Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

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Kritikaster
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Kritikaster »

Atue001 hat geschrieben: Sonntag 22. September 2024, 01:18...das Problem in Deutschland ist ...
Wie denn: Plötzlich nicht mehr das Ampel-Mitglied FDP und deren Finanzminister? :? :? :?
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jack000
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von jack000 »

Kamikaze hat geschrieben: Montag 23. September 2024, 11:09 Bin gespannt, wann zur Einhaltung der Schuldenbremse oder zur Tilgung von Strafzahlung durch Nichteinhaltung internationaler Verträge (z.B. Klimaschutz) erstmalig die Renten reduziert werden (müssen).
Rentenkürzungen sind das einzige Sparpotential in Deutschland?
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H2O
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von H2O »

Kamikaze hat geschrieben: Montag 23. September 2024, 11:09 Bin gespannt, wann zur Einhaltung der Schuldenbremse oder zur Tilgung von Strafzahlung durch Nichteinhaltung internationaler Verträge (z.B. Klimaschutz) erstmalig die Renten reduziert werden (müssen).
Schade, ich habe einige nutzlose Zeit damit verbracht, nach einem bösartigen YouTube-Filmchen zu suchen, wo das Problem mit lästigen Alten grundlegend und nachhaltig durch Gesetz gelöst wurde: Alle Alten über 75 wurden durch Erhängen unschädlich gemacht. Sehr anschaulich die endlose Galerie der Erhängten. Leider unauffindbar; womöglich aus dem Verkehr gezogen? Auf diese sehr gezielte Weise ist auch die Rentenberechnung wesentlich vereinfacht. Na schön, fangen wir erst einmal an, ausschließlich diese gesellschaftliche Gruppe für unser Unglück zur Verantwortung zu ziehen.

Weitere Gruppen könnten dann folgen, wenn diese Maßnahme immer noch nicht ausreicht.
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Kamikaze
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Kamikaze »

H2O hat geschrieben: Montag 23. September 2024, 17:23 Alle Alten über 75 wurden durch Erhängen unschädlich gemacht.
Warum so polemisch?
Dadurch, dass die alten Generationen (die aktuell schlicht die demografisch größte und finanzstärkste Bevölkerungsgruppe sind) sich konsequent der Zukunft verweigern und die deutsche Wirtschaft damit nachhaltig schädigen, werden ALLE Bevölkerungsgruppen Abstriche machen müssen.
Da ist es nur gerecht, wenn die dafür Verantwortlichen auch ihren Teil beitragen, oder nicht?
Daraus nun "hängt die Alten" zu konstruieren ist deinem Intellekt nicht angemessen @H2O. :|
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jack000
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von jack000 »

Kamikaze hat geschrieben: Montag 23. September 2024, 21:00 Warum so polemisch?
Dadurch, dass die alten Generationen (die aktuell schlicht die demografisch größte und finanzstärkste Bevölkerungsgruppe sind)
Das schauen wir uns doch mal etwas genauer an ...
sich konsequent der Zukunft verweigern und die deutsche Wirtschaft damit nachhaltig schädigen
H2O hat eine Anlage zu Hause, die sich 18-jährige nunmal nicht in dem Alter leisten können und ist vollkommen ein Vorbild was umweltfreundliches Leben betrifft. Deine Hetze gegen alte Menschen so pauschal finde ich ein bisschen komplett daneben!!
werden ALLE Bevölkerungsgruppen Abstriche machen müssen.
Nein, ich werde niemals Abstriche machen müssen. Weswegen denn? Und welche Abstriche machst du denn vor mir?
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H2O
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von H2O »

Kamikaze hat geschrieben: Montag 23. September 2024, 21:00 Warum so polemisch?
Dadurch, dass die alten Generationen (die aktuell schlicht die demografisch größte und finanzstärkste Bevölkerungsgruppe sind) sich konsequent der Zukunft verweigern und die deutsche Wirtschaft damit nachhaltig schädigen, werden ALLE Bevölkerungsgruppen Abstriche machen müssen.
Da ist es nur gerecht, wenn die dafür Verantwortlichen auch ihren Teil beitragen, oder nicht?
Daraus nun "hängt die Alten" zu konstruieren ist deinem Intellekt nicht angemessen @H2O. :|
Na ja, ich hatte nicht ohne Grund einen YouTube Beitrag zitiert, wo es um die gezielte Beseitigung eines gesellschaftlichen Problems ging. Diese Botschaft ist ja wohl auch so angekommen, wie sie gemeint war. In diesem Bemühen habe ich sehr große Vorbilder, mit denen ich mich leider nicht messen kann.
Ebiker
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Ebiker »

Jetzt ist auch noch die Elbbrücke Bad Schandau dicht. viel gravierender als in Dresden da es die einzige zwischen Pirna und Decin ist.

https://www.radiodresden.de/beitrag/k ... t-846358/
Folgen sie den Anweisungen
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Bogdan
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bogdan »

Ebiker hat geschrieben: Donnerstag 7. November 2024, 11:12 Jetzt ist auch noch die Elbbrücke Bad Schandau dicht. viel gravierender als in Dresden da es die einzige zwischen Pirna und Decin ist.

https://www.radiodresden.de/beitrag/k ... t-846358/
Danke für die Meldung.
Da werden viele Anwohner und Touristen aber xxxx.
Wenn festgestellt wird, dass eine Sanierung nicht mehr geht, wird
es Jahre dauern, bis eine neue Brücke da ist.
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zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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schokoschendrezki
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von schokoschendrezki »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 7. November 2024, 13:17 Danke für die Meldung.
Da werden viele Anwohner und Touristen aber xxxx.
Wenn festgestellt wird, dass eine Sanierung nicht mehr geht, wird
es Jahre dauern, bis eine neue Brücke da ist.
Aber moment mal ... ich fahre zigmal im Jahr sowohl mit der Bahn als auch mit dem Auto die Strecke. Auf der A17 oder auf der Bahnstrecke auf der linken Elbseite. Grad erst vor drei Tagen. Ohne B172 und ohne irgendeine Elbbrücke. Eine Ausfahrt Decin gibts da auch.
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schokoschendrezki
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von schokoschendrezki »

Das "Zerbröseln der Infrastruktur" macht sich aus meiner Sicht vor allem in Form von Cyberattacken deutlich. Auch wenn das erstmal vielleicht nicht so sichtbar ist. Ich hatte erst gestern einen ganzen Tag Besprechung mit einer Fremdfirma, in der es um Worst-Case-Strategien bei einem Totalausfall des Hochschulrechenzentrums und der digitalen Infrastruktur der Hochschule infolge eines Cyberangriffs ging. Sicher: Es gibt natürlich auch jede Menge Ransomwareangriffe, bei denen es einfach um Geld geht. Aber - auch wenn es niemand explizit sagt - im Grunde genommen befinden wir uns bereits in einem hybriden Krieg mit Russland. Die Abhängigkeiten von der digitalen Infrastruktur sind inzwischen so gravierend wie man es sich nur vorstellen kann. In meiner persönlichen Verantwortung z.B. liegen Daten, die, wenn sie entwendet, verschlüsselt, unzugänglich gemacht werden würden, es im schlimmsten Fall unmöglich machen würden, einem Studenten irgendein Endzeugnis auszustellen. Ein paar Jahre Studium für die Katz. Ähnlich beängstigend siehts z.B. bei Krankenhäusern oder sonstigen Gesundheitseinrichtungen aus. (Da gabs in Berlin gerad erst kürzlich Vorfälle). Es geht bei dem Ganzen nicht so sehr um "Zerbröselung" sondern um Abhängigkeiten. Diversifizierung ist eine der Gegenstrategien. Man muss zumindest im Blick haben, wie eine kurzzeitige Rückkehr zu "Papier" oder Offlinemedien z.B. realisierbar ist. Man muss die Verwendbarkeit und technische und logische Konsistenz von Sicherheitskopien prüfen. Gottseidank werden diese eigentlich unkreativen Betätigungen an mir gerade noch mal so vorbeigehen.
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Bogdan
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bogdan »

schokoschendrezki hat geschrieben: Donnerstag 7. November 2024, 14:00 Aber moment mal ... ich fahre zigmal im Jahr sowohl mit der Bahn als auch mit dem Auto die Strecke. Auf der A17 oder auf der Bahnstrecke auf der linken Elbseite. Grad erst vor drei Tagen. Ohne B172 und ohne irgendeine Elbbrücke. Eine Ausfahrt Decin gibts da auch.
Es hat Ebiker und ich nie bestritten, dass die Eisenbahnbrücke in Takt ist.
Es geht um die Brücke
https://de.wikipedia.org/wiki/Elbbr%C3% ... d_Schandau.
Die Brücke ist seit gestern gesperrt bis mindestens Ende 2024.
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Bogdan
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bogdan »

schokoschendrezki hat geschrieben: Donnerstag 7. November 2024, 14:22 Das "Zerbröseln der Infrastruktur" macht sich aus meiner Sicht vor allem in Form von Cyberattacken deutlich. Auch wenn das erstmal vielleicht nicht so sichtbar ist. Ich hatte erst gestern einen ganzen Tag Besprechung mit einer Fremdfirma, in der es um Worst-Case-Strategien bei einem Totalausfall des Hochschulrechenzentrums und der digitalen Infrastruktur der Hochschule infolge eines Cyberangriffs ging. Sicher: Es gibt natürlich auch jede Menge Ransomwareangriffe, bei denen es einfach um Geld geht. Aber - auch wenn es niemand explizit sagt - im Grunde genommen befinden wir uns bereits in einem hybriden Krieg mit Russland. Die Abhängigkeiten von der digitalen Infrastruktur sind inzwischen so gravierend wie man es sich nur vorstellen kann. In meiner persönlichen Verantwortung z.B. liegen Daten, die, wenn sie entwendet, verschlüsselt, unzugänglich gemacht werden würden, es im schlimmsten Fall unmöglich machen würden, einem Studenten irgendein Endzeugnis auszustellen. Ein paar Jahre Studium für die Katz. Ähnlich beängstigend siehts z.B. bei Krankenhäusern oder sonstigen Gesundheitseinrichtungen aus. (Da gabs in Berlin gerad erst kürzlich Vorfälle). Es geht bei dem Ganzen nicht so sehr um "Zerbröselung" sondern um Abhängigkeiten. Diversifizierung ist eine der Gegenstrategien. Man muss zumindest im Blick haben, wie eine kurzzeitige Rückkehr zu "Papier" oder Offlinemedien z.B. realisierbar ist. Man muss die Verwendbarkeit und technische und logische Konsistenz von Sicherheitskopien prüfen. Gottseidank werden diese eigentlich unkreativen Betätigungen an mir gerade noch mal so vorbeigehen.
Gegen Cyberangriffe kann man sich schützen. Das hat nichts mit Zerbröseln, sondern dem Schutz der Infrastruktur zu tun.
Wie sagte Nuhr sinngemäß: In Dt. kommt oft genug das Internet durch die Wasserleitung. Da ist nichts vorhanden, was zerbröseln könnte.
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Kamikaze
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Kamikaze »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 7. November 2024, 15:03 Gegen Cyberangriffe kann man sich schützen.
Drollige (wenn auch naive) Annahme.
Gegen Cyberangriffe kann man sich genau so gut schützen wie gegen ein Geschoß.
Je mehr Nachdruck dahinter steckt, um so schwieriger (bis unmöglich) wird es Abwehrmaßnahmen zu etablieren, und ab einem bestimmten Punkt ist es einfach nur noch unsinnig, weil zu teuer (im Sinne von: will niemand bezahlen, aber wenn auffällt dass es fehlt wird selbstredend laut gejammert).
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tarkomed
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von tarkomed »

Ebiker hat geschrieben: Donnerstag 7. November 2024, 11:12 Jetzt ist auch noch die Elbbrücke Bad Schandau dicht. viel gravierender als in Dresden da es die einzige zwischen Pirna und Decin ist.

https://www.radiodresden.de/beitrag/k ... t-846358/
Stammen diese beiden Brücken - die Carolabrücke und die Brücke in Bad Schandau - nicht aus DDR-Zeiten?
Sie machen es dem real existierenden Sozialismus nach und werden von der Realität eingeholt. :D
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Kamikaze
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Kamikaze »

tarkomed hat geschrieben: Donnerstag 7. November 2024, 15:44 Stammen diese beiden Brücken - die Carolabrücke und die Brücke in Bad Schandau - nicht aus DDR-Zeiten?
Sie machen es dem real existierenden Sozialismus nach und werden von der Realität eingeholt. :D
...oder wurden mangels kapitalistischen Gewinnaussichten einfach vernachlässigt bis es zu spät war und nun fällt uns dieses Verhalten auf die Füße (wie an so vielen Stellen des Landes). ;)
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Skull »

Mal eine aktuelle Meldung aus dem … Pott. :D

A40: Fahrbahn abgesackt - Vollsperrung

Veröffentlicht: Donnerstag, 07.11.2024 15:05

Die A40 ist ab heute Nachmittag (7.11.) in Richtung Essen vollgesperrt.
Betroffen ist der Abschnitt im Kreuz Kaiserberg. Dort ist die Fahrbahn abgesackt.


https://www.radiomuelheim.de/artikel/a4 ... 52127.html

mfg
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von schokoschendrezki »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 7. November 2024, 15:03 Gegen Cyberangriffe kann man sich schützen. Das hat nichts mit Zerbröseln, sondern dem Schutz der Infrastruktur zu tun.
Wie sagte Nuhr sinngemäß: In Dt. kommt oft genug das Internet durch die Wasserleitung. Da ist nichts vorhanden, was zerbröseln könnte.
Na du hast ja Nerven. Was glaubst Du was einem auf Cyberangriffschützung spezialisierte Firmen so alles erzählen. Was es da für eine Dunkelziffer gibt. Privatunternehmen zahlen bei Ransomwareamngriffen. Und niemand bekommts mit. Weil verständlicherweise niemand Zweifel an der Sicherheitsstruktur irgendeiner Fahrradverleifirma bekommen darf. Öffentliche Einrichtungen zahlen niemals. Aus gutem Grund.

Du darfst nicht nur Sicherheitskopien im eigenen Haus haben, sondern physikalisch verteilt. Und dann auch noch irgendwo extern. So. Da hast Du schonmal das Problem des Datenschutzes. Personenbezogene Daten irgendwo auf den Bahamas oder an irgendeinem Ort, den eigentlich niemand kennt. Weiter. Die Studentin sowieso heiratet und eine Mitarbeiterin im Verwaltungsbereich ändert ihren Nachnamen. Und schaut kurz danach ihre privaten Emails durch. Und irgendeine dumme Tussi wird sich irgendeinen Sonderangebots-Mist von Aldi oder Lidl downloaden und - schwupdiwupp - ihr Büro-PC ist vom russischen Geheimdienst gekapert. So einfach kann ich die Infrastruktur nicht vor Cyberangriffen schützen. Es wird alles mögliche getan. Firewalls. Netzwerkinfrastruktur. Inzwischen muss ich mich durch zig virtuelle Türen hangeln, um überhaupt irgendwie meine Arbeit zu tun.

Der russische Geheimdienst wird erstmal gar nix tun. Monatelang. Und dann nicht etwa die Gesamtdatenmenge verschlüsseln sondern einzelne irreguläre Transaktionen von gekaperten Mitarbeiterinnen-PCs durchführen. Klausurnoten fälschen zum Beispiel. Das Endziel lautet: Verunsicherung. Gruindsätzliche Verunsicherung. Alles ist manipulierbar. Aus Moskau oder von sonst irgendwo. Hast Du eine Ahnung, worum es eigentlich geht? Es sind schon Unternehmen in die Cyberattackenkatastrophe gerutscht, die ganz erheblich mehr Geld für Attackenschutz haben als irgendsoeine staatliche Einrichtung. Was man u.a. bräuchte: Eine Mustererkennungssoftware für Anomalie-Detektion. Wäre ich 25 und Informatik-Absolvent ... Darauf würde ich mich stürzen.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bogdan »

https://www.saechsische.de/lokales/dres ... VKCQU.html

und noch eine Brücke in Dresden, wo eine Sperrung droht
und jetzt nur noch einspurig mit 30 km/h befahren werden darf.

Der Zustand der Infrastruktur in Dt. ist wahrscheinlich viel viel
schlechter als wir alle denken.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von firlefanz11 »

Bogdan hat geschrieben: Dienstag 19. November 2024, 11:13 und noch eine Brücke in Dresden, wo eine Sperrung droht
und jetzt nur noch einspurig mit 30 km/h befahren werden darf.
ICH würd da lieber so schnell wie möglich drüber fahren damit ich so schnell wie möglich wieder aus der Gefahrenzone raus bin...! ;)
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bogdan »

firlefanz11 hat geschrieben: Donnerstag 21. November 2024, 10:16 ICH würd da lieber so schnell wie möglich drüber fahren damit ich so schnell wie möglich wieder aus der Gefahrenzone raus bin...! ;)
oder als Dresdner ein Boot kaufen. Sicher ist sicher.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von firlefanz11 »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 21. November 2024, 11:49 oder als Dresdner ein Boot kaufen. Sicher ist sicher.
Am besten ein Hausboot. Dann ist man auch gleich für den Klimawandel gewappnet... ;)
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bogdan »

firlefanz11 hat geschrieben: Donnerstag 21. November 2024, 12:04 Am besten ein Hausboot. Dann ist man auch gleich für den Klimawandel gewappnet... ;)
:thumbup:

Sehr gute Idee. Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen.
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