert ein Leopard Panzer den Drohnen Terror der Russen?
Wo verhindert nur ein Panzer eine Vergewaltigung oder die Verschleppung von Kindern?
Vor allen Dingen müssen diese Panzer auch entsprechende Munition haben.
Nicht eine Frage beantwortet diese Frau und auch Herr Lindner nicht.
Aber warum denn auch?
Warum sollte die FDP mittelfristig denken, wenn sie sich eigentlich im Überlebenskampf befindet.
Innenpolitisch ist sie auf dem absteigenden Ast.
Möchten Sie eigentlich, dass man Sie ernst nimmt?
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Boudicca hat geschrieben: Fr 27. Jan 2023, 17:24 Möchten Sie eigentlich, dass man Sie ernst nimmt?
Ja gerne.
Aber wenn nicht, was hat Straak- Zimmermann mit ihrer " Machonummer" innenpolitisch erreicht?
Nichts, außer die Destabilisierung der Ampel.
Oder hat die Zusage von Panzerlieferungen des Westens heute nur
einen Tod oder eine Vergewaltigung in der Ukraine vermieden?
Es ist so, das die FDP eben nur von heute auf Morgen denkt
und dafür in jeder Wahl die Quittung erhält.
Sie verliert und das nicht nur zu Unrecht.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 18:03 Ja gerne.
Was hat Herr Strack-Zimmermann gemacht?
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 18:19 Was hat Herr Strack-Zimmermann gemacht?
Seien Sie froh, das es in diesem Thread um die Zukunft der FDP geht.
Und Frau Straak-Zimmermann ist derzeit sehr zurückhaltend,
auch was U-Boote und Bomber angeht.
Vielleicht hat sie gelernt.
Man setzt seinen Kanzler nicht " under pressure"
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 19:07
Vielleicht hat sie gelernt.
Was hat Herr Strack-Zimmermann gemacht?
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 19:12 Was hat Herr Strack-Zimmermann gemacht?
Koalitionsdisziplin gelernt.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 19:44 Koalitionsdisziplin gelernt.
:D :D :D
Die hat ihren Willen (Marder und LEopardpanzer für die Ukraine) bekommen , Kampfflugzeuge wollte sie bis jetzt nicht
Das nennst du Koalitionsdisziplin?
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 19:52 :D :D :D
Die hat ihren Willen (Marder und LEopardpanzer für die Ukraine) bekommen , Kampfflugzeuge wollte sie bis jetzt nicht
Das nennst du Koalitionsdisziplin?
Machen wir es mal anders.
Wenn die FDP so weitermacht,
dann soll sie sich zukünftig doch die Mehrheiten bei der CDU und AfD holen.
Das Wahlvolk erteilt die Quittung, die zukünftig lautet:
Nicht Regierungsfähig!
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 20:11
Nicht Regierungsfähig!
Nicht regierungsfähig, weil Koalitionsdisziplin gelernt?
du redest wirr
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Bielefeld09 »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 20:32 Nicht regierungsfähig, weil Koalitionsdisziplin gelernt?
du redest wirr
Ach was, Frau Straak- Zimmermann
Zurück in die letzte Reihe.
Und Herr Wismann voran in die Zukunft.
Oder scheitert der schon wieder an der Bahnreform,
dem 49,00 Euro Ticket oder dem notwendigen Tempolimit.
Oder bei der Erneuerung der Infrastruktur?
Tja, die FDP in Zukunft.
Doch nur ein scheitern?
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Billie Holiday »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 20:53 Ach was, Frau Straak- Zimmermann
Zurück in die letzte Reihe.
Und Herr Wismann voran in die Zukunft.
Oder scheitert der schon wieder an der Bahnreform,
dem 49,00 Euro Ticket oder dem notwendigen Tempolimit.
Oder bei der Erneuerung der Infrastruktur?
Tja, die FDP in Zukunft.
Doch nur ein scheitern?
Die Bahn zu reformieren kostet viel Geld, billige Ticktes bringen kein Geld rein und das Tempolimit ist überflüssig wie ein Pickel am Hintern.
Die Infrastruktur zu erneuern kostet auch Geld.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Seidenraupe »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 20:53
Und Herr Wismann voran in die Zukunft.
Oder scheitert der schon wieder an der Bahnreform,
dem 49,00 Euro Ticket oder dem notwendigen Tempolimit.
Oder bei der Erneuerung der Infrastruktur?
Herr Wismann kann keine Verkehrs(infrastruktur)politik machen, also kann er nicht scheitern.
Vielleicht kommst du allein drauf, warum das so ist.
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von JJazzGold »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 20:53 Ach was, Frau Straak- Zimmermann
Zurück in die letzte Reihe.
Momentan scheitern nur Sie.
Zum einen heißt die Frau Strack-Zimmermann und ist als Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages definitiv nicht "letzte Reihe".
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Re: Zukunft der FDP

Beitrag von Frank_Stein »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 20:58 Die Bahn zu reformieren kostet viel Geld, billige Ticktes bringen kein Geld rein und das Tempolimit ist überflüssig wie ein Pickel am Hintern.
Die Infrastruktur zu erneuern kostet auch Geld.
Die Bahn hat überwiegend fixe kosten. Ich halte das 49-Euro-Ticket für eine sinnvolle Subvention. Es ermöglicht auch Menschen, die wenig Geld haben, mal eine längere Reise zu machen. Wer genug Geld hat, der wird sich die voll besetzte Bahn kaum antun und seinen eigenen PKW nutzen.
Wenn ansonsten dieses Ticket für eine bessere Auslastung sorgt und entsprechend weniger Menschen den privaten PKW nutzen, dann sollte das auch Auswirkungen auf den CO2-Ausstoß haben, denn ein leerer Sitzplatz dürfte kaum weniger CO2 produzieren, als ein besetzter. Das gilt zu weiten Teilen auch für den privaten PKW oder Bus. Wenn man schon Treibstoff verballert, dann bitte möglichst sinnvoll.
Statt Tempolimit oder Fahrverboten ist eine Anhebung der Mineralölsteuer eher vorzuziehen. Wem der Sprit zu teuer ist, der wird seltener fahren und langsamer fahren (so wie ich) ... aber wenn ich fahren, dann weil es wichtig ist. Wir brauchen diese Freiheit und keine Verbote. Immerhin könnte man ja jemanden dafür bezahlen, dass er Pflanzenkohle in der Menge produziert, die ich gerade an CO2 an die Umwelt angegeben habe. Mit 2 Euro/Liter sollte das locker für Treibstoff, Mineralölsteuer + CO2-Kompensation locker reichen. Mehr muss man dann aber auch nicht tun!
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