Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

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Bukowski

Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Bukowski »

lila-filzhut » Mo 4. Feb 2013, 22:54 hat geschrieben:
Ich habe hier schon einen konstruktiven Vorschlag (Initiative: Lasse stehen.) gemacht. Und: Ich bestreite auch nicht, daß es Sexismus gegen Frauen gibt. Schauen wir uns doch die medialen Plattformen an, dann wundert mich es, daß Sexismus gegen Frauen meist in Nieder-Medien (Gangsta-Rap) stattfindet und von Bildungsbürgern zurecht kritisiert wird - Sexismus gegen Männer in Leitmedien von der akademischen "linken" Elite gefeiert und belohnt wird.
Aber was IST denn genau " Sexismus" gegen Männer?
Bitte den Begriff richtig einsetzten und begreifen.
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JJazzGold
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von JJazzGold »

Trekkicat » Mo 4. Feb 2013, 22:09 hat geschrieben:ich war auf einem FKK Strand, ich wusste auch davor, wie ein Mann aussieht.
und ich persönlich finde es nicht anstössig, wenn gewisse Körperteile sichtbar sind oder nicht.
das einzige, was peinlich ist, ist der Kontext: im Büro oder in der Kirche würde ich es nicht empfehlen.

aber sonst ist es eher Modegeschmack: entweder es sieht gut aus, oder lächerlich.
ein Mann mit durchsichtiger Hose und schwarzem String ist keine Augenweide, aber ihn deswegen zur Sau machen? warum denn?
er macht sich ja nur zum Affen, ist doch erlaubt.
Also, bei einem weiblichen Pendant zu Hugh Hefner, hätte der Junge in der durchsichtigen Hose nebst String durchaus Chancen. Vielleicht wäre er sogar Plaything des Monats geworden, wer weiß?

Ob Frauen Playgirl in Europa, das Magazin soll sich ja in Europa nicht gut verkaufen,
(liegt wahrscheinlich an den Frauen, wie auch die angeblich frauengeschädigte Familienpolitik mit ihrer männlich erfundenen Herdprämie,)
mit ihm als Plaything des Monats dann auch nur wegen der seriösen Artikel kaufen würden, wie die männlichen Konsumenten des Playgirl meist verschämt behaupten?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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d'Artagnan
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von d'Artagnan »

Bukowski hat geschrieben: Aber was IST denn genau " Sexismus" gegen Männer?
Bitte den Begriff richtig einsetzten und begreifen.
Eine vorgeschriebene Geschlechterquote ist z.B. -per Definition- sexistisch.
Und zwar sexistisch gegen alle.

An dem Beispiel sieht man auch, dass "Sexismus" nicht im Entferntesten was mit dem Ausleben erotischer Phantasien zu tun hat, sondern ausschließlich mit der Implementierung von Machtgelüsten.
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clochard
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von clochard »

Bukowski » Di 5. Feb 2013, 00:11 hat geschrieben:
Aber was IST denn genau " Sexismus" gegen Männer?
Der ist allgegenwärtig. Sogar in diesem Thread.
z.B.
hier
oder hier
meint jedenfalls,
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lila-filzhut
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von lila-filzhut »

Bukowski » Mo 4. Feb 2013, 23:11 hat geschrieben:
Aber was IST denn genau " Sexismus" gegen Männer?
Bitte den Begriff richtig einsetzten und begreifen.
ach Gretel, stell dich nicht dumm an.

Ein paar Beispiele:
Sie kann kein Auto fahren, weil sie eine Frau ist.
Er versagte im Batik-Workshop, weil er ein Mann ist.

Weil Sie eine Frau ist, ließ sie sich von ihm unterdrücken.
Weil er ein Mann ist, genoss er es, sie zu unterdrücken.

Er neigte dazu andere zu verletzen, weil er ein Mann ist.
Die Polizei zweifelt daran, daß sie die Täterin ist, da sie eine Frau ist.

Wir unterstellen den Geschlechtern zwanghafte Handlungen/Fähigkeiten, aufgrund ihres Geschlechts. Im Mainstream-Eliten-Sexismus sind es bei Männern ausschließlich die Negativhandlungen und Fähigkeiten, also Untaten und das was sie nicht können, bei Frauen nicht nur das was sie gut sondern auch besser können und das was sie aufgrund ihres Geschlechts niemals tun würden.

Zudem wird jedes weibliche Versagen den Männern in die Schuhe geschoben.

Die feministische Kampfpresse will den Begriff "Sexismus" scheinbar neu definieren, weil sie selber soviel Dreck am stecken hat, da selbst "neutrale" Genderisten immer Position der Frau mit positiven Sexismus (ihr muss geholfen werden, weil sie einfach zu nett für die Welt ist) verbunden haben, wenn es um die Pfründe geht.

Beispiel: Da Frauen viel zu menschlich sind, sollte man Sie vor der Herde Brüllaffen schützen, die den Weg zur Konzernspitze blockieren. Frauen mögen keine Machtspiele und Kämpfe - Frauen geht es um Gerechtigkeit und friedvolles Miteinander. Daher die Quote.

Ein schönes Beispiel für Sexismus findest du im Wagner-Artikel über Beate Z.

Da Männlichkeit auch dank feministischen Meinungsterror nur negativ ist, hat man versucht "alles männliche" aus Jungen wegzuerziehen. Die sogenannte Defizitpädagogik, die den Jungen anhand seines Geschlechts schon ab Geburt zum Täter/Mindermensch machte.

Die Logik: Jungen raufen gerne - daher führen sie auch später Kriege.

Und da fehlt es Feministinnen scheinbar am nötigen Intellekt: Leander hat sich früher viel gerauft - warum wurde er Entwicklungshelfer? Kevin hat sich früher auch viel gerauft - warum sitzt er jetzt ein und ist Vater von 3 Kindern von 2 Frauen. Biografien kann man eben nicht anhand des Geschlechts voraussagen. Es braucht ganz viele Einzelinformationen über Begegnungen und Umfeld.

Und eben doch die Erkenntnisse aus der Biologie.

Den eines ist klar - ein Zuchtprogramm hat noch nie funktioniert. Aus Jungen gegen seinen Willen einfach ein Mädchen zu machen ist, wie der Versuch Homosexuelle zu heilen oder Transexuelle ein Geschlecht aufzuzwingen. Stellt sich noch die Frage, wer hat das Recht dazu? Ich denke nicht, dass wir so genaue Lebenserfassungssysteme haben, die am Ende genau sagen können was gut und schlecht für jeden einzelnden ist. Zumal, die Gruppe die das entscheiden möchte und Allwissend ist, wie sieht es bei denen mit Glücksgefühlen aus (typisch negativ-männliche: Sucht nach Macht) :D ? Durch die Psychologie haben wir vielleicht ein paar Gruppen und Tendenzen.

Die Frage, die sich dieser Tage stellt ist nun, wie gehen Männer mit dem Sexismus (Mann-Schwanz-Täter) um, den sie täglich aus der Tagespresse entnehmen. Die bisherige Strategie (mit gleichen Waffen wie die Feministinnen oder eben Überzeichnung des weiblichen Übermenschen in bezug auf weibliches Fehlverhalten/Straftaten) war anscheinend nicht besonders effizient.

Es geht also in die Frauenforschung und diese beginnt erst mal mit einer Eiszeit: Busen am Tresen ignorieren, Frauenbiografien sichten. Aber mit einem anderen Ansatz: Dieses: "- weil sie eine Frau ist", oder "weil sie so hässlich ist" ist Stammtisch. Richtig reingehen, alle 7 Todsünden mit einbeziehen, keine Rücksicht auf das Geschlecht. Wünsche, Träume, Entstehung. Und davor haben Feministinnen am meisten Angst, der Verlust der marienhaften Weiblichkeit.

Aber, wie gesagt, gibt auch jede Menge Chancen: Eine Rennfahrerin ist weder ein Mannsweib oder "bestimmt lesbisch". Sie ist es einfach. Ohne gleich in Jubelgeschrei auszubrechen.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von lila-filzhut »

clochard » Di 5. Feb 2013, 01:22 hat geschrieben:
Der ist allgegenwärtig. Sogar in diesem Thread.
z.B.
hier
oder hier

Auch wenn gewisse Damen auf deine Antwort nur mit einem "Mimimi" kommentieren werden, ob ein 2. Mimimi-Kegelclub wie bei den Piraten bei anderen Parteien nochmal möglich ist? Und genau das befürchtet Gersterkamp und seine Häuplings-Frauen bei der SPD. Die haben doch nicht wirklich etwas dagegen, dass der ausgebeutete Arbeiter meint immer noch alleine eine Familie ernähren zu müssen, und die Frau sich scheiden lässt. Die haben Angst davor, dass der ausgebeutete Arbeiter erst gar keine Familie gründet (wo war eigentlich der feministische Aufschrei, als man die Unterhaltsreglungen wieder zurückgezogen hat?). Die haben Angst davor, dass der junge Mann anhand der Faktenlage auf Familiengründung und Frau scheißt. Davor haben die Angst vor Geschlechterkrieg oder eben Eiszeit - dass was in den letzten 40 Jahren ablief war kein Krieg sondern staatlich organisierte Eindreschen auf das vorverurteilte Geschlecht. Im Geschlechterkrieg kommen die Fakten zur häuslichen Gewalt auf den Tisch und ich kann mir vorstellen, dass Wissenschaftler, die es wagen diese zu publizieren eines Tages auch vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Die Sexismus-Debatte diente nur das dazu das Opfer-Abo, die Rolle der ewigen Opferin zu stärken. Allerdings in die Granate im eignen Lager hochgegangen. Aber man sieht auch, wieviel Blindgänger der Frauenstaat schon verschossen hat und die Lager leer sind, sie opfern den Flirt.
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Di 5. Feb 2013, 08:26, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von lila-filzhut »

http://gruene-jugend-nrw.de/2013/02/auf ... -yurdakul/
Zeigt den Männern, dass Sexismus scheiße ist. Nur wenn alle Frauen auf der Seite des Feminismus sind, ziehen Stück für Stück auch Männer mit.

Nen paar feministische Zitate:
Der Anteil der Männer muss auf etwa 10 % der menschlichen Rasse reduziert und festgeschrieben werden.
Der Mann ist ein Feind der Natur: Das Töten, das Roden, das Einebnen, die Verunreinigung und die Zerstörung sind seine instinktiven Reaktionen auf die ursprünglichen Erscheinungen der Natur, die er im Grunde fürchtet und denen er mißtraut. (...)"
"Die Frau dagegen ist eine Verbündete der Natur, ihre Instinkte umfassen das Umsorgen, das Nähren, die Unterstützung gesunden Wachstums und die Einhaltung des ökologischen Gleichgewichts. Sie hat die natürliche Begabung, die Führung der Gesellschaft und der Kultur innezuhaben, und dass der Mann sich ihre ureigene Autorität angeeignet hat, ist die Ursache für das außer Kontrolle geratene Chaos, das die Menschheit unaufhaltsam in die Barbarei zurückführt.
Die 'Streß-Anfälligkeit' (...) ist dabei, das starke Geschlecht auszurotten, und zwar seuchenartig. (...) Bald sind sie ausgestorben. Hat da jemand 'schade' gesagt?

Dazu Sexismus Definition Wikipedia
Unter Sexismus versteht man die soziale Konstruktion von sexuellen Unterschieden zwischen Menschen und die daraus abgeleiteten Normen und Handlungsweisen. Der Sexismus unterteilt alle Menschen anhand ihrer biologischen Geschlechtsmerkmale in Frauen und Männer, unterstellt ihnen damit eine grundlegende Unterschiedlichkeit und weist ihnen auf dieser Basis unterschiedliche Rechte und Pflichten zu.
Die Pflicht der Männer, fasst man die unzähligen feministischen Zitate mal zusammen, ist es sich selbst zu vernichten. Warum fängt die grüne Jugend nicht schon mal in den eignen Reihen damit an?
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Di 5. Feb 2013, 09:21, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von clochard »

lila-filzhut » Di 5. Feb 2013, 09:18 hat geschrieben: Auch wenn gewisse Damen auf deine Antwort nur mit einem "Mimimi" kommentieren werden,..................................
Als ob mich das stören würde.
Ein Mimimi disqualifiziert sich in mehrlei Hinsicht selbst.
Aber analysieren wir es einfach mal, man kann da später sicher noch öfter darauf verlinken.

Was will uns "Mimimi" also sagen ?
Nehmen wir uns mal eine Definition von Mimimi her :
http://szenesprachenwiki.de/definition/fimimi/ hat geschrieben:Mit Mimimi bezeichnet man (oft beim Gaming) das ständige Nörgeln und Meckern eines Spielers, das als äußerst störend empfunden wird. Das Mimimimi ist eine Bezeichnung, um eine Person, die whined zu flamen.
Eine Person whined also. Unter whinen versteht man
http://szenesprachenwiki.de/definition/whinen/ hat geschrieben:"Whinen" heißt Heulen bzw. sich Beschweren
Und als letzter Baustein noch das "flamen"
http://szenesprachenwiki.de/definition/flamen/ hat geschrieben:jemanden beleidigen; beschimpfen, sich über etwas aufregen; speziell in der Chatkommunikation
Zusammendfassend also :
Eine objektiv nachprüfbare Tatsache - in diesem Fall Sexismus, welcher der Sexismusdefinition entspricht - wird mit "Mimimi" kommentiert.
Damit möchte man jemand beschimpfen oder beleidigen, der sich - in diesem Fall über Sexismus - beschwert.

Im gegebenen Zusammenhang kann man daraus ein paar interessante Dinge ableiten :

1) "Mimimi" ist eine Beschwerde über die Beschwerde, soll heißen, die zugrundeliegende Tatsache wird zugestanden, aber der Diskussionspartner des "Mimimi"-Sagers soll sich mal nicht so haben.

2) Wie würde man jemanden bezeichnen, der einer anderen sozialen Gruppe aufrund eines geburtlichen Merkmals nicht dieselben Rechte zugesteht wie der eigenen (d.h. der ander soll sich mal nicht so haben) ?
Die Bandbreite ist groß : Egoist, Sexist, Rassist, Faschist, Nazi
Wähle selbst.

3) Es ist eine uralte manipulative Methode von Frauen als männlich zu definieren, wofür man selbst zu feige oder zu faul ist. Zu feige war man üblicherweise für alle gefährlichen, ekligen, krankmachenden Tatigkeiten, die man gerne den Männern aufbürdete. Das latente Versprechen lautete : Ich finde nur Männer sexuell interessant, die männlich sind, d.h. die mir alles Unangenehme abnehmen.
"Mimimi" erfüllt in unserem Fall die Funktion des Appells an die Männlichkeit. Grob übersetzt etwa : "Hör auf dich über Ungerechtigkeiten zu beschweren, sonst ist es mit dem Sex vorbei oder kommt gar nicht erst dazu." Das hat bei Legionen von Beischlafbettlern immer schön funktioniert.
Dahinter steckt aber eine Riesenangst. Nämlich die Befürchtung, die haarigen Nutztiere könnten darauf irgendwann mal nicht mehr anspringen, denn dann liefe man Gefahr die ganzen o.a. Tätigkeiten selbst machen zu müssen.

4) Das "Mimimi" einer Feministin ist ganz besonders lustig, aber auch aufschlußreich.

Der weichgewaschene, veröffentlichte Feminismus postuliert : Wir arbeiten zusammen an einer besseren Welt für alle
Das Mimimi der Einzelfeministin lehrt uns dagegen : Sexismus gegen Männer ist in unserer neuen Welt völlig in Ordnung
Der weichgewaschene, veröffentlichte Feminismus postuliert : Wir hätten gerne sensible einfühlsame Männer, weil die alten männlichen Eigenschaften schaden der Welt
Das Mimimi der Einzelfeministin lehrt uns dagegen : Du hast dann hart oder weich zu sein, wann ich es für richtig halte und es mir als Frau nützt
Der weichgewaschene, veröffentlichte Feminismus postuliert : Es gibt keine Geschlechter, alles nur sozial konstruiert
Das Mimimi der Einzelfeministin lehrt uns dagegen : Als biologischer geborener Mann hast du dich nicht zu beschweren
Der weichgewaschene, veröffentlichte Feminismus postuliert : Frauen sind die besseren Menschen, sie sind einfühlsamer, gerechter und empathischer
Das Mimimi der Einzelfeministin lehrt uns dagegen : Yep, das gilt für das eigene Geschlecht, aber Empathie gegenüber Männern, davon hat nie jemand was gesagt
Der weichgewaschene, veröffentlichte Feminismus postuliert : Wir wollen Menschenrechte und Gerechtigkeit für alle Menschen
Das Mimimi der Einzelfeministin lehrt uns dagegen : Wer hat denn behauptet, daß Männer Menschen sind ?
Der weichgewaschene, veröffentlichte Feminismus postuliert : Das sog "Partriarchat" hat Frauen immer unsichtbar gemacht, wir müssen sie sichtbar machen
Das Mimimi der Einzelfeministin lehrt uns dagegen : Die Befindlichkeiten von Männern dürfen und sollen weiter unsichtbar bleiben
meint jedenfalls,
clochard
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Haitu
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Haitu »

Ich habe mich zurück gelehnt und mir die ganze Sache nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Da kam mir der Gedanke, wenn Frauen auf das Verhalten der Männer überhaupt keinen Einfluss gehabt hätte, dann wäre diese Welt eine bessere Welt.
Ich behaupte das, weil ich ein Mann bin und darum weiß was für Männer wichtig ist.
Im Wesentlichen ist es der Einfluss der Frauen, der die Männer in die Konkurrenz um den wirtschaftlichen Erfolg schickt, mit den entsprechenden Folgen für alles was damit zusammenhängt.
Wir Männer würden, wenn wir alleine darüber bestimmen könnten, auf welche Weise wir unter uns ausmachten, wer jetzt seine Gene proportional mehr verbreiten darf darum kämpfen und zwar körperlich, was auch den sportlichen Wettkampf beinhaltet, aber nicht über den Umweg komfortablen Nestbaus.
Wir Männer sind im Grunde unseres Herzens mit weniger Materiellem zufrieden als die Frauen es sind.
Und ich behaupte auch, dass Frau, wenn sie die Auswahl hat, wer denn nun Vater des Kindes sein soll, sie den Sieger des körperlichen Kampfes bevorzugt und anschließend das Aufwachsen der Nachkommen beim Nestbauer gewährleisten möchte.
Wenn sie sich aber für nur eine dieser Möglichkeiten entscheiden muss eher der Nestbauer den Zuschlag bekommt.
Das zu der utopischen Überlegung „Wenn Frauen auf das Verhalten der Männer überhaupt keinen Einfluss gehabt hätte, dann wäre diese Welt eine Bessere“.

Ich persönlich hätte auch nichts dagegen, wenn Frauen für die Familienversorgung sorgen würden und ich, nach dem Abstillen sage ich mal, mich um Haushalt und Kinder kümmere.
Ich behaupte sogar, dass wir Männer eigentlich besser dazu geeignet sind weil wir Männer viel spielerischer veranlagt sind als Frauen.

Diese Überlegungen mögen den einen oder anderen jetzt etwas irritieren, weil es sich entgegengesetzt zu dem liest, was ich sonst so zu diesem Thema von mir gebe.
Es handelt sich hier um ein Gedankenspiel und nicht um die wirkliche Situation, mit der ich dann entsprechend und „männlich der Funktion verschrieben“ umgehe.
vogulin
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von vogulin »

Mein Rat an junge Männer in meinem beruflichen und privaten Umfeld zur Vermeidung wirtschaftlicher, persönlicher und letztlich gesundheitlicher Unbill:

Wo und wenn möglich: Halt Dich so gut es geht von Frauen fern.
Nicht jeder weibliche Flirtball muss aufgegriffen werden, lass ihn ins Aus rollen.
Glotz nicht jeder auffallend gekleideten Frau hinterher, trainier dir Gelassenheit an.
Frauen haben - außer als Übernachtungsgäste - in Deiner Wohnung nichts verloren
Möglichst keine Lebensgemeinschaft, allenfalls flüchtige kurze Beziehungen
Kinder - was ist das denn? Absolutes No-go-Area und wenn die emanzipierte Dame das geschnallt hat, ist sie womöglich ganz schnell wieder weg.
Wen man absolut nicht davon ablassen kann, zu heiraten: Nur mit einem an die jeweils aktuelle Rechtsprechung angepassten und von einem Familienrechtler entwickelten Ehevertrag
Der letzte Gentleman hieß Roger Moore, bei ihm sollte man dieses Verhalten bitte lassen. Als Vorbild für den heutigen Umgang zwischen den Geschlechtern taugt er nichts.
Maria
Beiträge: 989
Registriert: Fr 13. Mär 2009, 20:25

Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Maria »

lila-filzhut » Di 5. Feb 2013, 01:33 hat geschrieben: Biografien kann man eben nicht anhand des Geschlechts voraussagen. Es braucht ganz viele Einzelinformationen über Begegnungen und Umfeld.
Oh Mann Hütchen, nun zerstör doch nicht alles, was du immer so mühsam aufbaust. Du schilderst doch immer so anschaulich den Weg aller "grlllz" , die so emsig eifrig anspruchsvolle (Plapper)studien starten und sich ausgiebig dem Studium der Vierfingerflöte widmen, nur um dann - huch wie ist denn das passiert - dem nächstbesten, gutverdienenden arglosen, ehrlich studierenden Mann einen Kevin oder eine Chantal unterzuschieben, damit sie für den Rest ihres Lebens versorgt sind. ;) :D

Ansonsten: prima, wenn Herr Niebel recht hätte! Was ihr nämlich alle gerne unter den Tisch fallen lasst, bei den sexistischen Sprüchen geht es ja erst in zweiter Linie um Sex. In erster Linie geht es um Macht. Röckchen, Kulleräuglein, Mündchen - das alles muss man nicht ernst nehmen und dirndltaugliche Oberweiten sind kein Konkurrenzmerkmal für den eigenen Job. Big Boss lässt sich so ein bisschen in die Niederungen herab und verteilt Gunstbeweise. Kollege Macho stellt klar, wo der Hammer hängt und wer das Sagen hat. Du willst mit mir über deine Ideen reden, Mädel? Stell dich nicht so an, deine Augen sind schön... und war da noch was? Ach, Mädel, denken macht Falten...;)

Wenn also der arme Herr Niebel feststellt, dass immer mehr Männchen auf ihre Löckchen und Muskelchen und Schmollippchen angesprochen werden, dann kann das nur heißen, dass auch Big Chefin mal Gunstbeweise verteilen kann und Kollegin Zicke den Huschi vom Dienst durch Zuwendung aufzuwerten vermag.

Huch, Hütchen, wo kommen denn diese Frauen (!) plötzlich her? Wo doch alle grlllz.... siehe oben

:D :D :D
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clochard
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von clochard »

Haitu » Di 5. Feb 2013, 14:24 hat geschrieben:Ich habe mich zurück gelehnt und mir die ganze Sache nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Da kam mir der Gedanke, wenn Frauen auf das Verhalten der Männer überhaupt keinen Einfluss gehabt hätte, dann wäre diese Welt eine bessere Welt.
Ich behaupte das, weil ich ein Mann bin und darum weiß was für Männer wichtig ist.
Im Wesentlichen ist es der Einfluss der Frauen, der die Männer in die Konkurrenz um den wirtschaftlichen Erfolg schickt, mit den entsprechenden Folgen für alles was damit zusammenhängt.
Wir Männer würden, wenn wir alleine darüber bestimmen könnten, auf welche Weise wir unter uns ausmachten, wer jetzt seine Gene proportional mehr verbreiten darf darum kämpfen und zwar körperlich, was auch den sportlichen Wettkampf beinhaltet, aber nicht über den Umweg komfortablen Nestbaus.
Wir Männer sind im Grunde unseres Herzens mit weniger Materiellem zufrieden als die Frauen es sind.
Und ich behaupte auch, dass Frau, wenn sie die Auswahl hat, wer denn nun Vater des Kindes sein soll, sie den Sieger des körperlichen Kampfes bevorzugt und anschließend das Aufwachsen der Nachkommen beim Nestbauer gewährleisten möchte.
Wenn sie sich aber für nur eine dieser Möglichkeiten entscheiden muss eher der Nestbauer den Zuschlag bekommt.
Das zu der utopischen Überlegung „Wenn Frauen auf das Verhalten der Männer überhaupt keinen Einfluss gehabt hätte, dann wäre diese Welt eine Bessere“.

Ich persönlich hätte auch nichts dagegen, wenn Frauen für die Familienversorgung sorgen würden und ich, nach dem Abstillen sage ich mal, mich um Haushalt und Kinder kümmere.
Ich behaupte sogar, dass wir Männer eigentlich besser dazu geeignet sind weil wir Männer viel spielerischer veranlagt sind als Frauen.

Diese Überlegungen mögen den einen oder anderen jetzt etwas irritieren, weil es sich entgegengesetzt zu dem liest, was ich sonst so zu diesem Thema von mir gebe.
Es handelt sich hier um ein Gedankenspiel und nicht um die wirkliche Situation, mit der ich dann entsprechend und „männlich der Funktion verschrieben“ umgehe.
Wir hatten hier zwar noch nicht das Vergnügen, aber als gelegentlichem Mitleser fällt da auch mir ein "Sinneswandel" auf.
Trotzdem finde ich die Theorie nicht gelungen und kann ihr auch nicht wirklich zustimmen.
Hauptgrund : Die Pauschalität
Nicht alle Männer sind und waren immer gut (obwohl du und ich das vielleicht sind)
Nicht alle Männer sind und waren immer schlecht (obwohl du und ich das vielleicht sind)
Nicht alle Frauen sind und waren immer gut
Nicht alle Frauen sind und waren immer schlecht

Den evolutionsbiologischen wechselweisen Einfluß auf das Verhalten des anderen Geschlechts zu beleuchten ist sicher nicht verkehrt, darf aber eben nicht zu Pauschalierungen führen.
Es gibt auch Beispiele von Männern, die als kleine Kinder immer gehänselt wurden, und deswegen in einem ausgleichenden krankhaften Ehrgeiz später zu skrupellosen Konzernbossen aufsteigen, nur um es der Welt zu beweisen. Manche davon sind noch nicht mal verheiratet.
Natürlich hat das ganze einen wahren Kern. Jedes Geschlecht hat das andere durch die spezifischen Partnerwahlkriterien zu einem bestimmten Verhalten "animiert", aber das muss man wertfrei betrachten, weil es auf keiner bewußten Entscheidung, sondern auf einer natürlichen Entwicklung beruht.

Eine Konstante gibt es aber leider welche die heutige beträchtliche Schieflage im Geschlechterdiskurs erheblich mitverursacht hat und die wissenschaftlich hinreichend gut belegt ist (alle folgenden Aussagen gelten im Schnitt):

Frauen haben eine starke "ingroup preference", sie bevorzugen andere Frauen und versuchen sich als Gruppe Vorteile zu verschaffen
Männern fehlt das, sie bevorzugen ebenfalls Frauen und versuchen ihnen Vorteile zu verschaffen (sind ja auch auf Konkurrenz "gezüchtet")

Von daher auch die ominösen "Patriarchatstheorien". Diese sind im Grunde nichts anders als eine Projektion der weiblichen ingroup preference auf die Männerwelt.
Sie denken : Wären wir an der Macht, dann würden wir immer parteiisch zugunsten der Frauen handeln. Daher tun die Männer das sicher auch.
Hier liegt der tragische Trugschluss als auch eine Gefahr für die Zukunft.
Bei aller Polemik und allen Unterstellungen gegen männliche Strukturen der Vergangenheit hat doch die Evolution dafür gesorgt, daß grundsätzlich mit Führungspositionen und der damit einhergehenden Macht eine gewisse Verantwortung und Fürsorge für die "Untertanen" entwickelt wurde (von Ausreißern in Form von kranken Spinnern einmal abgesehen). Ein urzeitlicher männlicher Stammesführer, der Männer gnadenlos bevorzugt und Frauen dem Tode preisgegeben hätte wäre schlicht und ergreifend ausgestorben. In dieser Hinsicht konnte sich bei Frauen aber wenig entwickeln.

Dazu kommt ein geschlechtsspezifischer Bias zuungunsten von Männern.
Eine Studie des Max-Plank Institutes etwa hat folgendes gezeigt :
Auf die Frage : nenne sie mir schnell 5 typische Eigenschaften des anderen Geschlechts
vergaben Frauen für Männer 5 negativ konnotierte Eigenschaften und
vergaben Männer für Frauen 5 positiv konnotierte Eigenschaften
In der darauf anschließenden Detailanalyse stellte sich heraus, daß weder die positiven Vorurteile über Frauen noch die negativen Vorurteile über Männer bestätigt wurden, wenn die Probanden gebeten wurden Vertreter des anderen Geschlechts aus ihrem Bekanntenkreis mit Eigenschaften zu versehen.

Die Gefahr für die Zukunft ist ebenfalls augenscheinlich :
Wohin wird es konsequenterweise führen, wenn eine Gruppe immer mehr in Machtpositionen gelangt,
- die von der anderen Gruppe nur das Schlechteste annimmt
- die darauf genetisch programmiert ist der eigenen Gruppe auf Kosten der anderen Vorteile zu verschaffen und,
- der es genetisch schwerer möglich ist aufgrund abstrakter Gerechtigkeitserwägungen bei den Punkten 1 und 2 selbstkorrigierend einzugreifen ?

Ich möchte es mir nichteinmal ausmalen.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Dampflok »

clochard » Di 5. Feb 2013, 15:03 hat geschrieben:
Wir hatten hier zwar noch nicht das Vergnügen, aber als gelegentlichem Mitleser fällt da auch mir ein "Sinneswandel" auf.
Trotzdem finde ich die Theorie nicht gelungen und kann ihr auch nicht wirklich zustimmen.
Hauptgrund : Die Pauschalität
Nicht alle Männer sind und waren immer gut (obwohl du und ich das vielleicht sind)
Nicht alle Männer sind und waren immer schlecht (obwohl du und ich das vielleicht sind)
Nicht alle Frauen sind und waren immer gut
Nicht alle Frauen sind und waren immer schlecht

Den evolutionsbiologischen wechselweisen Einfluß auf das Verhalten des anderen Geschlechts zu beleuchten ist sicher nicht verkehrt, darf aber eben nicht zu Pauschalierungen führen.
Es gibt auch Beispiele von Männern, die als kleine Kinder immer gehänselt wurden, und deswegen in einem ausgleichenden krankhaften Ehrgeiz später zu skrupellosen Konzernbossen aufsteigen, nur um es der Welt zu beweisen. Manche davon sind noch nicht mal verheiratet.
Natürlich hat das ganze einen wahren Kern. Jedes Geschlecht hat das andere durch die spezifischen Partnerwahlkriterien zu einem bestimmten Verhalten "animiert", aber das muss man wertfrei betrachten, weil es auf keiner bewußten Entscheidung, sondern auf einer natürlichen Entwicklung beruht.

Eine Konstante gibt es aber leider welche die heutige beträchtliche Schieflage im Geschlechterdiskurs erheblich mitverursacht hat und die wissenschaftlich hinreichend gut belegt ist (alle folgenden Aussagen gelten im Schnitt):

Frauen haben eine starke "ingroup preference", sie bevorzugen andere Frauen und versuchen sich als Gruppe Vorteile zu verschaffen
Männern fehlt das, sie bevorzugen ebenfalls Frauen und versuchen ihnen Vorteile zu verschaffen (sind ja auch auf Konkurrenz "gezüchtet")

Von daher auch die ominösen "Patriarchatstheorien". Diese sind im Grunde nichts anders als eine Projektion der weiblichen ingroup preference auf die Männerwelt.
Sie denken : Wären wir an der Macht, dann würden wir immer parteiisch zugunsten der Frauen handeln. Daher tun die Männer das sicher auch.
Hier liegt der tragische Trugschluss als auch eine Gefahr für die Zukunft.
Bei aller Polemik und allen Unterstellungen gegen männliche Strukturen der Vergangenheit hat doch die Evolution dafür gesorgt, daß grundsätzlich mit Führungspositionen und der damit einhergehenden Macht eine gewisse Verantwortung und Fürsorge für die "Untertanen" entwickelt wurde (von Ausreißern in Form von kranken Spinnern einmal abgesehen). Ein urzeitlicher männlicher Stammesführer, der Männer gnadenlos bevorzugt und Frauen dem Tode preisgegeben hätte wäre schlicht und ergreifend ausgestorben. In dieser Hinsicht konnte sich bei Frauen aber wenig entwickeln.

Dazu kommt ein geschlechtsspezifischer Bias zuungunsten von Männern.
Eine Studie des Max-Plank Institutes etwa hat folgendes gezeigt :
Auf die Frage : nenne sie mir schnell 5 typische Eigenschaften des anderen Geschlechts
vergaben Frauen für Männer 5 negativ konnotierte Eigenschaften und
vergaben Männer für Frauen 5 positiv konnotierte Eigenschaften
In der darauf anschließenden Detailanalyse stellte sich heraus, daß weder die positiven Vorurteile über Frauen noch die negativen Vorurteile über Männer bestätigt wurden, wenn die Probanden gebeten wurden Vertreter des anderen Geschlechts aus ihrem Bekanntenkreis mit Eigenschaften zu versehen.

Die Gefahr für die Zukunft ist ebenfalls augenscheinlich :
Wohin wird es konsequenterweise führen, wenn eine Gruppe immer mehr in Machtpositionen gelangt,
- die von der anderen Gruppe nur das Schlechteste annimmt
- die darauf genetisch programmiert ist der eigenen Gruppe auf Kosten der anderen Vorteile zu verschaffen und,
- der es genetisch schwerer möglich ist aufgrund abstrakter Gerechtigkeitserwägungen bei den Punkten 1 und 2 selbstkorrigierend einzugreifen ?

Ich möchte es mir nichteinmal ausmalen.
Ich glaube diese Gedanken sind nicht neu sondern sicher schon vor Jahrtausenden gedacht worden - nur nicht vom einfachen Volk sondern von wenigen Denkern.

Viele haben es ähnlich, einfacher zu Formulieren vermocht. Im Englischen z.B. gibt es das Wort: "Man does - woman is", was im Grunde auch ausdrückt daß der altruistische Mann sich kümmert und die Frau sein Kümmern konsumiert - es dreht sich alles um sie.

Die "Gefahr für die Zukunft" ist, wie ich annehme,bereits in der Gegenwart angekommen:
Seit Jahrzehnten verbreiten Radikalfeministinnen mittels einer erfundenen Geschichte vom "Patriarchat" auch den Mythos von "Männerseilschaften" die sich gegen Frauen verschworen hätten. Diese gibt es nicht, hat es wohl auch nicht gegeben (außer wenn man bestimmte Religionen meint) denn sie machen überhaupt keinen Sinn.

Es wird also behauptet Männer würden sich geheimbündlerisch gegen Frauen absprechen um ihnen den Zugang etwa zu Toppositionen zu verwehren, nach Fräulein Schwarzer ja sogar in weltweiter geheimer Absprache.

Nun ist der Mann, wie Du auch erkannt hast, sich selbst zwangsweise der Nächste. Welchen Sinn machte es, den Kollegen an sich vorbeiziehen zu lassen und dabei zu denken "na gottseidank keine Frau!"? Diese Männerseilschaften gibt es insofern nicht "gegen Frauen" sondern allenfalls für die eigene Gruppe/das eigene Fortkommen", schon deshalb weil auch die Konkurrenzfirma aus Männern besteht. Gegen welche Frauen sollte man da also kämpfen?

Umgekehrt wird der Schuh draus, die feministische Projektion setzt hier an. Genau die Seilschaften, welche die Männer nie gegen das andere Geschlecht hatten, die haben Feministinnen jetzt aufgebaut, gezielt gegen Männer und sogar staatlich subventioniert!
Nennen sich dann natürlich "Netzwerke".


Zuletzt geändert von Dampflok am Di 5. Feb 2013, 17:13, insgesamt 1-mal geändert.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Fadamo »

Praia61 » Mo 4. Feb 2013, 21:35 hat geschrieben: Läuft ja nicht jeder mit Scheuklappen im Büro rum.
Dir könnte wohl eine splitternackte Kollegin im Flur begegnen und ausser ihr Gesicht hättest du nichts zu Kenntnis genommen.
Stellst du dich absichtlich doof ?

Du kannst vergleiche ziehen :D
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von lila-filzhut »

Maria » Di 5. Feb 2013, 14:03 hat geschrieben: Oh Mann Hütchen, nun zerstör doch nicht alles, was du immer so mühsam aufbaust. Du schilderst doch immer so anschaulich den Weg aller "grlllz" , die so emsig eifrig anspruchsvolle (Plapper)studien starten und sich ausgiebig dem Studium der Vierfingerflöte widmen, nur um dann - huch wie ist denn das passiert - dem nächstbesten, gutverdienenden arglosen, ehrlich studierenden Mann einen Kevin oder eine Chantal unterzuschieben, damit sie für den Rest ihres Lebens versorgt sind. ;) :D

Ansonsten: prima, wenn Herr Niebel recht hätte! Was ihr nämlich alle gerne unter den Tisch fallen lasst, bei den sexistischen Sprüchen geht es ja erst in zweiter Linie um Sex. In erster Linie geht es um Macht. Röckchen, Kulleräuglein, Mündchen - das alles muss man nicht ernst nehmen und dirndltaugliche Oberweiten sind kein Konkurrenzmerkmal für den eigenen Job. Big Boss lässt sich so ein bisschen in die Niederungen herab und verteilt Gunstbeweise. Kollege Macho stellt klar, wo der Hammer hängt und wer das Sagen hat. Du willst mit mir über deine Ideen reden, Mädel? Stell dich nicht so an, deine Augen sind schön... und war da noch was? Ach, Mädel, denken macht Falten...;)

Wenn also der arme Herr Niebel feststellt, dass immer mehr Männchen auf ihre Löckchen und Muskelchen und Schmollippchen angesprochen werden, dann kann das nur heißen, dass auch Big Chefin mal Gunstbeweise verteilen kann und Kollegin Zicke den Huschi vom Dienst durch Zuwendung aufzuwerten vermag.

Huch, Hütchen, wo kommen denn diese Frauen (!) plötzlich her? Wo doch alle grlllz.... siehe oben

:D :D :D
Ich habe eingesehen, dass es nicht ausreicht weibliches Versagen in knuffige Kurzgeschichten zu packen. Mit einer ähnlichen "Einfachheit" feiert der Feminismus seit Jahrzehnten Erfolge - schreiben Autorinnen für Leitmedien. Aber scheinbar sind einfache Zeilen tiefgründiger, wenn sie von Muschihand geschrieben worden sind.

Herr Hoffmann ist dem Thema Feminismus auch auf eine sehr lockere unkomplizierte Art begegnet. Er hat einfach alle feministischen Behauptungen (die jahrzehntelang vom dummen Pudelpöbel geglaubt worden sind) genommen und diese widerlegt - Sind Frauen die besseren Menschen? Das war es schon, eine saubere Arbeit nur eben keine höhere Philosophie.

Man kann den gefühlten Wahrheiten einer Frauenlesbenstammtischdiskussion nicht einfach mit Widerlegungen kommen oder eben in gleicher Manier zurück schiessen. Moralisch kein Problem - nur eben nicht effizient.
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
https://www.amazon.de/dp/B07X8JT28Y

Gratis:
Lexikon der feministischen Irrtümer
https://www.amazon.de/dp/B082T14GH7
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Haitu »

clochard » Di 5. Feb 2013, 16:03 hat geschrieben:
Wir hatten hier zwar noch nicht das Vergnügen, aber als gelegentlichem Mitleser fällt da auch mir ein "Sinneswandel" auf.
Trotzdem finde ich die Theorie nicht gelungen und kann ihr auch nicht wirklich zustimmen....
Erst einmal finde ich es gut, dass ich dich zu diesem Text animieren konnte.
Du hast meinen Äußerungen nicht grundsätzlich widersprochen und bist zusätzlich in die Breite gegangen.
Ich kann deinem Text auch ohne weiteres folgen und ja so denke ich ist das, sagen.

Einen Sinneswandel gibt es allerdings nicht. Ich denke auch nicht, dass man aus meinem Text herauslesen kann, dass ich mich auf die eine oder andere Seite schlage, das wird wenn dann hinein interpretiert und wird diesem Text dann wahrscheinlich auch folgen. Aber wie immer.
Weder die Frau noch der Mann ist der bessere Mensch, wie du ja auch schreibst.
Eigentlich sind wir alle ,Männer wie Frauen, Gefangene unseres Geschlechts. Das ist so und das muss auch so akzeptiert werden.

Ja es ist pauschal was ich schrieb, mir ging es nur darum Grundsätzliches aufzuzeigen, das beinhaltet nun einmal die Pauschalität. Es geht um Bewusst machen nicht um rummeckern.

Wo ich dir aber nicht folge ist der Absatz „Von daher auch die ominösen "Patriarchatstheorien". Diese sind im Grunde nichts anders als eine Projektion der weiblichen ingroup preference auf die Männerwelt. ff
Bis in die 60er Jahre war es klar gefügt, der Mann hat das sagen und hat geherrscht, ob er oder seine Frau das besser konnten hatte keine Bedeutung. Auch da natürlich Ausnahmen, die des Hausdrachens z.B..
Ein Gefüge von Ober- und Untertanen und deren Verhältnis zueinander ist erst währen der Sesshaftwerdung entstanden und ein anderes Kapitel, ab da.
Davor aber gab es einen viel, viel längeren Zeitraum des Jagends und des Sammelns. In dieser Zeit hat die Entwicklung des Menschen zum heutigen Menschen stattgefunden und seit der Sesshaftwerdung hat sich da nichts Wesentliches geändert.
Ich glaube, dass es in dieser Zeit der Sammler und Jäger auch eine Arbeits- und Befugnisbereichsteilung gegeben hat.
Diese Teilung ist im Laufe der Sesshaftwerdung, durch die Männer nehme ich an, aufgehoben worden.
Für mich ist das einleuchtend, dass es so sein musste.
Sowohl die Männer als auch die Frauen waren während der Jäger- und Sammlerzeit in ihren Bereichen die Herrscher über alles.
Jetzt stelle man sich vor, die Bereiche werden zusammengefasst indem Feld und Haus sowohl Mann als auch Frau zusammen gehört. Einer von beiden muss seine Herrschaft aufgeben oder dazu gezwungen werden. Wer den Zwang einfacher ausüben konnte ist klar.
Darum glaube ich, dass gemeinsames Eigentum zum Patriarchat führen musste.
Der Mensch ist zum herrschen wollen verdammt, sage ich mal krass, auch die Frauen. Ich meine herrschen nicht beherrschen. Jeder will Bestimmer/in sein wenn nicht über andere, dann doch wenigsten über sich selber.
Das was wir jetzt zwischen den Geschlechtern erleben ist das Echo von damals.
Wie gesagt, das ist keine Wertung oder Schuldzuweisung, sondern nur meine ureigene Analyse aus der Selbstreflexion und Beobachtung der zwischenmenschlichen Beziehungen.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von clochard »

Dampflok » Di 5. Feb 2013, 18:11 hat geschrieben:
Ich glaube diese Gedanken sind nicht neu sondern sicher schon vor Jahrtausenden gedacht worden - nur nicht vom einfachen Volk sondern von wenigen Denkern.

Viele haben es ähnlich, einfacher zu Formulieren vermocht. Im Englischen z.B. gibt es das Wort: "Man does - woman is", was im Grunde auch ausdrückt daß der altruistische Mann sich kümmert und die Frau sein Kümmern konsumiert - es dreht sich alles um sie.

Die "Gefahr für die Zukunft" ist, wie ich annehme,bereits in der Gegenwart angekommen:
Seit Jahrzehnten verbreiten Radikalfeministinnen mittels einer erfundenen Geschichte vom "Patriarchat" auch den Mythos von "Männerseilschaften" die sich gegen Frauen verschworen hätten. Diese gibt es nicht, hat es wohl auch nicht gegeben (außer wenn man bestimmte Religionen meint) denn sie machen überhaupt keinen Sinn.

Es wird also behauptet Männer würden sich geheimbündlerisch gegen Frauen absprechen um ihnen den Zugang etwa zu Toppositionen zu verwehren, nach Fräulein Schwarzer ja sogar in weltweiter geheimer Absprache.

Nun ist der Mann, wie Du auch erkannt hast, sich selbst zwangsweise der Nächste. Welchen Sinn machte es, den Kollegen an sich vorbeiziehen zu lassen und dabei zu denken "na gottseidank keine Frau!"? Diese Männerseilschaften gibt es insofern nicht "gegen Frauen" sondern allenfalls für die eigene Gruppe/das eigene Fortkommen", schon deshalb weil auch die Konkurrenzfirma aus Männern besteht. Gegen welche Frauen sollte man da also kämpfen?

Umgekehrt wird der Schuh draus, die feministische Projektion setzt hier an. Genau die Seilschaften, welche die Männer nie gegen das andere Geschlecht hatten, die haben Feministinnen jetzt aufgebaut, gezielt gegen Männer und sogar staatlich subventioniert!
Nennen sich dann natürlich "Netzwerke".

Tja, was soll ich dazu sagen ?
Korrekt !

Ich halte weiters für gefährlich, daß mit dieser Vorgehensweise männliche Gegenreaktionen provoziert werden, die den Geschlechterkampf zusätzlich anheizen werden.
Ich meine nämlich, mit der staatsfeministischen Vorgangsweise hätten Männer erstmals eine Motivation und eine moralische Rechtfertigung dafür, tatsächlich gegen Frauen gerichtete Netzwerke zu gründen und Aufrecht zu erhalten.
Aber wer weiß, vielleicht ist auch diese Eskalationsstufe nötig, bevor endlich wieder Vernunft einkehren kann ?
Zuletzt geändert von clochard am Mi 6. Feb 2013, 10:30, insgesamt 1-mal geändert.
meint jedenfalls,
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von clochard »

Haitu » Di 5. Feb 2013, 22:00 hat geschrieben:
Erst einmal finde ich es gut, dass ich dich zu diesem Text animieren konnte.
Du hast meinen Äußerungen nicht grundsätzlich widersprochen und bist zusätzlich in die Breite gegangen.
Ich kann deinem Text auch ohne weiteres folgen und ja so denke ich ist das, sagen.

Einen Sinneswandel gibt es allerdings nicht. Ich denke auch nicht, dass man aus meinem Text herauslesen kann, dass ich mich auf die eine oder andere Seite schlage, das wird wenn dann hinein interpretiert und wird diesem Text dann wahrscheinlich auch folgen. Aber wie immer.
Weder die Frau noch der Mann ist der bessere Mensch, wie du ja auch schreibst.
Eigentlich sind wir alle ,Männer wie Frauen, Gefangene unseres Geschlechts. Das ist so und das muss auch so akzeptiert werden.

Ja es ist pauschal was ich schrieb, mir ging es nur darum Grundsätzliches aufzuzeigen, das beinhaltet nun einmal die Pauschalität. Es geht um Bewusst machen nicht um rummeckern.
Wenn die Pauschalität nur der Kürze geschuldet war, dann soll es mir recht sein ;)

Haitu » Di 5. Feb 2013, 22:00 hat geschrieben: Wo ich dir aber nicht folge ist der Absatz „Von daher auch die ominösen "Patriarchatstheorien". Diese sind im Grunde nichts anders als eine Projektion der weiblichen ingroup preference auf die Männerwelt. ff
Bis in die 60er Jahre war es klar gefügt, der Mann hat das sagen und hat geherrscht, ob er oder seine Frau das besser konnten hatte keine Bedeutung. Auch da natürlich Ausnahmen, die des Hausdrachens z.B..
Ein Gefüge von Ober- und Untertanen und deren Verhältnis zueinander ist erst währen der Sesshaftwerdung entstanden und ein anderes Kapitel, ab da.
Davor aber gab es einen viel, viel längeren Zeitraum des Jagends und des Sammelns. In dieser Zeit hat die Entwicklung des Menschen zum heutigen Menschen stattgefunden und seit der Sesshaftwerdung hat sich da nichts Wesentliches geändert.
Ich glaube, dass es in dieser Zeit der Sammler und Jäger auch eine Arbeits- und Befugnisbereichsteilung gegeben hat.
Diese Teilung ist im Laufe der Sesshaftwerdung, durch die Männer nehme ich an, aufgehoben worden.
Für mich ist das einleuchtend, dass es so sein musste.
Sowohl die Männer als auch die Frauen waren während der Jäger- und Sammlerzeit in ihren Bereichen die Herrscher über alles.
Jetzt stelle man sich vor, die Bereiche werden zusammengefasst indem Feld und Haus sowohl Mann als auch Frau zusammen gehört. Einer von beiden muss seine Herrschaft aufgeben oder dazu gezwungen werden. Wer den Zwang einfacher ausüben konnte ist klar.
Darum glaube ich, dass gemeinsames Eigentum zum Patriarchat führen musste.
Der Mensch ist zum herrschen wollen verdammt, sage ich mal krass, auch die Frauen. Ich meine herrschen nicht beherrschen. Jeder will Bestimmer/in sein wenn nicht über andere, dann doch wenigsten über sich selber.
Das was wir jetzt zwischen den Geschlechtern erleben ist das Echo von damals.
Wie gesagt, das ist keine Wertung oder Schuldzuweisung, sondern nur meine ureigene Analyse aus der Selbstreflexion und Beobachtung der zwischenmenschlichen Beziehungen.
Hier müssen wir wohl unterscheiden. Du sprichst, soweit ich deinen Ausführungen entnehmen kann vom rein soziologischen Patriarchatsbegriff.
In der ursprünglichen Soziologie (als sie, etwas überspitzt ausgedrückt noch Wissenschaft war und nicht feministisch unterwanderter, ideologisch verbrämter Legitimationsproduzent) besagte der Patriarchatsbegriff nichts anderes als den männlichen Haushaltsvorstand und die primär männliche Erbfolge.
Zu deinen Ausführungen ist nur noch zu sagen : Du darfst dabei niemals vergessen, daß es in gefährlicheren Zeiten als unseren auch im Interesse der Frauen lag Männer dazu zu animieren die Tätigkeiten in der gefährlichen Außenwelt zu übernehmen. Selbst Nahrungsbeschaffung war potentiell lebensgefährlich von kriegerischen Auseinandersetzungen einmal ganz abgesehen. Es muß sich also nicht um Zwang gehandelt haben sonder durchaus um ein Tauschgeschäft. Wozu sollten Männer ihr Leben riskieren, wenn sie nichts davon hatten ? Es spricht vieles dafür, daß die "Herrschaft" der Männer ein Tauschgeschäft für die Bereitschaft war, sich für Frauen und Kinder abschlachten zu lassen.
Für ein klares historisch Bild darf man mE nicht heutige Verhältnisse in die Vergangenheit projizieren, da kommt nichts dabei heraus.

Ich spreche vom feministischen Kampfbegriff "Patriarchat" der sich etwa definiert als :
Eine jahrtausendealte Herrschaftform zum Nutzen der Männer auf Kosten der Frauen, in der Frauen als rechtlose Sklaven unterdrückt wurden und Männer sich auf ihre Kosten ein schönes Leben machten.

Das ist blanker Unsinn und hat es nie gegeben.
Ich schlage aber vor hier damit Schluß zu machen (mit der Patriarchatsdiskussion). Würde den Strang shreddern und wäre dagegen ein ganz gutes Thema für einen eigenen Strang.
meint jedenfalls,
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Haitu »

clochard » Mi 6. Feb 2013, 10:49 hat geschrieben: Ich spreche vom feministischen Kampfbegriff "Patriarchat" der sich etwa definiert als :
Eine jahrtausendealte Herrschaftform zum Nutzen der Männer auf Kosten der Frauen, in der Frauen als rechtlose Sklaven unterdrückt wurden und Männer sich auf ihre Kosten ein schönes Leben machten.

Das ist blanker Unsinn und hat es nie gegeben.
Ende der 70er da war ich 30 als ich die Szene von der Bürgerlichen- zur Alternativen- wechselte. Die große Mehrheit der Protagonistinnen damals waren so um die 20. Ich war dann zwar mitten drin in der Szene, konnte durch den Altersvorsprung die Dinge aber auch von Außen betrachten.
Erst die Frauen dieser Generation, nicht die der 68er, waren in der Lage, unbelastet sage ich einmal, eine neues Bild von sich selber zu gewinnen, darüber sprechen, welche Intentionen stecken da hinter, dass wir so sind wie wir sind.
Um Gleichbehandlung, gleiche Wertschätzung oder gleiche Anerkennung von Leistung und Anderes und auch um Ansprüche wie "Mein Bauch gehört mir" brauchten sie nicht zu streiten. Das war auf Männerseite akzeptiert und bedurfte keiner Diskussion.
Etwas Ähnliches gab es bei den Männern nicht.

Ich fragte mich damals schon, warum ist das so?
Meine Antwort: Weil es bei den Frauen ein Bedarf dafür gab und bei den Männern nicht.
Die nächste Frage, und warum gab es diesen Bedarf bei den Frauen und bei den Männer nicht?
Meine Antwort: Weil Mann schon eine für ihn tragbare Vorstellung von sich hatte und die Vorstellung, die Frau von sich zu haben hat, für diese gleich mit konzipierte.

Es gab eine Tradition über lange Zeit, in unseren Breiten, die Frau als "Mensch zweiter Klasse" zu betrachten und ihr das auch so zu suggerieren.
Das war sehr stark etabliert, so dass Frauen, nicht alle, über sich selber als "Menschen zweiter Klasse" dachten.
Ich kann nicht sagen wie es heutzutage ist, glaube aber, dass dies zwar nicht überwunden, davon aber mehr und mehr abgegangen wird.

Wie dem auch sei, diese Frauen, die auf der Sexismusdebatte herumreiten, es sind ja nicht alle, haben meiner Meinung nach diese Selbstschule, wie ich sie von Szenefrauen der 70er erlebt habe, nicht durchgemacht.
Bei den Talkshows im Fernsehen fühle ich mich ab und an in eine 68er Diskussion zurückversetzt.
Ich kann diesen Frauen jetzt daraus keinen Vorwurf machen, die wissen es einfach nicht anders und darum kann ich auch jemanden wie den Herrn Brüderle, der ja aus einer noch früheren Tradition kommt, keinen Vorwurf machen, er hat sich wahrscheinlich gar nichts dabei gedacht oder auch nicht denken können.

Zu deiner Aussage:

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Ich halte weiters für gefährlich, daß mit dieser Vorgehensweise männliche Gegenreaktionen provoziert werden, die den Geschlechterkampf zusätzlich anheizen werden.
Ich meine nämlich, mit der staatsfeministischen Vorgangsweise hätten Männer erstmals eine Motivation und eine moralische Rechtfertigung dafür, tatsächlich gegen Frauen gerichtete Netzwerke zu gründen und Aufrecht zu erhalten.
Aber wer weiß, vielleicht ist auch diese Eskalationsstufe nötig, bevor endlich wieder Vernunft einkehren kann ?
Ja, das könnte gut möglich sein, dass Frauen dabei sind eine Grube zu graben. An ein Einkehren der Vernunft glaube ich allerdings nicht.
Es sei denn, die Männer kommen zu der Vernunft auch Gespräche untereinander über sich selbst zu führen.

Ich habe schon bei Männerdebattierklubs mitgemacht und darauf gedrungen dies zum Thema zu machen, aber so richtig war das Interesse nicht da. Da ging es dann wesentlich mehr um die Abgrenzung zur Frau. Schade eigentlich. Bei den Maskulinisten sehe ich ähnliche Tendenz.
Zuletzt geändert von Haitu am Mi 6. Feb 2013, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Fadamo »

Dampflok » Mo 4. Feb 2013, 20:10 hat geschrieben:Schwach, ganz schwach! :mad:




was soll daran schwach sein :?:
Schwach ist es, wenn jemand auf die titten oder in den schritt schaut :(
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von HerrSchmidt »

Worum soll es hier denn nun gehen? Um Sexismus gegenüber Männern oder um sexuelle Belästung von Männern?

Wenn es um letzteres geht: Ich persönlich würde mich jedenfalls auch extrem belästigt fühlen, wenn mich eine angetrunkene Oma Brüderle verbal lüsternd ansabbern würde.

In Herrn Niebels Welt scheint das ja trauriger Alltag zu sein, weswegen er wohl eine Debatte darüber wünscht.
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Praia61 »

Fadamo » Mi 6. Feb 2013, 17:41 hat geschrieben:


was soll daran schwach sein :?:
Schwach ist es, wenn jemand auf die titten oder in den schritt schaut :(
Wer Werbung betreibt sollte sich über Interessenten nicht beklagen.
Schwach ist der/diejenige welche mit ihren Sexualkörperteilen hausieren gehen. :cool:
Haben die nichts anderes zu bieten :?:
Zuletzt geändert von Praia61 am Do 7. Feb 2013, 13:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Billie Holiday »

Praia61 » Do 7. Feb 2013, 14:44 hat geschrieben: Wer Werbung betreibt sollte sich über Interessenten nicht beklagen.
Schwach ist der/diejenige welche mit ihren Sexualkörperteilen hausieren gehen. :cool:
Haben die nichts anderes zu bieten :?:
Doch doch, die haben mehr zu bieten, aber es geht schneller und ist einfacher, mit optischen Reizen zu überzeugen :cool:
Solange noch jemand darauf abfährt, ist doch alles ok, da haben sich dann zwei gefunden ;)

Sie zeigt Po und Busen und stakst hilflos auf 12 cm hohen Absätzen - er sabbert und erfüllt ihr jeden Wunsch :thumbup:
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Praia61 »

Billie Holiday » Do 7. Feb 2013, 14:45 hat geschrieben:
Doch doch, die haben mehr zu bieten, aber es geht schneller und ist einfacher, mit optischen Reizen zu überzeugen :cool:
Solange noch jemand darauf abfährt, ist doch alles ok, da haben sich dann zwei gefunden ;)

Sie zeigt Po und Busen und stakst hilflos auf 12 cm hohen Absätzen - er sabbert und erfüllt ihr jeden Wunsch :thumbup:
Nur Idioten lassen sich sexuell ausbeuten :cool:
Die Frauen die am meisten zu bieten haben, haben es nicht nötig mit dem Po zu wackeln oder den Busen jemand unter die Nase zu reiben.
Und sie sind sich zu Schade dafür.
Und wem das nicht passt, sollte sich nicht darüber beklagen, dass entsprechende Männer Frau nur als Sexobjekt sehen.
Zuletzt geändert von Praia61 am Do 7. Feb 2013, 21:12, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von clochard »

Haitu » Mi 6. Feb 2013, 17:20 hat geschrieben:
Ende der 70er da war ich 30 als ich die Szene von der Bürgerlichen- zur Alternativen- wechselte. Die große Mehrheit der Protagonistinnen damals waren so um die 20. Ich war dann zwar mitten drin in der Szene, konnte durch den Altersvorsprung die Dinge aber auch von Außen betrachten.
Erst die Frauen dieser Generation, nicht die der 68er, waren in der Lage, unbelastet sage ich einmal, eine neues Bild von sich selber zu gewinnen, darüber sprechen, welche Intentionen stecken da hinter, dass wir so sind wie wir sind.
Um Gleichbehandlung, gleiche Wertschätzung oder gleiche Anerkennung von Leistung und Anderes und auch um Ansprüche wie "Mein Bauch gehört mir" brauchten sie nicht zu streiten. Das war auf Männerseite akzeptiert und bedurfte keiner Diskussion.
Etwas Ähnliches gab es bei den Männern nicht.

Ich fragte mich damals schon, warum ist das so?
Meine Antwort: Weil es bei den Frauen ein Bedarf dafür gab und bei den Männern nicht.
Die nächste Frage, und warum gab es diesen Bedarf bei den Frauen und bei den Männer nicht?
Meine Antwort: Weil Mann schon eine für ihn tragbare Vorstellung von sich hatte und die Vorstellung, die Frau von sich zu haben hat, für diese gleich mit konzipierte.
Meine Antworten darauf würden anders ausfallen nämlich basierend auf den Ausführungen hier, hier und hier.
Die erste Emanzipationswelle von Männern hat noch gar nicht begonnen und steht uns daher immer noch bevor. Es ist höchste Zeit, daß sich Männer die Frage stellen : Was tut mir/uns als Mann gut, ohne die Wünsche und Anforderungen der Gesellschaft oder der Frauen zu berücksichtigen. Aber dieses Bewußtsein muß von innen kommen, von außen herangetragen macht es keine Sinn.
Haitu » Mi 6. Feb 2013, 17:20 hat geschrieben: Es gab eine Tradition über lange Zeit, in unseren Breiten, die Frau als "Mensch zweiter Klasse" zu betrachten und ihr das auch so zu suggerieren.
Das war sehr stark etabliert, so dass Frauen, nicht alle, über sich selber als "Menschen zweiter Klasse" dachten.
Ich kann nicht sagen wie es heutzutage ist, glaube aber, dass dies zwar nicht überwunden, davon aber mehr und mehr abgegangen wird.
Ich denke es ist stark vom jeweiligen Kontext abhängig, welches Geschlecht in welchem Zusammenhang als Geschlecht zweiter Klasse betrachtet wurde. Menschen zweiter Klasse gab es in so viel mehr Dimensionen als nur dem Geschlecht und die Tatsache, daß auf der Titanic eine Frau aus der 3.Klasse eine weit höhere Überlebenswahrscheinlichkeit als Männer aus der 1.Klasse hatte mag nicht so ganz zu deiner Frauen minderwertige Menschen Theorie passen.
Haitu » Mi 6. Feb 2013, 17:20 hat geschrieben: Wie dem auch sei, diese Frauen, die auf der Sexismusdebatte herumreiten, es sind ja nicht alle, haben meiner Meinung nach diese Selbstschule, wie ich sie von Szenefrauen der 70er erlebt habe, nicht durchgemacht.
Bei den Talkshows im Fernsehen fühle ich mich ab und an in eine 68er Diskussion zurückversetzt.
Ich kann diesen Frauen jetzt daraus keinen Vorwurf machen, die wissen es einfach nicht anders und darum kann ich auch jemanden wie den Herrn Brüderle, der ja aus einer noch früheren Tradition kommt, keinen Vorwurf machen, er hat sich wahrscheinlich gar nichts dabei gedacht oder auch nicht denken können.
Ich kann Brüderle ohnehin gar keinen wie immer gearteten Vorwurf machen. Aus meiner Sicht war das ein alltäglicher, wenn auch ausgesprochen plumper, sexueller Kontaktaufnahmeversuch. Wenn wir das kriminalisieren oder ächten wollen, dann wäre es überhaupt besser Frauen und Männer würden sich gleich trennen und separate Kontinente bewohnen. Wir Männer erfinden uns eine Gebärmaschine, die Frauen synthetisches Sperma und regelmäßig befördern wir im Interkontinentalverkehr die geborenen Kinder auf den Kontinent ihres Geschlechts.
Haitu » Mi 6. Feb 2013, 17:20 hat geschrieben: Zu deiner Aussage:

Code: Alles auswählen

Ich halte weiters für gefährlich, daß mit dieser Vorgehensweise männliche Gegenreaktionen provoziert werden, die den Geschlechterkampf zusätzlich anheizen werden.
Ich meine nämlich, mit der staatsfeministischen Vorgangsweise hätten Männer erstmals eine Motivation und eine moralische Rechtfertigung dafür, tatsächlich gegen Frauen gerichtete Netzwerke zu gründen und Aufrecht zu erhalten.
Aber wer weiß, vielleicht ist auch diese Eskalationsstufe nötig, bevor endlich wieder Vernunft einkehren kann ?
Ja, das könnte gut möglich sein, dass Frauen dabei sind eine Grube zu graben. An ein Einkehren der Vernunft glaube ich allerdings nicht.
Es sei denn, die Männer kommen zu der Vernunft auch Gespräche untereinander über sich selbst zu führen.

Ich habe schon bei Männerdebattierklubs mitgemacht und darauf gedrungen dies zum Thema zu machen, aber so richtig war das Interesse nicht da. Da ging es dann wesentlich mehr um die Abgrenzung zur Frau. Schade eigentlich. Bei den Maskulinisten sehe ich ähnliche Tendenz.
Ich habe da inzwischen andere Erfahrungen machen dürfen. Die alte Weisheit bestätigt sich wieder, nämlich die, daß ein äußerer Feind zusammenschweißt. Ich erlebe inzwischen Intimitäten unter Männern (selbstredend im nichtsexuellen-Sinne) die noch vor 20,25 Jahren unvorstellbar gewesen wären.
meint jedenfalls,
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Trekkicat
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Trekkicat »

"Ich kann Brüderle ohnehin gar keinen wie immer gearteten Vorwurf machen. Aus meiner Sicht war das ein alltäglicher, wenn auch ausgesprochen plumper, sexueller Kontaktaufnahmeversuch. Wenn wir das kriminalisieren oder ächten wollen, dann wäre es überhaupt besser Frauen und Männer würden sich gleich trennen und separate Kontinente bewohnen. Wir Männer erfinden uns eine Gebärmaschine, die Frauen synthetisches Sperma und regelmäßig befördern wir im Interkontinentalverkehr die geborenen Kinder auf den Kontinent ihres Geschlechts."

merkwürdig, genau von sowas habe ich immer jahrelang geträumt: nicht weil ich es will, sondern weil es vielleicht so kommen wird.
das Dumme dabei wäre, wir können unsere Anpassungsfähigkeit verlieren, denn wenn wir gezielt Menschen züchten und später wahrscheinlich auch nur mit gewünschten Attributen, werden wir keine genetische Vielfalt erhalten können. Der Genpool wird versiegen.

ist aber ein anderes Thema.
wenn man heutzutage Bäume, Kissen und Androiden heiraten darf, warum dann nicht auch sowas?
wir kommen eines Tages nicht drum herum. Wenn wir uns gegenseitig umbringen wollen, dann muss es so sein. Leider werden wir erleben, dass auf jedem Kontinent dieselben Probleme herrschen werden: Krieg, wer bleibt zuhause? wer arbeitet? wer kriegt das neue Sperma? Frauen werden Kriege führen, wie Männer. Sie werden auch sexistisch und kriminell.

ich verstehe nicht, warum man überall in den medien so einen alten Herrn platt latscht, als ob es das erste Mal in der Geschichte der Menschheit wäre.
aber es sind ja bald Wahlen, oder?
garfield335

Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von garfield335 »

Trekkicat » Fr 8. Feb 2013, 14:45 hat geschrieben:"Ich kann Brüderle ohnehin gar keinen wie immer gearteten Vorwurf machen. Aus meiner Sicht war das ein alltäglicher, wenn auch ausgesprochen plumper, sexueller Kontaktaufnahmeversuch. Wenn wir das kriminalisieren oder ächten wollen, dann wäre es überhaupt besser Frauen und Männer würden sich gleich trennen und separate Kontinente bewohnen. Wir Männer erfinden uns eine Gebärmaschine, die Frauen synthetisches Sperma und regelmäßig befördern wir im Interkontinentalverkehr die geborenen Kinder auf den Kontinent ihres Geschlechts."
Tut das, ich werde den Frauenkontinent bewohnen und werde sogar das Risiko auf mich nehmen an der Grenze erschossen zu werden.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von lila-filzhut »

Trekkicat » Fr 8. Feb 2013, 14:45 hat geschrieben:Frauen werden Kriege führen, wie Männer.
Ja, aber menschlichere Kriege :(
Beispiel Drohnen-Piloten. Männer schaffen schon eine aggressive Arbeitsplatzumgebung. Kein Tischschmuck, keine Pflanzen, keine lustigen Kaffeetassen im Kommando-Container. Hätten dort Frauen das sagen, würden bunte Sticker am Monitor die Atmo viel gemütlicher machen. Außerdem gäbe es recht schnell ein Knuddels-Plugin, bei der die Pilotin entscheiden kann ob sie nun eine Hellfire abschießt oder eine Torte wirft. Überwacht würden die Pilotinnen von weisen Damen, die sich zur strategischen Beratung in die Menstruationshütte zurückziehen.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Dampflok »

Trekkicat » Fr 8. Feb 2013, 14:45 hat geschrieben:"Ich kann Brüderle ohnehin gar keinen wie immer gearteten Vorwurf machen. Aus meiner Sicht war das ein alltäglicher, wenn auch ausgesprochen plumper, sexueller Kontaktaufnahmeversuch. Wenn wir das kriminalisieren oder ächten wollen, dann wäre es überhaupt besser Frauen und Männer würden sich gleich trennen und separate Kontinente bewohnen.."
Garfield335 » Fr 8. Feb 2013, 15:29 hat geschrieben:Tut das, ich werde den Frauenkontinent bewohnen und werde sogar das Risiko auf mich nehmen an der Grenze erschossen zu werden.
Praia61 » Do 7. Feb 2013, 20:50 hat geschrieben: Nur Idioten lassen sich sexuell ausbeuten :cool:
Ist der natürliche Sexualtrieb "idiotisch"?

Tatsächlich gab und gibt es ja Gruppen, die sich bewußt der Macht weiblicher Sexualität entziehen - das sind die Mönche.

Vielleicht braucht man ein modernes neues männliches Mönchtum allerdings ohne die Askese in sonstiger Hinsicht, sondern rein auf die unnötige Unterwerfung unter Frauen bezogen. Einigen Männern käme das sicher gut.


""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von clochard »

Dampflok » Di 12. Feb 2013, 09:20 hat geschrieben:




Ist der natürliche Sexualtrieb "idiotisch"?

Tatsächlich gab und gibt es ja Gruppen, die sich bewußt der Macht weiblicher Sexualität entziehen - das sind die Mönche.

Vielleicht braucht man ein modernes neues männliches Mönchtum allerdings ohne die Askese in sonstiger Hinsicht, sondern rein auf die unnötige Unterwerfung unter Frauen bezogen. Einigen Männern käme das sicher gut.


Gibts doch, gibts doch.
http://www.mgtow.com/
meint jedenfalls,
clochard
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Dampflok »

clochard » Di 12. Feb 2013, 09:07 hat geschrieben:
Gibts doch, gibts doch.
http://www.mgtow.com/
Du meinst:

"MGTOW.COM - Men Going Their Own Way"

Aha. Ist aber leider nur auf evangelisch und in Deutschland noch nicht wirklich angekommen.

Zudem müßten die Männer sich nicht nur in Form einer kleinen geistigen Elite (wie damals die Mönche) sondern möglichst allumfassend dem Zwang ihrer Hormone entziehen um den Frauen die Macht zu nehmen. Auch die Porstitution ist ja, wenn man die Motive der "edlen retterinnen" beleuchtet, gar nicht in der Kritik um die armen Zwangsprostituierten zu "retten" - die sind nur Mittel zum Zweck. Es geht um die Kriminaliasierung aller Männer die es wagen, ihren Sexualtrieb auszuleben ohne sich an die erpresserischen Bedingungen vieler Frauen (lebenslange materielle Versorgung, Kinder gegen den eigenen Willen) zu unterwerfen.

Müßte man mal auf einer anderen Ebene diskutieren.


"MGTOW is basically the statement of self-ownership and saying that only you have the right to decide what your goals in life should be.

It is saying that, as a man I will not surrender my will to the social expectations of women and society, because both have become hostile against masculinity.
Identifying yourself as MGTOW is not something that in any way limits your options in life. In fact the opposite is true.

If it is your own real will, you can still do all the things that society expects from you. Being MGTOW just adds all the other possibilities to your options too.

You do not have to ignore women. If you want you can be a pick up artist who gets more a** than a toilet seat, you can avoid relationships with women or you can marry your high school sweetheart and have three kids. You can do whatever you want.

As long as you believe that your own happiness and interests are more important than social expectations and you make your decisions based on that, you can consider yourself as one of the MGTOW – Men Going Their Own Way.

Live for yourself (non serviam) and let others do the same. Live and let live.

In Japan 60% of Men under the age of 40 describe themselves as "Herbivores" or Grass eaters, which is the equivalent of MGTOW.

The four levels of MGTOW
Level 0: Situational awareness

This level includes men who are aware of the realities that face them in society, and yet deem the risks acceptable to have a go at playing the game. I will only touch briefly on this group, as there are not many of these around, and for good reason - the odds stacked against men having the white picket fence deal are still too bloody high. For the first time in a long while, men are having to filter women based on their ability to shrug off constant bombardment by society to give in to their hypergamous natures (and the same bombardment repeatedly chastises and criminalises mens' polygamous natures) and adjustment still has to take place, which may not happen before society at large collapses (yes, I'm that pessimistic).

Yet there are still some who seem to be content, if not happy. Men in this group may take precautions to keep what they have, such as learning game or through other methods (for example, Keoni Galt has made it clear in no uncertain terms that if his wife does try to pull him through the divorce meat grinder, he will pull out all stops and enact mutually assured destruction just short of actual violence) to minimise the risks as far as possible while still having a hand in play.

Which is why I do not consider this a level per se. Even though men in this group are aware of what they face, they do not reject any aspects of society because of their knowledge, which is necessary; pick-up artists, reactionaries and men's rights activists are also possessed of this knowledge, but their reactions to it are different. This is miles better than being a bumbling blue-pill average frustrated chump wallowing in propoganda and programming, of course, but does not truly fit the MGTOW label as has been put forth.


Level 1: Rejection of long-term relationships

Short brief: the MGTOW rejects all form of long-term personal relationships with women, including but not limited to marriage, cohabitation of any sort which might be classified as common-law marriage, picking up for a single mother's children, or any action which might be used in court to turn him into her legal indentured servant.

Common reasons for this:
a) Massive risk incurred by men in pursuing this course of action in the form of chilamony and divorce theft, draconian domestic violence laws that follow the Duluth Model, being robbed of their children and having them alienated, all for no perceptible reason other than societal pressure and conditioning.

Resources withdrawn from society:
a) Intimacy and commitment that women desire, temporary or otherwise.
b) State-supported wealth transfers from men to women via the divorce, child support and domestic violence industries.

You may have heard of the marriage strike, in which large numbers of men are boycotting this rotten institution - either consciously or unconsciously, it does not matter. They're still out. A simple look through the manosphere wll turn up huge numbers of stories about men and children thrown through the family court meat grinder.

Read more...
Wake Up and Take The Red Pill
Living In The Matrix
Our world is a corporate plantation and men are its primary slaves.
You have unwittingly been programmed since birth to become a slave.
A wife, a mortgage and kids almost always guarantees you a life of servitude.
Men do not innately owe to women or society anything, but they still
end up as slaves in sexless marriages with moody wives.
The illusion of marriage from prior generations lures men into bondage.
But do not despair: "waking up" is the key to your freedom.

Waking Up
Media is like Matrix, that is poisoning your mind with false sense of reality.
Turn off your TV and find out what mass media is hiding from you.

Google:
1 - Misandry in Media
2 - 10% Paternity Fraud
3 - Are majority of rape victims women or men?
4 - Gender symmetry in domestic violence
5 - Hypergamy
6 - Briffault's Law
7 - Female Solipsism
8 - 80% false domestic violence allegations rate
9 - 40% false rape accusation rate
10 - Beware the sperm-jacker
Suggest more topics...

Read Books:
The Fraud of the Rings - Mike Buchanan
Feminism: the ugly truth - Mike Buchanan
The Glass Ceiling Delusion - Mike Buchanan
The Myth of Male Power - Warren Farrell
Why Men Earn More - Warren Farrell
The Manipulated Man - Ester Vilar
The War Against Boys - Christina Hoff Sommers
Who Stole Feminism? - Christina Hoff Sommers
The Flipside of Feminism - Suzanne Venker
The Woman Racket - Steve Moxon
Exposing Feminism: The Thirty Years' War Against Men - Swayne O'Pie
Suggest more books...

Marriage is Bad For Men
More than 50% marriages end up in divorce.
Second marriage divorce rates are 60% and third are 73%.
70% of divorces are initiated by women.
A least 42% of women would lie about contraception in order to get pregnant (source).
Men who stay married are typically miserable and afraid of divorce court.
Married men often hate going to work and hate coming home.
Stress due to marriage causes men premature health problems.

It is public knowledge that divorce courts are biased against husbands and fathers.
In marriage men will often lose almost all their assets and big part of their future earnings.
Many Lawyers instruct women to press false domestic violence charges.
Men are often unjustly arrested and taken from their own homes.
Failure to pay unfair alimony or child support means prison, even if you are disabled.

Males who cohabit are already practicing marriage.
In some states cohabitation is considered a Common Law marriage.
Your common law wife could have you evicted from your own home.

Read more...


Comments from Married Men
My marriage is destroying me. I don’t know if I can ever regain my
happiness. Thinking back on my life the other day, I realized that I was actually a happy
person once. I loved life, I enjoyed other people’s company, I had hopes and dreams. It
almost startled me to realize that was me instead of another person I was jealous of.
———————
I’ve found (at least with my wife) that anything I say to her in a logical way will be
reprocessed thru her head to mean something other than what I’ve actually meant to say.
I think that she does this on purpose to maipulate me.
———————
What the young hens of today don’t realize is that “popular culture” systematically poisons
them against appreciating all the stuff that men do…
———————
For me the ownage is year round. She doesn’t work. I pay for everything. No matter how much
money I make she rachets up the spending so we’re still living paycheck to paycheck.
———————
I never knew how happy I was until I got married, then it was too late.
———————
How can my wife tell me that she’s “in love” with me and still leave me without sex for five
years? How can I cope with this without resorting to divorce, affairs, or castration!!!
———————
Marriage is society’s way to harness a male to provide shelter and nice surroundings for the
offspring and their mother. It is not meant for the well-being of the man.
———————

More Comments...
Briffault's Law
The female, not the male, determines all the conditions of the animal family. Where the female can derive no benefit from association with the male, no such association takes place.

1) Past benefit provided by the male does not provide for continued or future association.

2) Any agreement where the male provides a current benefit in return for a promise of future association is null and void as soon as the male has provided the benefit.

3) A promise of future benefit has limited influence on current or future association, with the influence inversely proportionate to the length of time until the benefit will be given and directly proportionate to the degree to which the female trusts the male.
NAWALT means Not All Women Are Like That
In every group there are exceptions. Many men believe that there is 1% of women that are different then 99% of them. This can very well be true. For example: 1% of people are believed to be immune to hiv.

Unfortunately finding this 1% is as dangerous as it is finding one eatable berry among 100 identical poisonous berries by tasting.
Websites about why Men Are Going Their Own Way
fightingfeminism.wordpress.com :: Anti-Feminism League

c4mb.wordpress.com :: Campain For Merit in Business

mgtowsurvivalguide.blogspot.com :: MGTOW Survival Guide

happybachelorsforum.com :: Happy Bachelors Forum

avoiceformen.com :: A Voice for Men

mgtowforums.com :: MGTOW Forums

mengoingtheirownway.com :: Men Going Their Own Way

facebook.com/MenGoingTheirOwnWay :: MGTOW in facebook

angryharry.com :: Men's Movement and Men's Rights - Fathers For Justice

eternalbachelor.wordpress.com :: Eternal Bachelor

thenononsenseman.com :: The NoNonsense Man

blowmeuptom.com :: Tom Leykis Show
"


Zuletzt geändert von Dampflok am Di 12. Feb 2013, 09:26, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von clochard »

Dampflok » Di 12. Feb 2013, 10:14 hat geschrieben: Du meinst:

"MGTOW.COM - Men Going Their Own Way"

Aha. Ist aber leider nur auf evangelisch und in Deutschland noch nicht wirklich angekommen.

Zudem müßten die Männer sich nicht nur in Form einer kleinen geistigen Elite (wie damals die Mönche) sondern möglichst allumfassend dem Zwang ihrer Hormone entziehen um den Frauen die Macht zu nehmen. Auch die Porstitution ist ja, wenn man die Motive der "edlen retterinnen" beleuchtet, gar nicht in der Kritik um die armen Zwangsprostituierten zu "retten" - die sind nur Mittel zum Zweck. Es geht um die Kriminaliasierung aller Männer die es wagen, ihren Sexualtrieb auszuleben ohne sich an die erpresserischen Bedingungen vieler Frauen (lebenslange materielle Versorgung, Kinder gegen den eigenen Willen) zu unterwerfen.

Müßte man mal auf einer anderen Ebene diskutieren.

Ich denke die Kenntnis von MGTOW ist dazu gar nicht nötig.
Viele Männer leben ohnehin schon so, auch ohne MGTOW zu kennen, und es werden täglich mehr.
Zudem sind auch noch andere Faktoren im Spiel :
- Unsere (westliche) Welt ist so übersexualisiert, daß ein nackter Busen keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlockt.
- Die gesetzlichen Stolperfallen für Männer in gesetzlich erfassten Beziehungsformen (Ehe, Lebensgemeinschaft) sprechen sich auch immer weiter herum.
- Der ONS ist inzwischen durchaus gesellschaftsfähig.
- Die gesellschaftliche Männerhetze ist inzwischen so weit vorgedrungen, daß eine Beziehung mit einer durchschnittlich-gehirngewaschenen Frau einfach nur mühsam ist.
- Das Prinzip des "do-ut-des" ist völlig abhanden gekommen, dabei ist Reziprozität ein sehr wichtiges Kriterium einer Beziehung. Als Abbild der gesellschaftspolitischen Diskussion ist auch in der singulären Partnerschaft eher das Prinzip - fordern vom Manne- angekommen, ohne das dem entsprechende Incentives gegenüberstehen. Welcher psychisch gesunde Mann tut sich so etwas an ?

Aber das ist gleichzeitig auch das Schöne am Feminismus - er rottet sich selbst aus.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Trekkicat »

Garfield335 » Fr 8. Feb 2013, 16:29 hat geschrieben:
Tut das, ich werde den Frauenkontinent bewohnen und werde sogar das Risiko auf mich nehmen an der Grenze erschossen zu werden.
ich werde dich töten bevor du auch nur einen Fuss drauf setzen kannst. Sorry, aber du bleibst gefälligst auf deinem eigenen Kontinent. :D
jeder bleibt bei seinen eigenen Artgenossen. Und wir wollen euch nicht sehen, ausser es muss mal sein.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Watchful_Eye »

lila-filzhut » Di 12. Feb 2013, 03:55 hat geschrieben: Ja, aber menschlichere Kriege :(
Beispiel Drohnen-Piloten. Männer schaffen schon eine aggressive Arbeitsplatzumgebung. Kein Tischschmuck, keine Pflanzen, keine lustigen Kaffeetassen im Kommando-Container. Hätten dort Frauen das sagen, würden bunte Sticker am Monitor die Atmo viel gemütlicher machen. Außerdem gäbe es recht schnell ein Knuddels-Plugin, bei der die Pilotin entscheiden kann ob sie nun eine Hellfire abschießt oder eine Torte wirft. Überwacht würden die Pilotinnen von weisen Damen, die sich zur strategischen Beratung in die Menstruationshütte zurückziehen.
Ich weiß nicht, ob du dich gerade sogar bewusst darauf beziehst, aber in einer Deutschlandradio Kultur-Sendung gab es neulich in der Tat einen Beitrag eines "Militärsoziologen", der in diese Richtung geht ;) :
DeutschlandRadio hat geschrieben:Wieder einmal werden unnötig Ängste um den Kauf und den Einsatz von Waffensystemen geschürt. Die Ängste bedienen deutsche anti-militärische Phobien und gehen komplett an der Realität vorbei - auch dieses Mal beim Thema Drohnen.
[...]
Solche fliegenden Killermaschinen, wie manch einer sie gerne bezeichnet, passen nicht ins Selbstbild unserer Gesellschaft. Denn die lehnt Gewalt zunehmend ab und orientiert sich an femininen Normen und Werten. Begriffe wie Kampf, Ehre, Stolz, Sterben, Krieg und Töten und Getötetwerden sind quasi verbannt aus dem kollektiven Miteinander. Ersetzt wurden sie durch Begrifflichkeiten wie Verständnis, Konsensfähigkeit und Frieden.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ ... n/2006964/

Hab ich aus dem fefe-blog.. dort wurde sich darüber ziemlich aufgeregt, und das natürlich zu Recht.
Zuletzt geändert von Watchful_Eye am So 17. Feb 2013, 01:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Wölfelspitz »

Bukowski » Mo 4. Feb 2013, 23:11 hat geschrieben:
Aber was IST denn genau " Sexismus" gegen Männer?
Bitte den Begriff richtig einsetzten und begreifen.

Sexismus gegen Männer ist schlichtweg das, was Feministinnen allgemein betreiben. Bereits die medial bis zur Kotzgrenze wiederholte Weise, dass Frauen besser als Männer sind, sei es nun bei der Jagd, bei Sportwetten oder beim Silvesterraketen-Abschießen, ist purer, geschlechtsspezifischer Na(r)zismus und damit gleichzeitig Sexismus. Dass eine dermaßen unlogische Ideologie es so weit bringen konnte, läßt mich übrigens an der demokratischen Stabilität der Gesellschaft zweifeln.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von lila-filzhut »

Watchful_Eye » So 17. Feb 2013, 01:04 hat geschrieben: Ich weiß nicht, ob du dich gerade sogar bewusst darauf beziehst, aber in einer Deutschlandradio Kultur-Sendung gab es neulich in der Tat einen Beitrag eines "Militärsoziologen", der in diese Richtung geht ;) :
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ ... n/2006964/

Hab ich aus dem fefe-blog.. dort wurde sich darüber ziemlich aufgeregt, und das natürlich zu Recht.
Solche fliegenden Killermaschinen, wie manch einer sie gerne bezeichnet, passen nicht ins Selbstbild unserer Gesellschaft. Denn die lehnt Gewalt zunehmend ab und orientiert sich an femininen Normen und Werten. Begriffe wie Kampf, Ehre, Stolz, Sterben, Krieg und Töten und Getötetwerden sind quasi verbannt aus dem kollektiven Miteinander. Ersetzt wurden sie durch Begrifflichkeiten wie Verständnis, Konsensfähigkeit und Frieden.
Eine Scheinwelt. Nicht nur beim Militär. Vergleichbar mit dem "familiären" Umgang in manch Callcenter Outbound-Bude. Wir duzen uns alle, wir reflektieren uns, blablabla. Nike hat vor Jahren damit angefangen sogenannte Voss-Manager einzustellen - das sind total nette verständnisvolle Männer, so Kumpeltypen - die sich jede Kritik anhören. Globalisierungskritiker in Nike-Turnschuhen machen bei dem Schauspiel mit und ziehen, wenn das Betroffenheits-TV dabei ist, auch mal das weisse "ich bin rein" Stirnband an. Wellness-Gutmenschentum eben. "Feminine Normen" - das ist versteckte Gewaltausübung, verschleiert, zerbrabbelt & unantastbar. Wer kritisiert schon eine taffe Alleinerziehende, die bei Nokia die Presse abfertigt, die auf Kommando heult, wenn klar ist, dass sie von den Missständen wußte? Allein dieses Forum zeigt doch, daß es genügend Pudel gibt, die sich sofort schützend davor werfen, wenn ein bißchen Muschi in Aussicht steht.

Das Ende des weißen Mannes und die Welt wird menschlicher, und sie wird noch menschlicher, weil Frauen in den Beruf strömen - und dann sendet das blöde ARD ne Reportage über ne Zeitarbeitsfirma, in der anscheinend Frauen für die ordnungsgemäße Deportation zuständig sind.
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Mo 18. Feb 2013, 13:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Max73 »

Haitu » So 3. Feb 2013, 18:45 hat geschrieben: Ganz interessante Frage. Sexuelle Belästigung ist es, in meinem Verständnis, wenn damit im weitesten Sinne ein Beischlafangebot einhergeht oder vorbereitet werden soll und das Angebot als vom oder von dem/der Falschen kommt.
Sind Sie etwa von Ihrer Frau belästigt worden, als Sie erstmals....???
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Wölfelspitz »

Haitu » So 3. Feb 2013, 18:45 hat geschrieben: Ganz interessante Frage. Sexuelle Belästigung ist es, in meinem Verständnis, wenn damit im weitesten Sinne ein Beischlafangebot einhergeht oder vorbereitet werden soll und das Angebot als vom oder von dem/der Falschen kommt.
So, und woher weiß ich, dass ich nicht der Falsche bin? Denn Beischlafangebote "im weitesten Sinne" (="darf ich Sie zu einem Kaffee einladen?" Schrecklich, schrecklich... :rolleyes: ) wären dann ja eine Belästigung, während die gleiche Anmache als "Richtiger" dann durchgeht.

Frauen müssen dann wohl irgendwie signalisieren: Achtung, keine Herren über 30! Oder: ich will nur blaue Augen! Oder auch: Südländer raus!

Das wär doch mal was für 'ne App. 'Ne lila-Pudel-App: "So verhalte ich mich selbst unter den gestrengen Augen einer feministischen Hashtag-Schlampe bei der Anmache korrekt! Nie mehr Stress mit diesen dauerempörten Mülleimern!" :thumbup:
Zuletzt geändert von Wölfelspitz am Sa 23. Feb 2013, 18:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von lila-filzhut »

Wölfelspitz » Sa 23. Feb 2013, 18:23 hat geschrieben:
So, und woher weiß ich, dass ich nicht der Falsche bin? Denn Beischlafangebote "im weitesten Sinne" (="darf ich Sie zu einem Kaffee einladen?" Schrecklich, schrecklich... :rolleyes: ) wären dann ja eine Belästigung, während die gleiche Anmache als "Richtiger" dann durchgeht.

Frauen müssen dann wohl irgendwie signalisieren: Achtung, keine Herren über 30! Oder: ich will nur blaue Augen! Oder auch: Südländer raus!

Das wär doch mal was für 'ne App. 'Ne lila-Pudel-App: "So verhalte ich mich selbst unter den gestrengen Augen einer feministischen Hashtag-Schlampe bei der Anmache korrekt! Nie mehr Stress mit diesen dauerempörten Mülleimern!" :thumbup:
Bestimmt wird eine solche App gerade von Programm.Ie.rer.Innen, Netz-Frau.Innen & Blogger.Innen konzeptioniert. So was ist nen Großauftrag, bedarf mehrerer Workshops und Kongresse. Damit solche Kongresse sexismusfrei ablaufen müssen diese natürlich auch konzeptioniert werden. Von Verantstalter.Innen, Expertin-nen und Kongress-Frau.Innen. Is bestimmt net für nen Apple und nen I zu haben.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Billie Holiday »

Wölfelspitz » Sa 23. Feb 2013, 19:23 hat geschrieben:
So, und woher weiß ich, dass ich nicht der Falsche bin? Denn Beischlafangebote "im weitesten Sinne" (="darf ich Sie zu einem Kaffee einladen?" Schrecklich, schrecklich... :rolleyes: ) wären dann ja eine Belästigung, während die gleiche Anmache als "Richtiger" dann durchgeht.

Frauen müssen dann wohl irgendwie signalisieren: Achtung, keine Herren über 30! Oder: ich will nur blaue Augen! Oder auch: Südländer raus!

Das wär doch mal was für 'ne App. 'Ne lila-Pudel-App: "So verhalte ich mich selbst unter den gestrengen Augen einer feministischen Hashtag-Schlampe bei der Anmache korrekt! Nie mehr Stress mit diesen dauerempörten Mülleimern!" :thumbup:
mannomann :D

ich sags ungern: wenn Du fett, häßlich, ungepflegt und unsympathisch bist, will Dich auch keine Nichtfeministin :(
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Wölfelspitz »

Billie Holiday » So 24. Feb 2013, 13:32 hat geschrieben:
mannomann :D

ich sags ungern: wenn Du fett, häßlich, ungepflegt und unsympathisch bist, will Dich auch keine Nichtfeministin :(
Das Problem ist dann aber, dass jemand, der in ihren Augen diese Kriterien erfüllt, aber der Mann leider einen Kontaktversuch startet, dies nach Haitus Definition eine Aufschrei-würdige sexuelle Belästigung darstellt - was nicht angehen kann.

Sprechen wir es aus: Feministinnen können von ihrer ganzen Wesensart her mit dem Spiel der Geschlechter einfach nichts anfangen. Es ist ihnen zuwider - warum, das steht erst einmal auf einem anderen Blatt. Da man jetzt aber sich beim besten Willen nicht einfach hinstellen und den Männern es schlichtweg verbieten kann, mit Frauen etwas anzubahnen, versucht man halt, die Kriterien und Voraussetzungen von dem, was geht und vor allem von dem, was nicht geht, so dermaßen zu überziehen und zu verschärfen, dass praktisch gar nichts mehr geht bzw. die Frau am besten immer die Möglichkeit haben muss, selbst bei einem simplen "Hallo" 'nen Aufschrei zu fabrizieren und mindestens ein "ZDF-spezial" direkt nach der Tagesschau herauzuholen: "Buhu, der hat mich belästigt, denn er hat Gel im Haar/keine Mark in der Tasche/falsche Automarke/etc.! :rolleyes:
Clark

Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Clark »

Meine Ehefrau hat mir gerade angedroht, nachdem ich ihr die Fernbedienung für die HIFI Anlage nicht geben wollte, mich wegen sexueller Belästigung anzuzeigen!!!
Immerhin hat meine damalige harmlose Einladung zum Kaffee ja dazu geführt, dass sie entjungfert wurde... ;)
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Billie Holiday »

Clark » So 24. Feb 2013, 18:24 hat geschrieben:Meine Ehefrau hat mir gerade angedroht, nachdem ich ihr die Fernbedienung für die HIFI Anlage nicht geben wollte, mich wegen sexueller Belästigung anzuzeigen!!!
Immerhin hat meine damalige harmlose Einladung zum Kaffee ja dazu geführt, dass sie entjungfert wurde... ;)
sie hat also keinerlei Vergleichsmöglichkeiten? :D

aha........................
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Billie Holiday »

Wölfelspitz » So 24. Feb 2013, 16:10 hat geschrieben:
Das Problem ist dann aber, dass jemand, der in ihren Augen diese Kriterien erfüllt, aber der Mann leider einen Kontaktversuch startet, dies nach Haitus Definition eine Aufschrei-würdige sexuelle Belästigung darstellt - was nicht angehen kann.

Sprechen wir es aus: Feministinnen können von ihrer ganzen Wesensart her mit dem Spiel der Geschlechter einfach nichts anfangen. Es ist ihnen zuwider - warum, das steht erst einmal auf einem anderen Blatt. Da man jetzt aber sich beim besten Willen nicht einfach hinstellen und den Männern es schlichtweg verbieten kann, mit Frauen etwas anzubahnen, versucht man halt, die Kriterien und Voraussetzungen von dem, was geht und vor allem von dem, was nicht geht, so dermaßen zu überziehen und zu verschärfen, dass praktisch gar nichts mehr geht bzw. die Frau am besten immer die Möglichkeit haben muss, selbst bei einem simplen "Hallo" 'nen Aufschrei zu fabrizieren und mindestens ein "ZDF-spezial" direkt nach der Tagesschau herauzuholen: "Buhu, der hat mich belästigt, denn er hat Gel im Haar/keine Mark in der Tasche/falsche Automarke/etc.! :rolleyes:
Woher weißt Du das alles? :D

Sei doch einfach etwas subtiler - nicht immer auf die Glocken starren, das ist nicht schön :(
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Clark »

Billie Holiday » So 24. Feb 2013, 18:45 hat geschrieben:
sie hat also keinerlei Vergleichsmöglichkeiten? :D

aha........................
Nun, sie will gar keinen Vergleich versuchen. Warum auch? Es ist nach 10 Jahren zusammen immer noch alles gut.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Billie Holiday »

Clark » So 24. Feb 2013, 19:52 hat geschrieben: Nun, sie will gar keinen Vergleich versuchen. Warum auch? Es ist nach 10 Jahren zusammen immer noch alles gut.
ist doch gut :cool:

ich hab die 26 Jahre mit meinem Mann auch nicht bereut, obwohl ich vorher zwei andere hatte :cool:
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Wölfelspitz »

Billie Holiday » So 24. Feb 2013, 18:47 hat geschrieben:
Woher weißt Du das alles? :D
:D Also, unter anderem bin ich regelmäßiger Nachtcafé-Zuschauer, vor allem, wenn da Feministinnen wie Frau Dr. Barbara Schweder ihren Sermon abgeben.

Und da erfährt man schon genug :rolleyes:
Zuletzt geändert von Wölfelspitz am So 24. Feb 2013, 20:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Billie Holiday »

Wölfelspitz » So 24. Feb 2013, 21:05 hat geschrieben:
:D Also, unter anderem bin ich regelmäßiger Nachtcafé-Zuschauer, vor allem, wenn da Feministinnen wie Frau Dr. Barbara Schweder ihren Sermon abgeben.

Und da erfährt man schon genug :rolleyes:
na, wenigstens kannst Du lachen

soso, warte mal, wir haben übern Daumen gepeilt 41 Millionen Frauen in D - und alle sind so, wie eine mir unbekannte Frau Dr. Schweder? :D
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Mo 25. Feb 2013, 16:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Wölfelspitz »

Billie Holiday » Mo 25. Feb 2013, 16:01 hat geschrieben:
na, wenigstens kannst Du lachen

soso, warte mal, wir haben übern Daumen gepeilt 41 Millionen Frauen in D - und alle sind so, wie eine mir unbekannte Frau Dr. Schweder? :D
Sie wollen einfach möglichst das Klima zwischen den Geschlechtern vergiften. Inwieweit das gelingt, wird sich zeigen. Aber wie gesagt, ist jedenfalls die Sache mit der angestrebten Sexismus-Debatte meiner Einschätzung nach schon mal gründlich in die Hose gegangen. Zum Glück.

Trotzdem bleiben natürlich deren unsägliche Wünsche, die sie weiterhin "an den Mann" zu bringen versuchen. Wenn's nur nach denen ginge, würden ja Jungen schon lange in Perlon-Nylonstrümpfen durch die Gegend hopsen. Und sie schreiben ja nicht umsonst auch "Ratgeber"und sonstigen Kokolores, um damit Frauen in ihrem Verhalten zu beeinflussen. Jedenfalls haben sie sogar eine eigene Zeitschrift erschaffen, um ihre Ansichten zu publizieren: "Emma". Was für einen Sinn sollten solche Aktivitäten sonst haben, außer in ihrem Sinne möglichst großen Einfluß auf die Gesellschaft und somit auch und gerade auf das Geschlechterverhältnis zu erlangen?
Zuletzt geändert von Wölfelspitz am Mo 25. Feb 2013, 16:58, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Gibt es Sexismus gegen Männer? Minister Niebel klagt

Beitrag von Bukowski »

Wölfelspitz » So 24. Feb 2013, 20:05 hat geschrieben:
:D Also, unter anderem bin ich regelmäßiger Nachtcafé-Zuschauer, vor allem, wenn da Feministinnen wie Frau Dr. Barbara Schweder ihren Sermon abgeben.

Und da erfährt man schon genug :rolleyes:

Huch! in der Sendung der phhhööösen "Feministin" spricht auch der rechtspopulistische Maskulist Rene Kuhn.
http://www.swr.de/nachtcafe/-/id=200198 ... index.html

http://www.wikimannia.org/Ren%C3%A9_Kuhn
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