Das Jahr im Garten

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jorikke
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von jorikke »

Eure Gartentipps sind anregend und vergnüglich zu lesen.
Allein, mit der Schneckenbekämpfung mittels Rhabarberblättern bin ich nicht klargekommen.
Drei-viermal zuschlagen und die Blätter sind hin.
Jetzt habe ich eine Fliegenklatsche gekauft.
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Seidenraupe
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

streicher hat geschrieben: Dienstag 18. Juni 2024, 09:17 Die Himbeer- und Johannisbeerernte hat begonnen. Bald sind auch die Kirschen dran. :)
nach dem Frostschaden ist vor dem Vogelfraß

die Spatzen haben bislang fast jede Mangoldpfanze entdeckt und bis auf den Grund abgepickt. Rote Rübchen dito.
Von der Kirschernte fiel auch ein Drittel an die Stare: 2 Kirschen für mich, 1 für die Vögelchen. So geht fairteilen im Garten.
Bei den Johannisbeeren wiederholt sich das gleiche Spiel. Meist sind die Tierchen schneller.

Gurken habe ich bis jetzt reichlich, ein Gärtner hatte mir statt Zucchinie 4 Gurkenpflanzen verkauft. Jetzt ist aus Selbstaussaat noch was aufgegangen, hoffentlich werden sie nicht bitter. Wäre ein trauriges Gartenjahr ohne Zucchinie....Zuminsest der Salat steht super da. Fast alle Pflanzen sind Selbstaussaaten und sehr robust.
Bei den Freilandtomaten werde ich sehr auf die Blattgesundheit achten müssen, es regnet zuviel.
Kohlrabis könnten mehr sein, mal sehen was da noch nachkommt.

Fazit:
Bislang passt das Gartenjahr mit seinen Erträgen zu meiner schwächelnden Gesundheit.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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JJazzGold
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

jorikke hat geschrieben: Dienstag 18. Juni 2024, 11:55 Eure Gartentipps sind anregend und vergnüglich zu lesen.
Allein, mit der Schneckenbekämpfung mittels Rhabarberblättern bin ich nicht klargekommen.
Drei-viermal zuschlagen und die Blätter sind hin.
Jetzt habe ich eine Fliegenklatsche gekauft.
Eine Schale gefüllt mit Bier ist die Empfehlung meiner Freundin in Österreich.
Sie mag nicht selbst Hand beim Mord anlegen.
Mir ist das egal, ich habe eine alte Schere mit der ich früh am Morgen und mit der Taschenlampe nachts meine Schneckenmordrunde mache.
Ich baue nichts für Schnecken an.
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jorikke
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von jorikke »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 18. Juni 2024, 12:29 Eine Schale gefüllt mit Bier ist die Empfehlung meiner Freundin in Österreich.
Sie mag nicht selbst Hand beim Mord anlegen.
Mir ist das egal, ich habe eine alte Schere mit der ich früh am Morgen und mit der Taschenlampe nachts meine Schneckenmordrunde mache.
Ich baue nichts für Schnecken an.
Mit der Schere hab ich sie früher auch erledigt.
Die Zeiten sind vorbei.
Immer wenn ich mich bücke, husch, husch, weg sind sie.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

jorikke hat geschrieben: Dienstag 18. Juni 2024, 12:54 Mit der Schere hab ich sie früher auch erledigt.
Die Zeiten sind vorbei.
Immer wenn ich mich bücke, husch, husch, weg sind sie.
Dann ist vielleicht der Tipp meiner Freundin etwas für dich.
Ist zum Glück Bier für die Schnecken und kein Trollinger. ;) :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 18. Juni 2024, 12:29 Eine Schale gefüllt mit Bier ist die Empfehlung meiner Freundin in Österreich.
Schnecken haben einen sehr guten Geruchssinn - und der Geruch von Bier lockt sie an, auch aus anderen Gärten.
Das ist eher kontraproduktiv.
Wie ich schon schrieb: Nacktschnecken "pflücke" ich mit einer alten Grillzange und sie nehmen dann ein Bad aus Essigessenz und Wasser. Killt innerhalb von Sekunden.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von jorikke »

Misterfritz hat geschrieben: Dienstag 18. Juni 2024, 13:58 Schnecken haben einen sehr guten Geruchssinn - und der Geruch von Bier lockt sie an, auch aus anderen Gärten.
Das ist eher kontraproduktiv.
Wie ich schon schrieb: Nacktschnecken "pflücke" ich mit einer alten Grillzange und sie nehmen dann ein Bad aus Essigessenz und Wasser. Killt innerhalb von Sekunden.
Zu solcher Brutalität wäre ich gar nicht fähig.
Mama Schnecke zu töten und ihre Kinder zu Waisen machen.
Da gilt es beiderseits menschlich/schneckig zu agieren.
Ich habe festgestellt, einem vernünftigen Gespräch sind sie nicht abgeneigt.
Sie anerkennen ohne weiteres den Mensch als Chef.
Nach kurzer Zeit haben sie meine imperativen Meinungsäußerungen verstanden.
"Ab, zum Nachbarn!"
Jetzt hab ich Ruhe, ohne Blut vergießen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Billie Holiday »

jorikke hat geschrieben: Dienstag 18. Juni 2024, 19:33 ....
Man kann dich also im Garten finden, vertieft in Gespräche mit Nacktschnecken.
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jorikke
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von jorikke »

Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 18. Juni 2024, 19:47 Man kann dich also im Garten finden, vertieft in Gespräche mit Nacktschnecken.
Quatsch, ich mach die Viecher hin. Das war nur für Petrus gedacht, falls er mitliest, als Türöffner ins Paradies.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Billie Holiday »

jorikke hat geschrieben: Dienstag 18. Juni 2024, 20:08 Quatsch, ich mach die Viecher hin. Das war nur für Petrus gedacht, falls er mitliest, als Türöffner ins Paradies.
:D sich mit ihnen unterhalten und hinterher töten schließt sich ja nicht aus.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

jorikke hat geschrieben: Dienstag 18. Juni 2024, 19:33 Zu solcher Brutalität wäre ich gar nicht fähig.
Mama Schnecke zu töten und ihre Kinder zu Waisen machen.
Da gilt es beiderseits menschlich/schneckig zu agieren.
Ich habe festgestellt, einem vernünftigen Gespräch sind sie nicht abgeneigt.
Sie anerkennen ohne weiteres den Mensch als Chef.
Nach kurzer Zeit haben sie meine imperativen Meinungsäußerungen verstanden.
"Ab, zum Nachbarn!"
Jetzt hab ich Ruhe, ohne Blut vergießen.
sich gegenseitig die nackerte Schnecken über den Gartenzaun zu zuwerfen, ist doch keine Lösung ;)

Reichlich kochendes Wasser in einen großen Eimer, Salz dazu, dicke Einweggummihandschuhe und dann Nackerte absammeln.
Häuselschnecken und Tigerschnegel bleiben unbehelligt.
Ich diskutiere mit den nackerten Viechern nicht lange. ein kurzes good bye oder sorry muss reichen.
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streicher
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Seidenraupe hat geschrieben: Dienstag 18. Juni 2024, 11:56 nach dem Frostschaden ist vor dem Vogelfraß

(...)

Fazit:
Bislang passt das Gartenjahr mit seinen Erträgen zu meiner schwächelnden Gesundheit.
Alles Gute für dich!
Ja, der Frost hat unsere Äpfel- und Birnenernte schon ziemlich verdorben.
Der Mangold kam bislang blendend. Mangold - was den Schnecken nicht zum Opfer gefallen ist - kommt. Zucchini - das ist noch die große Frage... Die Tomaten kommen später...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Seidenraupe hat geschrieben: Dienstag 18. Juni 2024, 11:56 nach dem Frostschaden ist vor dem Vogelfraß
(...)
Bislang passt das Gartenjahr mit seinen Erträgen zu meiner schwächelnden Gesundheit.
Gute Besserung! :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von firlefanz11 »

Ich hab Habanero Chilis gezogen weil alle, Die man hier im Supermarkt kriegt nur Minipaprika sind. NULL Schärfe! :mad2:
Kommen ganz gut. Bin gespannt wieviele Chilis cih später ernten kann...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Chilis hatten wir im letzten Jahr auch: Die waren richtig scharf. Mal sehen, wie viele in diesem Jahr kommen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Hier schreibt H2O, der Trittbrettfahrer: Heute kam Faktotum Wojtek (73) mit einem Wassereimer voller roter Johannisbeeren. Muttern hat sich gefreut. Wojtek ist doch sehr von seiner bäuerlichen Lebensweise geprägt... er baut in seinem Garten Gemüse, Obst und sogar Kartoffeln an. Na ja, bei ihm hausen auch keine Wildschweine... aber Katzen hat er auch genug. An seinem Geburtstag habe ich auf seinem sehr großen Grundstück mindestens 8 Katzen gesichtet... sehr scheue Tiere. Aber Ärger mit Wühlmäusen hat er ganz bestimmt nicht! :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Vorgestern erlebt, aber auch heute noch berichtenswert: Zwei Hasen auf der Wiese im hohen Grase. Meist hoppelten da also zwei lange Löffel durch die Landschaft. Das sah wirklich putzig aus... leises Gelächter, um diese Gäste nicht zu verscheuchen!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

Ich hatte mir ja 6 neue Erdbeerpflanzen gekauft, da meine alten nicht mehr tragen.
Die hatten zu Anfang sehr leckere Früchte, aber dann haben sie sich auf's Ableger produzieren verlegt. Jetzt habe ich rund 20 Pflanzen. Mal schauen, ob die nächstes Jahr tragen ...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Misterfritz hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 09:21 Ich hatte mir ja 6 neue Erdbeerpflanzen gekauft, da meine alten nicht mehr tragen.
Die hatten zu Anfang sehr leckere Früchte, aber dann haben sie sich auf's Ableger produzieren verlegt. Jetzt habe ich rund 20 Pflanzen. Mal schauen, ob die nächstes Jahr tragen ...
Manche brauchen einen zweijährigen Anlauf, glaube ich. Das sind Bodenleger - die breiten sich fleißig aus. Wir haben neben einem umrandeten Terrassenbeet. auch ein Kraterbeet. Im letzteren erwarten wir 2025 eine große Ernte. Die Erdbeeren im Steinbeet tragen gut und sind fast durch. Kombiniert sich gut mit Knoblauch...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

"Oh sieh'mal, ein kleiner Rehbock dort hinten am Gartenteich!" Danach waren das aber gleich mehrere Rehe mit Nachwuchs. Das alles gemütlich vom Frühstückstisch aus zu beobachten. Für den, der so etwas mag, bietet das naturnahe Leben täglich neue Freuden!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

Ich sah gerade aus dem Fenster und entdeckte zwei Nacktschnecken auf meinen Strauchmargariten.
Bin sofort raus und fand 10 Stück! Alle im Essig-Wasserbad schwimmen geschickt! :cool:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

Misterfritz hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 09:21 Ich hatte mir ja 6 neue Erdbeerpflanzen gekauft, da meine alten nicht mehr tragen.
Die hatten zu Anfang sehr leckere Früchte, aber dann haben sie sich auf's Ableger produzieren verlegt. Jetzt habe ich rund 20 Pflanzen. Mal schauen, ob die nächstes Jahr tragen ...
Erdbeerpflanzen hat man 3 Jahre
1Jährige, 2 und 3 Jährige (Haupttragzeit) man kann sie bei guterPflege jahrelang im gleichen Beet stehen haben. Dann Reihen mit unterschiedl jährigen Pflanzen anlegen.
Besonders gefällt es Erdbeeren, wenn du sie auf einem "Damm" , also etwas erhöht, pflanzt.Gern eine Strohschicht zwischen den Reihen ausbringen. Dann kann das Regenwasser nicht so schnell zu Fruchtfäule führen, auch der Boden erwärmt sich so leichter und sorgt für bessere Ernte
Senker (Ableger) nur soviel belassen, wie du einjährige nachpflanzen willst, den Rest immer komplett abschneiden.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Misterfritz hat geschrieben: Mittwoch 26. Juni 2024, 21:53 Ich sah gerade aus dem Fenster und entdeckte zwei Nacktschnecken auf meinen Strauchmargariten.
Bin sofort raus und fand 10 Stück! Alle im Essig-Wasserbad schwimmen geschickt! :cool:

Nur zehn Stück. Ich kille bei jedem Gartenrundgang an die fünfzig. Gestern nach dem ersten Regen waren es gut doppelt so viele. Es ist schwer, das Gewächshaus schneckenfrei zu halten. Kupfer um die Kübel bringt auch nichts. Wenn dieser Sommer ein Jahrhundersommer wird, dann als Schnecken-Jahrhundertsommer. Überlege schon, ob ich mir Laufenten zulegen soll und wie sich diese mit meiner Katze vertragen würden.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 27. Juni 2024, 07:04 Nur zehn Stück. Ich kille bei jedem Gartenrundgang an die fünfzig. Gestern nach dem ersten Regen waren es gut doppelt so viele. Es ist schwer, das Gewächshaus schneckenfrei zu halten. Kupfer um die Kübel bringt auch nichts. Wenn dieser Sommer ein Jahrhundersommer wird, dann als Schnecken-Jahrhundertsommer. Überlege schon, ob ich mir Laufenten zulegen soll und wie sich diese mit meiner Katze vertragen würden.
Meine Katzenmutter hält Laufenten; die Tiere erreichen eine eindrucksvolle Größe... hätte ich so nicht vermutet. Damit könnte man Nacktschnecken im Garten das Leben schwer machen. Die Katzen sind dabei ganz offensichtlich kein ernstes Problem.

Die Kehrseite der Medaille: Neulich hat ein Fuchs die Stammmutter der Laufenten so schwer verletzt, daß sie eingeschläfert werden mußte. Schock und Trauer im Hause unserer Freundin. Man muß also doch einiges dafür tun, daß vierbeinige und zweibeinige Räuber von den Laufenten ferngehalten werden.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Tom Bombadil »

Die Schnecke, das unverstandene Wesen, eigentlich ein Nützling: https://www.nationalgeographic.de/tiere ... el-experte
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 27. Juni 2024, 07:45 Meine Katzenmutter hält Laufenten; die Tiere erreichen eine eindrucksvolle Größe... hätte ich so nicht vermutet. Damit könnte man Nacktschnecken im Garten das Leben schwer machen. Die Katzen sind dabei ganz offensichtlich kein ernstes Problem.

Die Kehrseite der Medaille: Neulich hat ein Fuchs die Stammmutter der Laufenten so schwer verletzt, daß sie eingeschläfert werden mußte. Schock und Trauer im Hause unserer Freundin. Man muß also doch einiges dafür tun, daß vierbeinige und zweibeinige Räuber von den Laufenten ferngehalten werden.
Das größte Problem würde die lückenlose Einzäunung des Grundstücks darstellen. Ein Nachbar im alten Bauernhof hält sich Geflügel aller Art, dem es trotz aller Vorkehrungen immer wieder einmal gelingt auszuüben und über die Grundstücke zu flanieren, unbehelligt von Hunden und Katzen.
Ich werde wohl weiterhin mit de Schere in der Hand meine Gartenrundgänge machen. Denn lückenlos eingezäunt möchte ich auch nicht leben.

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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 27. Juni 2024, 07:04 Nur zehn Stück. Ich kille bei jedem Gartenrundgang an die fünfzig.
Das waren ja nur die von gestern Abend, tagsüber hatte ich auch schon einige gekillt.
Glücklicherweise habe ich kein bei Schnecken beliebtes Gemüse angepflanzt.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 27. Juni 2024, 08:20 Die Schnecke, das unverstandene Wesen, eigentlich ein Nützling: https://www.nationalgeographic.de/tiere ... el-experte
Das stimmt auch wieder. Ein wenig vergleichbar mit den Ameisen: Sie räumen auf...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

H2O hat geschrieben: Mittwoch 26. Juni 2024, 14:16 "Oh sieh'mal, ein kleiner Rehbock dort hinten am Gartenteich!" Danach waren das aber gleich mehrere Rehe mit Nachwuchs. Das alles gemütlich vom Frühstückstisch aus zu beobachten. Für den, der so etwas mag, bietet das naturnahe Leben täglich neue Freuden!
Das ist natürlich sehr schön! Bei meiner Mutter in Norddeutschland ist mal ein Adler gelandet. Und ein Uhu hat sich tagsüber blicken lassen. Selbst Reiher finden dort in den Garten.

Bei uns hier in Unterfranken hat sich mal ein Hase verirrt. Irgendwann ist er dann doch wieder in die große weite Welt hinaus. :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Unser Grundstück ist nicht eingefriedet zum Schilfgürtel an der Dziwna: Natura 2000. :) Und da flitzen Hasen, Rehe, Wildschweine, Füchse ungehindert durch und lassen sich das schmecken, was auf unserer Wiese für sie wächst. Unsere Piepmätze beeindruckt ein Zaun überhaupt nicht: Reiher grau und weiß, Fasanentrupps; Schwäne an der Wasserlinie. Zum Feldweg hin haben wir das Eingangstor abgebaut... das war schon sehr klapperig. Ich hatte mir von Kumpel Jurek ein Schiebetor gewünscht, ein Akt, der sich durch Krankheit und Urlaub dahinschleppt. Auch dort also freie Fahrt für Vierbeiner und Zweibeiner; die kleine Freude will ich nicht missen... und mahne deshalb auch nicht das Schiebetor an.

Unsere Kormorane waren nur zur Brutzeit auf ihrer Insel in der Dziwna zu sehen. Da hatte ich Hoffnung, daß sich der Fischbestand in der Oder und ihren Abflüssen in die Ostsee erholt.... Pustekuchen: Die Gazeta Wyborcza berichtet von immer wieder neuen unverantwortlichen Einleitungen. Da sind Behörden und Betriebe offenbar sehr gründlich... :mad2:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 27. Juni 2024, 08:39 Das größte Problem würde die lückenlose Einzäunung des Grundstücks darstellen. Ein Nachbar im alten Bauernhof hält sich Geflügel aller Art, dem es trotz aller Vorkehrungen immer wieder einmal gelingt auszuüben und über die Grundstücke zu flanieren, unbehelligt von Hunden und Katzen.
Ich werde wohl weiterhin mit de Schere in der Hand meine Gartenrundgänge machen. Denn lückenlos eingezäunt möchte ich auch nicht leben.

Das halte ich genauso! Wobei ein Zaun die Schnecken ohnehin nicht beeindruckt; die Laufenten natürlich schon! Mir wäre auch die tägliche Verantwortung für das Geflügel zu groß mit Blick darauf, daß wir altersbedingt schwer erkranken oder sogar ableben. Unsere "Katzenmutter" ist 40 Jahre jünger, unbemannt, und hat an Laufenten, ihrem Zwergspitz und ihrem Kater ganz offensichtlich ihre Freude. Das sei ihr von Herzen gegönnt! Eine sehr liebe junge Frau!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von jorikke »

Misterfritz hat geschrieben: Mittwoch 26. Juni 2024, 21:53 Ich sah gerade aus dem Fenster und entdeckte zwei Nacktschnecken auf meinen Strauchmargariten.
Bin sofort raus und fand 10 Stück! Alle im Essig-Wasserbad schwimmen geschickt! :cool:
... und wie machen sich die Margariten im Essigbad?
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

jorikke hat geschrieben: Donnerstag 27. Juni 2024, 19:50 ... und wie machen sich die Margariten im Essigbad?
.... vielen Dank für das Gespräch :D
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von jorikke »

Misterfritz hat geschrieben: Donnerstag 27. Juni 2024, 20:02 .... vielen Dank für das Gespräch :D
Immer wieder gerne, irgendwie bist du Spaß nicht abgeneigt. :thumbup:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Wir haben in diesem Jahr so viele Zuckerschoten, das ist schon fast beängstigend. :D
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

streicher hat geschrieben: Dienstag 2. Juli 2024, 10:58 Wir haben in diesem Jahr so viele Zuckerschoten, das ist schon fast beängstigend. :D
Zuckerschoten sind vermutlich Erbsen mit saftiger Schote? Die schmecken doch ganz lecker... da kann man sich durch die Botanik futtern. Das spart!

Der Kälteeinbruch zur Blütezeit hat unserer Kirschernte sehr geschadet... und die Stare kamen verdammt schnell zur Sache. Auch die Quitten sind in diesem Jahr ein Totalausfall... dafür treiben sie jetzt ungewöhnlich viel Holz. Da könnte es einen Zusammenhang geben: Ausgefallene Frucht --> mehr Holz.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

H2O hat geschrieben: Mittwoch 3. Juli 2024, 05:12 Da könnte es einen Zusammenhang geben: Ausgefallene Frucht --> mehr Holz.
Kann ich mir gut vorstellen. Bei Tomaten schneidet man Abzweigungen zurück (Ausgeizen), um größere Früchte zu erhalten (dafür jedoch in der Anzahl weniger). Andererseits hatte der Baum einen Anlauf für Früchte. Dass er durch Frost dieses Jahr nicht trägt, kann sicherlich nicht als Garantie dafür genommen werden, dass er im kommenden Jahr dafür gut trägt. Oder doch?!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Misterfritz hat geschrieben: Mittwoch 26. Juni 2024, 21:53 Ich sah gerade aus dem Fenster und entdeckte zwei Nacktschnecken auf meinen Strauchmargariten.
Bin sofort raus und fand 10 Stück! Alle im Essig-Wasserbad schwimmen geschickt! :cool:
Nur 10? Du Glückliche.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Mittwoch 3. Juli 2024, 15:42 Nur 10? Du Glückliche.
Das war abends kurz bevor es dunkel wurde... ob dann da noch mehr waren, kann ich nicht sagen, jedenfalls waren sie dann nicht mehr sichtbar.
Tagsüber hole ich immer welche von den Pflanzen und übergebe sie dem Essingbad.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

streicher hat geschrieben: Mittwoch 3. Juli 2024, 10:36 Kann ich mir gut vorstellen. Bei Tomaten schneidet man Abzweigungen zurück (Ausgeizen), um größere Früchte zu erhalten (dafür jedoch in der Anzahl weniger). Andererseits hatte der Baum einen Anlauf für Früchte. Dass er durch Frost dieses Jahr nicht trägt, kann sicherlich nicht als Garantie dafür genommen werden, dass er im kommenden Jahr dafür gut trägt. Oder doch?!
Kann ich mir auch nicht vorstellen... ausgefallene Ernte heute und dafür reiche Ernte im kommenden Jahr! Auf jeden Fall wird im kommenden Winter die Baumschere wüten! Der Quittenbusch hat sich in diesem Frühjahr/Sommeranfang verdoppelt!
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streicher
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

H2O hat geschrieben: Mittwoch 3. Juli 2024, 17:16 Kann ich mir auch nicht vorstellen... ausgefallene Ernte heute und dafür reiche Ernte im kommenden Jahr! Auf jeden Fall wird im kommenden Winter die Baumschere wüten! Der Quittenbusch hat sich in diesem Frühjahr/Sommeranfang verdoppelt!
Wütet die Baumschere im Winter? Ist eine bessere Zeit vielleicht der Herbst? ;)
Dann wird der Baum wohl viele Wasserschosser gebildet haben...
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H2O
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

streicher hat geschrieben: Mittwoch 3. Juli 2024, 22:38 Wütet die Baumschere im Winter? Ist eine bessere Zeit vielleicht der Herbst? ;)
Dann wird der Baum wohl viele Wasserschosser gebildet haben...
Ich nahm an, daß im Winter die Austriebe trocken sind, man dann also den geringsten Schaden am Quittenbusch durch das Abschneiden der Triebe verursacht. Also getrost im Herbst (November?) abschneiden mit Blättern an den Austrieben?

Das wird dann eine Haupt- und Staatsaktion, weil unsere beiden Apfelbäume auch "überreif" mit Austrieben gesegnet sind. Auch die müssen gelichtet werden.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

streicher hat geschrieben: Mittwoch 3. Juli 2024, 22:38 Wütet die Baumschere im Winter? Ist eine bessere Zeit vielleicht der Herbst? ;)
Dann wird der Baum wohl viele Wasserschosser gebildet haben...
Meine Obstbäume werden an einem frostfreien Tag im Februar geschnitten, wenn die Säfte sich weitestgehend aus den Ästen zurückgezogen haben.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 4. Juli 2024, 05:03 Ich nahm an, daß im Winter die Austriebe trocken sind, man dann also den geringsten Schaden am Quittenbusch durch das Abschneiden der Triebe verursacht. Also getrost im Herbst (November?) abschneiden mit Blättern an den Austrieben?

Das wird dann eine Haupt- und Staatsaktion, weil unsere beiden Apfelbäume auch "überreif" mit Austrieben gesegnet sind. Auch die müssen gelichtet werden.
ich empfehle Winterschnitt an frostfreien Tagen (bei Frost sind die Äste zu spröde), zw. Januar und Mitte Februar.
Ein Winterschnitt treibt das Wachstum an.

Ein Sommerschnitt ist bei vielen Obstgehölzen ebenfalls möglich. Der Sommerschnitt bremst das Wachstum und fördert den Fruchtansatz.

also je nachdem was Sie erreichen wollen eignen sich sowohl Sommer- als auch Winterschnitte
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„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Na ja, dann müßte ich mich in den nächsten Tagen an den Rückschnitt der Quitten machen. Mehr Wachstum will ich nicht, Fruchtansätze sind nur sehr spärlich.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Fünf Gläser Apfelmus aus Augustäpfel koche ich heute ein.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

streicher hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 13:53 Fünf Gläser Apfelmus aus Augustäpfel koche ich heute ein.
Augustäpfel im Juli einkochen? :?
Ist das die Klimaerwärmung? :eek:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Misterfritz hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 13:55 Augustäpfel im Juli einkochen? :?
Ist das die Klimaerwärmung? :eek:
:D
Ich denke, dass wir Augustäpfel im August auch noch einkochen können. Sie fallen hier schon haufenweise runter und werden zudem mehlig. Dem bin ich zuvorgekommen. Der Apfelmus schmeckt gut. :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

Nacktschnecken sind wie Orks.
Wenn man morgens 20 killt, sind nachmittags wieder viele da - an der selben Stelle...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Das vergleichsweise feuchte Wetter begünstigt wohl diese unerwünschten Zeitgenossen! Ich fürchte, daß ohne bauliche Maßnahmen diesen Plagegeistern kaum Einhalt geboten werden kann. Inzwischen gibt es von Leidensgefährten 1001 Abwehrmaßnahmen. Man muß vermutlich genau hinsehen, was vor Ort am ehesten davon umsetzbar sein wird.

Ich habe gut reden... auf meiner Wildblumenwiese erkenne ich keine Fraßschäden durch Nacktschnecken, obwohl mir gelegentlich einmal eine Nacktschnecke auf den Trittsteinen der Gehwege begegnet. In unserem Bremer Atriumgarten mit vielen Blumenbeeten haben uns die Biester regelmäßig zum Wahnsinn getrieben. Dort wütet nun unsere Tochter. ;)
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