Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

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Soll es ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen geben?

ja
114
54%
nein
85
40%
weiß nicht/Enthaltung
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5%
 
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Tom Bombadil
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Wir wissen, wer bei Cum Ex und Cum Cum blockiert, die Aufklärung sabotiert.
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Troh.Klaus
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Troh.Klaus »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 14. Oktober 2024, 19:57 Wir wissen, wer bei Cum Ex und Cum Cum blockiert, die Aufklärung sabotiert.
Oha - da hat jemand heimlich ein "Tempolimit" eingeführt. :D
Die Grünen sind schuld. Noch Fragen? :p
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jack000
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von jack000 »

Im besten Fall 33 Tote und 160 Schwerverletzte weniger bei 2839 Toten und 52902 Schwerverletzten
https://www.destatis.de/DE/Presse/Press ... als%202022.

Also 1,16% weniger Tote und 0,3% weniger Schwerverletzte
(Dabei sind auch z.B. LKW-Unfälle dabei, die z.B. bei Regen zu schnell unterwegs waren)

Natütrlich ist ein jeder Toter einer zu viel. Aber Verkehr bedeutet nun mal auch Verkehrsunfälle. So gibt es in meiner Heimatstadt 0 Unfälle mit ÖPNV-Bahnen, in Stuttgart hingegen sind es deutlich mehr. Hintergrund: In meiner Heimatstadt gibt es keine ÖPNV-Bahnen, sondern nur Busse.

Pro Jahr sterben ca. 1 Mio. Menschen in Deutschland aus allen möglichen Gründen, tempofreie Autobahnen sind also als Todesursache mit 0,0033% als geringste aller Ursachen sein warum man stirbt. Vom Blitz getroffen werden ist m.E. noch seltener.

(Statistik ist von 2024 und Faktencheck-Video von 2021)
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frems
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben: Sonntag 20. Oktober 2024, 18:25 Im besten Fall 33 Tote und 160 Schwerverletzte weniger bei 2839 Toten und 52902 Schwerverletzten
https://www.destatis.de/DE/Presse/Press ... als%202022.
"Auf Autobahnen starben 302 Menschen im Jahr 2023. Darunter waren 162 Pkw-Insassen und 74 Insassen von Güterkraftfahrzeugen (zum Beispiel Lkw, Sattelzugmaschinen oder Kleintransportern). Auch auf Autobahnen ist zu schnelles Fahren eine der Hauptunfallursachen. Bei Geschwindigkeitsunfällen auf Autobahnen starben 130 Menschen, das entspricht 43 % aller bei Unfällen auf Autobahnen Getöteten."

Wie kommst du auf 33?
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jack000
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von jack000 »

frems hat geschrieben: Sonntag 20. Oktober 2024, 18:54 Wie kommst du auf 33?
Die beziehen sich auf die Toten auf Strecken ohne Tempolimit bei denen eine Nichtangepasste Geschwindigkeit die Unfallursache war.
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frems
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben: Sonntag 20. Oktober 2024, 18:59 Die beziehen sich auf die Toten auf Strecken ohne Tempolimit bei denen eine Nichtangepasste Geschwindigkeit die Unfallursache war.
Wo finde ich diese Zahl? Mal abgesehen davon, dass Unfälle oft nicht monokausal sind, sondern unter der Hauptursache verbucht werden.
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jack000
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von jack000 »

frems hat geschrieben: Sonntag 20. Oktober 2024, 19:09 Wo finde ich diese Zahl? Mal abgesehen davon, dass Unfälle oft nicht monokausal sind, sondern unter der Hauptursache verbucht werden.
Es sind 33 Unfälle die ein generelles TL vielleicht einsparen könnte. Hier ist der Link zum Video zu dem Zeitpunkt an dem die Zahl genannt wird:
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Bielefeld09
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Bielefeld09 »

jack000 hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 23:00 Nicht "Tempe" sondern "Tempo" 120 oder 110 oder 100 oder 90 oder 80 würden noch weniger Tote verursachen (Glauben zumindest manche).
=> Also ist Tempolimit von 130 km/h die richtig Lösung aus deiner Sicht?
=> Kein Problem, es braucht dafür nur die Mehrheit von Bundesrat und Bundestag :thumbup:
Eigentlich braucht es nur einen Verkehrsminister der zwischen Porsche Wahn und Bayrischer Entwicklungshilfe
noch einen Funken Verstand hat. Aber bitte? Wieso der Bundesrat?
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Misterfritz »

jack000 hat geschrieben: Sonntag 20. Oktober 2024, 18:59 Die beziehen sich auf die Toten auf Strecken ohne Tempolimit bei denen eine Nichtangepasste Geschwindigkeit die Unfallursache war.
Das ist aber die falsche Herangehensweise.
Wenn alle mehr oder weniger nur zwischen 100 Km/h (LKW) und 130 Km/h (PKW) fahren dürften - und auch täten - , dann gäbe es weniger Drängler, Spurenwechsler, etc. auf der Autobahn. Somit würden viele unfallträchtige Situationen wegfallen und es INSGESAMT viel weniger Unfälle geben.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von jack000 »

Misterfritz hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 00:39 Das ist aber die falsche Herangehensweise.
Es ist die richtige Heranggehenesweise
Wenn alle mehr oder weniger nur zwischen 100 Km/h (LKW) und 130 Km/h (PKW) fahren dürften - und auch täten - , dann gäbe es weniger Drängler, Spurenwechsler, etc. auf der Autobahn.
Das Problem sind generell Personen die sich nicht an die Regeln halten. Drängler, Spurwechsler, Linksfahrer, etc... es ist generell das Problem das sich Asoziale sich nicht an Regeln halten. Asoziale müssen daher weg!
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Bielefeld09
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Bielefeld09 »

jack000 hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 00:53 Es ist die richtige Heranggehenesweise


Das Problem sind generell Personen die sich nicht an die Regeln halten. Drängler, Spurwechsler, Linksfahrer, etc... es ist generell das Problem das sich Asoziale sich nicht an Regeln halten. Asoziale müssen daher weg!
Wegen deiner Meinung sterben ja auch so viele auf Autobahnen! Es sind Verrückte auf den Autobahnen unterwegs.
Aber mit Tempo 130 werden es weniger! Und wenn, kann man besser Rechts einscheren und Platz machen.
Du siehst nur dich!
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von jack000 »

Bielefeld09 hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 01:02 Wegen deiner Meinung sterben ja auch so viele auf Autobahnen!
Wegen meiner Meinung??
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Misterfritz hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 00:39...Drängler, Spurenwechsler, etc. ...
Wie viele Unfälle mit Todesfolge werden von denen auf der BAB pro Jahr verursacht (auch indirekt)?
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Kamikaze
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Kamikaze »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 07:20 Wie viele Unfälle mit Todesfolge werden von denen auf der BAB pro Jahr verursacht (auch indirekt)?
Wieviele Schwerverletzte werden denn durch ein allgemeines Tempolimit in Ortschaften vermieden?
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Winkt ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Zahnderschreit »

jack000 hat geschrieben: Sonntag 20. Oktober 2024, 18:25 Im besten Fall 33 Tote und 160 Schwerverletzte weniger ....

Natütrlich ist ein jeder Toter einer zu viel.
Also 33 Argumente für ein Tempolimit. :thumbup: :)
Auch wenn ich zwischen den Zeilen das Gefühl hab, als ob du trotzdem dagegen bist. :D

Das Thema Stau kommt mir beim Tempolimit immer viel zu kurz.
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JJazzGold
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von JJazzGold »

Misterfritz hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 00:39 Das ist aber die falsche Herangehensweise.
Wenn alle mehr oder weniger nur zwischen 100 Km/h (LKW) und 130 Km/h (PKW) fahren dürften - und auch täten - , dann gäbe es weniger Drängler, Spurenwechsler, etc. auf der Autobahn. Somit würden viele unfallträchtige Situationen wegfallen und es INSGESAMT viel weniger Unfälle geben.
Was die EU Verkehrsstatistik widerlegt.
Frankreich und Italien, beide mit Tempolimit 130kmh auf der AB.

https://de.statista.com/statistik/daten ... -laendern/

Weshalb fahrt ihr AB Missionare nicht nur 130kmh auf der AB, vorzugsweise auf der rechten oder mittleren Spur?
Würden alle Freie Fahrt Blockierer-Erzieher und Forderer eines Tempolimits ihre eigene Forderung beherzigen und sich rechts halten, dann gäbe es keine Drängler.

Statt eines allgemeinen Tempolimits sollte die linke Spur nur für Tempo 180+ zugelassen werden.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Billie Holiday »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 08:30 Was die EU Verkehrsstatistik widerlegt.
Frankreich und Italien, beide mit Tempolimit 130kmh auf der AB.

https://de.statista.com/statistik/daten ... -laendern/

Weshalb fahrt ihr AB Missionare nicht nur 130kmh auf der AB, vorzugsweise auf der rechten oder mittleren Spur?
Würden alle Freie Fahrt Blockierer-Erzieher und Forderer eines Tempolimits ihre eigene Forderung beherzigen und sich rechts halten, dann gäbe es keine Drängler.

Statt eines allgemeinen Tempolimits sollte die linke Spur nur für Tempo 180+ zugelassen werden.
180 erscheint mir zu schnell.
Aber ganz links sollte nicht langsamer als 120 gefahren werden oder 130.

Schön ist auch, wie links und rechts einträchtig nebeneinander über etliche km gefahren wird, weil der Überholer 1 kmh schneller fährt als der Wagen auf der rechten Spur. :D
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Billie Holiday »

Kamikaze hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 07:22 Wieviele Schwerverletzte werden denn durch ein allgemeines Tempolimit in Ortschaften vermieden?
Komischer Vergleich. Auf Autobahnen fahren keine Fahrräder, gehen keine Fußgänger, halten keine Stadtverkehrbusse alle 500 m, stehen keine Lieferanten und Handwerker an der Straße.
Auf AB wird nur gefahren. Und zwar um schnell von A nach B zu gelangen.
Wer Zeit, Muße und Angst hat, sollte die AB meiden.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Kamikaze »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 09:11 Komischer Vergleich. Auf Autobahnen fahren keine Fahrräder, gehen keine Fußgänger, halten keine Stadtverkehrbusse alle 500 m, stehen keine Lieferanten und Handwerker an der Straße.
Auf AB wird nur gefahren. Und zwar um schnell von A nach B zu gelangen.
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Die Differenzgescheindigkeiten zwischen den Fahrzeugen sind auf den BAB sogar weit höher als innerorts zwischen PKW und Fußgänger.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Billie Holiday »

Kamikaze hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 09:50 Die Differenzgescheindigkeiten zwischen den Fahrzeugen sind auf den BAB sogar weit höher als innerorts zwischen PKW und Fußgänger.
Find ich unmöglich, auf AB zu schleichen. Das ist Schikane.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Kritikaster »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 08:30Statt eines allgemeinen Tempolimits sollte die linke Spur nur für Tempo 180+ zugelassen werden.
Dummerweise wird die linke Spur allerdings auch mit den Steuergeldern derer gebaut und instand gehalten, die diese bei Bedarf mit geringeren Geschwindigkeiten nutzen. Ein "privilegiertes Nutzungsrecht" lässt sich von daher nicht begründen.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von JJazzGold »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 09:08 180 erscheint mir zu schnell.
Aber ganz links sollte nicht langsamer als 120 gefahren werden oder 130.

Schön ist auch, wie links und rechts einträchtig nebeneinander über etliche km gefahren wird, weil der Überholer 1 kmh schneller fährt als der Wagen auf der rechten Spur. :D
Wir können uns auf nicht unter 150km einigen. Zwei Fahrbahnen für alle unter 150km und eine Fahrbahn für alle über 150km finde ich ein faires Abkommen. Die zukünftig in Millionenstärke auf Deutschlands ABs fahrenden E-Autos fahren vorzugsweise ohnehin im niedrigen stromsparenden Bereich, also rechts.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Kamikaze »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 09:57 Find ich unmöglich, auf AB zu schleichen. Das ist Schikane.
Also keine Zahlen oder Fakten die deine These untermauern, sondern nur Gefühle. :?
Der Physik sind deine Gefühle aber egal.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von JJazzGold »

Kritikaster hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 10:06 Dummerweise wird die linke Spur allerdings auch mit den Steuergeldern derer gebaut und instand gehalten, die diese bei Bedarf mit geringeren Geschwindigkeiten nutzen. Ein "privilegiertes Nutzungsrecht" lässt sich von daher nicht begründen.
Es wird den <150km Fahrern nur genommen, was sie ohnehin nicht nutzen, eine schnelle AB Spur. Mit 130km haben die den perfekten Verkehrsfluss auf zwei Spuren.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Kritikaster »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 10:14Es wird den <150km Fahrern nur genommen, was sie ohnehin nicht nutzen, eine schnelle AB Spur. Mit 130km haben die den perfekten Verkehrsfluss auf zwei Spuren.
Das ist so nicht ganz richtig. Auch 130 km/h-Fahrer können hinter "Elefantenrennen" herfahren. Wenn also die beiden rechten Spuren durch so etwas blockiert sind, haben die aufgrund ihres Geschwindigkeitsüberschusses denselben Anspruch, diese links überholen zu dürfen.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 09:08 180 erscheint mir zu schnell.
Aber ganz links sollte nicht langsamer als 120 gefahren werden oder 130.
Jep. Besonders in Baustellen... ;)
Schön ist auch, wie links und rechts einträchtig nebeneinander über etliche km gefahren wird, weil der Überholer 1 kmh schneller fährt als der Wagen auf der rechten Spur. :D
Was übrigens gg dei StVO verstößt, Die besagt, dass der Überholende signifikant schneller zu fahren hat als der zu Überholende...
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Kamikaze »

firlefanz11 hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 11:24 Was übrigens gg dei StVO verstößt, Die besagt, dass der Überholende signifikant schneller zu fahren hat als der zu Überholende...
Gilt nur für Überholvorgänge und nicht im "Kolonnenverkehr". ;)
Auch auf der BAB darf man mit <100km/h auf der linken Spur fahren, wenn es auf den Spuren daneben langsamer oder gleich schnell voran geht.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von firlefanz11 »

Kamikaze hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 11:34 Gilt nur für Überholvorgänge ...
Ich gehe davon aus, dass Bilie Diese meinte...
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von relativ »

Wenn....
alle Autofahrer angepasst fahren würden, bräuchten wir über ein Tempolimit gar nicht diskutieren, weil es einfach obsolet wäre.
Nur leider ist dem nicht so, deshalb sieht man auf der Autobahn Autofahrer die eben nicht den Umständen angepasst fahren. Selbst wenn die Autobahn voll ist, meinen diese Autofahrer immer noch ihr eigenes Tempo fahren zu müssen, welchen dann die folgenden Auswirkungen hat:
- zu nahes Auffahren mit zu hoher Geschwindigkeit auf den Vordermann (passiert ständig)
- Spurwechsel mit Überholvorgang rechts (eher selten)
- zu hohe Geschwindigkeiten bei Nässe und Nebel (passiert zu häufig)
- Zieharmonikastaus wegen hohen Verkehrsaufkommen und nicht angepasster Geschwindigkeit (passiert ständig)
- Auffahrunfälle wegen zu wenig Sicherheitsabstand bei hoher Geschwindigkeit
ect.pp.

Die Punkte allein sind m.M. schon ausreichend um ein Tempolimit zu rechtfertigen, alle anderen positiven Nebeneffekte mal aussen vor gelassen.

Bei leeren Autobahnen mit gutem Asphalt wäre ich aber für Ausnahmen beim Tempolimit, denn da können eintönige Tempolimits bei langen Fahrten und leeren Autobahnen auch mal einen negativen Effekt haben.
Also stehen die Zeichen auf einen Kompromis, der aber auch mehr Kontrollen und Anpassungszeiten mit sich ziehen wird, damit er auch auf Dauer funktioniert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Kritikaster »

Wäre die Ideallösung nicht, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit variabel an die Verkehrssituation anzupassen, wie es auf einigen BAB-Abschnitten ja bereits praktiziert wird?
Bild

Ließe sich auch auf Mindestgeschwindigkeiten anwenden. ;)
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Winkt ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Zahnderschreit »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 08:30 Weshalb fahrt ihr AB Missionare nicht nur 130kmh auf der AB, vorzugsweise auf der rechten oder mittleren Spur?
Würden alle Freie Fahrt Blockierer-Erzieher und Forderer eines Tempolimits ihre eigene Forderung beherzigen und sich rechts halten, dann gäbe es keine Drängler.
Ich weiß zwar nicht, was ein "AB Missionar" (oder "AB-Missionar") ist, aber auch jemand, der nicht schneller als 130 fährt, muss gelegentlich überholen. Und es gibt ja auch nicht überall drei Spuren, wovon du offenbar ausgehst.

Und auch ohne LKWs würde ich jemanden, der 120 oder 130 fährt, zum Überholen einladen, da ich langsamer fahre.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben: Sonntag 20. Oktober 2024, 19:45 Es sind 33 Unfälle die ein generelles TL vielleicht einsparen könnte. Hier ist der Link zum Video zu dem Zeitpunkt an dem die Zahl genannt wird:
Das Video von "Modern Muscle Cars" ist drei Jahre alt und der Laie sagt selbst, dass er von Tuten und Blasen bzw. Mathe und Analysen keine Ahnung hat. Da bleibe ich lieber bei den amtlichen Zahlen als bei den Milchmädchenrechnungen von Rasern.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Kamikaze »

Kritikaster hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 11:56 Wäre die Ideallösung nicht, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit variabel an die Verkehrssituation anzupassen, wie es auf einigen BAB-Abschnitten ja bereits praktiziert wird?
Wäre sicherlich die Ideallösung.
Ist halt sehr teuer, während ein allgemeines Tempolimit alle Vorteile und extrem wenig Nachteile bringt für quasi Null Kosten. ;)
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Kritikaster »

Kamikaze hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 12:49Wäre sicherlich die Ideallösung.
Ist halt sehr teuer, ...
Die Kosten sind zu wuppen. Werden gegenfinanziert durch Einführung einer Fahrradsteuer. :cool:
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von JJazzGold »

Kritikaster hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 10:31 Das ist so nicht ganz richtig. Auch 130 km/h-Fahrer können hinter "Elefantenrennen" herfahren. Wenn also die beiden rechten Spuren durch so etwas blockiert sind, haben die aufgrund ihres Geschwindigkeitsüberschusses denselben Anspruch, diese links überholen zu dürfen.
Bedauerlicherweise. Denn beim Überholen mit 100 - 130kmh produzieren sie Stau.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von JJazzGold »

Kritikaster hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 11:56
Ließe sich auch auf Mindestgeschwindigkeiten anwenden. ;)
Meine Rede seit Jahren. :thumbup:
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Kritikaster »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 13:11Bedauerlicherweise. Denn beim Überholen mit 100 - 130kmh produzieren sie Stau.
Würden sie nicht, führen die sich für privilegiert haltenden mit dem Bleifuß vorausschauend und rücksichtsvoll.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von JJazzGold »

Kritikaster hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 13:21 Würden sie nicht, führen die sich für privilegiert haltenden mit dem Bleifuß vorausschauend und rücksichtsvoll.
Wie der Stau produziert wird, das hat Billie schon gut beschrieben.
Es werden zukünftig ohnehin immer weniger LKW auf der AB fahren, da sich nur wenige Firmen E-LKWs leisten können.
Dann reichen zwei Spuren für E-Auto Fahrer und gewollt langsam Fahrende.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von jack000 »

frems hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 12:11 Das Video von "Modern Muscle Cars" ist drei Jahre alt und der Laie sagt selbst, dass er von Tuten und Blasen bzw. Mathe und Analysen keine Ahnung hat. Da bleibe ich lieber bei den amtlichen Zahlen als bei den Milchmädchenrechnungen von Rasern.
Es wurden doch die amtlichen Zahlen verwendet und logisch abgeleitet.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von All mine »

Also für Tempo 150 bei 2 spurig und Tempo 175 bei 3 spurig wäre ich zu haben, denke das wäre nen guter Kompromiss aus Verkehrsfluss und Sicherheit…..
Im Kapitalismus beuten Menschen die Menschen aus, im real existierenden Sozialismus ist es genau umgekehrt :rolleyes:
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von frems »

All mine hat geschrieben: Samstag 2. November 2024, 20:28 Also für Tempo 150 bei 2 spurig und Tempo 175 bei 3 spurig wäre ich zu haben, denke das wäre nen guter Kompromiss aus Verkehrsfluss und Sicherheit…..
Damit verschlechterst Du sowohl den Verkehrsfluss als auch die Sicherheit.
jack000 hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 14:26 Es wurden doch die amtlichen Zahlen verwendet und logisch abgeleitet.
Nee. Ein Raser hatte eine gewünschtes Ergebnis und hat sich dann mit wirren Annahmen etwas zurechtgebastelt. Kannste vergessen. Zumal er ja selbst zugibt, völlig ahnungslos zu sein. Wieso nimmt man sowas als Quelle? :?:
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Atue001 »

Was spricht dagegen, dass wir auch in diesem Thema von den erfolgreichsten Ländern der Welt lernen?

Mit 18 Verkehrstoten je 1 Million Einwohnern hat innerhalb der EU Schweden derzeit die niedrigsten Zahlen aufzuweisen....Schweden hat dabei Tempolimits von 30-50 Innerorts, 70-90 auf Landstraßen und 110-120 auf Autobahnen.
Allerdings reicht die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht aus, um die niedrigen Zahlen an Verkehrstoten in Schweden zu erklären - es gehört auch dazu, dass Schweden deutliche Maßnahmen hat, um beispielsweise wetterbedingt drastischer in den Verkehrsfluss einzugreifen.

Es spricht vieles dafür, dass ein Tempolimit ein Baustein wirksamer Maßnahmen sein kann, um die Zahl der Verkehrstoten auf deutschen Straßen zu reduzieren.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von jack000 »

Atue001 hat geschrieben: Freitag 8. November 2024, 00:48 Was spricht dagegen, dass wir auch in diesem Thema von den erfolgreichsten Ländern der Welt lernen?
Wie schnell ich fahren darf, werden weder Greta noch du bestimmen! Niemals!
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Kamikaze »

jack000 hat geschrieben: Freitag 8. November 2024, 03:06 Wie schnell ich fahren darf, werden weder Greta noch du bestimmen! Niemals!
Lernen verweigert. Danke für die Klarstellung. :thumbup:

...und das, liebe Kinder, ist die Definition von Ideologie. :)
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Cobra9 »

Kamikaze hat geschrieben: Freitag 8. November 2024, 07:39 Lernen verweigert. Danke für die Klarstellung. :thumbup:

...und das, liebe Kinder, ist die Definition von Ideologie. :)
Du wieder :p Jack will eben kein Tempolimit bzw. da so schnell fahren dürfen wie Er will.

Das ist seine Einstellung und Meinung. Ist das Gleiche wenn Ich nicht aufhören will mein Bike zu fahren. Kannst Du ja anders jeweils sehen. Aber muss Ich es deswegen so sehen wie Du ?

Nö. Der Begriff Ideologie steht nach meiner Meinung, eher für sogenannte Weltanschauungen, die vorgeben, für alle gesellschaftlichen Probleme die richtige Lösung zu haben.

Seh Ich nicht bei Jack oder Mir. Ich will Motorrad fahren. Er schnell fahren. Warum sollte Ich da Mir von Dir was sagen lassen :s Sag Ich aber Du musst ein Motorrad fahren ?

Du musst schnell fahren.

Und wenn's Tempolimit kommt eventuell. Muss man nicht begeistert sein, es aber akzeptieren. Ich halte Jack für so schlau ein staatliches Tempolimit zu akzeptieren. Auch weil man es muss. Sonst hast Du einfach keinen Führerschein bald. Und das Fahren ohne wird teurer oder schlimmer.

Ein echtes Problem der Gesellschaft ist eher Altersarmut statt einem Tempolimit 130. Und beschlossen wird es nicht von Dir oder der Greta ;)
Eishockey endlich wieder.

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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Kamikaze »

Cobra9 hat geschrieben: Freitag 8. November 2024, 08:32 Nö. Der Begriff Ideologie steht nach meiner Meinung, eher für sogenannte Weltanschauungen, die vorgeben, für alle gesellschaftlichen Probleme die richtige Lösung zu haben.

Seh Ich nicht bei Jack oder Mir. Ich will Motorrad fahren. Er schnell fahren.
Ideo·lo·gie
/Ideologié/
Substantiv, feminin [die]

1.
an eine soziale Gruppe, eine Kultur o. Ä. gebundenes System von Weltanschauungen, Grundeinstellungen und Wertungen
"eine bürgerliche, demokratische Ideologie"
2.
politische Theorie, in der Ideen (2) der Erreichung politischer und wirtschaftlicher Ziele dienen (besonders in totalitären Systemen)
"eine faschistische, kommunistische Ideologie"
3.
weltfremde Theorie
Sag Ich aber Du musst ein Motorrad fahren ?

Du musst schnell fahren.
Mal ganze davon ab, dass der werte jack genau das schon getan hat:
Du musst mir auch nicht sagen, dass ich eure giftigen Abgase einatmen muss - ich kann mich dem nur leider nicht entziehen.
Gleiches mit Raser-Unfällen.
Damit nehmt ihr die Schädigung der Gesundheit eurer Mitmenschen mindestens billigend in Kauf.
Widerspricht GG Art. 2 Abs. 2 ;)
Ein echtes Problem der Gesellschaft ist eher Altersarmut
Whataboutism oder Whataboutismus (von englisch What about …? „Was ist mit …?“, und -ism „-ismus“) ist eine rhetorische Figur, um einen Missstand durch den Verweis auf einen anderen zu relativieren bzw. vom eigentlichen Thema abzulenken.[1]

Eine kritische Frage oder ein kritisches Argument wird beispielsweise nicht beantwortet oder erörtert, sondern mit einer kritischen Gegenfrage erwidert (Beispiel: A: „Langzeitarbeitslosigkeit bedeutet in Deutschland oft Armut.“ B: „Und was ist mit den Hungernden in Afrika und Asien?“).[2] Als eine Unterart des Ad-hominem-Arguments wird auf ein Sachargument unsachlich mit einer Infragestellung der Person des Vortragenden reagiert.[3]

Whataboutism wird unter logischem und argumentativem Gesichtspunkt als Fehlinterpretation des Tu-quoque-Musters eingeordnet (lat. ‚du auch‘, Bezeichnung für einen Gegenvorwurf), wonach das eigene unlautere Verhalten durch die Unlauterkeit des anderen gerechtfertigt werde.[4]
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ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Cobra9 »

Kamikaze hat geschrieben: Freitag 8. November 2024, 08:45 Ideo·lo·gie
/Ideologié/
Substantiv, feminin [die]

1.
an eine soziale Gruppe, eine Kultur o. Ä. gebundenes System von Weltanschauungen, Grundeinstellungen und Wertungen
"eine bürgerliche, demokratische Ideologie"
Ohhh der Pseudo Experte am Werke mal wieder. Du liegst falsch. Weil Ich ein Bike fahren will und das tue , verfolge Ich keine Ideologie. Das magst Du in deiner Einbildung so sehen, ist es aber nicht.

Religionen sind somit geradezu das Paradebeispiel für das was Du meinst. Andere Ideologien sind Rassismus, Sexismus, Heterosexismus, Ableismus und Ethnozentrismus als Beispiel. Von Mir aus noch der freie Marktkapitalismus. Aber weil man nicht macht was Du oder eine Greta will, verfolgt man keine Ideologie.

Schnell fahren wollen oder ein Bike fahren, steht doch nicht dafür für gesellschaftlichen Probleme die richtige Lösung zu haben :s

Hab Ich gesagt Bike fahren löst die gesellschaftlichen Probleme ? Nö. Dito auch nicht Schnell fahren. Es ist etwas das nach meiner Meinung sowie gültiger Grundlagen, bezogen auf mein Bike, lediglich eine Vorliebe, Hobby oder Standpunkt ist.



https://www.hanisauland.de/wissen/lexik ... logie.html


Ich sitz auch nicht beim Bike und bete es an. Oder fahr wie der Henker weil es Mir der liebe Gott sagte bzw Odins Raben.
Mal ganze davon ab, dass der werte jack genau das schon getan hat:
Du musst mir auch nicht sagen, dass ich eure giftigen Abgase einatmen muss - ich kann mich dem nur leider nicht entziehen.
Gleiches mit Raser-Unfällen.
Damit nehmt ihr die Schädigung der Gesundheit eurer Mitmenschen mindestens billigend in Kauf.
Widerspricht GG Art. 2 Abs. 2 ;)
Das ist ein Schwachsinn per se wieder :p Okay dann trete Ich aus der Feuerwehr aus weil bei E-Auto Unfällen gifitge Gase Mich schädigen könnten und die Kameraden gleich mit. Hast Du einen Unfall, dein Problem.

Kannst Dich ja selbst retten wenn Du eingeklemmt bist :rolleyes: Und wie Du ins Krankenhaus kommst...dein Problem.

Also Du hast einen Unfall. Ich helfe Dir nicht mehr weil dein E-Auto ja beim Brand, Beschädigung ect. auch giftige Gase entwicklen kann.
Du verstösst ja auch gegen das Grundgesetz, ergo warum sollte Ich dann Dir helfen :| :rolleyes:

Willst Du als nächstes die Reiter belangen ? Du wirst auch genug treiben das nicht gerade Pro allen Menschen ist. Thema Rohstoff Gewinnung E-Auto und Co.
Ich weiss DU bist da nicht betroffen gell. Wir alle in einer solchen Art wie Wir leben, sollten mal aufhören zu glauben sind besser als der Andere im Kreis.

Mein Fußabdruck zur Umwelt und Fauna ist so klein gehalten wie möglich. Geh bewusst mit den Dingen um. Aber Ich lass jedem die Freiheit das zu tun was Er will oder denkt. Wenn Jack meint einen Posche fahren zu wollen, bitte soll Er. Das wird teuer genug. Er zahlt seinen Beitrag ausreichend in die Kassen.

Und wenn Du ernsthaft mit Abgas und Co in der Luft anfangen willst, ist das hier der falsche Rahmen.Verschiedene Quellen erzeugen Emissionen, das verursacht Luftverschmutzung. Autos sind da nur ein Teil. Oder ein Bike. Ich gab Dir in dem Punkt schon Recht da ist einiges als Thema ernst zu nehmen.
Aber wenn Du was wirksam ändern willst, hast Du ein bischen mehr als den Verkehr anzugehen.


Whataboutism betreibe Ich auch nicht. Sondern deinen Beitrag beantworten. Weder Ich noch Jach sehen es als Religion oder sonstiges. Das mag für Tuner usw. zutreffen. Ich habe Jack mal persönlich kennenlernen können. Also in der Szene....glaub ich nicht und ich schon gar nicht. Mein Zeug halte Ich in Ordnung und safe. Mehr nicht. Zum anderen erledigt sich das Thema eh wenn es ein Tempolimit gibt. Man hat sich Teilnehmer im Verkehr an die Regeln und Gesetze zu halten. Ganz einfach. Tut man das nicht, wirds entsprechend teuer bis zum Verlust des Führerschein oder schlimmer.

Ich kenn nur einen Holzkopf wo meinte Er kann da den Staat besiegen. Er hat sich gewaltig getäuscht. Deswegen ist für Mich die Debatte eh recht sinnlos.
Wenn der Staat das einführt wie was mit 130- gilt es erstmal und ist einzuhalten. Von Mir aus kann man das auch gerne. Erstens kann man eh kaum noch wirklich viel schneller fahren im Schnitt. Zweitens fahr Ich nur schnell auf Strecken wo es ungestört, legal möglich ist. Hockenheim bspw. mal das Bike jagen.
Hier ist es erlaubt, man gefährdert niemand anderes in der Regel und wenn was pasiert ist es mein Arsch wo leidet. Dito ist Rettung ect. vor Ort und man ist versichert. Das mach Ich allerdings max 2 pro Jahr. Wenn überhaupt noch.

Drittens blase Ich nicht den Strom, Sprit im normalen Verkehr ohne Sinn raus und fahre angepasst bestmöglich. Hat einen Hintergrund. Trotzdem wieso sollte Ich denn Mir von Dir sagen lassen mach das so oder so. Oder von Greta. Vor allem WARUM ? Du kannst deine Meinung sagen. Mach Ich auch.

Du bist Gott sei Dank keine Regierung bzw der Chef im Staate. Gilt auch für Mich nebenbei auch. Ich wäre da lausig. Aber Ich lass Mir doch nicht von jedem Menschen was sagen, vor allem wenn die Argumente nicht stechen oder Ich den Mensch nicht kenn. Und Greta hat eh ein Problem.

Ich mein nicht ihre Überzeugung zur Umwelt. Wenn der Staat ein Tempolimit macht, inkl. guten Gründen hab Ich nichts dagegen. Aber wenn Jack das nicht wollte....seine Sache. Nur hier eine Ideo. Grundlage zu sehen....dann wäre ja meine Pizza einmal die Woche sowas auch :p
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Winkt ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Zahnderschreit »

jack000 hat geschrieben: Freitag 8. November 2024, 03:06 Wie schnell ich fahren darf, werden weder Greta noch du bestimmen! Niemals!
Vom Gegenteil geht vermutlich auch niemand aus.
Kritikaster hat geschrieben: Montag 21. Oktober 2024, 13:21 Würden sie nicht, führen die sich für privilegiert haltenden mit dem Bleifuß vorausschauend und rücksichtsvoll.
Das nennt man liberal. :D
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Re: Winkt ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Cobra9 »

Zahnderschreit hat geschrieben: Freitag 8. November 2024, 10:21 Vom Gegenteil geht vermutlich auch niemand aus.


Das nennt man liberal. :D
Zu Jack. Er hat doch Recht. Wir schnell Er fahren darf regulieren eben doch Gesetze und Regeln.

Wer dagegen verstößt und erwischt wird darf eben blechen. Passt schon. Und wer über Deutschland meckert..... geht mal in die Schweiz. 2khm zuviel.... juhu. Aber berechtigt
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Ronin »

Ich denke, bevor eine generelle Tempobegrenzung auf allen Straßen kommt, könnte künstliche Intelligenz bereits eine Schlüsselrolle in der Unfallvermeidung spielen. Vor allem durch autonome Fahrzeuge und Robotaxis.
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