Das Jahr im Garten

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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Sep 2021, 15:07)

Da sollte sich doch dann wirklich ein Abnehmer finden :thumbup:
Ich melde mich hier, wenn mein Anerbieten Erfolg hatte!
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Misterfritz
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

Ich habe gerade die Pfingstrose zurückgeschnitten und dabei festgestellt, dass zwischen dieser und dem Flieder eine Feige wächst - wie auch immer, die dahin gekommen ist. :?
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Misterfritz hat geschrieben:(22 Oct 2021, 11:49)

Ich habe gerade die Pfingstrose zurückgeschnitten und dabei festgestellt, dass zwischen dieser und dem Flieder eine Feige wächst - wie auch immer, die dahin gekommen ist. :?
Dann darf man gespannt sein, ob sie Früchte trägt.
Wir ernten übrigens noch immer Himbeeren. Ich wusste nicht, dass man diese monatelang ernten kann... :rolleyes:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

streicher hat geschrieben:(28 Oct 2021, 20:43)

Dann darf man gespannt sein, ob sie Früchte trägt.
Wir ernten übrigens noch immer Himbeeren. Ich wusste nicht, dass man diese monatelang ernten kann... :rolleyes:
Die Feigenbäume hier im Ort tragen jedes Jahr Früchte.
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Kevin Schildbürger
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Kevin Schildbürger »

weiß jemand ob man einen kleinen weissen Zierkohl, den man auf dem Friedhof gestohlen bzw mitgenommen hat im Garten einpflanzen kann so dass der über Winter nicht erfriert?
Von allen interessanten Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Billie Holiday »

Kevin Schildbürger hat geschrieben:(28 Oct 2021, 21:00)

weiß jemand ob man einen kleinen weissen Zierkohl, den man auf dem Friedhof gestohlen bzw mitgenommen hat im Garten einpflanzen kann so dass der über Winter nicht erfriert?
Du stiehlst auf Gräbern?
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Kevin Schildbürger »

Billie Holiday hat geschrieben: Du stiehlst auf Gräbern?
nur wenn mal was korrektes da liegt, man weiß ja nicht liegt es für die Leute da oder hat es einfach jemand vergessen, dann nehme ich mal was mit.
Stehlen würde ich nicht sagen, es ist ja herrenlos gewissermaßen.
Von allen interessanten Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Gestern und heute war die Hecke dran, allerdings nicht in unserem Garten, sondern in Omas Garten. Die Hecke war hoch, und ist es immer noch. Wir mussten mit Leiter und Heckenschneider ran. Ist nicht die einfachste Arbeit...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Kombiniere: Oma wohnt in der Eifel! Dort habe ich die bisher höchsten in Form geschnittenen Hecken gesehen. Vermutlich Hainbuche. Das ist wirklich keine Gartenarbeit mehr für Oma oder Opa!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

In der Tat wohnt die Oma in Schleswig-Holstein. Wir haben die Hecke auf vier Meter gekürzt. Ja - das ist hoch... Aber wir bräuchten einen etwas besseren Heckenschneider, um oben weiter zu kürzen. In den vergangenen Jahren wurde zu viel oben geschnitten, und unten zu wenig...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

In unserem Bremer Garten hatten wir eine Hainbuchenhecke mit Haus und Grund erworben. Das Zeug ist wirklich wüchsig! Ich habe in den 30 Jahren dort mehrfach mit der Säge die Stämme eingekürzt. Dann bildet sich oben ein ziemlich dichtes Gewirr von feinen belaubten 'Ästen heraus. Drei, vier Jahre geht das leicht zu pflegen... danach ist wieder die Säge dran!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Das stimmt. Die Äste, die nach oben auswachsen, schaffen in einem Jahr schon ihre anderthalb Meter. Schauen wir mal: in diesem Jahr waren wir gründlicher als im letzten Jahr.

In unserem Garten sollte wir gegen Ende des Winters die Apfelbäume schneiden.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

streicher hat geschrieben:(09 Nov 2021, 09:25)
(...)

In unserem Garten sollte wir gegen Ende des Winters die Apfelbäume schneiden.
Oh je, das habe ich einige Jahre während der Bauzeit von Haus und Wirtschaftsgebäude versäumt. Jetzt habe ich mir ein Fachbuch dazu gekauft: "Obstbaumschnitt von Heiner Schmid" Aber verdammt, das Buch schneidet ja nicht, das muß ich schon selber machen.... :eek:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von roli »

Meine Eltern hatten im Garten 3 Tujas gepflanzt, aber niemand kam auf die Idee die regelmäßig zu schneiden.
Jetzt sind trotz zweimaliger Kürzung immer noch ca. 12 Meter hoch.
Aber es sind nicht die einzigen Bäume.
Bin zwar kein Grüner, lege aber trotzdem viel Wert auf einen natürlichen Garten.
Habe 5 Bäume im Garten, keinen Edelrasen und viele Pflanzen, Welche zu unterschiedlichen Zeiten blühen.
Die Bienen freuts, gut, nicht nur Die, aber egal. Hab nix gegen Hummeln, Wespen, Hornissen.
Dem Garten lass ich seine Ruhe und pflege nicht übertrieben.
Hab noch nen Teich mit Kois, Goldfisch und Stör und meine Vogelvoliere (von meinen Eltern) kommt auch bald hinein.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

H2O hat geschrieben:(09 Nov 2021, 12:23)

Oh je, das habe ich einige Jahre während der Bauzeit von Haus und Wirtschaftsgebäude versäumt. Jetzt habe ich mir ein Fachbuch dazu gekauft: "Obstbaumschnitt von Heiner Schmid" Aber verdammt, das Buch schneidet ja nicht, das muß ich schon selber machen.... :eek:
Wir schauen uns auch manchmal gerne Lehrvideos an, in denen gezeigt wird, wie man es macht.
Unsere Bäume wurden auch lange nicht mehr geschnitten, deswegen sind auch zwei Äste wegen reicher Frucht gebrochen und runtergestürzt. Gibt Brennholz. ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Das war eine meiner ersten Handlungen auf dem neu erworbenen Grundstück in Pommern: Die dicht an dicht gepflanzte Hecke aus Thujas aus zu roden. Die waren auch schon 10 m hoch und friedeten einen Streifen von 15 m Breite ein... ein Friedhof ohne Grabsteine. Und nun haben wir eine riesige Wiese am Fluß mit Schilfgürtel. Ein kleines Paradies... für Wildschweine :p :D
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von schokoschendrezki »

H2O hat geschrieben:(09 Nov 2021, 12:23)

Oh je, das habe ich einige Jahre während der Bauzeit von Haus und Wirtschaftsgebäude versäumt. Jetzt habe ich mir ein Fachbuch dazu gekauft: "Obstbaumschnitt von Heiner Schmid" Aber verdammt, das Buch schneidet ja nicht, das muß ich schon selber machen.... :eek:
Titel und Autor des Buches hören sich nach 50er Jahre an. Klasse. Ich hab nach so einem 50er Jahre-Buch zum Thema Obstweinherstellung schon zweimal einen wunderbar guten Sauerkirschwein hergestellt. Mit einem Maischetopf als Startutensil. Man muss sich nur als Anfänger zunächst einmal ganz genau an die Rezepturen und Anleitungen halten. Keine Experimente!

Jetzt hab ich mich erstmals an die Verwertung (sehr viel größerer) Mengen von Trauben gemacht. Nicht mit einem kleinen Maischetopf sondern mit zwei sehr viel größeren Maische-Kunststoff-Fässern. Da bin ich zunächst mal doch ganz schön überfordert. Die Trauben sind/waren alle einwandfrei und völlig unbeschädigt. Und natürlich 100 Prozent Bio. Die haben außer Sonne, Wasser und Erde sonst nix bekommen. Ich wüsste auch nicht, was ich ihnen geben sollte. Ich hab mich genau an die Empfehlungen gehalten. Aber das Zeug, bislang, trotz mehrerer Umfüllungen ... ähm, ja, werd ich wohl wegkippen müssen. Irgendwas mach ich falsch. Die Reben hab ich vom Vorbesitzer des Grunstücks vor längerer Zeit geerbt. Das Gebiet rund um den Neusiedler See ist eine traditionelle Weinregion. Ich glaub aber, die Sorte gehört zu den "Uhudlern". Trauben mit einem leicht erhöhten Methanolgehalt. Es duftet im Oktober auch immer ziemlich intensiv. Nach einem Aroma, das nicht grad unangenehm aber für Traubenwein unangebracht scheint. Jetzt Anfang November gabs noch einige Resttrauben. Die nun waren völlig klar im Aroma. Ich muss mit diesen Trauben wahrscheinlich mindestens einen ganzen Monat länger bis zur Ernte warten. Schwieriges Ding für einen Grobmotoriker, der ansonsten den ganzen Tag nur am Computer sitzt.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

So, gestern war eine Arbeit dran, die der Herbst so mit sich bringt: Laub aufsammeln...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Quatschki »

streicher hat geschrieben:(14 Nov 2021, 21:27)

So, gestern war eine Arbeit dran, die der Herbst so mit sich bringt: Laub aufsammeln...
Das ist auch so ein menschlicher Spleen
In der freien Natur sammelt niemand Laub auf.
Irgendwann beim Übergang vom Urmenschen zum Frühmenschen muß mal einer damit angefangen haben...
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Andreas62 »

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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Teeernte »

Quatschki hat geschrieben:(14 Nov 2021, 23:16)

Das ist auch so ein menschlicher Spleen
In der freien Natur sammelt niemand Laub auf.
Irgendwann beim Übergang vom Urmenschen zum Frühmenschen muß mal einer damit angefangen haben...
Bei Rosen machts Sinn....die bekommen sonst Rost (Pilz)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Umetarek »

Quatschki hat geschrieben:(14 Nov 2021, 23:16)

Das ist auch so ein menschlicher Spleen
In der freien Natur sammelt niemand Laub auf.
Irgendwann beim Übergang vom Urmenschen zum Frühmenschen muß mal einer damit angefangen haben...
Wenn man will, dass unter Walnüssen oder Eichen was wächst, dann sollte man das Laub entfernen...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Quatschki hat geschrieben:(14 Nov 2021, 23:16)

Das ist auch so ein menschlicher Spleen
In der freien Natur sammelt niemand Laub auf.
Irgendwann beim Übergang vom Urmenschen zum Frühmenschen muß mal einer damit angefangen haben...
Ich sammle auch kein Laub auf. Das freut den Igel und das Kleinzeug. Ausnahme meine Rosen, das Laub darunter kommt weg und die restlichen hängenden Blätter entferne ich per behandschuhter Hand.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Quatschki »

Umetarek hat geschrieben:(15 Nov 2021, 06:52)

Wenn man will, dass unter Walnüssen oder Eichen was wächst, dann sollte man das Laub entfernen...
Da wachsen Pilze und kleine Eichen...

Laub ist eine Gabe der Natur.
Der Baum holt die Nährstoffe aus Tiefen, wo andere Wurzeln nicht hinkommen und lässt sein Laub dann als Humus für die Bodenerneuerung herabregnen.

Es ist doch eigentlich Wahnsinn, diesen Schatz so Gartennazimäßig aufzurechen und aufzusaugen, auf den Wertstoffhof zu "entsorgen" und dann noch 50 Cent pro Sack zu löhnen, nur damit es ordentlich aussieht.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Quatschki hat geschrieben:(14 Nov 2021, 23:16)

Das ist auch so ein menschlicher Spleen
In der freien Natur sammelt niemand Laub auf.
Irgendwann beim Übergang vom Urmenschen zum Frühmenschen muß mal einer damit angefangen haben...
Wir sammeln es lediglich vom Rasen auf und verteilen es eigentlich um - Häufchen hier, Häufchen da, wo ohnehin etwas wächst. Die Wege machen wir frei. Zum großen Teil behalten also die Bäume ihr Laub, da sie eigentlich nicht im Rasen stehen, sondern in ihren Zonen.
Abgeben tun wir es nicht.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Quatschki hat geschrieben:(15 Nov 2021, 08:50)

Da wachsen Pilze und kleine Eichen...

Laub ist eine Gabe der Natur.
Der Baum holt die Nährstoffe aus Tiefen, wo andere Wurzeln nicht hinkommen und lässt sein Laub dann als Humus für die Bodenerneuerung herabregnen.

Es ist doch eigentlich Wahnsinn, diesen Schatz so Gartennazimäßig aufzurechen und aufzusaugen, auf den Wertstoffhof zu "entsorgen" und dann noch 50 Cent pro Sack zu löhnen, nur damit es ordentlich aussieht.
Löhnen für den Kompost?
Das habe ich weder in Hessen, noch hier in Bayern erlebt.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Umetarek »

Quatschki hat geschrieben:(15 Nov 2021, 08:50)

Da wachsen Pilze und kleine Eichen...

Laub ist eine Gabe der Natur.
Der Baum holt die Nährstoffe aus Tiefen, wo andere Wurzeln nicht hinkommen und lässt sein Laub dann als Humus für die Bodenerneuerung herabregnen.

Es ist doch eigentlich Wahnsinn, diesen Schatz so Gartennazimäßig aufzurechen und aufzusaugen, auf den Wertstoffhof zu "entsorgen" und dann noch 50 Cent pro Sack zu löhnen, nur damit es ordentlich aussieht.
Hmmmja, ich will aber keinen Walnußwald in meinem Garten, danke! Und bei uns muß man am Wertstoffhof nichts zahlen, aber landet eh alles in der Biotonne.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Quatschki »

Sachsen ist ein teures Pflaster

Abfallwirtschaftsgebührensatzung der Landeshauptstadt Dresden:
(3) Für die Entsorgung von Grünabfällen in Kleinmengen bis zu 1 m3 bei Anlieferung auf
den durch öffentliche Bekanntmachung benannten Annahmestellen wird eine Gebühr von
1,00 Euro pro 0,2 m3 erhoben. Bei darüber hinaus gehenden Mengen beträgt die Gebühr
5,00 Euro pro angefangenem m3.
Und die 80 l-Biotonne ist auch doppelt so teuer wie die 80 l-Restmülltonne, nämlich 8,05 EUR/Monat gegenüber 4,53 EUR/Monat, wird allerdings wöchentlich geleert statt nur aller 4 Wochen.
Da muss man schon richtig Biomüll verursachen, damit man nicht für die Leerung der leeren Tonne blecht. Trotzdem dauert es mich, dort das Laub hineinzustopfen.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Quatschki hat geschrieben:(15 Nov 2021, 12:41)

Sachsen ist ein teures Pflaster

Abfallwirtschaftsgebührensatzung der Landeshauptstadt Dresden:


Und die 80 l-Biotonne ist auch doppelt so teuer wie die 80 l-Restmülltonne, nämlich 8,05 EUR/Monat gegenüber 4,53 EUR/Monat, wird allerdings wöchentlich geleert statt nur aller 4 Wochen.
Da muss man schon richtig Biomüll verursachen, damit man nicht für die Leerung der leeren Tonne blecht. Trotzdem dauert es mich, dort das Laub hineinzustopfen.
Ops, für die Biotonne zahle ich hier gar nichts. Die wird allerdings nur alle zwei Wochen geleert. Zusätzlich kann ich an vier Wochentagen meine Gartenabfälle kostenfrei am Wertstoffhof entsorgen. Ab nächstem Jahr hat allerdings mein Komposthaufen ausreichend geruht und kann wieder in Verwendung gehen. Zudem überlege ich einen zweiten, bereits in den notwendigen Teilen vorhanden, aber irgendwann mal abgebaut, zu reaktivieren.

Mein Laub bleibt aber im Garten, zu Häufchen vom Rasen und nur von dort zusammengekehrt und dem Igel unter den Büschen zum Angebot gemacht.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

In manchen Stadtgärten sind Gartenabfälle schwierig zu kompostieren. Dann muß man die Kosten für die Biotonne als Teil der Grundsteuer deuten. Gottlob brauche ich das alles nicht in West-Pommern. Dafür muß ich aber Wassergeld bezahlen für meine Trinkwasserentnahme aus dem Grundwasser. Gut, man gönnt sich ja sonst nix...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Teeernte »

JJazzGold hat geschrieben:(15 Nov 2021, 09:34)

Löhnen für den Kompost?
Das habe ich weder in Hessen, noch hier in Bayern erlebt.
Selbst wegschaffen .... (Im Ort ) Kostenfreie Sammelstelle
----oder Braune TONNE - 5 LEERUNGEN im Jahr "frei" und jede weitere 2,50 Eu. (Teil der Müllgebühren)

Unser Haushalt hat 2 Braun - (Grünkram) Tonnen. >> 120 L .....

Und in der "Datsche" >> Anschlusszwang - das ist zwar (Nadel)WALD - aber es gibt Leute die mähen den Wald 14 Tägig....(es soll auch "Tägliche" geben)..

und da ist die Tonne 240L. 5 Leerungen und danach 2,50 Eu. Anhalt ...
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Teeernte hat geschrieben:(15 Nov 2021, 17:38)

Selbst wegschaffen .... (Im Ort ) Kostenfreie Sammelstelle
----oder Braune TONNE - 5 LEERUNGEN im Jahr "frei" und jede weitere 2,50 Eu. (Teil der Müllgebühren)

Unser Haushalt hat 2 Braun - (Grünkram) Tonnen. >> 120 L .....

Und in der "Datsche" >> Anschlusszwang - das ist zwar (Nadel)WALD - aber es gibt Leute die mähen den Wald 14 Tägig....(es soll auch "Tägliche" geben)..

und da ist die Tonne 240L. 5 Leerungen und danach 2,50 Eu. Anhalt ...
Das effektivste System habe ich in Hessen erlebt. Dort wurde Grünzeug in der dem Wertstoffhof angeschlossenen Komposieranlage umsonst abgegeben, kompostiert und den Kompost könnte man für EUR 1,50/30kg kaufen. Entweder Eimer mitbringen, die gewogen werden, oder einen Sack mit Markierung für 30kg und 60kg einmalig für EUR 1,- kaufen. Die Säcke habe ich immer noch. Bis auf den einen, den ein Hörnchen, was in der Holzhütte überwintert hat, kuschelig zernagt hat. ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Teeernte »

JJazzGold hat geschrieben:(15 Nov 2021, 17:51)

Das effektivste System habe ich in Hessen erlebt. Dort wurde Grünzeug in der dem Wertstoffhof angeschlossenen Komposieranlage umsonst abgegeben, kompostiert und den Kompost könnte man für EUR 1,50/30kg kaufen. Entweder Eimer mitbringen, die gewogen werden, oder einen Sack mit Markierung für 30kg und 60kg einmalig für EUR 1,- kaufen. Die Säcke habe ich immer noch. Bis auf den einen, den ein Hörnchen, was in der Holzhütte überwintert hat, kuschelig zernagt hat. ;)
Das ist hier ähnlich --- die Tonne gibts aber trotsdem extra. ....und hier im Speckgürtel ....fahren einige Gartentrecker mit Anhänger ....Pickup . oder eben viele auch TONNE (Magnetcodierung für die Hausnummer//Strasse).
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Quatschki »

Die Igel in unserem Garten sind diesmal anscheinend 4 Wochen eher in den Winterschlaf entschwunden als in den beiden vergangenen Jahren, nämlich schon Ende November,
während sie 2019 und 2020 bis kurz vor Weihnachten zu beobachten waren.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Wir haben uns kürzlich an einer Steinmauer probiert.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

streicher hat geschrieben: Sa 16. Apr 2022, 20:20 Wir haben uns kürzlich an einer Steinmauer probiert.
Habe ich vor einigen Jahren mit einem Findlingswall als Stützmauer einer Erdanschüttung ("Erdbunker") getan, um hier weidende Pferde daran zu hindern, uns auf's Dach zu steigen. So ist auch wegen der sonnigen Lage des Walls ein Paradies für Eidechsen entstanden. Nun muß ich nur noch unsere Katze davon überzeugen, daß Eidechsen kein jagdbares Wild sind. :mad2:
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

H2O hat geschrieben: Sa 16. Apr 2022, 20:41 Habe ich vor einigen Jahren mit einem Findlingswall als Stützmauer einer Erdanschüttung ("Erdbunker") getan, um hier weidende Pferde daran zu hindern, uns auf's Dach zu steigen. So ist auch wegen der sonnigen Lage des Walls ein Paradies für Eidechsen entstanden. Nun muß ich nur noch unsere Katze davon überzeugen, daß Eidechsen kein jagdbares Wild sind. :mad2:
Mit herumstreunenden Katzen tun wir uns auch ein wenig schwer, weil sie es auf die Vögel absehen. Von daher werden wir uns wohl keine anschaffen.
Hinter der Gartenmauer steckt bei uns auch diese Idee, bestimmte Tiere anzulocken, aber auch zu terrassieren.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Wenn Sie so wollen, dann ist der Findlingswall eine Art Stützwall für eine Erdanschüttung an unser Haus. Die Erdanschüttung nutzen wir aber nicht als Hochterrasse ... obwohl wir dadurch einen besseren Blick über das Schilf am Ufer unseres Flusses hinweg hätten.

Ach ja, das verblüfft mich auch: Unsere Katze stellt trotz unseres Gemeckeres zwar Vögeln nach, aber ganz und gar erfolglos. Obwohl wir hier am Fluß eine unglaublich dichte Besetzung mit Vögeln haben. Die Vögel kennen aber ganz offenbar ihre Pappenheimer. Und ich muß nicht mit dem schlechtem Gewissen eines Katzenfreundes leben! :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

streicher hat geschrieben: Sa 16. Apr 2022, 20:45 Mit herumstreunenden Katzen tun wir uns auch ein wenig schwer, weil sie es auf die Vögel absehen. Von daher werden wir uns wohl keine anschaffen.
Bei meinen Beiden besteht diese Gefahr eher nicht.
Tiger hat Nachtschicht und da sind keine Vögel unterwegs. Und Mini geht einmal am Tag ums Haus um zu gucken, ob fremde Katzen da sind. Die hat keinen Blick für Vögel....
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Misterfritz hat geschrieben: Sa 16. Apr 2022, 21:17 Bei meinen Beiden besteht diese Gefahr eher nicht.
Tiger hat Nachtschicht und da sind keine Vögel unterwegs. Und Mini geht einmal am Tag ums Haus um zu gucken, ob fremde Katzen da sind. Die hat keinen Blick für Vögel....
Jetzt hätte ich gesagt, dass diese beiden Katzen außergewöhnlich sind. Aber vielleicht sind sie es ja eigentlich auch nicht. Zuhause gibt es eigentlich genug für sie...
Tiger greift sich dann Mäuse?
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Misterfritz
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

Ich habe zwei Buchen Jahrgang 2021 durch den Winter gebracht!
Das hatte ich echt kaum zu hoffen geglaubt. Da ich mit Bucheckern ewig kein Glück hatte, habe ich letztes Jahr zwei Schösslinge aus dem Wald mitgenommen. Jetzt kommt erstes Grün!
Bei meiner Eiche habe ich es tatsächlich vor ein paar Jahren mit einer Eichel (von Massen) geschafft. Die wächst auch brav - aber langsam ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

streicher hat geschrieben: Sa 16. Apr 2022, 21:19 Tiger greift sich dann Mäuse?
Das kann sein, ab und an liegt hier ein Mäuserest rum. Aber ob der von Tiger ist? Hier gibt es ziemlich viele Katzen, die auch gerne Vögel jagen. Die vertreibe ich aber immer aus meinem Garten.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von PeterK »

streicher hat geschrieben: Sa 16. Apr 2022, 20:45 Mit herumstreunenden Katzen tun wir uns auch ein wenig schwer ...
Wir nicht so sehr. Unsere Hunde haben gerade wieder eine gemeuchelt - obwohl sie sich sonst eher um Füchse kümmern.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

PeterK hat geschrieben: Sa 16. Apr 2022, 21:24 Wir nicht so sehr. Unsere Hunde haben gerade wieder eine gemeuchelt - obwohl sie sich sonst eher um Füchse kümmern.
Mein Hund ist im Dorf - beziehungsweise bei den Dorfkatzen - dafür bekannt, dass sie recht entspannt an denen vorbei geht.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von PeterK »

Misterfritz hat geschrieben: Sa 16. Apr 2022, 21:49 Mein Hund ist im Dorf - beziehungsweise bei den Dorfkatzen - dafür bekannt, dass sie recht entspannt an denen vorbei geht.
Unsere auch, aber die bekloppte Katze ging auf die Hunde los - und das endete halt mit einem "Genickschütteln".
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Frei herumlaufende Hunde (Mehrzahl!), die Katzen töten? Hier in Polen würden Hunde das nicht lange überleben; Katzen übrigens auch nicht, wenn sie sich nicht in der Nähe von bewohnten Häusern befinden. Oder die Hunde leben in einer ausbruchsicheren Einfriedung, die eine Katze besser nicht betreten sollte?

Bei uns laufen auch Füchse vergleichsweise entspannt über unser offenes Grundstück. Gelegentlich steht einer davon vor der Schiebetür zum Wintergarten und beobachtet uns beim Abendbrot. Einer davon ist ein ganz kapitaler Bursche! Na ja, dann sind wir ganz froh, wenn unsere Katze im Hause ist...

Noch eins aus dem Garten: Die hier endlich auch erwachende Natur hat uns eine tüchtige Mäuseplage beschert. Und da muß ich unsere Katze sehr loben. Täglich 2 bis 3 dieser niedlichen Nagetiere legt sie uns auf den Fußabtreter. Meine Aufgabe: Die Jagdbeute zum Gartenteich tragen und sie dort auf die Trittsteine legen. Liebhaber eines Mäusebratens finden sich dann in kurzer Zeit... meist "Antek", die Hauskrähe.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

Eine meiner Erdbeerpflanzen hat die ersten Blüten.
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jorikke
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von jorikke »

Misterfritz hat geschrieben: So 17. Apr 2022, 16:47 Eine meiner Erdbeerpflanzen hat die ersten Blüten.
Erdbeeren habe ich gestern erst gepflanzt. Da trau ich mich noch nicht nachzuschauen. Heute waren wir meine Tochter besuchen. Trebur. In ihrem Garten blüht schon der Flieder. Ein schöner Besuch. Herrliches Wetter, gegrillt usw.
Allerdings, 400km. Muss ich deshalb ein schlechtes Gewissen haben?
Ich nicht. :p
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

jorikke hat geschrieben: So 17. Apr 2022, 19:31 Erdbeeren habe ich gestern erst gepflanzt. Da trau ich mich noch nicht nachzuschauen. Heute waren wir meine Tochter besuchen. Trebur. In ihrem Garten blüht schon der Flieder.
Flieder blüht bei mir auch schon.
Und die Rosen haben unheimlich viele Knospen.
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jorikke
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von jorikke »

Misterfritz hat geschrieben: So 17. Apr 2022, 19:32 Flieder blüht bei mir auch schon.
Und die Rosen haben unheimlich viele Knospen.
Garten macht unheimlich Spaß. Mir jedenfalls. Im Gartencenter, bei uns Baywa, kann ich nicht widerstehen. Do habe ich mal eben 200 € ausgegeben. Nur Zeug gekauft, das eigentlich gar nicht auf der Liste steht. Wenn ich den Mähroboter noch kaufe und das ganze andere Zeug, mein Gott, mit der Bank komme ich klar, wie aber sag ich´s meiner Frau?
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