Das Jahr im Garten

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Seidenraupe
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

elmore hat geschrieben: Donnerstag 15. Februar 2024, 15:02 Chayote, Gemüse"birne"
Danke elmore, nach deiner ausführlichen Beschreibung wandert vermutlich eine dieser Kohlrabigurkenmitstachelnbirne in meinen Einkaufskorb. Ich weiß von einer Dame in der Nähe, die um die 4000 selbstgezogene Pflanzen verkauft, darunter auch Chayote. Leider hat sie auch den Tomatenvirus und zwischen 80 und 90 Tomatensorten im Angebot.... ich muss mich also gut immunisieren bevor ich Ende April dahin fahre ;) aktuell habe ich nur die T-Sorte Michael Pollan green vorgemerkt.
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JJazzGold
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

elmore hat geschrieben: Donnerstag 15. Februar 2024, 15:02 Chayote, Gemüse"birne"

(...)Bitte auf so lange Zitate verzichten. Unsere Foren-SW hat inzwischen große Probleme mit den gespeicherten Datenmengen! H2O
Aber ein sehr interessantes Gemüse, wie ich finde.
Solltest du dich dazu entscheiden, die Pflanze anzubauen, dann bin ich auf deinen Erfahrungsbericht gespannt. :thumbup:
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elmore
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 15. Februar 2024, 21:24 Solltest du dich dazu entscheiden, die Pflanze anzubauen, dann bin ich auf deinen Erfahrungsbericht gespannt. :thumbup:
Ich werde sie anbauen und berichten. ;)
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JJazzGold
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

elmore hat geschrieben: Donnerstag 15. Februar 2024, 21:35 Ich werde sie anbauen und berichten. ;)
Prima, bitte auch berichten wie du sie verarbeitet hast und wie sie schmecken. :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 15. Februar 2024, 21:36 Prima, bitte auch berichten wie du sie verarbeitet hast und wie sie schmecken. :)
Eine habe ich ja roh verkostet: Schmeckt deutlich wie Kohlrabi, vielleicht eine Spur weniger intensiv. Ich finde dieses mildere Kohlrabiaroma SEHR wohlschmeckend. Ja, ich werde berichten, wie ich sie verarbeite bzw. nur für späteren Verbrauch einfach einlagere, wie mir das RUSHA erklärte und wohl auch erfolgreich anwendete.

Denn die überreichten Früchte schmeckten knackig frisch und es war aufgschnitten keine Spur von Alterung festzustellen, etwa zu einem frisch geernteten Zustand, wie ich mir das so einbildete (mit einem gewissen Sinn und etwas Erfahrung für den Unterschied, was ein frisches und ein eher schon durch Lagerung abbauendes Gemüse ausmacht).

Mir gefällt besonders auch der Gedanke, das Chayote-Gemüse zu fermentieren. Kohlrabi bzw. Blumenkohl schmeckt - mir zumindest - fermentiert sehr gut. Da diese Chayote - Frucht frisch fast genauso hart ist, wie Kohlrabi, istes vermutlich im Gegensatz zu Weichgemüsen wie Tomaten oder Gurken bestens für Fermentieren geeignet. Muß ich aber erst durch Praxisanwendung herausfinden oder verifizieren.
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Seidenraupe
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

heute erster Gartentag!!
das Staudenbeet blüht so violett-üppig wie noch nie: es ist voller Elfenkrokusse.
Dazwischen läuten zahlreiche Büschel von "normalen" und gefüllten Schneeglöckchen quer durch den Garten den Vorfrühling ein. Ein einziger blühender Winterling zaubert zudem etwas sonniges Gelb ins Beet ;
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

Der Bürokratiedschungel und schwerst bußgeldbewehrte grüne Maßregelungs- und Bevormundungsanfall wird nicht kleiner, wie es scheint:
https://www.n-tv.de/ratgeber/Ab-Maerz-d ... 35299.html
Die Gartensaison startet
Ab März drohen bei radikalen Gartenarbeiten drastische Strafen


Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen, morgens zwitschern Vögel den Frühling herbei. Für Hobby-Gärtnerinnen und -Gärtner sind das klare Wegweiser: Raus in den Garten! Wer jetzt dort richtig durchholzen will, muss den 1. März im Blick behalten. Denn ab dann sind manche Gartenarbeiten verboten. Bei Missachtung drohen Bußgelder - im schlimmsten Fall bis zu 100.000 Euro.
...
In Paragraf 39 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNATSCHG) ist festgelegt, dass zwischen dem 1. März und 30. September größere Schnittmaßnahmen an Sträuchern, Bäumen und Hecken nicht erlaubt sind. Auch im privaten Garten nicht.
...
Auch Bäume zu fällen, ist in diesem Zeitraum nicht gestattet, sollten Vögel dort nisten oder andere wildlebende Tierarten den Baum als Lebensstätte nutzen. Ausnahmen gibt es, wenn eine Genehmigung vom zuständigen Umweltamt vorliegt.
...

-----------------------------
Wünsche fröhliches Garteln allseits! - Wenigstens habe ich jetzt eine gute Ausrede für den "Verhau" in meinem Gartens. :D
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

elmore hat geschrieben: Sonntag 18. Februar 2024, 11:31 Der Bürokratiedschungel und schwerst bußgeldbewehrte grüne Maßregelungs- und Bevormundungsanfall wird nicht kleiner, wie es scheint:
https://www.n-tv.de/ratgeber/Ab-Maerz-d ... 35299.html
Die Gartensaison startet
Ab März drohen bei radikalen Gartenarbeiten drastische Strafen


Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen, morgens zwitschern Vögel den Frühling herbei. Für Hobby-Gärtnerinnen und -Gärtner sind das klare Wegweiser: Raus in den Garten! Wer jetzt dort richtig durchholzen will, muss den 1. März im Blick behalten. Denn ab dann sind manche Gartenarbeiten verboten. Bei Missachtung drohen Bußgelder - im schlimmsten Fall bis zu 100.000 Euro.
...
In Paragraf 39 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNATSCHG) ist festgelegt, dass zwischen dem 1. März und 30. September größere Schnittmaßnahmen an Sträuchern, Bäumen und Hecken nicht erlaubt sind. Auch im privaten Garten nicht.
...
Auch Bäume zu fällen, ist in diesem Zeitraum nicht gestattet, sollten Vögel dort nisten oder andere wildlebende Tierarten den Baum als Lebensstätte nutzen. Ausnahmen gibt es, wenn eine Genehmigung vom zuständigen Umweltamt vorliegt.
...

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Wünsche fröhliches Garteln allseits! - Wenigstens habe ich jetzt eine gute Ausrede für den "Verhau" in meinem Gartens. :D
Wollte nur kurz anmerken, dass meine Obstbäume jedes Jahr an einem frostfreien Februartag geschnitten werden und meine Hecke jeden Herbst geschnitten wird. Ansonsten fällt nur ab und zu Strauchschnitt an, wie z.B. bei den Forsythien nach dem Blühen.
Schneidest du deine Obstbäume später und wenn ja, weshalb?
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 18. Februar 2024, 12:23 ...
Schneidest du deine Obstbäume später und wenn ja, weshalb?
Normalerweise schneide ich sie im Spätherbst, kurz bevor es frostig wird. Oder aber wenn ich zu faul war, dann ja, ende Feb-Anfang März.
Aber ein gärtner sagte mir, den Zwetschegenbaum solle man überhaupt nicht schneiden und beide Apfelbäume waren zwar geschnitten, blühten, ohne das es nächts nochmals frostig wurde, wei veerückt, trugen aber NULL Früchte im sommer. Dto. der Zwetschgenbaum, der auch seit 2 Jahren nihts an Früchten trägt. Ein Jammer, den die Schönberger Hauszwetschge schmeck unglaublich gut. Dazu viel Frucht und so gut wie kein Wurmbefall.
vor fünf Jahren trug der rel. kleine Baum, der noch nicht sooo alt ist, gut 160 kg Zwetschgen...Das Jahr darauf noch ca. 60 kg...und die letzten 3 Jahre so gut wie nichts mehr.

Dafür spitzen schon die ersten Tomaten raus, die nach dem Kamillenteebad am 14,2. in Bio-Anzuchterde angesät hatte und die es auf den Heizmatten und dem Pflanzenlicht für meine Temperaturverhältnisse im ungeheizten Wohnraum recht kuschlig haben.
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JJazzGold
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

elmore hat geschrieben: Sonntag 18. Februar 2024, 14:49 Normalerweise schneide ich sie im Spätherbst, kurz bevor es frostig wird. Oder aber wenn ich zu faul war, dann ja, ende Feb-Anfang März.
Aber ein gärtner sagte mir, den Zwetschegenbaum solle man überhaupt nicht schneiden und beide Apfelbäume waren zwar geschnitten, blühten, ohne das es nächts nochmals frostig wurde, wei veerückt, trugen aber NULL Früchte im sommer. Dto. der Zwetschgenbaum, der auch seit 2 Jahren nihts an Früchten trägt. Ein Jammer, den die Schönberger Hauszwetschge schmeck unglaublich gut. Dazu viel Frucht und so gut wie kein Wurmbefall.
vor fünf Jahren trug der rel. kleine Baum, der noch nicht sooo alt ist, gut 160 kg Zwetschgen...Das Jahr darauf noch ca. 60 kg...und die letzten 3 Jahre so gut wie nichts mehr.

Dafür spitzen schon die ersten Tomaten raus, die nach dem Kamillenteebad am 14,2. in Bio-Anzuchterde angesät hatte und die es auf den Heizmatten und dem Pflanzenlicht für meine Temperaturverhältnisse im ungeheizten Wohnraum recht kuschlig haben.
Meine Pflaume trug zwei Jahre lang keine Früchte. Dann ließ ich sie schneiden und letztes Jahr trug sie immerhin schon wieder zwei/drei Kilo. Genau weiß ich es nicht mehr. Dieses Jahr hat der Gärtner nur ganz wenig nachgeschnitten.
Dafür hat er beim Apfelbaum kräftig zugelangt. Der trägt ohnehin nur alle zwei Jahre üppig. Letztes Jahr extrem üppig, ich habe körbeweise Äpfel verschenkt. Zum Glück ist der Ontario ein sehr guter Lagerapfel. Dieses Jahr erwarte ich keine große Ernte. Macht nix, ich habe Gläser voll Apfelmus und Apfelgelee, sowie Flaschen mit Apfelsaft und die beiden Apfelsäulenbäume tragen jedes Jahr Sommeräpfel. Gespannt bin ich, wann ich von meinem neuen (Frühjahr 2023 gepflanzt) Aprikosenbaum die erste Aprikose ernte. :D Wobei der Schneebruch heuer auch bei dem Baum, wie auch bei meinen Johannisbeer-Hochstämmen zugeschlagen hat. :mad: Auch bei meiner Zierquitte. Die beiden großen abgebrochenen Äste habe ich gefunden, als der Schnee getaut war, in eine Bodenvase gestellt und jetzt entzücken sie mit lachsfarbenen Blüten.

Dir "gut Tomate", werde gleich mal nachschauen was meine Kohlrabisamen machen. Schönen Sonntag!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 18. Februar 2024, 15:55 ...Wobei der Schneebruch heuer auch bei dem Baum, wie auch bei meinen Johannisbeer-Hochstämmen zugeschlagen hat. :mad: ...
Dir "gut Tomate", werde gleich mal nachschauen was meine Kohlrabisamen machen. Schönen Sonntag!
Bei mir har der Schnee zwei sehr hohe Haselnußsträucher, die schon eher Bäume sind, ca. 8 m hoch, einfach umgedrückt. Naja, die gint es schon seit Jahrzehnten, vielleicht war es Zeit für sie, zu gehen.

Für dich ebenso viel Glück und Erfolg mit deinen Kohlrabis! - Eine Chayotefrucht habe ich zu einer Bärlauch/Kräutersuppe dazu geraspelt und mitgekocht.

Die Suppe schmeckte wunderbar, allerdings konnte ihr die Chayote keinen Kohlrabitouch verleihen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

Ich habe eben meine Erdbeeren vom Altlaub befreit und festgestellt, dass einige Marienkäfer dort leben.
Also habe ich noch Altlaub drin gelassen, bis die neuen Triebe grösser sind.
Letztes Jahr haben die sehr schlecht getragen und ich wollte sie eigentlich schon im Herbst entsorgen. Nun bleiben sie erstmal, bis ich weiss, ob sie dieses Jahr besser tragen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Marienkäfer fliegen gefühlt ganzjährig umher.
Wir schließen diese Woche den Strauchschnitt ab.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

geschafft.
Die in Kamilletee eingeweichten Tomatensamen sind in die vorbereiteten Töpfchen gewandert.
57 Sorten sind es geworden, eine steht noch auf dem Einkaufszettel.
Damit lässt sich der Sommer doch schon einigermaßen planen, ab März geht's an die Vorbereitung von Beeten und Gewächshaus.
Paprika und Physalis sind schon am Sprießen.
Vom Winterblumenkohl sehen 3-5 Pflanzen kräftig genug aus um demnächst in die ""Blumenkohlbildung" zu gehen
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 25. Februar 2024, 14:39 geschafft.
Die in Kamilletee eingeweichten Tomatensamen sind in die vorbereiteten Töpfchen gewandert.
57 Sorten sind es geworden, eine steht noch auf dem Einkaufszettel.
...
Hoffe, all deine (raren) Sorten keimen schön brav und bringen dir viel Erfolg, Ertrag und Freude. ;)

Ich habe rund 48 Pflanzen, aber nur 28 verschiedene Sorten, darunter aber für mich 10 besonders rare und unbekannte, dank einer überaus großzügigen Samenspende. :)
36 Pflanzen habe ich schon pikiert und in d=12 cm (gut gespülte) Normtöpfe gesetzt.

In diesem Sinne "Pferdemist, Seevogelscheisse und Brennesselodl olé". :D
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Seidenraupe
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

elmore hat geschrieben: Mittwoch 28. Februar 2024, 16:05 Hoffe, all deine (raren) Sorten keimen schön brav und bringen dir viel Erfolg, Ertrag und Freude. ;)

Ich habe rund 48 Pflanzen, aber nur 28 verschiedene Sorten, darunter aber für mich 10 besonders rare und unbekannte, dank einer überaus großzügigen Samenspende. :)
36 Pflanzen habe ich schon pikiert und in d=12 cm (gut gespülte) Normtöpfe gesetzt.

In diesem Sinne "Pferdemist, Seevogelscheisse und Brennesselodl olé". :D
danke für die guten Wünsche. Und dir auch !! Wie Samenspenden bei Männern wirken, will ich mir gar nicht vorstellen :D :D aber du wuppst das schon!! Wahrscheinlich hast du mit weniger Pflanzen genauso guten oder mehr Ertrag wie ich mit meinen, die im Freien und ungeschützt doch mit weniger Pflege klarkommen müssen.

Aber ich freu mich drauf von cremeweiß, über gelb, orange, hellrot, dunkelrot, bis braun, grün und schwarz, gepunktet und gestreift, einfarbig und zweifarbig, von 10 g bis zum guten Pfundbrummer die ganze Vielfalt an Farben , Formen und Geschmäckern ernten zu können. Ein paar Wochen im Jahr so üppige Vielfalt, wie sie kein Supermarkt je bieten kann.....

Verrätst du mir in welche Erde du die pilierten Pflänzchen setzt? Stammt sie wieder von Freund Maulwurf?

bei mir helfen die Malwürfe nicht mit, ganze 3 magere Hügelchen habe ich entdeckt.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

Seidenraupe hat geschrieben: Mittwoch 28. Februar 2024, 17:13 danke für die guten Wünsche. Und dir auch !! Wie Samenspenden bei Männern wirken, will ich mir gar nicht vorstellen :D :D
Naja, wie soll ich dir da in deinem Vorstellungsvermögen weiterhelfen?
Frauen können sich doch so gut wie alles vorstellen, auch das was sie sich absolut nicht vorstellen können. Oder etwa nicht? :D

Also, wie man in Bayern zuweilen sagt: "Erst eiwoaka lossn und dann eine damid..." :p
Für Dialektunkundige:
Er nahm die Samenkörner, setzte sie vorsichtig in ein beschriftetes Kamillenteeschälchen zum Vorquellen und fischte die Tomatensamenkörner nach einer feuchten Nacht tagsdarauf mit einem an der Spitze mit einer Kombizange gequetschten hölzernen Zahnstocher wieder heraus, legte sie filigran- mittig auf die mit Bio-Anzuchterde befüllten Ansaattöpfchen, um sie abschließend ca.0,5 cm hoch mit Erde zu bedecken.
Dann noch etwas Wasser aus einer 0,5 l Kunstofflaborflasche mit Pipettenausguß"rohr" punktgenau beträufelt, endete die Samenspende sozusagen
gut verbuddelt in der Erde, in der hoffnung, es möge kein Gras darüberwachsen. :D

Seidenraupe hat geschrieben: Mittwoch 28. Februar 2024, 17:13 Wahrscheinlich hast du mit weniger Pflanzen genauso guten oder mehr Ertrag wie ich mit meinen, die im Freien und ungeschützt doch mit weniger Pflege klarkommen müssen.
Mit Freiland bin ich auf Kriegsbein. Aber ich kann nur ca. 10 Pflanzen in die Erde meines einen Gewächshauses planzen, das ander muss ich mit Pflanzkübeln bestücken, genauso wie die weitere Überdachung der beiden Gewächshäuser. Vor Regen und Wind sind die Tomaten so schon geschützt, aber eben auch in in Kübeln. Wen es ein guter Wettersmmer bei dir wird, wirst du vermutlich mit deinen Freilandpflanzen bessere Erträge haben.
Ich bekomme mitmeinen 48 Pflanzen wohl so um die 70-80 Kilo an Ertrag. Aber es reicht mir auch für den Verzehr und diverse Kondervierungsgerichte, die ich dann vorzugsweise einwecke, um wenigstens etwas "Sommer" in der scheissekalten Winterzeit wie aktuell, zu haben.

Seidenraupe hat geschrieben: Mittwoch 28. Februar 2024, 17:13 ...
Aber ich freu mich drauf von cremeweiß... Ein paar Wochen im Jahr so üppige Vielfalt, wie sie kein Supermarkt je bieten kann.....
Ja, das geht mir genauso. Es ist einfach wundervoll, eine gelbe Ananas-Fleischtomaten aufzuschneiden, die rot-orangene Streifenmarmorierung zu sehen und dann diese aromatischen Geschmacksscheiben in den Gierschlunf zu schieben, während der Gaumen jodelt wie Maria Hellwig. :D

Seidenraupe hat geschrieben: Mittwoch 28. Februar 2024, 17:13 ...
Verrätst du mir in welche Erde du die pilierten Pflänzchen setzt? Stammt sie wieder von Freund Maulwurf?
...
Auch, aber nicht nur. Wobei ich heuer wieder reichlich Maulwurfhügel hätte. Die kleinen pelzigen Freunde sind sowas von fleißig, da werde ich Faulix richtig klein mit Hut.

Ich hatte mir 2x20l torffreie Bio-Anzuchterde für das Ansäen gekauft. Brauchte aber nur rund 12l davon. Diesen verbliebenen Rest habe ich mit Erde aus einem meiner beiden Kompostbehälter etwa 1:1 gemischt. Die Komposterde bzw. der Behälter war schon letzten Spätherbst voll von reinen Pflanzenabfällen aus der Küche und öfter mit alter Gartenerde abgedeckt. Jetzt während der Winterzeit habe ich diesen Behälter nach dem Absacken der Erde immer mal wieder mit alter Gartenerde aufgefüllt, die als offener Erdhügel neben dem Kompostbehälter vor sich hin "verrotten" konnte.
Diese alte Erde stammte teils von meiner Maulwurferde-Ernte letztes Jahr (fas 2 Kubikmeter), als auch von den Resten aus den Tomatenkübeln der vergangenen Saison.

Mit dieser Kompost-Anzuchterde-Mischung habe ich die 12cm-Töpfchen befüllt, in die ich die pikierten Tomatenpflänzchen umtopfte.
Nach drei Tagen und etwas Angießen habe ich sie heute spätmorgens erstmals mit einer Milchwasser-Mischung 1:10 Biomilch/Wasser aus der Pipettenlaborflasche nicht zu derb umfeuchtet. Mir dieser Milchwasserfütterung hatte ich letztes Jahr sehr gute Erfahrungen gemacht, zumindest war meine Wahrnehmung, daß die Tomatenpflanzen besonders grün, stark und proper wuchsen, mit recht guter, relativ früh einsetzender Fruchtbildung und "fürstlichen" Ernterträgen die ganze Saison hindurch.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Wieder einmal geschafft: Baumschnitt an Apfel-, Birnen- und Zwetschgenbäumen. Äste nutzen wir gehäckselt als Mulch.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

@streicher:
Oha, da fallen mir alle meine Sün den ein! Ich muß dringend die Wasserschößlinge von unseren Quitten und Apfelbäumen abknipsen. Als Ausrede bei gutem Wetter: Ach, ist das nicht herrlich draußen? Das sehe ich mir lieber an... und bei schlechtem Wetter: Aber doch nicht bei diesem Wetter!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

@ H2O
Ist es bei euch noch immer so regnerisch? Wir haben nach zwei Monaten auffallend gutes Wetter gehabt. Die Gelegenheit mussten wir nutzen. Auf jeden Fall ist die Periode im Augenblick deutlich trockener - und zwischendurch richtig sonnig. Dann ist solche Arbeit echte Erholung. :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

elmore hat geschrieben: Mittwoch 28. Februar 2024, 18:29 Naja, wie soll ich dir da in deinem Vorstellungsvermögen weiterhelfen?
Frauen können sich doch so gut wie alles vorstellen, auch das was sie sich absolut nicht vorstellen können. Oder etwa nicht? :D

Also, wie man in Bayern zuweilen sagt: "Erst eiwoaka lossn und dann eine damid..." :p
Für Dialektunkundige:
Er nahm die Samenkörner, setzte sie vorsichtig in ein beschriftetes Kamillenteeschälchen zum Vorquellen und fischte die Tomatensamenkörner nach einer feuchten Nacht tagsdarauf mit einem an der Spitze mit einer Kombizange gequetschten hölzernen Zahnstocher wieder heraus, legte sie filigran- mittig auf die mit Bio-Anzuchterde befüllten Ansaattöpfchen, um sie abschließend ca.0,5 cm hoch mit Erde zu bedecken.
Dann noch etwas Wasser aus einer 0,5 l Kunstofflaborflasche mit Pipettenausguß"rohr" punktgenau beträufelt, endete die Samenspende sozusagen
gut verbuddelt in der Erde, in der hoffnung, es möge kein Gras darüberwachsen. :D




Mit Freiland bin ich auf Kriegsbein. Aber ich kann nur ca. 10 Pflanzen in die Erde meines einen Gewächshauses planzen, das ander muss ich mit Pflanzkübeln bestücken, genauso wie die weitere Überdachung der beiden Gewächshäuser. Vor Regen und Wind sind die Tomaten so schon geschützt, aber eben auch in in Kübeln. Wen es ein guter Wettersmmer bei dir wird, wirst du vermutlich mit deinen Freilandpflanzen bessere Erträge haben.
Ich bekomme mitmeinen 48 Pflanzen wohl so um die 70-80 Kilo an Ertrag. Aber es reicht mir auch für den Verzehr und diverse Kondervierungsgerichte, die ich dann vorzugsweise einwecke, um wenigstens etwas "Sommer" in der scheissekalten Winterzeit wie aktuell, zu haben.



Ja, das geht mir genauso. Es ist einfach wundervoll, eine gelbe Ananas-Fleischtomaten aufzuschneiden, die rot-orangene Streifenmarmorierung zu sehen und dann diese aromatischen Geschmacksscheiben in den Gierschlunf zu schieben, während der Gaumen jodelt wie Maria Hellwig. :D




Auch, aber nicht nur. Wobei ich heuer wieder reichlich Maulwurfhügel hätte. Die kleinen pelzigen Freunde sind sowas von fleißig, da werde ich Faulix richtig klein mit Hut.

Ich hatte mir 2x20l torffreie Bio-Anzuchterde für das Ansäen gekauft. Brauchte aber nur rund 12l davon. Diesen verbliebenen Rest habe ich mit Erde aus einem meiner beiden Kompostbehälter etwa 1:1 gemischt. Die Komposterde bzw. der Behälter war schon letzten Spätherbst voll von reinen Pflanzenabfällen aus der Küche und öfter mit alter Gartenerde abgedeckt. Jetzt während der Winterzeit habe ich diesen Behälter nach dem Absacken der Erde immer mal wieder mit alter Gartenerde aufgefüllt, die als offener Erdhügel neben dem Kompostbehälter vor sich hin "verrotten" konnte.
Diese alte Erde stammte teils von meiner Maulwurferde-Ernte letztes Jahr (fas 2 Kubikmeter), als auch von den Resten aus den Tomatenkübeln der vergangenen Saison.

Mit dieser Kompost-Anzuchterde-Mischung habe ich die 12cm-Töpfchen befüllt, in die ich die pikierten Tomatenpflänzchen umtopfte.
Nach drei Tagen und etwas Angießen habe ich sie heute spätmorgens erstmals mit einer Milchwasser-Mischung 1:10 Biomilch/Wasser aus der Pipettenlaborflasche nicht zu derb umfeuchtet. Mir dieser Milchwasserfütterung hatte ich letztes Jahr sehr gute Erfahrungen gemacht, zumindest war meine Wahrnehmung, daß die Tomatenpflanzen besonders grün, stark und proper wuchsen, mit recht guter, relativ früh einsetzender Fruchtbildung und "fürstlichen" Ernterträgen die ganze Saison hindurch.
Gegen dich bin ich Gärtner-Banause. :D
Bei mir kommen die Samen, dieses Jahr versuchsweise nach dem Mondkalender, in gekaufte Anzuchterde, danach in gekaufte und gelieferte Pflanzerde und ab einer bestimmten Größe ins Gewächshaus in Pflanzerde mit Kompost, Pferdemist und Hornspänen. Dort wachsen und fruchten sie sie bis sie im Herbst auf den Kompost wandern.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

streicher hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 08:04 @ H2O
Ist es bei euch noch immer so regnerisch? Wir haben nach zwei Monaten auffallend gutes Wetter gehabt. Die Gelegenheit mussten wir nutzen. Auf jeden Fall ist die Periode im Augenblick deutlich trockener - und zwischendurch richtig sonnig. Dann ist solche Arbeit echte Erholung. :)
ich hätte ein paar Bäume für andauernde Erholung....Voll/Halbpension kann dazu gebucht werden ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 08:14 ich hätte ein paar Bäume für andauernde Erholung....Voll/Halbpension kann dazu gebucht werden ;)
:D
Man muss sich natürlich dafür Zeit nehmen. Das ist schon wahr. Du machst den Baumschnitt selbst? Hast du schon mal einen Baumschnittkurs gemacht?
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 08:07 Gegen dich bin ich Gärtner-Banause. :D
Bei mir kommen die Samen, dieses Jahr versuchsweise nach dem Mondkalender, in gekaufte Anzuchterde, danach in gekaufte und gelieferte Pflanzerde und ab einer bestimmten Größe ins Gewächshaus in Pflanzerde mit Kompost, Pferdemist und Hornspänen. Dort wachsen und fruchten sie sie bis sie im Herbst auf den Kompost wandern.
Von wegen Gartenbanause! - Selbst ein Laie wie ich kann dein Understatement mühelos ins Reich talentierter Märchenerzählungen verweisen. :D

Deine Vorgehensweise habe ich bis vor zwei Jahren sehr ähnlich gehandhabt, was mich aber locker 300 EUR an hochwertiger, torffreier Bio-Pflanzerde kostete, die schon mit Pferdemist vorgedüngt war. Und entsoprechend teuer (ein 70 l Sack kostete rund 16,--EUR).
70l hört sich viel an, aber bei 38 Stck. 24 l Pflanzkübeln macht das alleine schon rund 15 Sack aus und damit ist das Wiederaufbereiten/der teilweise Austausch der Erde im meinem einen Glasgewächshaus noch nicht abgedeckt.

Insofern war es schlicht auch eine kühle Rechnung, das üppige Maulwurfhügel-Angebot von Kumpel "Grabowski" anzunehmen, neben dem Aufbau von Kompostvorräten mit zwei größeren Kunststoff-Behältern usw. - Insofern waren heuer gut 180 EUR für Heizmatten und LED-Pflanzenleuchten drin... und Samen für drei rote Bio-Spitzpaprikasorten, 2 italienische und eine serbische...und eine italienische, mildere Chiliesorte, die besonders zum Trocknen geeignet ist. Und nur eine :D neue Tomatensorte: Indigo Apple, eine schwarzrote, mittelgroße Sorte, ähnlich der Indigo Blue Beauty, die ich überaus liebe.
Ansonsten habe ich aber keine nennenswerten Laster. :D

Meine selbstgenommenen Paprikasamen gehen leider nicht auf. Bis auf den "Kroatischen Feuerteufel", von dem mir Rusha vor zwei Jahren eine Pflanze als Speisepaprika schenkte. Die sehen aus wie zu klein geratene, stumpfe Spitzpaprikas, sind feuerrot und sehr aromatisch, allein schon im Geruch.
Und ich Hirnloser unter den Hirnlosesten schnitt mir ein gutes Stück ab und schob es mir in meinen Erdbeermund.
DAS hätte ich nicht tun sollen. Ich dachte, ich bin unter die Feuerschlucker geraten. Weia, waren die höllenscharf... :dead:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

streicher hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 08:04 @ H2O
Ist es bei euch noch immer so regnerisch? Wir haben nach zwei Monaten auffallend gutes Wetter gehabt. Die Gelegenheit mussten wir nutzen. Auf jeden Fall ist die Periode im Augenblick deutlich trockener - und zwischendurch richtig sonnig. Dann ist solche Arbeit echte Erholung. :)
Nein, auch hier war das Wetter oft sonnig; wir haben nachmittags oft einen vollen Pufferspeicher in unserer Photovoltaik, und sogar die Solarthermie hat schon geliefert. Ungewöhnlich für Februar! Aber heute früh war es empfindlich kalt... dann sind unsere beiden Katzen mißmutig, wenn sie eigentlich draußen herumstromern möchten. Auf dem Absatz kehrt! :D

Und nun strahlt die Sonne aus allen Knopflöchern. Na, dann muß ich mich wohl an die Arbeit machen und die Wasserschößlinge abknipsen! :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

streicher hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 09:09 :D
Man muss sich natürlich dafür Zeit nehmen. Das ist schon wahr. Du machst den Baumschnitt selbst? Hast du schon mal einen Baumschnittkurs gemacht?
ich bin ja eher erdverbunden , trotz meines Luftzeichens
leider habe ich nie einen Baumschnittkurs gemacht . Ich schaff es wegen "Höhenangst" kaum auf eine Leiter und wenn sich dann noch eine Spinne in meine Nähe begeben würde...ja Hilfe... da kannste den Rettungshubschrauber rufen bzw müsste da einer in der Nähe verfügbar sein, wenn ich mit "gefährlichem Gerät" auf ne Leiter krabble-
Zum Pflücken gehts grad so
Wasserschosser abknipsen bekomme ich aber grad so hin.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

Mir hat ein kundiger Gärtner gesagt, daß man einen Zwetschgenbaum nicht zuschneiden sollte. Erst recht nicht, wenn er schon etwas älter ist.
Meine Apelbäume und die Schönberger Hauszwetschge werde ich also vor meiner Hochentaster-Kettensäge in Ruhe lassen.

Ich könnte sogar mit meiner selbstgebauten, fahrbaren Elektrokrananlage mit geländergesicherter Stehplattform aus 2,5m Höhe noch gut 3,5 m höher mit dem Hochentaster schneiden, mag aber heuer nicht. Wenn überhaupt.

Apfelbäume, die hochwachsen, sind ein schöner Anblick und wenn man geduldig ist, fallen die Äpfel von selbst herunter. Falls mal wieder welche dran sind, was seit drei Jahren nicht der Fall ist.

Habe demnächst genug Arbeit mit zwei "ur"alten Haselnußsträuchern, die aber mehr so 20-cm dicken und wuchtigen, mehrarmigen, "Banditen" gleichen mit gut 7 m Höhe, die es einfach umbatschte. Jetzt liegen sie in der Wiese und im Rasen rum und warten darauf, daß ich den "Kettensägen-Milei" mache.

Paar andere Sachen sind auch dringendst "mileibedürftig". Neben Strauchwerk zurechtschnippeln und die ganzen Ahornbäumchen zu eliminieren, die wie verrückt überall hochwachsen wollen.

Mir glangt's auch ohne Obstbaumzuschneiden reichlich...Unkrautjäten meiner beiden großen Rabatten müßte ich auch wieder "irgendwann".

Vielleicht sollte ich es so machen wie die "Betonmaria", eine schrullige Alte, aus einem Nachbarort, die bekannt für ihre Leidenschaft war, auf ihrem Grundstück einfach alles zu betonieren. Es war die pure Erfüllung für sie. :D :D

---
@Rauperl,
wenn du nicht schwindelfrei bist, geh ja nicht zu hoch rauf, auf der Leiter. Wenn es dich da runterhaut, kann das böse ausgehen.
Das wacklige Leiterkraxeln wird oft unterschätzt. Ich habe mir nicht ohne Grund meine Kranplattform mit Sicherheitgeländer geschweisst, auf der man absturzsicher stehen kannn und dann immerhin bis gut 4,5m Höhe sicher pflücken kann...*klugscheissermodus off*
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 10:33 ich bin ja eher erdverbunden , trotz meines Luftzeichens
leider habe ich nie einen Baumschnittkurs gemacht . Ich schaff es wegen "Höhenangst" kaum auf eine Leiter und wenn sich dann noch eine Spinne in meine Nähe begeben würde...ja Hilfe... da kannste den Rettungshubschrauber rufen bzw müsste da einer in der Nähe verfügbar sein, wenn ich mit "gefährlichem Gerät" auf ne Leiter krabble-
Zum Pflücken gehts grad so
Wasserschosser abknipsen bekomme ich aber grad so hin.
Verstehe. Ja, auf eine Leiter kann ich gut steigen, meine bessere Hälfte auch. Spinnen machen mir keine Angst, die krabbeln zuhauf in unserem Keller um. Ich habe immer wieder den Auftrag, mal ein paar nach Außen zu geleiten.
Leider haben wir manche Wasserschosser aus Vorbesitz geerbt, die ziemlich weit oben sind. Da kommen wir nicht mehr so leicht ran. Wahrscheinlich müssen wir dann doch jemanden kommen lassen, oder mit Gurt arbeiten. :s
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 10:27 Nein, auch hier war das Wetter oft sonnig; wir haben nachmittags oft einen vollen Pufferspeicher in unserer Photovoltaik, und sogar die Solarthermie hat schon geliefert. Ungewöhnlich für Februar! Aber heute früh war es empfindlich kalt... dann sind unsere beiden Katzen mißmutig, wenn sie eigentlich draußen herumstromern möchten. Auf dem Absatz kehrt! :D

Und nun strahlt die Sonne aus allen Knopflöchern. Na, dann muß ich mich wohl an die Arbeit machen und die Wasserschößlinge abknipsen! :)
Viel Spaß und Erfolg!

Ja, gestern war strahlend blauer Himmel. Die Photovoltaik hat fleißig eingespeist, die Solarthermie ging auch an und das Wasser kam auf über 30 Grad.

Heute sind es blasse graue Wolken. Es ist gleich 10 Grad kälter. Dann wird Brennholz gesägt. ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

streicher hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 11:15 (...)

Heute sind es blasse graue Wolken. Es ist gleich 10 Grad kälter. Dann wird Brennholz gesägt. ;)
Hier jetzt strahlende Sonne, PV mit 8,5 kW (~75 m²)... froj :)

Brennholz verbrauchen wir hier wöchentlich als 2 Schiebekarren gut voller dicker Knorzen. In Scheitholz verwandeln mit Axt und schwerem Hammer. Ein anstrengendes Geschäft, wenn Stämme mit Ästen zu zerkleinern sind. Da spüre ich aber auch sehr deutlich, daß ich nicht mehr der Jüngste bin! Irgendwie urig empfinde ich diese Form der Brennstoffversorgung dann aber auch wieder!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

elmore hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 11:05
Das wacklige Leiterkraxeln wird oft unterschätzt. Ich habe mir nicht ohne Grund meine Kranplattform mit Sicherheitgeländer geschweisst, auf der man absturzsicher stehen kannn und dann immerhin bis gut 4,5m Höhe sicher pflücken kann...*klugscheissermodus off*
ich habe mir vor langer Zeit, weil ich damals mit der laufenden Heckenschere im Anschlag von einem dreistufigen Tritt geflogen bin (Füße sanken plötzlich in den Boden) Leiterfüße gekauft. Das sind so größere "Teller"" in die die eigentl Leiterfüße gestellt werden. Das macht es zumindest sicherer , zudem werden noch passende Holzkeile untergeschoben bis nix mehr wackelt. Wacklige Leitern kann ich gar nicht ab.
Zum Heckeschneiden habe ich jetzt ein paar Europaletten -- das reicht mir um die 150cm hohe und zig Meter lange Hecke rund um den Garten leichter und vorallem nicht mehr "über Kopf" zu schneiden.
Meine Bäume sind noch relativ jung, Süßkirsche und Zwetschge musste ich noch nie schneiden, der alte Pfirsichbaum braucht die Tage noch einen Schnitt (abgestorbener Ast) , dass schaffe ich vermutlich
Falls nicht, hört und lest ihr hier nix mehr von mir :D :D

H2O kann sich das Pfirsichholz gerne holen ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 12:26 ...
Falls nicht, hört und lest ihr hier nix mehr von mir :D :D
Untersteh dich! :D
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

elmore hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 12:39 Untersteh dich! :D
ich vermache dir eine großzüge Samenspende für den Fall :D
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 12:40 ich vermache dir eine großzüge Samenspende für den Fall :D
Dank "queer- und transquietschie" geht das jetzt bei dir auch schon auf Knopfdruck von Weib auf Kerl? Ich staune... :p :D :D :p
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

elmore hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 09:10 Von wegen Gartenbanause! - Selbst ein Laie wie ich kann dein Understatement mühelos ins Reich talentierter Märchenerzählungen verweisen. :D

Deine Vorgehensweise habe ich bis vor zwei Jahren sehr ähnlich gehandhabt, was mich aber locker 300 EUR an hochwertiger, torffreier Bio-Pflanzerde kostete, die schon mit Pferdemist vorgedüngt war. Und entsoprechend teuer (ein 70 l Sack kostete rund 16,--EUR).
70l hört sich viel an, aber bei 38 Stck. 24 l Pflanzkübeln macht das alleine schon rund 15 Sack aus und damit ist das Wiederaufbereiten/der teilweise Austausch der Erde im meinem einen Glasgewächshaus noch nicht abgedeckt.

Insofern war es schlicht auch eine kühle Rechnung, das üppige Maulwurfhügel-Angebot von Kumpel "Grabowski" anzunehmen, neben dem Aufbau von Kompostvorräten mit zwei größeren Kunststoff-Behältern usw. - Insofern waren heuer gut 180 EUR für Heizmatten und LED-Pflanzenleuchten drin... und Samen für drei rote Bio-Spitzpaprikasorten, 2 italienische und eine serbische...und eine italienische, mildere Chiliesorte, die besonders zum Trocknen geeignet ist. Und nur eine :D neue Tomatensorte: Indigo Apple, eine schwarzrote, mittelgroße Sorte, ähnlich der Indigo Blue Beauty, die ich überaus liebe.
Ansonsten habe ich aber keine nennenswerten Laster. :D

Meine selbstgenommenen Paprikasamen gehen leider nicht auf. Bis auf den "Kroatischen Feuerteufel", von dem mir Rusha vor zwei Jahren eine Pflanze als Speisepaprika schenkte. Die sehen aus wie zu klein geratene, stumpfe Spitzpaprikas, sind feuerrot und sehr aromatisch, allein schon im Geruch.
Und ich Hirnloser unter den Hirnlosesten schnitt mir ein gutes Stück ab und schob es mir in meinen Erdbeermund.
DAS hätte ich nicht tun sollen. Ich dachte, ich bin unter die Feuerschlucker geraten. Weia, waren die höllenscharf... :dead:
Ich zahle für einen 85ltr Sack Bio-Gartenerde EUR 16,50, wenn ich fünf abnehme, dann bekomme ich den sechsten umsonst dazu. Mit der Menge komme ich prima aus. Zwei davon gehen gemischt mit Kompost, Hornspänen und Pferdekacke ins Gewächshaus, der Rest geht in die Kübel, Kästen und das nicht allzu große Außenbeet. Dazu kommen Zwei Säcke Azaleen und Rhododendronerde und drei Säcke reifer Kompost. Damit ist mein Bedarf gedeckt. Denn ich habe nicht so viele Pflanzen wie ihr, du und Seidenraupe. Dieses Jahr baue ich sogar weniger Tomaten an, vielleicht ;), weil die Ernte im letzten Jahr so reichlich war, dass ich immer noch etliche Packungen Tomatensauce, Tomatensuppe, Tomatengnocchi, etc eingefroren und etliche Gläser Ofentomaten im Regal stehen habe. Zudem habe ich letztes Jahr wieder Schüsseln voll verschenkt. Mein Favorit zurzeit ist die schwarze Tomate, Cocktailtomate, so eine fruchtige Tomate habe ich noch nie zuvor gegessen und selbstverständlich meine wundervolle Ananastomate. Dieses Jahr versuche ich mich an einer grün-orange.gelb gestreiften Ochsenherztomate, die habe ich irgendwo entdeckt und mitgenommen und jetzt in der Samenbox wiedergefunden.

Mit Paprikasamen habe ich auch immer Probleme, ganz im Gegensatz zur Ziehmutter von Richards Bruder. Weshalb wir gerne tauschen, sie bekommt Tomatenpflanzen von mir, ich Paprikapflanzen von ihr. Nur einmal waren Chilipflanzen dabei. Die Schoten hängen getrocknet in meiner Küche und ab und zu nutze ich ein Fitzelchen davon, denn ich kann nicht scharf essen. Durch Indien habe ich mich mit ein (nord) bis zwei (süd) Schüsseln Joghurt pro Mahlzeit gegessen. ;)
Nachdem im Geschenkpack auch Paprikasamen sind, versuche ich es heuer noch einmal, bin aber nicht sehr erwartungsfroh.
Die größte Tugend des Gärtners ist Geduld, heißt es, ergo übe ich mich in Geduld.
:)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 13:14 Ich zahle für einen 85ltr Sack Bio-Gartenerde EUR 16,50, wenn ich fünf abnehme, dann bekomme ich den sechsten umsonst dazu.
(...)
:)
Da sieht man sehr schön die kundige Fachfrau, nicht nur als Gärtnerin. ;)
JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 13:14
Mit Paprikasamen habe ich auch immer Probleme, ganz im Gegensatz zur Ziehmutter von Richards Bruder. Weshalb wir gerne tauschen, sie bekommt Tomatenpflanzen von mir, ich Paprikapflanzen von ihr. Nur einmal waren Chilipflanzen dabei. Die Schoten hängen getrocknet in meiner Küche und ab und zu nutze ich ein Fitzelchen davon, denn ich kann nicht scharf essen. Durch Indien habe ich mich mit ein (nord) bis zwei (süd) Schüsseln Joghurt pro Mahlzeit gegessen. ;)
Nachdem im Geschenkpack auch Paprikasamen sind, versuche ich es heuer noch einmal, bin aber nicht sehr erwartungsfroh.
:)
Ich mag es auch nicht scharf. Chiie aus der Mühle setze ich nur sehr sparsam dosiert ein. In Indien soll sich ja die Küche von scharf bis höllisch scharf sehr unterscheiden.
Tja, diese aromatischen roten (nicht scharfen) Spitzpaprikas haben es mir leider angetan. Also steh ich nach dem diesbezüglichen Hinfallen erfolgloser Versuche halt wieder auf und versuche es wieder... :D
JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 13:14
Die größte Tugend des Gärtners ist Geduld, heißt es, ergo übe ich mich in Geduld.
:)
Beneidenswert, deine innere Ruhe. :thumbup:

Wenn ich etwas anfasse, will ich - leider auch oftmals zu schnell - brauchbare Ergebnisse sehen. *Geduld und Langmut gehören nicht wirklich zu meinen Stärken, fürchte ich. Langer Atem hingegen schon und der Starrsinn, etwas Begonnenes auch zu einem zufriedenstellendem Ergebnis zu bringen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

elmore hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 18:15
Ich mag es auch nicht scharf. Chiie aus der Mühle setze ich nur sehr sparsam dosiert ein. In Indien soll sich ja die Küche von scharf bis höllisch scharf sehr unterscheiden.
Tja, diese aromatischen roten (nicht scharfen) Spitzpaprikas haben es mir leider angetan. Also steh ich nach dem diesbezüglichen Hinfallen erfolgloser Versuche halt wieder auf und versuche es wieder... :D

Wir haben denselben Geschmack, kein Sommer ohne Spitzpaprika. Die schmecken meiner Meinung nach etwas fruchtiger als Blockpaprika und sind schnell mal als leckere Pimientos de Padron auf dem Tisch.
Drücke dir die Daumen, dass deine Samen sprießen. :) Nachdem Spitzpaprika nicht in den geschenkten Samenpaketen enthalten sind, werde ich wieder fertige Pflanzen kaufen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 19:24 ...kein Sommer ohne Spitzpaprika. ... sind schnell mal als leckere Pimientos de Padron auf dem Tisch.
Hättest du da evtl. ein Rezept für deine "Pimientos de Padron"?
JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 19:24 ...Drücke dir die Daumen, dass deine Samen sprießen. ...
Danke! :) - "a weng wos gehd owei" :D
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 19:24 Wir haben denselben Geschmack, kein Sommer ohne Spitzpaprika. Die schmecken meiner Meinung nach etwas fruchtiger als Blockpaprika und sind schnell mal als leckere Pimientos de Padron auf dem Tisch.
Drücke dir die Daumen, dass deine Samen sprießen. :) Nachdem Spitzpaprika nicht in den geschenkten Samenpaketen enthalten sind, werde ich wieder fertige Pflanzen kaufen.
Seit Jahren bei mir nur Spitzpaprika im Anbau, andere wachsen bei mir auch gar nicht. Meist selber gezogen, sonst beim Türken "um die Ecke" Pflanzen gekauft.
Heuer erstmals ne rote Sorte im Versuch, hoffe es klappt.

Einige wurden in den letzten Jahren zB mit Ziegenhack gefüllt, in Weißwein-Tomatensoße vorgegart und für den Winter eingefroren.

Leider ist die Glockenchilli bislang nicht aufgegangen. Das wird wohl nix mit den geschenkten Samen.
Auch wenn ihr beiden Gärtner es nicht scharf mögt, die Glockenchilli ist ein Augenschmaus. Ideal für scharfe Tür-oder Adventskränze ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

elmore hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 19:30 Hättest du da evtl. ein Rezept für deine "Pimientos de Padron"?


Danke! :) - "a weng wos gehd owei" :D
Die sind ganz einfach zu machen, eine Pfanne, Olivenöl darin erhitzen, nicht zu heiß werden lassen, ich lasse noch kurz etwas Knoblauch mitbraten, und dann die Spitzpaprika im Öl ringsrum braten bis sie etwas gebräunt sind, aber nur etwas, nicht dunkel, dann salzen und mit dem Olivenöl und frischem Baguette auf den Tisch stellen. Geht sehr schnell, aber das soll es an heißen Sommertagen ja auch. :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 19:34 ...die Glockenchilli ist ein Augenschmaus. Ideal für scharfe Tür-oder Adventskränze ;)
Das glaube ich sofort, daß die schön sind. Allerdings sind dieseTürschmuckkränze absolut nicht mein Ding.

Und für Adventskränze gefallen mir Tannen- oder Kieferzapfen besser. Ich lebe halt in Bayern, im Voralpenland, und nicht in Andalusien oder dem Ribero del Duero.
Dort würde ich hinter anderen Sachen her sein als Glockenchillie. :D - Zum Beispiel für einen handgebrauten Glühwein di casa. Oder Rotweinbirnen als Dessert. :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 19:44 Die sind ganz einfach zu machen, eine Pfanne, Olivenöl darin erhitzen, nicht zu heiß werden lassen, ich lasse noch kurz etwas Knoblauch mitbraten, und dann die Spitzpaprika im Öl ringsrum braten bis sie etwas gebräunt sind, aber nur etwas, nicht dunkel, dann salzen und mit dem Olivenöl und frischem Baguette auf den Tisch stellen. Geht sehr schnell, aber das soll es an heißen Sommertagen ja auch. :)
Danke! :) :) - DAS ist etwas für das kleine Rehlein @moi. - Schnell und trotzdem gut, das ist ideal. :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 19:34 Seit Jahren bei mir nur Spitzpaprika im Anbau, andere wachsen bei mir auch gar nicht. Meist selber gezogen, sonst beim Türken "um die Ecke" Pflanzen gekauft.
Heuer erstmals ne rote Sorte im Versuch, hoffe es klappt.

Einige wurden in den letzten Jahren zB mit Ziegenhack gefüllt, in Weißwein-Tomatensoße vorgegart und für den Winter eingefroren.

Leider ist die Glockenchilli bislang nicht aufgegangen. Das wird wohl nix mit den geschenkten Samen.
Auch wenn ihr beiden Gärtner es nicht scharf mögt, die Glockenchilli ist ein Augenschmaus. Ideal für scharfe Tür-oder Adventskränze ;)
Glockenchili habe ich als "Glockenpaprika" aus Versehen vor zwei Jahren angebaut, zwei Pflanzen, die hohe Sträucher wurden. Dann habe ich eine Frucht probiert und nachdem ich mich davon wieder erholt habe den reichlichen Rest schüsselweise an scharf essende Freunde verschenkt. Zwei haben sich glatt am selben Abend aus allen Glockenpaprika einen Salat gemacht und davon geschwärmt. Ich wäre ein Fall für den Notarzt gewesen, hätte ich das gegessen :D

Ziegenhack klingt sehr interessant, ist aber hier nicht zu bekommen. Ich nehme Lammhack, manchmal auch gemischt mit Fetawürfelchen, und bereite die Paprika dann so ähnlich zu wie du und friere auch ein. :thumbup: :)
Blockpaprika wachsen recht gut bei mir im Gewächshaus, brauchen aber wesentlich länger bis sie gelb oder rot sind als die Spitzpaprika.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 29. Februar 2024, 12:10 Hier jetzt strahlende Sonne, PV mit 8,5 kW (~75 m²)... froj :)
Die kam dann doch auch noch heraus. Ich habe nachmittags Bambus als Wachshilfen geschnitten und weitere Äste gehäckselt.
An dem warmen Tag vor zwei Tagen war schon allerhand unterwegs: Hummeln, Bienen und sogar Schmetterlinge (!).
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

streicher hat geschrieben: Freitag 1. März 2024, 10:56Hummeln, Bienen
Die erfreuen sich hier immer am kleinen Immergrün ( https://de.wikipedia.org/wiki/Kleines_Immergr%C3%BCn ), das immer nach den Märzenbechern blüht.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Tja, mit Hummeln und Bienen können wir im nördlichen Westpommern noch nicht dienen, Dafür aber konnte ich mich über zwei Kraniche freuen, die hier auf einer sehr großen begrünten Ackerfläche nach Nahrung suchten. Das Jahr 2024 beginnt verheißungsvoll! Die Gazeta Wyborcza meint, daß wir uns auf Hitzewellen und Trockenheit einrichten sollten. Schau'n 'mer mal!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Hier sieht man nach der Regenphase überall Wasservögel auf den Feldern. :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

streicher hat geschrieben: Samstag 2. März 2024, 09:44 Hier sieht man nach der Regenphase überall Wasservögel auf den Feldern. :)
Hier haben auch die Wildgänse seit vorgestern einen Stop eingelegt.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 2. März 2024, 09:50 Hier haben auch die Wildgänse seit vorgestern einen Stop eingelegt.
Schwäne auf Feldern sieht man eigentlich selten, aber gerade echt oft. :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

streicher hat geschrieben: Samstag 2. März 2024, 10:29 Schwäne auf Feldern sieht man eigentlich selten, aber gerade echt oft. :)
Hier an der Dziwna sind sehr große Schwärme wilder Schwäne zu beobachten... und gelegentlich auch Kraniche auf den begrünten Feldern... grün vermutlich durch "Gründüngung". Eine wunderschöne Naturlandschaft!

Muttern hat die kleinen Piepmätze entdeckt, und nun "belagern" die Piepmätze (Meisen, Spatzen, Rotkehlchen, Drosseln) unser Haus und vertilgen "sackweise" Vogelfutter, Meisenknödel, Fettkissen. Hier ist was los! :thumbup:
Unsere Katzen finden das auch spannend... die Futterstellen sind aber außer Reichweite unserer Raubtiere.
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