linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
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linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Ein kleiner Vergleich:
-> beide haben den Anspruch auf eine absolute alleinige Herrschaft
-> Abschaffung der Demokratie
-> Politische Gegner werden bereinigt
-> Abschaffung des Pluralismus
-> freie Meinungsäußerung abgeschafft
-> Rassismus
-> Beschränkung der Freiheit
-> Die Unterordnung des Bürgers unter die Staatsräson
-> Das Individuum spielt keine Rolle mehr, sondern ist nur noch ein Produktionsfaktor
-> politische Gefängnisse
-> keine Pressefreiheit
-> Der Staat entscheidet über Kultur und Kunst
-> kein Rechtsstaat
-> gewalttätig
Als Ergängzung:
Vergleich der Anzahl von Straftaten mit rechts- und linksextremistisch motiviertem Hintergrund in Deutschland im Jahr 2012 nach Art des Delikts
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... walttaten/
ich sehe zwischen diesen Ideologien mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede.
Die Linken als Friedensbringer? Die Rechten als Heilsbringer?
Weshalb sollte ein Linker besser angesehen werden, als ein Rechter?
Beide Ideologien haben das Ziel: Die Unfreiheit des Menschen.
-> beide haben den Anspruch auf eine absolute alleinige Herrschaft
-> Abschaffung der Demokratie
-> Politische Gegner werden bereinigt
-> Abschaffung des Pluralismus
-> freie Meinungsäußerung abgeschafft
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-> Beschränkung der Freiheit
-> Die Unterordnung des Bürgers unter die Staatsräson
-> Das Individuum spielt keine Rolle mehr, sondern ist nur noch ein Produktionsfaktor
-> politische Gefängnisse
-> keine Pressefreiheit
-> Der Staat entscheidet über Kultur und Kunst
-> kein Rechtsstaat
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Das Problem ist schnell erklärt: Du vergleichst hier zwei Spielarten linker Ideologie.
Rechte Parteien wie die Union setzen auf Freiheit, Freizügigkeit, Rechtsstaat und keinesfalls auf Rassismus.
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Ist die Union rechts?SoleSurvivor » Fr 17. Jan 2014, 15:15 hat geschrieben:Das Problem ist schnell erklärt: Du vergleichst hier zwei Spielarten linker Ideologie.
Rechte Parteien wie die Union setzen auf Freiheit, Freizügigkeit, Rechtsstaat und keinesfalls auf Rassismus.

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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Die Union ist schon lange nicht meht rechts. Nutzer SoleSurvivor hat sich aber auch schon desöfteren mit der bizarren Behauptung hervorgetan, die NPD sei eine linke Partei. Von daher sollte man auf seine Einschätzung diesbezüglich nichts geben.FelixKrull » Fr 17. Jan 2014, 15:17 hat geschrieben: Ist die Union rechts?
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Mit der Einschätzung, dass die NPD links ist, liegt SS richtig. Sie propagiert nationalen Sozialismus.Sal Paradise » Fr 17. Jan 2014, 15:21 hat geschrieben:
Die Union ist schon lange nicht meht rechts. Nutzer SoleSurvivor hat sich aber auch schon desöfteren mit der bizarren Behauptung hervorgetan, die NPD sei eine linke Partei. Von daher sollte man auf seine Einschätzung diesbezüglich nichts geben.
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Ich würde das wie folgt sehen:
Bundestag
CSU: Rechts-Mitte
CDU: Mitte-Rechts
SPD: Mitte-Links
Grüne: Links-Mitte
Linke: Links
Außerhalb des Bundestages
FDP: Mitte-Rechts (weniger als CDU)
Piraten: Links/Mitte (50/50 imo)
AfD: Rechts
Aber was OP da beschreibt, sind Ziele und Eigenschaften der extremistischeren Parteien von Links oder Rechts.
Ansonsten haben linke einfach den Vorteil, dass politische Korrektheit und hohe Moral sehr viel Medienkompatibler ist als der Egoismus, womit Rechte hauptsächlich argumentieren.
Bundestag
CSU: Rechts-Mitte
CDU: Mitte-Rechts
SPD: Mitte-Links
Grüne: Links-Mitte
Linke: Links
Außerhalb des Bundestages
FDP: Mitte-Rechts (weniger als CDU)
Piraten: Links/Mitte (50/50 imo)
AfD: Rechts
Aber was OP da beschreibt, sind Ziele und Eigenschaften der extremistischeren Parteien von Links oder Rechts.
Ansonsten haben linke einfach den Vorteil, dass politische Korrektheit und hohe Moral sehr viel Medienkompatibler ist als der Egoismus, womit Rechte hauptsächlich argumentieren.
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Ah, dann war der Nationalsozialismus also auch links? Bitte nicht wieder dieses Ammenmärchen. Nur weil einzelne Aspekte sich mit denen der Linken decken, ist eine Partei oder eine Ideologie noch lange nicht links.freigeist » Fr 17. Jan 2014, 15:27 hat geschrieben:
Mit der Einschätzung, dass die NPD links ist, liegt SS richtig. Sie propagiert nationalen Sozialismus.
Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Krull hat die weitgehende Ähnlichkeit bereits dokumentiert.
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Wollen denn nicht alle den politischen Gegner bereinigen? 

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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Die NSDAP war sowohl Links als auch Rechts, indem sie linken Sozialismus mit rechtem Nationalismus verbunden bzw propagiert hat und so in einer jungen Demokratie und heftigsten sozialen Unruhen in der breite am meisten Leute angesprochen hat.
Die NPD fokussiert sich viel mehr Rechts, hat es obv auch nötiger als die NSDAP damals die Rechts de facto kaum arbeit hatte.
Die NPD fokussiert sich viel mehr Rechts, hat es obv auch nötiger als die NSDAP damals die Rechts de facto kaum arbeit hatte.
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
das machen linke und rechte, demokraten nicht.Olifant » Fr 17. Jan 2014, 15:50 hat geschrieben:Wollen denn nicht alle den politischen Gegner bereinigen?
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Ich würde eher formulieren: sie stellen ihre krude Ideologie über das Wohl der Bürger.FelixKrull » Fr 17. Jan 2014, 16:06 hat geschrieben:
Beide Ideologien haben das Ziel: Die Unfreiheit des Menschen.
Man sollte hinzufügen, dass es sich um sehr extremistische Spielarten von links und rechts handelt, was uns wieder die Frage stellen lässt, aus welchem Holz die heutigen etablierten Parteien geschnitzt sind.
Schaun mer moi:
-> beide haben den Anspruch auf eine absolute alleinige Herrschaft
SPDCDUFDPGRÜNELINKE ebenso. Alles rechts von der CDU ist Nazi.
-> Abschaffung der Demokratie
Durften wir über den Euro entscheiden? Über andere Dinge? Werden wir richtig informiert (beispielsweise über die sehr hohen Kosten der Zuwanderung)?
-> Politische Gegner werden bereinigt
Johp
-> freie Meinungsäußerung abgeschafft
Johp
-> Rassismus
antideutscher Rassismus, je dunkler, umso besser. Auch Johp.
-> Beschränkung der Freiheit
Johp
-> Die Unterordnung des Bürgers unter die Staatsräson
Johp
-> Das Individuum spielt keine Rolle mehr, sondern ist nur noch ein Produktionsfaktor
zusätzlich ein Ding, welches bevormundet werden muss
-> politische Gefängnisse
noch nicht
-> keine Pressefreiheit
Im gegenteil, die Politik tanzt nach der Pfeife der linksradikalen Presse
-> Der Staat entscheidet über Kultur und Kunst
immer häufiger, aber noch im Rahmen
-> kein Rechtsstaat
sieht man sich die Kuscheljustiz ggü. Migranten, kann ienem schon der Gedanke kommen. Aber es geht noch.
-> gewalttätig
durch die Zusammenarbeit mit den Antifa-Nazis auf jeden Fall. Wenn eine Reegierung mit solchen SS-Truppen zusammenarbeitet, verliert die Demokratie.
Wir haben also einige Anzeichen für eine Radikalisierung der sog. "Politik der Mitte". Diese Mitte hat sich bis ins linksradikale Spektrum verschoben.
Stellen wir dem ggü. das Programm von PRO, Freiheit und REP, entdecken wir deutlich weniger kritische Punkte, was zu der Annahme führt, dass diese Parteien die - neutrale - Mitte der Parteienlandschaft repräsentieren.
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Das, was mal an dem NPD-Vorgänger, der NSDAP partiell links war, ist mit den Strasser-Brüdern entmachtet worden. Die NPD selbst war NIE links. ^^freigeist » Fr 17. Jan 2014, 15:27 hat geschrieben:
Mit der Einschätzung, dass die NPD links ist, liegt SS richtig. Sie propagiert nationalen Sozialismus.
DAS Feindbild der (Neo)Nazis sind und waren alles, was Links ist. Aus diesem Grunde wurden die NATO-Geheimarmeen auch genau aus dieser Klientel rekrutiert.
In D wurden sogar bevorzugt ehemalige Mitarbeiter des Sicherheitsdienst des Reichsführers-SS und der SS rekrutiert.
Wer würde am unerbittlichsten gegen die Linken kämpfen? => (Neo)Nazis natürlich. ^^
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio
Olifant » Fr 17. Jan 2014, 15:50 hat geschrieben:Wollen denn nicht alle den politischen Gegner bereinigen?
So sehe ich das auch, die EXTREMISTEN der linken und rechten Seiten. Denn das Ende des Pluralismus bedeutet was?FelixKrull hat geschrieben:das machen linke und rechte, demokraten nicht.

Zitat von Olifant noch eingefügt
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Freitag 17. Januar 2014, 19:07, insgesamt 3-mal geändert.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
https://www.shabak.gov.il/english/Pages/index.html#=1
Concordia - Integritas - Industria
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Der größte Unterschied zwischen Rechten und Linken besteht bei der Umverteilung. Die Rechten wollen zugunsten einer bestimmten ethnischen Gruppe umverteilen und die Linken von den Reichen zu den Armen.FelixKrull » Fr 17. Jan 2014, 15:06 hat geschrieben:Ein kleiner Vergleich:
-> beide haben den Anspruch auf eine absolute alleinige Herrschaft
-> Abschaffung der Demokratie
-> Politische Gegner werden bereinigt
-> Abschaffung des Pluralismus
-> freie Meinungsäußerung abgeschafft
-> Rassismus
-> Beschränkung der Freiheit
-> Die Unterordnung des Bürgers unter die Staatsräson
-> Das Individuum spielt keine Rolle mehr, sondern ist nur noch ein Produktionsfaktor
-> politische Gefängnisse
-> keine Pressefreiheit
-> Der Staat entscheidet über Kultur und Kunst
-> kein Rechtsstaat
-> gewalttätig
Als Ergängzung:
Vergleich der Anzahl von Straftaten mit rechts- und linksextremistisch motiviertem Hintergrund in Deutschland im Jahr 2012 nach Art des Delikts
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... walttaten/
ich sehe zwischen diesen Ideologien mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede.
Die Linken als Friedensbringer? Die Rechten als Heilsbringer?
Weshalb sollte ein Linker besser angesehen werden, als ein Rechter?
Beide Ideologien haben das Ziel: Die Unfreiheit des Menschen.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Die Union macht sowas nicht.Olifant » Fr 17. Jan 2014, 15:50 hat geschrieben:Wollen denn nicht alle den politischen Gegner bereinigen?
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Stimmt, die lieben alles UngewascheneSoleSurvivor » Fr 17. Jan 2014, 17:07 hat geschrieben: Die Union macht sowas nicht.

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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
[...]
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Die Antifa tritt inzwischen genau so auf, wie die SA ende der 30er, Anfang der 40er Jahre. Im Verhalten ist kein Unterschied zu erkennen, der einzige Unterschied ist Nationale und Internationale Sozialisten.
Deshalb nenne ich die Antifa auch SAntifa.
Darüber hinaus ist es eine Tatsache, das nach der "Machtübernahme" Kommunisten wie Sozialdemokraten zu 10 tausenden in die SA eingetreten sind. Da wuchs zusammen was zusammen gehört, im Geiste und in den Taten gleich.
Deshalb nenne ich die Antifa auch SAntifa.
Darüber hinaus ist es eine Tatsache, das nach der "Machtübernahme" Kommunisten wie Sozialdemokraten zu 10 tausenden in die SA eingetreten sind. Da wuchs zusammen was zusammen gehört, im Geiste und in den Taten gleich.
Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden.
( Aldous Huxley )
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Und wieder wurde der Beweis erbracht, dass Rechtsextremismus gar nicht existiert. Glück gehabt.
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Aha, wusste ich noch gar nicht.
Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden.
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Kannst Du mal sehen, was man alles aus Deinen Beiträgen lernen kann.Nichtwähler » Fr 17. Jan 2014, 18:16 hat geschrieben:Aha, wusste ich noch gar nicht.
Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Genau. Und in den KZs haben sie ihre Vereinigungsfeiern abgehalten.Nichtwähler » Fr 17. Jan 2014, 17:08 hat geschrieben:Darüber hinaus ist es eine Tatsache, das nach der "Machtübernahme" Kommunisten wie Sozialdemokraten zu 10 tausenden in die SA eingetreten sind. Da wuchs zusammen was zusammen gehört, im Geiste und in den Taten gleich.
Der Stahlhelm war übrigens auch links. Andernfalls wäre er nie in die SA aufgenommen worden.
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Das ist jetzt blöd, dann waren also auch nichtmal die so richtig rechts?Zunder » Fr 17. Jan 2014, 18:24 hat geschrieben:Genau. Und in den KZs haben sie ihre Vereinigungsfeiern abgehalten.
Der Stahlhelm war übrigens auch links. Andernfalls wäre er nie in die SA aufgenommen worden.
Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Lechts und rinks ist doch eh dasselbe. Oder umgekehrt.Olifant » Fr 17. Jan 2014, 17:27 hat geschrieben: Das ist jetzt blöd, dann waren also auch nichtmal die so richtig rechts?
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Ach ja, richtig. Ich verheddere mich da auch so oft mit den historischen Details und verwechsle zum Beispiel häufig Stalins Überraschungserfolge bei den Reichstagswahlen mit den Vereinigungsparteitag von SPD und NSDAP im Jahr 46. Man wird halt nicht jünger.Zunder » Fr 17. Jan 2014, 18:30 hat geschrieben: Lechts und rinks ist doch eh dasselbe. Oder umgekehrt.
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Linke Ideologien werden gesellschaftlich geduldet z.T. gefördert , rechte nicht. Ein Kulturzentrum der NPD wäre in Hamburg undenkbar, die rote Flora hingegen wird gehütet wie der Augapfel der Stadt. Fast wöchentlich werden Polizisten verletzt und Sachwerte vom linken Pöbel beschädigt, alles kein Problem, und wehe die brutalen Polizisten wehren sich weil ihnen Pflastersteinchenchen an die Rübe fliegen....
....da runzeln unsere grünen und SPD Männchen aber die Stirn und die Medien haben Auflagen...
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Und was ist mit der linken Ideologie des Anarchismus bzw. Anarchosyndikalismus?
-> beide haben den Anspruch auf eine absolute alleinige Herrschaft
Stimmt nicht. Allein das Wort Anarchie=Herrschaftslosigkeit sagt da schon alles.
-> Abschaffung der Demokratie
Auch falsch, sondern eher direkte Demokratie in kommunalen Verbänden (z.B.)
-> Politische Gegner werden bereinigt
Nein.
-> Abschaffung des Pluralismus
Im Gegenteil. Ohne Herrschaft kann jede Lebensform leben, wie sie möchte.
-> freie Meinungsäußerung abgeschafft
Siehe Abschaffung des Pluralismus...
-> Rassismus
Auch Unsinn.
-> Beschränkung der Freiheit
Herrschaftsfrei = absolute Freiheit.
-> Die Unterordnung des Bürgers unter die Staatsräson
Anarchie = kein Staat, keine Unterordnung
-> Das Individuum spielt keine Rolle mehr, sondern ist nur noch ein Produktionsfaktor
Das Individuum spielt im Anarchismus die größte Rolle.
-> politische Gefängnisse
-> keine Pressefreiheit
Würde es in einer anarchistischen Gesellschaft auch nicht geben.
-> Der Staat entscheidet über Kultur und Kunst
S.o., kein Staat
-> kein Rechtsstaat
Das mag sein.
-> gewalttätig
Nicht zwingend.
Der große Fehler beim Eingang ist, linke Ideologie mit Kommunismus alá Nordkorea gleichzusetzen. Linke Ideologie hat jedoch mehr Spielarten, wie das Beispiel Anarchismus zeigt. Natürlich ist in Frage zu stellen, ob sowas funktionieren würde, dennoch zeigt das Beispiel Anarchismus, das links nicht gleich rechts ist.
-> beide haben den Anspruch auf eine absolute alleinige Herrschaft
Stimmt nicht. Allein das Wort Anarchie=Herrschaftslosigkeit sagt da schon alles.
-> Abschaffung der Demokratie
Auch falsch, sondern eher direkte Demokratie in kommunalen Verbänden (z.B.)
-> Politische Gegner werden bereinigt
Nein.
-> Abschaffung des Pluralismus
Im Gegenteil. Ohne Herrschaft kann jede Lebensform leben, wie sie möchte.
-> freie Meinungsäußerung abgeschafft
Siehe Abschaffung des Pluralismus...
-> Rassismus
Auch Unsinn.
-> Beschränkung der Freiheit
Herrschaftsfrei = absolute Freiheit.
-> Die Unterordnung des Bürgers unter die Staatsräson
Anarchie = kein Staat, keine Unterordnung
-> Das Individuum spielt keine Rolle mehr, sondern ist nur noch ein Produktionsfaktor
Das Individuum spielt im Anarchismus die größte Rolle.
-> politische Gefängnisse
-> keine Pressefreiheit
Würde es in einer anarchistischen Gesellschaft auch nicht geben.
-> Der Staat entscheidet über Kultur und Kunst
S.o., kein Staat
-> kein Rechtsstaat
Das mag sein.
-> gewalttätig
Nicht zwingend.
Der große Fehler beim Eingang ist, linke Ideologie mit Kommunismus alá Nordkorea gleichzusetzen. Linke Ideologie hat jedoch mehr Spielarten, wie das Beispiel Anarchismus zeigt. Natürlich ist in Frage zu stellen, ob sowas funktionieren würde, dennoch zeigt das Beispiel Anarchismus, das links nicht gleich rechts ist.
- Helmuth_123
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Die Frage ist wohl eher, wie lange würde es den Anarchsimus geben. Irgendwann würden sich wieder Herrschaftsstrukturen entwickeln. Es könnte allerdings sein, dass diese dann eher in die Richtung Feudalordnung oder Kastenwesen gehen. Zudem das Leid und die Toten die der Anarchsimus hervorbringen würde. Strom, Wasserversorgung, soziale und allgm. mediz. Versorgung und Rechtssicherheit wären wohl auch stark eingeschränkt, in Teilen wahrscheinlich gar nicht vorhanden.hafenwirt » Fr 17. Jan 2014, 18:39 hat geschrieben:Und was ist mit der linken Ideologie des Anarchismus bzw. Anarchosyndikalismus?
-> beide haben den Anspruch auf eine absolute alleinige Herrschaft
Stimmt nicht. Allein das Wort Anarchie=Herrschaftslosigkeit sagt da schon alles.
-> Abschaffung der Demokratie
Auch falsch, sondern eher direkte Demokratie in kommunalen Verbänden (z.B.)
-> Politische Gegner werden bereinigt
Nein.
-> Abschaffung des Pluralismus
Im Gegenteil. Ohne Herrschaft kann jede Lebensform leben, wie sie möchte.
-> freie Meinungsäußerung abgeschafft
Siehe Abschaffung des Pluralismus...
-> Rassismus
Auch Unsinn.
-> Beschränkung der Freiheit
Herrschaftsfrei = absolute Freiheit.
-> Die Unterordnung des Bürgers unter die Staatsräson
Anarchie = kein Staat, keine Unterordnung
-> Das Individuum spielt keine Rolle mehr, sondern ist nur noch ein Produktionsfaktor
Das Individuum spielt im Anarchismus die größte Rolle.
-> politische Gefängnisse
-> keine Pressefreiheit
Würde es in einer anarchistischen Gesellschaft auch nicht geben.
-> Der Staat entscheidet über Kultur und Kunst
S.o., kein Staat
-> kein Rechtsstaat
Das mag sein.
-> gewalttätig
Nicht zwingend.
Der große Fehler beim Eingang ist, linke Ideologie mit Kommunismus alá Nordkorea gleichzusetzen. Linke Ideologie hat jedoch mehr Spielarten, wie das Beispiel Anarchismus zeigt. Natürlich ist in Frage zu stellen, ob sowas funktionieren würde, dennoch zeigt das Beispiel Anarchismus, das links nicht gleich rechts ist.
Da lob ich mir doch mein Leviathan. Da geht es mir besser.
Zum Thema: Linksextremistische und Rechtsextremistische Ideologien unterscheiden sich schon voneinader. Allerdings läuft es bei beiden am Ende darauf hinaus, dass Menschen leiden und ausgegrenzt werden.
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Etatisten gibt's in allen erdenklichen Farben. Das ist nun nicht neu. 

Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Wenn doch die vielfältigen Gefahren für uns freie Bürger sowohl von rechten als auch linken Ideologien - besser vielleicht Extremisten - drohen, warum gibt es dann für unsere Mainstreamparteien aus Union, Sozis, Grünlinks und ganz Links, nur einen vereinten "Kampf gegen Rechts"? Könnte man das evtl. etwas eruieren und aufdröseln? 

- Helmuth_123
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Ich weiß. Ich würde mich in eine Farbe davon einordnen.frems » Fr 17. Jan 2014, 18:54 hat geschrieben:Etatisten gibt's in allen erdenklichen Farben. Das ist nun nicht neu.
Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Die Mainstreamparteien bestehen halt allesamt aus kommunistischen Gutmenschen.Agricola » Fr 17. Jan 2014, 20:13 hat geschrieben:Wenn doch die vielfältigen Gefahren für uns freie Bürger sowohl von rechten als auch linken Ideologien - besser vielleicht Extremisten - drohen, warum gibt es dann für unsere Mainstreamparteien aus Union, Sozis, Grünlinks und ganz Links, nur einen vereinten "Kampf gegen Rechts"? Könnte man das evtl. etwas eruieren und aufdröseln?
Tja, Pech gehabt!

Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
hafenwirt » Fr 17. Jan 2014, 19:24 hat geschrieben:
Die Mainstreamparteien bestehen halt allesamt aus kommunistischen Gutmenschen.
Tja, Pech gehabt!
Jetzt staune ich direkt, daß ein mutmaßlich doch eher im korrekten linksliberalen und linksgrünen Zeitgeist beheimateter Nutzer zu solch geistreicher Ironie befähigt ist!

Zuletzt geändert von Agricola am Freitag 17. Januar 2014, 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Das ist mein voller Ernst, wir leben im Stalinismus. Nazis töten nicht, die tun doch niemanden was! Aber tagtäglich sterben Menschen durch die linke Ideologie, seit der Wende sind es schon etwa 10.000.Agricola » Fr 17. Jan 2014, 20:30 hat geschrieben:
Jetzt staune ich direkt, daß ein mutmaßlich doch eher im korrekten linksliberalen und linksgrünen Zeitgeist beheimateter Nutzer zu solch geistreicher Ironie befähigt ist!
Durch die linken Blockparteien, die aber die Medien beherrschen wird das verschwiegen und stattdessen nur der Kampf gegen rechts durchgeführt!
So ist das leider alles! Das einzige, was wir, die die Wahrheit kennen, tun können, ist immer wieder darauf hinweisen und inflationär Leute als Gutmenschen zu bezichtigen. Irgendwann wacht dann das dumpfe Wahlvolk auf, wählt die AfD, es gibt ne Volksabstimmung, wir kommen wieder zur Mark zurück, die Butter kost wieder 20 Pfennig, die Renten sind sicher und der wirklich wichtige Kampf gegen Links (Millionen Mordopfer seit 2003 in besetzter BRD) wird gestartet und die ganzen Linken (Grüne, SPD, Linkspartei, CDU, FDP und ihr militärischer Arm Antifa e.V. mit den Millionen Mitgliedern) werden in Lager, ich meine, vor ein ordentliches Gericht gestellt für ihre staatszersetzenden Umtriebe und Tötungen. Churchill hat da ja auch irgendwas mal gesagt und Freiheit sind die Andersdenkenden! Meine Meinung und das wird man ja doch mal sagen dürfen! Aber gleich kommt ein intoleranter Antifa und wird mich morden. Ich trau mich schon gar nicht mehr vor die Tür.

Zuletzt geändert von hafenwirt am Freitag 17. Januar 2014, 19:51, insgesamt 4-mal geändert.
- Dieter Winter
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Ja, aber das war's dann auch im Wesentlichen.Antisozialist » Fr 17. Jan 2014, 16:07 hat geschrieben:
Der größte Unterschied zwischen Rechten und Linken besteht bei der Umverteilung. Die Rechten wollen zugunsten einer bestimmten ethnischen Gruppe umverteilen und die Linken von den Reichen zu den Armen.
Sozialisten bleiben sie trotzdem.
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
hafenwirt » Fr 17. Jan 2014, 19:48 hat geschrieben:
So ist das leider alles! Das einzige, was wir, die die Wahrheit kennen, tun können, ist immer wieder darauf hinweisen und inflationär Leute als Gutmenschen zu bezichtigen. Irgendwann wacht dann das dumpfe Wahlvolk auf, wählt die AfD, es gibt ne Volksabstimmung, wir kommen wieder zur Mark zurück, die Butter kost wieder 20 Pfennig, die Renten sind sicher und der wirklich wichtige Kampf gegen Links (Millionen Mordopfer seit 2003 in besetzter BRD) wird gestartet und die ganzen Linken (Grüne, SPD, Linkspartei, CDU, FDP und ihr militärischer Arm Antifa e.V. mit den Millionen Mitgliedern) werden in Lager, ich meine, vor ein ordentliches Gericht gestellt für ihre staatszersetzenden Umtriebe und Tötungen. Churchill hat da ja auch irgendwas mal gesagt und Freiheit sind die Andersdenkenden! Meine Meinung und das wird man ja doch mal sagen dürfen! Aber gleich kommt ein intoleranter Antifa und wird mich morden. Ich trau mich schon gar nicht mehr vor die Tür.
Ja, zumindest biste davon überzeugt ein geistreicher Scherzkeks zu sein. Zum Thema, warum in diesem unserem Lande eigentlich parteiübergreifend nur eine "Gefahr von Rechts" öffentlich diskutiert und mit Milliardengeldern gefördert wird, haben Deine skurrilen Auslassungen über eine Rückkehr zur 20Pfennig Butter, intoleranter Antifa und sonst noch vermeintlich "Witziges" aus der linken Mottenkisten allerdings nichts beigetragen. Aber der eigenen Erbaulichkeit und Einbildung hats wohl etwas gedient. Und das ist ja dann doch auch schon etwas. Gell

Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Ich bin mir sehr sicher, dass das alles stimmt, was ich schrieb, immerhin stand das auch in einigen Blogs im Internet und dort steht die wirkliche Wahrheit, fern von der linkskommunistischen Mainstreampresse.Agricola » Fr 17. Jan 2014, 21:08 hat geschrieben:
Ja, zumindest biste davon überzeugt ein geistreicher Scherzkeks zu sein. Zum Thema, warum in diesem unserem Lande eigentlich parteiübergreifend nur eine "Gefahr von Rechts" öffentlich diskutiert und mit Milliardengeldern gefördert wird, haben Deine skurrilen Auslassungen über eine Rückkehr zur 20Pfennig Butter, intoleranter Antifa und sonst noch vermeintlich "Witziges" aus der linken Mottenkisten allerdings nichts beigetragen. Aber der eigenen Erbaulichkeit und Einbildung hats wohl etwas gedient. Und das ist ja dann doch auch schon etwas. Gell
Was ist denn aus ihrer Sicht der Grund, weshalb es nur einen Kampf gegen rechts gibt und der wesentlich größere Bedrohung (fünffach höher, nach meinen Berechnungen) nicht nachgegangen wird?
Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
hafenwirt » Fr 17. Jan 2014, 20:11 hat geschrieben:
Was ist denn aus ihrer Sicht der Grund, weshalb es nur einen Kampf gegen rechts gibt und der wesentlich größere Bedrohung (fünffach höher, nach meinen Berechnungen) nicht nachgegangen wird?
Das ist immerhin interessant, daß nach Ihren sicher fundierten Berechnungen die anderen Bedrohungen sogar fünfach höher sind, als die von rechts ausgehenden. Das hätte ich jetzt tatsächlich nicht vermutet. Aber ich nehme mal an, daß sie neben der linksextremen, anarchischen, antifa-chaotischen und - nicht zu vergessen - islamischen Gewalt/Gefahr, auch die von linksgrün kommende Umerziehungs- und Bevormundungs-Ideologie als schlimme Bedrohung in Ihre wertvolle Berechnung mit einbezogen haben. Sie sind schon ein recht schlaues Kerlchen. Alle Achtung.
Ja und warum diesen vielfältigen anderen Gefahren nicht mit der gleichen Intensität nach gegangen wird, wie der immer wieder angeprangerten Gefahr von Rechts mit ihrem zivilcouragierten Kampf gegen Rechts, darüber darf jeder noch zu eigener Wahrnehmung und Denke Fähige sich selbst ein Urteil bilden. Nicht wahr.

Zuletzt geändert von Agricola am Freitag 17. Januar 2014, 21:06, insgesamt 2-mal geändert.
Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Ich äußerte mein Urteil ja bereits. Wie ist denn ihres? Warum wird der Kampf nur gegen rechts geführt, während die tausenden von Linken Schwestverbrechern nie verurteilt wurden?Agricola » Fr 17. Jan 2014, 21:57 hat geschrieben: Ja und warum diesen vielfältigen anderen Gefahren nicht mit der gleichen Intensität nach gegangen wird, wie der immer wieder angeprangerten Gefahr von Rechts mit ihrem zivilcouragierten Kampf gegen Rechts, darüber darf jeder noch zu eigener Wahrnehmung und Denke Fähige sich selbst ein Urteil bilden. Nicht wahr.
Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Die linksradikale Nationalsozialistin Beate Z. wird der Justiz auch entwischen. Das ist vorhersehbar.hafenwirt » Fr 17. Jan 2014, 21:52 hat geschrieben:
Ich äußerte mein Urteil ja bereits. Wie ist denn ihres? Warum wird der Kampf nur gegen rechts geführt, während die tausenden von Linken Schwestverbrechern nie verurteilt wurden?
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
....ein verkrampfter Indizienprozess eben.Zunder » Fr 17. Jan 2014, 22:12 hat geschrieben: Die linksradikale Nationalsozialistin Beate Z. wird der Justiz auch entwischen. Das ist vorhersehbar.
Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
da gibt es freilich nicht mehr allzu viel zu "eruieren" und/oder auch "aufzudröseln". Wer sich in erster Linie auf gewaltbereite, deutlich erkennbare rassistische Propaganda und "Politik" reduziert hat, am Beispiel einer ohnedies derweil niedergehenden NPD einmal entlang, ..gar Abgeordnete "unterhält", welche mit Knarre im Parlament aufschlagen, braucht sich nicht zu wundern, wenn der Blick auch ganz zurecht (leider vielmehr fatal verspätet!) aktuell - und spätetens nach der NSU - den Fokus auf diesen Rechtsradikalismus gelegt hat, den es in solcher Form und Gefährlichkeit in Sicht auf Linksextremismus gegenwärtig (und schon seit Jahren) schlicht nicht einmal annähernd vergleichbar wahrzunehmen gilt und gibt. Schlicht nicht existiert.Agricola » Fr 17. Jan 2014, 19:13 hat geschrieben:Wenn doch die vielfältigen Gefahren für uns freie Bürger sowohl von rechten als auch linken Ideologien - besser vielleicht Extremisten - drohen, warum gibt es dann für unsere Mainstreamparteien aus Union, Sozis, Grünlinks und ganz Links, nur einen vereinten "Kampf gegen Rechts"? Könnte man das evtl. etwas eruieren und aufdröseln?
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Doch, Linksextremismus ist existent. Die Frage ist, wie wird er wahrgenommen und medial thematisiert.Daylight » Sa 18. Jan 2014, 03:17 hat geschrieben: da gibt es freilich nicht mehr allzu viel zu "eruieren" und/oder auch "aufzudröseln". Wer sich in erster Linie auf gewaltbereite, deutlich erkennbare rassistische Propaganda und "Politik" reduziert hat, am Beispiel einer ohnedies derweil niedergehenden NPD einmal entlang, ..gar Abgeordnete "unterhält", welche mit Knarre im Parlament aufschlagen, braucht sich nicht zu wundern, wenn der Blick auch ganz zurecht (leider vielmehr fatal verspätet!) aktuell - und spätetens nach der NSU - den Fokus auf diesen Rechtsradikalismus gelegt hat, den es in solcher Form und Gefährlichkeit in Sicht auf Linksextremismus gegenwärtig (und schon seit Jahren) schlicht nicht einmal annähernd vergleichbar wahrzunehmen gilt und gibt. Schlicht nicht existiert.
Ich kenne die Forderung aus dem linken Lager, Sachbeschädigungen gnädiger zu behandeln als Personenschäden, weil Linksextreme in Form der Antifa strafrechtlich nicht schlechter davonkommen sollen als Rechte, die die Polizisten angreifen, während sie anders als die Antifa Polizeiautos weitesgehend in Frieden lassen. Sachbeschädigungen gegen zb. Polizeiautos werden härter bestraft als Gewalttaten gegen Polizisten, so die Behauptung.
Die unterschiedliche Wahrnehmung, die aus den Medien gespeist wird, lässt sich auch daran illustrieren, wie über Gewalttaten von Ausländern gegenüber Deutschen und umgekehrt berichtet wird. Auffällig ist, dass Gewalttaten, die von Ausländern verübt werden, weniger mediale Aufmerksamkeit im Vergleich zu Gewaltdelikten von Deutschen ausgehend zuteil wird.
Solche Gewaltfragen und ihre Häufigkeit hängen von der Wahrnehmung ab, auf die die Medien entscheidenden Einfluss haben.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Wäre es also wahr und realistisch,- als jene angeblich "gleichgeschalteten Medien" sozusagen abgesprochen wie "unter" einem ideologisch-agierenden Medien-/Meinungsmache-Ministerium indoktriniert wären und insofern auch als Marionetten alla Dritte-Reich-Diktatur agierten,- stellt sich mir in der Tat spontan u. a. auch die Frage, woher Du das weißt und was Dich in die Lage versetzen könnte,- unter solchen Umständen,- möglicherweise den minimal-marginalen Ausschnitt Deiner real gemachten Beobachtungen in die Höhen einer solch objektivierbaren Position und Wahrnehmungen heben zu können oder auch zu wollen.freigeist » Sa 18. Jan 2014, 03:40 hat geschrieben:
Doch, Linksextremismus ist existent. Die Frage ist, wie wird er wahrgenommen und medial thematisiert.
Ich kenne die Forderung aus dem linken Lager, Sachbeschädigungen gnädiger zu behandeln als Personenschäden, weil Linksextreme in Form der Antifa strafrechtlich nicht schlechter davonkommen sollen als Rechte, die die Polizisten angreifen, während sie anders als die Antifa Polizeiautos weitesgehend in Frieden lassen. Sachbeschädigungen gegen zb. Polizeiautos werden härter bestraft als Gewalttaten gegen Polizisten, so die Behauptung.
Die unterschiedliche Wahrnehmung, die aus den Medien gespeist wird, lässt sich auch daran illustrieren, wie über Gewalttaten von Ausländern gegenüber Deutschen und umgekehrt berichtet wird. Auffällig ist, dass Gewalttaten, die von Ausländern verübt werden, weniger mediale Aufmerksamkeit im Vergleich zu Gewaltdelikten von Deutschen ausgehend zuteil wird.
Solche Gewaltfragen und ihre Häufigkeit hängen von der Wahrnehmung ab, auf die die Medien entscheidenden Einfluss haben.
Zuletzt geändert von Daylight am Samstag 18. Januar 2014, 03:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Mich versetzen offizielle Statistiken in diese Lage, die belegen, dass linksextreme Gefahr deutlich aufgeholt hat und sogar in Perioden rechte Gewalt überholt hat, was Körperverletzung, Brandstiftung, Raub und Mord betrifft. Dass rechte Gewalt dennoch mehr ins Gewicht fällt, liegt daran, dass in die Gewaltstatistiken auch Volksverhetzung und Propagandavergehen miteinfließen.Daylight » Sa 18. Jan 2014, 03:55 hat geschrieben: Wäre es also wahr und realistisch,- als jene angeblich "gleichgeschalteten Medien" sozusagen abgesprochen wie "unter" einem ideologisch-agierenden Medien-/Meinungsmache-Ministerium indoktriniert wären und insofern auch als Marionetten alla Dritte-Reich-Diktatur agierten,- stellt sich mir in der Tat spontan u. a. auch die Frage, woher Du das weißt und was Dich in die Lage versetzen könnte,- unter solchen Umständen,- möglicherweise den minimal-marginalen Ausschnitt Deiner real gemachten Beobachtungen in die Höhen einer solch objektivierbaren Position und Wahrnehmungen heben zu können oder auch zu wollen.
Während Holocaust-Relativierung bzw Leugnung und die der Menschenrechtsverbrechen des Hitler-Regimes zurecht unter schwerer Strafe stehen, sind relativierende Äußerungen hinsichtlich kommunistisch-faschistischer Verbrechen zb. Stalins oder Maos von der Meinungsfreiheit abgedeckt.
Bizarrerweise gehen Linksextreme mit gewisser Härte gegen den Staat und seine Repräsentanten vor, während etliche ebendiese vom Angriffsobjekt alimentiert werden.
Darüber hinaus erinnere ich mich an ein Fall aus Dresden, als ein tödliches Gewaltdelikt eines Ausländers an seiner dt Freundin in den Medien weniger Aufmerksamkeit geschenkt bekam, als ein tödliches Delikt eines Deutschen gegen eine Ausländerin. Ich werde die beiden Fälle noch einmal recherchieren. Man hat anhand der Suchergebnisse bei Google, woraus die meiste Informationsmasse der Öffentlichkeit gezogen wird, aufzeigen können, dass das Gewaltdelikt des Ausländern medial weniger Beachtung fand als das Gewaltverbrechen des Deutschen.
Nachtrag zu dem Fall: Es war einerseits der Mord im Dresdner Landgericht 2009 und der eines 18 jährigen Mädchens in einem Dresdner Asylantenheim desselben Jahres. Über den zweiten Fall ist merklich weniger berichtet worden.
Zuletzt geändert von freigeist am Samstag 18. Januar 2014, 05:03, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Sehr richtig, ein messen mit zweierlei Maß.freigeist » Sa 18. Jan 2014, 04:52 hat geschrieben:
Mich versetzen offizielle Statistiken in diese Lage, die belegen, dass linksextreme Gefahr deutlich aufgeholt hat und sogar in Perioden rechte Gewalt überholt hat, was Körperverletzung, Brandstiftung, Raub und Mord betrifft. Dass rechte Gewalt dennoch mehr ins Gewicht fällt, liegt daran, dass in die Gewaltstatistiken auch Volksverhetzung und Propagandavergehen miteinfließen.
Während Holocaust-Relativierung bzw Leugnung und die der Menschenrechtsverbrechen des Hitler-Regimes zurecht unter schwerer Strafe stehen, sind relativierende Äußerungen hinsichtlich kommunistisch-faschistischer Verbrechen zb. Stalins oder Maos von der Meinungsfreiheit abgedeckt.
Bizarrerweise gehen Linksextreme mit gewisser Härte gegen den Staat und seine Repräsentanten vor, während etliche ebendiese vom Angriffsobjekt alimentiert werden.
Darüber hinaus erinnere ich mich an ein Fall aus Dresden, als ein tödliches Gewaltdelikt eines Ausländers an seiner dt Freundin in den Medien weniger Aufmerksamkeit geschenkt bekam, als ein tödliches Delikt eines Deutschen gegen eine Ausländerin. Ich werde die beiden Fälle noch einmal recherchieren. Man hat anhand der Suchergebnisse bei Google, woraus die meiste Informationsmasse der Öffentlichkeit gezogen wird, aufzeigen können, dass das Gewaltdelikt des Ausländern medial weniger Beachtung fand als das Gewaltverbrechen des Deutschen.
Nachtrag zu dem Fall: Es war einerseits der Mord im Dresdner Landgericht 2009 und der eines 18 jährigen Mädchens in einem Dresdner Asylantenheim desselben Jahres. Über den zweiten Fall ist merklich weniger berichtet worden.
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Dann poste die doch mal. Würde mich interessieren, welche Mordtaten Linksextremisten zugerechnet werden und in welchem Verhältnis sie zu denen Rechtsextremer stehen.freigeist » Sa 18. Jan 2014, 05:52 hat geschrieben:
Mich versetzen offizielle Statistiken in diese Lage, die belegen, dass linksextreme Gefahr deutlich aufgeholt hat und sogar in Perioden rechte Gewalt überholt hat, was Körperverletzung, Brandstiftung, Raub und Mord betrifft.
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Die Rote Armee Fraktion kommt schon mal auf 34 Morde.Olifant » Sa 18. Jan 2014, 08:55 hat geschrieben:Dann poste die doch mal. Würde mich interessieren, welche Mordtaten Linksextremisten zugerechnet werden und in welchem Verhältnis sie zu denen Rechtsextremer stehen.
Zuletzt geändert von meinungsterror.de am Samstag 18. Januar 2014, 09:15, insgesamt 2-mal geändert.
Es liefre seine Waffen aus/Ein jeder in dem Gildenhaus;/Auch Munition von jeder Sorte/Wird deponiert am selben Orte.
(…)
Vertrauet Eurem Magistrat,/Der fromm und liebend schützt den Staat/Durch huldreich hochwohlweises Walten;/Euch ziemt es, stets das Maul zu halten.
(…)
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
Er schrieb, "dass linksextreme Gefahr deutlich aufgeholt hat". Außerdem reden wir hier nicht über historische Ereignisse, dann könnte man auch das Oktoberfestattentat und andere rechtsextreme Gewalttaten derVergangenheit in seine Überlegungen einbeziehen.meinungsterror.de » Sa 18. Jan 2014, 10:11 hat geschrieben:
Die Rote Armee Fraktion kommt schon mal auf 34 Morde.
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Re: linke und rechte Ideologien. Unterschiede? Nein.
http://www.verfassungsschutz.de/embed/v ... t-2012.pdfOlifant » Sa 18. Jan 2014, 08:55 hat geschrieben:
Dann poste die doch mal. Würde mich interessieren, welche Mordtaten Linksextremisten zugerechnet werden und in welchem Verhältnis sie zu denen Rechtsextremer stehen.
Allerdings geht es hier nicht alleine um Mordtaten und ich erwähnte dies auch nicht, sondern um wie genannt Körperverletzung, Brandstiftung, Raub, ''versuchte Tötungsdelikte'', etc... als gemessene Arten von Gewaltdelikten. Tatsächliche Morddelikte gibt es sowohl rechts- und linksextrem nicht.
Den Bärenanteil der Delikte bei Rechtsextremen machen Propagandadelikte und Volksverhetzung aus.
Aber lies selbst. Ab S 36/37
Zuletzt geändert von freigeist am Samstag 18. Januar 2014, 09:22, insgesamt 1-mal geändert.
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