Kampfsport (Kampfkunst)

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Adam Smith
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Adam Smith »

Terminator2 » Mi 2. Jan 2013, 10:09 hat geschrieben:
Karate


Tae Kwon Do


Muay Thai

Wer sich nicht von dem Extremlaien Clark verarschen lassen will kann bei den Dokumentationen viel erfahren. Dort ist zu sehen, der schräge ohnehin nicht näher definierte Kodex gilt nirgendwo. Kampfsport ist in Asien extrem hart und hat viel mit Kontakt und Kampf zu tun, sehr wenig mit Theorie und Philosophie. Die Dokus sind etwas reißerisch, aber im Prinzip wird es so praktiziert in asiatischen Ländern. Sehr unterhaltsam ist das ganze auf jeden Fall.
Das wird auch so sein. Aber wenn nicht gekämpft und trainiert wird, dann gelten bestimmt die Grundsätze.
Ich verpflichte mich, die Grundsätze des Taekwondo einzuhalten
Ich verpflichte mich, meinen Trainer und alle Höhergestellten zu achten
Ich verpflichte mich, Taekwondo nie zu missbrauchen
Ich verpflichte mich, mich für Freiheit und Gerechtigkeit einzusetzen
Ich verpflichte mich, bei der Schaffung einer friedlicheren Welt mitzuarbeiten
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Katana

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Katana »

Terminator2 » Mi 2. Jan 2013, 10:09 hat geschrieben:
Karate


Tae Kwon Do


Muay Thai

Wer sich nicht von dem Extremlaien Clark verarschen lassen will kann bei den Dokumentationen viel erfahren. Dort ist zu sehen, der schräge ohnehin nicht näher definierte Kodex gilt nirgendwo. Kampfsport ist in Asien extrem hart und hat viel mit Kontakt und Kampf zu tun, sehr wenig mit Theorie und Philosophie. Die Dokus sind etwas reißerisch, aber im Prinzip wird es so praktiziert in asiatischen Ländern. Sehr unterhaltsam ist das ganze auf jeden Fall.
Kampfsport asiatisch heißt dort militärischer Drill.
Und das beste, was man an Philosophie mitnimmt ist, dass man sieht, wie klein und schwach man eigentlich ist.
Wer ein Meister ist, weiß das, weiß, dass es überall einen Stärkeren gibt und verhält sich entsprechend.

Nur wer nichts oder wenig draufhat muss sich beweisen. Wer sich in seinem Sport bewiesen hat, muss ddas auf der Straße nicht mehr machen.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Katana » Mi 2. Jan 2013, 11:26 hat geschrieben: Kampfsport asiatisch heißt dort militärischer Drill.
Und das beste, was man an Philosophie mitnimmt ist, dass man sieht, wie klein und schwach man eigentlich ist.
Wer ein Meister ist, weiß das, weiß, dass es überall einen Stärkeren gibt und verhält sich entsprechend.

Nur wer nichts oder wenig draufhat muss sich beweisen. Wer sich in seinem Sport bewiesen hat, muss ddas auf der Straße nicht mehr machen.
So ist es. Man kann Sport in allen Bereichen betreiben, auch wenn man nicht an Wettkämpfen oder am aktiven Vereinsleben teilnimmt. Was heute in Asien abgeht mit miltärischem Drill, ist eben nicht mein Ding. Auch wenn es sich lächerlich anhört, ich folge dann doch lieber der alten Philosphie der Shaolin.
Die war im Wesen damals in den von mir genannten Grundsätzen enthalten.
Auch wenn es die Shaolin heute in der Form wirklich nicht mehr gibt. Und dass ich heute bzw seit langem nicht mehr kämpfe, eigentlich seit meinem damaligen Blaugurt schon nicht mehr, heisst nicht, dass ich jetzt wehrlos bin. Ist wie Radfahren: Man verlernt es nicht.
Ich werde heute natürlich nicht mehr Stadtmeister oder sowas, aber wie ich schon mehrfach sagte, zur Selbstverteidigung reicht es allemal. Es ist aber lustig, wie mir ein Kickboxer, der es im Taekwon-Do anscheinend zu nichts gebracht hat, erklären will, wie ich meinen Sport und meine Philosophie auszuüben habe.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » Mi 2. Jan 2013, 10:30 hat geschrieben: Ich habe Ihnen unseren Kodex genannt. Sie haben tatsächlich davon nicht das geringste verstanden. Beenden wir die müssige Diskussion. Ich habe meine Philosophie, Sie haben Ihre, belassen wir es dabei.
Das ist absolut typisch, genau so hast du es bei unserer Islam - Diskussion gemacht. Ich habe mir die Mühe gemacht jeden einzelnen Punkt ad absurdum zu führen und dann resignierst du und flüchtest unehrenhaft. Es gibt keinen Kodex der verbindlich wäre und real umgesetzt werden kann. Es gibt nur ein paar ganz allgemeine Verhaltensregeln und moralische Leitsätze, die aber gerade auf Kampfsportarten am wengsten anwendbar sind. Kampfsport bedeutet in erster Linie Kampf. Wer Philosophie betreiben will soll Bücher lesen, oder auf entsprechende Abendschulkurse gehen.
Du selbst hast gegen diesen Kodex verstoßen, du hast kein Durchhaltevermögen und das wurde nun der ganzen Welt offenbart.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Mi 2. Jan 2013, 11:54 hat geschrieben:
Das ist absolut typisch, genau so hast du es bei unserer Islam - Diskussion gemacht. Ich habe mir die Mühe gemacht jeden einzelnen Punkt ad absurdum zu führen und dann resignierst du und flüchtest unehrenhaft. Es gibt keinen Kodex der verbindlich wäre und real umgesetzt werden kann. Es gibt nur ein paar ganz allgemeine Verhaltensregeln und moralische Leitsätze, die aber gerade auf Kampfsportarten am wengsten anwendbar sind. Kampfsport bedeutet in erster Linie Kampf. Wer Philosophie betreiben will soll Bücher lesen, oder auf entsprechende Abendschulkurse gehen.
Du selbst hast gegen diesen Kodex verstoßen, du hast kein Durchhaltevermögen und das wurde nun der ganzen Welt offenbart.
Gääähhhhnnn.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Katana » Mi 2. Jan 2013, 11:26 hat geschrieben:Nur wer nichts oder wenig draufhat muss sich beweisen. Wer sich in seinem Sport bewiesen hat, muss ddas auf der Straße nicht mehr machen.
Blödsinn. Die Kämpfer, die Turniere bestreiten, machen das, um sich und anderen zu beweisen, dass sie die Besten sind oder werden wollen. Und die sollen nichts drauf haben? Klar. :|

@Terminator
Ja, ich weiß, dass Bonjasky nicht böse ist, er heißt ja nicht umsonst The Flying Gentleman. Aber er hat einen fiesen Blick. :|
Zuletzt geändert von Nudelholz am Mittwoch 2. Januar 2013, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark:..So ist es. Man kann Sport in allen Bereichen betreiben, auch wenn man nicht an Wettkämpfen oder am aktiven Vereinsleben teilnimmt. Was heute in Asien abgeht mit miltärischem Drill, ist eben nicht mein Ding...

Shaolin - Clark wird immer mysteriöser und isoliert sich von allem was existiert und was mit Kampfsport einhergeht. Zuerst lobt er die Mentalität der Asiaten, als diese dann aber real aufgezeigt wird und sie ganz anders ist als er angab, dann distanziert er sich plötzlich davon ebenfalls.

Clark:
..Auch wenn es sich lächerlich anhört, ich folge dann doch lieber der alten Philosphie der Shaolin...

Das ist nicht lächerlich, es wäre bewundernswert. Nur bist du der letzte der so etwas fertig bringen würde. Shaolin Mönche trainieren täglich stundenlang, sie sind hart gegen sich und andere, sie erleiden Schmerzen und Entbehrung, aber sie kämpfen auch gegeneinander. Ihre Philosophie ist von ihrem realen Tun nicht trennbar, der Geist entwickelt sich mit dem Körper und drückt sich aus über körperliche Leistungen. Übrigens sind Shaolin Buddhisten, keine Moslem.
Da nun Clarks Shaolinhinwendung auch widerlegt ist, wird er uns bestimmt noch erklären, eigentlich sei er ja ein Samurai und lebe nach deren Kodex.

Clark:..Auch wenn es die Shaolin heute in der Form wirklich nicht mehr gibt...

Da täuscht sich Clark gewaltig. In China gibt es viele Tempel in denen Leute in Shaolin Lehren unterrichtet werden, wahrscheinlich viel mehr als noch früher und viel intensiver.

Clark:..Und dass ich heute bzw seit langem nicht mehr kämpfe, eigentlich seit meinem damaligen Blaugurt schon nicht mehr, heisst nicht, dass ich jetzt wehrlos bin...

Wehrlos sagt keiner, aber selbst ein WM Titel oder hoher Dangrad sagen nicht viel aus über die Bedingungen in einem Straßenkampf. Dafür sind solche reglementierten Kampfarten überhaupt nicht geschaffen, Ausnahme ist eventuell Mix Martial Arts. Nur wer ständig mit hartem Kontakt arbeitet, wird das auch im Ernstfall abrufen können.

Clark:..Ist wie Radfahren: Man verlernt es nicht...

Das Beispiel ist Käse und sogar noch falsch. Ältere Leute verlernen tatsächlich auch Radfahren und übergewichtige haben auch ihre Probleme damit. Ein Radfahrer der nicht mehr übt wird immer langsamer und konditionsschwächer, aber auch unsicherer auf dem Rad. Natürlich kann man auch ohne Training noch einen Frontkick ausführen z.B. Aber bei einem Straßenkampf muss man sehr schnell sein und präzise, braucht Reflexe. Das alles geht ohne Training nicht und selbst mit ist ein Typ mit Messer enorm im Vorteil.

Clark:..Ich werde heute natürlich nicht mehr Stadtmeister oder sowas, aber wie ich schon mehrfach sagte, zur Selbstverteidigung reicht es allemal...

Genau das glaube ich nicht. Es gab unzählige aktive! Kampfsportler, die haben im Streetfight den kürzeren gezogen. Es ist die Frage, ob man solche Situationen überhaupt simulieren kann. Es braucht auch Brutalität im Ernstfall und die besitzt auch nicht jeder.

Clark:..Es ist aber lustig, wie mir ein Kickboxer, der es im Taekwon-Do anscheinend zu nichts gebracht hat, erklären will, wie ich meinen Sport und meine Philosophie auszuüben habe...

Du Dummerchen, ich habe Tae Kwon Do über 10 Jahre lang gemacht, während du über das Anfängerfarbgurtstudium nie hinaus gekommen bist. Was du uns hier vorführst ist nicht dein Sport, sondern deine ureigenste Illusion, die nichts mit Sport zu schaffen hat. Wenn nichts machen, ignorieren und sich für nichts interessieren eine Philosophie sein sollen, dann wollen wir die bestimmt nicht übernehmen.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Es gibt in China Schulen im Bereich des Klosters der Shaolin, deren Schüler sich wie Shaolin kleiden.
Diese haben aber nichts mehr mit den ursprünglichen Shaolin zu tun. Die chinesische Regierung hat deren Glauben, deren Lebensart, nicht geduldet. Das sollten Sie eigentlich wissen. Auch sollten Sie wissen, dass Kampf nicht der Lebensinhalt der Shaolin war.
Was haben Sie eigentlich immer mit ihren Moslems? Ich bin jedenfalls keiner. Sie müssen auch nicht immer wieder Ihr Feindbild ins Spiel bringen. Ich komme ohne Feindbilder aus. Da steh ich dem buddhistischen Denken wenigstens etwas nahe, auch wenn man in der westlichen Welt nicht wirklich komplett nach deren Philosophie leben kann, aber das ist eine andere Geschichte.
Bleiben wir bei dem von mir genannten Ehrenkodex: Ich bin beileibe nicht der einzige, der es so sieht.
Einer meiner Freunde hat einen Dan im Karate, auch der hat den aktiven Sport aufgegeben. Er hält es genauso wie ich. Man muss sich nicht immer wieder aufs neue beweisen.
Wenn Sie den Kampfsport als Lebenszweck betrachten, um sich mit anderen zu prügeln, bitte. Ihr Ding.
Besser Sie prügeln sich mit Ihresgleichen als mit Leuten auf der Strasse. Da Sie meinen Ehrenkodex ja ablehnen, haben Sie so wenigstens die Möglichkeit, Ihre Aggressionen abbzubauen. Ist auch gut so.
Das gibt Ihnen aber in keinster Weise das Recht, Leute wie mich lächerlich machen zu wollen.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark:..Es gibt in China Schulen im Bereich des Klosters der Shaolin, deren Schüler sich wie Shaolin kleiden.
Diese haben aber nichts mehr mit den ursprünglichen Shaolin zu tun. Die chinesische Regierung hat deren Glauben, deren Lebensart, nicht geduldet. Das sollten Sie eigentlich wissen. Auch sollten Sie wissen, dass Kampf nicht der Lebensinhalt der Shaolin war...

Sie kleiden sich nicht nur wie Shaolin, sie leben auch so wie diese. Sie trainieren stundenlang, auch mit Waffen. Denkst du die Leistungen die sie manchmal demonstrieren erhalten sie durch eine bestimmte Kleidung? Und was soll das mal wieder mysteriöses sein, das ursprüngliche Shaolin?

die kleiden sich nur wie Shaolin, oder leben auch so? Ist das ursprünglich genug?

Clark:..Was haben Sie eigentlich immer mit ihren Moslems? Ich bin jedenfalls keiner. Sie müssen auch nicht immer wieder Ihr Feindbild ins Spiel bringen. Ich komme ohne Feindbilder aus. Da steh ich dem buddhistischen Denken wenigstens etwas nahe, auch wenn man in der westlichen Welt nicht wirklich komplett nach deren Philosophie leben kann, aber das ist eine andere Geschichte...

Du hast mit den Moslem hier angefangen, soll ich dir nochmal den genauen Zeitpunkt und die Stelle einkopieren? Und wieso soll man hier nicht leben können wie ein Buddhist? Es gibt viele Buddhisten in diesem Land und sie fühlen sich nicht als halbe Buddhisten. Man kann das Handeln und Denken immer anpassen, gerade das macht den wahren Buddhisten aus. Allerdings ist die Grundbedingung im Buddhismus Illusionen aufzuzeigen und die Wahrheit zu erkennen hinter dem Schleier und das wirst du nie erreichen.

Clark:..Bleiben wir bei dem von mir genannten Ehrenkodex: Ich bin beileibe nicht der einzige, der es so sieht...

Und? Für jede Sache findet man heutzutage Leute die auch dran glauben. Auch für UFO, Kaffeesatzlesen, Verschwörungstheorien finden sich Anhänger.

Clark:..Einer meiner Freunde hat einen Dan im Karate, auch der hat den aktiven Sport aufgegeben. Er hält es genauso wie ich. Man muss sich nicht immer wieder aufs neue beweisen...

Dann machen es schon zwei Leute in Deutschland falsch und schlimmstenfalls inspiriert ihr euch gegenseitig. Das Menschen einen Sport aufgeben ist nichts neues, aber es geht nicht ums beweisen. Ein Sport sollte Spaß machen und Menschen zur Aktivität inspirieren. Wenn nicht, dann war das der falsche Sport. Aber dann sollten sie nicht sagen, sie würden noch nach irgendwelchen Prinzipien leben die mit diesem Sport einhergehen. Man kann nämlich auch als Nichtwettkämpfer mit einer Kampfkunst verbunden bleiben als Trainer, Funktionär,Autor, oder doch zumindest als Fan und Zuschauer, das ist überall so.

Clark:..Wenn Sie den Kampfsport als Lebenszweck betrachten, um sich mit anderen zu prügeln, bitte. Ihr Ding...

Da für dich Kampfsport gleichbedeutend ist mit Prügelei war es wohl besser auszusteigen. Aber dann zu sagen, du könntest eine erzwungene Prügelei erfolgreich bestehen ist absurd und widersprüchlich. Für mich ist Kampfsport Kunst, Lebensfreude, Bewegung, Fitnesstraining, Wettbewerb, eine Art den Körper zu erhalten und zu stählen, Disziplin und Fixpunkt. Ich verbinde Erinnerungen damit und habe viele berühmte Leute kennen gelernt. Das kann ein Laie mit Farbgurt niemals verstehen.

Clark:.Besser Sie prügeln sich mit Ihresgleichen als mit Leuten auf der Strasse...

Weder noch, dafür habe ich nie trainiert, du schon

Clark:.. Da Sie meinen Ehrenkodex ja ablehnen, haben Sie so wenigstens die Möglichkeit, Ihre Aggressionen abbzubauen. Ist auch gut so...

Ich lehne einen Kodex ab, der von dir selbst gar nicht ernst genommen wird
3.In-Nae, das Durchhaltevermögen, die Geduld

Durchhaltevermögen!!! Das habe ich bereits mehrfach geschrieben, Herr Clark verstößt andauernd gegen die eigenen Vorgaben.

4.Guk-Gi, die Selbstdisziplin
Dazu gehört sich durchzubeißen und Wein, Weib, Gesang zu entsagen. Clark hat in allen Punkten völlig versagt. Ich vermute fast, man hat ihn vom Hof gejagt wegen seiner Unlust und Disziplinlosigkeit. Wein, Weib und Gesang gehören zu deinem Kodex?

Clark:..Das gibt Ihnen aber in keinster Weise das Recht, Leute wie mich lächerlich machen zu wollen...

Du solltest mir dankbar sein, weil ich deine Irrtümer aufgedeckt habe und du nun die Gelegenheit hast dich zu ändern.
Zuletzt geändert von Terminator2 am Mittwoch 2. Januar 2013, 14:08, insgesamt 2-mal geändert.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Ich habe Ihnen schon erklärt, wo Sie irren. Macht nichts. Manchmal erlangt man die Weisheit, andere Wege zu verstehen und zu gehen erst in sehr hohem Alter. Ich nehme an, Sie haben bis dahin noch sehr viel Zeit.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Negator »

Katana hat geschrieben:(...)
Und das beste, was man an Philosophie mitnimmt ist, dass man sieht, wie klein und schwach man eigentlich ist.
Wer ein Meister ist, weiß das, weiß, dass es überall einen Stärkeren gibt und verhält sich entsprechend.

Nur wer nichts oder wenig draufhat muss sich beweisen. Wer sich in seinem Sport bewiesen hat, muss ddas auf der Straße nicht mehr machen.
Die Meistergrade sind keine akademisch anerkannten Grade!
Zuletzt geändert von Negator am Donnerstag 3. Januar 2013, 23:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Negator » Do 3. Jan 2013, 23:27 hat geschrieben:
Die Meistergrade sind keine akademisch anerkannten Grade!
Im Sport, für den Wettkampf bei Olympia z.B. sind die Gürtelgrade sehr wichtig. Aber nur da.
Im traditionellen Sport eben nicht. Da zählt nur: Schüler und Lehrer.
Deswegen gibt es erhebliche Unterschiede, wo und wie man seinen Kampfsport erlernt hat.
Die einen lernen den Kampfsport, möglichst viele Treffer im Kampf zu erzielen für Meisterschaften, Treffer die Punkte erbringen.
Die anderen, und davon gibt es in unserer heutigen leistungsorientierten Gesellschaft immer weniger, lernen die Kampfkunst. Auch tödliche Schläge, Tritte und Griffe. Verbunden mit dem mentalen Training, diese möglichst vermeiden zu können.
Eigentlich ist beides im Streetfight irgendwie nicht richtig anwendbar.
Der eine glaubt, dass er mit seiner Technik für den Wettkampf fast unbesiegbar ist, und wundert sich dann wenn sein Gegner sich nicht an die Wettkampfregeln hält sondern einfach mal zubeisst oder sowas...
Und unsereiner versucht möglichst den Gegner nicht mehr zu verletzen als nötig, anstatt dem Kampf durch einen gezielten kräftigen Schlag ein Ende zu bereiten. Was wiederum die Gefahr heraufruft, dass dieser doch noch einen Zufallstreffer landet, der einen selbst umhaut.
Ist beides irgendwie Scheisse.
Ich hatte im Laufe meines Lebens nach meiner aktiven Zeit im Kampfsport vier Situationen, wo ich einem körperlichen Kampf nicht ausweichen konnte, selbst mit guten Worten und dem Angebot eines demütigen Rückzuges nicht. Einmal habe ich ein blaues Auge abbekommen, weil der andere erst zuschlug bevor ich überhaupt wusste, was der wollte, und einmal habe ich mir selbst die Mittelhand gebrochen, weil ich die Nase des Gegners nicht präzise genug getroffen habe, als der mit einem Messer auf einen Freund losging.
Ich habe die Situationen und die Kämpfe nicht gewollt, die ergaben sich einfach irgendwie. Einmal hätte ich auch alt ausgeshen, als ich es mit einem Dutzend Angreifer bei einem Konzert zu tun hatte.
da kam mir ein anwesender Freund zu Hilfe, der auch einen Dan im Karate hat. Zu zweit haben wir es tatsächlich geschafft, ohne weitere Blessuren als mein blaues Auge diese in die Flucht zu schlagen.
Wir wussten übrigens vorher beide nicht, das der andere auch Kampfsport gelernt hat. Danach mussten wir beide das Angebot des Veranstalters freundlich, aber bestimmt, ablehnen in Zukunft als Security bzw Bodyguard für ihn zu arbeiten.
Einmal, ganz früher noch, war ich mit ner Freundin in einer Disco. Ein Besoffener wollte unbedingt meine Freundin anbaggern. Wir beide haben ihm höflich erklärt, dass wir gerade wichtiges miteinander bereden. Als ich mich dann wieder meiner Freundin zuwandte, um ihr einen Kuss zu geben, holte der Typ aus und wollte mich schlagen. Er bekam einen harten Handballenstoss an sein Brustbein, flog einem Kellner vor die Füsse, der daraufhin sein volles Tablet verlor. Woraufhin dieser den Angreifer packte und aus der Disco warf. Meine Abwehr vorher wurde offensichtlich nicht mal von irgendjemand bemerkt, ich konnte einfach so mit meiner Freundin weiter knutschen.
Der letzte Vorfall war vor zwei Jahren. Da meinte ein Stalker, meine Mutter verfolgen zu dürfen.
Ich begleitete meine Mutter also öfter. Eine Zeitlang ging es gut. Dann kam er mutig näher und stellte sich in den Weg. Als ich ihn zur Rede stellte, griff er mich an, mit einem Messer.
Das Messer flog weg, er landete auf dem Boden in einem Haltegriff, und wurde dann von der Polizei abgeführt.
Klingt alles wie ein schlechter Karatefilm, ich weiss, und erwarte auch gar nicht, dass jemand das glaubt. Aber es ist wahr, und ohne meine Kenntnisse des traditionellen Taekwon Do wäre da vermutlich das eine oder andere mal Blut geflossen. Möglicherweise auch meins.
Da ich weiss, dass im normalen "modernen" Wettkampfsport unsere alten Werte nicht mehr gelehrt werden, die Philosophie schon gar nicht, plädiere ich hier, obwohl ich selbst schon lange nicht mehr selbst aktiv bin, dem Kampfsport als reines Mittel der Selbstverteidigung und der mentalen Stärkung wieder mehr Platz einzuräumen.
Zuletzt geändert von Clark am Freitag 4. Januar 2013, 01:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Clark » Fr 4. Jan 2013, 00:51 hat geschrieben:Und unsereiner versucht möglichst den Gegner nicht mehr zu verletzen als nötig, anstatt dem Kampf durch einen gezielten kräftigen Schlag ein Ende zu bereiten. Was wiederum die Gefahr heraufruft, dass dieser doch noch einen Zufallstreffer landet, der einen selbst umhaut.
So arrogant und gelogen. :D
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von gill bates »

Clark » Mi 26. Dez 2012, 21:41 hat geschrieben: Wenn er zusticht, fliegt das Messer weg und er liegt auf dem Boden. Das ist keine Aktion von mir, sondern eine mehr oder weniger automatisch ablaufende Reaktion. Das Nachdenken, wie ich den besten Wirkungstreffer erzielen kann, würde zuviel Zeit in meiner Reaktion kosten.
Im Normalfall halte ich den Gegner auf Distanz, und zwar mit meinen Füssen. Mit denen habe ich eine deutlich grössere Reichweite. Nicht im Low-Bereich, sondern auch und gerade gegen Oberkörper oder Kopf des Gegners. Auch da hat Negator Unrecht.
Und selbstverständlich bringen Katas, bei uns hiessen sie Hyongs, sehr viel. Nur wer seinen Körper im Rahmen dessen Möglichkeiten wirklich beherrscht, sich konzentrieren kann, kann das bewusste Nachdenken so weit abschalten, dass man man eine geplante Aktion des Gegners vorher fühlt, in seinen Augen erkennen kann, und dementsprechend dessen Wirkungstreffer ins Leere laufen, wobei man dessen eigene kinetische Angriffsenergie noch gegen den ausnutzen kann.
Wer das beherrscht, der braucht selber keine Wirkungstreffer zu setzen, sondern bringt den Gegner auch so unter Kontrolle, sprich in einen Haltegriff, aus dem der sich nicht befreien kann.
Das war bei uns im Taekwon-Do Hosinsul. Entspricht etwa dem, was im Jiu Jitsu oder Aikido überwiegend gelehrt wird. Ich habe ab Blaugurt die allermeiste Zeit meines Trainings darauf konzentriert.
Ich habe drei Jahre intensiven Trainings dafür unter einem wirklich hervorragenden Meister gebraucht, diese Stufe zu erreichen. Geist und Körper in Einklang zu bringen. Es ist 30 Jahre her, und ich bekomme ohne Training und nach einer Hüft-OP meine Füsse nicht mehr richtig hoch, aber es ist immer noch alles da und funktioniert im Ernstfall.
Grau ist alle Theorie, stimmts?
Welche Chance rechnest du dir eigentlich gegen einen Angreifer aus, der nur halbwegs mit einem Messer umzugehen versteht? Glaub mir, dir hilft weder das Training einer Hyong, einer Kata oder sonst irgend einer Form. Das Messer wird auch nicht fliegen, sondern dich filetieren.
Es ist bei mir nicht 30 Jahre her, sondern ich trainiere seit 31 Jahren SV (Ju-Jutsu). Vor gut 10 Jahren kam ich über einige Zufälle zu einer Gruppe Leuten, die Messerkampf sowie etwas Stockkampf trainieren. Seither begebe ich mich einmal die Woche zum Messertraining und nur noch zweimal zur SV. Ich denke also, dass ich den Komplex Messerkampf schon etwas beurteilen kann. Ich versichere dir, dass über 90 % all meiner Messerangriffe als Volltreffer durchkommen, dies auch bei Leuten, die, was in der Praxis nicht wirklich was bedeutet, hohe und höchste Dan-Grade innehaben.
Ist traurig für einen von seinem SV System Überzeugten, welcher ich nach wie vor bin, aber Angriffsmedium Messer oder Stock? Leute da wirds bei jedem System eng.

Schönes WE.
Ein echter Grüner ist nur dann glücklich, wenn er anderen was verbieten kann.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark:..Im Sport, für den Wettkampf bei Olympia z.B. sind die Gürtelgrade sehr wichtig. Aber nur da...

Bei Olympia findet man eigentlich nur Schwarzgurte. Aber nur da ist völlig falsch. Es gibt Turniere für Farb und Schwarzgurte und um zu unterrichten brauct es auch einen Dangrad.

Clark:..Die einen lernen den Kampfsport, möglichst viele Treffer im Kampf zu erzielen für Meisterschaften, Treffer die Punkte erbringen.
Die anderen, und davon gibt es in unserer heutigen leistungsorientierten Gesellschaft immer weniger, lernen die Kampfkunst. Auch tödliche Schläge, Tritte und Griffe. Verbunden mit dem mentalen Training, diese möglichst vermeiden zu können...

Eine Vereinfachung die absolut nicht stimmt. Die meisten Leute sind in einem Kampfsportverein um fitter zu werden und weil sie Spaß an der Bewegung haben. Die wenigsten machen aktiv Wettkampfsport und noch weniger sehen Kampfsport als Kunst und verbinden das mit Philosophie und der Übernahme asiatischer Lehren oder Lebensweisen.
Die Unterscheidung Kampfsport/Kampfkunst macht auch überhaupt keinen Sinn. Sich körperlich betätigen ist immer Sport, auch wenn es kein Wettkampfsport sein muss, aber ohne Bewegung geht es nicht. Und die Beherrschung der Techniken und eine hohe Beweglichkeit, Schnelligkeit, Kraft und Präzision, könnte man als Kunst bezeichnen.

Clark:..Eigentlich ist beides im Streetfight irgendwie nicht richtig anwendbar...

Genau genommen kommt man im Streetfight weder mit Kampfkunst noch mit Kampfsport ans Ziel. Ein harter erfahrener Sportler aber der Kontakt gewohnt ist und Stress, wird sich noch eher behaupten können. Wer aber Streetfight will muss Streetfight gezielt trainieren und das geht am ehesten mit MMA. Tae Kwon Do ist dazu völlig untauglich.

Clark:..Das Messer flog weg, er landete auf dem Boden in einem Haltegriff, und wurde dann von der Polizei abgeführt.
Klingt alles wie ein schlechter Karatefilm, ich weiss, und erwarte auch gar nicht, dass jemand das glaubt. Aber es ist wahr, und ohne meine Kenntnisse des traditionellen Taekwon Do wäre da vermutlich das eine oder andere mal Blut geflossen...

Das traditionelle TKD beinhaltet eigentlich überhaupt keine Haltegriffe. Solche finden sich eher beim ESDO, Jiu Jitsu, MMA, Ringen, Krav Maga. Unser Clark hat ja auch einige kostenlose Judo Einheiten absolviert und vielleicht im Eifer der Situation die Techniken verwechselt?

Clark:..Da ich weiss, dass im normalen "modernen" Wettkampfsport unsere alten Werte nicht mehr gelehrt werden, die Philosophie schon gar nicht, plädiere ich hier, obwohl ich selbst schon lange nicht mehr selbst aktiv bin, dem Kampfsport als reines Mittel der Selbstverteidigung und der mentalen Stärkung wieder mehr Platz einzuräumen...

Du bringst schon wieder Dinge durcheinander. Dein Lehrer, der Mann ohne Namen und Nationalität, war deiner Ansicht nach selbst Wettkämpfer, lehrte aber eine ganz andere Form und ein anderes Verständnis von Kampfkunst. Ein Koreaner kann es nicht gewesen sein, weil 75 keiner Vize WM war, was seine Existenz immer unwahrscheinlicher macht. War es ein Deutscher, dann wäre die Auswahl schon sehr klein. Und warum ein Deutscher ein asiatisches Kampfkunstverständnis lehren sollte erschließt sich mir nicht.
Was genau sollen alte Werte sein? In jedem! Sportverein wird gelehrt Partner und Gegner zu schonen, zu ehren, fair zu sein und gewisse Regeln zu befolgen. Das ist im Kampfsport nicht anders als anderswo. Natürlich geht es im Wettkampfsport ums Gewinnen, aber auch außerhalb der Wettkampffläche sind Menschen in Konkurrenz zueinander, das ist völlig normal und hilft die eigene Leistung zu verbessern. Ein reiner Pazifist und Humanist sollte dann völlig auf Kampfkunst verzichten und lieber Leute im Altenheim pflegen, oder in der dritten Welt Leuten helfen. Kampfkunst ist für rein humanistische Anliegen nicht das richtige.
Und wieso spielst du Selbstverteidigung gegen Wettkampfsport aus? Es gibt doch viele Kampfsportarten die nur der SV wegen betrieben werden wie Jeet Kune Do und andere wie etwa Boxen, TKD, Ringen, bei denen der Wettkampf das wichtigste ist. Bei einer der unendlich vielen Kung Fu Varianten spielt dann auch das Geistige eine größere Rolle. Es ist alles für jeden vorhanden. Ich habe es immer umgekehrt gesehen. SV war mir unwichtig, sein Leben lang trainieren für eine mögliche Schlägerei irgendwann, das ist absurd. Da stecke ich mir lieber Reizgas ein, oder kaufe mir einen Hund, das ist viel effektiver. Außerdem hat SV auch sehr wenig mit asiatischer Philosophie zu tun. Und innerhalb der Kampfkünste gibt es auch gewaltige Unterschiede in Sachen geistige Übungen und Philosophie. So lehren chinesische Stile Sanftheit, Frieden und ein in sich selbst versinken, während die japanischen Stile Härte, Selbstdisziplin und kriegerische Tugenden fordern. Ist Clark also ein Krieger oder ein weiser Kampfkunstphilosoph?

gill bates kann ich zustimmen, simulierte Messerangriffe kommen fast immer durch, weil die Hand schneller ist als das Auge. Jemand muss schon Wahnsinnsreflexe haben und braucht Glück, um einem Messer auszuweichen. Probiert doch mal einer Faust auszuweichen auf kurze Distanz, das gelingt selbst einem trainierten typen selten. Man blockt eher mit hochgezogenen Händern, aber das geht eben nicht bei einem Messer. Hoffentlich probiert niemand bei Clark sein Geschick als Messertecher aus, sonst haben wir bald einen Philosophen weniger.
Zuletzt geändert von Terminator2 am Freitag 4. Januar 2013, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Adam Smith »

Terminator2 » Fr 4. Jan 2013, 18:26 hat geschrieben: Probiert doch mal einer Faust auszuweichen auf kurze Distanz, das gelingt selbst einem trainierten typen selten. Man blockt eher mit hochgezogenen Händern, aber das geht eben nicht bei einem Messer. Hoffentlich probiert niemand bei Clark sein Geschick als Messertecher aus, sonst haben wir bald einen Philosophen weniger.
Boxer machen das jetzt. Aber natürlich mit hochgezogenen Händen.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Katenberg »

Negator » Do 3. Jan 2013, 23:27 hat geschrieben:
Die Meistergrade sind keine akademisch anerkannten Grade!
Hinterhergeworfen werden die einem aber auch nicht ;)


Seit mehreren Jahren mache ich Taekwondo :)
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

gill bates » Fr 4. Jan 2013, 18:24 hat geschrieben:
Grau ist alle Theorie, stimmts?
Welche Chance rechnest du dir eigentlich gegen einen Angreifer aus, der nur halbwegs mit einem Messer umzugehen versteht? Glaub mir, dir hilft weder das Training einer Hyong, einer Kata oder sonst irgend einer Form. Das Messer wird auch nicht fliegen, sondern dich filetieren.
Es ist bei mir nicht 30 Jahre her, sondern ich trainiere seit 31 Jahren SV (Ju-Jutsu). Vor gut 10 Jahren kam ich über einige Zufälle zu einer Gruppe Leuten, die Messerkampf sowie etwas Stockkampf trainieren. Seither begebe ich mich einmal die Woche zum Messertraining und nur noch zweimal zur SV. Ich denke also, dass ich den Komplex Messerkampf schon etwas beurteilen kann. Ich versichere dir, dass über 90 % all meiner Messerangriffe als Volltreffer durchkommen, dies auch bei Leuten, die, was in der Praxis nicht wirklich was bedeutet, hohe und höchste Dan-Grade innehaben.
Ist traurig für einen von seinem SV System Überzeugten, welcher ich nach wie vor bin, aber Angriffsmedium Messer oder Stock? Leute da wirds bei jedem System eng.

Schönes WE.
Ich darf mal davon ausgehen, dass jemand, der zuerst die Verteidigung gelernt hat, und danach den Messerkampf zum Angriff, ganz andere Angriffstechniken mit dem Messer verwendet als Normalmenschen, um der Verteidigung zuvorzukommen? Nun, betrachten wir es als Glücksfall, dass in meinem Fall der Angreifer dann vielleicht nicht geübt war und meine Reflexe halt schneller waren als sein Angriff. Ich habe nie behauptet, dass ich unbesiegbar bin, aber ein Angreifer hat es schon verdammt schwer gegen mich, und nur darum geht es.
In dem von mir geschilderten Fall ist sogar davon auszugehen, dass der Stalker nicht geschult war.
Ändert nichts an der Tatsache: Meine Frau und meine Mutter haben bei der Polizei zu Protokoll gegeben, dass dessen Messer sich bereits wenige Zentimeter vor meinem Hals befunden hat, als ich den Angriff geblockt habe. Ich selbst habe das Messer erst bewusst wahrgenommen, als es bereits auf dem Boden aufschlug und es dann noch weggetreten habe, damit der Stalker nicht so schnell wieder herankommt.
Zu Ihnen: wenn Sie lernen, gezielt zu töten, werden Sie damit immer zu 90 % treffen. Aber irgendwann ist jemand schneller als Sie.
Ich habe gezielt gelernt, mich zu verteidigen. Ich war damit auch nur zu 90 % erfolgreich, und habe mal ein blaues Auge abbekommen, und mir ganz früher mal selbst die Mittelhand gebrochen, weil ich nicht korrekt gezielt habe. Aber ich habs bislang sozusagen überlebt, hätte auch anders sein können.
Ich bleibe dabei: wer Kampfsport wirklich nur zur Selbstverteidigung lernt, eine entsprechende mentale Grundhaltung mitbringt und an den richtigen Meister gerät, der muss nicht wegrennen, wenn sich ein Kampf absolut nicht vermeiden lässt.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Fr 4. Jan 2013, 18:26 hat geschrieben:Clark:..Im Sport, für den Wettkampf bei Olympia z.B. sind die Gürtelgrade sehr wichtig. Aber nur da...

Bei Olympia findet man eigentlich nur Schwarzgurte. Aber nur da ist völlig falsch. Es gibt Turniere für Farb und Schwarzgurte und um zu unterrichten brauct es auch einen Dangrad.

Clark:..Die einen lernen den Kampfsport, möglichst viele Treffer im Kampf zu erzielen für Meisterschaften, Treffer die Punkte erbringen.
Die anderen, und davon gibt es in unserer heutigen leistungsorientierten Gesellschaft immer weniger, lernen die Kampfkunst. Auch tödliche Schläge, Tritte und Griffe. Verbunden mit dem mentalen Training, diese möglichst vermeiden zu können...

Eine Vereinfachung die absolut nicht stimmt. Die meisten Leute sind in einem Kampfsportverein um fitter zu werden und weil sie Spaß an der Bewegung haben. Die wenigsten machen aktiv Wettkampfsport und noch weniger sehen Kampfsport als Kunst und verbinden das mit Philosophie und der Übernahme asiatischer Lehren oder Lebensweisen.
Die Unterscheidung Kampfsport/Kampfkunst macht auch überhaupt keinen Sinn. Sich körperlich betätigen ist immer Sport, auch wenn es kein Wettkampfsport sein muss, aber ohne Bewegung geht es nicht. Und die Beherrschung der Techniken und eine hohe Beweglichkeit, Schnelligkeit, Kraft und Präzision, könnte man als Kunst bezeichnen.

Clark:..Eigentlich ist beides im Streetfight irgendwie nicht richtig anwendbar...

Genau genommen kommt man im Streetfight weder mit Kampfkunst noch mit Kampfsport ans Ziel. Ein harter erfahrener Sportler aber der Kontakt gewohnt ist und Stress, wird sich noch eher behaupten können. Wer aber Streetfight will muss Streetfight gezielt trainieren und das geht am ehesten mit MMA. Tae Kwon Do ist dazu völlig untauglich.

Clark:..Das Messer flog weg, er landete auf dem Boden in einem Haltegriff, und wurde dann von der Polizei abgeführt.
Klingt alles wie ein schlechter Karatefilm, ich weiss, und erwarte auch gar nicht, dass jemand das glaubt. Aber es ist wahr, und ohne meine Kenntnisse des traditionellen Taekwon Do wäre da vermutlich das eine oder andere mal Blut geflossen...

Das traditionelle TKD beinhaltet eigentlich überhaupt keine Haltegriffe. Solche finden sich eher beim ESDO, Jiu Jitsu, MMA, Ringen, Krav Maga. Unser Clark hat ja auch einige kostenlose Judo Einheiten absolviert und vielleicht im Eifer der Situation die Techniken verwechselt?

Clark:..Da ich weiss, dass im normalen "modernen" Wettkampfsport unsere alten Werte nicht mehr gelehrt werden, die Philosophie schon gar nicht, plädiere ich hier, obwohl ich selbst schon lange nicht mehr selbst aktiv bin, dem Kampfsport als reines Mittel der Selbstverteidigung und der mentalen Stärkung wieder mehr Platz einzuräumen...

Du bringst schon wieder Dinge durcheinander. Dein Lehrer, der Mann ohne Namen und Nationalität, war deiner Ansicht nach selbst Wettkämpfer, lehrte aber eine ganz andere Form und ein anderes Verständnis von Kampfkunst. Ein Koreaner kann es nicht gewesen sein, weil 75 keiner Vize WM war, was seine Existenz immer unwahrscheinlicher macht. War es ein Deutscher, dann wäre die Auswahl schon sehr klein. Und warum ein Deutscher ein asiatisches Kampfkunstverständnis lehren sollte erschließt sich mir nicht.
Was genau sollen alte Werte sein? In jedem! Sportverein wird gelehrt Partner und Gegner zu schonen, zu ehren, fair zu sein und gewisse Regeln zu befolgen. Das ist im Kampfsport nicht anders als anderswo. Natürlich geht es im Wettkampfsport ums Gewinnen, aber auch außerhalb der Wettkampffläche sind Menschen in Konkurrenz zueinander, das ist völlig normal und hilft die eigene Leistung zu verbessern. Ein reiner Pazifist und Humanist sollte dann völlig auf Kampfkunst verzichten und lieber Leute im Altenheim pflegen, oder in der dritten Welt Leuten helfen. Kampfkunst ist für rein humanistische Anliegen nicht das richtige.
Und wieso spielst du Selbstverteidigung gegen Wettkampfsport aus? Es gibt doch viele Kampfsportarten die nur der SV wegen betrieben werden wie Jeet Kune Do und andere wie etwa Boxen, TKD, Ringen, bei denen der Wettkampf das wichtigste ist. Bei einer der unendlich vielen Kung Fu Varianten spielt dann auch das Geistige eine größere Rolle. Es ist alles für jeden vorhanden. Ich habe es immer umgekehrt gesehen. SV war mir unwichtig, sein Leben lang trainieren für eine mögliche Schlägerei irgendwann, das ist absurd. Da stecke ich mir lieber Reizgas ein, oder kaufe mir einen Hund, das ist viel effektiver. Außerdem hat SV auch sehr wenig mit asiatischer Philosophie zu tun. Und innerhalb der Kampfkünste gibt es auch gewaltige Unterschiede in Sachen geistige Übungen und Philosophie. So lehren chinesische Stile Sanftheit, Frieden und ein in sich selbst versinken, während die japanischen Stile Härte, Selbstdisziplin und kriegerische Tugenden fordern. Ist Clark also ein Krieger oder ein weiser Kampfkunstphilosoph?

gill bates kann ich zustimmen, simulierte Messerangriffe kommen fast immer durch, weil die Hand schneller ist als das Auge. Jemand muss schon Wahnsinnsreflexe haben und braucht Glück, um einem Messer auszuweichen. Probiert doch mal einer Faust auszuweichen auf kurze Distanz, das gelingt selbst einem trainierten typen selten. Man blockt eher mit hochgezogenen Händern, aber das geht eben nicht bei einem Messer. Hoffentlich probiert niemand bei Clark sein Geschick als Messertecher aus, sonst haben wir bald einen Philosophen weniger.
Was wäre, wenn ich diese Wahnsinnsreflexe habe?
Ich sehe mich übrigens in der Tradition der chinesischen Stile, so wie es mich mein Meister gelehrt hat.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

@Terminator
Dein Lehrer, der Mann ohne Namen und Nationalität, war deiner Ansicht nach selbst Wettkämpfer, lehrte aber eine ganz andere Form und ein anderes Verständnis von Kampfkunst. Ein Koreaner kann es nicht gewesen sein, weil 75 keiner Vize WM war, was seine Existenz immer unwahrscheinlicher macht. War es ein Deutscher, dann wäre die Auswahl schon sehr klein. Und warum ein Deutscher ein asiatisches Kampfkunstverständnis lehren sollte erschließt sich mir nicht.
Es war ein Deutscher. Dritter Dan seinerzeit. Googeln hilft. Er ist sogar in Wikipedia vermerkt.
Mir hat es sich schon erschlossen, warum er sich aus dem Kampf, nicht aus der Kampfkunst an sich zurückgezogen hat.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Katenberg » Sa 12. Jan 2013, 23:30 hat geschrieben:
Hinterhergeworfen werden die einem aber auch nicht ;)


Seit mehreren Jahren mache ich Taekwondo :)
Darf ich höflich fragen, bei welchem Meister Sie lernen und welchen Gürtelgrad Sie derzeit tragen?
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Katenberg »

Clark » So 13. Jan 2013, 01:50 hat geschrieben: Darf ich höflich fragen, bei welchem Meister Sie lernen und welchen Gürtelgrad Sie derzeit tragen?
Derzeit trage ich Blau-Rot.
Den Sabom sage ich nur über PN.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » So 13. Jan 2013, 00:42 hat geschrieben: Was wäre, wenn ich diese Wahnsinnsreflexe habe?
Ich sehe mich übrigens in der Tradition der chinesischen Stile, so wie es mich mein Meister gelehrt hat.
Hier spätestens wird offenbart, Clark hat uns die ganze Zeit hinters Licht geführt. Sein Meister den man ergoogeln solll unterrichtet ihn in einer chinesischen Tradition. Tae Kwon Do ist allerdings durch und durch Koreanisch und grenzt sich ganz absichtlich und deutlich von japanischen, chinesischen oder thailändischen Stilen und Idealen ab. Vielleicht ist Clark der erste auf der Welt der koreanische Kampfkünste mit chinesischen Traditionen kombiniert und das ganz und gar passiv vor dem PC?

Und niemand hat wirklich so schnelle Reflexe und kann einem Messer ausweichen, schon gar nicht wenn man nicht ständig im Training ist. Da macht sich jemand etwas vor, bis zum bösen Erwachen. Die Hand ist schneller als das Auge, vor allem wenn der Messerangriff vor dem Abwehrversuch startet.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » So 13. Jan 2013, 00:35 hat geschrieben: Ich bleibe dabei: wer Kampfsport wirklich nur zur Selbstverteidigung lernt, eine entsprechende mentale Grundhaltung mitbringt und an den richtigen Meister gerät, der muss nicht wegrennen, wenn sich ein Kampf absolut nicht vermeiden lässt.
Tae Kwon Do ist eine der interessantesten Kampfkünste, aber überhaupt nicht für Selbstverteidigungssituationen geschaffen. Diese Kampfkunst besteht in erster Linie aus hohen Tritten, die nicht anwendbar sind. Zum Kopf darf überhaupt nicht geschlagen werden. Und Griffe, Hebel, Würfe oder gar Bodenkampf, gibt es so gut wie gar nicht. Das gehört einfach nicht zum Programm.
Für SV gibt es andere Kampfstile und am besten kann sich ein Athlet verteidigen der ständig im Vollkontakt arbeitet, wie etwa beim MMA. Auch Low Kicks die auf der Straße angewandt werden könnten gibt es nicht, die findet man im Muay Thai.

Die richtige mentale Haltung erhält wer ständig wirklich hart kämpft und im Training ist, nicht wer irgendeinem mysteriösen chinesischen Moralkodex folgt, der es zulässt Leute in Foren zu belügen und zu beleidigen.

Übrigens ist die Aussage von Clark auch unlogisch, man kann nicht mehr wegrennen, wenn sich ein Kampf nicht mehr vermeiden lässt. Seriöse Leute kommen erst gar nicht in eine solche Situation, aber wenn man in Foren Leute einlädt zu Schlägereien, kann es schon zu gefährlichen Begegnungen kommen.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Mo 14. Jan 2013, 06:29 hat geschrieben:
Hier spätestens wird offenbart, Clark hat uns die ganze Zeit hinters Licht geführt. Sein Meister den man ergoogeln solll unterrichtet ihn in einer chinesischen Tradition. Tae Kwon Do ist allerdings durch und durch Koreanisch und grenzt sich ganz absichtlich und deutlich von japanischen, chinesischen oder thailändischen Stilen und Idealen ab. Vielleicht ist Clark der erste auf der Welt der koreanische Kampfkünste mit chinesischen Traditionen kombiniert und das ganz und gar passiv vor dem PC?

Und niemand hat wirklich so schnelle Reflexe und kann einem Messer ausweichen, schon gar nicht wenn man nicht ständig im Training ist. Da macht sich jemand etwas vor, bis zum bösen Erwachen. Die Hand ist schneller als das Auge, vor allem wenn der Messerangriff vor dem Abwehrversuch startet.
Ich bin nicht der erste und nicht der letzte.
Aber Sie offenbaren gerade, dass Sie die ursprünglichen Grundsätze des Takwon-Do nicht kennen, oder sagen wir mal nicht verstanden haben.
Sie sind ein Rassist, als solcher kann man Taekwon-Do gar nicht richtig erlernen. Kein Meister wird Ihnen beibringen, wie man wirklich schneller als der Gegner ist. Und ich werde es Ihnen garantiert auch nicht beibringen.
Hier nochmal die Grundsätze:
Als Grundsätze des Taekwondo gelten:

1.Ye-Ui, die Höflichkeit
2.Yom-Chi, die Integrität
3.In-Nae, das Durchhaltevermögen, die Geduld
4.Guk-Gi, die Selbstdisziplin
5.Beakjul-bool-gul, die Unbezwingbarkeit
Um diese Ziele zu erreichen, stellte Choi Hong-hi einen Eid auf, dem sich alle Taekwondo-Schüler verpflichtet fühlen sollen:

Ich verpflichte mich, die Grundsätze des Taekwondo einzuhalten
Ich verpflichte mich, meinen Trainer und alle Höhergestellten zu achten
Ich verpflichte mich, Taekwondo nie zu missbrauchen
Ich verpflichte mich, mich für Freiheit und Gerechtigkeit einzusetzen
Ich verpflichte mich, bei der Schaffung einer friedlicheren Welt mitzuarbeiten
Insbesondere gegen die letzten beiden Punkte des Eides verstossen Sie schon durch durch Ihr Moslembashing massiv.
Also haben Sie kein richtiges Taekwon-Do erlernen können.
Alle weiteren Kommentare zu Ihrer Unkenntnis erübrigen sich damit.
Katana

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Katana »

Clark » Mo 14. Jan 2013, 07:51 hat geschrieben: Ich bin nicht der erste und nicht der letzte.
Aber Sie offenbaren gerade, dass Sie die ursprünglichen Grundsätze des Takwon-Do nicht kennen, oder sagen wir mal nicht verstanden haben.
Sie sind ein Rassist, als solcher kann man Taekwon-Do gar nicht richtig erlernen. Kein Meister wird Ihnen beibringen, wie man wirklich schneller als der Gegner ist. Und ich werde es Ihnen garantiert auch nicht beibringen.
Hier nochmal die Grundsätze:


Insbesondere gegen die letzten beiden Punkte des Eides verstossen Sie schon durch durch Ihr Moslembashing massiv.
Also haben Sie kein richtiges Taekwon-Do erlernen können.
Alle weiteren Kommentare zu Ihrer Unkenntnis erübrigen sich damit.
Du machst Taekwondo?
Welchen grad hast du?
Lauft ihr Hyongs oder Poomse?
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Katana » Mo 14. Jan 2013, 08:15 hat geschrieben: Du machst Taekwondo?
Welchen grad hast du?
Lauft ihr Hyongs oder Poomse?
Ich frische gerade meine fast schon vergessenen Grundkenntnisse auf. Gestern habe ich das wieder eingeübt: http://www.taekwondo.de/index.php/hyong/po-eun
Trotz künstlicher Hüfte klappt das immer noch, nach über 30 Jahren, die ich eigentlich raus bin aus dem Sport. Ist wie Radfahren: man kann es zeitweilig vergessen, aber man verlernt es nie.
Katana

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Katana »

Clark » Mo 14. Jan 2013, 08:29 hat geschrieben: Ich frische gerade meine fast schon vergessenen Grundkenntnisse auf. Gestern habe ich das wieder eingeübt: http://www.taekwondo.de/index.php/hyong/po-eun
Trotz künstlicher Hüfte klappt das immer noch, nach über 30 Jahren, die ich eigentlich raus bin aus dem Sport. Ist wie Radfahren: man kann es zeitweilig vergessen, aber man verlernt es nie.
Also Hyongs. Sind die nicht eigentlich auf dem Abstellgleis?
Und ja, verlernen wird man das nicht, aber mit künstlicher Hüfte - gerade Taekwondo ist doch ein Sport, in dem fast alles aus der Hüfte kommt. Wenn man da nicht zum Kopf kicken kann bzw. Probleme bei den Drehungen hat, kann man eigentlich nur Hosingul und Formen machen - letzeres auch eingeschränkt.
Aber besser als gar nichts! :thumbup:
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Katana » Mo 14. Jan 2013, 08:37 hat geschrieben: Also Hyongs. Sind die nicht eigentlich auf dem Abstellgleis?
Und ja, verlernen wird man das nicht, aber mit künstlicher Hüfte - gerade Taekwondo ist doch ein Sport, in dem fast alles aus der Hüfte kommt. Wenn man da nicht zum Kopf kicken kann bzw. Probleme bei den Drehungen hat, kann man eigentlich nur Hosingul und Formen machen - letzeres auch eingeschränkt.
Aber besser als gar nichts! :thumbup:
Hosinsul, nicht Hosingul. Ab meinem Blaugurt habe ich mich eh im wesentlichen darauf konzentriert.
Ich wollte mich verteidigen können, und nicht prügeln wie Ihr Thaiboxender Kamerad, der keine Ahnung hat, weil er nichts durchgehalten hat und die falschen Lehrer und die falsche Motivation mitbringt.
Zu meiner Hüfte: Die funktioniert besser als meine alte. Ich soll sie laut Arzt zwar nicht sonderlich belasten, aber mir fällt mittlerweile vieles leichter als früher.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » Mo 14. Jan 2013, 07:51 hat geschrieben: Ich bin nicht der erste und nicht der letzte.
Aber Sie offenbaren gerade, dass Sie die ursprünglichen Grundsätze des Takwon-Do nicht kennen, oder sagen wir mal nicht verstanden haben.
Sie sind ein Rassist, als solcher kann man Taekwon-Do gar nicht richtig erlernen. Kein Meister wird Ihnen beibringen, wie man wirklich schneller als der Gegner ist. Und ich werde es Ihnen garantiert auch nicht beibringen.
Hier nochmal die Grundsätze:


Insbesondere gegen die letzten beiden Punkte des Eides verstossen Sie schon durch durch Ihr Moslembashing massiv.
Also haben Sie kein richtiges Taekwon-Do erlernen können.
Alle weiteren Kommentare zu Ihrer Unkenntnis erübrigen sich damit.
Clark hat absolut keine Ahnung vom TKO, oder vom Kampfsport an sich. Es gibt nicht nur das eine TKD, es gibt viele unterschiedliche Richtungen und jede hat ihre Philosophie, ihre eigene Satzung, eigene Prüfungsordnung, eigene Tradition. Es gibt auch zwei große Verbände, WTF und ITF und ein paar kleinere. Clark soll man erklären welchen Stil genau er da vor 30 Jahren mal kurzfristig betrieben hat, insofern das ganze überhaupt einen Namen hatte.

Jedenfalls muss jeder TKD betreibende die Technik beherrschen, das ist die absolute Basis. Sich auf abstrakte moralische Vorgaben zurück ziehen ist absurd. Und Clark kann nicht mal zwischen chinesisch und koreanisch unterscheiden, ist aber auch egal. Was alle Kampfkünste verlangen ist jahrelange Übung, sich verbessern wollen, sein Leben lang trainieren und an sich arbeiten. Hierbei hat er total gegen Punkt 3 verstoßen.

Ich kenne viele TKD Meister, wie etwa Henk Meyers, Rainer Knell, Kunibert Back, Hans Gerd Hinz die WM Titel holten und höhere Dan Grade inne haben. Um Meister zu werden benötigt man keine herausragenden charakterlichen Eigenschaften, wer könnte das auch objektiv bewerten? Jeder beurteilt andere Menschen verschieden. Was man aber benötigt ist wie gesagt die Technik und ein jahrelanges Studium der Kampfkunst und am besten Wettkampferfolge.

Und wer es ernst meint trainiert nicht bei einem ausgewählten Meister der wie vor 100 Jahren zutiefst verehrt wird. Heute trainieren Spitzenleute bei verschiedenen Trainern und vor allem mit wechselnden Partnern in anderen Schulen, oder mit anderen Stilen.
Zuletzt geändert von Terminator2 am Montag 14. Januar 2013, 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » Mo 14. Jan 2013, 08:29 hat geschrieben: Ich frische gerade meine fast schon vergessenen Grundkenntnisse auf. Gestern habe ich das wieder eingeübt: http://www.taekwondo.de/index.php/hyong/po-eun
Trotz künstlicher Hüfte klappt das immer noch, nach über 30 Jahren, die ich eigentlich raus bin aus dem Sport. Ist wie Radfahren: man kann es zeitweilig vergessen, aber man verlernt es nie.
Unsinn, in jedem Sport wird der nicht mehr aktive Sportler selbstverständlich mit der Zeit immer schlechter. Oder glaubt jemand, Uli Hoennes wäre noch so schnell wie früher, oder Eberhard Ginger macht heute noch den Ginger Salto?
Wer natürlich früher nichts drauf hatte, kann auch nichts verlernen. Aber Gelenkigkeit, Kraft, Schneligkeit, Reflexe lassen immer mehr nach, das kann jeder Sportler der Welt bestätigen. Nur Clark ist da mal wiede die absolute Ausnahme, offenbar ein Naturwunder, oder doch ein Hochstapler?

Man vegisst nicht, wie ein Dollyo Chagi zum Kopf ausgeführt werden soll, das ist Clarkscher Unsinn, man kann es nur nicht mehr.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » Mo 14. Jan 2013, 08:53 hat geschrieben: Hosinsul, nicht Hosingul. Ab meinem Blaugurt habe ich mich eh im wesentlichen darauf konzentriert.
Ich wollte mich verteidigen können, und nicht prügeln wie Ihr Thaiboxender Kamerad, der keine Ahnung hat, weil er nichts durchgehalten hat und die falschen Lehrer und die falsche Motivation mitbringt.
Zu meiner Hüfte: Die funktioniert besser als meine alte. Ich soll sie laut Arzt zwar nicht sonderlich belasten, aber mir fällt mittlerweile vieles leichter als früher.
ich bin bestimmt kein Fan des Muay Thai, aber im TKD wird nicht weniger brutal und hart geschlagen und getreten wie im MT, wenn man es wirklich ausübt, nicht nur vor dem PC.
MT hat eine noch viel ältere Tradition als TKD und ist Teil der dortigen Kultur, aber ein Kulturloser Mensch kann das nicht wissen.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Mo 14. Jan 2013, 12:08 hat geschrieben:
Clark hat absolut keine Ahnung vom TKO, oder vom Kampfsport an sich. Es gibt nicht nur das eine TKD, es gibt viele unterschiedliche Richtungen und jede hat ihre Philosophie, ihre eigene Satzung, eigene Prüfungsordnung, eigene Tradition. Es gibt auch zwei große Verbände, WTF und ITF und ein paar kleinere. Clark soll man erklären welchen Stil genau er da vor 30 Jahren mal kurzfristig betrieben hat, insofern das ganze überhaupt einen Namen hatte.

Jedenfalls muss jeder TKD betreibende die Technik beherrschen, das ist die absolute Basis. Sich auf abstrakte moralische Vorgaben zurück ziehen ist absurd. Und Clark kann nicht mal zwischen chinesisch und koreanisch unterscheiden, ist aber auch egal. Was alle Kampfkünste verlangen ist jahrelange Übung, sich verbessern wollen, sein Leben lang trainieren und an sich arbeiten. Hierbei hat er total gegen Punkt 3 verstoßen.

Ich kenne viele TKD Meister, wie etwa Henk Meyers, Rainer Knell, Kunibert Back, Hans Gerd Hinz die WM Titel holten und höhere Dan Grade inne haben. Um Meister zu werden benötigt man keine herausragenden charakterlichen Eigenschaften, wer könnte das auch objektiv bewerten? Jeder beurteilt andere Menschen verschieden. Was man aber benötigt ist wie gesagt die Technik und ein jahrelanges Studium der Kampfkunst und am besten Wettkampferfolge.

Und wer es ernst meint trainiert nicht bei einem ausgewählten Meister der wie vor 100 Jahren zutiefst verehrt wird. Heute trainieren Spitzenleute bei verschiedenen Trainern und vor allem mit wechselnden Partnern in anderen Schulen, oder mit anderen Stilen.
Sie beharren stur darauf, Taekwon-Do als einfachen Kampfsport zu sehen? Bitte, Ihr Problem, deswegen sind Sie ja wohl zum Thaiboxen gewechselt.
Und dass Sie keinen Charakter haben, haben Sie hier ja ausführlich bewiesen.
Und Sie brauchen nicht immer wieder wiederholen, dass Sie die Regeln und den Eid auf das Taekwon-Do nicht im geringsten verstanden haben.
Punkt 3, den Sie immer wieder erwähnen, bedeutet nicht im geringsten ein Leben lang im Verein zu trainieren.
Aber wenn Sie es schon so auslegen: wieso sind Sie dann zum Thaiboxen gewechselt? Nur, weil man sich da besser prügeln kann? Das habe ich Sie schon mal gefragt, die Antwort sind Sie schuldig.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Mo 14. Jan 2013, 12:14 hat geschrieben:
Unsinn, in jedem Sport wird der nicht mehr aktive Sportler selbstverständlich mit der Zeit immer schlechter. Oder glaubt jemand, Uli Hoennes wäre noch so schnell wie früher, oder Eberhard Ginger macht heute noch den Ginger Salto?
Wer natürlich früher nichts drauf hatte, kann auch nichts verlernen. Aber Gelenkigkeit, Kraft, Schneligkeit, Reflexe lassen immer mehr nach, das kann jeder Sportler der Welt bestätigen. Nur Clark ist da mal wiede die absolute Ausnahme, offenbar ein Naturwunder, oder doch ein Hochstapler?

Man vegisst nicht, wie ein Dollyo Chagi zum Kopf ausgeführt werden soll, das ist Clarkscher Unsinn, man kann es nur nicht mehr.
Ein Ulli Hoeness hört auf, auf dem Platz herumzurennen wie viele andere auch, er wird selber Trainer oder er sucht sich eine andere Aufgabe, wie es sich ergibt. Das heisst noch lange nicht, dass er den Ball nicht mehr präzise in ein Tor schiessen kann.
Wie kommt es, dass Sie als angeblicher Taekwon-Do Schüler in die offen rassistische Szene geraten sind?
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » Mo 14. Jan 2013, 12:20 hat geschrieben: Sie beharren stur darauf, Taekwon-Do als einfachen Kampfsport zu sehen? Bitte, Ihr Problem, deswegen sind Sie ja wohl zum Thaiboxen gewechselt.
Und dass Sie keinen Charakter haben, haben Sie hier ja ausführlich bewiesen.
Und Sie brauchen nicht immer wieder wiederholen, dass Sie die Regeln und den Eid auf das Taekwon-Do nicht im geringsten verstanden haben.
Punkt 3, den Sie immer wieder erwähnen, bedeutet nicht im geringsten ein Leben lang im Verein zu trainieren.
Aber wenn Sie es schon so auslegen: wieso sind Sie dann zum Thaiboxen gewechselt? Nur, weil man sich da besser prügeln kann? Das habe ich Sie schon mal gefragt, die Antwort sind Sie schuldig.
Schon wieder ein absolut unverzeihlicher Fehler. Ich bin zum Kickboxen (Pointfighting) gewechselt, nicht zum Thaiboxen. Das Tae Kwon Do halte ich für wesentlich härter als Pointfighting, weil TKO im Vollkontakt betrieben wird, PF allerdings nicht. Ich erwarte aber kaum, dass du diese Unterschiede kennst. Muay Thai gefällt mir nicht wegen der Low Kicks mit dem schienbein, das ist nicht mein Ding.

Natürlich ist TKO in erster Linie Kampfsport, was den sonst? Nur theoretisch über Kampfsport reden, den man nicht ausübt, das ist wie trocken schwimmen. Wertiefgründige Philosophie betreiben will soll zum Buddhismus gehen, oder Schopenhauer und Nietzsche lesen, beim Kampfsport bist du falsch, da ist körperlicher Einsatz gefragt.

Warum bin ich zum Kickboxen!!! gewechselt? Weil dieser Sport damals wesentlich moderner war und sich an die Entwicklung in Amerika anlehnte. Keine Gürtel, keine Dan Grade, keine Unterwerfungsgesten, keine asiatischen Vorgaben, keine Grundschule. Ein Wettkampfsport der praxisorientiert war und zugeschnitten auf unsere Verhältnisse, nicht auf fernostasiatiche. Der Lehrer ist Trainer, kein Gott. Hättest du die Kämpfe damals gesehen von Bill Wallace, Urquidez, Howard Jackson, Harbrecht, Mack, Valera...hätte sich die Frage erübrigt, warum ich lieber das gemacht habe. Es war schneller, dynamischer, spektakulärer, realistischer, moderner. Die Leute trugen farbige Klamotten, wie es heute die Regel ist.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » Mo 14. Jan 2013, 12:26 hat geschrieben: Ein Ulli Hoeness hört auf, auf dem Platz herumzurennen wie viele andere auch, er wird selber Trainer oder er sucht sich eine andere Aufgabe, wie es sich ergibt. Das heisst noch lange nicht, dass er den Ball nicht mehr präzise in ein Tor schiessen kann.
Wie kommt es, dass Sie als angeblicher Taekwon-Do Schüler in die offen rassistische Szene geraten sind?
Also einen Ball präzise in ein Tor schiessen, wenn kein Gegner stört und man nicht zuvor kilometerweit gelaufen ist, oder 50 Kilo Übergewicht auf den Hüften hat, das kann eigentlich jeder. Dazu muss man kein Nationalspieler werden. Aber wo ist die Analogie zum Tae Kwon Do? Ein Kick zum Kopf klappt kaum mehr nach langer Passivität, der Körper wird steif und man verliert das Gefühl, die Balance und das Timing. Ein EX Boxer wird vielleicht noch einen harten einzelnen Punch behalten, aber im Tae Kwon Do ist man nun mal nicht auf Schläge spezialisiert.

Hättest du einen Bezug zum TKD wäre dir bekannt, diese Kampfart ist koreanischen Traditionen und der dortigen Kultur entlehnt und Koreaner verachten Japaner unter denen sie leiden mussten über Jahrhunderte hinweg. In ihrer Heimat sind asiatische Kampfkünste durchaus rassistisch und nationalistisch.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Mo 14. Jan 2013, 14:47 hat geschrieben:
Schon wieder ein absolut unverzeihlicher Fehler. Ich bin zum Kickboxen (Pointfighting) gewechselt, nicht zum Thaiboxen. Das Tae Kwon Do halte ich für wesentlich härter als Pointfighting, weil TKO im Vollkontakt betrieben wird, PF allerdings nicht. Ich erwarte aber kaum, dass du diese Unterschiede kennst. Muay Thai gefällt mir nicht wegen der Low Kicks mit dem schienbein, das ist nicht mein Ding.

Natürlich ist TKO in erster Linie Kampfsport, was den sonst? Nur theoretisch über Kampfsport reden, den man nicht ausübt, das ist wie trocken schwimmen. Wertiefgründige Philosophie betreiben will soll zum Buddhismus gehen, oder Schopenhauer und Nietzsche lesen, beim Kampfsport bist du falsch, da ist körperlicher Einsatz gefragt.

Warum bin ich zum Kickboxen!!! gewechselt? Weil dieser Sport damals wesentlich moderner war und sich an die Entwicklung in Amerika anlehnte. Keine Gürtel, keine Dan Grade, keine Unterwerfungsgesten, keine asiatischen Vorgaben, keine Grundschule. Ein Wettkampfsport der praxisorientiert war und zugeschnitten auf unsere Verhältnisse, nicht auf fernostasiatiche. Der Lehrer ist Trainer, kein Gott. Hättest du die Kämpfe damals gesehen von Bill Wallace, Urquidez, Howard Jackson, Harbrecht, Mack, Valera...hätte sich die Frage erübrigt, warum ich lieber das gemacht habe. Es war schneller, dynamischer, spektakulärer, realistischer, moderner. Die Leute trugen farbige Klamotten, wie es heute die Regel ist.
Sie brauchen nicht noch einmal zu bestätigen, dass es Ihnen nur ums Kämpfen geht und um sonst nichts. Das habe ich schon richtig verstanden.
Schade für Sie, dass Sie nie in den Genuss eines richtigen Fortgeschrittenen-Trainings im Taekwon-Do gekommen sind, weil Sie die nötige Reife nicht mitbringen, war wohl auch besser so.
Ach, nach Ihrer Definition habe ich demnach also nie Kampfsport betrieben. Bei mir war es eher Kampfkunst. Den Unterschied werden Sie nie verstehen.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » Mo 14. Jan 2013, 15:47 hat geschrieben: Sie brauchen nicht noch einmal zu bestätigen, dass es Ihnen nur ums Kämpfen geht und um sonst nichts. Das habe ich schon richtig verstanden.
Schade für Sie, dass Sie nie in den Genuss eines richtigen Fortgeschrittenen-Trainings im Taekwon-Do gekommen sind, weil Sie die nötige Reife nicht mitbringen, war wohl auch besser so.
Ach, nach Ihrer Definition habe ich demnach also nie Kampfsport betrieben. Bei mir war es eher Kampfkunst. Den Unterschied werden Sie nie verstehen.
Im Gegensatz zu dir habe ich einen schwarzen Gürtel in TKD und habe über Jahre hinweg Leute trainiert. Mein Fortgeschrittenen Training sah so aus, dass ich mit Welt und Europameistern trainierte, die Namen habe ich schon genannt. Das alles ist auf meiner Facebook Seite mit Bildern belegt. Auserdem habe ich für Fachzeitschriften Artikel geschrieben und habe an unzähligen Seminaren teil genommen, etwa mit Karate Weltmeister Christophe Pinna, Legende Bill Wallace, Bruce Lee Schüler Joe Lewis, Kickbox Erfinder Mike Anderson, Superstar und Filmheld Bily Blanks. Und was hast du genau zu bieten? Angebliche Superreflexe die du bei Straßenschlägereien missbrauchst und eine schräge Morallehre die aus China stammen soll, obwohl TKO durch und durch koreanisch ist.
allahu a3lam
Beiträge: 204
Registriert: Sonntag 28. Oktober 2012, 19:34

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von allahu a3lam »

Hallo Terminator2,
Terminator2 » Mo 14. Jan 2013, 12:18 hat geschrieben:[...]
ich bin bestimmt kein Fan des Muay Thai [...]
warum eigentlich nicht?

EDIT: ahja, habs gelesen. die lowkicks.
Zuletzt geändert von allahu a3lam am Montag 14. Januar 2013, 16:20, insgesamt 2-mal geändert.
Wer (grobe) Rechtschreibfehler findet, darf mich gerne darauf hinweisen.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Mo 14. Jan 2013, 16:10 hat geschrieben:
Im Gegensatz zu dir habe ich einen schwarzen Gürtel in TKD und habe über Jahre hinweg Leute trainiert. Mein Fortgeschrittenen Training sah so aus, dass ich mit Welt und Europameistern trainierte, die Namen habe ich schon genannt. Das alles ist auf meiner Facebook Seite mit Bildern belegt. Auserdem habe ich für Fachzeitschriften Artikel geschrieben und habe an unzähligen Seminaren teil genommen, etwa mit Karate Weltmeister Christophe Pinna, Legende Bill Wallace, Bruce Lee Schüler Joe Lewis, Kickbox Erfinder Mike Anderson, Superstar und Filmheld Bily Blanks. Und was hast du genau zu bieten? Angebliche Superreflexe die du bei Straßenschlägereien missbrauchst und eine schräge Morallehre die aus China stammen soll, obwohl TKO durch und durch koreanisch ist.
Ich habe ein eigentlich weitestgehend durch und durch friedliches Leben zu bieten, das frei ist von Rassismus. Im Gegensatz zu Ihnen.
Ich kann mit Respekt meinen Lehrer erwähnen, muss mich aber nicht damit schmücken, mit wem ich mich sonst noch so alles geprügelt haben will.
Auch ist mir unverständlich, warum Sie die chinesischen, konfuzianischen Einflüsse im Taekwon-Do in Frage stellen, obwohl Sie ja selbst schon angemerkt haben, dass sich das Taekwon-Do vom Japanischen Kampfsport bewusst abgrenzen wollte. Mann, Korea ist auch Asien, und grenzt direkt an China. Dass da nichts an Philosophie rüberkommt, glauben wahrscheinlich nur Sie alleine.

Was ist eigentlich TKO, dass Sie hier mehrfach erwähnt haben? Kenne ich nicht.
Sie wollen einen schwarzen Gürtel haben? Schön für Sie. Ich kenne auch Techniker bzw Ingenieure, die zwar den Abschluss haben, aber ihr Fach nicht mal ansatzweise beherrschen.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

allahu a3lam » Mo 14. Jan 2013, 16:15 hat geschrieben:Hallo Terminator2,
warum eigentlich nicht?

EDIT: ahja, habs gelesen. die lowkicks.
Sagen wir mal so, mich faszinieren hohe Kicks, wie sie beim TKD und Kickboxen zu sehen sind. Muay Thai ist hart und effektiv, aber gefällt mir weniger, weil dort bestenfalls der Roundkick zum Kopf zu sehen ist. Axt Kick oder Hokk Kick gibt es nicht. Ellenbogen, Knie und Schienbein sind auch nicht so mein Ding. Ein ehrenwerter gut organisierter Wettkampfsport ist Muay Thai aber auf jeden Fall. Und natürlich schaue ich die Übertragungen an auf Eurosport.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark:..Ich habe ein eigentlich weitestgehend durch und durch friedliches Leben zu bieten, das frei ist von Rassismus. Im Gegensatz zu Ihnen...

Im Gegensatz zu dir hatte ich noch nie eine rassistisch motivierte Konfrontation auf der Straße mit anderen. Arrogante Ochsen wie du ziehen nun mal bestimmte Typen an. Vielleicht hast du auch zu viel mit deinen Kampfsportkünsten geprahlt?

Clark:..Ich kann mit Respekt meinen Lehrer erwähnen, muss mich aber nicht damit schmücken, mit wem ich mich sonst noch so alles geprügelt haben will...

Das ist sehr sehr schwach. In einem ganzen Sportlerleben nur ein einziger Meister, mehr nicht. Klar, dass die Karriere schon nach zwei Jahren am Ende war. Es ist nämlich unbedingt notwendig bei verschiedenen Lehrern und in verschiedenen Schulen zu lernen. Bei fast jedem kann man neues hinzulernen und kein Lehrer ist annähernd perfekt. Es schmückt einen Sportler aber sehr wohl, wenn er mit den besten Athleten aller Zeiten trainiert hat, die weltweit als Legenden gelten.
Ein Lehrer ist ein Trainer auf Zeit der mir Technik beibringt und mich aufbaut, motiviert und vorbereitet, mehr aber auch nicht. Heldenverehrung gegenüber allwissenden alten Meistern ist längst passe, da erkennt man ganz klar, dass du schon vor Jahrzehnten ausgestiegen bist. Heute nennt man die Leute nicht mehr Meister sondern Trainer.

Clark:..Auch ist mir unverständlich, warum Sie die chinesischen, konfuzianischen Einflüsse im Taekwon-Do in Frage stellen, obwohl Sie ja selbst schon angemerkt haben, dass sich das Taekwon-Do vom Japanischen Kampfsport bewusst abgrenzen wollte. Mann, Korea ist auch Asien, und grenzt direkt an China. Dass da nichts an Philosophie rüberkommt, glauben wahrscheinlich nur Sie alleine...

Warum hat wohl General Choi Hong Hi Tae Kwon Do gegründet und ihm Strukturen verpasst? Eben um dieses System von chinesischen und japanischen Kampfstilen klar abzugrenzen. Sonst hätte man in Korea einfach das bestehende Karate übernehmen können, oder einen der noch älteren Kung Fu Stile wie Wing Chun oder Shaolin.
Niemals würde ein Koreaner sagen, TKD hätte etwas mit chinesischer Philosophie zu schaffen, da sind die Asiaten sehr eigen und grenzen sich extrem ab. Darum konnte das Kung Fu in Japan nie Fuß fassen und umgekehrt TKD nicht in Thailand oder Japan.

Clark:..Sie wollen einen schwarzen Gürtel haben? Schön für Sie. Ich kenne auch Techniker bzw Ingenieure, die zwar den Abschluss haben, aber ihr Fach nicht mal ansatzweise beherrschen...

Da ich Kicks und andere Techniken seit Jahrzehnten übe beherrsche ich sie nahezu perfekt und auch meine Dehnung ist überragend. Mit diesen Voraussetzungen kann man viele Kampfstile ausüben, TKD, Karate, Kung Fu, Kickboxen, Pointfighting, K-1, Viet Vo Dao, Vollkontakt, Savate, Kyokushinkay usw. Viele Athleten wechseln auch zwischen den Stilen und sehen das nicht mehr so eng wie die einseitigen altehrwürdigen Altmeister, die diesen Wandel nicht verstanden haben und noch wie 1970 unterrichten.
Es geht nicht um einen Abschluss, eine Prüfung oder Dan Grade. Ich trage seit 25 Jahren keine Gürtel mehr und keine weisen Anzüge. Es geht um Technik, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Athletik, nicht um Vorschriften und Vorgaben. Kampfsport sollte man jeden Tag trainieren immer und immer wieder und am besten das was einem liegt und gefällt. Dann schmeißt man auch nicht nach ein paar Wochen resigniert das Handtuch wie du. Und wenn noch einer zugibt, dass ihm Wein, Weib und Gesang wichtiger waren verliert er bei mir jeglichen Respekt. Das entspricht nämlich weder koreanischen, chinesischen und auch nicht deutschen Charaktereigenschaften.



Das ist die Grundlage für Tae Kwon Do, eine perfekte Dehung und das muss man jahrzehntelang täglich trainieren und nicht von Straßenschlägereien schwadronieren, die es nur in der Fantasie gab.
So kann man mit 60 in Form sein, wenn man nicht imaginären chinesischen Philosophien nachhängt, sondern ständig übt und nochmal übt, es geht nicht anders.



So sieht Tae Kwon Do aus, wenn man es wirklich betreibt und nicht nur vor dem PC davon träumt. Da wäre auch der mysteriöse chinesisch geprägte Altmeister mit dem Versagerschüler Clark blass geworden.
Zuletzt geändert von Terminator2 am Montag 14. Januar 2013, 18:39, insgesamt 2-mal geändert.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Mo 14. Jan 2013, 18:29 hat geschrieben:Clark:..Ich habe ein eigentlich weitestgehend durch und durch friedliches Leben zu bieten, das frei ist von Rassismus. Im Gegensatz zu Ihnen...

Im Gegensatz zu dir hatte ich noch nie eine rassistisch motivierte Konfrontation auf der Straße mit anderen. Arrogante Ochsen wie du ziehen nun mal bestimmte Typen an. Vielleicht hast du auch zu viel mit deinen Kampfsportkünsten geprahlt?

Clark:..Ich kann mit Respekt meinen Lehrer erwähnen, muss mich aber nicht damit schmücken, mit wem ich mich sonst noch so alles geprügelt haben will...

Das ist sehr sehr schwach. In einem ganzen Sportlerleben nur ein einziger Meister, mehr nicht. Klar, dass die Karriere schon nach zwei Jahren am Ende war. Es ist nämlich unbedingt notwendig bei verschiedenen Lehrern und in verschiedenen Schulen zu lernen. Bei fast jedem kann man neues hinzulernen und kein Lehrer ist annähernd perfekt. Es schmückt einen Sportler aber sehr wohl, wenn er mit den besten Athleten aller Zeiten trainiert hat, die weltweit als Legenden gelten.
Ein Lehrer ist ein Trainer auf Zeit der mir Technik beibringt und mich aufbaut, motiviert und vorbereitet, mehr aber auch nicht. Heldenverehrung gegenüber allwissenden alten Meistern ist längst passe, da erkennt man ganz klar, dass du schon vor Jahrzehnten ausgestiegen bist. Heute nennt man die Leute nicht mehr Meister sondern Trainer.

Clark:..Auch ist mir unverständlich, warum Sie die chinesischen, konfuzianischen Einflüsse im Taekwon-Do in Frage stellen, obwohl Sie ja selbst schon angemerkt haben, dass sich das Taekwon-Do vom Japanischen Kampfsport bewusst abgrenzen wollte. Mann, Korea ist auch Asien, und grenzt direkt an China. Dass da nichts an Philosophie rüberkommt, glauben wahrscheinlich nur Sie alleine...

Warum hat wohl General Choi Hong Hi Tae Kwon Do gegründet und ihm Strukturen verpasst? Eben um dieses System von chinesischen und japanischen Kampfstilen klar abzugrenzen. Sonst hätte man in Korea einfach das bestehende Karate übernehmen können, oder einen der noch älteren Kung Fu Stile wie Wing Chun oder Shaolin.
Niemals würde ein Koreaner sagen, TKD hätte etwas mit chinesischer Philosophie zu schaffen, da sind die Asiaten sehr eigen und grenzen sich extrem ab. Darum konnte das Kung Fu in Japan nie Fuß fassen und umgekehrt TKD nicht in Thailand oder Japan.

Clark:..Sie wollen einen schwarzen Gürtel haben? Schön für Sie. Ich kenne auch Techniker bzw Ingenieure, die zwar den Abschluss haben, aber ihr Fach nicht mal ansatzweise beherrschen...

Da ich Kicks und andere Techniken seit Jahrzehnten übe beherrsche ich sie nahezu perfekt und auch meine Dehnung ist überragend. Mit diesen Voraussetzungen kann man viele Kampfstile ausüben, TKD, Karate, Kung Fu, Kickboxen, Pointfighting, K-1, Viet Vo Dao, Vollkontakt, Savate, Kyokushinkay usw. Viele Athleten wechseln auch zwischen den Stilen und sehen das nicht mehr so eng wie die einseitigen altehrwürdigen Altmeister, die diesen Wandel nicht verstanden haben und noch wie 1970 unterrichten.
Es geht nicht um einen Abschluss, eine Prüfung oder Dan Grade. Ich trage seit 25 Jahren keine Gürtel mehr und keine weisen Anzüge. Es geht um Technik, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Athletik, nicht um Vorschriften und Vorgaben. Kampfsport sollte man jeden Tag trainieren immer und immer wieder und am besten das was einem liegt und gefällt. Dann schmeißt man auch nicht nach ein paar Wochen resigniert das Handtuch wie du. Und wenn noch einer zugibt, dass ihm Wein, Weib und Gesang wichtiger waren verliert er bei mir jeglichen Respekt. Das entspricht nämlich weder koreanischen, chinesischen und auch nicht deutschen Charaktereigenschaften.
Wioe oft wollen Sie noch beweisen, dass es Ihnen simpel ums Prügeln geht und die Philosophie egal ist? Ich habs doch schon verstanden.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » Mo 14. Jan 2013, 18:35 hat geschrieben: Wioe oft wollen Sie noch beweisen, dass es Ihnen simpel ums Prügeln geht und die Philosophie egal ist? Ich habs doch schon verstanden.
Jeder der (Kampf)Sport betreibt muss auch geistig/seelische Aspekte beachten. Nur sollten diese konkret sein und nicht so mysteriös und verschwommen sein, dass man sie nicht erklären kann. Ein Kampfkünstler braucht Härte, Willen, Durchhaltevermögen, Konzentration, Hingabe, Interesse, Selbstvertrauen, Begeisterung, Disziplin, Fitness, am besten Liebe zu seinem Sport und er soll sich auch in Form von Büchern, Filmen, Besuch bei Wettkämpfen und anderen Schulen damit beschäftigen. Das ist meine Philosophie von Kampfkunst. Kampfkunst muss Lebensinhalt sein und Vorrang haben vor Wein, Weib, Gesang, Trägheit und Faulheit. Das könnte man wirklich von Asiaten lernen, aber als das gelehrt wurde hast du gerade gefehlt?
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Mo 14. Jan 2013, 18:46 hat geschrieben:
Jeder der (Kampf)Sport betreibt muss auch geistig/seelische Aspekte beachten. Nur sollten diese konkret sein und nicht so mysteriös und verschwommen sein, dass man sie nicht erklären kann. Ein Kampfkünstler braucht Härte, Willen, Durchhaltevermögen, Konzentration, Hingabe, Interesse, Selbstvertrauen, Begeisterung, Disziplin, Fitness, am besten Liebe zu seinem Sport und er soll sich auch in Form von Büchern, Filmen, Besuch bei Wettkämpfen und anderen Schulen damit beschäftigen. Das ist meine Philosophie von Kampfkunst. Kampfkunst muss Lebensinhalt sein und Vorrang haben vor Wein, Weib, Gesang, Trägheit und Faulheit. Das könnte man wirklich von Asiaten lernen, aber als das gelehrt wurde hast du gerade gefehlt?
Ihre Philosophie des Prügelns hat immer noch nicht das geringste mit den von mir nun schon zweimal hier eingestellten Grundsätzen des Takwon-Do zu tun.
Und reden Sie nicht von Kampfkunst, wenn Sie Prügeln meinen und das als Ihren Lebensinhalt betrachten.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von gallerie »

Terminator2 » Di 15. Jan 2013, 00:46 hat geschrieben:
Jeder der (Kampf)Sport betreibt muss auch geistig/seelische Aspekte beachten. Nur sollten diese konkret sein und nicht so mysteriös und verschwommen sein, dass man sie nicht erklären kann. Ein Kampfkünstler braucht Härte, Willen, Durchhaltevermögen, Konzentration, Hingabe, Interesse, Selbstvertrauen, Begeisterung, Disziplin, Fitness, am besten Liebe zu seinem Sport und er soll sich auch in Form von Büchern, Filmen, Besuch bei Wettkämpfen und anderen Schulen damit beschäftigen. Das ist meine Philosophie von Kampfkunst. Kampfkunst muss Lebensinhalt sein und Vorrang haben vor Wein, Weib, Gesang, Trägheit und Faulheit. Das könnte man wirklich von Asiaten lernen, aber als das gelehrt wurde hast du gerade gefehlt?
…du redest Blödsinn!
Die uns bekannten in Europa aktiven asiatischen Sportarten sind in keiner Weise aggressiv, noch sind sie der Selbstkontrolle des Körpers geschult sowie einer Ideologie.
Alle Strategien des asiatischen Kampfes sind geschult in Deeskalation.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von allahu a3lam »

Hallo Clark,
Clark » Mo 14. Jan 2013, 18:58 hat geschrieben: Ihre Philosophie des Prügelns hat immer noch nicht das geringste mit den von mir nun schon zweimal hier eingestellten Grundsätzen des Takwon-Do zu tun.
[...]
ich glaube nicht, dass es gerechtfertigt ist von "prügeln" zusprechen, nur weil man nicht deine einschätzung bzgl. der philosphie teilt. bei terminator2 scheint der sportliche aspekt zu überwiegen (kampfsport), bei dir der philosophische (kampfkunst). sich darüber zu streiten, was von beidem das ursprünglichere, wichtigere, wahre ist, ist imho müßig.
Wer (grobe) Rechtschreibfehler findet, darf mich gerne darauf hinweisen.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

gallerie » Mo 14. Jan 2013, 19:01 hat geschrieben: …du redest Blödsinn!
Die uns bekannten in Europa aktiven asiatischen Sportarten sind in keiner Weise aggressiv, noch sind sie der Selbstkontrolle des Körpers geschult sowie einer Ideologie.
Alle Strategien des asiatischen Kampfes sind geschult in Deeskalation.
Sorry... wie kann man ohne Kontrolle des Körpers und ohne Philosphie deeskalierend wirken?
Nehmen wir mal den Terminator. Im reinen Wettkampf wird der mich wahrscheinlich gnadenlos besiegen. Weil ich nicht kämpfen will. Weil er jeden Tag das Prügeln trainiert, es sein Lebensinhalt ist.
Wenn der mich oder meine Angehörigen aber auf der Strasse angreift, kann er mich nicht besiegen, weil da andere Regeln gelten. Die er nicht kennt.
Ich schrieb schon einmal, man kann jederzeit irgendwo bei irgendwem den DAN machen, weil man ein guter Wettkämpfer ist und das ja gut fürs Ego und für den Verein ist. Ein wahrer Meister wird man dadurch aber wahrlich nicht. Das wirkliche Wesen der Kampfkunst erlernt man nur dann, wenn man sich wirklich auf die Philosophie konzentriert, auf Deeskalation wo möglich, und eben auf die Selbstverteidigung. Und das ist völlig unabhängig von irgendwelchen Gürteln, die man manchmal schon nur deswegen bekommt, weil man bei einer Meisterschaft etwas gewonnen hat.
Ich habe es schon mal geschrieben: bei einem Training war ein Karatedan anwesend. Diesen habe ich als Braungurt sozusagen spielerisch leicht im Trainingskampf besiegt, weil der ausser draufhauen und Treten nichts konnte. Hosinsul... konnte der nicht wechseln.
So überschätzen sich halt viele, die meinen, mit einem Schwarzgurt wären Sie plötzlich Meister.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von allahu a3lam »

Hallo Terminator2
Terminator2 » Mo 14. Jan 2013, 18:02 hat geschrieben:Sagen wir mal so, mich faszinieren hohe Kicks, wie sie beim TKD und Kickboxen zu sehen sind. Muay Thai ist hart und effektiv, aber gefällt mir weniger, weil dort bestenfalls der Roundkick zum Kopf zu sehen ist. Axt Kick oder Hokk Kick gibt es nicht. Ellenbogen, Knie und Schienbein sind auch nicht so mein Ding. Ein ehrenwerter gut organisierter Wettkampfsport ist Muay Thai aber auf jeden Fall. Und natürlich schaue ich die Übertragungen an auf Eurosport.
ok, ich hatte aus einem früheren beitrag von dir den eindruck gewonnen, du hieltest Muay Thai für einen Proleten- und Schlägersport. ich bin aus genau umgekehrten gründen vom TKD zum Muay Thai gekommen.
Wer (grobe) Rechtschreibfehler findet, darf mich gerne darauf hinweisen.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

allahu a3lam » Mo 14. Jan 2013, 19:44 hat geschrieben:Hallo Clark,
ich glaube nicht, dass es gerechtfertigt ist von "prügeln" zusprechen, nur weil man nicht deine einschätzung bzgl. der philosphie teilt. bei terminator2 scheint der sportliche aspekt zu überwiegen (kampfsport), bei dir der philosophische (kampfkunst). sich darüber zu streiten, was von beidem das ursprünglichere, wichtigere, wahre ist, ist imho müßig.
Es bleibt der Fakt, dass Terminator 2 gegen alle Regeln des Taekwon Do verstösst. Was alleine schon sein andauerndes Moslembashing im Forum belegt.
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