Abtreibungen mit Downsyndrom?

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Abtreibungen bei Kindern mit Downsyndrom?

Eher moralisch richtig (würde ich tun)
26
38%
Eher moralisch richtig (würde ich trotzdem nicht tun)
0
Keine Stimmen
Eher Unmoralisch (würde ich trotzdem tun)
10
15%
Eher Unmoralisch (würde ich nicht tun)
21
31%
Enthaltung
11
16%
 
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naddy
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von naddy »

Selina hat geschrieben:(17 Jan 2020, 15:19)

Was ich empörend finde, ist, dass der hier vorgestellte Arzt (siehe dein Link) der einzige in Niederbayern sein soll, der Abbrüche vornimmt.
Als das Thema in den 70-ern in einer meiner Beziehungen wichtig wurde, mußte man dazu noch zur Langham Street Klinik nach London reisen und 1500 Mark für den Eingriff hinblättern. Nur dort war Abtreibung bei bestimmter Indikation legal, im Rest-Europa blieb nur der Gang zur "Engelmacherin".
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
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Alana4
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Alana4 »

naddy hat geschrieben:(17 Jan 2020, 16:35)

.....im Rest-Europa blieb nur der Gang zur "Engelmacherin".
Nee, das stimmt nicht!
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Selina
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Selina »

naddy hat geschrieben:(17 Jan 2020, 16:35)

Als das Thema in den 70-ern in einer meiner Beziehungen wichtig wurde, mußte man dazu noch zur Langham Street Klinik nach London reisen und 1500 Mark für den Eingriff hinblättern. Nur dort war Abtreibung bei bestimmter Indikation legal, im Rest-Europa blieb nur der Gang zur "Engelmacherin".
Wir hatten in der DDR ab 1972 das Recht, legal bis zur 12. Woche einen Abbruch vornehmen zu lassen. Nach der 12. Woche nur noch mit medizinischer und kriminologischer Indikation. War ein enormer Schritt in Richtung Freiheit und Selbstbestimmung der Frau. Nach der Wende musste ein Kompromiss zwischen West und Ost gefunden werden. Dieser Kompromiss war für Westfrauen ein Fortschritt, für Ostfrauen ein Rückschritt. Aber besser als nichts.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Misterfritz »

naddy hat geschrieben:(17 Jan 2020, 16:35)im Rest-Europa blieb nur der Gang zur "Engelmacherin".
Das stimmt nicht!
Frau konnte nach Holland fahren und ohne Indikation abtreiben lassen. Das war in Deutschland dann zwar immer noch strafbar, aber deutsche Ärzte und Krankenhäuser haben das seltenst angezeigt.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von naddy »

Misterfritz hat geschrieben:(18 Jan 2020, 11:26)

Das stimmt nicht!
Frau konnte nach Holland fahren und ohne Indikation abtreiben lassen. Das war in Deutschland dann zwar immer noch strafbar, aber deutsche Ärzte und Krankenhäuser haben das seltenst angezeigt.
Okay, ich hab' ein bißchen geschummelt, ich wollte nicht noch älter erscheinen, als ich ohnehin schon bin. :cool:

In Holland ging das ab Anfang der 70-er, es war aber 1968 und da ging es auch in GB ausschließlich in der Langham Street Klinik. Sonst hätte ich die 1500 plus Flug und Hotel sicher nicht zum Fenster rausgeschmissen. ;)
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Misterfritz »

Selina hat geschrieben:(17 Jan 2020, 17:33)

Wir hatten in der DDR ab 1972 das Recht, legal bis zur 12. Woche einen Abbruch vornehmen zu lassen. Nach der 12. Woche nur noch mit medizinischer und kriminologischer Indikation. War ein enormer Schritt in Richtung Freiheit und Selbstbestimmung der Frau. Nach der Wende musste ein Kompromiss zwischen West und Ost gefunden werden. Dieser Kompromiss war für Westfrauen ein Fortschritt, für Ostfrauen ein Rückschritt. Aber besser als nichts.
Naja, es scheint mir aber so gewesen zu sein, dass es für die DDR einfacher war, Abtreibungen zu legalisieren als Verhütungsmittel in genügender Menge herzustellen resp. zu importieren.
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Selina
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Selina »

Misterfritz hat geschrieben:(18 Jan 2020, 11:47)

Naja, es scheint mir aber so gewesen zu sein, dass es für die DDR einfacher war, Abtreibungen zu legalisieren als Verhütungsmittel in genügender Menge herzustellen resp. zu importieren.
Nein, es gab zur selben Zeit selbstverständlich auch die kostenlose Pille auf Rezept.
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Papaloooo
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Papaloooo »

Momentan ist die Forschung daran, die Entwicklung des Gehirnes bei Trisomie 21 positiv zu beeinflussen.
Man forscht dabei an genmodifizierten Mäusen.
Es geht zum einen dazu, dass bei einer Trisomie 21 (bzw. generell bei Trisomien),
bestimmte Gene über präsent sind.
Bei der Gehirnentwicklung geht es wohl um die Gene Olig1 und Olig2.
Man könnte diese also durch spezielle Antikörper "wegfangen".
Dies kann nach der Geburt geschehen, oder ggf. auch bereits Pränatal.
Die Trisomie 21 kann durch einen Bluttest der schwangeren Mutter mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhergesagt werden.
Ganz auf die Fruchtwasseruntersuchung kann derzeit noch nicht verzichtet werden.
Im Grunde könnte man dann die Nadel der Fruchtwasseruntersuchung nutzen,
bei sofortiger Diagnostik, die Medikamente für eine gesündere Entwicklung ins Fruchtwasser zu bringen.

In die Blutbahn des Embryos wäre zwar besser, aber wegen dessen Verletzungsgefahr, nicht zu riskieren.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von firlefanz11 »

Papaloooo hat geschrieben:(09 Jun 2021, 07:38)

Momentan ist die Forschung daran, die Entwicklung des Gehirnes bei Trisomie 21 positiv zu beeinflussen.
Man forscht dabei an genmodifizierten Mäusen.
Es geht zum einen dazu, dass bei einer Trisomie 21 (bzw. generell bei Trisomien),
bestimmte Gene über präsent sind.
Bei der Gehirnentwicklung geht es wohl um die Gene Olig1 und Olig2.
Man könnte diese also durch spezielle Antikörper "wegfangen".
Dies kann nach der Geburt geschehen, oder ggf. auch bereits Pränatal.
Die Trisomie 21 kann durch einen Bluttest der schwangeren Mutter mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhergesagt werden.
Ganz auf die Fruchtwasseruntersuchung kann derzeit noch nicht verzichtet werden.
Im Grunde könnte man dann die Nadel der Fruchtwasseruntersuchung nutzen,
bei sofortiger Diagnostik, die Medikamente für eine gesündere Entwicklung ins Fruchtwasser zu bringen.

In die Blutbahn des Embryos wäre zwar besser, aber wegen dessen Verletzungsgefahr, nicht zu riskieren.
Prima, nur würden die ganzen "Humanisten", die KIrche u. andere Moralprediger, die jetzt schon Zeter u. Mordio schreien wenn sich jemand auch nur erdreistet überhaupt einen Test machen zu lassen, weil das ja Selektion wäre u. die Darstellung von Behinderten als "unwertes" Leben, beim Versuch das auch noch aktiv zu beeinflussen NOCH hysterischer... :rolleyes:
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Papaloooo »

firlefanz11 hat geschrieben:(09 Jun 2021, 12:43)

Prima, nur würden die ganzen "Humanisten", die KIrche u. andere Moralprediger, die jetzt schon Zeter u. Mordio schreien wenn sich jemand auch nur erdreistet überhaupt einen Test machen zu lassen, weil das ja Selektion wäre u. die Darstellung von Behinderten als "unwertes" Leben, beim Versuch das auch noch aktiv zu beeinflussen NOCH hysterischer... :rolleyes:
Wer sich darüber brüskiert, dass man Menschen nicht mittels Medikamenten zu einem lebenswerteren Leben verhelfen kann,
der möge aber auch selbst von einer Antibiose ausgeschlossen werden,
und ruhig ggf. an einer Stirnhöhlenvereiterung krepieren.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Evi »

Ich halte Abtreibung für Auftragsmord, habe im Falle einer Vergewaltigung aber Verständnis.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Umetarek »

Ich habe meine erste Schwangerschaft abgebrochen und es war die richtige Entscheidung.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Billie Holiday »

Evi hat geschrieben:(09 Oct 2021, 12:40)

Ich halte Abtreibung für Auftragsmord, habe im Falle einer Vergewaltigung aber Verständnis.
Das ist aber nett, dass Vergewaltigungsopfer dann nicht gebären müssen. Misst du diesen Embryos weniger Wert bei?

Ansonsten darfst du jederzeit alles gebären, es nur nicht von anderen Frauen verlangen. :thumbup:
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Evi »

Umetarek hat geschrieben:(09 Oct 2021, 13:38)

Ich habe meine erste Schwangerschaft abgebrochen und es war die richtige Entscheidung.
Dann würden mich Ihre Augen interessieren.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Umetarek »

Evi hat geschrieben:(09 Oct 2021, 13:49)

Dann würden mich Ihre Augen interessieren.
Jaaa, langsam brauch ich eine Lesebrille, ich frag mich aber, wie dir das weiterhelfen soll.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Evi »

Umetarek hat geschrieben:(09 Oct 2021, 14:03)

Jaaa, langsam brauch ich eine Lesebrille, ich frag mich aber, wie dir das weiterhelfen soll.
Bei Frauen, die abgetrieben haben, ändert sich etwas in den Augen, im Blick auf die Welt.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Billie Holiday »

Evi hat geschrieben:(09 Oct 2021, 14:07)

Bei Frauen, die abgetrieben haben, ändert sich etwas in den Augen, im Blick auf die Welt.
Was denn so?
Ist es womöglich die Erleichterung, nicht den Erwartungen anderer entsprochen zu haben, sondern seine eigenen Pläne verfolgt zu haben?

Aber was für eine kitschige Bemerkung….ändert sich was in den Augen. :rolleyes: Als ob jemand wüßte, wie die Augen aussehen würden, hätten sie nicht abgetrieben. Womöglich würden die Augen freudlos in dem Wissen, sein Leben den Erwartungen anderer angepasst zu haben.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Umetarek »

Evi hat geschrieben:(09 Oct 2021, 14:07)

Bei Frauen, die abgetrieben haben, ändert sich etwas in den Augen, im Blick auf die Welt.
Nein, da hat sich nichts geändert.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Evi »

Umetarek hat geschrieben:(09 Oct 2021, 15:45)

Nein, da hat sich nichts geändert.
Hast du jetzt Fotos verglichen?
Vorher-nachher.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Vongole »

Evi hat geschrieben:(09 Oct 2021, 16:05)

Hast du jetzt Fotos verglichen?
Vorher-nachher.
Warum sollte sie diesen absurden Blödsinn ernst nehmen?
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Evi »

Vongole hat geschrieben:(09 Oct 2021, 16:20)

Warum sollte sie diesen absurden Blödsinn ernst nehmen?
Beleidigungen sind keine Diskussionsgrundlage. Ob sie Tatsachen ignoriert oder wahrnimmt, steht nicht in meiner Macht und mir auch nicht zu.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von X3Q »

Evi hat geschrieben:(09 Oct 2021, 14:07)

Bei Frauen, die abgetrieben haben, ändert sich etwas in den Augen, im Blick auf die Welt.
Warum sollte sich der Blick auf die Welt für Ume ändern? Das liebe Jesulein hat mit seiner Sintflut Millionen von Kindern auf dem Gewissen und seine Weltsicht wird auch nicht in Frage gestellt.

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Selina
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Selina »

Evi hat geschrieben:(09 Oct 2021, 12:40)

Ich halte Abtreibung für Auftragsmord, habe im Falle einer Vergewaltigung aber Verständnis.
Erstens ist "Abtreibung" ein die Frauen diffamierender Begriff. Ich finde "Schwangerschaftsabbruch" besser. Und zweitens sollte das immer einzig und alleine Sache der Frau selbst sein, ob sie eine Schwangerschaft abbrechen lässt oder nicht. Der Begriff "Auftragsmord" in diesem Zusammenhang ist tiefstes Mittelalter. Wo lebst du?
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Frater Kohn »

Watchful_Eye hat geschrieben:(22 Aug 2014, 14:31)
Das ist meines Erachtens ein sehr spannendes Dilemma. Die Argumentation, die ich aus dieser Aussage ableite, ist folgende - er sieht sozusagen in den Eltern eine "Kapazität", Leben zu schaffen. Dementsprechend sagt er, es sei moralischer, ein potentiell weniger erfülltes Leben zu zerstören, wenn dafür die "Kapazität" frei wird, es neu zu versuchen und sich so um ein potentiell gesünderes und damit erfüllteres Leben zu kümmern.

Utilitaristisch gesehen käme das vielleicht hin. Man zerstört Leben, um dafür anstelle dessen jemand anderem ein potentiell schöneres Leben zu ermöglichen. Auch weist Hawkins darauf bin, dass bereits heute schon die allermeisten erkannten Down-Syndrom-Föten abgetrieben werden. Andererseits scheint aus Sicht anderer der Sprung zu Euthanasie-Artigen Vorstellungen von "unwertem Leben" an dieser Stelle nicht mehr allzu fern zu sein.
Das Dilemma besteht bei ihnen anscheinend nur darin, der Wahrheit nicht ins Auge zu sehen.

Wie auch immer sie es rechtfertigen, ob über "Kapazitäten" oder nicht.
Es ist Euthanasie und nichts anderes. Ob man es nun "unwertes Lebens" nennt, oder "weniger erfülltes Leben" ist völlig egal.

Abtreibungsgegner hingegen sehen das Dilemma GENERELL in der "Tötung eines Menschlichen Lebewesens", das ist etwas völlig anderes, als die Feigheit, das Kind beim Namen zu nennen.

Ich persönlich sehe hier keine moralische Pflicht ein Lebewesen zu töten, aber unter diesen Umständen ist es vernünftiger und rationaler.
Zuletzt geändert von Frater Kohn am Sa 9. Okt 2021, 17:04, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Umetarek »

Evi hat geschrieben:(09 Oct 2021, 16:31)

Beleidigungen sind keine Diskussionsgrundlage. Ob sie Tatsachen ignoriert oder wahrnimmt, steht nicht in meiner Macht und mir auch nicht zu.
Jeder darf in seiner Blase leben. Ich bin ja froh, dass ich nicht in deiner lebe.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Evi »

Umetarek hat geschrieben:(09 Oct 2021, 16:59)

Jeder darf in seiner Blase leben. Ich bin ja froh, dass ich nicht in deiner lebe.
Habe ich Sie beleidigt?
Ich habe meine Meinung
zu einem Thema geäußert,
weiß natürlich, dass in
Gesinnungsdiktaturen
nur eine geringe Auswahl
von Meinungen erlaubt sind
und Abweichler/Innen in Zweifelsfall
für verrückt erklärt werden.
Abtreibung hat auch gesundheitliche
Spätfolgen für die Frau.
Zuletzt geändert von Evi am Sa 9. Okt 2021, 17:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Stoner

Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Stoner »

Selina hat geschrieben:(09 Oct 2021, 16:54)

Erstens ist "Abtreibung" ein die Frauen diffamierender Begriff. Ich finde "Schwangerschaftsabbruch" besser. Und zweitens sollte das immer einzig und alleine Sache der Frau selbst sein, ob sie eine Schwangerschaft abbrechen lässt oder nicht. Der Begriff "Auftragsmord" ist tiefstes Mittelalter. Wo lebst du?
Der Witz ist: Erst im tiefen Mittelalter bekam der Fötus eine Seele, wurde also Mensch (ich meine im vierten Monat, komm aber gerade nicht an meine Quelle). Insofern würde ich sagen: es ist übelste Lebensschutzideologie mit einem absurden esoterischen Sidekick (der andere Blick). Ich hebe schon viele irrlichternde Anti-Abtreibungstheorien gehört, aber die war mir neu.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Umetarek »

Evi hat geschrieben:(09 Oct 2021, 17:01)

Habe ich Sie beleidigt?
Habe ich das behauptet?
Du hast mir absurde Dinge unterstellt, da sie absurd sind und ich sie nicht ernst nehmen kann, kann man nicht von Beleidung reden.

Habe ich dich beleidigt?
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Umetarek »

Evi hat geschrieben:(09 Oct 2021, 17:01)
Abtreibung hat auch gesundheitliche
Spätfolgen für die Frau.
Kann haben, genau wie eine ungewollte Schwangerschaft. Bei mir war das erfreulicher Weise nicht der Fall und wenn es sich um Spätfolgen handeln sollte, sollten sie langsam einsetzen, ist immerhin über 30 Jahre her.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Evi »

Umetarek hat geschrieben:(09 Oct 2021, 17:03)

Habe ich das behauptet?
Du hast mir absurde Dinge unterstellt, da sie absurd sind und ich sie nicht ernst nehmen kann, kann man nicht von Beleidung reden.

Habe ich dich beleidigt?
Sie hätten auch sagen können:
Ich sehe das anders,
statt die Tatsachen zu diskreditieren.
Ich bin nicht Ihr Überich.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Umetarek »

Evi hat geschrieben:(09 Oct 2021, 17:08)

Sie hätten auch sagen können:
Ich sehe das anders,
statt die Tatsachen zu diskreditieren.
Ich bin nicht Ihr Überich.
Welche Tatsachen? Deine Tatsachen scheinen mit meinen Tatsachen nicht übereinzustimmen, das ist alles was ich sage.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Stoner »

Evi hat geschrieben:(09 Oct 2021, 17:08)

Sie hätten auch sagen können:
Ich sehe das anders,
statt die Tatsachen zu diskreditieren.
Ich bin nicht Ihr Überich.
Sie müssten ihre Blick-Theorie erst noch beweisen, bevor Sie sie als Tatsache verkaufen. Dass Sie angeblich etwas sehen, beweist nichts, was den Gebrauch des Begriffes Tatsache rechtfertigen würde.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Billie Holiday »

Selina hat geschrieben:(09 Oct 2021, 16:54)

Erstens ist "Abtreibung" ein die Frauen diffamierender Begriff. Ich finde "Schwangerschaftsabbruch" besser. Und zweitens sollte das immer einzig und alleine Sache der Frau selbst sein, ob sie eine Schwangerschaft abbrechen lässt oder nicht. Der Begriff "Auftragsmord" in diesem Zusammenhang ist tiefstes Mittelalter. Wo lebst du?
Einer erwachsenen Frau sollte es wurscht sein, ob Unbeteiligte das nun Abtreibung oder Abbruch nennen. Das Ergebnis ist das selbe. Ein bißchen Souveränität gegenüber der Meinung anderer wäre schon angebracht. Abtreibung abzulehnen ist legitim und fällt unter Meinungsfreiheit. Nun, in meiner Lebensplanung kann mir jede andere Meinung völlig egal sein.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Strangequark »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Oct 2021, 13:46)

Das ist aber nett, dass Vergewaltigungsopfer dann nicht gebären müssen. Misst du diesen Embryos weniger Wert bei?

Ansonsten darfst du jederzeit alles gebären, es nur nicht von anderen Frauen verlangen. :thumbup:
Ob und wann ich gebäre, entscheide ich und sonst niemand.
Das klingt ja ganz schön feministisch aus deinem Munde ;) Hätte der etwaige Vater, zB bei einer ungewollten Schwangerschaft, nicht doch noch ein Wörtchen mitzureden?
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Billie Holiday »

Strangequark hat geschrieben:(09 Oct 2021, 18:21)

Das klingt ja ganz schön feministisch aus deinem Munde ;) Hätte der etwaige Vater, zB bei einer ungewollten Schwangerschaft, nicht doch noch ein Wörtchen mitzureden?
Der Vater ja, aber ganz bestimmt nicht Außenstehende, Pfaffen oder andere Religiöse/Ideologen.

Ich bin keine Feministin, aber über meinen Bauch bestimme in der Tat ich selbst. Im übrigen wäre das Downsyndrom für mich persönlich kein Abtreibungsgrund, wenn ich gewollt schwanger wäre. Das haben mein lieber Exmann und ich vor der Familienplanung damals so besprochen. Aber ich verurteile niemanden oder verbiete ihr, über ihr Leben selbst zu entscheiden.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Strangequark »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Oct 2021, 18:25)

Der Vater ja, aber ganz bestimmt nicht Außenstehende, Pfaffen oder andere Religiöse/Ideologen.
Da stimme ich dir 100%ig zu :thumbup:

Das "niemand" klang nur so absolut, aber alles gut :)
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Umetarek »

Strangequark hat geschrieben:(09 Oct 2021, 18:21)

Das klingt ja ganz schön feministisch aus deinem Munde ;) Hätte der etwaige Vater, zB bei einer ungewollten Schwangerschaft, nicht doch noch ein Wörtchen mitzureden?
Mitzureden im Normalfall schon, aber die Entscheidung trifft sie. Wir waren uns damals einig.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Strangequark »

Umetarek hat geschrieben:(09 Oct 2021, 18:38)

Mitzureden im Normalfall schon, aber die Entscheidung trifft sie. Wir waren uns damals einig.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Papaloooo »

Momentan ist die Forschung dran (Versuchsstadium Maus) mittels GABA-A-Antagonisten und GABA-B-Antagonisten möglicherweise bereits pränatal verabreicht (sofern die Trisomie 21 bereits bekannt ist) die Gehirnentwicklung weitgehend normal stattfinden zu lassen.
Bis in ca. 10 Jahren wird es schon gute Erfolge beim Menschen geben.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Selina
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Selina »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Oct 2021, 18:14)

Einer erwachsenen Frau sollte es wurscht sein, ob Unbeteiligte das nun Abtreibung oder Abbruch nennen. Das Ergebnis ist das selbe. Ein bißchen Souveränität gegenüber der Meinung anderer wäre schon angebracht. Abtreibung abzulehnen ist legitim und fällt unter Meinungsfreiheit. Nun, in meiner Lebensplanung kann mir jede andere Meinung völlig egal sein.
Ich sagte, was ich besser finde. Der Begriff "Abtreibung" hat nun mal was die Frau Diffamierendes. Daher benutze ich das Wort "Abbruch". Wie du das nennst, ist mir egal.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Evi
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Evi »

In Gesinnungsdiktaturen gibt es nicht nur zum Thema Abtreibung keine Meinungsfreiheit.
The darkest hour is just before the dawn.
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JJazzGold
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von JJazzGold »

Evi hat geschrieben:(10 Oct 2021, 08:00)

In Gesinnungsdiktaturen gibt es nicht nur zum Thema Abtreibung keine Meinungsfreiheit.
Dann ist es ja gut, dass wir Deutschland leben und nicht in Texas.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Evi
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Evi »

JJazzGold hat geschrieben:(10 Oct 2021, 08:31)

Dann ist es ja gut, dass wir Deutschland leben und nicht in Texas.
Ich war noch nie in Texas.
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JJazzGold
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von JJazzGold »

Evi hat geschrieben:(10 Oct 2021, 08:39)

Ich war noch nie in Texas.
Ja mei.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Zahnderschreit »

Evi hat geschrieben:(09 Oct 2021, 14:07)

Bei Frauen, die abgetrieben haben, ändert sich etwas in den Augen, im Blick auf die Welt.
Es gibt sogar Langzeitfolgen. Viele bekommen später graue Haare. Kann aber dauern.
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Umetarek »

Zahnderschreit hat geschrieben:(06 Nov 2021, 18:25)

Es gibt sogar Langzeitfolgen. Viele bekommen später graue Haare. Kann aber dauern.
Hab ich kein einziges!


(Bei mir werden die weiß)
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Zahnderschreit »

Umetarek hat geschrieben:(06 Nov 2021, 18:49)

Hab ich kein einziges!


(Bei mir werden die weiß)
Oder so. :D
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Re: Abtreibungen mit Downsyndrom?

Beitrag von Billie Holiday »

Zahnderschreit hat geschrieben:(06 Nov 2021, 18:25)

Es gibt sogar Langzeitfolgen. Viele bekommen später graue Haare. Kann aber dauern.
Was haben die grauhaarigen Männer getan?
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„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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