Skispringen/Ski Alpin

[Jörg Valtin]

Hallo, mit zwei dritten Plätzen im Training hat Martin Schmitt einen Aufwärtstrend vor der Qualifikation zum Auftaktspringen der Vierschanzen-Tournee in Oberstdorf gezeigt.

Der zweimalige Weltcup-Gesamtsieger, der zuletzt bei den Springen in Engelberg pausiert hatte, um sich auf duie Tournee vorzubereiten, segelte auf Weiten von 134 Metern (94,4 Wertungspunkte) und 136 Metern.

Trainingsbester war jeweils Topfavorit Thomas Morgenstern mit 135 (102,0) bzw. 132 (93,5) Metern.

Michael Neumayer, Zweiter im zweiten Training und Michael Uhrmann, Vierter im zweiten Training, rundeten das hervorragende Ergebnis der DSV-Adler ab.

Quelle: HR, ZDF 28.12.2010

Viele Grüße aus Frankfurt am Main

[Jörg Valtin]

Hallo, Doppel-Olympiasiegerin Maria Riesch hat ihr kurzzeitiges Tief offenbar überwunden. Beim Weltcup-Riesenslalom im österreichischen Semmering liegt die Partenkirchnerin nach dem ersten Lauf als beste Deutsche auf Platz drei.

Auch Riesenslalom-Weltmeisterin Kathrin Hölzl hat als Vierte des Zwischenklassements noch Chancen auf eine Top-Platzierung. Es führt die Französin Tessa Worley vor Tina Maze aus Slowenien.

Gesamtweltcup-Spitzenreiterin Lindsey Vonn geht als Sechste in den zweiten Lauf.
Glück im Unglück hatte Riesenslalom-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg, die sich trotz eines groben Fahrfehlers als 28. für den zweiten Durchgang qualifizierte.

Auch Lena Dürr fuhr als 27. in die Weltcup-Punkte. Nicht ins Ziel kam Veronique Hronek, auch Veronika Staber verpasste den Sprung unter die besten 30.

Viele Grüße aus Frankfurt am Main

[Jörg Valtin]

Hallo, Martin Schmitt hat seine gute Form in Oberstdorf im Probedurchgang vor dem Auftaktspringen zur Vierschanzen-Tournee unter Beweis gestellt.

Der zweimalige Tournee-Dritte sprang mit 136,5 Metern auf den vierten Platz und musste sich nur Robert Kranjec (134,5 m) sowie den Favoriten Simon Ammann und Thomas Morgenstern (punktgleich mit 129,5 bzw. 129 Metern) geschlagen geben.

Am weitesten sprang der Norweger Björn-Einar Romören mit 140 Metern.
Severin Freund als Achter und Stephan Hocke als Neunter landeten mit Sprüngen auf 133 bzw. 134 Metern ebenfalls in den Top Ten.

Werden es unsere DSV - "Adler" dieses mal auf das Podest schaffen? Wird sich diese Trainingsform auch in den Wettkampf bestätigen? Warten wir ab.

Siehe auch ZDF.de

Viele Grüße aus Frankfurt am Main

[pikant]

Top 10 ist drin, aber kein Platz auf dem Podium

[Jörg Valtin]

Top 10 ist drin, aber kein Platz auf dem Podium

Hallo Pikant, das gleiche denken wir leider auch, hoffen aber insgeheim auf die eine oder andere Überraschung. Vielleicht gelingt dies unseren "Adlern".

Viele Grüße aus Frankfurt am Main

[Jörg Valtin]

Hallo, Deine Vermutung und unsere Befürchtung hat sich leider bestätigt. Topfavorit Thomas Morgenstern hat das Auftaktspringen der 59. Vierschanzen-Tournee in Oberstdorf gewonnen. Der Österreicher siegte nach Sprüngen von 131,5 und 138 Metern mit 289,6 Punkten vor dem Finnen Matti Hautamäki (273,1 Punkten), der auf 125 und 137,5 Meter kam.

Den dritten Platz sicherte sich der Österreicher Manuel Fettner mit 264,0 Punkten. Landsmann und Titelverteidiger Andreas Kofler (259,0 Zähler) fiel vom zweiten auf den fünften Platz zurück.
Bester Deutscher war Severin Freund (127 und 130,5 Meter) als Sechster. Michael Neumayer (127 und 128,5 Meter) platzierte sich als Achter ebenfalls in den Top Ten.

Martin Schmitt verbesserte sich nach Rang 30 im ersten Durchgang mit einem Sprung auf 127,5 Metern noch unter die besten 20 auf den 18. Platz.
Richard Freitag (13.), Michael Uhrmann (19.), Felix Schoft (21.), Stephan Hocke (24.) und Maximilian Mechler (29.) holten ebenfalls Weltcuppunkte.

Leider konnten unsere Adler damit nicht ihre Form aus dem Training bestätigen.

Viele Grüße aus Frankfurt am Main

[Jörg Valtin]

Hallo, Oberstdorf bewirbt sich wie erwartet um die Ausrichtung der Nordischen Ski-WM 2017. Der Deutsche SKiverband (DSV) gab die offizielle Bewerbung am Rande der Vierschanzentournee in Oberstdorf bekannt.

Die Marktgemeinde im Allgäu hatte bereits die Weltmeisterschaften 1987 sowie 2005 ausgerichtet und war zuletzt mit ihren Bewerbungen für die Titelkämpfe 2013 und 2015 gescheitert.

"Wir waren zweimal nicht siegreich. Jetzt hoffen wir natürlich, dass es nach dem Motto 'Aller guten Dinge sind drei' beim nächsten Mal klappt", sagte DSV-Präsident Alfons Hörmann. Die WM wird im Sommer 2012 beim Kongress des Weltverbandes FIS in Südkorea vergeben.

Noch hat Oberstdorf, das bei der Bewerbung um die WM 2015 am schwedischen Falun gescheitert war, keine Mitbewerber. Hörmann geht allerdings davon aus, dass die bei der jüngsten Vergabe die unterlegenen Orte Lahti und Zakopane ebenfalls eine Bewerbung einreichen werden.

Quellen: SZ, Welt

Viele Grüße aus Frankfurt am Main

[Jörg Valtin]

Hallo, angeführt vom wiedererstarkten Routinier Michael Uhrmann haben sich zehn deutsche Skispringer für das Neujahrsspringen am 1. Januar in Garmisch-Partenkirchen qualifiziert.
Uhrmann (Rastbüchl) sprang auf der großen Olympiaschanze 135 Meter weit und war als Achter der beste der insgesamt 13 Springer des Deutschen Skiverbandes (DSV). Äußerst wackelig präsentierte sich dagegen Severin Freund (Rastbüchel).

Der auf Rang sechs der Gesamtwertung der Vierschanzentournee beste Deutsche hüpfte auf 114,5 Meter und erreichte als 47. noch eben so den Wettkampf am Samstag.
Neben Uhrmann überzeugten Richard Freitag (Aue/131,5 Meter), Stephan Hocke (Schmiedefeld/131) und Michael Neumayer (Berchtesgaden/130,5) sowie mit Abstrichen Andreas Wank (Oberhof/125) und Martin Schmitt (Furtwangen/123,5).
Dazu erreichten Pascal Bodmer (Meßstetten/122), Maximilian Mechler (Isny/119,5) und Julian Musiol (Zella-Mehlis/123,5) die Top 50. Marinus Kraus (Oberaudorf/121,5) schied ebenso aus wie Felix Schoft (Partenkirchen/117). Daniel Wenig (Berchtesgaden) wurde wie schon in Oberstdorf disqualifiziert.

Oberstdorf-Sieger Thomas Morgenstern (Österreich) verzichtete wie schon vor dem ersten Springen der Tournee auf die Qualifikation. Als einer der besten zehn Athleten im Gesamtweltcup war er aber vorqualifiziert.

Bester Springer der Quali war Tom Hilde (Norwegen), der im Wettkampf nun im K.o.-Duell gegen Morgenstern antritt.
Neben den 25 Siegern der 50 Zweikämpfe erreichen die besten fünf Verlierer das Finale.
Zehn deutsche Skispringer haben sich für das Neujahrsspringen der 59. Vierschanzentournee am Samstag in Garmisch-Partenkirchen qualifiziert. In den K.o.-Duellen des ersten Durchgangs kommt es damit unter anderem zu folgenden Paarungen:

Richard Freitag (Aue) - Jan Matura (Tschechien)
Noriaki Kasai (Japan) - Stephan Hocke (Schmiedefeld)
Andreas Wank (Oberhof) - Janne Ahonen (Finnland)
Martin Schmitt (Furtwangen) - Robert Kranjec (Slowenien)
Pascal Bodmer (Meßstetten) - Matti Hautamäki (Finnland)
Dawid Kubacki (Polen) - Michael Neumayer (Berchtesgaden)
Maximilian Mechler (Isny) - Manuel Fettner (Österreich)
Michael Hayböck (Österreich) - Michael Uhrmann (Rastbüchl)
Julian Musiol (Zella-Mehlis) - Simon Ammann (Schweiz)
Severin Freund (Rastbüchl) - Martin Koch (Österreich)

Quelle: HR, ZDF, n24

Viele Grüße aus Frankfurt am Main

[Jörg Valtin]

Hallo, Sven Hannawald kehrt zum Skisprung zurück - als Sponsor. Der Olympiasieger und frühere Gewinner der Vierschanzen-Tournee hat ein Junior-Team mit acht Springern zwischen sechs und elf Jahren gegründet.

Das Team entstand in Zusammenarbeit mit Hannawalds Heimatverein SC Hinterzarten. Hannawald sponsert die Schneeflöckchen-Team genannte Nachwuchs-Mannschaft mit seinem privaten Vermögen und organisierte für die Knirpse Anzüge, Helme und Brillen.

Hannawald verfolgt bei der Teamgründung keinen kommerziellen Hintergrund. "Ich möchte dem Sport, der mein Leben geprägt hat, etwas zurückgeben", sagte Hannawald am Montagabend in Oberstdorf vor dem Start der Tournee.

Quelle: ZDF.de

Viele Grüße aus Frankfurt am Main

[Jörg Valtin]

Hallo, nur drei Wochen nach seiner Knieverletzung kehrt Team-Olympiasieger Gregor Schlierenzauer in den Skisprung-Weltcup zurück.

Der Österreicher gibt auf der dritten Station der Vierschanzentournee am Sonntag in Innsbruck sein Comeback. "Gregor wird in Innsbruck mit dabei sein", sagte Österreichs Cheftrainer Alexander Pointner nach der Qualifikation für das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen.

Der 20-jährige Schlierenzauer hatte am 13. Dezember bei einem Trainingssturz in Seefeld einen Einriss des inneren Seitenbandes im rechten Knie erlitten und musste seinen Start beim Grand Slam der Skispringer daraufhin absagen. Seit Mittwoch ist der Tiroler wieder im Training und kann völlig schmerzfrei springen.

Quellen: ARD, ORF, HR

Viele Grüße aus Frankfurt am Main

[Jörg Valtin]

Hallo, chaotische Witterungsbedingungen haben das Neujahrsspringen der Vierschanzen-Tournee zu einer Lotterie gemacht – die Simon Ammann gewonnen und Thomas Morgenstern schwer gebeutelt hat.

Bei größtenteils irregulären Windbedingungen setzte sich der Schweizer in dem auf einen Durchgang verkürzten Springen mit einem Flug auf 131 Meter und 142,1 Punkten vor dem Russen Pawel Karelin (132,4/138,3) und dem Polen Adam Malysz (132/138,0) durch. Bester Deutscher war Martin Schmitt (134,5/131,9) als Siebter.

Dagegen ist der Traum vom Vierfach-Sieg für den Österreicher Thomas Morgenstern geplatzt, der nur 14. wurde. Immerhin verteidigte der 24-Jährige die Tournee-Führung erfolgreich vor Ammann.
Titelverteidiger Andreas Kofler, der nur hauchdünn einen Sturz verhinderte, und der Oberstdorf-Dritte Manuel Fettner hingegen müssen ihren Hoffnungen auf den Gesamtsieg begraben.

Stephan Hocke (125,8 Punkte), Michael Uhrmann (124,2) und Pascal Bodmer (124,0) belegten die Plätze 13, 15 und 16. Michael Neumayer (123,4) wurde 18., Andreas Wank (120,3) sprang auf Rang 23.
Während Richard Freitag (118,7) Platz 27 belegte, reichte es für Jungstar Severin Freund (106,0), in Oberstdorf noch Sechster, nur zu Platz 41.
"Dieser Wettkampf war eine Farce", schimpfte der ehemalige deutsche Weltklasse-Springer Dieter Thoma.

Quelle: HR

Viele Grüße aus Frankfurt am Main

[Jörg Valtin]

Hallo, Severin Freund hat seinen zweiten Sieg im Skisprung-Weltcup knapp verpasst. Der 22-Jährige Rastbüchler belegte in Zakopane mit 264,0 Punkten den dritten Platz und musste sich damit nur Lokalmatador Adam Malysz (269,9) und dem Österreicher Andreas Kofler (264,5) geschlagen geben.

Freund, der nach dem ersten Durchgang noch auf Platz zwei lag, hatte erst am vergangenen Samstag in Sapporo überraschend seinen ersten Weltcup-Sieg gefeiert und einen Tag später mit dem zweiten Platz seine derzeit überragende Form unter Beweis gestellt.

Von den weiteren fünf deutschen Springern konnte sich keiner unter den besten 15 platzieren. Michael Uhrmann wurde 16., dicht gefolgt von Martin Schmitt auf Platz 18.

Der Routinier war in Zakopane in den Weltcup zurückgekehrt, nachdem er in Sapporo pausiert hatte. Michael Neumayer und Pascal Bodmer mussten sich mit den Plätzen 20 und 29 begnügen. Stephan Hocke schied nach dem ersten Durchgang aus.

Viele Grüße aus Frankfurt am Main

[Jörg Valtin]

Hallo, das deutsche Sextett hat beim Weltcup-Springen von der Großschanze im polnischen Zakopane geschlossen das Finale der besten 30 erreicht.

Als Elfter war Sapporo-Sieger Severin Freund mit 134,6 Punkten der beste Deutsche, allerdings hatte er kaum Chancen auf einen Podestplatz. Michael Neumayer als 15., Michael Uhrmann als 16. und Martin Schmitt als 20. landeten ebenfalls in den Top 20. Auf den Plätzen 23 bzw. 27 folgten Pascal Bodmer und Stephan Hocke.

Bester des ersten Durchgangs war der viermalige Olympiasieger Simon Ammann (Schweiz) mit einem Satz auf 135,5 m und der Gesamtpunktzahl 148,2. Dahinter folgten der Norweger Björn Einar Romören, der Österreicher Thomas Morgenstern und der Pole Adam Malysz, letzterer stürmisch bejubelt von den über 20.000 Fans an der Schanze.

Viele Grüße aus Frankfurt am Main

[Jörg Valtin]

Hallo, Polens Volksheld Adam Malysz ist beim Skisprung-Weltcup im heimischen Zakopane gestürzt und hat sich offenbar schwerer verletzt.

Der 33-Jährige verkantete bei der Landung im tiefen Schnee den Ski und kam zu Fall.
Zwar stand Malysz schnell wieder auf den Beinen, doch er konnte nicht ohne fremde Hilfe gehen.
Der viermalige Weltmeister wurde sofort ins Krankenhaus gebracht.

Viele Grüße aus Frankfurt am Main

[Jörg Valtin]

Hallo, Doppel-Olympiasiegerin Maria Riesch hat es im ersten Training für die Weltcup-Abfahrt am Samstag im italienischen Sestriere gewohnt locker angehen lassen.

Die 26-Jährige fuhr auf der "Kandahar Banchetta" mit 2,03 Sekunden Rückstand auf die Trainingsschnellste Anja Pärson (Schweden) auf Platz zehn. Rieschs Konkurrentin Lindsey Vonn gelang die drittbeste Zeit.

Gina Stechert und Isabelle Stiepel kamen auf die Plätze 29 und 44. Das zweite Training wird am Freitag gefahren, die Weltcup-Abfahrt findet am Samstag um 10.30 Uhr statt.

Viele Grüße aus Frankfurt am Main

[Jörg Valtin]

Hallo, der Riesenslalom im alpinen Ski-Weltcup der Damen in Zwiesel ist wetterbedingt auf den Sonntag verschoben worden.

Wind zwang die Organisatoren erst zu einer mehrstündigen Verschiebung und führte dann zum Ausfall des Rennens am geplanten Samstag. Neuer Termin für die WM-Generalprobe ist der Sonntag. Der erste Durchgang startet um 9.15 Uhr. Der zweite Durchgang soll um 12.15 Uhr stattfinden.

Viele Grüße aus Frankfurt am Main

[Jörg Valtin]

Hallo, die deutschen "Adler" liegen beim Teamspringen von der Normalschanze bei der WM in Oslo auf Bronzekurs.

Nach dem ersten Durchgang sind Martin Schmitt (Furtwangen), Michael Neumayer (Berchtesgaden), Michael Uhrmann und Severin Freund (beide Rastbüchl) Dritte hinter Topfavorit Österreich und Gastgeber Norwegen.

Auf Silber fehlen zwölf Punkte oder umgerechnet sechs Meter, Gold ist schon über elf Meter entfernt. Auf die viertplatzierten Polen haben Schmitt und Co. einen beruhigenden Vorsprung von über 13 Metern.

Viele Grüße aus Frankfurt am Main

[pikant]

Nordische und Skispringer schon mit Medaillen und im Soll

die Langlaeufer laufen im warsten Sinne des Wortes hinterher

[Jörg Valtin]

Hallo, Skispringer Severin Freund aus Rastbüchl hat beim Weltcup im finnischen Lahti seinen fünften Podestplatz in diesem Winter erreicht.

Der WM-Siebte belegte beim Springen von der Großschanze den dritten Rang (280,0) und musste sich lediglich dem Schweizer Doppel-Olympiasieger Simon Ammann (286, 8) und dem Österreicher Andreas Kofler (282,3) geschlagen geben.

Richard Freitag belegte den 14. Platz (260,2), Michael Neumayer enttäuschte dagegen als 26. (228,7). Der frühere Weltmeister Martin Schmitt kam nach einem Sturz kurz nach der Landung nur auf Rang 29 (223,3).

Stephan Hocke und Pascal Bodmer waren bereits im ersten Durchgang ausgeschieden. Mit einer herben Enttäuschung endete für den fünfmaligen Vierschanzentournee-Sieger Janne Ahonen das letzte Springen seiner erfolgreichen Karriere.

Der 33-Jährige verpasste ausgerechnet vor heimischen Publikum.

Viele Grüße aus Frankfurt am Main

[Jörg Valtin]

Hallo, die Frauen stürmen bei den Olympischen Winterspielen die letzte Bastion der Männer: Skispringen zählt zu den mindestens sechs neuen Disziplinen, die 2014 im russischen Sotschi erstmals im Programm stehen.

Ausgewählt wurden vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) in London außerdem der Ski-Halfpipe-Wettbewerb der Männer und Frauen, der Mixed-Wettbewerb im Biathlon, die Rodel-Staffel und der Eiskunstlauf-Teamwettbewerb.

Vier weitere könnten in den nächsten Wochen nach technischen Klärungen noch hinzukommen und den Kreis der Entscheidungen (2010 in Vancouver 86) noch erweitern.

Die endgültige Entscheidung über die Aufnahme fällt allerdings erst Anfang Juli durch die IOC-Vollversammlung in Durban/Südafrika.

Dort werden am 6. Juli auch die Winterspiele 2018 vergeben. Neben München 2018 sind Pyeongchang/Südkorea und Annecy/Frankreich die Kandidaten.

Viele Grüße aus Frankfurt am Main

[Bogdan]

Alle 6 Skispringer haben die Quali überstanden.
Okay, es mussten nur 8 Springer ausscheiden.
Hoffentlich lässt der Wind ein faires Springen zu.

[Tom Bombadil]

Alex Schmidt ist im schweren Riesenslalom in Val d'Isere Neunter geworden. Bei den Damen in der Abfahrt in St. Moritz ist die junge Emma Aicher Sechste und Kira Weidle auch Neunte geworden. Das ist ein schönes Ergebnis

[Bogdan]

https://www.eurosport.de/ski-alpin/kitz ... ideo.shtml

Das nenne ich eine Überraschung.
Gute Platzierung hätte ich ihm ja zugetraut,
aber einen Sieg in Kitzbühl am Ganslernhang nicht.

[elmore]

Strasser fährt ja schon länger gerade im Slalom auf absoluten Topniveau. Jederzeit gut für einen Weltcup-Sieg.

Was ihm noch fehlte, war Stabilität, dieses aussergewöhnliche Können in zwei Durchgängen runterzubringen, ohne auszufallen oder einem Sicherheitsbevollmächtigtem im Hirn, der ihm flüsterte, lieber auf Platz zu fahren, statt voll reinzugehen.

Diese Schwäche hat er jetzt offensichtlich abgelegt. Auch, wie er selbst bekannte, weil er seinem Können und seinem Fahrgefühl nun voll vertrauen kann. Somit kein Grund mehr da ist, taktisch zu bremsen.

Daß er ein phantastischer Slalomfahrer ist, technisch einer der besten, zeigte sich in Kitzbühl, auf dem eisigen "Schweinsberg", seinem Heimatbuckl seit der Kindheit, an diesem Wochenende recht klar. Einem Slalomkurs, der an diesem Sonntag sowohl vom Gelände als auch den schwierigen, eisigen Pistenverhältnissen kein Geschäft für gute Fahrer war, sondern für Fahrer der Hochbegabtenklasse. Die Ausfallrate war entsprechend hoch.

Es freut mich für ihn sehr, daß er seinem Weg nie aufgab, trotz vieler Rückschläge.
Sowas kann ja auch ganz schön am Gemüt nagen...

Ich glaube auch, daß ihm speziell auch die Skimacht Österreich diesen Sieg respektvoll als verdient gönnt. Weil er einfach ein grandioser Skifahrer und ein sympathischer Kollege ist. Einer, der es auf diesem heiligen Hang einfach kann.

Chapeau, Linus Strasser. Das war Slalomkunst vom Allerfeinsten! -

Und Gratulation an die Ski-Abteilung des TSV 1860 München.

[Kritikaster]

Strasser fährt ja schon länger gerade im Slalom ...

Als Kontext ignorierender Laie muss ich da mal nachfragen: Damit kann man heutzutage erfolgreich sein?

[elmore]

Als Kontext ignorierender Laie muss ich da mal nachfragen: Damit kann man heutzutage erfolgreich sein?

Ja kann man, wenn man sich unter den Top Ten eabliert, schon.
Für den Sieg in Kitzbühl gab es 100.000 EUr Preisgeld.

[Kritikaster]

Ja kann man, wenn man sich unter den Top Ten eabliert, schon.
Für den Sieg in Kitzbühl gab es 100.000 EUr Preisgeld.

Und ich dachte, wer im Slalom gerade fährt, würde die Tore verpassen ...

[elmore]

Und ich dachte, wer im Slalom gerade fährt, würde die Tore verpassen ...

Ganz im Gegentum. Die Skispitzen sollten immer möglichst gerade in der Falllinie nach unten zeigen, statt quer zu srehen.
So muß man nur kurz aufkanten, was ja bremst und kann sofort wieder zwischen den Slalomtoren richtig rasant beschleunigen, neudeutsch " auf Zug" fahren und damit "scheisseschnell" sein. Und man sollte ebenso vermeiden, Umwege zu fahren, d.h. möglichst nah an den Slaomstangen vorbeibrausend
die Kurven schneiden, was hier sehr erwünscht ist im Gegensatz zum Straßenverkehr.

[elmore]

Heute Flutlicht-Riesenslalom im Schladming. Topfavorit Marco Odermatt (CH) nach einem bei ihm seltenen Fahrfehler nach dem 1. Durchgang nur auf Rang 11.
Es führte - etwas überraschend einer der besten aktuellen Slalomfahrer - der aus gesindheitlichen Gründen in dieser Saison kaum Riesenslalom trainieren konnte, der Österreicher Manuel Fellner mit fast einer Sekunde Vorsprung auf Odermatt.

Pistenverhltnisse sehr schwierig, eisig, sehr steil und schon mehr für Schlittschuläufer geeignet. Was die Fahrer auf dieser Eispiste zeigten,war gigantisch.

Und den Vogel schoss dann im zweiten Durchgang das Genie auf Skiern, Marco Odermatt ab. Er fuht einen grandiosen zweiten Lauf und selbst der Topskifahrer Fellner konnte dessen Zeit nicht kontern. Odermatt siegte mit 5 Hundertstel Vorsprung. Bitter für Fellner, diesen sympathischen Ausnahmeskifahrer. Ich hätte ihm den Sieg sehr gegönnt.

Aber Odermatt hatte was dagegen und wollte auch den fünften Riesenslalom dieser Saison auf dem Siegerpodest beenden.

Grandios war auch der Co-Kommentator von BR-Reporter Bernd Schmelzer, Rainer Schönfelder. Seines Zeichens Anfang der 2000-er ein überragender österreichischer Siegfahrer. Der Humor von Herrn Schönfelder und seine Kommentare waren schon alleine das Zusehen wert. - Zumindest für die hiesigen Einwohner der Alpenregion, für die Sikirennen eine sportliche Leibspeis' sind. Was Nordlichter und Südschweden weder sprachlich noch sportlich so richtig nachvollziehen können.

[Tom Bombadil]

Grandios war auch der Co-Kommentator von BR-Reporter Bernd Schmelzer, Rainer Schönfelder.

Das war wirklich beste Unterhaltung, was die beiden abgeliefert haben

[Kritikaster]

Das war wirklich beste Unterhaltung, was die beiden abgeliefert haben

[Ironie]Eigentlich ein Unding, dass für sowas dem Gebührenzahler Geld aus der Tasche gezogen wird, oder?[/Ironie]

[Tom Bombadil]

Oder Wäre das restliche Programm von der Qualität, gäbe es keine Beschwerden

[Bogdan]

Mikaela Shiffrin hat jetzt 82 Podiumsplätze im Slalom erreicht.
Damit hat sie Ingemar Stenmark überholt.
Sie holt gerade einen Rekord nach den anderen.

[Tom Bombadil]

Strasser gewinnt in Schladming

[elmore]

Wiedermal ein Beitrag gelöscht. Was für ein peinliches Schauspiel.
---------------
Strasser fuhr wieder überragend. Gratulation an ihn.

[Misterfritz]

Wiedermal ein Beitrag gelöscht. Was für ein peinliches Schauspiel.

Der Beitrag hatte nichts mit Sport zu tun.

[elmore]

Der Beitrag hatte nichts mit Sport zu tun.

Na wenn du das sagst, kann das ja nur stimmen.

[Bogdan]

https://www.sportschau.de/wintersport/s ... e-100.html

Peter der Große hört auf.
Einer der sehr gute Skispringer.

[Bogdan]

https://www.welt.de/sport/article251200 ... Meter.html

Red Bull verleiht Flügel.

[Bogdan]

https://www.zeit.de/sport/2024-11/skisp ... rt-weltcup

Da kann ich mir nicht vorstellen, dass es funktioniert.

[SumTingWong]

Puh, Comeback im alpinen Skiweltcup im Alter von 40 Jahren und mit künstlichem Kniegelenk. Hört sich für mich nach einem Himmelfahrtskommando an.

[Bogdan]

Puh, Comeback im alpinen Skiweltcup im Alter von 40 Jahren und mit künstlichem Kniegelenk. Hört sich für mich nach einem Himmelfahrtskommando an.

Meine Gedanken waren ähnlich.

[Bogdan]

https://www.sport1.de/news/wintersport/ ... m-comeback
Warum kommen die meisten nach einem Rücktritt noch mal wieder,
um zu sehen das es doch nicht mehr für die Spitze reicht?

Übrigens Mikala Shiffrin ist bei Nummer 98 bei den Weltcup-Siegen angekommen.

[Tom Bombadil]

Lena Dürr ist auf den 3. Platz gefahren

[Tom Bombadil]

Shiffrin gewinnt schon wieder im Slalom, Lena Dürr auf einem guten 5. Platz