Es geht hier/mir nicht darum 12-jährige in den Knast zu stecken nur weil die ggf. mal eine Dose Cola aus dem Supermarkt geklaut haben. Wenn aber jemand im Alter von 12 Jahren einen Notfallhammer aus dem ÖPNV dazu nutzt diesen einem anderen Menschen über den Schädel zu ziehen, dann ist ganz gewaltig was schief gelaufen und eine solche Angelegenheit kann m.E. nicht unter "besonders schutzbedürftig" und einer nicht folgenden Konsequenz abgehandelt werden!3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Nov 2019, 11:17)
Die Lösung liegt doch auf der Hand: Prävention. D.h. Verbrechen möglichst schon im Vorfeld verhindern, dafür zu sorgen, dass es gar nicht zu einem Verbrechen kommt. So jemanden also möglichst schon bei den ersten Anzeichen wegsperren. Um beim gegenständlichen Fall zu bleiben. Wenn jemand im Internet seinen perversen Gewaltphantasien schon freien Lauf lässt und davon phantasiert, dass man 12-Jährigen als Erziehungsmaßnahme eine Notfallhammer dorthin stecken soll, wo ihn nur noch Arzt entfernen kann oder dass krimineller Abschaum nach Robocopmanier beseitigt gehört, dann sollte man so jemanden gleich in Sicherungsverwahrung nehmen, bevor er in seinem Wahn eines Tages morgens aufwacht und glaubt lynchend und mordend im Namen der Gerechtigkeit durch Stuttgart ziehen zu müssen. Natürlich lebenslänglich, denn therapieren bringt bei solchen Subjekten sowieso nichts.
=> Es ist nun mal weltweit so, dass die Bekämpfung von Kriminalität der Kriminalität an sich angepasst wird und angepasst werden muss, bis dahin das die gewünschten Ergebnisse erreicht werden. So muss man sich auch mal Gedanken machen, warum einer wie Duterte in den Phillipinen so erfolgreich sein kann, wenn es doch so viele andere Möglichkeiten gegeben hätte, die aber wohl zuvor nie funktioniert haben.
=> Daher stellt sich die Frage, inwiefern man sich dann als Deutscher so hochnäsig hinstellen kann und den Bewohnern der Phillipinen unterstellen kann, dass die zu 80% zu doof sind zu wissen was die eigentlich wollen und wir als Deutsche denen erstmal erklären müssen was richtig und was falsch ist, ohne die Situation vor Ort zu kennen, und denen mitzuteilen, dass alles wieder so sein muss wie es vor Duterte war ... ohne sie nach ihrer eigenen Meinung zu fragen!
=> Wenn wir uns also solche Fälle wie den ÖPNV-Notfallschläger im Alter von 12 Jahren anschauen, behaupte ich das es ggf. notwendig ist, sich mal die bisherigen Methoden anzuschauen, denn jemanden mit einem Hammer auf den Kopf zu schlagen ist ja wohl eher nicht die erste Straftat die ein jemand in dem Alter begangen hat!