Kampfsport (Kampfkunst)

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Fadamo
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

Nudelholz » Mi 26. Dez 2012, 19:43 hat geschrieben: Was meinst du denn mit "realistischer Kampf"?

Wenn ein teenager mit einem messer ,um die handtasche einer omi kämpft :D
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Zeta

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Zeta »

Nudelholz » Mi 26. Dez 2012, 20:43 hat geschrieben: Was meinst du denn mit "realistischer Kampf"? Da hat man am besten eine Waffe, am allerbesten eine Schußwaffe. :p
Nein. Bis du das Ding gezogen und entsichert hast, bist du in vielen Fällen bereits überwältigt.
Es ist, wie es der Vorredner gesagt hat: Faustkampf ist wichtig, Kicks - naja, warum nicht, Jiu-Jitsu für den Nah- und Bodenkampf sind unerlässlich.
Und wer einige schmutzige Tricks aus Krav Maga zusammenbekommt hat sicher auch einen Vorteil.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Fadamo » Mi 26. Dez 2012, 21:13 hat geschrieben:

Wenn ein teenager mit einem messer ,um die handtasche einer omi kämpft :D
Wenn er zusticht, fliegt das Messer weg und er liegt auf dem Boden. Das ist keine Aktion von mir, sondern eine mehr oder weniger automatisch ablaufende Reaktion. Das Nachdenken, wie ich den besten Wirkungstreffer erzielen kann, würde zuviel Zeit in meiner Reaktion kosten.
Im Normalfall halte ich den Gegner auf Distanz, und zwar mit meinen Füssen. Mit denen habe ich eine deutlich grössere Reichweite. Nicht im Low-Bereich, sondern auch und gerade gegen Oberkörper oder Kopf des Gegners. Auch da hat Negator Unrecht.
Und selbstverständlich bringen Katas, bei uns hiessen sie Hyongs, sehr viel. Nur wer seinen Körper im Rahmen dessen Möglichkeiten wirklich beherrscht, sich konzentrieren kann, kann das bewusste Nachdenken so weit abschalten, dass man man eine geplante Aktion des Gegners vorher fühlt, in seinen Augen erkennen kann, und dementsprechend dessen Wirkungstreffer ins Leere laufen, wobei man dessen eigene kinetische Angriffsenergie noch gegen den ausnutzen kann.
Wer das beherrscht, der braucht selber keine Wirkungstreffer zu setzen, sondern bringt den Gegner auch so unter Kontrolle, sprich in einen Haltegriff, aus dem der sich nicht befreien kann.
Das war bei uns im Taekwon-Do Hosinsul. Entspricht etwa dem, was im Jiu Jitsu oder Aikido überwiegend gelehrt wird. Ich habe ab Blaugurt die allermeiste Zeit meines Trainings darauf konzentriert.
Ich habe drei Jahre intensiven Trainings dafür unter einem wirklich hervorragenden Meister gebraucht, diese Stufe zu erreichen. Geist und Körper in Einklang zu bringen. Es ist 30 Jahre her, und ich bekomme ohne Training und nach einer Hüft-OP meine Füsse nicht mehr richtig hoch, aber es ist immer noch alles da und funktioniert im Ernstfall.
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Fadamo
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

Clark » Mi 26. Dez 2012, 21:41 hat geschrieben: Wenn er zusticht, fliegt das Messer weg und er liegt auf dem Boden. Das ist keine Aktion von mir, sondern eine mehr oder weniger automatisch ablaufende Reaktion. Das Nachdenken, wie ich den besten Wirkungstreffer erzielen kann, würde zuviel Zeit in meiner Reaktion kosten.
Im Normalfall halte ich den Gegner auf Distanz, und zwar mit meinen Füssen. Mit denen habe ich eine deutlich grössere Reichweite. Nicht im Low-Bereich, sondern auch und gerade gegen Oberkörper oder Kopf des Gegners. Auch da hat Negator Unrecht.
Und selbstverständlich bringen Katas, bei uns hiessen sie Hyongs, sehr viel. Nur wer seinen Körper im Rahmen dessen Möglichkeiten wirklich beherrscht, sich konzentrieren kann, kann das bewusste Nachdenken so weit abschalten, dass man man eine geplante Aktion des Gegners vorher fühlt, in seinen Augen erkennen kann, und dementsprechend dessen Wirkungstreffer ins Leere laufen, wobei man dessen eigene kinetische Angriffsenergie noch gegen den ausnutzen kann.
Wer das beherrscht, der braucht selber keine Wirkungstreffer zu setzen, sondern bringt den Gegner auch so unter Kontrolle, sprich in einen Haltegriff, aus dem der sich nicht befreien kann.
Das war bei uns im Taekwon-Do Hosinsul. Entspricht etwa dem, was im Jiu Jitsu oder Aikido überwiegend gelehrt wird. Ich habe ab Blaugurt die allermeiste Zeit meines Trainings darauf konzentriert.
Ich habe drei Jahre intensiven Trainings dafür unter einem wirklich hervorragenden Meister gebraucht, diese Stufe zu erreichen. Geist und Körper in Einklang zu bringen. Es ist 30 Jahre her, und ich bekomme ohne Training und nach einer Hüft-OP meine Füsse nicht mehr richtig hoch, aber es ist immer noch alles da und funktioniert im Ernstfall.

Du hast aber eins vergessen.
Wenn dein gegenüber auch kampfsport betreibt,hat ein älterer der aus dem training ist, wenig chancen auf einen sieg.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Fadamo » Mi 26. Dez 2012, 21:51 hat geschrieben:

Du hast aber eins vergessen.
Wenn dein gegenüber auch kampfsport betreibt,hat ein älterer der aus dem training ist, wenig chancen auf einen sieg.
Nur dann, wenn er auf gleicher Stufe ist wie ich und körperlich besser drauf ist. Wer auf gleicher Stuife ist wie ich, hätte aber keinen Grund, mich anzugreifen. Selbst einen normalen Karate Dan, der nicht nach asiatischer Philosohie unterrichtet wurde, fürchte ich heute noch nicht. Ich bin zwar alt, und etwas eingerostet, aber eben noch lange nicht hilflos.
Aber, und das unterschätzen Sie immer noch: mein Ziel ist nicht zu kämpfen, sondern mich zu verteidigen. Und die Fähigkeit habe ich mir bis heute in vollem Umfang bewahrt.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

Clark » Mi 26. Dez 2012, 22:02 hat geschrieben: Nur dann, wenn er auf gleicher Stufe ist wie ich und körperlich besser drauf ist. Wer auf gleicher Stuife ist wie ich, hätte aber keinen Grund, mich anzugreifen. Selbst einen normalen Karate Dan, der nicht nach asiatischer Philosohie unterrichtet wurde, fürchte ich heute noch nicht. Ich bin zwar alt, und etwas eingerostet, aber eben noch lange nicht hilflos.
Aber, und das unterschätzen Sie immer noch: mein Ziel ist nicht zu kämpfen, sondern mich zu verteidigen. Und die Fähigkeit habe ich mir bis heute in vollem Umfang bewahrt.


Für sport ist niemand zu alt :thumbup:
Ich freue mich, dass du deine kampfsport nur zur verteidigung anwendest.So soll es auch sein :)
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Fadamo » Mi 26. Dez 2012, 23:52 hat geschrieben:


Für sport ist niemand zu alt :thumbup:
Ich freue mich, dass du deine kampfsport nur zur verteidigung anwendest.So soll es auch sein :)
Ich möchte hier noch einmal zusätzlich darauf hinweisen, dass ich keinen Dan erworben habe, sondern nur den Braun-schwarzen Gürtel.
Mit diesem bzw sogar schon vorher hatte ich mein Ziel aber schon erreicht. Die DAN Prüfung wäre nur noch eine Pro Forma Sache gewesen. Mein Ziel war es nie, der Beste zu sein. Einfach nur gut zu sein reichte mir immer. Um der Beste in einer Sache zu sein, verschwendet man viel zu viel Energie und Zeit.
Diese Zeit habe ich genutzt, um in anderen Dingen auch einfach nur gut zu werden. Und das reicht, wenn man bescheiden bleibt.
Zum Thema Verteidigung: Trotz meiner Taekwon-Do Kenntnisse und damit auch der Kenntnisse über tödliche Schläge habe ich es damals geschafft, als Kriegsdienstverweigerer anerkannt zu werden. War damals nicht gerade einfach. Dritte Instanz.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Zeta » Mi 26. Dez 2012, 21:27 hat geschrieben: Nein. Bis du das Ding gezogen und entsichert hast, bist du in vielen Fällen bereits überwältigt.
Es ist, wie es der Vorredner gesagt hat: Faustkampf ist wichtig, Kicks - naja, warum nicht, Jiu-Jitsu für den Nah- und Bodenkampf sind unerlässlich.
Und wer einige schmutzige Tricks aus Krav Maga zusammenbekommt hat sicher auch einen Vorteil.
In einer fiktiven, hingedrehten Situation vielleicht. Keine Ahnung, was das soll mit diesem "realistischen Kampf". Ein Krieg? :D
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Negator »

Über die Weihnachtsfeiertage haben wir Boxvideos hergestellt und einige farblich verzerrt und mit Musik unterlegt.

Hier ist ein Beispiel:

http://www.youtube.com/watch?v=o0UqGj3LDgM
Maat & Mate :thumbup:
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Negator » So 30. Dez 2012, 23:37 hat geschrieben:Über die Weihnachtsfeiertage haben wir Boxvideos hergestellt und einige farblich verzerrt und mit Musik unterlegt.

Hier ist ein Beispiel:

http://www.youtube.com/watch?v=o0UqGj3LDgM
Toll. :rolleyes: Hat´s Spass gemacht? :x
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Negator »

Ja, ordentlich. Wir waren eine lustige Runde.

Fechten, Boxen und "Max Schmeling" mit Henry Maske standen auf dem Programm. Ach ja, und noch der eine oder andere Tropfen Wasser...

Guten Rutsch!
Maat & Mate :thumbup:
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Nudelholz
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Fadamo » Mi 26. Dez 2012, 21:13 hat geschrieben:

Wenn ein teenager mit einem messer ,um die handtasche einer omi kämpft :D
In der Handtasche hat sie ein Bügeleisen. :D
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Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Negator » Mo 24. Dez 2012, 23:04 hat geschrieben:Die sogenannte Philosophie der östlichen Kampfsportarten ist oft nur Pseudophilosophie und die durch Gürtelprüfungen konstruierte Hierarchie nur Selbstzweck - also Autoritarismus.
Ich habe 1978 mit Karate angefangen und wechselte dann 1980 zum Tae Kwon Do und Kickboxen. Letzteres betreibe ich bis heute und Kampfsport blieb meine große Leidenschaft. Auch wenn es eventuell einige verärgern wird, ich glaube auch, so etwas wie eine Philosophie der östlichen Kampfsportarten existiert nicht wirklich. Die Vorstellungen und Lehrmethoden sind von Kampfkunst zu Kampfkunst, von Stil zu Stil sehr verschieden. Meiner Ansicht nach sind Katas überflüssig und viele Dinge wie etwa tiefe Stellungen, Blocks, Schläge aus dem Hüftbereich unbrauchbar. Gürtelprüfungen sind Selbstzweck und Geldmacherei. Sie beweisen weder eine gute Technik, noch machen sie den Sportler oder Kämpfer aus.

Die Verehrung der Meister und Lehrer nimmt oft groteske Züge an. Man sollte diese Leute eher wie einen Trainer betrachten, mit Stärken und Schwächen, aber Lebensberatung und Anleitung würde ich keinem Sifu/Sensei überlassen.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Di 1. Jan 2013, 08:35 hat geschrieben:
Ich habe 1978 mit Karate angefangen und wechselte dann 1980 zum Tae Kwon Do und Kickboxen. Letzteres betreibe ich bis heute und Kampfsport blieb meine große Leidenschaft. Auch wenn es eventuell einige verärgern wird, ich glaube auch, so etwas wie eine Philosophie der östlichen Kampfsportarten existiert nicht wirklich. Die Vorstellungen und Lehrmethoden sind von Kampfkunst zu Kampfkunst, von Stil zu Stil sehr verschieden. Meiner Ansicht nach sind Katas überflüssig und viele Dinge wie etwa tiefe Stellungen, Blocks, Schläge aus dem Hüftbereich unbrauchbar. Gürtelprüfungen sind Selbstzweck und Geldmacherei. Sie beweisen weder eine gute Technik, noch machen sie den Sportler oder Kämpfer aus.

Die Verehrung der Meister und Lehrer nimmt oft groteske Züge an. Man sollte diese Leute eher wie einen Trainer betrachten, mit Stärken und Schwächen, aber Lebensberatung und Anleitung würde ich keinem Sifu/Sensei überlassen.
Wieso nur kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Kickboxer sich einfach nur prügeln wollen?
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » Di 1. Jan 2013, 11:12 hat geschrieben: Wieso nur kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Kickboxer sich einfach nur prügeln wollen?
Ein vollkommen falscher Eindruck der nur entstehen kann, wenn man sich jahrzehntelang nicht mehr mit der Materie beschäftigt hat. Kickboxer sind die besten Techniker, sie verbinden Boxen mit der Kunst des Kickens und kombinieren beides. Aber dabei sind nur die relativ wenigen Wettkampf Vollkontaktler gemeint. Die allermeisten betreiben diesen Sport als Fitnesstraining, oder nur weil es Spaß macht. Bestimmt 95% aller Aktiven betreiben Pointfighting ohne vollen Kontakt. Tae Kwon Do oder Karate ist da wesentlich brutaler, vom Boxen nicht zu reden. Wer prügeln will wird eher zum Mix Martial Arts, K-1 gehen oder zum Muay Thai, da können auch noch Knie und Ellenbogen benutzt werden und es gibt nur Vollkontakt.


so können Techniken aussehen


oder so
Zuletzt geändert von Terminator2 am Di 1. Jan 2013, 12:42, insgesamt 2-mal geändert.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Di 1. Jan 2013, 12:31 hat geschrieben:
Ein vollkommen falscher Eindruck der nur entstehen kann, wenn man sich jahrzehntelang nicht mehr mit der Materie beschäftigt hat. Kickboxer sind die besten Techniker, sie verbinden Boxen mit der Kunst des Kickens und kombinieren beides. Aber dabei sind nur die relativ wenigen Wettkampf Vollkontaktler gemeint. Die allermeisten betreiben diesen Sport als Fitnesstraining, oder nur weil es Spaß macht. Bestimmt 95% aller Aktiven betreiben Pointfighting ohne vollen Kontakt. Tae Kwon Do oder Karate ist da wesentlich brutaler, vom Boxen nicht zu reden. Wer prügeln will wird eher zum Mix Martial Arts, K-1 gehen oder zum Muay Thai, da können auch noch Knie und Ellenbogen benutzt werden und es gibt nur Vollkontakt.


so können Techniken aussehen


oder so
Alles klar. Ihnen gehts wirklich nur uns Prügeln. Das was ich vorher geschildert habe, Körper und Geist in Einklang zu bringen, und das erlernte wirklich nur zu Zwecken der Selbstverteidigung zu nutzen, zu einem friedlicheren Miteinander aller Menschen egal welcher Kultur oder Abstammung, haben Sie anscheinend nie auch nur ansatzweise erlernt.
Mich interessieren Ihre Techniken nicht im geringsten, genausowenig wie es mich vorher interessierte, wenn Boxer stolz einen Sandsack verprügeln. Ich sehe darin keinen Sinn, wenigstens keinen, der mir in meinem Leben was bringt.
Im Gegenteil sehe ich darin deutliche Zeichen der Kompensation von Minderwertigkeitskomplexen.
Sie selbst lassen diese hier im Forum vor allem an Muslimen aus. Sowas hat ein echter Kampfsportler nicht nötig. Dem reicht es, gut zu sein, während Sie unbedingt der bessere sein wollen.
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Nudelholz
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Ein "echter" Kampfsportler brüstet sich aber auch nicht mit seinen Heldentaten und Fähigkeiten, Clarki. Deine kampfsportlichen Tätigkeiten konnten gegen deine Profilneurose offenbar noch nichts bewirken.
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Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Nudelholz » Di 1. Jan 2013, 13:13 hat geschrieben:Ein "echter" Kampfsportler brüstet sich aber auch nicht mit seinen Heldentaten und Fähigkeiten, Clarki. Deine kampfsportlichen Tätigkeiten konnten gegen deine Profilneurose offenbar noch nichts bewirken.
Ich habe mich mit meinen kampfsportlichen Fähigkeiten nicht gebrüstet, ich habe in sachlichen Zusammenhang geschildert, wozu ich sie nutzen konnte. Zur Selbstverteidigung.
Ich prahle hier aber an keiner Stelle damit, wie ich effektiv einen Sandsack verprügele oder wo ich effektivere Fusstritte erlernen kann. Ich weise nur darauf hin, dass Kampfsport mehr als Prügeln ist und sein sollte.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark:..Alles klar. Ihnen gehts wirklich nur uns Prügeln...

Willst du nur provozieren, oder bist du tatsächlich nicht fähig meine Sätze zu kapieren? Vielleicht haben deine paar Trainingsstunden vor Jahren nicht gereicht um Kampfkünste zu verstehen?

Clark:..Das was ich vorher geschildert habe, Körper und Geist in Einklang zu bringen, und das erlernte wirklich nur zu Zwecken der Selbstverteidigung zu nutzen, zu einem friedlicheren Miteinander aller Menschen egal welcher Kultur oder Abstammung, haben Sie anscheinend nie auch nur ansatzweise erlernt...

Das ist Schwachsinn, ich lerne wie ich einen Gegner ausschalte mit Kampftechniken und ausgerechnet das soll dem friedlichen Miteinander dienen? Dann wäre es besser zusammen Minigolf zu spielen, aber Kampfsport ist vom Wesen her nicht friedlich. Und egal ob ich mir Judo, Karate, ESDO, K-1, Tae Kwon DO, Kung Fu, Ringen, Boxen oder was auch immer betrachte, überall kämpfen die Menschen verschiedener Kulturen und Abstammungen ziemlich rau gegeneinander. Dojos sind kein interkultureller Streichelzoo.
Selbstverteidigung ist eine ziemlich brutale Angelegenheit und wer meint das diene dem Weltfrieden und der Harmonie im Universum belügt sich und andere. Vielleicht hat da einer auch nur zu viele Kung Fu Filme gesehen mit Ehrfurcht einflößenden weißhaarigen Meistern und gelehrigen Schülern, die für eine bessere Welt eintreten, indem sie das Böse verprügeln.

Clark:..Mich interessieren Ihre Techniken nicht im geringsten, genausowenig wie es mich vorher interessierte, wenn Boxer stolz einen Sandsack verprügeln...

Normalerweise interessieren sich Kampfsportanhänger schon für perfekte Techniken, sind die doch die Basis ihrer Ausbildung. Oder ist Clark in der Lage mit geistiger Energie die aus dem Einklang Körper/Geist entsteht die Anhänger fremder Kulturen zu beschützen vor einheimischen Prügelkickboxern?

Clark:..Im Gegenteil sehe ich darin deutliche Zeichen der Kompensation von Minderwertigkeitskomplexen...

In was, in der Erlangung guter Kampftechniken, hat Clark deshalb das Handtuch frühzeitig geworfen und sich nur noch der theoretischen Betrachtung der Kampfkunstphilosophie gewidmet? Ich kann versichern, die wirklich guten Kampfsportler haben keine Komplexe und hatten sie auch nie. Nur selbstbewusste Sportler trainieren über Jahre hinweg bis an die Spitze, Versager mit Komplexen geben nach 3 Jahren auf.

Clark:..Sie selbst lassen diese hier im Forum vor allem an Muslimen aus. Sowas hat ein echter Kampfsportler nicht nötig...

Herr Clark würde sich wundern, wie viele seiner Moslemfreunde Kampfsport betreiben

Clark:..Sowas hat ein echter Kampfsportler nicht nötig. Dem reicht es, gut zu sein, während Sie unbedingt der bessere sein wollen...

Was sowas? Ein jahrelanges gezieltes Training um das erreichbare zu erreichen und den Körper zu perfektionieren? Wie soll ein Kampfsportler zu einem verehrten Meister werden, wenn er vorher aufhört, weil er meint bereits gut genug zu sein? Ist das die Clarksche Kampfphilosophie, aufhören, damit man nicht zu gut wird?
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » Di 1. Jan 2013, 13:32 hat geschrieben: Ich habe mich mit meinen kampfsportlichen Fähigkeiten nicht gebrüstet, ich habe in sachlichen Zusammenhang geschildert, wozu ich sie nutzen konnte. Zur Selbstverteidigung.
Ich prahle hier aber an keiner Stelle damit, wie ich effektiv einen Sandsack verprügele oder wo ich effektivere Fusstritte erlernen kann. Ich weise nur darauf hin, dass Kampfsport mehr als Prügeln ist und sein sollte.
Tatsache ist, was man im Training einstudiert klappt auf der Straße nicht wirklich. Selbst harte Wettkämpfer beziehen dort meist Prügel, weil sich die anderen an keine Regeln halten und das ihr Terrain ist.

Kampfsport ist kein Mittel zum Zweck um sich verteidigen zu können, sprich bei Prügeleien zu gewinnen und andere in die Flucht zu schlagen. Ein wirklicher Kampfsportler hegt solche Gedanken gar nicht, schaut eher das er nicht in solche Situationen gerät die gefährlich sind. Ein echter Kampfkünstler perfektioniert seine Technik und seinen Körper, er gewinnt an Disziplin, Härte, Ausdauer, Selbstvertrauen und Fitness. oder er macht Wettkämpfe. Aber er trainiert nicht sein halbes Leben für einen ungewissen Selbstverteidigungsfall, da wäre es ratsamer düstere Vietel zu vermeiden, oder sich mit Reizgas zu bewaffnen, oder einen Hund anzuschaffen. Aber offenbar kommt Clark beim Umgang mit seinen Moslemkumpels immer wieder mit Aggressoren in Kontakt. Denen kann er dann seine Antiprügellehre erklären, bevor er zu Boden geht.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

@Terminator
Das ist Schwachsinn, ich lerne wie ich einen Gegner ausschalte mit Kampftechniken und ausgerechnet das soll dem friedlichen Miteinander dienen? Dann wäre es besser zusammen Minigolf zu spielen, aber Kampfsport ist vom Wesen her nicht friedlich.
Alleine schon dieser Satz beschreibt Ihre mentale Einstellung vollständig. Sie betreiben Kampfsport, um Gegner zu besiegen, um zu kämpfen. Und das ist bei mir grundsätzlich anders. Ich betrachte Kampf nicht als Selbstzweck, sondern nur als Mittel der Verteidigung im äussersten Notfall.
Ich war mit 17 schon mal Stadtmeister, habe seitdem aber nie wieder an Wettkämpfen teilgenommen.
Perfektion erreicht man auf anderen Wegen, als manchmal in Wettbewerben erster zu sein oder auch mal böse zu verlieren. Sie jedenfalls werden nie perfekt sein, da es immer einen Stärkeren gibt.
Mein Streben nach Perfektion liegt darin, im Wissen um meine verfügbaren Fähigkeiten Körper und Geist in Einklang zu bringen, zu wissen, dass ich mich, wenn normale menschliche Kommunikation versagt, verteidigen kann. Sowas hat mir mein Meister vermittelt, und ich fahre gut damit.
Ich hab mich noch nie ärgern müssen, dass jemand in einem Kampf besser war als ich.
Ich bin schon vom Wesen her im Grunde bescheiden. Eben asiatischer. Und das ist das, was heute in den allermeisten Dojos eben nicht mehr berücksichtigt wird, wo es eben wie bei Ihnen nur um die effektivsten Prügelmethoden geht.
Bei meinem Meister wären Sie mit Ihrem Islamhass nicht mal bis zum Grüngurt gekommen. Der hat jeden Deutschen und auch jeden Türken gnadenlos durch die Gürtelprüfungen rasseln lassen, der sich nicht an die im Grunde friedliche asiatische Mentalität der Gemeinsamen Werte halten wollte.
Vermutlich sind Sie deswegen auch nicht beim Taekwon-Do geblieben, sondern zum Kickboxen gewechselt. Da muss man sich halt mehr prügeln, als nachzudenken, zu meditieren etc.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark:..Alleine schon dieser Satz beschreibt Ihre mentale Einstellung vollständig. Sie betreiben Kampfsport, um Gegner zu besiegen, um zu kämpfen. Und das ist bei mir grundsätzlich anders...

Kampfsport ohne Kampf ist wie Schwimmen ohne Wasser, oder Fußball ohne Ball, ein Widerspruch in sich.

Clark:..Ich betrachte Kampf nicht als Selbstzweck, sondern nur als Mittel der Verteidigung im äussersten Notfall...

Und ich finde Kampfsport als Sport und Fitnesstraining zu betreiben ist wesentlich friedlicher und zivilisierter, als ihn für eine mögliche Selbstverteidigungssituation zu missbrauchen.

Clark:..Ich war mit 17 schon mal Stadtmeister, habe seitdem aber nie wieder an Wettkämpfen teilgenommen...

Mit 17 kämpft man eigentlich noch bei Junioren, aber wenn jemand angeblich Talent hat und trotzdem aussteigt, dann hat er wohl den falschen Weg gewählt, man soll das machen, was man am besten kann. Und wer dem Kampfsport komplett den Rücken kehrt findet bei mir kein Verständnis. Wie Fußballer oder Tennisspieler, sollten ihr Leben lang ihrem Sport treu bleiben.

Clark:..Perfektion erreicht man auf anderen Wegen, als manchmal in Wettbewerben erster zu sein oder auch mal böse zu verlieren...

Von Wettkämpfen habe ich nichts geschrieben, aber ein Superselbstverteidiger zu werden ist auch nicht der Sinn einer Kampfsportart. Ein wirklicher Kampfkünstler arbeitet ständig an Technik und Beherrschung seiner Kampfkunst und lehrt das dann den Nachwuchs. Er versucht seinen Sport zu Popularität zu verhelfen, sein Ansinnen ist es nicht für eine Prügelei gerüstet zu sein, die eventuell mal kommen könnte, oder auch nicht. Weil du aber nicht mal die überall bewunderten Techniken von Legende Bill Wallace anerkennst zeigt du damit ganz deutlich, du hast kein Auge für Qualität, kein Interesse und keine Ahnung.

Clark:.. Mein Streben nach Perfektion liegt darin, im Wissen um meine verfügbaren Fähigkeiten Körper und Geist in Einklang zu bringen, zu wissen, dass ich mich, wenn normale menschliche Kommunikation versagt, verteidigen kann. Sowas hat mir mein Meister vermittelt, und ich fahre gut damit...

Sicher, so lange ich meine Fähigkeiten nicht ständig beweisen muss kann ich mich stark und wehrhaft fühlen, die Realität ist aber eine ganz andere. Im Ernstfall helfen die Braungurttechniken gar nichts gegen wirkliche Schläger, schon gar nicht wenn die kräftiger und größer sind.
Und was soll gemeint sein mit Geist/Körper in Einklang? Würdest du Sparring machen wie wirkliche Sportler würde jeder Treffer gegen dich deine Philosophie in Frage stellen, dann zeigt sich Wille, Disziplin, Konzentration, Härte, Überwindung von Schmerz und Angst. Wie stabil Psyche und Körper eines Menschen sind zeigt sich entweder beim Wettkampf, oder zumindest beim harten Training. Aber sich nur stark fühlen ohne etwas zu machen ist Selbstbetrug.

Clark:..Ich hab mich noch nie ärgern müssen, dass jemand in einem Kampf besser war als ich...

Ein Kämpfer der Geist und Körper in Einklang hat lernt daraus und verbessert sich, er flüchtet nicht vor dem Kampf und der wirklichen Auseinandersetzung mit anderen. Stärke zeigt sich immer im Wettbewerb mit Konkurrenten, sich selbst schätzt fast jeder falsch ein, wir alle überschätzen uns ständig.

Clark:..Ich bin schon vom Wesen her im Grunde bescheiden. Eben asiatischer...

Du würdest dich wundern wie unbescheiden Asiaten sind, wenn es um Kampfsport geht, sie halten sich für die besten und unbesiegbar, das wird ihnen antrainiert. Wenn man aber nur mit Asiaten auf theoretischer Basis über Kampfkunst schwätzt mag das anders sein, du bist jedenfalls einem Klischee verfallen vom demütigen Asiaten.

Clark:..Und das ist das, was heute in den allermeisten Dojos eben nicht mehr berücksichtigt wird, wo es eben wie bei Ihnen nur um die effektivsten Prügelmethoden geht...

Du willst doch nicht wirklich behaupten, etwa Dreh und Sprungkicks wären Prügelmethoden? Dann müsste man auf praktische Ausbildung verzichten und nur noch über Kampfkunstphilosophie reden. Jede Technik kann benutzt werden um andere zu besiegen oder zu verletzen.

Clark:..Bei meinem Meister wären Sie mit Ihrem Islamhass nicht mal bis zum Grüngurt gekommen...

Du bist total verrückt. In einem Dojo geht es nicht um Religion, Politik oder ähnliches, wenn nicht gerade die Muslimas mit Kampfkopftuch auftauchen. Das Christen, Atheisten, Ungläubige und Juden keine Gurtprüfungen machen dürfen wäre mir auch neu. In deinem Dojo hat wohl ein Diktator regiert. Normal kann der Meister nämlich nicht willkürlich entscheiden, der verband gibt vor wie Prüfungen ablaufen und bei ihnen sind fremde Meister anwesend die prüfen.

Clark:..Der hat jeden Deutschen und auch jeden Türken gnadenlos durch die Gürtelprüfungen rasseln lassen, der sich nicht an die im Grunde friedliche asiatische Mentalität der Gemeinsamen Werte halten wollte...

Das ist Schwachsinn, der ganze asiatische Raum war nie friedlich. Thai Boxer sind gnadenlose Kämpfer, Karate ist in Japan brutal, in Koran werden die TKD Kämpfer gedrillt und vom Trainer auch geschlagen, die Trainingsmethoden sind viel härter als in Europa. Die ganze japanische Historie ist durchzogen von Gewalt, bis hin zur Kamikaze Mentalität in der Neuzeit.
Es gibt auch keine gemeinsamen Werte, jeder Kampfsportler ist anders, in jedem Dojo gibt es andere Prioritäten. Kampfkünstler sind so verschieden wie andere Menschen auch.

Clark:..Vermutlich sind Sie deswegen auch nicht beim Taekwon-Do geblieben, sondern zum Kickboxen gewechselt. Da muss man sich halt mehr prügeln, als nachzudenken, zu meditieren etc...

Ich bin immerhin beim Kampfsport geblieben, während du feige geflüchtet bist vor richtigen Herausforderungen und dem harten Training. Beim Tae Kwon Do fand ich es untragbar, dass mit nackten Füßen ohne Schutz ins Gesicht getreten werden darf, das ist brutal und schmerzhaft, aber davon hast du keine Ahnung.
Meditieren hat nichts mit Kampfsport zu tun, das ist eine ganz andere Sache. Konzentration, sich sammeln und Kräfte bündeln, das gehört wirklich dazu, ist aber auch keine tiefsinnige Angelegenheit.
Und Kickboxer sind die vielseitigsten Kämpfer die viele Techniken machen, die es anderswo nicht gibt. Schließlich ist Kickboxen eine Entwicklung aus Karate, Boxen, TKD, Kung Fu, aber das dürfte ein absoluter Laie kaum verstehen. Dazu braucht es mindestens 10 Jahre Training, einen dritten Dan, oder wirkliches Interesse.
Katana

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Katana »

Seh ich anders. für mich sind Jiu_Jitsuleute am Vielseitigsten. Dort gibt es nicht nur Schläge und Kicks, sondren auch Hebel und Haltegriffe.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

@Terminator 2
Sie belegen gerade eindrucksvoll, warum Kampfsport in unserer Gesellschaft eher einen negativen Touch bekommen hat, und warum ich mich von Typen wie Ihnen deutlich distanziere.
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Nudelholz
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Ich mag am liebsten K-1 Schwergewicht, da gehts richtig rund. :D
Interessant finde ich immer, wie wichtig ein langer Atem ist. Hardcorestoffer haben da schlechte Karten, wenn sie den Gegner nicht gleich am Anfang auf die Bretter schicken können. Ich hab gelesen, dass Remy Bonjasky vorher Fußballer war. So mancher Muskelprotz hat sich an dem die Zähne ausgebissen, weil er länger durchgehalten hat. Nagut, gegen Semmy Schilt ist es echt brutal. Wie Bonjasky versucht hat, ihn anzuspringen und sich dabei einfach in seinen Armen verheddert hat und abgestreift wurde. :eek: Es sah auch aus, als hätte er Angst vor ihm gehabt. Ganz anders Badr Hari, der hat den Schilt ja mal geschafft. Das sind vielleicht Monster, riesengroße Mistkerle. :| Aber das ist jedenfalls sehr interessant, viele K.Os, ganz anders als Boxen, das ist mir zu langweilig.
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Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Nudelholz » Di 1. Jan 2013, 18:16 hat geschrieben:Ich mag am liebsten K-1 Schwergewicht, da gehts richtig rund. :D
Interessant finde ich immer, wie wichtig ein langer Atem ist. Hardcorestoffer haben da schlechte Karten, wenn sie den Gegner nicht gleich am Anfang auf die Bretter schicken können. Ich hab gelesen, dass Remy Bonjasky vorher Fußballer war. So mancher Muskelprotz hat sich an dem die Zähne ausgebissen, weil er länger durchgehalten hat. Nagut, gegen Semmy Schilt ist es echt brutal. Wie Bonjasky versucht hat, ihn anzuspringen und sich dabei einfach in seinen Armen verheddert hat und abgestreift wurde. :eek: Es sah auch aus, als hätte er Angst vor ihm gehabt. Ganz anders Badr Hari, der hat den Schilt ja mal geschafft. Das sind vielleicht Monster, riesengroße Mistkerle. :| Aber das ist jedenfalls sehr interessant, viele K.Os, ganz anders als Boxen, das ist mir zu langweilig.
Bonjasky ist ein wirklich guter Techniker, seine Roundkicks kommen spielerisch und superschnell. Mit Schilt ist er schwer zu vergleichen, der ist wesentlich größer und um ung. 25 Kilo schwerer, also im Prinzip eine ganz andere Gewichtsklasse.

Auch Hari ist ein guter Techniker und spektakulärer Kämpfer, aber im Ring werden wir ihn wahrscheinlich nicht mehr sehen.

Eine Tragödie, dass 2011 kein Finanturnier stattfand und jenes von 2012 auf den Januar verschoben wurde.

Jedenfalls schwadronieren diese Athleten nicht nur von Kampfsport wie Clark, der wie ein Blinder von Farben redet, sie zeigen real was sie können und das ohne Geist/Körper Vereinigung, was immer das sein soll.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » Di 1. Jan 2013, 18:15 hat geschrieben:@Terminator 2
Sie belegen gerade eindrucksvoll, warum Kampfsport in unserer Gesellschaft eher einen negativen Touch bekommen hat, und warum ich mich von Typen wie Ihnen deutlich distanziere.
Am meisten schaden Typen dem Kampfsport, die ihn nach kurzer Zeit mangels Interesse für immer verlassen und dann in Foren idiotische Kommentare absondern, wie gefährlich sie doch sein könnten bei Bedarf. Da muss ein jeder Leser doch vor Angst zittern, eventuell aus versehen mit Clark aneinander zu geraten, der mit seinen Wahnsinns Selbstverteidigungstechniken alle umhauen könnte wen er wollte.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Di 1. Jan 2013, 18:57 hat geschrieben:
Bonjasky ist ein wirklich guter Techniker, seine Roundkicks kommen spielerisch und superschnell. Mit Schilt ist er schwer zu vergleichen, der ist wesentlich größer und um ung. 25 Kilo schwerer, also im Prinzip eine ganz andere Gewichtsklasse.

Auch Hari ist ein guter Techniker und spektakulärer Kämpfer, aber im Ring werden wir ihn wahrscheinlich nicht mehr sehen.

Eine Tragödie, dass 2011 kein Finanturnier stattfand und jenes von 2012 auf den Januar verschoben wurde.

Jedenfalls schwadronieren diese Athleten nicht nur von Kampfsport wie Clark, der wie ein Blinder von Farben redet, sie zeigen real was sie können und das ohne Geist/Körper Vereinigung, was immer das sein soll.
Tja, wenn es darum geht, zu zeigen was man kann um sein Ego aufzuwerten, dann ist das natürlich das Richtige für Sie.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Di 1. Jan 2013, 19:01 hat geschrieben:
Am meisten schaden Typen dem Kampfsport, die ihn nach kurzer Zeit mangels Interesse für immer verlassen und dann in Foren idiotische Kommentare absondern, wie gefährlich sie doch sein könnten bei Bedarf. Da muss ein jeder Leser doch vor Angst zittern, eventuell aus versehen mit Clark aneinander zu geraten, der mit seinen Wahnsinns Selbstverteidigungstechniken alle umhauen könnte wen er wollte.
Ich will niemanden umhauen, das ist der Unterschied. Ich behaupte nur, dass ich mich durchaus verteidigen kann. Natürlich nicht gegen so einen Superman wie Sie, gell? :D
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Terminator2 » Di 1. Jan 2013, 18:57 hat geschrieben:
Bonjasky ist ein wirklich guter Techniker, seine Roundkicks kommen spielerisch und superschnell. Mit Schilt ist er schwer zu vergleichen, der ist wesentlich größer und um ung. 25 Kilo schwerer, also im Prinzip eine ganz andere Gewichtsklasse.

Auch Hari ist ein guter Techniker und spektakulärer Kämpfer, aber im Ring werden wir ihn wahrscheinlich nicht mehr sehen.

Eine Tragödie, dass 2011 kein Finanturnier stattfand und jenes von 2012 auf den Januar verschoben wurde.

Jedenfalls schwadronieren diese Athleten nicht nur von Kampfsport wie Clark, der wie ein Blinder von Farben redet, sie zeigen real was sie können und das ohne Geist/Körper Vereinigung, was immer das sein soll.
Ja, das stimmt, es ist leider sehr ruhig geworden um K-1. :(
Ich hab von Bonjasky noch keinen Roundkick gesehen. War das nicht eher Badr Hari oder Glaube Feitosa? Bonjasky ist der mit dem eingesprungenen Knie. Sympathisch ist er mir aber nicht, wenn er mal ein Interview gibt, ganz schöner Angeber. Da mag ich den Peter Aerts lieber, lustiger Vogel. :D
Jedenfalls sehr beeindruckend, wie diese Riesenkerle da abgehen im Ring. :thumbup:
Badr Hari hat Bonjasky mal getreten, als dieser grad am Boden lag, Dreckskerl. Oder wo Bonjasky gegen Alistair Overeem gekämpft hat, das sah es erst gar nicht gut aus für ihn und dann hat er den Overeem doch noch erwischt, so dass der angezählt wurde. Am Ende hat er Bonjasky noch irgend son Ding aus der Hand geschlagen, was er ihm angeboten hatte. Das macht das ganze Spektakel sauinteressant. :D
Oder so Kämpfe wie der fette Sumoringer gegen Bob Sapp, saugeil. :thumbup:
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Nudelholz » Di 1. Jan 2013, 19:29 hat geschrieben: Ja, das stimmt, es ist leider sehr ruhig geworden um K-1. :(
Ich hab von Bonjasky noch keinen Roundkick gesehen. War das nicht eher Badr Hari oder Glaube Feitosa? Bonjasky ist der mit dem eingesprungenen Knie. Sympathisch ist er mir aber nicht, wenn er mal ein Interview gibt, ganz schöner Angeber. Da mag ich den Peter Aerts lieber, lustiger Vogel. :D
Jedenfalls sehr beeindruckend, wie diese Riesenkerle da abgehen im Ring. :thumbup:
Badr Hari hat Bonjasky mal getreten, als dieser grad am Boden lag, Dreckskerl. Oder wo Bonjasky gegen Alistair Overeem gekämpft hat, das sah es erst gar nicht gut aus für ihn und dann hat er den Overeem doch noch erwischt, so dass der angezählt wurde. Am Ende hat er Bonjasky noch irgend son Ding aus der Hand geschlagen, was er ihm angeboten hatte. Das macht das ganze Spektakel sauinteressant. :D
Oder so Kämpfe wie der fette Sumoringer gegen Bob Sapp, saugeil. :thumbup:
Doch, Bonkasky macht dauernd Roundkicks und zwar die Muay Thai Variante, also nicht mit eingedrehter Hüfte und schnappendem Knie, sondern das Bein wird geschleudert. Akebono z.B. hat er mit einem einzigen dieser Kicks KO getreten. Das fliegende Knie kann er natürlich auch.
Feitosa machte den klassischen Roundkick, wie es im Karate gemacht wird. Aerts Kicks sind weniger elegant, dafür natürlich hart. Der beste Technker war Andy Hug.
Bonjasky ist im Finalturnier im Januar wieder mit dabei, wird später auf Eurosport zu sehen sein.
Nicht ganz uninteressant ist die Superkombat Serie ,die öfters sogar live auf Eurosport gezeigt wird. Es lohnt sich aber immer den Fight Club anzuschauen, es sei den man will sich nur selbst verteidigen im Notfall, dann kann man alles ignorieren.


2:12 kommt der Roundkick


Raymond Daniels, der beste Techniker, superspektakulär, aber nichts für Weicheier, Selbstverteidiger und Traditionalisten mit Geist/Körper Vereinigung


und so kämpft mein Freund Mike Kuhr, das Idol vieler Sportler. Geht aber nicht für Selbstverteidigung
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

Terminator2 » Di 1. Jan 2013, 20:00 hat geschrieben:
Doch, Bonkasky macht dauernd Roundkicks und zwar die Muay Thai Variante, also nicht mit eingedrehter Hüfte und schnappendem Knie, sondern das Bein wird geschleudert. Akebono z.B. hat er mit einem einzigen dieser Kicks KO getreten. Das fliegende Knie kann er natürlich auch.
Feitosa machte den klassischen Roundkick, wie es im Karate gemacht wird. Aerts Kicks sind weniger elegant, dafür natürlich hart. Der beste Technker war Andy Hug.
Bonjasky ist im Finalturnier im Januar wieder mit dabei, wird später auf Eurosport zu sehen sein.
Nicht ganz uninteressant ist die Superkombat Serie ,die öfters sogar live auf Eurosport gezeigt wird. Es lohnt sich aber immer den Fight Club anzuschauen, es sei den man will sich nur selbst verteidigen im Notfall, dann kann man alles ignorieren.


Weder bonkasky,feitosa noch andy hug hätten eine chance gegen bad spencer gehabt :D
Er brauchte keine kicks,er hat seine kellen geschwungen.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Fadamo » Di 1. Jan 2013, 20:05 hat geschrieben:


Weder bonkasky,feitosa noch andy hug hätten eine chance gegen bad spencer gehabt :D
Er brauchte keine kicks,er hat seine kellen geschwungen.
Immer wieder lustig, wie mancher auf Prügeleien abfährt, nicht wahr? :D
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

Clark » Di 1. Jan 2013, 20:08 hat geschrieben: Immer wieder lustig, wie mancher auf Prügeleien abfährt, nicht wahr? :D

Man kann auch sich für eine gute sache prügeln :thumbup:
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Fadamo » Di 1. Jan 2013, 20:12 hat geschrieben:

Man kann auch sich für eine gute sache prügeln :thumbup:
In Notwehr, ja. Aber nicht für etwas Kohle oder fürs Ego.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Terminator2 » Di 1. Jan 2013, 20:00 hat geschrieben:
Doch, Bonkasky macht dauernd Roundkicks und zwar die Muay Thai Variante, also nicht mit eingedrehter Hüfte und schnappendem Knie, sondern das Bein wird geschleudert. Akebono z.B. hat er mit einem einzigen dieser Kicks KO getreten. Das fliegende Knie kann er natürlich auch.
Feitosa machte den klassischen Roundkick, wie es im Karate gemacht wird. Aerts Kicks sind weniger elegant, dafür natürlich hart. Der beste Technker war Andy Hug.
Bonjasky ist im Finalturnier im Januar wieder mit dabei, wird später auf Eurosport zu sehen sein.
Nicht ganz uninteressant ist die Superkombat Serie ,die öfters sogar live auf Eurosport gezeigt wird. Es lohnt sich aber immer den Fight Club anzuschauen, es sei den man will sich nur selbst verteidigen im Notfall, dann kann man alles ignorieren.


2:12 kommt der Roundkick


Raymond Daniels, der beste Techniker, superspektakulär, aber nichts für Weicheier, Selbstverteidiger und Traditionalisten mit Geist/Körper Vereinigung


und so kämpft mein Freund Mike Kuhr, das Idol vieler Sportler. Geht aber nicht für Selbstverteidigung
Ach so, das sind Roundkicks. Ja, dann natürlich, das wird ja oft gemacht. Wie heißt das, wenn er sich einmal ganz rumdreht und dann mit dem Hacken tritt? Manchmal klappt das ja auch, wenn sie den Gegner vorher täuschen.

Alter, den Kampf Bonjasky gegen den Sumotypen kannte ich noch gar nicht. :)
Ich glaub, der Bonjasky ist ein sehr böser Mensch. :| :? :D
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Noch son ekelhaftes Viech:

http://mmaweekly.com/wp-content/uploads ... Casino.jpg

:|

Nur schwer bewaffnet würd ich den nach der Uhrzeit fragen. :|
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Nudelholz » Di 1. Jan 2013, 22:26 hat geschrieben:Noch son ekelhaftes Viech:

http://mmaweekly.com/wp-content/uploads ... Casino.jpg

:|

Nur schwer bewaffnet würd ich den nach der Uhrzeit fragen. :|
Muss faszinierend sein, sich solche Massen von Muskeln ohne Verstand anzuschauen... :rolleyes:
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Clark » Di 1. Jan 2013, 22:31 hat geschrieben: Muss faszinierend sein, sich solche Massen von Muskeln ohne Verstand anzuschauen... :rolleyes:
Besser als ohne Muskeln und ohne Verstand, oder Clarki? :cool:
Solche Muskelberge sind sowieso angestofft, halte ich gar nichts von. Aber das sind halt trotzdem ekelige Riesenviecher. :?
Zuletzt geändert von Nudelholz am Di 1. Jan 2013, 22:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Hier mal was aus Wikipedia:
Ethik
Durch kontinuierliches Training und bewusste Ausübung dieser Disziplinen soll der Taekwondoin, so wird ein Taekwondo-Betreibender genannt, seinen Geist schulen. General Choi Hong-hi, der Begründer des ursprünglichen Taekwondos, hat dies in fünf zu erreichenden Zielen zusammengefasst, die als „Grundsätze des Taekwondo“ gelten:

1.Ye-Ui, die Höflichkeit
2.Yom-Chi, die Integrität
3.In-Nae, das Durchhaltevermögen, die Geduld
4.Guk-Gi, die Selbstdisziplin
5.Beakjul-bool-gul, die Unbezwingbarkeit
Um diese Ziele zu erreichen, stellte Choi Hong-hi einen Eid auf, dem sich alle Taekwondo-Schüler verpflichtet fühlen sollen:

Ich verpflichte mich, die Grundsätze des Taekwondo einzuhalten
Ich verpflichte mich, meinen Trainer und alle Höhergestellten zu achten
Ich verpflichte mich, Taekwondo nie zu missbrauchen
Ich verpflichte mich, mich für Freiheit und Gerechtigkeit einzusetzen
Ich verpflichte mich, bei der Schaffung einer friedlicheren Welt mitzuarbeiten
Da mein Trainer einer der ersten erfolgreichen *Deutschen* Sportler in dieser Disziplin war, sogar ´75 Vizeweltmeister, und noch bei Choi Hong Hi selbst gelernt hat, waren wir diesen Werten verpflichtet.
Was glauben Sie, wieviele Vereins"kollegen" ich kommen und gehen gesehen habe, die diese Werte nicht mal ansatzweise erfüllten, sondern nur lernen wollten, sich "effektiv" zu prügeln? Die waren schnell wieder weg, schafften bei uns nicht mal den Grüngurt. Aber für die gabs ja Karate oder Kickboxen in anderen kleinen Clubs.
* *= kleiner Anhang bzw Präzisierung
Zuletzt geändert von Clark am Di 1. Jan 2013, 23:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

Nudelholz » Di 1. Jan 2013, 22:36 hat geschrieben: Besser als ohne Muskeln und ohne Verstand, oder Clarki? :cool:
Solche Muskelberge sind sowieso angestofft, halte ich gar nichts von.

Du solltest aber zur kenntnis nehmen,dass bei dieser sportart sehr viel disziplin abverlangt wird.
Und disziplin könnten einige user gebrauchen.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Nudelholz » Di 1. Jan 2013, 22:17 hat geschrieben: Ach so, das sind Roundkicks. Ja, dann natürlich, das wird ja oft gemacht. Wie heißt das, wenn er sich einmal ganz rumdreht und dann mit dem Hacken tritt? Manchmal klappt das ja auch, wenn sie den Gegner vorher täuschen.

Alter, den Kampf Bonjasky gegen den Sumotypen kannte ich noch gar nicht. :)
Ich glaub, der Bonjasky ist ein sehr böser Mensch. :| :? :D
Auch wenn du es etwas ironisch gemeint hast, Bonjasky gehört mit zu den sympathischten und klügsten K-1 Leuten. Seine Interviews sind einwandfrei und in Seminaren kommt er super rüber. Vielen ist er zu höflich, smart und diszipliniert, die wollen eher einen etwas bösen Typen haben. Er ist skandalfrei und hat auch sein Privatleben im Griff.

Das Akebono sich damals für viel Geld zum Sandsack machen ließ war eine Schande, hätte nicht sein müssen. Das brachte sportlich gar nichts, er verlor bis auf einen alle Fights klar. Vielleicht wollte er auch nur seine Selbstverteidigungsfähigkeiten im Ring erproben?
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Mi 2. Jan 2013, 07:45 hat geschrieben:
Auch wenn du es etwas ironisch gemeint hast, Bonjasky gehört mit zu den sympathischten und klügsten K-1 Leuten. Seine Interviews sind einwandfrei und in Seminaren kommt er super rüber. Vielen ist er zu höflich, smart und diszipliniert, die wollen eher einen etwas bösen Typen haben. Er ist skandalfrei und hat auch sein Privatleben im Griff.

Das Akebono sich damals für viel Geld zum Sandsack machen ließ war eine Schande, hätte nicht sein müssen. Das brachte sportlich gar nichts, er verlor bis auf einen alle Fights klar. Vielleicht wollte er auch nur seine Selbstverteidigungsfähigkeiten im Ring erproben?
Die Herrschaften können sich gerne im Ring prügeln, wenn Sie es dabei belassen. Akebono war schlicht und einfach dafür nicht gut genug. Wie heisst es beim Highlander so schön? "Es kann nur einen geben".
Traurig, wenn man sich nur des Geldes wegen prügeln oder verprügeln lassen muss.
Harmonie, inneren Frieden, findet man so jedenfalls nicht.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark:..Da mein Trainer einer der ersten erfolgreichen *Deutschen* Sportler in dieser Disziplin war, sogar ´75 Vizeweltmeister, und noch bei Choi Hong Hi selbst gelernt hat, waren wir diesen Werten verpflichtet...

Im Kampfsport haben sehr viele alle möglichen Titel und Weltmeister gibt es inflationär, ebenso wie hohe Dan Grade, von Schwarzgurten gar nicht zu reden. Ein vermeintlicher sportlicher Erfolg besagt überhaupt nichts. Zumal dieser Vizetitel ja in einem Prügelturnier zustande gekommen sein muss und die Fights damals waren sehr brutal. 1975 wurde kein Koreaner Vizeweltmeister, die Koreaner holten alle den Titel, dafür zwei Deutsche. Und das ein Deutscher beim Tae Kwon Do Gründer trainiert hat ist unwahrscheinlich.

Und dieser Blödsinn mit Werten ist lächerlich und überhaupt nicht aufzufinden. Wer Pazifist und Humanist sein will kann alles machen, aber ganz bestimmt keinen Kampfsport, das ist nie eine Kuschelveranstaltung. Je realistischer es aufgezogen wird, um so härter ist die ganze Angelegenheit. Clark zieht sich zurück, weil er als Braungurt und Stadtmeister zu gefährlich geworden war für seine Mitmenschen.

Wie schon betont, gerade die Koreaner plagen ihre Sportler mit abartigen Methoden. Die müssen barfuß im Schnee laufen, sich stundenlang in den Bauch treten zur Abhärtung, rennen bis zum Umfallen und Sparring betreibt man voll Power ohne Schutz. Verletzungen werden ignoriert. Jeder im Militär muss TKD machen zwangsweise und welche Werte soll so ein Massendrill haben?

Clark:..Muss faszinierend sein, sich solche Massen von Muskeln ohne Verstand anzuschauen...

Junge, was hat Profisport mit Unverstand zu tun? Die Sportler sind nicht dümmer oder gescheiter als andere Menschen. Sie haben lediglich ein gewisses Talent und jahrelang hart trainiert, sich selbst überwunden und Schmerzen und Angst ausgeschaltet. Das sind wahre Werte und bei weitem nicht jeder ist dazu befähigt. Einen auf gefährlich zu machen in einer fiktiven SV Situation kann dagegen jeder. Du feierst hier alle Klischees des Unwissen ab die es gibt.

Clark:..In Notwehr, ja. Aber nicht für etwas Kohle oder fürs Ego...

Das ist kompletter Schwachsinn. Eine Sportart wird gerade geadelt und anerkennt, wenn man mit ihr Geld verdienen kann und dadurch seine eigene Existenz absichert.
Und natürlich steigt bei Erfolg das Selbstbewusstsein und der Athlet findet Anerkennung. Das ist im Sport so, aber auch in Schule und Berufsleben. Offenbar ist Clarks schräge Weltsicht gegen die Menschen gerichtet und gegen alles was menschlich ist. Das absurde aber ist, Clark bewirbt einen Kampfsport, den er selbst seit Ewigkeiten nicht mehr betreibt und beruft sich auf Koreaner, die aber niemals ihren Sport verlassen würden, das verbietet ihr Ehrenkodex. Clark verletzt die oberste Maxime.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » Mi 2. Jan 2013, 08:03 hat geschrieben: Die Herrschaften können sich gerne im Ring prügeln, wenn Sie es dabei belassen. Akebono war schlicht und einfach dafür nicht gut genug. Wie heisst es beim Highlander so schön? "Es kann nur einen geben".
Traurig, wenn man sich nur des Geldes wegen prügeln oder verprügeln lassen muss.
Harmonie, inneren Frieden, findet man so jedenfalls nicht.
Harmonie und Frieden findet man im Kampfsport nicht, nirgens wo Menschen miteinander verkehren und in einer Konkurrenzsituation sind. Dazu müsste man sich komplett zurück ziehen, aber ganz allein geht Kampfsport dann doch nicht. Heute machen es viele Kampfsportler und andere Sportler richtig. Sie trainieren korrekt nach wissenschaftlichen Vorgaben und bilden sich in ihrer Freizeit weiter, haben interessante Hobbys und eine Lebensweise als Ausgleich für den Leistungssport. Das hält Körper und Geist in Balance, aber nicht asiatische Weisheiten an die sich auch Asiaten nicht halten können, so wenig wie Christen an Bibelverse.

...Durch kontinuierliches Training und bewusste Ausübung dieser Disziplinen soll der Taekwondoin, so wird ein Taekwondo-Betreibender genannt, seinen Geist schulen...

Und dieses Training muss ein Leben lang anhalten, ansonsten ist es sinnlos
Zuletzt geändert von Terminator2 am Mi 2. Jan 2013, 08:15, insgesamt 1-mal geändert.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

@Terminator: Lernen Sie endlich mal die Zitierfunktion

Zum Inhaltlichen: Ich habe unsere Grundsätze hier eingestellt. Sie haben davon nicht das geringste verstanden.
Ich erfülle die Regeln auch heute noch vollumfänglich. Das einzige was Sie mir vorwerfen können ist, dass ich irgendwann mal mit der aktiven Vereinsarbeit und den Kämpfen um Titel aufgehört habe.
Das Streben nach Perfektion schreibt sowas aber auch nicht vor. Das ist nur eine Zwangsvorstellung von Ihnen.
Zu meinem Meister: ja. Der hat es mit eiserner Disziplin in Korea zum Vizeweltmeister gebracht. Auch im Finalkampf ungeschlagen. Um so erstaunlicher, dass er die von mir genannten Werte vorrangig gelehrt hat, oder? Er hätte durchaus auch bei sowas wie K1 oder ähnlichem mitmachen können. Aber wofür?
Zur Brutalität: Wir waren damals in einem grösseren Verein, der alle möglichen Sportarten anbot.
Unsere Abteilung war die mit den allerwenigsten Sportverletzungen. Da hat sich mal jemand den Fuß verknackt weil er falsch gelandet war nach einem Sprungkick, und ich hab im Training einmal eine Gehirnerschütterung abbekommen, ohne umzufallen, war allerdings ein paar Stunden sozusagen blind. Hackentritt gegen die Schläfe. Was mich zuerst nicht mal davon abgehalten hat, weiter zu kämpfen, bis mein Trainer gemerkt hat, was mit mir los war. Man schlägt dann schon mal öfter ins Leere, wenn man sich plötzlich nur aufs Gehör verlassen muss. Wobei mein Sparringspartner es da aber auch nicht schaffte, mich nochmals zu treffen.
Kurz danach bekam ich den Braun-Schwarzen Gürtel.
Aber: Bei uns gabs nie was ernsthaftes, es floss nie Blut oder so. Keiner hat sich einen Knochen gebrochen. Wir haben uns alle an den Ehrenkodex gehalten. Auch Türken waren bei uns integriert.
Bei Ihnen und Ihrer Auslegung sieht man davon wenig bis gar nichts.
Ich bin zufrieden mir dem, was ich da erlernt habe, und muss das nicht andauernd unter Beweis stellen, dass ich es noch kann. Aber seien Sie sich sicher, es ist alles noch da, trotz einem mittlerweile künstlichen Hüftgelenk. Spektakuläre Sprünge und Kopftritte schaffe ich natürlich nicht mehr so gut, aber zur Selbstverteidigung reicht es allemal immer noch, sogar gegen Angreifer mit einem Messer, wie ich noch vor kurzem leider erfahren musste.
Mangels gleichgesinnter Übungspartner trainiere ich nur noch für mich allein.
Ich bin damit vollauf zufrieden. Und Sie? Sind Sie zufrieden mit sich selbst? Setzen Sie sich für ein friedliches Miteinander der Menschen ein? Davon liest man in Ihren Posts gegen Muslime leider das Gegenteil.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark:..Auch ich habe es ohne Wettkämpfe immerhin bis fast zum Dan gebracht, bevor mich andere Interessen wie Wein, Weib und Gesang dazu brachten, mit dem Sport aufzuhören. Immerhin weiss ich, dass ich auch heute noch nichts davon wieder verlernt habe...

Wein, Weib und Gesang waren Clark also wichtiger als eine edle Kampfkunst weiter zu betreiben. Ich glaube kaum, dass dies der asiatischen Mentalität entspricht, oder dem Willen seines damaligen Trainers.
TKD besteht aus viel Dehnung und hohen Kicks und wer das auch nur einige Wochen aussetzt baut komplett ab. Es ist in allen Sportarten das gleiche, wer nicht ständig übt wird immer schlechter. Nur Clark ist da offenbar weltweit die einzige Ausnahme, ein Naturwunder?

Clark:...Irgendwann habe ich zwischendurch noch etwas Judo gemacht, eigentlich nur weil das Angebot umsonst da war und ich gerne die Fallschule noch lernen wollte...

Hier sehen wir Clarks wahre Einstellung, alles mitnehmen was es umsonst gibt, beim TKD waren ihm die Mitgliedsbeiträge zu hoch. Aber dann ereifert er sich, wenn andere Sportler mit ihrem Sport Geld verdienen, verlogene Doppelmoral. Dafür müsste man ihm zum Weißgurt degradieren.

Clark:..Im Judo habe ich nebenbei dann wenigstens noch den Orangegurt gemacht. Mehr Ehrgeiz konnte ich dafür aber nicht aufbringen.,,

Dafür hat er später viel Ehrgeiz entwickelt gegen aktive Sportler zu polemisieren und den Islam zu beschönigen.

Und was steht auf seiner Ethiktafel:
3.In-Nae, das Durchhaltevermögen, die Geduld

Durchhaltevermögen!!! Das habe ich bereits mehrfach geschrieben, Herr Clark verstößt andauernd gegen die eigenen Vorgaben.

4.Guk-Gi, die Selbstdisziplin
Dazu gehört sich durchzubeißen und Wein, Weib, Gesang zu entsagen. Clark hat in allen Punkten völlig versagt. Ich vermute fast, man hat ihn vom Hof gejagt wegen seiner Unlust und Disziplinlosigkeit.

Clark:..sondern nur lernen wollten, sich "effektiv" zu prügeln? Die waren schnell wieder weg, schafften bei uns nicht mal den Grüngurt. Aber für die gabs ja Karate oder Kickboxen in anderen kleinen Clubs...

Hier spricht das Unwissen eines Laien. Im Tae Kwon Do gab es vollen Kontakt, was noch heute bei olympischen Spielen zu sehen ist. Im traditionellen Karate dagegen wurde ohne Kontakt gekämpft. TKD ist wesentlich härter, zum Kopf darf man ohne Schützer durchziehen. Im Kickboxen machen 95% aller Aktiven Semikontakt, das ist alles andere als prügeln. Zudem werden die Schläger auch dort schnell ausgesiebt. Clark diskriminiert Millionen Kampfsportler.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark:..Lernen Sie endlich mal die Zitierfunktion...

Ich werde nie das machen was du willst

Clark:...Zum Inhaltlichen: Ich habe unsere Grundsätze hier eingestellt. Sie haben davon nicht das geringste verstanden...

Wer ist unsere? Du hast doch mit keiner Kampfkunst etwas zu tun, bist ja nicht mal Schwarzgurt, oder bist du irgendwo noch Mitglied, wo bist du aktiv, wer sind die anderen? Deine Grundsätze sind nichts machen, außer wenn es nichts kostet. Du verfolgst Kampfsport noch nicht mal passiv wie andere!

Clark:...Ich erfülle die Regeln auch heute noch vollumfänglich...

Oben habe ich dir gerade das Gegenteil belegt, du erfüllst mehrere Punkte nicht.

Clark:.. Das einzige was Sie mir vorwerfen können ist, dass ich irgendwann mal mit der aktiven Vereinsarbeit und den Kämpfen um Titel aufgehört habe...

Stell dich nicht so dumm, du hast dem Sport komplett den Rücken gekehrt, oder trainierst du irgendwo? Wie soll das gehen mit neuer Hüfte?

Clark:..Das Streben nach Perfektion schreibt sowas aber auch nicht vor. Das ist nur eine Zwangsvorstellung von Ihnen...

Kein Mensch ist perfekt, das ist eine Wahnvorstellung und du am wenigsten. Aber sich auf Kampfsport berufen beim Weg zur Perfektion, ihn aber gar nicht betreiben, das ist pervers und absurd. Wie genau zeigt sich deine Perfektion im Leben eigentlich? Indem du den Islam angenommen hast? Unterwürfigkeit scheint dir zu liegen, wie es auch Asiaten praktizieren.

Clark:..Zu meinem Meister: ja. Der hat es mit eiserner Disziplin in Korea zum Vizeweltmeister gebracht. Auch im Finalkampf ungeschlagen. Um so erstaunlicher, dass er die von mir genannten Werte vorrangig gelehrt hat, oder? Er hätte durchaus auch bei sowas wie K1 oder ähnlichem mitmachen können. Aber wofür?...

Ja wofür, warum betreiben Abermillionen Menschen Wettbewerbe aller Art? Weil sie nicht meinen perfekte Wesen zu sein und ihre wahre Stärke testen wollen gegen andere. Weil sie Spaß und Freude empfinden und inspiriert werden fürs Training und sich weiter zu verbessern. Weil man weltweit Menschen trifft und sich austauscht. Komischerweise hört man immer wieder von Supermeistern die alles gewinnen könnten, es aber nicht machen.

Clark:..Zur Brutalität: Wir waren damals in einem grösseren Verein, der alle möglichen Sportarten anbot. Unsere Abteilung war die mit den allerwenigsten Sportverletzungen...

Keine Ahnung was ihr so getrieben habt, aber TKD an sich ist ziemlich hart. Allerdings sind Verletzungen im Kampfsport weniger anzutreffen als beim Fußball oder Skifahren, aber das gilt für alle Kampfarten.

Clark:..Aber: Bei uns gabs nie was ernsthaftes, es floss nie Blut oder so. Keiner hat sich einen Knochen gebrochen. Wir haben uns alle an den Ehrenkodex gehalten...

Es braucht keinen Ehrenkodex, warum immer diese seltsamen Mysterien? Das man andere nicht verletzt ist selbstverständlich, aber einzelne machen es trotzdem, mit oder ohne Kodex, das ist ihnen gleich. Das ist in allen Sportarten so, siehe Fußball oder Handball. Manche sind sehr fair, andere das Gegenteil. Aber dafür gibt es allgemeine Gesetze und Regeln. Grundsätzlich aber ist es gefährlich auf andere einzutreten, das kann man nicht verleugnen.

Clark:..Auch Türken waren bei uns integriert...

Na und? Sind Türken in die Gesellschaft so schwer zu integrieren ansonsten? Tatsache ist, die lieben Kampfsport und vor allem das was hart ist und wo geprügelt wird. Supertechniker Ali Phelivan sei mal genannt, ein Wahnsinnskämpfer, er drehte aber oft durch.

Clark:..Bei Ihnen und Ihrer Auslegung sieht man davon wenig bis gar nichts...

Ich lege nichts aus, ich entlarve nur Leute die mit Kampfsport nichts zu tun haben

Clark:..Ich bin zufrieden mir dem, was ich da erlernt habe, und muss das nicht andauernd unter Beweis stellen, dass ich es noch kann...

Musst du nicht, solltest es aber auch nicht behaupten. Wer nicht ständig übt verliert alle Fähigkeiten, das ist völlig normal. Selbst Multiweltmeister Mike Kuhr ist heute viel schlechter als früher. Denkst du Beckenbauer kann heute noch spielen wie 1974? Wissen kann man behalten, körperliche Fähigkeiten nicht. Kannst du heute noch einen Axtkick schnell und hoch ausführen?

Clark:..Aber seien Sie sich sicher, es ist alles noch da, trotz einem mittlerweile künstlichen Hüftgelenk...

Das ist völlig unmöglich. Deutschlands bester Kämpfer Ferdi Mack hat ebenfalls ein künstliches Hüftgelenk. Er kann noch schlagen, aber nicht mehr kicken und ist viel schlechter als früher. Es kann nicht mehr alles da sein.

Clark:..Spektakuläre Sprünge und Kopftritte schaffe ich natürlich nicht mehr so gut, aber zur Selbstverteidigung reicht es allemal immer noch, sogar gegen Angreifer mit einem Messer, wie ich noch vor kurzem leider erfahren musste...

Keine Ahnung, was ihr da so getrieben habt, aber SV war eigentlich ein Randaspekt im TKD. Du verwechselst das doch nicht mit Jiu Jitsu oder ESDO? Und ich kann jedem nur empfehlen, wenn einer ein Messer zückt haut schnell ab. So wie niemand allen Schlägen ausweichen kann, so entgeht man auch schwer einem gezielten Messerangriff. Die Hand ist schneller als das Auge, das ist nun mal so, auch bei sehr guten Leuten. Man sollte den Leuten nichts einreden, das kann böse enden.
Eben behauptest du noch, Alles!!! wäre noch da, jetzt zählst auf, was doch nicht mehr da ist, das ist völlig widersprüchlich.

Clark:..Mangels gleichgesinnter Übungspartner trainiere ich nur noch für mich allein...

Das mache ich oft auch, aber irgendwie will ich dir das nicht abnehmen. Ich mache viel Dehnung und Sandsack, aber wie kann man allein üben einem Messer auszuweichen?

Clark:..Ich bin damit vollauf zufrieden. Und Sie? Sind Sie zufrieden mit sich selbst? …

Wer lernen will und sich verbessern ist nie zufrieden, das wäre das Ende aller Verbesserungen. Müßiggang ist aller Laster Anfang.

Clark:..Setzen Sie sich für ein friedliches Miteinander der Menschen ein? Davon liest man in Ihren Posts gegen Muslime leider das Gegenteil...

Ganz bestimmt, aber ich habe da einen ganz anderen Ansatz. Ohne Islam würden die Menschen viel besser und freier leben. Die Gutmenschenideologie alles zu verdrängen und zu beschönigen, Dialoge mit Verbrechern, Terroristen und Deutschenhassern halte ich für falsch und verlogen. Deine persönlichen subjektiven Vorstellungen dominieren völlig dein Dasein.
Zuletzt geändert von Terminator2 am Mi 2. Jan 2013, 09:55, insgesamt 3-mal geändert.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »


Karate


Tae Kwon Do


Muay Thai

Wer sich nicht von dem Extremlaien Clark verarschen lassen will kann bei den Dokumentationen viel erfahren. Dort ist zu sehen, der schräge ohnehin nicht näher definierte Kodex gilt nirgendwo. Kampfsport ist in Asien extrem hart und hat viel mit Kontakt und Kampf zu tun, sehr wenig mit Theorie und Philosophie. Die Dokus sind etwas reißerisch, aber im Prinzip wird es so praktiziert in asiatischen Ländern. Sehr unterhaltsam ist das ganze auf jeden Fall.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Mi 2. Jan 2013, 10:09 hat geschrieben:
Karate


Tae Kwon Do


Muay Thai

Wer sich nicht von dem Extremlaien Clark verarschen lassen will kann bei den Dokumentationen viel erfahren. Dort ist zu sehen, der schräge ohnehin nicht näher definierte Kodex gilt nirgendwo. Kampfsport ist in Asien extrem hart und hat viel mit Kontakt und Kampf zu tun, sehr wenig mit Theorie und Philosophie. Die Dokus sind etwas reißerisch, aber im Prinzip wird es so praktiziert in asiatischen Ländern. Sehr unterhaltsam ist das ganze auf jeden Fall.
Ich habe Ihnen unseren Kodex genannt. Sie haben tatsächlich davon nicht das geringste verstanden. Beenden wir die müssige Diskussion. Ich habe meine Philosophie, Sie haben Ihre, belassen wir es dabei.
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