streicher hat geschrieben: ↑Sonntag 24. März 2024, 17:24
Ihr seid ja fleißig! Wie viel Kubik habt ihr denn verarbeitet?
So ganz genau weiß ich das gar nicht einmal. Ich habe gemäß Rechnung 3,87 m³ Erle (Olcha) und 1,55 m³ Birke (Brzoza) bekommen. Drei übervolle Stapel 3 X 0,6 m X 0.9 m X 2,7 m = 4,5 m³ ~6 m³ sind zu einem Drittel überfüllt. Mindestens 2 weitere Stapel dieser Art liegen noch vor mir. Da hat jemand in der Forstverwaltung beide Augen und alle Hühneraugen obendrein zugedrückt.
(Nachtrag 2024-03-26: Inzwischen ist der Holzstapel so lang wie unser Wirtschaftsgebäude: 12 m. Und immer noch liegen an die 20 Baumscheiben herum. Das wird eine Holzwurst von 12 m X 1,8 m X 0,6 m ~ 14 m³. Berechnet hat mir die Forstverwaltung aber nur ~ 5,5 m³. Danach bin ich ein Fall für das Großvätergenesungswerk!)
Der Rest des Brennholzes aus 2023 (~2 m³) muß auch noch ordentlich umgestapelt werden. Vor 2026 werde ich wohl kein Holz nachbestellen müssen.
Gestern ging bei mir nichts mehr... zu großer Muskelkater und Kreuzschmerzen. Heute geht es den Baumscheiben ans Leder, und gegen Abend den restlichen Baumstämmen. Darek hat 19 Stück gezählt, zum Teil dicke Brecher: Eine Herausforderung für seine Kettensäge.
Zum Wochenende kommt das große Aufräumen, damit DHL, DPD, Poczta Polska sich nicht schämen müssen, eine solche Lotterwirtschaft beliefern zu müssen.
Darek meinte, daß wir einen Treckeranhänger voll Sägemehl, Borken und Holzsplitter zusammenbekommen werden. An unserem Grundstücksrand zur Dziwna haben die Wildschweine eine Sumpfzone erzeugt. Die Sumpfzone werden wir mit Sägemehl und Eichenblättern verfüllen. Das ist an der Stelle sicher kein Frevel... die Schilfzone ist dort etwa 200 m breit.