Ich weiss es auch nicht.
Aber irgendeine Konsequenz muss es doch für diesen Jugendlichen haben, oder? Einfach danach nach Hause, kann es doch auch nicht sein.
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Ich weiss es auch nicht.
Wenn Mami und Pappi ihren kleinen Mörder lieb haben, dann kann man wenig unternehmen. Die jetzt deutlich herabgesetzte Hemmschwelle zum Töten kann nie mehr hochgesetzt werden, egal welche Maßnahmen jetzt getroffen werden.Misterfritz hat geschrieben: ↑Freitag 5. April 2024, 23:06 Ich weiss es auch nicht.
Aber irgendeine Konsequenz muss es doch für diesen Jugendlichen haben, oder? Einfach danach nach Hause, kann es doch auch nicht sein.
Na, Messer kann man ja überall kaufen oder in der elterlichen Küchenschublade finden. In meiner Küche stehen griffbereit etliche gut geschärfte Messer in jeder Größe - wir kochen sehr gern. In mörderischer Absicht braucht man bei mir nur zuzugreifen, so schnell fällt mir das auch nicht auf, wenn da eines fehlt.JJazzGold hat geschrieben: ↑Samstag 6. April 2024, 08:20 Wenn Mami und Pappi ihren kleinen Mörder lieb haben, dann kann man wenig unternehmen. Die jetzt deutlich herabgesetzte Hemmschwelle zum Töten kann nie mehr hochgesetzt werden, egal welche Maßnahmen jetzt getroffen werden.
Bleibt die Frage, wo der Dreizehnjährige das Messer her hatte und ob diese Person strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen ist.
Und die Frage, wie das Umfeld mit dem Mörder umgeht.
Mutmasslich könnte die Familie hier auf dem Land nicht mehr fröhlich weiter leben wie zuvor, aber in der großteils anonymen Großstadt dürfte deren Leben keine Beeinträchtigung erfahren.
Billie, ich bin völlig deiner Meinung.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Samstag 6. April 2024, 10:19 Na, Messer kann man ja überall kaufen oder in der elterlichen Küchenschublade finden. In meiner Küche stehen griffbereit etliche gut geschärfte Messer in jeder Größe - wir kochen sehr gern. In mörderischer Absicht braucht man bei mir nur zuzugreifen, so schnell fällt mir das auch nicht auf, wenn da eines fehlt.
Es wird viele Gründe geben, warum die Jugend zum Teil so verroht ist und ich unterschreibe dir, dass in meiner Jugend eine Hemmschwelle da war. Sobald der erste am Boden lag oder anfing zu weinen, waren die meisten Kämpfe vorbei. Messerattacken gab es schlicht in meinem Umfeld nicht. Nicht von 13jährigen.
Die Täter werden also jünger und es werden mehr. Ich halte das Strafmündigkeitsalter von 14 für zu hoch. Der Staat muss reagieren, bevor die Bürger reagieren. Ich glaube nicht, dass es unvorstellbar ist, dass Selbstjustiz zunehmen könnte, wenn unter 14 nichts geahndet wird, und z.B. 12- oder 13jährige Mädchen, die feige Mitschülerinnen abstechen, fröhlich frei rumlaufen können. Wenn die Eltern gemobbt werden, ist mir das ehrlich gesagt egal, das ist eine logische Folge. Dann sollen sie halt umziehen.
Auch dass Gruppenvergewaltiger Bewährung kassieren - kann man mir nicht erklären. Die Jungs lernen, dass ihre Tat vielleicht nicht so nett war, aber ansonsten nicht weiter zu beanstanden. Wer von diesen Rohlingen soll Respekt Frauen gegenüber entwickeln, wenn er sie zusammen mit Kumpels straffrei vergewaltigen darf?
Du erwartest Zeichen von den Experten, die uns seit Jahrzehnten erklären, Strafen würden nichts nutzen? Mehr als Zweifler und Kritiker in dubiose rechte Schubladen verbannen fällt ihnen nicht ein. Gleich kommt jemand daher gerannt, der uns erklärt, die Todesstrafe sei abgeschafft.JJazzGold hat geschrieben: ↑Samstag 6. April 2024, 10:34 Billie, ich bin völlig deiner Meinung.
Nur muss, da gebe ich MrFritz recht, irgendein Zeichen gesetzt werden und noch liegt die Strafmündigkeit bei 14 Jahren.
Was gibt es für Möglichkeiten? Man kann doch diesen feigen kleinen Mörder in einer Kinder- und Jugendanstalt nicht anderen Kindern und auch keinen Betreuern zumuten? Wer weiß, wen der als nächsten umbrint, jetzt, da er gesehen hat, wie einfach das geht und weiß, dass er dafür nicht bestraft werden kann.
Bis dahin ist der Gruppen/Clan/etc Anführer und delegiert Morde.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Samstag 6. April 2024, 11:04 Du erwartest Zeichen von den Experten, die uns seit Jahrzehnten erklären, Strafen würden nichts nutzen? Mehr als Zweifler und Kritiker in dubiose rechte Schubladen verbannen fällt ihnen nicht ein. Gleich kommt jemand daher gerannt, der uns erklärt, die Todesstrafe sei abgeschafft.
Es gibt Verrohung, da kann man nichts mehr tun als die Bürger zu schützen. Junge Mörder gehören separiert und nicht auf die Straßen. Auch wenn geheult wird, das würde den armen Kindern nicht gerecht werden. Das Wohl von Mördern genießt nicht meine oberste Priorität und ich denke, so geht es vielen Bürgern, die zudem staunend lesen, dass Angehörige von Mord und Totschlag allein gelassen werden. So gibt es Polizisten, die auf eigene Kosten und ehrenamtlich Eltern ermordeter Kinder betreuen, weil diese anders keine Hilfe erfahren.
Naja, auch 13jährige Mörder werden älter, er wird nicht ewig fröhlich nach Hause geschickt werden heim zu Mama.
Nachwuchs ist ja vorhanden.
Jnein. Aber außer recht hamrlosen Massnahmen ist unter 14 fast nichts möglich.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 6. April 2024, 11:09 Verstehe ich das richtig: wenn ein Kind einen Sachschaden anrichtet, dann müssen die Eltern bezahlen, wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. Wenn ein Kind einen Menschen ermordet passiert nichts?
Was ziemlich weltfremd ist.
Ich würde vermuten, dass auch im Falle eines Tötungsdeliktes die Eltern die sich daraus ergebenden Kosten begleichen müssen.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 6. April 2024, 11:09 Verstehe ich das richtig: wenn ein Kind einen Sachschaden anrichtet, dann müssen die Eltern bezahlen, wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. Wenn ein Kind einen Menschen ermordet passiert nichts?
Weltfremd ist noch nett gesagt Wobei Ich sagen muss vorab- nicht jeder Jugendliche ist mit den gleichen Massnahmen erreichbar und gibt Fälle da hilft gar nichts.
Dazu gehört Überzeugungsarbeit, dass dieses besser und lukrativer sei. Schule und dann morgens früh hoch, um zur Arbeit zu fahren machen dich nicht zum coolen Macker.Cobra9 hat geschrieben: ↑Samstag 6. April 2024, 12:00 Weltfremd ist noch nett gesagt Wobei Ich sagen muss vorab- nicht jeder Jugendliche ist mit den gleichen Massnahmen erreichbar und gibt Fälle da hilft gar nichts.
Aber bei den meisten kommt man relativ weit mit Abschreckung, setzen von Grenzen und Massnahmen. Die rein Erzieherische Maßnahme allerding seh ich per se als nicht immer nur sinnvoll an. Ich wäre dafür sagen Wir mal das zu erweitern. Wer massiv gegen alles immer wieder verstößt, sollte auch in eine Einrichtung untergebracht werden können wo geschlossen ist. Dort einen Alltag mit Struktur und Regeln lernen, Schule besuchen und erst wenn gewisse Dinge laufen im Rahmen wieder mehr Freiheiten so Step by Step. Ich sage bewusst Einrichtung, nicht ein Heim.
Dito müsste man mehr Möglichkeiten im Bereich Jugendarbeit haben. Aber statt Unterstützung, streicht man Mittel und hilft nicht. Aber wundert sich über eine negative Entwicklung.
https://www.n-tv.de/panorama/Gericht-in ... 04875.htmlIm November 2023 erstechen zwei Zwölfjährige in einem Park in England einen 19-Jährigen. Nun spricht ein Gericht die beiden Jungen schuldig. Sie sind damit die jüngsten verurteilten Mörder in Großbritannien seit Jahrzehnten. Das Strafmaß steht noch aus.
...
In England und Wales sind Kinder ab zehn Jahren strafmündig. Minderjährige werden im Strafvollzug aber anders behandelt als Erwachsene und sitzen ihre Haftstrafe in speziellen Zentren ab.
https://www.bild.de/regional/hamburg/na ... e.com%252FNach 70 Straftaten! Klau-Kind (11) kommt ins Heim
Endlich sitzt er in einem geschlossenen Heim! Der elfjährige Intensivtäter El H. aus Marokko war monatelang einfach nicht zu bändigen – nun hat sich ein Familiengericht dazu durchgerungen, ihn so unterzubringen, dass er keine Straftaten mehr begehen kann.
Mehr als 70 Einbrüche und andere Straftaten hatte El H. begangen. Dabei war er erst im November 2023 als minderjähriger unbegleiteter Flüchtling nach Deutschland gekommen. Untergebracht in der offenen Jugendeinrichtung Feuerbergstraße in Hamburg.
[...]Gut, dass jetzt gehandelt wurde: Der Elfjährige war inzwischen mutmaßlich sogar in deutschlandweite „kriminelle Strukturen“ eingebunden, heißt es aus Polizeikreisen. Mit anderen Worten: Organisierte Klaubanden hatten den Marokkaner womöglich rekrutiert.
Untergebracht wird El H. übrigens außerhalb Hamburgs. Aus ideologischen Gründen lehnt der rot-grüne Senat ein geschlossenes Heim ab. Deshalb musste man in anderen Bundesländern um einen Platz betteln.
Ja, die Taten sind das entscheidende:
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/ ... er118.htmlDer Fall eines Elfjährigen, der mehr als 70 Straftaten begangen haben soll, beschäftigt weiter die Hamburger Justiz. Der Junge war bisher beim Kinder-und Jugendnotdienst in der Feuerbergstraße untergebracht. Nach einem Aufenthalt im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist der Elfjährige erneut verschwunden.