Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

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3x schwarzer Kater
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Re: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 29. November 2022, 11:29 Ich schaue bei Einzelwerten u. KO-Scheinen einfach nur auf den Gewinn seit dem Kauf.
Bei ETFs, die ich über Sparplan laufen lasse (sind ja nicht viele) wird das automatisch nach jeder Sparrate gemittelt.
Ah okay. Du kannst also nicht sagen, wie sich dein Anlageportfolio z.B. in den letzten 5 Jahren entwickelt hat und das z.B. mit einer Referenz vergleichen.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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firlefanz11
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Re: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von firlefanz11 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Dienstag 29. November 2022, 11:59 Ah okay. Du kannst also nicht sagen, wie sich dein Anlageportfolio z.B. in den letzten 5 Jahren entwickelt hat und das z.B. mit einer Referenz vergleichen.
In Gesamtheit: Nein...
Vllt. könnte ich es wenn ich nach Möglichkeiten suchen würde.
Der aktuelle Wert aller Positionen im Depot zusammen genommen liegt jedenfalls aktuell 6,2% über dem Kaufwert.
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Skull
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Re: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 29. November 2022, 12:19
Der aktuelle Wert aller Positionen im Depot zusammen genommen liegt jedenfalls aktuell 6,2% über dem Kaufwert.
:?: :?: :?:

Bei mir sind es im Moment 37,92 Prozent. :p

mfg
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firlefanz11
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Re: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von firlefanz11 »

Skull hat geschrieben: Dienstag 29. November 2022, 15:15 :?: :?: :?:

Bei mir sind es im Moment 37,92 Prozent. :p

mfg
Wie erwähnt hab ich aktuell nicht viel am laufen ausserdem schlagen da ein paar Zocks, die nicht so recht laufen aber noch nicht den SL getriggert haben mit rein.
Reine Mittel- bis Langzeit Invests liegen zusammen bei 18,2% wobei ein ETF, bei dem ich grad erst vorletzten Monat angefangen hab, so n bissie im Roten ist. :|
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firlefanz11
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Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von firlefanz11 »

Je oller desto doller!
Den Beschuldigten im Alter zwischen 41 und 82 Jahren wird zur Last gelegt, nicht öffentlich zugängliches Sonderwissen unbefugt für den Erwerb von Aktien und Derivaten verwendet zu haben. Es besteht der Verdacht, dass dieses Insiderwissen über zeitlich unmittelbar bevorstehende Unternehmensübernahmen in den Jahren 2017 bis 2021 von vier Beschuldigten bei ihrem jeweiligen Wertpapierhandel gewinnbringend eingesetzt wurde. Ein Beschuldigter soll diese Insiderinformationen über die bevorstehende Veröffentlichung der jeweiligen Übernahmeangebote kurz zuvor ebenfalls unbefugt offengelegt haben. Nach derzeitigem Kenntnisstand konnten so durch die Veräußerung der Aktienwerte nach dem Bekanntwerden der Übernahmeangebote Erlöse in zweistelliger Millionenhöhe erzielt werden.
https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeff ... andel.html
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Beitrag von sünnerklaas »

Corghe hat geschrieben: Dienstag 7. November 2023, 11:59 Nur, in einer bargeldlosen Wirtschaft habe ich keine Möglichkeit dazu, muss Gebühren und negative Zinsen hinnehmen, höchstens die Bank wechseln.
Oder die Form der langfristigen Anlage überdenken. Zum Beispiel in Form einer Einlage in einer Wohnungsbaugenossenschaft - auch wenn man da keine Wohnung hat und auch nicht beabsichtigt, dort eine Wohnung haben zu wollen. Solche Anlagen haben auch in Zeiten der Minuszinsen Renditen von 5-8%, manchmal sogar mehr abgeworfen.
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Re: Geldanlage

Beitrag von Corghe »

sünnerklaas hat geschrieben: Dienstag 7. November 2023, 20:41 Oder die Form der langfristigen Anlage überdenken. Zum Beispiel in Form einer Einlage in einer Wohnungsbaugenossenschaft - auch wenn man da keine Wohnung hat und auch nicht beabsichtigt, dort eine Wohnung haben zu wollen. Solche Anlagen haben auch in Zeiten der Minuszinsen Renditen von 5-8%, manchmal sogar mehr abgeworfen.
Es ging sich nicht um die mittel- bis langfristigen Anlagen, die waren eh nicht betroffen. Als Privatmann kann man schnell mal die Bank wechseln und auf diesen Weg ggf. ausweiche. Selbstständig mit vielen Kunden, die alle deine Bankverbinng haben, da überlegst du dir das drei mal. Ist ja auch vorbeio Aus grundsätzlichen Erwägungen bin ich geben die Abschaffung des Bargeldes obwohl ich kaum etwas bar mache. Negativzinsen ist nur ein Bespiek wie auch Gebühren.
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Re: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Corghe »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 29. November 2022, 15:23 Wie erwähnt hab ich aktuell nicht viel am laufen ausserdem schlagen da ein paar Zocks, die nicht so recht laufen aber noch nicht den SL getriggert haben mit rein.
Reine Mittel- bis Langzeit Invests liegen zusammen bei 18,2% wobei ein ETF, bei dem ich grad erst vorletzten Monat angefangen hab, so n bissie im Roten ist. :|
Sie verraten uns die Papiere aber nicht, dass mal nachgeschaut wird?
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Re: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Corghe »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 29. November 2022, 12:19 In Gesamtheit: Nein...
Vllt. könnte ich es wenn ich nach Möglichkeiten suchen würde.
Der aktuelle Wert aller Positionen im Depot zusammen genommen liegt jedenfalls aktuell 6,2% über dem Kaufwert.
Seltsame Aussage, es sei denn Sie haben alles zur gleichen Zeit gkauft.
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Re: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Corghe »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Dienstag 29. November 2022, 11:59 Ah okay. Du kannst also nicht sagen, wie sich dein Anlageportfolio z.B. in den letzten 5 Jahren entwickelt hat und das z.B. mit einer Referenz vergleichen.
Nee, kann er nicht und auch sonst kann er nichts sagen oder was soll die spätere Aussage 6,2% über Kaufpreis. Erst mal wie volantibel sind die Titel und nach 5 Jahren wäre es mies.
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sünnerklaas
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Re: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von sünnerklaas »

Corghe hat geschrieben: Mittwoch 8. November 2023, 12:57 Sie verraten uns die Papiere aber nicht, dass mal nachgeschaut wird?
18,2% klingt hoch spekulativ. Mit entsprechenden Risiken, am Ende mit leeren Händen dazustehen.
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Skull
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Re: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

Corghe hat geschrieben: Mittwoch 8. November 2023, 13:01
Seltsame Aussage, es sei denn Sie haben alles zur gleichen Zeit gkauft.
Warum seltsam ? Natürlich wird er sie zu unterschiedlichen Zeiten gekauft haben.
Skull hat geschrieben: Dienstag 29. November 2022, 15:15
Bei mir sind es im Moment 37,92 Prozent.
Meine Depot liegt aktuell 42,48 Prozent über Kaufpreise.
Unterschiedliche Positionen zu unterschiedlichen Zeiten.

Dazu entstehen regelmässig zusätzlich realisierte Gewinne und manchmal auch gegenzurechnende Verluste.
Ebenfalls Dividendenzahlungen.

Letzte gekaufte Position war am 06.09.23.
Die ältesten Positionen sind vielleicht 4-5 Jahre im Bestand. :)

Sollte man eigentlich verstehen können.

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Re: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Corghe »

Skull hat geschrieben: Mittwoch 8. November 2023, 15:30
[Fullquote]
Dann machen Sie da mal eine vergleichbare Rendite draus.
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Re: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

Corghe hat geschrieben: Mittwoch 8. November 2023, 20:03
Dann machen Sie da mal eine vergleichbare Rendite draus.
Für wen ? Mit welchem Sinn ?

Ich weiß doch, was ich da mache, erhalte und erwirtschafte.
Und was dort über‘s Jahr zusammenkommt.
Separat nur das Wertpapierdepot betrachtend, werden die letzten 10 Jahre
wohl zwischen 15 und 30 Prozent p.a. rausgekommen sein.

Über das gesamte Vermögen eher p.a. 3 bis 5 Prozent.
Heisst nichts anderes, als das ich in den letzten 15 Jahren das Vermögen trotz aller Widrigkeiten und Umstände sichern konnte.
Vermögensaufbau...brauche ich nicht. Das liegt hinter mir. Da ist eher Abbau und Verwendung angesagt. :D

Warum sollte ich für irgendjemanden also eine vergleichbare Rendite errechnen ?

Virtuelle „Spielereien“, vermeintliche „Schwanzvergleiche“ und anonymes „Schulterklopfen“

…überlasse ich denen, die es brauchen. ;)

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Re: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Skull »

Skull hat geschrieben: Mittwoch 8. November 2023, 15:30
Meine Depot liegt aktuell 42,48 Prozent über Kaufpreise.
JETZT sind es nur noch 40,82 Prozent. :(




Habe heute etwas verkauft und weitere Gewinne realisiert. :p

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Re

Beitrag von jack000 »

jorikke hat geschrieben: Samstag 30. März 2024, 19:48 Man kann in Aktien anlegen, langfristig, das ist solide.
z.B. Wirecard ...
Man kann auch irgendwo einsteigen, kleine Summen setzen und wenn es gut geht, größere nachschieben. Wenn sich dann der Trend ändert, hat man halt mit Zitronen gehandelt.
Man schiebt erst was größeres nach wenn man der Sache vertraut.
Solche Ratschläge sind nur eins, saudumm.
Was ist denn dein Ratschlag?
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Re

Beitrag von Corghe »

jack000 hat geschrieben: Samstag 30. März 2024, 19:51 Nun, wenn das eigene Geld drin steckt, beobachtet man das intensiver.


Aber dann hast du doch eine Erfahrung gemacht. Außer Bitcoin ist so ziemlich alles Schrott. Aber ok, so bist du auf der sicheren Seite und kannst nichts verlieren dabei.

Hast du in irgendwas anderem (z.B. Aktien) investiert?
Mietwohnungen, Festgeld, Fonds und Gold. Letzteres seit 94 Jahren im Besitz der Familie und vom Großvater auf die Kinder und von dort wieder auf die Kinder übegangen, wobei auch dort im Lauf der Zeit zugekauft wurde. Es wird nicht angepackt und ist als letzte Rückversicherung, wenn nicht mehr gehen würde, gedacht.
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Beitrag von jorikke »

jack000 hat geschrieben: Samstag 30. März 2024, 19:53 z.B. Wirecard ...


Man schiebt erst was größeres nach wenn man der Sache vertraut.


Was ist denn dein Ratschlag?
Gut, ich versuche mal ganz sachlich zu antworten.
Auf deine Frage direkt geantwortet, niemals würde ich Ratschläge geben, die finanzielle Auswirkungen auf das Leben anderer Leute hätten.
Ich kann die aber ein paar Beispiele nennen, die meine Einstellung beeinflusst haben.
1. Vor zwei Wochen verstarb ein guter Bekannter, der mir Ratschläge diesbezüglich gab. In meiner Lebenssituation nur grundsolide Anlagen, völlig egal wie attraktiv andere Anlagen seien "könnten."
So habe ich es auch vorher schon gehalten und bin dabei geblieben. Er selber hatte eine eigene gut laufende Fa. und war ziemlich wohlhabend. Er spekulierte rum. Er begründet es mit "Nervenkitzel." Nicht um reich zu werden, sein Vermögen zu mehren, nein, einfach so, just for fun. Dafür hatte er vor etwa 40 Jahren 40.000,-DM bereit. Er nannte es Spielgeld.
2. Ein Kollege aus der gleichen Branche, der irgendwann meinte mit Finanzspekulationen mehr verdienen zu können, als mit seiner eigenen Arbeit. Ein wirklich netter Kerl. Habe so manchen versoffenen Skatabend mit ihm verbracht. Leider hat er seine Verluste mit immer risikoreicheren Invests ausgleichen wollen. Als er, als selbstständiger Vertreter, seine eigene Altersvorsorge verspekuliert hatte, gab es ein finales Ende. Den Colt hatte er sich bei einem USA Urlaub, zwei Jahre zuvor besorgt. Er hatte ihn mir voller Stolz gezeigt. Verchromt. Na ja....
3. Meine Tochter. Sie ist geschieden. Bei der Scheidung wurde geteilt. Sie erhielt zwei Häuser, eine Eigentumswohnung und noch anderes Kram. Sie lebt jetzt von den Einnahmen und legt Geld an. Hat vor einiger Zeit Gold verkauft und in Bitcoins angelegt. Bis heute ein gutes Geschäft. Ich hoffe auch, das es weiter gut läuft. Für mich wären es schlaflose Nächte. Jedenfalls vor 25 Jahren, heute nicht mehr.
4. Mein Sohn. Der macht sowieso was er will. Seine finanziellen Eskapaden haben mir schon so manchen Schweißtropfen abgerungen. Die Phase ist überwunden. Er ist Direktor in so einem 3000 Mann Laden. Seit er auf der Kreissparkasse eine alte Schulfreundin getroffen hat, die dort Filialleiterin ist, spart er dort jeden Monat so um die 1000,-€ . Sie hat ihn beraten und er ist zufrieden.
So, das alle zeigt nur auf, jeder muss selbst entscheiden.
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Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von jack000 »

jorikke hat geschrieben: Samstag 30. März 2024, 20:51 Gut, ich versuche mal ganz sachlich zu antworten.
Das weiß ich doch zu schätzen :thumbup:
Auf deine Frage direkt geantwortet, niemals würde ich Ratschläge geben, die finanzielle Auswirkungen auf das Leben anderer Leute hätten.
Das ist richtig. Aber einen Hinweis kann man geben unter der Prämisse, das man selbst für alles verantwortlich ist. So habe ich auch meiner Schwester den Tip gegeben und ihr geringer Einsatz für BTC hat sich in 2 Jahren verdoppelt.
Ich kann die aber ein paar Beispiele nennen, die meine Einstellung beeinflusst haben.
Nun, das sind ja äußerst windige Angelegenheiten ... Da sollte man die Finger von lassen!
3. Meine Tochter. Sie ist geschieden. Bei der Scheidung wurde geteilt. Sie erhielt zwei Häuser, eine Eigentumswohnung und noch anderes Kram. Sie lebt jetzt von den Einnahmen und legt Geld an. Hat vor einiger Zeit Gold verkauft und in Bitcoins angelegt. Bis heute ein gutes Geschäft. Ich hoffe auch, das es weiter gut läuft.
Wichtig ist hierbei, wo sie konkret die BTCs "lagert"! Auf einer Exchange ist es ein Risiko!

Für mich wären es schlaflose Nächte. Jedenfalls vor 25 Jahren, heute nicht mehr.
Für BTC braucht man eine Hornhaut auf der Seele, das lernt man dann ...
4. Mein Sohn. Der macht sowieso was er will. Seine finanziellen Eskapaden haben mir schon so manchen Schweißtropfen abgerungen. Die Phase ist überwunden. Er ist Direktor in so einem 3000 Mann Laden. Seit er auf der Kreissparkasse eine alte Schulfreundin getroffen hat, die dort Filialleiterin ist, spart er dort jeden Monat so um die 1000,-€ . Sie hat ihn beraten und er ist zufrieden.
Gewusst wie :thumbup:
So, das alle zeigt nur auf, jeder muss selbst entscheiden.
So ist es ...
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Beitrag von Nathan »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 4. Juni 2024, 11:19 ...
Allerdings... Hab gestern gerade einen Artikel gelesen, dass die Performance von aktiv gemanagten Fonds von über die letzten Jahre immer schlechter wurde. Ein Sparplan in den MSCI World mit einemt TER von 0,2% reicht völlig aus.
...
ja, ich hatte mir schon vor Jahren gedacht, dass ich mit gemanagten ETFs den Porsche der smarten Broker mitfinanziere. Dazu hatte ich noch nie Lust. Heute wird aus ganz verschiedenen Ecken relativ unverblümt ein Wald- und Wiesen-ETF wie der MSCI empfohlen. Gemanagte Fonds, auch von ehemaligen profilierten "Löwen" wie einem Frank Thelen, zeigen über die Jahre tatsächlich bestenfalls keine bessere Performance, oft eine schlechtere.
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Beitrag von firlefanz11 »

Nathan hat geschrieben: Mittwoch 5. Juni 2024, 09:04 Außerdem ist gerade in der aktuellen Phase des Weltgeschehens mit absolut unklarem Zukunftsstatus (Krieg in Europa, Bedrohungslage in Fernost, erneute Eskalation in Nahost, Bedrohung auch alter, ehemals stabiler Demokratien rund um den Globus) die Investition in Aktien ein echtes Glückspiel.
Norwegen betreibt dieses Glücksspiel seit Jahrzehnten sehr erfolgreich...
Gibt da auch ein Instrument, das sich Stop-Loss nennt...
Irgendwelche kurzfristigen Schocks u. die daraus resultierenden "Crashs" steckt der Aktienmarkt weg, und die Kurse stehen irgendwann höher als zuvor.
Sieh Dir den langfristigen Verlauf des S&P 500 an... Manchmal dauerts länger aber bis dato sind alle Bärenmärkte irgendwann zuende gegangen...
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Re:

Beitrag von Nathan »

firlefanz11 hat geschrieben: Mittwoch 5. Juni 2024, 10:06 Norwegen betreibt dieses Glücksspiel seit Jahrzehnten sehr erfolgreich...
Gibt da auch ein Instrument, das sich Stop-Loss nennt...
Irgendwelche kurzfristigen Schocks u. die daraus resultierenden "Crashs" steckt der Aktienmarkt weg, und die Kurse stehen irgendwann höher als zuvor.
Sieh Dir den langfristigen Verlauf des S&P 500 an... Manchmal dauerts länger aber bis dato sind alle Bärenmärkte irgendwann zuende gegangen...
Aber das ist genau das, was ich meine. Wenn man den Verlauf der Akktienindizes betrachtet kann man schon nicht anders als zu empfehlen, in Aktien zu investieren. Es geht im Zick-Zack-Kurs tendenziell immer nach oben.

Mir stellen sich aber zwei für mich ganz entscheidende Fragen:

1. Wie verhält sich der Wertzuwachs eines durchschnittlichen Depots zur Inflation? Gleicht der Kurszuwachs z.B. der letzten 20 Jahre den Kaufkraftverlust durch Inflation wieder aus? Wie sieht hier der Vergleich zu Gold aus?

2. ich gehöre zu den Leuten, die einen erheblichen Einbruch des deutschen BIP in den nächsten Jahren befürchten. Noch geht alles soweit seinen gewohnten Gang und die ständigen Weltuntergangsszenarien von rechts locken auch niemand mehr hinterm Ofen hervor. Aber die Gefahren z.B. durch einen chinesischen Angriff auf Taiwan oder durch einen Sieg Putins in der Ukraine sind ja real, so wie die Terrorgefahr durch völlig überhitzte islamistische Glaubenskrieger.
Die deutsche Schlüsselindustrie "Automobilwirtschaft", zu der ich in meiner aktiven Zeit gehört habe, ist in größten Schwierigkeiten. Einerseits der deutsche Trudelkurs in Sachen EE und Elektrifizierung des Individualverkehrs, andererseits der längst entschiedene Kurs der Chinesen zur Elektromobilität bringt deutsche Hersteller in Schwierigkeiten. Erst nötigt man sie zu heftigsten Investitionen und dann heißt es, alles nicht so schlimm, nach einem Regierungswechsel wird die CDU diese Richtung in großen Teilen wieder canceln.
Egal in welche Richtung es geht, aber Deutschland MUSS sich endgültig für einen Weg entscheiden und den auch quer über alle wichtigen Parteien gehen. Als Populist ist für mich eine Figur wie ein Söder wesentlich gefährlicher für Deutschland als ein Höcke (auweh, dafür gibts wieder Haue... :dead: ). Söder hat Ansehen bei seinem großen Wählerpotential und ruft heute mal Hü! und morgen wieder Hott! Höcke ist außerhalb seines schmalen Fanclubs absolut erledigt.
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Re:

Beitrag von firlefanz11 »

Nathan hat geschrieben: Mittwoch 5. Juni 2024, 12:53 Aber das ist genau das, was ich meine. Wenn man den Verlauf der Akktienindizes betrachtet kann man schon nicht anders als zu empfehlen, in Aktien zu investieren.
Ah, OK...
Wie verhält sich der Wertzuwachs eines durchschnittlichen Depots zur Inflation? Gleicht der Kurszuwachs z.B. der letzten 20 Jahre den Kaufkraftverlust durch Inflation wieder aus?
Das hängt natürlich davon ab was man im Depot hat. Mit einem Sparplan auf dem MSCI World oder den S&P 500 sollte man ingesamt die Inflation LOCKER geschlagen haben...
Wie sieht hier der Vergleich zu Gold aus?
Da hat Gold im Vergleich zum S&P 500 z. B. langfristig die Nase vorn. Der S&P hat seit seinem Tief nach dem platzen der DotCom Blase rund 410 Prozent zu gelegt. Der Goldpreis hingegen über 520 Prozent...
Deshalb bei Gold all-in zu gehen wäre allerdings trotzdem unklug. Als 5-10%ige Beimischung ist es aber sinnvoll.
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Re:

Beitrag von Nathan »

firlefanz11 hat geschrieben: Mittwoch 5. Juni 2024, 13:50 Ah, OK...


Das hängt natürlich davon ab was man im Depot hat. Mit einem Sparplan auf dem MSCI World oder den S&P 500 sollte man ingesamt die Inflation LOCKER geschlagen haben...


Da hat Gold im Vergleich zum S&P 500 z. B. langfristig die Nase vorn. Der S&P hat seit seinem Tief nach dem platzen der DotCom Blase rund 410 Prozent zu gelegt. Der Goldpreis hingegen über 520 Prozent...
Deshalb bei Gold all-in zu gehen wäre allerdings trotzdem unklug. Als 5-10%ige Beimischung ist es aber sinnvoll.
ok, sind nicht 10% ein bisschen wenig? Sicher bringt Gold keine Zinsen (entschuldige die Binse, aber es gibt immer Schlauköpfe, die einem damit vor dem Gesicht herumwedeln), und der Wert von Gold hat zugegeben auch einen etwas mystischen, nicht einfach nachzuvollziehenden Beigeschmack, aber in kleinsten Stückelungen ist es DAS Überlebensmittel schlechthin.

Für mich ist die Diskussion deswegen besonders interessant, weil ich gerade eine kleinere Erbschaft anlegen sollte. Für das Geld kriegt man in München nicht mal ein Scheißhäusl oder eine Garage (beides durchaus sinnvolle Investitionen), aber auch für die Prärie ist es zu wenig. Also Gold (ist im Moment echt teuer) oder eben Aktien, praktisch gesehen ETFs, weil ich von Aktien nichts verstehe. Mein Vater war noch verliebt in die alten DEKA-Fonds, aber so richtig erwidert haben sie seine Liebe nicht. Einer meiner Söhne hat in nvidia investiert, sozusagen backstage von Bitcoin, und es nicht bereut. Ein weiterer hockt auf seinen SAP-Aktien, scheint mir auch sinnvoll zu sein. Meine Tochter kauft ETFs von der Stange. Das wird man noch sehen. Ich sitze lächerlicherweise auf einem Tagesgeldkonto, das zum Sterben zu hoch und zum Leben wie die russischen Oligarchen einfach zu niedrig ist. Vielleicht mache ich einfach eine Kreuzfahrt um die Welt, dann isses auch weg. :mad:
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Re: Sammelstrang: Aktien, Fonds, Trading, Finanzen ...

Beitrag von Eiskalt »

Jemand einen Tipp für Wertpapiere aus Japan?
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Re: Re:

Beitrag von firlefanz11 »

Nathan hat geschrieben: Mittwoch 5. Juni 2024, 14:13 ... in kleinsten Stückelungen ist es DAS Überlebensmittel schlechthin.
Kann auch hilfreich sein wenn das Fiatgeld System kollabieren sollte... ;)
Es gibt Prognosen (Elliotwellen Counts), die besagen Gold könne noch locker auf bis zu 5200 USD ansteigen u. Silber bis 120.
Wie lange das dauert kann allerdings Keiner sagen...
Aktuell halte ich in Relation zum Gesamtportfolio 20% Edelmetalle. Silber hab ich damals bei unter 20 USD gekauft u. Gold bei ~1900...
Für mich ist die Diskussion deswegen besonders interessant, weil ich gerade eine kleinere Erbschaft anlegen sollte.
Am besten das Meiste für Traumerfüllungen verkloppen u. was übrig bleibt in einen 2-fach gehebelten ETF auf den S&P500 oder halt MSCI World.
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