Ebola ...

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X3Q
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Ebola ...

Beitrag von X3Q »

... ist in Westafrika ausgebrochen und hat Stand derzeit über 700 Todesopfer gefordert. Nun werden 2 Infizierte in die USA ausgeflogen. Wo sind eigentlich die ganzen Spinner a la Stefan Lanka und Co., die uns und der Welt seit Jahren erzählen "Es gibt keine Viren!"?

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Cat with a whip
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Re: Ebola ...

Beitrag von Cat with a whip »

Warum sollten diese Cranks sich aufregen, die glauben ja nicht an pathogene Mikroorganismen.
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yogi61
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Re: Ebola ...

Beitrag von yogi61 »

Man kann nur hoffen, dass das Virus sich nicht auch in Ostafrika verbreitet.
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TrES-4
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Re: Ebola ...

Beitrag von TrES-4 »

Glauben die eig. an Computer-Viren? :?:

Eine Task-Force aus dieser Mischpoke wäre doch mal veritable Überzeugungsarbeit der eigenen Ansichten.
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Platon
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Re: Ebola ...

Beitrag von Platon »

Ein Hauptproblem scheint ja zu sein, dass es keine Medikamente gibt die das Virus bekämpfen, was wohl weniger daran liegt, dass der Erreger so furchtbar wäre, als das er vielmehr zu selten auftritt, dass sich das finanziell lohnt.
Es gibt weder ein Heilmittel noch eine Impfung

Für den Einzelnen ist eine Ebola-Infektion mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent das Todesurteil. Für die Gesamtbevölkerung ist das Risiko im Vergleich zu anderen Seuchen aber eher gering, zumal Ebola sehr selten ausbricht. "Seit das Virus 1976 zum ersten Mal entdeckt wurde, gab es weltweit circa 1.600 Todesfälle", sagt Nitsche. Das sei einer der Gründe dafür, dass so wenig Zeit und Geld in die Forschung am Medikamenten oder Impfstoffen gegen Ebola investiert wird. Der Markt sei zu klein. Kaum ein Mittel schaffe es überhaupt in klinische Studien.

Die Ärzte in Westafrika können jetzt also nur Symptome behandeln. So wird versucht, die Blutgerinnung der Patienten wieder anzukurbeln, um schwere, lebensbedrohliche Blutungen zu stoppen. Tritt ein Nierenversagen ein, bekommt der Patient eine Dialyse. Versagt die Leber, wird sie in ihrer Funktion unterstützt. "Gegen den eigentlichen Effekt des Virus kann man nur wenig machen", sagt der Virologe Eickmann.

Dabei gibt es durchaus vielversprechende Ansätze in der Forschung, wie etwa eine aktuelle Überblickstudie zeigt (Marzi & Feldmann, 2014). Die Autoren haben alle Wirkstoffe verglichen, die derzeit als potenzielle Ebola-Impfstoffe getestet werden. Das Gute: Viele zeigten in Labortests starke Reaktionen auf das Virus. Doch kein Mittel hat es über die erste klinische Phase hinaus geschafft. Daher lautet das Fazit der Forscher: "Ziel sollte es sein, innerhalb von fünf Jahren einen dieser Impfstoffe zu lizenzieren und lagern, damit im Notfall ein Mittel bereitsteht." Ein frommer, aber teurer Wunsch.

Eickmann hält die Forschung an Therapeutika für vielversprechender. "Die Mittel hätten den Vorteil, dass Ärzte sie ihren Patienten noch nach Beginn der Erkrankung geben können", sagt er. Erst kürzlich hatten Wissenschaftler einen Wirkstoff an Tieren getestet, auf den das Virus sogar noch 48 Stunden nach der Infektion reagierte (Warren et al., 2014). Für das Mittel spricht weiter, dass es nicht nur gegen Ebola, sondern allgemein gegen Filoviren wirkt. "Damit gibt es automatisch mehr Anwendungsmöglichkeiten. Das erhöht das Interesse an solch einem Produkt", sagt Eickmann.

Dennoch: Nach Eickmanns Einschätzung würde es unter den bestehenden Bedingungen mindestens zehn Jahre bis zur Fertigstellung dauern. Wie ein potenzieller Impfstoff müsste das Mittel die jahrelangen und teuren Testphasen bis zur Zulassung durchlaufen: zuerst an Zellen, dann am Tier, zuletzt am Menschen.

Unwahrscheinlich ist, dass derlei Tests überhaupt genehmigt würden. "Sie müssten für gute Ergebnisse mindestens 100 Leuten das Mittel verabreichen und dabei das Risiko von Nebenwirkungen sowie nicht behandelbaren Infektionen eingehen", erklärt der Virologe. Und das nur, um dann alle drei Jahre vielleicht 100 Leute zu schützen. Ein ethisch fragwürdiges Vorgehen.

"Das Tragische ist: Für den Betroffenen ist Ebola eine grausame Krankheit, für die Gesellschaft aber spielt sie keine große Rolle."
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/20 ... ff/seite-2

Auch frage ich mich ob das nun eine so unverhältnismäßig große Epidemie ist oder ob vielmehr die Ausbreitung von Internet und Handys nun dafür sorgt, dass auch die Leute in Westafrika besser vernetzt sind.
Dieser Beitrag ist sehr gut.
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TrES-4
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Re: Ebola ...

Beitrag von TrES-4 »

Die Frage sollte eher sein, ob man es darauf ankommen lassen sollte oder präventive Arbeit leistet.
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Cat with a whip
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Re: Ebola ...

Beitrag von Cat with a whip »

Platon » Sa 16. Aug 2014, 12:25 hat geschrieben:Ein Hauptproblem scheint ja zu sein, dass es keine Medikamente gibt die das Virus bekämpfen, was wohl weniger daran liegt, dass der Erreger so furchtbar wäre, als das er vielmehr zu selten auftritt, dass sich das finanziell lohnt.
Das ist richtig, die Morbidität ist ja eher niedrig. Insofern ist übrigens auch die teilweise auftretende Hysterie übertrieben. Allerdings soll bald ein Vakkzin zum Test bereit sein. Dann wird man sehen ob ein Mensch damit Antikörper herstellen kann. Das ist alledings noch kein Garant für die Wirksamkeit.
Platon » Sa 16. Aug 2014, 12:25 hat geschrieben:Auch frage ich mich ob das nun eine so unverhältnismäßig große Epidemie ist oder ob vielmehr die Ausbreitung von Internet und Handys nun dafür sorgt, dass auch die Leute in Westafrika besser vernetzt sind.
Tatsächlich ist diese aktuelle Epidemie seit 1976 eine auffallend überdurchschnittliche. Ein Artefakt aufgrund besseren Monitorings kann man ausschliessen. Die letzte große Epidemie 2007 war in ihrem gesamten Ausmaß nur 25% so groß wie die derzeitige im Moment ist und die jetzige ist noch voll in ihrer Anlaufdynamik.
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Re: Ebola ...

Beitrag von annett »

xxxxxxx
Zuletzt geändert von FelixKrull am Mo 1. Sep 2014, 18:05, insgesamt 1-mal geändert.
Heil eich, ihr deitschen Brüder! Grüß Gott viel tausend Mol!Auf, singt deitsche Lieder, deß rauscht ve Barg ze Tol.
Denn's gilt ja onnrer Haamit in alter deitscher Trei;loßt's weit in Land nei klinge,deß mer Arzgebirger sei. Deitsch on frei wolln mer sei,
on do bleibn mer aah derbei, weil mer Arzgebirger sei! Anton Günther
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Cat with a whip
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Re: Ebola ...

Beitrag von Cat with a whip »

Epidemie des Ebolafiebers konnte mit Genanalysen des Virus in lebenden Trägern als singuläres Übertragungsereignis auf den Mensch auf Dezember 2013 in Westafrika ermittelt werden.

http://article.wn.com/view/2014/08/29/S ... _for_20_0/
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Re: Ebola ...

Beitrag von Nichtwähler »

Für diese Welt sind - um überleben zu können - mehrere hunderte Millionen Opfer erforderlich. Ein bis zwei Milliarden wären auch brauchbar.
Warten wir`s ab.
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Re: Ebola ...

Beitrag von TrES-4 »

Aha, hast sie wohl justament gefragt und sie hat dir diese Auskunft gegeben, nicht wahr?
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Re: Ebola ...

Beitrag von Fadamo »

X3Q » So 3. Aug 2014, 13:11 hat geschrieben:... ist in Westafrika ausgebrochen und hat Stand derzeit über 700 Todesopfer gefordert. Nun werden 2 Infizierte in die USA ausgeflogen. Wo sind eigentlich die ganzen Spinner a la Stefan Lanka und Co., die uns und der Welt seit Jahren erzählen "Es gibt keine Viren!"?

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Wird zwar darüber berichtet,ist aber nicht so wichtig ,wie das problem ukraine /russland.
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Tantris
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Re: Ebola ...

Beitrag von Tantris »

Fadamo » Do 4. Sep 2014, 07:50 hat geschrieben:

Wird zwar darüber berichtet,ist aber nicht so wichtig ,wie das problem ukraine /russland.
Warum kann die welt putin nicht einfach vor sich hinerobern lassen und sich stattdessen mit afrikanischen krankheiten beschäftigen?
Warum kann man das bisschen krieg in europa nicht einfach totschweigen?

Der westen ist so unvernünftig, er wird sicher sehr bald fallen.
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freigeist
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Re: Ebola ...

Beitrag von freigeist »

Cat with a whip » Sa 16. Aug 2014, 15:24 hat geschrieben: Das ist richtig, die Morbidität ist ja eher niedrig. Insofern ist übrigens auch die teilweise auftretende Hysterie übertrieben. Allerdings soll bald ein Vakkzin zum Test bereit sein. Dann wird man sehen ob ein Mensch damit Antikörper herstellen kann. Das ist alledings noch kein Garant für die Wirksamkeit.
Gehe ich recht in der Annahme, dass das Vakkzin enzymatische Inhibitoren, angewendet auf Phosphoinositid, enthält?

Welche Auswirkung hat das Vakkzin auf die Inkubation?
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Re: Ebola ...

Beitrag von X3Q »

Nein, zumindest nicht bei den 3 bisher bekannten Medikamenten. Favipiravir ist zwar ein Enzymhemmer, da es die RNA-abhängige RNA-Polymerase von einigen Viren hemmt; ursprünglich wurde es als Grippemedikament entwickelt und zugelassen. Bei dem Wirkstoff handelt es sich aber um ein Pyrazinamid-Derivat. ZMapp, was in den letzten Wochen durch die Medien geisterte, ist eine Kombination aus 3 verschiedenen Antikörpern. Und bei TKM-Ebola kommen mehrere siRNAs zum Einsatz.

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Cat with a whip
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Re: Ebola ...

Beitrag von Cat with a whip »

Bis auf Sierra Leone geht die Zahl der Neuerkrankungen in den Ländern zurück.

http://apps.who.int/iris/bitstream/1066 ... 14_eng.pdf
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Re: Ebola ...

Beitrag von Avatarman »

Also weltweit 700 Todesopfer in Monaten ist extrem wenig. Da sollte man sich mehr Sorgen um eine starke Erkältung machen. Es sterben weltweit mehr Menschen in derselben Zeit an Verstopfung durch Reis!
Zuletzt geändert von Avatarman am Di 7. Okt 2014, 17:59, insgesamt 4-mal geändert.
Ich bitte die NSA Nachsicht mit meinen Postings zu haben, denn ist nicht wirklich ernst gemeint alles. Danke!
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Re: Ebola ...

Beitrag von yogi61 »

Der in einem Leipziger Krankenhaus behandelte Ebola-Patient aus Afrika ist tot. Der 56 Jahre alte Mitarbeiter der Vereinten Nationen sei in der Nacht zum Dienstag gestorben, teilte das Klinikum St. Georg mit. "Trotz intensiv-medizinischer Maßnahmen und höchsten Anstrengungen des medizinischen Personals" sei der Sudanese der schweren Infektionskrankheit erlegen.

http://www.zeit.de/gesellschaft/2014-10 ... -gestorben

Ich hatte irgendwo gelesen, dass bei dem Mann zur Behandlung auch ein experimentelles Medikament eingesetzt worden sei, das hat dann augenscheinlich auch nichts gebracht.
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Alexyessin
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Re: Ebola ...

Beitrag von Alexyessin »

yogi61 » Di 14. Okt 2014, 11:12 hat geschrieben:Ich hatte irgendwo gelesen, dass bei dem Mann zur Behandlung auch ein experimentelles Medikament eingesetzt worden sei, das hat dann augenscheinlich auch nichts gebracht.
Du weist auch nicht, was sie ausprobiert haben?

Gibt es diese Idee mit dem Blutaustausch noch? Das war mal in den Neunzigern für Ebola und ähnliche H-Fieber als Idee vorhanden.
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Re: Ebola ...

Beitrag von yogi61 »

Alexyessin » Di 14. Okt 2014, 11:17 hat geschrieben:
Du weist auch nicht, was sie ausprobiert haben?

Gibt es diese Idee mit dem Blutaustausch noch? Das war mal in den Neunzigern für Ebola und ähnliche H-Fieber als Idee vorhanden.
Nein, ich weiss nicht was sie ausprobiert haben. Vielleicht probieren sie in Frankfurt ein anderes Medikament. Ist natürlich auch schwer einzuschätzen, wie stark der Mann erkrankt war. Waren die Leber- und Nierenfunktionen schon erheblich gestört, gab es bereits Harnvergiftungen und innere Blutungen? Blut auszutauschen ist dann nicht mehr sinnvoll.
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Re: Ebola ...

Beitrag von Avatarman »

Könnte es wirklich sein das Ebolakranke aus Afrika heraus in die Welt geliefert werden um absichtlich eine Epedemie auszulösen? Mir kommt es langsam so vor: Wie kann man Ebolakranke nach USA, Europa usw. ausliefern und sich dann wundern: "Huch, da haben sich welche von uns angesteckt. Wie seltsam. Komisch ne. Huch!" Kann es Absicht sein?
Zuletzt geändert von Avatarman am Di 14. Okt 2014, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ebola ...

Beitrag von yogi61 »

Avatarman » Di 14. Okt 2014, 11:30 hat geschrieben:Könnte es wirklich sein das Ebolakranke aus Afrika heraus in die Welt geliefert werden um absichtlich eine Epedemie auszulösen? Mir kommt es langsam so vor: Wie kann man Ebolakranke nach USA, Europa usw. ausliefern und sich dann wundern: "Huch, da haben sich welche von uns angesteckt. Wie seltsam. Komisch ne. Huch!" Kann es Absicht sein?
Nein, das kann nicht sein.
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Re: Ebola ...

Beitrag von Alexyessin »

yogi61 » Di 14. Okt 2014, 11:27 hat geschrieben:
Nein, ich weiss nicht was sie ausprobiert haben. Vielleicht probieren sie in Frankfurt ein anderes Medikament. Ist natürlich auch schwer einzuschätzen, wie stark der Mann erkrankt war. Waren die Leber- und Nierenfunktionen schon erheblich gestört, gab es bereits Harnvergiftungen und innere Blutungen? Blut auszutauschen ist dann nicht mehr sinnvoll.
Gut, ich bin da nicht so bewandert, ich hab das blos mal gelesen.
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Re: Ebola ...

Beitrag von yogi61 »

Alexyessin » Di 14. Okt 2014, 11:35 hat geschrieben:
Gut, ich bin da nicht so bewandert, ich hab das blos mal gelesen.
Da sind wohl nur einige wenige Menschen einigermassen bewandert. Fakten sind die Mortalität zwischen 50% und 80% und das man bei intensivmedizinische Versorgung eine grössere Chance hat die Krankheit zu überleben. So viel ich weiss, versterben aber auch nach einer Heilung der Erkrankung ,Jahre später Menschen an den Folgeschäden, etwa durch Leberentzündungen oder Suizide weil bei der Erkrankung Psychosen entwickelt wurden. Darüber gibt es aber keine Statistiken, ebensowenig wie Erhebungen, wie viele Menschen sich als Folge von Ebola und aus Ansteckungsangst nicht mehr in Kliniken gegen Malaria, Lungenentzündung und Durchfallerkrankungen behandeln lassen.
So gesehen ist der grosse Ausbruch dieser Erkrankung schon als Katastrophe anzusehen.
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Re: Ebola ...

Beitrag von Alexyessin »

yogi61 » Di 14. Okt 2014, 11:58 hat geschrieben:
Da sind wohl nur einige wenige Menschen einigermassen bewandert. Fakten sind die Mortalität zwischen 50% und 80% und das man bei intensivmedizinische Versorgung eine grössere Chance hat die Krankheit zu überleben. So viel ich weiss, versterben aber auch nach einer Heilung der Erkrankung ,Jahre später Menschen an den Folgeschäden, etwa durch Leberentzündungen oder Suizide weil bei der Erkrankung Psychosen entwickelt wurden. Darüber gibt es aber keine Statistiken, ebensowenig wie Erhebungen, wie viele Menschen sich als Folge von Ebola und aus Ansteckungsangst nicht mehr in Kliniken gegen Malaria, Lungenentzündung und Durchfallerkrankungen behandeln lassen.
So gesehen ist der grosse Ausbruch dieser Erkrankung schon als Katastrophe anzusehen.
Das dieser Ausbruch eine Katastrophe ist, ist wohl unbestreitbar.
Das mit der Mortalität in der Höhe ist mir schon bekannt gewesen, ist trotzdem immer wieder schrecklich, sich das vor Augen zu halten, WIE gefährlich dieser Virus auf Menschen ist.
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Re: Ebola ...

Beitrag von Cobra9 »

yogi61 » Di 14. Okt 2014, 11:58 hat geschrieben:
Da sind wohl nur einige wenige Menschen einigermassen bewandert. Fakten sind die Mortalität zwischen 50% und 80% und das man bei intensivmedizinische Versorgung eine grössere Chance hat die Krankheit zu überleben. So viel ich weiss, versterben aber auch nach einer Heilung der Erkrankung ,Jahre später Menschen an den Folgeschäden, etwa durch Leberentzündungen oder Suizide weil bei der Erkrankung Psychosen entwickelt wurden. Darüber gibt es aber keine Statistiken, ebensowenig wie Erhebungen, wie viele Menschen sich als Folge von Ebola und aus Ansteckungsangst nicht mehr in Kliniken gegen Malaria, Lungenentzündung und Durchfallerkrankungen behandeln lassen.
So gesehen ist der grosse Ausbruch dieser Erkrankung schon als Katastrophe anzusehen.
Yogi nur mal am Rande und etwas Off-Topic. Aber liegt die größte Problematik für die Pflegekräfte eines Erkrankten nicht darin das man die richtige Desinfektions-Kette einhält und das recht unbequeme Umziehen der Schutzkleidung. Die Pflege an sich ist natürlich auch schwer gerade in Anzügen usw. aber doch eher schon recht übliches Programm.
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Re: Ebola ...

Beitrag von yogi61 »

Cobra9 » Di 14. Okt 2014, 12:06 hat geschrieben:
Yogi nur mal am Rande und etwas Off-Topic. Aber liegt die größte Problematik für die Pflegekräfte eines Erkrankten nicht darin das man die richtige Desinfektions-Kette einhält und das recht unbequeme Umziehen der Schutzkleidung. Die Pflege an sich ist natürlich auch schwer gerade in Anzügen usw. aber doch eher schon recht übliches Programm.
Natürlich muss man die einhalten, aber wer von uns kann schon den Stress beurteilen den die Leute da haben und wenn Du 18 Stunden am Stück gearbeitest hast, dann kann dir auch schon mal ein Fehler unterlaufen.
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Re: Ebola ...

Beitrag von Cobra9 »

yogi61 » Di 14. Okt 2014, 12:09 hat geschrieben:
Natürlich muss man die einhalten, aber wer von uns kann schon den Stress beurteilen den die Leute da haben und wenn Du 18 Stunden am Stück gearbeitest hast, dann kann dir auch schon mal ein Fehler unterlaufen.
War kein Vorwurf. Ich kenn solche Schutz- Anzüge nur aus zwei Übungen und das waren Mist-Teile. Gehakt, verklemmt und sperrig. Dazu noch den Streß den die Ärzte sowie Pflegekräfte in der Realität haben ist ja eigentlich kein Wunder das Infektionen passieren.
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Re: Ebola ...

Beitrag von John Galt »

In Videoberichten sahen die Orte die gezeigt wurden eher wie kleine Dörfer aus. In Nigera gibt es teilweise Millionenslums. Dort fehlen schon heute die Ressourcen für alles mögliche. Wenn das Virus in solchen Slums landet, dann kann keine Hilfsorganisation mehr weiterhelfen.
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Re: Ebola ...

Beitrag von Cobra9 »

John Galt » Mi 15. Okt 2014, 05:51 hat geschrieben:In Videoberichten sahen die Orte die gezeigt wurden eher wie kleine Dörfer aus. In Nigera gibt es teilweise Millionenslums. Dort fehlen schon heute die Ressourcen für alles mögliche. Wenn das Virus in solchen Slums landet, dann kann keine Hilfsorganisation mehr weiterhelfen.
Wer sagt das es nicht passieren wird :?:
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Re: Ebola ...

Beitrag von yogi61 »

In Texas hat sich offensichtlich eine zweite Krankenhaus-Pflegekraft mit dem Ebola-Virus infiziert, das melden einige Agenturen. Es scheint wohl doch schwieriger mit den Hygienemaßnahmen zu sein als zunächst gedacht.
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Re: Ebola ...

Beitrag von schokoschendrezki »

Avatarman » Di 7. Okt 2014, 17:57 hat geschrieben:Also weltweit 700 Todesopfer in Monaten ist extrem wenig. Da sollte man sich mehr Sorgen um eine starke Erkältung machen. Es sterben weltweit mehr Menschen in derselben Zeit an Verstopfung durch Reis!
Apropos Reis. Es gibt ja diese Geschichte mit dem König nach einem verlorenen Schachspiel, der dem Gewinner zunächst ein Korn Reis aufs, erste zwei aufs zweite, vier aufs dritte usw. geben sollte. Dieser König dachte sich auch, das sei extrem wenig. Anfang Dezember sollen es bis zu 10000 Ebola Fälle pro Woche sein. Ich dachte gestern zunächst, ich hätte mich verhört. Und nochmal apropos Reis: Ansteckungen erfolgen zum Teil, weil Krankenhauser nicht genügend Nahrung haben und Ebola-Patienten nach Hause flüchten, um etwas zu Essen. Das Problem wäre für die Weltgemeinschaft mit einem Fingerschnips lösbar.
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Cat with a whip
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Re: Ebola ...

Beitrag von Cat with a whip »

Die Wirklichkeit.
Genf - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht leichte Anzeichen für eine Besserung der Ebola-Situation in Westafrika. In den drei am stärksten betroffenen Ländern Guinea, Liberia und Sierra Leone sei die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen in der zweiten Woche in Folge gesunken, teilte die Organisation in Genf mit.


http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 95033.html
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Re: Ebola ...

Beitrag von Adam Smith »

yogi61 » Mi 15. Okt 2014, 11:21 hat geschrieben:In Texas hat sich offensichtlich eine zweite Krankenhaus-Pflegekraft mit dem Ebola-Virus infiziert, das melden einige Agenturen. Es scheint wohl doch schwieriger mit den Hygienemaßnahmen zu sein als zunächst gedacht.
Ich vermute mal, dass das Ausziehen dieser Schutzkleidung sehr schwierig sein dürfte. Die Schutzkleidung ist ja voller Blut.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Ebola ...

Beitrag von Cat with a whip »

Adam Smith » Mi 15. Okt 2014, 18:16 hat geschrieben:
Ich vermute mal, dass das Ausziehen dieser Schutzkleidung sehr schwierig sein dürfte. Die Schutzkleidung ist ja voller Blut.
Da hilft sich sich ärztliches Personal eben gegenseitig. Im OP wird das umgekehrt um Kleidung steril zu halten auch gemacht.
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Re: Ebola ...

Beitrag von X3Q »

Adam Smith » Mi 15. Okt 2014, 18:16 hat geschrieben:
Ich vermute mal, dass das Ausziehen dieser Schutzkleidung sehr schwierig sein dürfte. Die Schutzkleidung ist ja voller Blut.
Warum sollte die Kleidung voller Blut sein?

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Re: Ebola ...

Beitrag von Adam Smith »

X3Q » Mi 15. Okt 2014, 23:06 hat geschrieben: Warum sollte die Kleidung voller Blut sein?

--X
Die Pflegerin fasst die Patienten mit den Schutzhandschuhen an und berührt dann mit den Schutzhandschuhen aus versehen die übrige Schutzkleidung.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Cat with a whip
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Re: Ebola ...

Beitrag von Cat with a whip »

X3Q » Mi 15. Okt 2014, 22:06 hat geschrieben: Warum sollte die Kleidung voller Blut sein?

--X
Vielleicht glauben ja einge schon, dass man die aus Sierra Leone kommenden Flugzeugen am Blut erkennt das über die Gangway fliesst. Keine Ahnung was grad auf Volksbildungsinstitutionen wie RTL2 oder FOX gerade erzählt wird.
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Cobra9
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Re: Ebola ...

Beitrag von Cobra9 »

Adam Smith » Mi 15. Okt 2014, 19:16 hat geschrieben:
Ich vermute mal, dass das Ausziehen dieser Schutzkleidung sehr schwierig sein dürfte. Die Schutzkleidung ist ja voller Blut.
Das Ausziehen ist ein Scheiss schon bei Stufe 2 Anzügen. Wir haben mal welche für Übungen im Kat-Schutz mit Sauerstoff bekommen. Eine Sauna ist da ähnlich und sperrig sind die Mistdinger. Mein Beileid wer da drin länger rumlaufen muss oder arbeiten. Ich weiss geht nicht anders. Aber ich kann mir gut vorstellen das man beim Umziehen mal einen Fehler macht oder eigentlich raus will der Patient aber Probleme kriegt, man aber die Zeit nicht hat wieder alles ordentlich zu verschliessen usw.
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Re: Ebola ...

Beitrag von Cobra9 »

X3Q » Mi 15. Okt 2014, 23:06 hat geschrieben: Warum sollte die Kleidung voller Blut sein?

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Voller Blut ist übertrieben, aber kleine Mengen können leider auftreten. Gibt es ja schon bei offenen Frakturen usw.
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Re: Ebola ...

Beitrag von X3Q »

Cobra9 » Do 16. Okt 2014, 09:39 hat geschrieben:
Voller Blut ist übertrieben, aber kleine Mengen können leider auftreten. Gibt es ja schon bei offenen Frakturen usw.
Nur mal so zur Info. Auch wenn Ebola ein hämorrhagisches Fieber ist, sind die in den Medien gerne verbreiteten Szenarien mit Blutungen nicht obligat. Die spezifischen hämorrhagischen Symptome traten beim aktuellen Ausbruch in West-Afrika nur bei 5% der erkrankten Personen auf.

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Re: Ebola ...

Beitrag von Cobra9 »

X3Q » Do 16. Okt 2014, 11:55 hat geschrieben: Nur mal so zur Info. Auch wenn Ebola ein hämorrhagisches Fieber ist, sind die in den Medien gerne verbreiteten Szenarien mit Blutungen nicht obligat. Die spezifischen hämorrhagischen Symptome traten beim aktuellen Ausbruch in West-Afrika nur bei 5% der erkrankten Personen auf.

--X
Ich hätte mich genauer ausdrücken sollen- Sorry. Der Kontakt mit Körperflüssigkeiten von infizierten Menschen oder Tieren, wie Urin, Schweiss, Blut oder Muttermilch, können Ebola übertragen. Es hat sich bei der Behandlung eines Patienten schnell das irgendeine Flüssigkeit mal auf den Anzug, Handschuhe oder andere Oberflächen beim Pflegepersonal gelangt. In Deutschland ist der KAT-Schutz bsp. auf solche Dinge schon vorbereitet worden.
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Re: Ebola ...

Beitrag von USA TOMORROW »

"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: Ebola ...

Beitrag von X3Q »

Wir werden alle sterben :s

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Re: Ebola ...

Beitrag von Cobra9 »

X3Q » Fr 17. Okt 2014, 09:54 hat geschrieben:Wir werden alle sterben :s

--X
An einer Art von Grippe aber eher.
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Re: Ebola ...

Beitrag von X3Q »

Cobra9 » Fr 17. Okt 2014, 08:55 hat geschrieben:
An einer Art von Grippe aber eher.
Wie kommst du denn da drauf?

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Zuletzt geändert von X3Q am Fr 17. Okt 2014, 10:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ebola ...

Beitrag von Tom Bombadil »

Alles Panikmache.

Wie lange überlebt das Virus eigentlich im europäischen Winter?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Ebola ...

Beitrag von X3Q »

Tom Bombadil » Fr 17. Okt 2014, 09:07 hat geschrieben:Alles Panikmache.

Wie lange überlebt das Virus eigentlich im europäischen Winter?
Kommt auf den Wirt an, falls es in Europa eins findet. Außerhalb davon wird das Virus schnell inaktiv durch Austrocknung, UV-Strahlung, Ozon, etc.

--X
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Re: Ebola ...

Beitrag von Cobra9 »

X3Q » Fr 17. Okt 2014, 10:02 hat geschrieben: Wie kommst du denn da drauf?

--X
Also wenn ich die spanische Grippe betrachte und die Verbreitung komme ich zum Schluss das ein mutiertes Grippevirus schlimmer sein könnte. Zumal man gegen gewisse Arten von Grippen auch recht hilflos ist.
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Re: Ebola ...

Beitrag von garfield336 »

Zirka 4000 Todesopfer durch Ebola, das weit weniger als jedes Jahr Influenza Viren in Europa an Menschen töten.

Warum also die Panikmache?
Zuletzt geändert von garfield336 am Fr 17. Okt 2014, 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
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